AT10060U1

AT10060U1 - Schnäpperscharnier

Info

Publication number: AT10060U1
Application number: AT0070604U
Authority: AT
Original assignee: Lautenschlaeger Mepla Werke
Priority date: 1999-09-29
Filing date: 2004-09-29
Publication date: 2008-08-15
Also published as: EP1216337A1; US6715183B1; DE29917107U1; WO2001023697A1

Description

2 AT010 060U1

Die Erfindung betrifft ein Schnäpperscharnier für Möbeltüren mit zwei an einem Tür-Anschlagteil einerseits und einem als langgestreckter Tragarm ausgebildeten Tragwand-Anschlagteil andererseits nach Art eines Viergelenks schwenkbar angelenkten Scharnierlenkern, welches bei der Verschwenkung von der Schließ- in die Öffnungsstellung über eine Totpunktlage bewegbar ist, diesseits welcher es durch die Spannung einer Schenkelfeder in die Schließrichtung und jenseits welcher es durch die Spannung der Schenkelfeder in die Öffnungsrichtung gedrängt wird, welche als Doppelschenkelfeder mit einem zwischen zwei Gruppen von Federwindungen von jeweils einer inneren Federwindung vortretenden mittigen Doppelschenkel aus zwei parallelen an ihren freien Enden durch einen Steg integral miteinander verbundenen Schenkelarmen und zwei von der jeweils äußersten Federwindung jeder Gruppe vortretenden äußeren Schenkel ausgebildet ist, wobei die äußeren Schenkel der im türseitigen Endbereich des Tragarms angeordneten Schenkelfeder jeweils an einem tragarmseitigen Fortsatz des der Tragwand entfernteren äußeren Scharnierlenkers angreifen, der mit der tragarmseitigen Schwenkachse dieses Lenkers einen Hebelarm bildet, und der innere Doppelschenkel der Doppelschenkelfeder sich zumindest indirekt tragarmseitigen Lagerstift des inneren Scharnierlenkers abstützt und die freien Enden der von den äußeren Federwindungen vortretenden äußeren Schenkel verlaufende Achse jeweils verdrehbar in einer Aussparung des zugeordneten Fortsatzes des äußeren Scharnierlenkers und die Doppelschenkelfeder insgesamt ausschließlich durch den Doppelschenkel und die äußeren Schenkel im Tragarm gehalten sind.

Bei bekannten Schnäpperscharnieren mit Schenkelfeder (DE 27 03 498 C2) wird die Schenkelfeder von einem sie durchsetzenden und in den seitlichen Wangen des Tragarms vernieteten Stift in der vorgesehenen Position im Tragarminnern gehalten. Da die vom Fortsatz des äußeren Scharnierlenkers einerseits und von dem an ihm angreifenden Ende des Schenkels der Schenkelfeder während der Öffnungs- und Schließbewegung des Scharniers Schwenkbewegungen um voneinander entfernte Radienmittelpunkte ausführen, verschiebt sich der Angriffspunkt des Schenkels am Fortsatz bei der Scharnierbewegung, wodurch sich der Hebelarm, unter welchem die Vorspannung des Schenkels auf den Fortsatz einwirkt, ändert und sich der Angriffsbereich des Schenkels am Fortsatz verschiebt. Infolge der Vorspannung des Schenkels tritt also eine nicht vernachlässigbare Reibung zwischen dem Fortsatz und dem Schenkel auf, die unter ungünstigen Umständen zu einem Reibverschleiß in den aufeinander gleitenden Flächen führen kann. Außerdem steht der zur Überwindung der Reibungskräfte erforderliche Anteil der Federvorspannung nicht für die Erzeugung des Öffnungs- bzw. Schließmoments des Schnäppermechanismus zur Verfügung. Dementsprechend muß die Vorspannung der Schenkelfedern unter Berücksichtigung der auftretenden Reibungskräfte entsprechend erhöht werden, was wiederum erhöhten Reibverschleiß zur Folge hat und eine entsprechende Dimensionierung der Schenkelfeder erfordert.

