AT101116B - Vorrichtung zum Kühlen und Befeuchten von Luft. - Google Patents

Vorrichtung zum Kühlen und Befeuchten von Luft.

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AT101116B
AT101116B AT101116DA AT101116B AT 101116 B AT101116 B AT 101116B AT 101116D A AT101116D A AT 101116DA AT 101116 B AT101116 B AT 101116B
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Tech Bureau Albert Schueckher
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Kühlen und Befeuchten von Luft. 



   Die Kühlung der Luft in geschlossenen Räumen durch Verdunstung von Wasser wird entweder mit Hilfe von Verdunstungsgefässen aus porösem Material oder mittels mechanischer Sprühvorrichtungen durchgeführt. Die Wirkung der Verdunstungsgefässe ist gering und kann nicht den jeweiligen Verhältnissen entsprechend geregelt werden. Bei den Sprühvorrichtungen, die das Wasser in der Form eines mehr oder weniger feinen Regens in den zu kühlenden Raum entlassen, sind die Tröpfchen noch immer so gross, dass sie auf ihrem Wege durch die Luft nicht vollkommen verdunsten. Dadurch wird die Wirkung dieser Vorrichtungen herabgesetzt und ausserdem sammelt sich in der Nähe solcher Apparate nicht verdunstetes Wasser an. 



   Die   Ertmdung betrifft   eine Vorrichtung, deren Wirkung kräftiger ist als die nach den erwähnten Methoden der Kühlung von Räumen und welche die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermeidet ; sie besteht darin, dass die Austrittsöffnungen eines die Kühlflüssigkeit enthaltenden rotierenden Behälters durch poröses Material verschlossen sind, durch dessen Poren die Flüssigkeit bei Drehung des Behälters infolge der Fliehkraft hindurchgedrückt und in Form eines Nebels in die Luft geschleudert wird
Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Auf einer Welle b, die von einem (nicht dargestellten) Elektromotor angetrieben wird, ist ein dosenförmiger Hohl- 
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 hergestellt sind, wogegen die zylindrische Wand t aus porösem Material besteht.

   Dessen Porosität kann so gewählt werden, dass das in dem Hohlkörper c enthaltene Wasser durch den blossen hydrostatischen Druck durch die Wandung t nicht oder nur in sehr geringem Masse hindurchtritt, sondern erst dann, wenn beim Rotieren des Körpers   c   zu diesem Drucke noch die Fliehkraftwirkung hinzukommt. Das aus den Poren der   Wand/herausgeschleuderte   Wasser bildet einen Nebel von äusserst feinen Wassertröpfchen, die sich bis zur vollen Verdunstung in der Luft schwebend halten. 



   Zur Herstellung der zylindrischen Wand t kann jedes beliebige Filtermaterial, z. B. Ton, Gips, dichter Filz, verwendet werden. Zur Abdichtung der Wände d, e und f dienen Ringe g aus Gummi od. dgl. 



   Vorzugsweise wird der zur Erzeugung des feinen Wassernebels dienende Hohlkörper c mit einem Ventilator a vereinigt, der von der gleichen Kraftquelle wie der Körper   c   angetrieben wird und der gleichfalls auf der Welle b sitzt. Der Wassernebel tritt in den von dem Ventilator erzeugten Luftstrom aus und wird von diesem bis zur gänzlichen Vei dunstung weitergetragen. 



   Der Hohlkörper c kann als Behälter für die zum Verdunsten zu bringende Flüssigkeit ausgebildet werden und wird dann von Zeit zu Zeit gefüllt. Das Wasser kann jedoch auch kontinuierlich in den Hohlkörper c eingeführt werden, in welchem Fall er sehr klein gehalten werden kann und ein besonderer Vorratsbehälter vorgesehen wird. Aus diesem gelangt das Wasser durch die zu diesem Zwecke hohl ausgebildete Welle b in den Körper   e.   



   Die Vorrichtung kann als transportabler Tischventilator ausgebildet sein, dessen hohler Fuss als Wasserbehälter dient. Die Zuleitung des Wassers aus dem tiefer liegenden Behälter in den Hohlkörper c kann z. B. mittels einer kleinen auf die Welle b aufgesetzten Pumpe oder durch andere Hebevorrichtungen bekannter Art erfolgen. 



   Wenn zur Herstellung des Hohlkörpers   e   ein hinreichend engporiges Material gewählt oder wenn bei grobporigem Material die Zufuhr des Wassers in den Körper c durch den Motor des Ventilators a bewirkt wird, erfolgt eine Wasserabgabe an die zu kühlende Luft nur dann, wenn der Ventilator in Betrieb 

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   Durch die Verdunstung des feinen Wassernebels in dem Luftstrom eines Ventilators wird eine energische Abkühlung der Luft erzielt, u. zw. ist die Wirkung um so grösser, je trockener die Luft des zu kühlenden Raumes ist. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Vorrichtung zum Kühlen und Befeuchten von Luft mit einem rotierenden Behälter für die zu zerstäubende Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass   die - Austritts öffnungen aus'dem   rotierenden   Flüssigkeitsbehälter   durch poröses Material verschlossen sind, durch dessen Poren die Flüssigkeit infolge der Fliehkraft   hindurchgedrückt   und dadurch in Form eines Nebels in die Luft geschleudert wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung'des rotierenden Flüssigkeitsbehälters ganz aus porösem Material (z. B. Ton) besteht.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der rotierende Flüssigkeitsbehälter aus porösem Material und ein Ventilator auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordnet sind. EMI2.2
AT101116D 1923-02-19 1923-02-19 Vorrichtung zum Kühlen und Befeuchten von Luft. AT101116B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2911291A (en) * 1956-02-06 1959-11-03 John H Engel Filtering and processing apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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