AT10606U1 - Vorrichtung zum verbinden von bauteilen - Google Patents

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AT10606U1
AT10606U1 AT0010608U AT1062008U AT10606U1 AT 10606 U1 AT10606 U1 AT 10606U1 AT 0010608 U AT0010608 U AT 0010608U AT 1062008 U AT1062008 U AT 1062008U AT 10606 U1 AT10606 U1 AT 10606U1
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Svoboda Entwicklungs Gmbh & Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/40Joints for furniture tubing
    • F16B12/42Joints for furniture tubing connecting furniture tubing to non-tubular parts

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Description

2 AT010 606U1
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit den Merkmalen des einleitenden Teils von Anspruch 1. Für das Verbinden von Bauteilen gibt es eine Vielzahl von Vorrichtungen, die mehr oder weniger kompliziert aufgebaut sind und mit denen Bauteile miteinander verbunden werden können, und es auch erlauben, die Bauteile wieder voneinander zu lösen.
Insbesondere im Bereich der Möbelindustrie und dort zum Verbinden von Füßen (Beinen) oder Untergestellen an Tischplatten von Tischen beliebiger Art, wird oft einfach so vorgegangen, dass Füße/Untergestelle über an ihnen angeordnete Flansche an der Unterseite der Tischplatte angeschraubt werden. Derartige Schraubverbindungen haben aber den grundsätzlichen Nachteil, dass beim Eindrehen, insbesondere in inhomogenes Material (z.B. Spanplatten), der Werkstoff des Bauteils (der Tischplatte) beschädigt werden kann und dadurch bei mehrmaligem Lösen der Verbindung die Schraube an Anzugsfestigkeit verliert und dadurch eine signifikante Verkürzung der Lebensdauer des Möbelstückes zu befürchten ist.
Im Stand der Technik sind zum Verbinden von Tischplatten mit Tischuntergestellen verschiedene Ausführungsformen von Verbindungsteilen bekannt.
Bekannt ist auch eine im Wesentlichen U-förmige Verbindungsvorrichtung, die über ihren Steg mit nach unten weisenden Schenkeln an der Unterseite einer Tischplatte befestigt, z.B. angeschraubt, wird. In den Raum zwischen den beiden nach unten weisenden Schenkeln wird der obere, horizontale Holm eines Tischuntergestells eingefügt, worauf die Schenkel mit Hilfe eines Spannbügels von beiden Seiten her gegen den Holm des Tischuntergestells vorgespannt werden. Der Spannbügel ist ein Bügel aus Metalldraht, der mit Hilfe eines Spannhebels in seine Wirklage gebracht wird. Hiezu ist der Spannhebel für den Bügel am freien Ende des einen Schenkels verschwenkbar gelagert und mit dem Bügel gekuppelt. Der andere Schenkel weist eine Aussparung für den Steg des Bügels auf, der dem Schwenkhebel gegenüberliegend angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine einfach aufgebaute Vorrichtung zum Verbinden von Bauteilen miteinander zur Verfügung zu stellen, mit der eine sichere Verbindung der Bauteile miteinander möglich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung, welche die Merkmale von Anspruch 1 aufweist.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der Erfindung, die insbesondere für das Verbinden von Möbelteilen gedacht ist und hier in erster Linie zum Befestigen von Tischfüßen/Tischgestellen an Tischplatten Anwendung findet, wird in einem Bauteil (z.B. der Tischplatte) ein erstes Gegenstück befestigt und ein zweites Gegenstück am zweiten Bauteil (z.B. einem Tischfuß bzw. einem Untergestell, z.B. aus Metall). Die Gegenstücke werden miteinander durch ein Verriegelungsstück gekuppelt. So ist eine einfache und sichere Verbindung der Bauteile möglich. Die Erfindung erlaubt es auch, die Verbindung jederzeit wieder zu lösen, ohne dass Schrauben herausgedreht werden müssen.
Wenn das Verriegelungsstück mit einer Handhabe versehen ist, kann das Verbinden und Lösen ohne die Zuhilfenahme von Werkzeugen erfolgen.
