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Scheinwerfer.
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werfer zu schaffen, bei welchem die von dem ringförmigen Hohlspiegel ausgehenden Lichtstrahlen sich mit denen des mittleren Hohlkegels zu einem kontinuierlichen Strahlenbündel vereinigen, welches über einen Bereich hinausgeht, der grösser ist als eine Halbkugel.
Es sind bereits kombinierte Scheinwerfer bekannt geworden, bei denen an einen vorderen Hohl- spiegel sich nach rückwärts ein zweiter oder noch weitere Hohlspiegel ansch'iessen, die zum Teil konvexe und zum Teil kegelförmige Form aufweisen. Diesen bekannten Scheinwerfern gegenüber unterscheidet sich aber der Erfindungsgegenstand dadurch, dass ein ringförmiger Hohlspiegel vorhanden ist, welcher sich lings um den mittleien Hohlspiegel dicht an diesen anschliesst und in seinem Querschnitt derart geformt ist, dass die von ihm ausgesandten Lichtstrahlen mit denen des mittleren Hohlkegels zum Zwecke einer gleichmässigen Lichtverteilung zusammenwirken.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht des Scheinwerfers, Fig. 2 einen Achsenschnitt des Scheinwerfers nach der Linie x-x der Fig. 1.
In dem Hohlspiegel a sind die Glühlampen b angeordnet. Der hiedurch gebildete Scheinwerfer besitzt die übliche Ausführungsform. Rund um den Hohlspiegel a ; ist ein ringförmiger Hohlspiegel c angeordnet. Der innere Rand desselben schliesst sich dicht an den Aussenrand des Hohlspiegels a an.
Der äussere Rand d des Hohlspiegels c ist konvex gehalten, während er in seinem übrigen Teil konkav verläuft. In dem ringförmigen Hohlspiegel ist eine beliebige Anzahl Glühlampen e angeordnet. Die Seheinwerferanordnul1g ist auf einer Grundplatte t in beliebiger Weise angeordnet. Die Grundplatte kann mit der Welle g eines Elektromotors gekuppelt und auf ersterer zwei stromleitende Ringschienen A, vorgesehen sein, auf denen di, Bürsten k, I sehleifen, die den Strom zu den Glühlampen leiten.
Die Wirkungsweise des Scheinwerfers nach der Erfindung ist folgende : Der Hohlspiegel a wirft den Lichtkegel in üblicher Weise verteilt nach vorn. Das Licht der Lampe e fällt zum Teil auf den Hohlspiegel e und wird verstärkt durch den konvexen Reflektorteil d, von dem aus die Strahlen zu dem konkaven Teil c geworfen werden. Von hier aus wird ein Strahlenring in der Richtung der angedeuteten Strahlen nach den Seiten und zum Teil nach rückwärts geworfen, wobei sich der Strahlen- kegel von a mit dem Strahlenring zu einem Strahlenbündei von mehr als halbkugeliger Form verbindet.
Der Scheinwerfer kann durch den Antriebsmotor in Umlauf versetzt werden.
Der Gegenstand der Erfindung bietet gegenüber den bekannten Scheinwerfern bedeutende tech- nische Vorteile. Beispielsweise bei Lichtbildaufnahmen ist man bisher gezwungen, eine grosse Anzahl elektrischer Bogenlampen brennen zu lassen, um die nötige Helle im Atelier zu erzielen, weil die Schein- werfer, die nur einen Kegel werfen, für Lichtbildaufnahmen nicht geeignet sind. Durch den Scheinwerfer der Erfindung wird es ermöglicht, mit einem einzigen Scheinwerfer den Aufnahmeraum in
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Scheinwerfers, weil das Licht gleichmässig nach allen Seiten verteilt wird. Der Fahrer sieht nicht nur die vor ihm liegende Fahrstrasse erleuchtet, sondern auch die beiderseits der Strasse liegenden Teile.
Die genannten Beispiele sind nur zur Erläuterung einiger Verwendungszwecke angeführt, womit jedoch die Verwendungsmöglichkeit des Scheinwerfers noch nicht erschöpft ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Scheinwerfer aus einem mittleren Vollhohlspiegel und einem ringförmigen Hohlspiegel, dadurch gekennzeichnet, dass der den mittleren Hohlspiegel umgebende ringförmige Hohlspiegel mit seinem inneren Rande an den Aussenrand des mittleren Hohlspiegels sich anschliesst und im Querschnitt derart konkav gekrümmt ist, dass der von ihm ausgehende Strahlenring sich mit dem Strahlenkegel des mittleren Hohlspiegels zu einem kontinuierlichen Strahlenbündel von über halbkugeliger Form vereinigt.
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Headlights.
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To create a thrower, in which the light rays emanating from the annular concave mirror combine with those of the central hollow cone to form a continuous bundle of rays which extends beyond an area that is larger than a hemisphere.
Combined headlights have already become known in which a front concave mirror is joined to the rear by a second or even further concave mirror, some of which are convex and some of which are conical in shape. Compared to these known headlights, however, the subject matter of the invention differs in that there is an annular concave mirror, which closely adjoins the central concave mirror and is shaped in its cross-section in such a way that the light rays emitted by it with those of the central hollow cone for the purpose a uniform light distribution work together.
In the drawing, FIG. 1 shows a front view of the headlight, FIG. 2 shows an axial section of the headlight along the line x-x in FIG. 1.
The incandescent lamps b are arranged in the concave mirror a. The headlight thus formed has the usual embodiment. Around the concave mirror a; an annular concave mirror c is arranged. The inner edge of the same adjoins the outer edge of the concave mirror a.
The outer edge d of the concave mirror c is kept convex, while its remaining part is concave. Any number of incandescent lamps e is arranged in the annular concave mirror. The Seheinwerferanordnul1g is arranged on a base plate t in any way. The base plate can be coupled to the shaft g of an electric motor and provided on the first two current-conducting ring rails A, on which di, brushes k, I slide, which conduct the current to the incandescent lamps.
The mode of operation of the headlamp according to the invention is as follows: The concave mirror a throws the light cone in the usual way forward. Part of the light from the lamp e falls on the concave mirror e and is amplified by the convex reflector part d, from which the rays are thrown to the concave part c. From here a ring of rays is thrown in the direction of the indicated rays to the sides and partly backwards, whereby the cone of rays from a connects with the ray ring to form a bundle of rays of more than hemispherical shape.
The headlight can be set in rotation by the drive motor.
The subject of the invention offers significant technical advantages over the known headlights. When taking photographs, for example, one has so far been forced to leave a large number of electric arc lamps on in order to achieve the necessary brightness in the studio because the headlights, which only cast a cone, are not suitable for taking photographs. The headlight of the invention makes it possible to use a single headlight in the receiving space
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Headlights because the light is evenly distributed to all sides. The driver not only sees the road ahead of him illuminated, but also the parts on both sides of the road.
The examples mentioned are only given to explain some uses, which, however, do not exhaust the possibilities of using the headlamp.
PATENT CLAIMS:
1. Headlight consisting of a central fully concave mirror and an annular concave mirror, characterized in that the inner edge of the annular concave mirror surrounding the central concave mirror adjoins the outer edge of the central concave mirror and is so concave in cross section that the ray ring emanating from it is curved combined with the cone of rays of the central concave mirror to form a continuous bundle of rays of over hemispherical shape.