AT104382B - Maschine zum Veredeln von bereits plattierten, insbesondere elektrolytisch-plattierten Waren auf thermischem Wege. - Google Patents

Maschine zum Veredeln von bereits plattierten, insbesondere elektrolytisch-plattierten Waren auf thermischem Wege.

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AT104382B
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Felix Kirschner
Josef Ing Hess
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Felix Kirschner
Josef Ing Hess
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Description


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  Maschine zum Veredeln von bereits plattierten, insbesondere   elektrolytisch-plattierte  
Waren auf thermischem Wege. 



   Trotzdem sich durch die thermische Veredlung vorplattierter, insbesondere vorgalvanisierter Waren (z. B. nach dem Verfahren gemäss dem österr. Patente Nr. 91166) metallurgisch sehr hochwertige und dabei wohlfeile Produkte schaffen lassen, ist bis jetzt noch keine Maschine gefunden worden, welche in technisch einwandfreier Weise die Veredlung vorplattierter bzw. vorgalvanisierter Blechtafeln auf thermischem Wege in wirklichem Massenbetriebe ermöglichen würde. 



   Die marktgängige Blechtafel ist zufolge ihres Formates, ihrer geringen Stärke und des Mangels an eigener Körperstarrheit ein ausserordentlich schwierig zu behandelndes Gut, insbesondere wenn es sich wie im vorliegenden Falle darum handelt, einen bereits auf die dünne Tafel aufgebrachten Hauch eines metallischen   Überzuges   unter Einwirkung heikler chemisch-physikalischer Vorgänge durch ther-   mische Behandlung zu veredeln, ohne die Tafel mit ihrer empfindlichen Überzugsschicht an der Oberfläche und ihren Rändern mechanischen, physikalischen und chemischen Störungen auszusetzen.

   Das   Veredeln solcher plattierter Blechtafeln im kontinuierlichen Durchgange durch eine für den Grossbetrieb geeignete Maschine ist mit besonderen Schwierigkeiten verbunden, da die geringsten Störungen der für das Veredeln notwendigen mechanischen, physikalischen und chemischen Grundbedingungen nicht nur den Hochglanz des Überzuges, sondern auch seine Dichtheit und Glattheit sehr ungünstig beeinflussen. 



   Eine Maschine die den vorerwähnten Bedingungen vollkommen entspricht, ist der Erfindung gemäss dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer plattierte Metalltafeln stückweise transportierenden Vorrichtung mit Einrichtungen zum zeitweisen Halten der Tafeln in bestimmten Abschnitten der Transportbahn, einer auf diese Tafeln in der Maschine während ihrer Wanderbewegung einwirkenden Heizvorrichtung zum Anschmelzen ihrer Überzüge und einer die Tafeln mit ihrem angeschmolzenen Überzug kühlenden Kühlvorrichtung besteht. Ferner dadurch, dass die Halteeinrichtungen in bezug auf die   Heiz-und Kühlvorrichtung   der Maschine so angeordnet sind, dass in der   Schmelz-und Erstarrungs-   zone des Überzuges keine Berührung der Haltevorrichtungen mit den Tafeln erfolgt und letztere störungsfrei, zonenweise fortschreitend, gekühlt werden. 



   Man hat zwar bereits versucht, Blechtafeln durch Verfalzung, Verschweissung der anstossenden Enden zu einem fortlaufenden Bande zu verbinden und dieses Tafelband elektrolytischen Behandlungen auszusetzen. Abgesehen jedoch davon, dass bei dieser Behandlung durch das nachherige Auseinanderschneiden der Blechtafeln sogenannte Schnittverluste und überdies eine sehr merkliche Abweichung von den normierten Weltformaten für Bleche entstehen, zeigt dieses Verfahren den grossen Übelstand, dass an den Schnittflächen das Grundmetall der Blechtafel blossgelegt wird und von diesen Stellen aus dann die Rostbildung weiterschreitet. 



   Im sogenannten Tauchmetallisierungsverfahren (Tauchen blanker Bleche in   schmelzflüssige   Metalle) sind die verschiedenartigsten Anlagen und Maschinen zum automatischen Hindurchführen der Bleche durch die bei diesem Tauchverfahren   üblichen   Beizbäder, Scheuerbäder, Metallbäder, Fett- 
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 bzw.

   Maschinen wäre es jedoch möglich, bereits plattierte Metalltafeln, insbesondere elektrolytisch plattierte Metalltafeln auf die Weise wie es bei der'vorliegenden Maschine geschieht, auf thermischem Wege zu veredeln, da dÅas   Tauchmetallisierungsverfahren   an sich auf ganz anderen Grundlagen beruht und die hiebei angewandten Maschinen andere Bauart und Wirkungsweise besitzen. 
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 wie mit der vorliegenden Maschine, da die bei den Einbrennanlagen   üblichen Transportwägelchen   für die einzubrennenden Waren schädliche Temperaturübertrager bilden würden, welche die heiklen in der vorliegenden Maschine sich abspielenden Prozesse nicht so beherrschbar machen, wie es für die metall- 
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 erlässlich ist. 