In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt das Verriegelungsstück an einem Ende wenigstens eine Nocke, die in das erste Gegenstück eingreift. Beim Verdrehen des Verriegelungsstückes wird das Verriegelungsstück am ersten Gegenstück festgelegt, sodass eine Verbindung erreicht ist. 3 AT010 606U1
Bevorzugt ist es, wenn das Verriegelungsstück an seinem dem genannten Nocken gegenüberliegenden Ende wenigstens einen weiteren Nocken aufweist, der in der Wirkstellung mit dem zweiten Gegenstück zusammenwirkt, sodass das Verriegelungsstück mit dem zweiten Gegenstück in der Wirkstellung (Verbindungsstellung) verbunden ist.
So wird erreicht, dass die beiden Gegenstücke, die an unterschiedlichen Bauteilen, die miteinander zu verbinden sind, beispielsweise durch Einpressen und/oder Anschrauben befestigt sind, durch das Verriegelungsstück sicher miteinander verbunden werden, wobei jederzeit ein Lösen der Verbindung möglich ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen.
Es zeigt: Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Verbindungsvorrichtung, Fig. 2 die Bestandteile der ersten Ausführungsform in auseinandergezogener Darstellung, Fig. 3 das erste Gegenstück der Verbindungsvorrichtung von Fig. 1 im Schnitt, Fig. 4 das zweite Gegenstück der Verbindungsvorrichtung von Fig. 1 im Schnitt, Fig. 5 das erste Gegenstück in Draufsicht, Fig. 6 das zweite Gegenstück in Seitenansicht, Fig. 7 das zweite Gegenstück in Draufsicht, Fig. 8 das Verriegelungsstück, Fig. 9 das Verriegelungsstück von oben der Fig. 8 aus gesehen, Fig. 10 das Verriegelungsstück von unten der Fig. 8 aus gesehen, Fig. 11 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung, Fig. 12 eine Vorrichtung von Fig. 11 in auseinandergezogener Darstellung, Fig. 13 ein Anwendungsbeispiel in auseinandergezogener Darstellung, Fig. 14 die Verbindungsstellung der Vorrichtung aus Fig. 12 und Fig. 15 einen Tisch mit erfindungsgemäßen Vorrichtungen.
Bei der in Fig. 1 bis 10 gezeigten Ausführungsform besitzt die Vorrichtung 1 ein erstes Gegenstück 3, ein Verriegelungsstück 5 und ein zweites Gegenstück 7. Das erste Gegenstück 3 wird an einem Bauteil, z.B. an der Unterseite einer Tischplatte 9, befestigt. Das erste Gegenstück 3 kann in die Tischplatte 9 versenkt angeordnet und durch Schrauben befestigt werden. Hierzu besitzt das erste Gegenstück 3 einen flanschartigen Teil 11 mit zwei Löchern 13 für die Aufnahme von Senkkopfschrauben und einen zentralen, rohrförmigen Ansatz 15. Der rohrförmige Ansatz 15 des ersten Gegenstückes 3 besitzt eine Durchgangsöffnung 17. Im montierten Zustand ist der rohrförmige Ansatz 15 des ersten Gegenstückes 3 im Bauteil, z.B. einer Tischplatte 9, versenkt angeordnet.
Das zweite Gegenstück 7, das am anderen Bauteil 19, beispielsweise ebenso durch Anschrauben mit Hilfe von Schrauben, die Löcher 8 im Körper 23 durchgreifen, befestigt werden kann, besitzt einen hülsenförmigen Teil 21 sowie einen Körper 23, der am zweiten Bauteil 19 anliegt. Um das Ausrichten des zweiten Gegenstückes 7 zu vereinfachen, kann am Grundkörper 23 des zweiten Gegenstückes 7 ein Vorsprung 25 (Abwinkelung) vorgesehen sein, der von oben her am zweiten Bauteil 19 anliegt.
Das Verriegelungsstück 5 weist einen Stab 27 auf, an dem im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Handhabe 29 (Griff) angeformt ist. Oberhalb der Handhabe 29 bzw. eines Flansches 31, der den Stab umgibt, ist im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Nocke 33 in Form einer Keilnocke vorgesehen. Am unteren Ende des Stabes 27 ist wenigstens eine vorspringende Nocke 35, die ebenfalls eine Keilnocke sein kann, vorgesehen.
