AT101597B - Lautsprecher. - Google Patents

Lautsprecher.

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AT101597B
AT101597B AT101597DA AT101597B AT 101597 B AT101597 B AT 101597B AT 101597D A AT101597D A AT 101597DA AT 101597 B AT101597 B AT 101597B
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membrane
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telephone
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vibrations
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Inventor
Franz Ing Czepek
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Franz Ing Czepek
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Lautsprecher   Die gebräuchlichen Lautsprecher weisen eine mehr oder weniger komplizierte Bauart auf, die ihre Herstellung sehr verteuert und sie dadurch der Allgemeinheit unzugänglich macht. 



  Der Gegenstand der Erfindung ist ein Lautsprecher einfachster Bauart, dessen besonderer Vorzug darin besteht, dass eine schallverstärkende Vorrichtung (Schallkörper, Membrane) auf einem Sehwingungs-   
 EMI1.1 
 rungen   des Schwingungse@regers durchgeführt werden müssen. Eine Besehädigung   der Erregermembrane ist deshalb ausgeschlossen, da die nur aus wenigen Teilen bestehende Vorrichtung ausserordentlich leicht ist. 



   In der Zeichnung sind beispielsweise   Ausführungsfo.'men   des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt die Erfindung in Verbindung mit einer   Hörmuschel eines Kopftelephons, Fig. 2   zeigt dieselbe Anordnung unter Verwendung einer   Fächermemb/ane   im Schnitt, Fig. 3 die Draufsicht hiezu und Fig. 4 eine Variante der Membrane in Polygonform. 



   Der Lautsprecher nach Fig. 1 besteht aus einem Sockel So, in welchem das Kopftelephon Ko   licht eingesetzt   und befestigt werden kann. Auf der Telephonmembrane im sitzt ein starres, leichtes Stäbchen 8, auf dessen oberem Ende die schallverstärkende, die Basin eines Kegels oder einer Pyramide 
 EMI1.2 
 geeignetes Mittel ausgepolstert. Dieser   Führungsarm fa   stützt sich auf den Sockel 80 und kann um den Einbau des   Telephons   leicht zu ermöglichen, entweder schwenkbar oder drehbar angeordnet werden. 



    Das Stäbchen 8   wird durch ein Druckfederchen df1, welches sich einerseits gegen das am   Stäbchen   befestigte Scheibchen sch1, anderseits gegen den Führungsarm fa abstützt, ständig mit gelindem Druck   senkrecht gegen   die in Schwingung befindliche Membrane tm niedergehalten, damit der möglichst leichte Körper den Schwingungen der Telephonmembrane im gut folgen kann und mit ihr in ständigem Kontakt bleibt. Die senkrechte Stellung des Stäbchens ist Bedingung für eine richtige   Schwingungsübertragl1ng.   Durch das Druckfederchen   dfi   werden die durch die   Massenträgheit   des   Schwingungsübertragers   entstehenden Verzögerungen und Beschleunigungen aufgehoben. 



   Während die bisher bekannten Konstruktionen alle den Nachteil besitzen, dass durch die Massenträgheit der   lautverstärkenden   Membrane M ein Abheben oder Aufschlagen des Stäbchens von der Telephonmembrane im bei grösseren Schwingungsamplituden auftritt, wird dies durch Verwendung des zentral angeordneten Druckfederchens   clfl   verhindert. Hiedurch werden störende Nebengeräusche, sofern sie von der   Schwingungsübertragung herrühren,   vermieden. 



   Die Schwingungen der Telephonmembrane im werden durch das   Stäbchen   S auf die iautverstärkende 
 EMI1.3 
 in einem starren Ringe R eingespannt und mit dem Sockel So durch mehrere Arme 21 starr verbunden ist. Bei dieser Anordnung ist abermals ein Stäbchen S als   Sohwingungsübertrager   verwendet, welches mit der Membrane nicht starr sondern elastisch verbunden ist. Dies wird dadurch erreicht, dass die Membrane 
 EMI1.4 
 

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 werden eine möglichst grosse   Schwingungsfreiheit) ei   geringstem Energieaufwande erzielt und gleichzeitig störende Nebengeräusche in der Befestigung vermieden. 



   Fig. 4 zeigt die Verwendung von sternförmig angeordneten Armen      in beliebiger Anzahl zur Versteifung einer vieleckigen Membrane M. 
 EMI2.1 
 
1. Lautsprecher mit einem auf die Telephonmembrane mittels einer Spitze oder eines Stäbchens aufgesetzten   Schallkörper, dadurch gekennzeichnet,   dass zentral eine Druckfeder   (dal)   angeordnet ist, die den Zweck hat, den Schallkörper ständig im Kontakt mit der Telephonmembrane   (fm)   zu erhalten.

Claims (1)

  1. 2. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stäbchen (S) in einer ausgepolsterten Führung geführt wird. EMI2.2 (sein,) mit Hilfe einer Druekfeder (dl2) nachgiebig eingespannt ist (Fig. 2).
    4. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die membrane (M) vieleckig ausgebildet, in der Mitte unterstützt und durch sternförmig angeordnete Arme (a) am Rande versteift ist (Fig. 4). EMI2.3
AT101597D 1925-01-10 1925-01-10 Lautsprecher. AT101597B (de)

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