   In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Maschine veranschaulicht. Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Maschine in teilweise geschnittener Ansicht, Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel in teilweise geschnittener Ansicht. Die Fig. 3-17 veranschaulichen Einzelheiten der Maschine gemäss Fig. 1. Fig. 3 zeigt die Heizvorrichtung in Seitenansicht, Fig. 4 die Heizvorrichtung in Vorderansicht. In den Fig. 5 und 6 sind Schnitte nach den Linien V-V der Fig.   3 und VI-VI   der Fig. 4 veranschaulicht. Die Fig. 7,8, 9 und 10 zeigen im vergrösserten Massstabe die bei der Heizvorrichtung gemäss den Fig. 3-6 verwendeten Greifer in ihren charakteristischen Stellungen. Die Fig. 11 und 12 zeigen die Beschickungsvorrichtung in Vorderansicht und Draufsicht.

   Die Fig. 13,14 und 15   veranschau-   

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 lichen eine Einzelheit der Beschickungsvorrichtung in zwei charakteristischen Stellungen. Die Fig. 16 und 17 zeigen die   Kühlvorrichtung   im Längsschnitt und Draufsicht. Die Fig. 18-20 zeigen ein weiteres   Ausführungsbeispiel   der Heizvorrichtung im Längsschnitt, in geschnittener Draufsicht und in einem vergrösserten Querschnitt nach Linie XX-XX der Fig. 18. Die Fig. 21 und 22 veranschaulichen die Heizvorrichtung der Maschine gemäss Fig. 2 im Längsschnitt und vergrössertem Querschnitt nach Linie XXII-XXII der Fig. 21. Die Fig. 23 und 24 zeigen in einem Längsschnitt und einem Querschnitt eine elektrische Heizvorrichtung.

   Die Fig. 25-27 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Maschine im Längsschnitt, in einem Kreuzriss der Fig. 25 und einem Querschnitt nach Linie   XXVII-XXVII   der Fig. 26. Die Fig. 28 und 29 zeigen ein weiteres   Ausführungsbeispiel.   



   Die Haupteinrichtungen der Maschine gemäss den Fig. 1-29 sind folgende :
Eine Beschickungsvorrichtung a, die geeignet ist, plattierte mit Frischmitteln versehene Metalltafeln ohne chemische und mechanische Veränderung der Auflage zu transportieren und einer organisch mit der Beschickungsvorrichtung zusammenhängenden zweiten Hilfseinrichtung b zuzuführen ; diese ist eine Heizvorrichtung, in der die Auflage der durchgeführten Tafeln unter Mitwirkung des Frisch- mittels an das Gnmdmetall angeschmolzen wird. Die dritte Hilfseinrichtung besteht aus einer Kühl- vorrichtung e, welche die Tafel mit angeschmolzener Auflage kühlt.

   Bei der vorstehend beschriebenen Maschine verläuft zweckmässig ein Teil der Bewegungsbahn, der die Maschine durchwandernde Tafeln nach einer Wendefläche, die ihre Kehrerzeugende   x   im Bereiche der Kühlzone der erhitzten Tafel besitzt. 



   Dieses Kennzeichen der Maschine ist, wie noch später ausgeführt wird, für ihre Ausgestaltung und Wirkungsweise von grosser Wichtigkeit. 



   Bei der Einrichtung b der Maschine gemäss Fig. 1 ist   I   ein Gestell (Fig. 3-6), welches Lager 2 für eine Welle 3 trägt. Auf der Welle 3 sitzt eine Scheibe 4, die auf irgendeine Weise   zweckmässig   mit regelbarer Geschwindigkeit angetrieben wird. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt der Antrieb der Scheibe 4 durch einen Riemen 5, von einer Scheibe 6 aus. Die Scheibe 5 sitzt auf einer Achse 7, auf welcher eine Kegelscheibe 8 befestigt ist. Die   Kegelscheibe   8 wird durch Vermittlung eines Riemens 9 von einer zweiten Kegelscheibe 10 angetrieben, die ihren Antrieb von einer Kraftquelle erhält.

   Der auf der Kegelscheibe aufliegende Riemen 9 kann durch den Stellenmechanismus 11, 12, 13, 14, 15 auf den Kegelscheiben verschoben werden, wodurch in bekannter Weise die Tourenzahl der Welle 7 und damit auch die Tourenzahl der Maschinenwelle   8   innerhalb weiter Grenzen verändert werden kann. 