Bei dem demgegenüber abgewandelten bekannten Scharnier (AT-B-349 937) der eingangs erwähnten Art wird die Doppelschenkelfeder im Tragarm nicht durch einen in den Wangen des Tragarms vernieteten Stift örtlich fixiert, so dass die Feder insgesamt einschließlich der die Vorspannung zur Verfügung stellenden Federwindungen bei einer Verschwenkbewegung eines mittels des Scharniers an einem Schrankkorpus angeschlagenen Türflügel ihre Lage innerhalb des Tragarms verändert. Das bedingt, dass innerhalb des Tragarms hinreichend Platz für die verwendete Doppelschenkelfeder zur Verfügung stehen muss. Insbesondere bei Schnäpperscharnieren, die für Türflügel mit hohem Gewicht, z.B. Hochschrank-Türflügeln aus Spanplattenmaterial hoher Rohdichte bestimmt sind, muss die Schenkelfeder aus entsprechend starkem Federstahldraht hergestellt werden, was zwangsläufig wieder einen relativ großen Durchmesser und eine Erhöhung der Zahl der Federwindungen bedingt, um die elastische Verformung des Materials während des Verschwenkvorgangs so gering zu halten, dass ein vorzeitiger Ermüdungsbruch ausgeschlossen ist. Das kann dazu führen, dass der innerhalb der üblichen Tragarme von Scharnieren im Bereich des türflügelseitigen Endes zur Verfügung stehende normalerweise sehr beschränkte Raum nicht ausreicht, um die Lageänderungen der Schenkelfeder zuzulassen, so dass es erforderlich werden könnte, für den geschilderten Anwendungsfall Tragarme mit vergrößerten Abmessungen zu verwenden, was wiederum eine Anpassung 3 AT 010 060 U1 sowohl der zugehörigen Montageplatte als auch des Türflügel-Anschlagteils zur Folge hätte. Da bei dem bekannten Scharnier sowohl die enden der äußeren Schenkel der Schenkelfeder als auch das freie Ende des mittleren Doppelschenkels bei der Verschwenkbewegung ihre Lage räumlich ändern, ist auch die Bewegungskinematik und die aus ihr abzuleitende Federcharakte-5 ristik der Schenkelfeder schwer überschaubar, so dass Änderungen der Vorspannung und der Schließ- bzw. Öffnungscharakteristik durch Veränderung der Schenkelfeder aufwendige Berechnungen bzw. Versuche erfordern.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Scharnier so weiterzubilden, dass die io Bewegungen der Schenkelfeder innerhalb des Tragarms auf einen überschaubaren Raum beschränkt sind, wobei auch weiterhin translatorische Gleitbewegungen der Schenkelfeder in ihrem Angriffsbereich an den Scharnierlenkern vermieden werden sollen.

Ausgehend von einem Schnäpperscharnier der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe 15 erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der mittlere Doppelschenkel an seinem freien, durch den Steg verbundenen Ende bogenförmig ausgebildet ist und mit diesem bogenförmigen Ende durch eine mittige Aussparung in der tragarmseitigen Lageröse des inneren Scharnierlenkers den diesen verschwenkbar lagernden Lagerstift zumindest teilweise umgreift und verdrehbar auf dem Lagerstift gehalten ist. Durch die ausschließlich verdrehbare Halterung des Doppel-20 Schenkels der Schenkelfeder auf dem Lagerstift des inneren Scharnierlenkers wird erreicht, dass dieser Doppelschenkel bei der Verschwenkbewegung des Scharniers keine räumliche Änderung erfährt, so dass die Änderung ausschließlich von der Verschwenkbewegung des Fortsatzes des äußeren Scharnierlenkers erzeugt wird. Die relativ einfach überschaubare Lageänderung der Doppelschenkelfeder während des Scharnier-Schwenkvorgangs bleibt dabei 25 relativ gering, so dass keine Tragarme mit vergrößertem Innenraum erforderlich sind.

