AT103057B - Schießbrille. - Google Patents

Schießbrille.

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AT103057B
AT103057B AT103057DA AT103057B AT 103057 B AT103057 B AT 103057B AT 103057D A AT103057D A AT 103057DA AT 103057 B AT103057 B AT 103057B
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shooting
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Emil Gaugler
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Emil Gaugler
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schiessbrille. 
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 Achse der Linsen der Optik zusammenfällt, wird also gegenüber der Ebene des Brillenrahmens schräg gestellt. Werden aber-beide Spindeln um gleiche Winkel gedreht, so wird diese Mittelachse parallel zu sich selbst verschoben. Es besteht also die Möglichkeit, diese geometrische Mittelachse der Linsen, die um gute Zielresultate zu zeitigen, mit der optischen Achse zusammenfallen muss, vor dem Auge des Schützen parallel zum Brillenrahmen zu verschieben und in einer beliebigen Stellung schief zur Ebene dieses Brillenrahmens einzustellen. Einmal eingestellt, ist diese Stellung vollständig unabhängig von dem Rückschlag der Waffe oder sonstigen Bewegungen des Schützen. 



   Gegenüber einem jeden   Zapfen/   bzw.    < ,   am Ende des gleichen Durchmessers des Rohres h ist ein   Hilfszapfen 3 bzw. 93   vorgesehen. Diese beiden Zapfen dienen, wie es besonders in Fig. 5 dargestellt ist, zur Unterstützung von Ringen i und von Blenden k, die beiderseitig des Rohres h angebracht sind. 
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 vorgesehen, der-vermittels einer Schraube gelenkig mit der Platte 1cl verbunden ist. Dieser Schieber ist geschlitzt, so dass er nicht nur Bewegungen längs der Platte kl machen kann, sondern auch geschwenkt werden kann, um die auf ihn vorgesehenen Löcher k3 in die Mittelachse des optischen Systems zu bringen. 



  Dies geschieht vermittels eines Stiftes   k4,   der aus der Platte kl herausragt. 



   Das Zielauge ist vollständig gedeckt durch zwei verschieden tiefe, gegeneinander gestellte und im Brillenrahmen festgehaltene   Muscheln 7 ürid m   Diese Muscheln sind in ihrer Mitte mit einem Schlitz versehen, wodurch die Stifte k4 der Blenden von aussen erreichbar sind. Die   Muschel !   hat in ihrer Mitte eine Erhöhung, die besonders in Fig. 1 und 2 gezeigt ist. 



   Diese Erhöhung ist so breit, wie die Platte   oder   Blende. Letztere ist somit im Innern der Muschel geführt und dadurch wird das Rohr auch einigermassen gehalten und an zu grossen Bewegungen um seine 
 EMI2.2 
 durch Einzeldrehung der Spindel e\ so nimmt die Blende auch eine schiefe Stellung gegenüber der Ebene des Brillenrahmens ein. 



   Aus obiger Darstellung geht hervor, dass nicht nur die Einstellung der optischen Achse im Innern 
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 weniger schräg in bezug auf die Ebene des Brillenrahmens gestellt werden kann. Dabei ist die jeweilige Stellung nicht nur durch die Lage der   Schlitten i und g gesichert, sondern   der ganze Mechanismus ist durch die Muschel   geschützt   und gedeckt. Das Zielauge ist vollständig durch die vermittels der Muschel gebildeten Panzerung nicht nur gegen all zu grossen Lichtzufluss, sondern auch gegen mechanische   Beschädigungen   beschützt. 



   Die in den Muscheln und im Rohr eingeschlossene   Brillenoptik   ist praktisch unzerbrechlich, was für die Sicherheit des zielenden Auges nicht von untergeordneter Bedeutung ist. Schliesslich kann die ganze Brille in eingestelltem Zustande in ihre Verpackung versorgt werden, und ist jederzeit ohne neues Richten wieder brauchbar. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schiessbrille, dadurch gekennzeichnet, dass die Optik für das zielende Auge im Innern des Brillenrahmens derart montiert ist, dass sie sowohl parallel als auch schief zur Rahmenebene bewegt und in jeder Lage festgestellt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Schiessbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Optik in einem Rohr untergebracht ist, welches auf Schlitten montiert, in der Rahmenebene des Zielauges bewegt werden kann.
    3. Schiessbrille nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schlitten vorhanden sind, die längs zwei parallel zur Rahmenebene gelagerten Spindeln bewegbar sind.
    4. Schiessbrille nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitten mit dem Rohr durch Zapfen verbunden sind, die in der gleichen Axialebene des Rohres aber auf verschiedenen Querschnittebenen angebracht sind.
    5. Schiessbrille nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Zapfen in der Ebene der Spindeln sich befindet, während der andere mit dem Schlitten durch einen am Schlitten angebrachten Arm verbunden ist.
    6. Schiessbrille nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Zapfen ein Hilfszapfen beigegeben ist, der sich in der gleichen Querschnittsebene des Optikrohres befindet, zum Zweck, gemeinsam als Unterstützungspunkt für eine Blende zu dienen.
    7. Sehiessbrille nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Blende beweglich auf einem Zapfen und einem Hilfszapfen sitzt.
    8. Schiessbrille nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Blende einen Schieber aufweist, der auf einer gelochten Platte, woran die Befestigungslappen der Blende hängen, gleiten kann.
    9. Schiessbrille nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die gelochten Platten sich je an die innere Wand einer Muschel lehnen, die die Stellung dieser Platten bestimmen.
    10. Schiessbrille nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass beide Muscheln in Brillenrahmen gehalten sind und das Zielauge vollständig decken. <Desc/Clms Page number 3>
    11. Schiessbrille nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass beide Muscheln geschlitzt sind.
    12. Schiessbrille nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber der Blenden von aussen durch je einen Schlitz der Muschel erreichbar sind. EMI3.1
AT103057D 1924-04-03 1925-03-28 Schießbrille. AT103057B (de)

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