   Mit der Welle 3 sind zwei Muffen 17 fest verbunden, auf deren Stirnflächen zwei Scheiben 18, 18 
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 Greifer 22 besitzen zwei Zinken 28. Auf die beiden Greifer   21,   22 wirken Spannfeder 27 ein, die die Greifer mit ihren Enden 25, 28 in Offenstellung halten. Bei Drehung der Welle 3 bewegen sich die Scheiben 18 und die auf ihnen angeordneten Greifer auf einem Teil A der Bewegungsbahn in offener Stellung (Fig. 4). Auf dem weiteren Teil der Bewegungsbahn werden die Greifer in dem Abschnitt B einander genähert, in dem Abschnitt C mit ihren Greifenden geschlossen gehalten und in dem Abschnitt D wieder geöffnet. Zur Erreichung dieses Zweckes ist zu beiden Seiten der Scheiben 18 je eine Steuerschiene 30 (Fig. 3,4) vorgesehen.

   Die in der Bahn A in Offenstellung rotierenden Greiferpaare laufen mit ihren Steuerenden 31 (Fig. 9) auf Anlaufflächen der Steuerschiene 30 auf, gelangen wie Fig. 10 zeigt, allmählich in die   Schliessstellung,   so dass sie beim Eintritt in die Zone C die aus Fig. 7 ersichtliche Schliessstellung eingenommen haben. Während des   Durchlaufene   der Greifer durch die Bahn C bleiben die Greifer geschlossen, werden durch entsprechende Ausgestaltung der Steuerschiene an ihrem Ende allmählich in die Offenstellung   übergeführt   und treten dann wieder in die Bahn A ein. 



   Wenn bei einer derartig ausgestalteten Konstruktion einzelne Blechtafeln y durch eine Zuführvorrichtung   a   (Fig. 1 und 5) einen mit derartigen Greifern armiertem Rade zugeführt werden, so werden die einzelnen Tafeln nach ihrem Einschub an bestimmten Stellen von den Greifern erfasst, in, in der Richtung der Transportbewegung gebogenen Zustand eine kurze Zeit transportiert (Fig. 1, 5) und an einer bestimmten Stelle der Bewegungsbahn von den Greifern wieder ausgelassen. Das vorstehend beschriebene System des Erfassens und Weiterführen der Tafeln im gebogenen Zustand und Auslassen der Tafeln im gebogenen Zustand und Auslassen der Tafeln in einer bestimmten Periode ist für die mit der   gesamten Maschine durchzuführenden thermischen Prozesse von grosser Wichtigkeit.

   Es hat sich gezeigt,   dass diese Art der Führung der zu veredelnden plattierten Metalltafeln auch bei gesteigertster Massenfabrikation den subtilsten Erfordernissen hinsichtlich thermischer und chemisch-metallurgischer Fragen Rechnung trägt und durch diese Behandlungsweise und Transportweise besonders schöne Veredelungseffekte erzielt werden können. 
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 Maschine ist eine Gasheizvorrichtung vorgesehen. Dieselbe besteht aus zwei gebogenen Röhren 34 (Fig. 6), auf welchen eine grössere Zahl quer angeordneter Heizrohren 35 mit Brenneröffnungen 36 vorgesehen ist. Die Röhren 34 sind durch ein biegsames Verbindungsstück 37 an die Gaszuleitung 38 (Fig. 5,4) angeschlossen. In die Gaszuleitung ist ein Drosselorgan 39 eingebaut, das durch den   Stellhebel40 (Fig. 4)   betätigt werden kann.

   An die Gaszuleitung 38 ist eine Luftleitung   41   angeschlossen. In die Luftleitung 41 ist ein Drosselorgan 42 eingebaut, das durch das Stellgestände 43 unter Benutzung einer Skala genau eingestellt werden kann. Durch die beschriebene Einrichtung ist es möglich, die Heizvorrichtung mit bestimmten, für den jeweiligen Zweck erforderlichen richtigen Gasluftgemischen zu heizen : Eine zweite Regelung des Heizeffektes wird dadurch ermöglicht, dass die Heizvorrichtung 33 in bezug auf die die Maschine durchwandernde plattierten Tafeln verschieden eingestellt werden kann. Zu diesem Zwecke ist die Heizvorrichtung auf einem eigenartigen Support gelagert, der von dem Gestell 45 getragen wird. 



  Der Support besteht aus zwei Scheiben 46 (Fig. 6, 5), die durch eine Schlitzführung   47   in der Horizontalen verschiebbar auf dem Gestell 45 angeordnet sind. Auf jeder der Scheiben 46 sind Klemmringe 48 aufgesteckt, die durch einen Bügel 49 miteinander verbunden sind. Der Bügel 49 ist mit Führungen 50 für eine Brücke 51 versehen, welche Brücke die Heizröhren 34 trägt. Auf die   Brücke   wirkt eine Stellschraube 52 ein, die mit der Brücke so verbunden ist, dass bei Drehung des Handrades 53 eine Auf-und Niederbewegung der Brücke erfolgen kann.

   Durch die beschriebene Einrichtung wird einerseits eine Bewegung der Heizvorrichtung in der Horizontalen, anderseits eine kreisende Einstellbewegung der Heizvorrichtung um die Welle 3 und schliesslich noch eine geradlinige   Näherungs- oder Entfernungs-   bewegung der Heizvorrichtung von der Tafeltransportbahn ermöglicht. 



