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Fernsprechtischstation.
Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprechtischstationen, deren Gehäuse eine für den Nummernschalter vorgesehene Öffnung enthält, welche im fertigen Zustande der Station durch den Nummernschalter abgeschlossen ist.
Bei den Stationen dieser Art ist bisher meist im Innern der Station eine besondere Tragkonstruktion für den Mikrotelephonträger vorgesehen, die bei abgenommener Kappe zur Auflage und Führung des lose mit der Kappe verbundenen Mikrotelephonträgers dient, um dessen Wirkungsweise auf die Kontakte des Umschalters in vollständig betriebsfertigem Zustande beobachten zu können. Die besondere Tragkonstruktion bedingt aher einen erheblichen Mehraufwand und verschlechtert die Ranmverteilung für die übrigen in der Station unterzubringenden Teile.
Diejenigen Fernsprechtischstationen, hei denen der Mikrotelephonträger fest mit dem Gehäuse verbunden ist, gestatten eine Prüfung des vom Mikrotelephonträger beeinflussten Umschalters bei abgenommenem Gehäuse nur in der Weise, dass von Hand aus ein Druck auf die Schaltstange ausgeübt wurde, da eine Auflage für das Mikrotelephon in der Station nicht vorhanden ist.
Die Erfindung bezweckt nun, an fernsprechlischstationen eine Prüfung und Nachjustierung des Umschalters im betriebsfertigen Zustande der Station bei Ersparnis eines besonderen, m der Station angeordneten Lageraufbaues für den Mikrotelephonträger nach Herausnahme des Nummernschalters bei wieder aufgesetztem Gehäuse leicht zu ermöglichen.
Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass der Mikrotelephonträger mit der Gehäusekappe fest verbunden und der vom Mikrotelephon beeinflusste Umschalter hinter der vom Nummernschalter verschlossenen Gehäuseöffnung angeordnet ist. Zweckmässig werden die Kontakte des Um- schalters in der Mittelebene oder in der Nähe der Mittelebene der Gehäuseöffnung des Nummernschalters angeordnet.
Durch die Verwendung eines fest mit der Gphäusekappe verbundenen Mikrotdephon- trägers erübrigt sich (las sonst hiefür erforderliche Traggestell in der Station, zugleich gestattet die räumliche Anordnung des Umschalters hinter der durch den Nummernschalter abgedeckten Öffnung bei aufgesetzter Kappe, jedoch abgenommenem Nummernschalter eine gute Beobachtung und Zugänglichkeit des Umschalters.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
Fig. I ist eine Vorderansicht auf die Station mit abgenommenem nummernschalter.
Fig. 2 stellt die Station von der Seite gesehen dar. in teilweisem Schnitt unter Fortfall aller für die Erfindung unwesentlichen Teile.
Das Gehäuse der Station besteht aus der Kappe und dem die Kappe tragenden Sockel 2. Der Mikrotelephonträger 3 ist durch die Schrauben 4 fest mit der Kappe 1 ver-
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Träger aufgelegte Mikrotelephon ss beeinflusst wird und dadurch die Kontaktfedern ?'des Umschalters steuert. An der pultfömigen Vorderseite der Gchäusekappe 1 befindet sich die Öffnung 8, welche im fertigen Zustande der Station durch den davorliegenden Nummeru- schalter 9 nach aussen abgedeckt ist. Der Nummernschalter 9 ist lose mit Ansätzen 10 in Aussparungen des Sockels gelagert und liegt mit dem oberen Teil seiner Tragplatte gegen einen festen Anschlag 13 der Station.
Seine Kontaktanschlüsse sind zum Zweck der leichten Lösbarkeit als Messerkontakte 11 ausgebildet, die in fest mit dem Sockel 2 verbundene Kontaktfedern 12 eingreifen, so dass bei abgenommener Kappe 1 der Nummernschalter leicht von der Station entfernt werden kann.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, gestattet die gewählte Lage des Umschalters 7 zu der Öffnung 8 bei abgenommenem Nummernschalter eine gute Beobachtung und Zugänglichkeit des Umschalters bei wiederaufgesetzter Kappe. Zugleich wird durch die Verwendung eines fest mit dem Gehäuse verbunden Mikrotelephonträgers ein besonderer Lagerteil für den Mikrotelephonträger 3 im Innern der Station erspart.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fernsprechtischstation, deren Gehäuse eine für den Nummernschalter vorgesehene Öffnung enthält, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikrotelephonträger ) mit der Gehäusekappe (1) fest verbunden ist und der vom Mikrotelephon (6) beeinflusste Umschalter (7) hinter
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die Teile, insbesondere die Kontakte des Umschalters (7) bei aufgesetzter Kappe (1) und herausgenommenem Nummernschalter (9) leicht zugänglich und gut sichtbar sind.