Wenn die Lagerung des äußeren Scharnierlenkers tragarmseitig dadurch erfolgt, dass er an seinen gegenüberliegenden Längsrändern umgebogene Wangen aufweist, in denen die Lagerbohrungen für den tragarmseitigen Lagerstift vorgesehen sind, erfolgt die Ausgestaltung in 30 zweckmäßig entsprechend dem eingangs erwähnten bekannten Scharnier so, dass der Fortsatz durch jeweils eine Verlängerung der Wangen gebildet wird und in jeder der beiden Verlängerungen eine offene Aussparung vorgesehen ist, in welche jeweils ein in eine parallel zur Achse des tragarmseitigen Lagerstifts des äußeren Scharnierlenkers verlaufende Lage umgebogene Endabschnitt des jeweiligen Schenkels der Doppelschenkelfeder relativ zur jeweiligen 35 Verlängerung verdrehbar eingreift.

Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: 40 45 50

Fig. 1 einen Längsmittelschnitt durch den Tragarm sowie den als Einsetztopf ausgebildeten Tür-Anschlagteil eines erfindungsgemäßen Schnäpperscharniers in der Öffnungsstellung:

Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht des erfindungsgemäßen Schnäpperscharniers in der Schließstellung;

Fig. 3 eine Ansicht der Scharnierlenker und der Schenkelfeder des Scharniers gemäß den Fig. 1 und 2 in auseinander gezogenem Zustand;

Fig. 4 eine Darstellung der Scharnierlenker und der Schenkelfeder des erfindungsgemäßen Scharniers in der räumlichen Zuordnung in eingebautem Zustand, wobei sowohl die Öffnungs- als auch die Schließstellung in Übereinanderlage dargestellt sind;

Fig. 5 eine gegenüber der Darstellung in Fig. 3 maßstäblich vergrößerte Schnittansicht der als Kraftspeicher für den Schnäppermechanismus dienende Doppelschenkelfeder in der in Fig. 6 durch die Pfeile 5-5 veranschaulichten Schnittebene; und

Fig. 6 eine Draufsicht auf die Doppelschenkelfeder gesehen in Richtung des Pfeils 6 in Fig. 5. 55 4 AT 010 060 U1

Das in den Figuren 1 und 2 in der ganz geöffneten und der ganz geschlossenen Stellung gezeigte, in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete erfindungsgemäße Scharnier ist ein so genanntes Viergelenk-Scharnier, bei welchem der als Einschlag- oder Einstecktopf 12 ausgebildete Tür-Anschlagteil mit dem als langgestreckter Tragarm 14 ausgebildeten Wand-Anschlagteil über zwei Scharnierlenker 16 und 18 schwenkbar verbunden ist. Die Halterung des Tragarms 14 an einer Trag- oder Seitenwand eines Möbelkorpus erfolgt in an sich bekannter und daher nicht dargestellter Weise auf einer an der Tragwand befestigten Montageplatte.

Der Viergelenk-Mechanismus wird - wie bereits erwähnt - von Scharnierlenkern 16 und 18 gebildet, deren Enden tragarmseitig auf Lagerstiften 20 bzw. 22 und scharniertopfseitig auf Lagerstiften 24 bzw. 26, welche den Innenraum des Tragarms bzw. den Einstecktopf quer durchsetzen.

Der äußere Scharnierlenker weist dabei zwei seitlich beabstandete von gegenüberliegenden Längsrändern eines entlanggestreckten Stegteils 30 umgekantete Wangen 32 auf, in denen die Lagerbohrungen 34 bzw. 36 für die Lagerstifte 20 bzw. 24 vorgesehen sind. Der innere Scharnierlenker 18 ist dagegen ein flacher langgestreckter Stanzpreßteil aus Metallblech, an dessen Enden Lagerösen 38 bzw. 40 angerollt sind, welche die Lagerstifte 22 bzw. 26 umgreifen.