   Die Beschickungsvorrichtung a für die vorstehend beschriebene Heizvorrichtung setzt gleichmässige und kontinuierliche Beschickung voraus, da Unregelmässigkeiten in der Beschickungsweise die komplizierten thermischen und chemisch-metallurgischen Vorgänge während des Veredelungsprozesses   ungünstig   beeinflussen. Eine Beschickungsvorrichtung die dies erreicht, besteht aus einer gemäss Fig. 11 der Zeichnung ausgestalteten Transportbühne, auf welcher die Tafeln im kontinuierlichen Arbeitsgange in die gebogene Transportbahn der Hilfseinrichtung b übergeführt und von letzterer weiter transportiert 
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 räder 59,59'laufen die Kettenglieder 69 mit dem Auslösedaumen 70 vor den Kettengliedern 68 auf die   Kettenräder   59'auf.

   Dies hat zur Folge, dass die Auslösedaumen in einer bestimmten Phase des
Auflaufens der Kettenglieder 69 sich heben (Fig. 15) und das Blech y aus der Bewegungsbahn des nach- eilenden Mitnehmers 67 bringen. Hiedurch wird kontinuierlicher Zuschub zur Hilfseinrichtung b der
Maschine ohne Voreilung und Verklemmung der Bleche erreicht, bei teilweiser Überdeekung der Rand- partien zweier benachbarter Bleche. Diese Art der Beschickung hat ausserdem auch den Vorteil, dass eine ausserordentlich gleichmässige thermische Behandlung jeder. einzelnen Blechtafel durch die Heiz- vorrichtung erfolgt, da die Durchwanderung der Heizvorrichtung mit sich schwach überdeckenden oder aneinander stossenden   Blechränder   die Entstehung von Luftspalten in der Erhitzungszone der Trans- portbahn der Bleche verhindern. 



   Es hat sich gezeigt, dass der Veredlungseffekt der Tafelware sowohl hinsichtlich seiner metall- urgischen Eigenschaften, als auch hinsichtlich seines Aussehens ganz wesentlich durch die Art und Weise der Kühlung der in Schmelze befindlichen Auflage der plattierten Ware beeinflusst wird. Die maschinelle
Lösung aller für diesen Teilprozess in Betracht kommenden Faktoren bietet insbesondere bei kontinuier- lichem Arbeitsgang für   stückige   Waren, wie sie Blechtafeln sind, grosse Schwierigkeiten.

   Es hat sich gezeigt, dass alle in dieser Richtung bestehenden Schwierigkeiten beseitigt werden können, wenn die
Heizvorrichtung der Maschine und ihre Kühlvorrichtung in bezug auf die die Maschine durchwandernden : Tafeln derartig angeordnet sind, dass jede Tafel zonenweise fortschreitend gekühlt wird und die erhitzten
Tafeln stets gleichartig auf beiden   Seitenflächen   der Tafeln gekühlt werden. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, Vorkehrungen zu treffen, dass die jeweilig abzuschreckende Zone der Tafel in lotrechter Bahn -in das Kühlbad eingeführt wird. 



   Es ist bereits bei der Beschreibung der   Hilfseinrichtung   b der Maschine erwähnt worden, dass in der Zone D der Greiferbahn die Greifer automatisch von den Blechtafeln gelüftet werden, so dass die 

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 Zutritt von   Kühlflüssigkeit zu   allen Stellen der stark erhitzten Blechtafeln ermöglicht wird und anderseits die Entstehung von Dampfwirbeln an der   Kühlstelle,   sowie Wirbelbewegungen der Kühlflüssigkeit, die den Glanzeffekt des Bleches beeinträchtigen, vermieden werden. Um in dem Eintrittsbereieh der erhitzten Tafeln lokale   Temperaturerhöhungen des Kühlwassers zu   vermeiden, sind im Bereiche der Eintrittsstelle Flüssigkeitsabsaugeröhren 83 vorgesehen, die in bekannter Weise an eine Saugleitung einer Pumpe angeschlossen sind.

   Die abgesaugte Kühlflüssigkeit wird automatisch durch-die Leitung 84 
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 der erhitzten Bleche in das Kühlbad auszuschalten, ist im Bereiche der Walzen 80 ein Wellenbrecher 88 eingebaut. Die von den Walzen 80 erfassten Bleche werden durch   Leitkörper NO und Walzenpaare M   in einem Bogen durch das   Kihlbad   bewegt und verlassen dasselbe vollständig fertig veredelt. Das Endprodukt besitzt überraschenden Hochglanz, eine   angeschmolzene metallische   Auflage von sehr dichtem, amorphfestem Gefüge, das durch eine   Zwischenlegierungsschicht   mit dem   Grnndmetall   verbunden ist. 