Unterhalb des Ansatzes des Handgriffes 29 (Betätigungshebels) ist ebenfalls ein Flansch 37 vorgesehen. Dieser Flansch 37 besitzt an seinem Umfang eine Abflachung 39, damit er beim Einführen des Stabes 27 nicht mit einer Platte 41 an der Oberseite des zweiten Gegenstückes 7 kollidiert. In der Gebrauchslage liegt der oberhalb des Ansatzes des Betätigungshebels 29 vorgesehene Flansch 31 an der Unterseite des ersten Gegenstückes 3 an. Der unterhalb des Ansatzes des Betätigungshebels vorgesehene Flansch 31 des Verriegelungsstückes 5 liegt in der Gebrauchslage von oben her am hülsenförmigen Teil 21 des zweiten Gegenstückes 7 an. 4 AT010 606U1
Dieser untere Flansch 31 am Stab 27 des Verriegelungsstückes 5 greift in der Gebrauchslage auch in eine Nut 43 zwischen dem Grundkörper 21 des zweiten Gegenstückes 7 und seiner Platte 41 ein.
Die Durchgangsöffnung 17 in dem rohrförmigen Ansatz 15 des ersten Gegenstückes 3 ist komplementär zu dem oberen Ende des Stabes 27 mit der Keilnocke 33 (es können auch zwei Nocken vorgesehen sein) ausgebildet und besitzt im Inneren eine Schulter 45 mit einer Gegenfläche 47 für die Schrägfläche 49 der Keilnocke 33, sodass beim Verschwenken des Betätigungshebels 29 und damit des Stabes 27 des Verriegelungsstückes 5 die Keilnocke 33 das Verriegelungsstück 5 mit ihrem Flansch 31 fest gegen das erste Gegenstück 3 bzw. dessen Flansch 11 presst. In Betracht gezogen ist auch eine Ausführungsform, bei der die obere Nocke 33 am Stab 27 des Verriegelungsstückes 5 keine Keilfläche 49, sondern die Schulter 45 im Inneren der Durchgangsöffnung 17 des ersten Gegenstückes 3 eine Schrägfläche 47 (Schraubenfläche) aufweist.
Die Schulter in der Durchgangsöffnung 17 des ersten Gegenstückes 3 ist eine Teilringfläche, die sich mehr als über einen halben Teil der Innenseite der Durchgangsöffnung 17 erstreckt (vgl. Fig. 5).
Der untere Teil des Stabes 27 des Verriegelungsstückes 5 greift in die Öffnung 49 in die Hülse 21 des zweiten Gegenstückes 7 ein. Die Öffnung 49 in der Hülse 21 des zweiten Gegenstückes 7 besitzt eine Querschnittsform, die der Außenform des (unteren) Endes des Stabes 27 mit seiner Nocke 35 entspricht. Die wenigstens eine vorspringende Nocke 35 am unteren Ende des Stabes 27 des Verbindungsstückes 5 liegt in der Verriegelungsstellung an einer Teilringfläche 53 einer Schulter 51 im Inneren der Öffnung 49 in der Hülse 21 des zweiten Gegenstückes 7 an. Die Nocke 35 am unteren Ende des Stabes 27 des Verriegelungsstückes 5 kann als Keilnocke ausgebildet sein, um eine sichere Pressung des zweiten Gegenstückes 7 gegen das Verriegelungsstück 5, insbesondere dessen Flansch 37 zu erreichen. Ebenso in Betracht gezogen ist es, die untere Nocke 35 am Stab 27 des Verriegelungsstückes 5 nicht als Keilnocke auszubilden, in welchem Fall die Fläche 53 der Schulter 51 als Schraubenfläche (Schrägflä-che/Keilfläche) ausgebildet ist.