Der Kraftspeicher des Schnäpper-Mechanismus des Scharniers 10 wird von einer Schenkelfeder, und zwar der in den Figuren 5 und 6 im einzelnen dargestellten Doppelschenkelfeder 42 gebildet. Eine solche Doppelschenkelfeder stellt praktisch die spiegelbildliche Verdoppelung einer normalen Schenkelfeder dar, wobei die jeweils an von den einander zugewandten inneren Federwindungen vortretenden Schenkel in ihrem freien Endbereich miteinander verbunden sind und so einen Doppelschenkel 44 bilden, während die von der gegenüberliegenden äußeren Windungen vortretenden Schenkel 46 ein Paar von voneinander beabstandeten Einzel-Schenkeln 46 bilden. Diese Schenkel 46 weisen im Bereich ihrer freien Enden jeweils kurze in eine parallel zur Mittelachse des tragarmseitigen Lagerstifts 20 des äußeren Scharnierlenkers 16 verlaufende Lage umgebogene Endabschnitte 48 auf. Diese Endabschnitte 48 greifen in jeweils eine Aussparung 50 in einer Verlängerung 52 der Wangen 32 des äußeren Scharnierlenkers 16 ein und werden durch die in der Feder gespeicherten Vorspannung in Anlage an den ausgerundeten Boden der Aussparung 50 gedrängt.

Der mittige Doppelschenkel 44 der Doppelschenkelfeder 42 ist in der in Fig. 5 erkennbaren Weise zu einem Bogen geformt, welcher den den inneren Scharnierlenker 18 tragarmseitig lagernden inneren Lagerstift 22 umgreift. Damit dies möglich ist, ist der innere Scharnierlenker 18 im Bereich seiner tragarmseitigen Lageröse 38 durch eine - nicht gezeigte - mittige Aussparung gegabelt.

Die Doppelschenkelfeder 42 wird in der bestimmungsgemäßen Montagestellung also ausschließlich durch die in den Aussparungen 50 der Verlängerung 52 gehaltenen Endabschnitte 48 der Schenkel 46 und durch den den Lagerstift 22 umgreifenden bogenförmigen Endabschnitt 44 des Doppelschenkels der Doppelschenkelfeder 42 gehalten. D.h. eine zusätzliche Festlegung der Doppelschenkelfeder - beispielsweise mittels eines quer durch die Windungen der Doppelschenkelfeder verlaufende und in den Seitenwänden des Tragarms 14 vernieteten Halterungsstift entsprechend dem bekannten Schnäpperscharnier - erfolgt nicht. Das hat zur Folge, dass bei der Öffnungs- und Schließbewegung von den Verlängerungen 52 auf die Endabschnitte 48 der Schenkel 46 übertragene Bewegungen reine Verdrehbewegungen sind, d.h. die Endabschnitte 48 keine translatorische Verschiebungsbewegung in der Aussparung 50 durchführen. Auch das umgebogene Ende 44 führt eine reine Drehbewegung auf dem Lagerstift 22 aus. Die im Innern des Tragarms liegenden nicht festgehaltenen Federwindungen der Doppelschenkelfeder werden dabei um das Maß im Raum verschoben, welches bei Festlegung der Federwindung im Tragarm 14 eine Relativverschiebung der Endabschnitte 48 in der Aussparung 50 zur Folge hätte. Dieser Sachverhalt ist in Fig. 4 veranschaulicht, in welcher die Scharnierlenker 16 und 18 sowie die Doppelschenkelfeder 42 in der ganz geöffneten und ganz geschlossenen

