AT1012U1 - Bobartiges sportgerät - Google Patents

Description

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  Bei der gegenständlichen Erfindung handelt es sich um ein bobartiges Sportgerät. 



  Bekannte einkufige Schlitten sehen keine variablen Verbindungen zwischen Tragkörper und Gleitelement bzw. Sitzfläche vor und können so nicht an unterschiedliche Gewichte, Körpergrössen und Bodenbeschaffenheit angepasst werden. Zur Vermeidung dieser Nachteile ist erfindungsgemäss bei einem bobartigen Sportgerät ein Tragkörper vorgesehen, auf dem eine als Liegesitz ausgebildete Sitzfläche angeordnet und der über ein Gleitelement auf dem Boden abstützbar ist, das lösbar und damit austauschbar mit dem Tragkörper verbunden ist, wobei die hintere Verbindung zwischen dem Tragkörper und der Sitzfläche zur Stossdämpfung über ein Federelement erfolgt und der Tragkörper zur variablen Anbringung des Gleitelementes Bohrungen zur Aufnahme von Verbindungsbolzen aufweist. 



  Um eine sportliche Fahrweise zu ermöglichen, muss der Benützer des bobartigen Sportgerätes in halbliegender Position mit Gewichtsverlagerung steuern können. Die Ausgestaltung der Sitzfläche und deren Stossdämpfung bzw. Federung sind Voraussetzung für eine effektive Steuerung durch Gewichtsverlagerung sowie für die sportliche Fahrweise. Die Austauschbarkeit des Gleitelementes (Pistenschi, Grasschirollenband, Tiefschneeschi oder Rodelschiene) machen das Sportgerät vielseitig einsetzbar, zum Beispiel im Winter auf Eis, Pistenschnee sowie Tiefschnee und im Sommer auf Asphalt, Gras und dergleichen. 
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 band 6, ein Tiefschneeschi bzw. Breitschi 8 oder eine Rodelschiene 10 vorgesehen sein. 



  Der Tragkörper 1 ist zur variablen Anbringung der Sitzfläche 3 und des Gleitelementes 4,6, 8,10 mit mehreren Bohrungen 2 zur Aufnahme von Verbindungsbolzen versehen. 



  Durch die Möglichkeit der Anpassung auf unterschiedliche Benützer (Körpergrösse, Gewicht) und Bodenbeschaffenheit ist ein vielseitiger Einsatz erzielbar. 



  Durch die technische Ausführung wird eine sportlichere Fahrweise, ebenso wie ein von herkömmlichen Sportgeräten (z. B. 



  Rodel, Schibob) deutlich unterschiedliches Fahrgefühl erreicht, da nur lediglich ein Gleitelement vorgesehen ist, wobei die Steuerung (im Unterschied zum Schibob) nur durch Gewichtsverlagerung in halbliegender Position erfolgt. Diese Steuerungsbewegungen können durch Bremsbewegungen der Füsse unterstützt werden. Bei einer Benützung des Sportgerätes auf Schnee empfiehlt sich die Verwendung eines kurzen Schi (ähnlich wie beim Schibob) zur Ermöglichung höherer   Geschwindig-   keiten.

Claims (1)

1. ANSPRÜCHE : 1. Bobartiges Sportgerät, gekennzeichnet durch einen Tragkörper (1), auf dem eine als Liegesitz ausgebildete Sitzfläche (3) angeordnet und der über ein Gleitelement (4 ; 6 ; 8 ; 10) auf dem Boden abstützbar ist, das lösbar und damit austausch- EMI3.1 (3) zur Stossdämpfung über ein Federelement (13) erfolgt und der Tragkörper (1) zur variablen Anbringung des Gleitelementes (4 ; 6 ;

   8 ; 10) mehrere Bohrungen (2) zur Aufnahme von Verbindungsbolzen aufweist. EMI3.2 net, dass die Sitzfläche (3) lösbar und damit austauschbar mit dem Tragkörper (1) verbunden und zur Bildung einer Schale in der Längsmittelebene geknickt ist, sowie in der Draufsicht dreieckförmig ausgebildet ist, wobei sich an der Basis des Dreiecks Haltegriffe (12) befinden.

   3. Bobartiges Sportgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass als Gleitelement ein Pistenschi (4), ein Grasschirollenband (6), ein Tiefschneeschi bzw. Breitschi (8) oder eine Rodelschiene (10) vorgesehen ist.