   Die in   den Fig. 18-20   dargestellte Ausführungsform der Maschine unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen nur dadurch, dass ihre Hilfseinrichtung b (vgl. Fig. 1) anders ausgestaltet ist. Die   Einrichtung b besteht   bei diesem   Ausführungsbeispiel   aus einem geschlossenen Ofen, dem die Tafeln durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Beschickungsvorrichtung zugeführt werden. Die Tafeln durchlaufen im gebogenen Zustande den Ofen, um dann in die Kühlvorrichtung c eingeführt zu werden. Die   Einrichtung   b besteht aus einem   wärmeisolierten     Gehäuse   100, das auf der Oberseite ein aus durchsichtigem Material bestehendes Beobachtungsfenster 101 besitzt. In dem Gehäuse ist eine Welle 102 
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 laufen.

   Die   letztgenannten Kettenräder   sind auf einer Welle 110 befestigt, die von der Triebwelle 102 mittels des Kettentriebes 111 angetrieben werden. Der Ofenraum ist durch zwei Zwischenwände 112 unterteilt (Fig. 19, 20). Jede Zwischenwand 112 ist zu einem später zu erläuterntem Zwecke mit einem nach der Umlauflinie der Ketten 106, 107 gekrümmten Führungsschlitz 113 versehen. Auf den Ketten   1061   107 sind in bestimmten Abständen Spindeln 115 angeordnet, die sieh mit der Kette bewegen. Die durch die Schlitze 113 ragenden Enden 116 der Spindeln sind in bezug auf den   Spindelteil IM   abgebogen. Auf diese abgebogenen Enden sitzen lose drehbar Greifer 117. Jeder dieser Greifer besitzt zwei Zinken 118, 
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 entsprechend gekrümmten   Steuerfläche   122 zusammenwirkt.

   Auf dem unteren nicht aktiven Kettentrum stellen sieh die Greifer bei der Bewegung der Ketten 106, 107 in die ans Fig. 18 ersichtliche Lage ein. 



  Auf dem oberen Kettentrum werden die Greifer durch das Zusammenspiel von Steuerrolle 121 und   Steuerschiene   122 allmählich in die in Fig. 18 ve anschaulichte Greifstellung gebracht. In dieser Stellung greift die Zinke 118 auf das Blech, während die Zinke 119 unter das Blech greift (Fig. 20). Durch das Erfassen des Tafelrandes an der Ober-und Unterseite wird eine sehr gute Einspannung des Bleches gewährleistet. Die einzelnen Tafeln werden sohin bei der durch die Öffnung 124 erfolgenden Beschickung der Einrichtung an den Rändern mit wechselseitig die Tafelränder über-und untergreifenden Zinken eingespannt und entlang der gekrümmten Bahn des oberen Kettentrums über die Heizvorrichtung 125 geführt.

   Während dieses Transportes erfolgt zufolge der geschlossenen und sonstigen Ausbildung des Ofens einerseits die   Vorwärmung   der mit Auflage und Frischmittel behafteten Tafeln und nachher die Anschmelzung der Auflage unter Mitwirkung des   Frischmittels.   Am Ende der oberen Bewegungsbahn der Greifer lassen die Greiferzinken die Tafeln durch das Zusammenwirken der entsprechend geformten   Steuersehienen   122 mit den Steuerrollen   124   aus, wodurch wieder ein frei herabhängendes Tafelende entsteht, das von dem in der   Kühlwanne   127 angeordneten Walzen 128 erfasst und von da aus weiter   transportiert wird, wie bei der Maschine gemäss Fig. l.

   Die Heizvorrichtung. ? 5 besteht bei dieser Maschine   aus einem System von Brennerröhren, die auf eine von einem Kasten 130 getragene Heizplatte 131 (beispielsweise ein Sieb) einwirken. Die Abgase werden durch den Schlott 132 abgeleitet. 



   Die in den Fig. 2 und 21-24 dargestellten Ausführungsformen der Maschine sind auf den gleichen Grundsätzen aufgebaut, wie die vorstehend beschriebenen Maschinen und unterscheiden sich nur hinsichtlich gewisser Einzelheiten der Hilfseinrichtung b. Die Einrichtung b besteht aus einer Muffel, der durch eine in der Zeichnung nur rudimentär angedeutete Beschickungsvorrichtung a z. B. galvanisierte Metalltafeln mit Frischmittel versehen, zugeführt werden. Diese Tafeln durchwandern die in diesem Falle elektrisch geheizte Muffel im gebogenen Zustand und werden nach der unter der Mitwirkung des Frischmittels bewirkten Anschmelzung der galvanischen Auflage durch eine Kühlvorrichtung c hindurchgeführt.