Claims

5 AT 010 060 U1 Stellung in Übereinanderlage dargestellt sind. Es ist ersichtlich, dass die Federwindungen in den beiden Endstellungen eine unterschiedliche räumliche Lage im Tragarm haben. Im Gegensatz zu einer Verschiebung der Endabschnitte 48 der Schenkel 46 in der Aussparung 50 der Verlängerungen 52 tritt bei der räumlichen Veränderung der Lage der Federwindungen im Tragarminnern aber keine Reibung auf, so dass die beim Stand der Technik auftretenden Reibungskräfte und der hieraus resultierende Reibverschleiß vermieden sind. Ansprüche: 1. Schnäpperscharnier (10) für Möbeltüren mit zwei an einem Tür-Anschlagteil (12) einerseits und einem als langgestreckter Tragarm (14) ausgebildeten Tragwand-Anschlagteil andererseits nach Art eines Viergelenks schwenkbar angelenkten Scharnierlenkern (16; 18), welches bei der Verschwenkung von der Schließ- in die Öffnungsstellung über eine Totpunktlage bewegbar ist, diesseits welcher es durch die Spannung einer Schenkelfeder in die Schließrichtung und jenseits welcher es durch die Spannung der Schenkelfeder in die Öffnungsrichtung gedrängt wird, welche als Doppelschenkelfeder (42) mit einem zwischen zwei Gruppen von Federwindungen von jeweils einer inneren Federwindung vortretenden mittigen Doppelschenkel (44) aus zwei parallelen an ihren freien Enden miteinander verbundenen Schenkelarmen und zwei von der jeweils äußersten Federwindung jeder Gruppe vortretenden äußeren Schenkel (46) ausgebildet ist, wobei die äußeren Schenkel der im türseitigen Endbereich des Tragarms (14) angeordneten Doppelschenkelfeder (42) jeweils an einem tragarmseitigen Fortsatz (52) des der Tragwand entfernteren äußeren Scharnierlenkers (16) angreifen, der mit der tragarmseitigen Schwenkachse dieses Lenkers einen Hebelarm bildet, und der innere Doppelschenkel der Doppelschenkelfeder sich zumindest indirekt am tragarmseitigen Lagerstift (22) des inneren Scharnierlenkers (18) abstützt und die freien Enden der von den äußeren Federwindungen vortretenden äußeren Schenkel (46) um eine parallel zur Achse des tragarmseitigen Lagerstifts (20) des äußeren Scharnierlenkers (16) verlaufende Achse jeweils verdrehbar in einer Aussparung (50) des zugeordneten Fortsatzes des äußeren Scharnierlenkers (16) und die Doppelschenkelfeder insgesamt ausschließlich durch den Doppelschenkel (44) und die äußeren Schenkel (46) im Tragarm (14) gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass der mittige Doppelschenkel (44) an seinem freien Ende bogenförmig ausgebildet ist und mit diesem bogenförmigen Ende durch eine mittige Aussparung in der tragarmseitigen Lageröse (38) des inneren Scharnierlenkers (18) den diesen verschwenkbar lagernden Lagerstift (22) zumindest teilweise umgreift und verdrehbar auf dem Lagerstift (22) gehalten ist.
2. Schnäpperscharnier nach Anspruch 1, bei welchem der äußere Scharnierlenker (16) tragarmseitig an seinen gegenüberliegenden Längsrändern umgebogene Wangen (32) aufweist, in denen die Lagerbohrungen (34) für den tragarmseitigen Lagerstift (20) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise der Fortsatz durch jeweils eine Verlängerung (52) der Wangen (32) gebildet wird, und in jeder der Verlängerungen (52) eine offene Aussparung (50) vorgesehen ist. in welche jeweils ein in eine parallel zur Achse des tragarmseitigen Lagerstifts (20) des äußeren Scharnierlenkers (16) verlaufende Lage umgebogener Endabschnitt (48) des zugeordneten Schenkels (46) der Doppelschenkelfeder (42) relativ zur jeweiligen Verlängerung (52) verdrehbar eingreift. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen