AT101052B - Sämaschine. - Google Patents

Sämaschine.

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Publication number
AT101052B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
seed
piston
seeds
wheel
seed drill
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Plevan
Dragutin Cermak
Original Assignee
Rudolf Plevan
Dragutin Cermak
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Rudolf Plevan, Dragutin Cermak filed Critical Rudolf Plevan
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Publication of AT101052B publication Critical patent/AT101052B/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/04Machines for making or covering holes for sowing or planting
    • A01C5/045Machines for making or covering holes for sowing or planting with piercing buckets

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sämaschine. 



   Die Erfindung bezieht sich auf   Sämaschinen,   die in Form eines Rades ausgeführt mit einem Kranz von   Säern   und in letzteren befindlichen Kolben versehen sind. Die Erfindung bezweckt eine   Sämaschine   zu bauen, die bei erhöhter Wirksamkeit nicht allein für verschiedene Grösse des Saatgutes, sondern auch für verschiedene Tiefe der Saatgutverlegung eingestellt werden kann. Bei der   Sämaschine   gemäss der Erfindung dienen die Kolben nicht allein als Werkzeug, um die Vertiefungen zur Aufnahme des Saatgutes in den Boden zu stossen, sondern auch als   Förderorgane   für eine bestimmte Saatgutmenge 
 EMI1.1 
 in dem das Einführen des Saatgutes in die vorgestossenen Bodenvertiefungen erfolgt.

   Das Einführen der Saatgutmenge in die Bodenvertiefung wird durch eine besondere Ausführung des Streukastens im Verein mit dem Kolben gesichert. Die näheren Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen gekennzeichnet. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der   Sämaschine   dargestellt. Fig. 1 zeigt dieselbe in teilweise geschnittener Seitenansicht und Fig. 2 in teilweise geschnittener Vorderansicht. Die Fig. 3 und 4 zeigen eine auf dem Rad angebrachte Kette zur Änderung (Verkleinerung) der Tiefe der Saat-   gutverlegul1g   in Ober-und Seitenansicht. 



   Auf der feststehenden Achse 1 des die   Sämaschine   bildenden Rades ist ein Exzenter 2 fest und neben demselben die Nabe 3 des Rades drehbar befestigt. Die Nabe 3 ist durch Speichen 4 mit einem Innenreifen 5 und dieser durch eine Anzahl von zweckmässig prismatischen Hohlteilen oder Saatröhren 6 mit einem Aussenreifen 7 verbunden. In den   Saatröhrel1   6 sind prismatische Kolben 8 angeordnet, mit welchen Stangen 9 verschraubt sind, die an ihren Innenende vorteilhaft mit Gleitrollen 10 versehen sind und mit letzteren durch eine Feder 11 an den Exzenter 2 angedrückt gehalten werden, so dass durch 
 EMI1.2 
 Exzenterstufe abgleiten. 



   Jeder Kolben 8 ist nach aussen hin verjüngt und enthält mindestens eine   zweckmässig     schräg   
 EMI1.3 
 Gewindezapfen jeder Stange 9 angrenzenden Stangenteil ist ein kantiges Stück   1. 3 aufgesteckt,   das ebenso wie der Kolben 8 in die Kastenhöhlung passt und sowohl zur Führung im Kasten als auch dazu dient, ein selbsttätiges Drehen und Lösen der Stangen 9 zu verhindern. 
 EMI1.4 
 Streukopf 17 gebildet. In vorliegendem Fall sind zehn aus je einer Saatröhre 6, dem zugehörigen Kolben 8 und Vorratsbehälter 14 bestehende Säorgane vorhanden. 



   Die Wirkungsweise dieser Säer ist bei Annahme, dass sich das Rad in der eingezeichneten Pfeilrichtung (Fig. 1) dreht, die folgende :
Es sei als Ausgangsstellurg   I   jene angenommen, bei der der Kolben 8 von der Stufe des Exzenters 2 
 EMI1.5 
 gutes aus dem   zugehörigen   Vorratsbehälter 14 in die Tasche 12. 



   Bei der Bewegung aus Stellung II in die Stellung   III   hat das Exzenter zu wirken begonnen.
In Stellung   III   ist der Kolben bereits teilweise   auswärts   bewegt worden und in Stellung   IV   ist die mit Saatgut gefüllte Tasche 12 von der Öffnung   7. 3 so   weit wegbewegt worden, dass sie durch die Saatkastenwand gänzlich abgeschlossen ist. 