   Die Einrichtung b gemäss den Fig. 21, 22 besteht   a ls eini r aus   feuerfestem Material hergestellten   Muffel ss, die   mit durch elektrischen Strom erhitzbaren Heizkörpern 141 an sich bekannter Konstruktion 

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 versehen ist. Die Heizung dieser Heizkörper erfolgt derart, dass im Eintrittsbereich der Muffel eine Vorwärmung der Tafeln und im Austrittsbereich der Muffel das Anschmelzen der galvanischen Auflage unter Mitwirkung des Frischmittels bewirkt wird. Im Eintrittsbereich der Muffel werden die einzelnen Tafeln durch die auf Oberfläche der Tafeln wirkende Triebwalzen 142 und Stützwalzen 143 nach vorwärts bewegt. 



  Hinter dem Eintrittsbereich erfolgt der Weitertransport der Tafeln durch Triebrollen   144,   welche die Tafeln an den Rändern berühren   (Fig.   22). Zweckmässig können die Triebrollen in ihren Rillen geriffelt sein. Der Antrieb der Triebrollen kann auf die verschiedenartigste Weise erfolgen. Bei dem in der 
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 getriebe 153,   154   ist in einem Gehäuse 156 angeordnet, das um die Welle   j ? M verschwenkbar   ist. Das
Gehäuse 156 trägt einen Aim   157,   der in der Stellgabel 158 ein-und festgestellt werden kann. Durch die Verstellung des Gehäuses um die Achse 151 ist es möglich, die Triebrollen 144 auf verschiedene Blech- breiten einzustellen.

   Zwischen den Triebrollen   144 sird Führiiiigsbleehe 160   derart angeordnet, dass die die Muffel durchwandernde Tafeln mit ihren   Rändern   stets genau in die Rillen der Führungsrollen geleitet werden. Da der vorliegende Ofen an seiner Umfläche vollständig isoliert werden kann und die   Ein-und Austrittsöffnungen   für die Tafelbleche in Form ganz schmaler Schlitze ausgebildet werden können, ist bei diesem Ofen besonders gute Wärmeausnützung und Frischmittelwirkung zu erreichen. 



  Die aus der Muffel kommenden Tafeln werden von den in die Kühlvorrichtung c eingebauten Walzen 161 erfasst und in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise aus der Kühlvorrichtung geleistet. 162 stellen Saugrohre dar, die gewährleisten, dass in dem Eintrittsbereich der erhitzten Tafeln in das Kühlbad stets frische Kühlflüssigkeit vorhanden ist. 



   Es hat sich gezeigt, dass das Anschmelzen der Auflage auch auf direktem elektrischen Wege durch Unterstromsetzung der Tafeln erfolgen kann. Diese Art der Anschmelztechnik kann besonders leicht mit Muffelofen der vorstehend beschriebenen Bauart durchgeführt werden. Eine Ausführungsform eines derartigen Ofens ist in den Fig. 23,24 der Zeichnung veranschaulicht. 165 sind die Wandungen der Muffel, 166 die auf die Oberfläche der Metalltafeln einwirkenden Triebwalzen, die ähnlich wie die Walzen   112   des   Ofens gemäss   Fig. 21 in der Vorwärmzone der Muffel-angeordnet sind. 167 stellen die auf die Ränder der Tafeln einwirkenden Triebrollen dar, die auf die gleiche Weise angetrieben werden, wie die Triebrollen 144 bei der Ausführungsform des Ofens gemäss den Fig. 21 und 22.

   Diesen Triebrollen wird jedoch bei dieser Ausgestaltung des Ofens durch Kabel 168 Strom zugeführt, u. zw. in solchem Masse, dass die auf den Metalltafeln vorgesehene Auflage durch die   Unterstromsetzung der   Tafeln zum
Schmelzen gelangt. Zwischen den Rollen   167,   die im vorliegenden Falle gleichzeitig Transport-und
Stromkontaktrollen darstellen, sind Führungsbleche 169 vorgesehen, durch welche die durchwandernde
Bleche mit ihren Rändern genau zwischen die Rillen der Kontakt-und Transportrollen geleitet werden. 



   Bei den vorstehend beschriebenen Maschinentypen verläuft ein Teil der Bewegungsbahn der die Maschine durchwandernde Tafeln nach einer Wendefläche (Fig. 1 und 2), die ihre Kehrerzeugende   x   im Bereiche der Kühlzone der erhitzten Tafeln besitzt. Wenn auch diese Bewegungsbahn der Tafeln für die Mehrzahl der in Betracht kommenden   Tafelwaren und Veredelungsarten   besondere Vorteile bietet, hat sich gezeigt, dass für besondere Fälle auch eine lotrecht angeordnete Bewegungsbahn der Tafeln während ihrer Erhitzungsperiode vorteilhaft ist. Ausführungsformen derartiger Maschinen sind mit Weglassung der Beschickungsvorrichtung a in den Fig. 25-29 veranschaulicht.