Bei der in den Fig. 11 bis 15 gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 ist ebenfalls ein erstes Gegenstück 3, ein Verriegelungsstück 5 und ein zweites Gegenstück 7 vorgesehen. Dabei ist eine Ausführungsform gewählt, bei der sowohl oberhalb als auch unterhalb des Flansches 31, an dem der Betätigungshebel 29 angesetzt ist, Nocken 33, 35, insbesondere Keilnocken vorgesehen sind. Dabei wirkt die obere Keilnocke 33 mit der entsprechenden Gegenfläche (Schulter) im rohrförmigen Ansatz 15 des ersten Gegenstückes 3 zusammen, wogegen die zweite Keilnocke 35 am unteren Ende des Stabes 27 des Verriegelungsstückes 5 mit einer Schulter in der Öffnung 49 in der Hülse 21 des zweiten Gegenstückes 7 in Anlage kommt und beim Verschwenken des Betätigungshebels 29 das zweite Gegenstück 7 gegen den Flansch 31 am Verriegelungsstück 5 presst. Gleichzeitig wird der Flansch 31 des Verriegelungsstückes 5 beim Verschwenken desselben mit Hilfe des Betätigungshebels 29 gegen die Unterseite des Flansches 11 des ersten Gegenstückes 3 gepresst. Dies zeigt Fig. 11.
In den Fig. 13 bis 15 ist am Beispiel eines Tisches bestehend aus Tischplatte 9 und Untergestell 19 ein Anwendungsbeispiel für die Vorrichtung 11 der Erfindung gezeigt. Um das Gestell 19 mit der Tischplatte 9 zu verbinden, sind vier Vorrichtungen 1 gemäß der Erfindung vorgesehen, wobei in den Fig. 13 bis 15 die Vorrichtung 1 in der Ausführungsform der Fig. 11 und 12 verwendet worden ist. Dabei zeigen die Fig. 13 und 14 wie die Tischplatte 9 am Gestell 19 befestigt wird, indem am Gestell 19 die zweiten Gegenstücke 7 und an der Tischplatte 9 versenkt in diese (eingepresst und geschraubt) die ersten Gegenstücke 3 befestigt werden. Der Stab 27 des Verriegelungsstückes 5 wird mit seinem oberen Ende in die Durchgangsöffnung 17 am Ansatz 15 des ersten Gegenstückes 3 und mit seinem unteren Ende in die Hülse 21 des zweiten Gegenstückes 7 eingesteckt und dann verschwenkt (beispielsweise um 90°), sodass

Claims (18)

  1. 5 AT010 606U1 die Verbindung wie in Fig. 11,14 und 15 gezeigt erreicht ist. Bei allen Ausführungsformen der Erfindung ist auch in Betracht gezogen, sowohl die Nocken 33, 35 als auch die ihnen zugekehrten Flächen 47, 53 der Schultern 45, 51 als "Keil-" oder "Schrägflächen" auszubilden. Es ist ersichtlich, dass mit Hilfe der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung 1 das Zusammenbauen von Bauteilen 9, 19, insbesondere von Möbelteilen, vereinfacht ist. Insbesondere im Zusammenhang mit Tischen ist eine einfache und sichere Verbindung zwischen Tischgestell 19 und Tischplatte 9 möglich, wobei das Tischgestell 19 nicht unbedingt, wie in Fig. 14 und 15 gezeigt, ein Metallgestell sein muss. Grundsätzlich ist die Erfindung auch bei Holzgestellen bzw. Holztischbeinen anwendbar. Ein Vorteil der Erfindung ist es, dass, z.B. bei der Erstausrüstung, die Verkabelung in einem Kabelkanal 55 am Tisch einfacher ausgeführt werden kann, da die Tischplatte 9 erst nachträglich mit dem Gestell 19 verbunden wird. Auch ergibt die Erfindung den Vorteil, dass die Tischplatte 9 leicht vom Gestell 19 abgenommen werden kann, wenn beispielsweise an der Verkabelung im Kabelkanal 55 etwas zu ergänzen oder zu richten ist. Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben werden: Eine Vorrichtung 1 zum Verbinden von Möbelteilen, insbesondere von Tischplatten 9 mit Tischgestellen 19, besitzt ein erstes Gegenstück 3, das an der Tischplatte 9 befestigt ist, ein zweites Gegenstück 7, das an einem Tischgestell 19 oder an einem Tischbein befestigt ist, und ein Verriegelungsstück 5, das mit einem stabartigen Teil 27 in Ausnehmungen 17, 49 im ersten Gegenstück 3 und im zweiten Gegenstück 7 eingreift. Das Verriegelungsstück 5 trägt an seinem stabförmigen Teil 27 an beiden Enden je wenigstens eine Nocke 33, 35, insbesondere Keilnocke, die mit Wirkflächen 49, 36 an Schultern 45, 51 in den Ausnehmungen 17, 49 im ersten Gegenstück 3 und im zweiten Gegenstück 7 zusammenwirkt, sodass beim Verschwenken des