   In Stellung V ist die Tasche 12 derart schräg nach   unten   gestellt, dass das in ihr befindliche Saatgut in die Höhlung des Streukopfes 17 fällt, dessen   Mündung   hiebei durch den Kolben 8 geschlossen ist, so dass das Saatgut in diesem Hohlraum eingeschlossen ist. Bei der Weiterbewegung des Säers aus 
 EMI1.6 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 sich   automatisch während   der Drehung bzw. Fortbewegung des Rades auf dem Boden bei jedem Säer. 



   Wie bereits erwähnt, ist die Grösse der Kolbentasche 12 von der Korngrösse bzw. Menge des zu säenden Saatgutes abhängig. 



   In der Regel sind die Kolben vierkantig und können auf allen vier Seiten mit Taschen 12 verschiedener Grösse versehen sein, so dass ein und derselbe Kolben durch Wenden und Wiedereinsetzen für vier verschiedene Samenarten eingestellt werden kann. Reichen diese vier Öffnungen oder Taschen im Kolben nicht aus, so können Kolben mit der Grösse und Form aussergewöhnlichen Saatgutes   angle-   passten Öffnungen im Vorrat gehalten werden. 



   Zur Regulierung oder Änderung der Tiefe, in der das Saatgut zu versenken ist, dient ein um das 
 EMI2.1 
 nach aussen treten lassen und durch   zweckmässig   aus Holz bestehende Auflagerstücke 19 miteinander verbunden sind. Je nach Wahl stärkerer oder schwächerer AuflagerstÜcke 19 kann erzielt werden, dass die konischen Kolbenenden 8 weniger tief oder tiefer in den Boden eindringen. 
 EMI2.2 
   Vorratsbehälters M   usw. ausgeschaltet, so wird in Entfernungen von je 40 cm gesät. Wenn nur zwei diametral einander gegenüberliegende Säer wirksam sind, so beträgt die Entfernung der Saatkörner 100 cm, bei nur einem einzigen wirksamen Säer 200   CM.   Man kann daher durch Ausschalten von Säern eine grosse Anzahl von untereinander verschiedenen Entfernungen der   Saatgutverlcgunu,   erzielen. 



   Wenn man zwei Räder dieser Art hintereinander anordnet und die Säer des einen Radeb das Saatgut zwischen jenen des anderen Rades   einsenken   so wird in Entfernungen Von je 10 cm   gesät ;   sind in diesem Falle nur zwei diametrale Säer jedes Rades wirksam, so beträgt die Streuentfernung 50 cm. 



   Durch Anordnung zweier oder mehrerer solcher Räder nebeneinander und Benutzung aller oder einzelner Säer derselben können weitere Kombinationen in den Säerreihen erzielt werden. 



   Durch geeignete Wahl der vorgenannten Mittel können beliebige Entfernungen und   Austeilungen   der ausgestreuten Saatgutmengen erzielt werden. 
 EMI2.3 
 
1.   Sämaschine   in Form eines Rades mit einem Kranz von Säern und in letzteren befindlichen Kolben, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Saatröhren   (6)   beweglichen Kolben   (8)   nicht allein die zur Aufnahme einer Saatgutmenge dienende Vertiefung in den Boden stossen, sondern auch mit mindestens einer schrägen Tasche (12) versehen sind, die an einer bestimmten Stelle des Kolbenweges eine   Saatgutmenge aufnehmen und   letztere an einer anderen Stelle des Kolbenweges an durch die Kolben (8) selbst   abschliessbare     Streukästen fy abgeben,

     die das Saatgut erst dann in die vorgestossenen Bodenvertiefungen fallen lassen, sobald die Kästen   (17)   in die tiefste Stellung gelangt und deren Kolben (8) aus ihrer äussersten in ihre innerste Stellung gebracht worden sind.

Claims (1)

  1. 2. Sämaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der die Fortsetzung der Saat. röhre (6) bildende Streukasten (17) mit einem gegen den Kolben (8) hin schräg nach aussen geneigten Boden und anschliessend daran mit einer Öffnung versehen ist, die durch den Kolben (8) so abschliessbar ist, dass die aus der Tasche (12) in den Streukasten zu fallende Saatgutmenge in dem winkel- EMI2.4 Saatrohr (6) hin offen sind.
    5. Sämaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Änderung der Tiefe EMI2.5
AT101052D 1923-12-07 1923-12-07 Sämaschine. AT101052B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT101052B true AT101052B (de) 1925-09-25

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ID=3619923

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