   Die Hilfseinrichtung 6 bei der Maschine gemäss den Fig.   25-27   besteht aus einer über der Kühlvorrichtung c aufgestellten lotrechten   Muffen 174,   die an ihrem oberen Erde mit einem Eintrittsspalt 175 für die zu veredelnden Tafeln und an ihrem unteren Erde mit einem Austrittsspalt 176 versehen ist. Im Eintrittsbereich der Muffel 174 ist ein Triebwalzenpaar 177 angeordnet, das auf die Oberfläche der Tafeln wirkt. In diesem Bereiche erfolgt die Vorwärmung der Tafeln. Im Austrittsbereieh sind   Heizwiderstände.   180 angeordnet, die durch an sich bekannte elektrische   Stromregulierungen   im Muffelinnern solche Temperaturen erzeugen, dass beim Durchgang der plattierten Tafeln die Auflagen dieser Tafeln zum Schmelzen gelangen.

   Die Tafeln mit geschmolzener Auflage werden dann wie bei den anderen beschriebenen Maschinen durch Triebwalzen 181 erfasst und mit bekannten Transportvorrichtungen 182 aus der Kühlflüssigkeit wegtransportiert. 183 (Fig. 25) stellen Saugrohre dar, die wie bei den-anderen Maschinen bewirken, dass im Bereiche der Eintrittsstellen der erhitzten Tafeln in das Kühlbad stets frische   Kühlflüssigkeit   vorhanden ist. 



   Die Führung der Tafeln in der Muffel erfolgt einerseits durch in entsprechenden Abständen angeordnete Paare von Vollwalzen 178 und anderseits durch Paare von Riffelwalzen 179. Die Anordnung von Riffelwalzen in der unteren Zone der Muffel ist vorteilhaft, weil bei dieser Ausgestaltung die von dem Heizkörper 180 aufsteigende Wärme zwischen die geriffelten Walzen durchziehen und voll zur Vorwärmung der Bleche ausgenutzt werden kann. Im Austrittsbereich der Bleche aus der Muffel werden die Tafeln durch an den Rändern der Tafeln anliegende Führungsorgane 185 geführt, die wie die Fig. 26 

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 und 27 zeigen, als winkelförmige   Führurgslaschen ausgebildet sird.   Um eine gewisse Nachgiebigkeit der Randführungen der Tafelbleche zu sichern, sind die   Randführungsorgane 185   auf Federn 186 befestigt. 



   Die Fig. 28 und 29 zeigen eine Ausführungsform der Maschine, die im Bedarfsfalle auch die augenblickliche Kühlung der aus dem Ofen kommenden Tafeln mit angeschmolzener Auflage ermöglicht. Diese Maschine besteht aus einer Beschickungsvorrichtung an sich bekannter Art, einer lotrecht stehenden Anschmelzmuffel b und einer Kühlvorrichtung   c.   Die Kühlvorrichtung c besteht aus einem Kühlflüssigkeitsbehälter   192,   der in einen   taschenförmigen   Kasten 193 übergeht. Die Tasche 193 verläuft in einem 
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 im Bereiche des Muffelendes mit Schützen 190 ausgestattet, die durch bekannte Stellmittel 191 im Sinne der Pfeilrichtungen hoch und nieder gezogen werden können.

   Hindurch ist es möglich, das Zeitintervall zwischen Austritt der Tafel mit schmelzflüssiger Auflage und Eintritt der Tafel in die   Kühlflüssigkeit   sehr empfindlich zu regulieren. Werden beispielsweise die Schützen soweit hochgezogen, wie in Fig. 28 veranschaulicht ist, so ist es möglich, die Tafel mit der schmelzflüssigen Auflage ohne Luftvorkühlung direkt nach ihrem Austritt aus dem Ofen in der   Kühlflüssigkeit     abzuschrecken.

   Bei Tieferstellung   der   Schützen   (Fig. 29) kann eine solche   Atdrosselung   des Kühlflüssigkeitszuflusses vom Behälter 192 zu der Tasche 193 bewirkt werden, dass zwischen dem Austrittsende der Tafeln aus dem Ofen und dem
Spiegel der Kühlflüssigkeit ein   Zwischenraum s verbleibt, tu diesem   Falle erfolgte das Abkühlen der Tafeln auf kurzer Strecke durch Vorkiihlen mit Luft und nachherige Abschrecken durch konstant frisch zufliessende kalte   Kühlflüssigkeit.   Um eine richtige Zirkulation der Kühlflüssigkeit im System zu erhalten, sind im System an geeigneten Stellen Saugvorrichtungen und Zuflussvorrichtungen für die Kühlflüssigkeit vorgesehen. Durch die Regelbarkeit des Abschreckvorganges ist man in der Lage, auch auf das Erstarrungsgefüge der Auflage einzuwirken. 



   An Stelle der bei den vorstehend beschriebenen Maschinen angewendeten Flüssigkeitskühlung der Tafelware können auch Kühlungen der erhitzten plattierten Tafeln durch bewegte kalte Luft, Gase oder Dämpfe vorgenommen werden. Auch ist es möglich, die Kühlung der erhitzten Tafeln durch Walzen vorzunehmen, die durch in das Walzeninnere eingeleitete Kühlmittel gekühlt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Maschine zum Veredeln von bereits plattierten, insbesondere elektrolytisch-plattierten Waren auf thermischem Wege, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer plattierte   Metalltafeln (y) stückweise   transportierenden Vorrichtung (18, 60, 61,   80,   91, 106, 107,   128, 144, 161, 167, 177, 178, 179, 181, 182,   194) mit Einrichtungen (z.

