AT102664B - Vorrichtung zum Abdichten von Waggon- und Lokomotivlagern. - Google Patents

Vorrichtung zum Abdichten von Waggon- und Lokomotivlagern.

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AT102664B
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wagon
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Theodor Ing Deutsch
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Theodor Ing Deutsch
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Abdichten von Waggon-und Lokomotivlagern. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine weitere Ausgestaltung der durch das Patent Nr. 101365 geschützten Vorrichtung zum Abdichten von Waggon-und Lokomotivlagern. Um einen zuverlässigen Schutz gegen das Durchtreten von Öl zu erreichen, müssen bei der Konstruktion nach dem Hauptpatente drei oder mehrere Scheiben vorgesehen sein, deren Passflächen in ihrer Gesamtheit an dem ganzen Umfange der Welle dicht anliegen. 



   Eingehende Versuche haben nun ergeben, dass die gewünschte Abdichtung auch dann erzielt wird, wenn die Scheibenöffnung vollständig rund ist mit einem Durchmesser, der den der Welle nur um einige Hundertstel Millimeter übersteigt. Allerdings ist dann das Aufbringen der Scheiben auf die Welle ausserordentlich erschwert, da dieselben durch die Federwirkung ständig gegen das Zentrum verschoben werden. 
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 ohne Hindernis aufgeschoben werden können, worauf durch Lösung der Verbindung die Federwirkung freigegeben wird und somit ein gegenseitiges Verschieben der Scheiben erfolgt. Die Abnutzung der Scheiben erfolgt nur an den Anpress3tellen der Öffnungen, u. zw. wie die Versuche zeigten, derart gleichmässig, dass der dichte Abschluss noch eine Verbesserung erfährt. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform in Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung und in Fig. 2 im Vertikalschnitt veranschaulicht. 



   Die beiden, durch in vorliegendem Falle beiderseits angebrachte Federn 3, miteinander verbundenen Scheiben 1, 2, weisen dem Wellendurchmesser möglichst knapp angepasste Öffnungen auf. Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel erfolgt die Feststellung der beiden Scheiben ausser Gebrauch durch U-Klammern 4, welche unter Überbrückung von Randausschnitten 5 der Scheibe 1 beide Scheiben miteinander verankern. Die untere Begrenzungskante der Ausschnitte 5 ist keilförmig   abgeschrägt,   so dass durch Einführen eines Schraubenziehers od. dgl. ein Ausheben der an sich nicht verankerten U-Klammern 4 erfolgt. 



   Es ist selbstverständlich, dass die Fixierung der Scheiben nicht nur auf andere Weise, z. B. durch Ösen od. dgl. erfolgen, sondern dass   die Fixierungsorgane, deren Anzahl ganz beliebig gewählt werden   kann, auch an anderer Stelle als wie veranschaulicht vorgesehen sein konnte. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Vorrichtung zum Abdichten von Waggon-und Lokomotivlagern nach Patent   Nr.   101365, dadurch gekennzeichnet, dass zur selbsttätigen Ausbildung der   Passflächen   in den je eine ungeteilte Schicht bildenden Scheiben kreisrunde Öffnungen vorgesehen sind, die nur wenige Hundertstel Millimeter grösser sind, als der Achsdurchmesser und dass die Scheiben sich entgegen der Wirkung von Federn od. dgl. so fixieren lassen, dass sich die Öffnungen genau decken. 

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Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch aus U-Klammern (4) gebildete Fixierungsorgane, welche unter Überbrückung von in der einen Scheibe vorgesehenen Randausschnitten (5) die Scheiben miteinander verankern. <Desc/Clms Page number 2>
    @ 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Begrenzungskante der Ausschnitte abgeschrägt ist, zum Zwecke lediglich durch Einführen eines Werkzeuges in den Randausschnitt, eine das Herausziehen der Klammern : bewirkende Keilwirkung hervorzurufen. EMI2.1
AT102664D 1923-06-25 1923-08-11 Vorrichtung zum Abdichten von Waggon- und Lokomotivlagern. AT102664B (de)

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