Verbindungsstückes 5 mit Hilfe eines Betätigungshebels 29 eine sichere Verbindung zwischen den Bauteilen 9, 19 hergestellt werden kann. Durch Zurückschwenken des Betätigungshebels 29 kann die Verbindung jederzeit wieder gelöst werden. Dies alles ist ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen möglich. Ansprüche: 1. Vorrichtung zum Verbinden von Bauteilen, insbesondere von Möbelteilen (9, 19), gekennzeichnet durch ein erstes Gegenstück (3), das an einem Bauteil zu befestigen ist, durch ein zweites Gegenstück (7), das am zweiten Bauteil (19) zu befestigen ist und ein Verbindungsstück (5), das in Ausnehmungen (17, 49) im ersten Gegenstück (3) und im zweiten Gegenstück (7) eingreift und in den Gegenstücken (3, 7) festlegbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (17) im ersten Gegenstück (3) im Bereich eines rohrförmigen Ansatzes (15) des ersten Gegenstückes (3) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (49) im zweiten Gegenstück (7) im Bereich eines rohrförmigen Teils (21) des zweiten Gegenstückes (7) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (5) einen stabförmigen Teil (27) aufweist, der an seinen Enden je wenigstens 6 AT 010 606 U1 eine Nocke (33, 35) aufweist, die mit Gegenflächen (47, 53) in den Gegenstücken (3, 7) zusammenwirkt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Nocken (33, 35) als Keilnocke ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine den Nocken (33, 35) zugeordnete Gegenfläche (47, 53) eine Schrägfläche (Schraubenfläche) ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocke (35), die dem zweiten Gegenstück (7) zugeordnet ist, mit einer Gegenfläche (53) an einer Schulter (51) im Inneren eines hülsenförmigen Teiles (21) des zweiten Gegenstückes (7) zusammenwirkt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (17, 49) im ersten Gegenstück (3) und/oder im zweiten Gegenstück (7) ein Profil aufweisen, das der Außenkontur des stabförmigen Teils (27) des Verbindungsstückes (5) mit den Nocken (33, 35) gegengleich ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gegenstück (3) einen Flansch (11) aufweist, über den dieses mit dem ersten Bauteil (9) verbunden ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (11) Öffnungen (13) für den Durchgriff von Verbindungsschrauben aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gegenstück (7) einen Grundkörper (23) aufweist, der den hülsenförmigen Teil (21) mit der Ausnehmung (49) des zweiten Gegenstückes (7) trägt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Grundkörper (23) Löcher (8) für den Durchgriff von Schrauben zum Befestigen des zweiten Gegenstückes (7) am zweiten Bauteil (19) vorgesehen sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (23) eine Abwinkelung (25) trägt, die am zweiten Bauteil (19) anzulegen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (5) wenigstens einen Flansch (31) aufweist, der in der Wirklage zwischen dem ersten Gegenstück (3) und dem zweiten Gegenstück (7) angeordnet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (31) des stabförmigen Teils (27) des Verriegelungsstückes (5) dem Flansch (11) des ersten Gegenstückes (3) zugeordnet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der stabförmige Teil (27) des Verriegelungsstückes (5) einen weiteren Flansch (37) aufweist, der dem zweiten Gegenstück (7) zugeordnet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (37) in eine Nut (43) zwischen einer Platte (41), die am Grundkörper (23) des zweiten Gegenstückes (7) angeordnet ist, und dem zweiten Gegenstück (7) eingreift.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsstück (5) mit einem Betätigungshebel (29) ausgestattet ist. 7 7 AT010 606 U1 Hiezu 7 Blatt Zeichnungen
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3569874A1 (de) * 2018-05-15 2019-11-20 Pelly Components AB Verbindungsmittel für ein regal in einem lagerkarussell

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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