   B. 21, 22, 118, 119) zum zeitweisen Halten der Tafeln in bestimmten Abschnitten der Transportbahn, einer auf diese Tafeln in der Maschine während ihrer Wanderbewegung einwirkenden Heizvorrichtung (b) zum Anschmelzen ihrer Überzüge und einer die Tafeln mit ihrem angeschmolzenen Überzug kühlenden Kühlvorrichtung (e) besteht und dass die Halteeinrichtungen in bezug auf die   Heiz- und Kühlvorrichtung der Maschine   so angeordnet sind, dass in der Schmelz-und Erstarrungszone des Überzuges keine Berührung der Haltevorrichtungen mit den Tafeln erfolgt und letztere störungsfrei, zonenweise fortschreitend gekühlt werden.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die plattierten Metalltafeln durch Einrichtungen (21, 22, 118, 119, 144, 160, 167, 169) in der Richtung der Transportbewegung gebogen durch die Maschine transportiert werden.
    3. Maschine nach Anspruch 1, bei welcher als Transportvorrichtung für die plattierten Metalltafeln Greifer zum Erfassen der Tafeln benutzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass diese (21, 22, 118, 119) durch Steuermittel (30, 122) in vorbestimmten Phasen der Transportbahn ausgelöst werden.
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die durch ein Triebwerk bewegten Tragorgan für die Greiferelemente aus zwei um eine Achse sich drehenden Scheiben (18, 18) bestehen (Fig. 3-6).
    5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferelemente (117) auf umlaufen- den Kettentrieben (106, 107) angeordnet sind (Fig. 18-20).
    6. Maschine nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferelemente aus Schwinghebeln (21, 22) bestehen, die Stifte (25, 28) zum punktweisen Erfassen der plattierten EMI6.2 durch eine Steuerschiene (30, 122) gesteuert werden, die mit Anlaufflächen und Ablauffläche für die Greiferelemente versehen sind.
    8. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Greiferelemente federnde Mittel (27) einwirken, welche die Greiferelemente selbsttätig in die Offenstellung bewegen.
    9. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie in der Transportbahn der plattierten Metalltafeln (y) mit Führungen (113) ausgestattet ist, welche die Umlaufketten (106, 107) in einem EMI6.3 <Desc/Clms Page number 7> 10. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf den umlaufenden Kettentrieben (106, 107) Tragspindeln (115) sitzen, die mit abgebogenen, die Greifer (117) tragenden Enden (116) ausgestattet sind.
    11. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Transport der plattierten Metalltafeln (y) durch Einrichtungen (144, 160, 167, 169, 185) erfolgt, die an den Rändern der Tafeln angreifen (Fig. 21-27). EMI7.1 umlaufende Trieborgane (60, 61) aufweist, auf welchen Mitnehmer (67) für die einzelnen Metalltafeln (y) in Abständen voneinander angeordnet sind, die gleich oder kleiner sind als die Länge einer Einzeltafel (Fig. 11, 12).
    13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereiche der Mitnehmer (67) Auslöser (70) vorgesehen sind, die in vorbestimmten Zeitpunkten die selbsttätige Entkupplung der Einzeltafeln (y) von den Mitnehmern (67) ermöglichen (Fig. 13-15). EMI7.2 plattierten Metalltafeln (y) nach einer Wendefläehe verläuft, die ihre Kehrerzeugende (x) im Bereiche der Kühlzone der Tafeln besitzt (Fig. 1, 2).
    16. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsbahn der plattierten Metalltafeln (y) während ihrer Anschmelzperiode und zu Beginn der Kiihlperiode geradlinig verläuft (Fig. 25-29). EMI7.3 der plattierten Metalltafeln, während ihrer Erhitzung und Anschmelzung (Fig. 25-29).
    18. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung aus einem elektrischen Heizkörper (141, 180) besteht, der durch Strahlung den Überzug der plattierten MetalltafEln (y) zum Anschmelzen bringt (Fig. 21, 22) oder dass sie mit Einrichtungen ausgestattet ist, die das Anschmelzen des Überzuges der plattierten Metalltafeln (y) auf direktem elektrischen Wege durch Unterstromsetzung der Metalltafeln ermöglichen (Fig. 23, 24).
    19. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung EMI7.4 Metalltafeln (y) gebracht werden kann (Fig. 5 und 6).
    20. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (b) mit Einrichtungen ausgestattet ist, die zonenweise verschieden starkes Erhitzen (Vorwärmen und Anschmelzen) der die- Maschine durchwandernde Tafeln ermöglichen. EMI7.5 EMI7.6
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