AT102798B - Elektrischer Induktionsofen. - Google Patents

Elektrischer Induktionsofen.

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AT102798B
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Aeg Union Elek Wien
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  ElektrischerInduktionsofen. 
 EMI1.1 
 verursachen ein ungleichmässiges und unbefriedigendes Arbeiten des Ofens, und zu ihrer Vermeidung ist es notwendig, die Stromdichte im flüssigen Leiter unter einer gewissen Grenze zu halten. Hiedurch werden aber auch die Leistung des Ofens und die Schnelligkeit des Erhitzens beeinträchtigt. 



   Es ist bekannt, dass dem Pincheffekt durch Erhöhung des hydrostitischen Druckes bis zu einem 
 EMI1.2 
 wodurch auch die Schnelligkeit des Erhitzens und die   Leistung des Ofens erhöht   werden. Zur Erhöhung des hydrostatischen Druckes   könnte   die   Schmelzrinne   schmal und tief ausgebildet werden. Ein schmaler Kanal hat aber den Nachteil, dass er die zu   schmelzenden Metallstücke   von der gewöhnlichen Stück- 
 EMI1.3 
 den Kanal genügend weit zu halten, während die gute und rasche Erhitzung einen engen Kanal erfordert. 



   Nach der Erfindung wird beiden Erfordernissen in einem Kanal Rechnung getragen durch Aus- 
 EMI1.4 
 schmale und tiefe Furche befindet. Der flüssige Leiter in dieser Furche steht unter hohem hydrostatischen Druck und kann daher grössere Stromdichten vertragen, ohne dass unerwünschte Störungen des Betriebes herbeigeführt werden. 



   Eine beispielsweise Ausführungsform des Induktionsofens nach der   Erfindung   ist in der Zeichnung veranschaulicht, doch kann die Erfindung auch sinngemäss bei anderen Jnduktionsöfen beliebiger Bauart 
 EMI1.5 
 vorgesehen ist. Diese wird   zweckmässig   gleiehachsig mit dem ringförmigen Herd 10 angeordnet.

   Das Schmelzgut 12 im   Ringkanal   bildet daher den geschlossenen   sekundären   Stromkreis eines Trans-   formators,   dessen   Primärstromkreis   von den Windungen 14 gebildet wird. 
 EMI1.6 
 besonders nach der Entleerung des Ofens in Erscheinung ; die zurückbleibende kleine   Metallmenge sammelt   sich in der Furche 15 und steht infolge der Gestaltung dieser Furche unter einem   verhältnismässig   grossen hydrostatischen Druck, erlaubt daher die   Anwendung   einer   grösseren   Stromdichte zum Schmelzen des 
 EMI1.7 
 

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 flüssige Metall sich in der flachen Rinne verbreitet.

   Dank dieser Wirkung der Furche kann auch die Schmelzrinne 11 besser der STückgrösse des Gutes angepasst und beliebig breit gehalten werden. Die Entfernung der Schlacke wird durch diese Bauform des Ofens ebenfalls erleichtert.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Elektrischer Induktionsofen, dadurch gekennzeichnet, dass an oder nahe dem Boden einer verhältnismässig breiten Schmelzrinne (11) über deren ganze Länge oder über einen Teil deren Länge eine verhältnismässig schmale und tiefe Furche (15) ausgebildet ist, um den hydrostatischen Druck des sich hier sammelnden flüssigen Leiters zu erhöhen und dadurch die Anwendung grösserer Stromdichten zu ermöglichen. EMI2.1
AT102798D 1924-03-12 1925-03-09 Elektrischer Induktionsofen. AT102798B (de)

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