AT10038U1 - Vorrichtung zur behandlung bei zervikaler dystonie - Google Patents
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Description
2 AT010 038U1
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung bei zervikaler Dystonie, mit deren Hilfe, zum Zwecke des Erlernens eines koordinierten Bewegungsablaufs, dem Patienten ein visuelles Feedback bzw. eine visuelle Rückmeldung auf eine aktuelle Körperhaltung und/oder einen Bewegungsablauf gegeben wird.
Die zervikale Dystonie, d.h. eine den Bereich Hals/Nacken betreffende Dystonie, die auch als Torticollis spasmodicus bekannt ist, ist durch eine unwillkürliche abnorme Kopfstellung und Kopfbewegung gekennzeichnet, die durch überaktive Hals- und Nackenmuskeln bedingt sind. Dabei ist die normale Abstimmung zwischen den einzelnen Muskeln und deren Gegenspielern so stark gestört, dass diese Muskelgruppen fälschlicherweise gleichzeitig aktiviert werden. In den meisten Fällen kann der Kopf aus der Abweichung nicht aktiv in die normale Haltung gebracht werden. Es gibt verschiedene Grundtypen der zervikalen Dystonie, die durch die unterschiedliche Art des Bewegungsrhythmus die unterschiedliche Richtung der Abweichung des Kopfes gekennzeichnet sind. So unterscheidet man den drehenden, rotatorischen Torticollis, den zur Schulter kippenden Laterocollis. den nach vorn auf die Brust gebeugten Anterocollis und den nach hinten überstreckten Retrocollis. Zusätzlich kommen Verschiebungen der Kopf-Körper-Achse in verschiedenen Ebenen vor, so dass die betroffenen Patienten die Körperachse zuweilen um ca. 15° versetzt gegen die Mitte empfinden.
Man unterscheidet ferner symptomatische Dystonien, deren Ursache bekannt ist, wenn beispielsweise bestimmte Zentren im Gehirn durch Erkrankungen geschädigt worden sind. Bei fast allen fokalen Dystonien, also auch beim Torticollis, findet man jedoch keine Ursache und man spricht dann von einer idiopathischen Dystonie.
Die zervikale Dystonie wird vermutlich im Gehirn durch eine Störung der Regelung der Kopfhaltung verursacht. Mit Ausnahme der symptomatischen zervikalen Dystonien, welche primär ursächlich behandelt werden können, gibt es bis heute keine kurativen Maßnahmen bei zervikaler Dystonie. Die bisher wirksamste Behandlungsmethode ist die Behandlung mittels Botulinumtoxin. Dabei wird eine bestimmte Muskelgruppe vorübergehend teilweise gelähmt. Die Wirkung hält etwa 3 Monate an.
Dystoniepatienten suchen häufig nach alternativen Behandlungsmethoden, da sie entweder Botulinumtoxin schlecht annehmen oder dieses verweigern. Zu den alternativen Behandlungsformen zählen bisher Akupunktur, Entspannungsverfahren, homöopathische Behandlungen sowie Entgiftungen. Keine dieser Alternativbehandlungen konnte bisher eine dauerhafte Erleichterung der mit Dystonie verbundenen Symptome hervorbringen.
Beim sogenannten Schreibkrampf bzw. Musikerkrampf, der ebenfalls zur Gruppe der fokalen Dystonien gehört, hat man gefunden, dass die Steuerungsareale der Finger im Gehirn überlappt sind (Altenmüller E. et al., Hand Clin 19 (2003). 1-6). Finger die in gewissen Situationen krampten, besitzen keinen eigenen Steuerungsplatz mehr, sondern werden von einem Steuerungsplatz jener Finger, die funktionieren, überlappt. Sobald die betroffenen Finger bewegt werden, werden unwillkürlich die Finger, die keinen Steuerungsplatz mehr haben, dyston (krampfhaft) mitbewegt.
Abhilfe kann hier das SMR-Verfahren (= sensory motor retuning; Candia V. et al., The Lancet, Band 353, Seite 42) schaffen, wobei es sich im Wesentlichen um ein Bewegungstherapiekonzept zur Behandlung der Symptomatik handelt. Funktionierende Finger werden rubig gestellt und mit den ansonsten krampfenden Fingern werden sensomotorische Übungen durchgeführt. Eine Tendenz der Trennung der Steuerungsareale im Gehirn konnte festgestellt werden. Für die Entwicklung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wurde untersucht, welche Komponenten der Bewegung bei einer Augen- und Kopfbewegung bzw. bei einem Greifen nach einem Gegenstand gestört sind und welche normal funktionieren. Da die Steuerungsareale der Augen, des Nackens und der Hände im motorischen Kortex sehr nahe beisammen liegen, wurde ange- 3 AT010 038U1 nommen, dass auch hier eine Überlappung von Steuerangsarealen vorliegen könnte. Von C. Maurer et al. (Brain (2001), 124, 413-426) wurde gezeigt, dass die Augenbewegung bei zervikaler Dystonie nicht gestört ist.
Der Erfindung liegt nun die Erkenntnis zugrunde, dass man für eine mögliche Therapie der zervikalen Dystonie die Augen ruhig stellen können müsste. Auf der Grundlage dieser Erkenntnis wurde die in Anspruch genommene Vorrichtung zur Therapie bei zervikaler Dystonie entwickelt, welche im Wesentlichen eine Lichtquelle zur Erzeugung einer optischen, bei Tageslicht sichtbaren Markierung und eine Energiequelle zur Versorgung der Lichtquelle mit Energie umfasst, wobei die Vorrichtung des Weiteren Gestaltungsmerkmale aufweist, welche die Lichtquelle im Wesentlichen zwischen den Augen einer zu therapierenden Person anordenbar machen.
Mit dieser Vorrichtung ist es möglich, die Augen stets zu fixieren, indem man eine Lichtquelle am Kopf, respektive zwischen den Augen anbringt und der Lichtstrahl bzw. -punkt während jeder Kopfbewegung mit den Augen fixiert wird.
Mit einer solchen Vorrichtung konnte zum Beispiel eine Probandin, die seit mehr als einem Jahr nicht mehr in der Lage war, den Blick nach rechts zu richten, weil der Kopf sofort nach links auswich, sofort mühelos Blick und Kopf nach rechts wenden. In einer nicht veröffentlichten Studie mit zehn Probanden an der Neurologischen Universitätsklinik in Innsbruck konnte nach einer sechswöchigen Übungsphase eine Besserung der Symptomatik um ca. 50 % erreicht werden.
Die hier beschriebenen wesentlichen Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den folgenden Erfordernissen: • Die Lichtquelle muss in der Augenebene sein. • Zum Üben der Koordination von Augen-Kopf-Bewegung bzw. Augen-Kopf-Hand-Bewegung wird ein streng punktförmiges Licht benötigt. • Zum Üben der Körperhaltung bzw. der Mittelstellung des Kopfes wird eine linienförmige Lichtquelle benötigt (Lot). • Das Licht muss bei Tageslicht sichtbar sein, da das Gerät bei alltäglichen Bewegungen und/oder Handlungen bzw. Tätigkeiten verwendbar sein soll. • Die Lichtquelle bzw. der Lichtstrahl bzw. -punkt sollte gegebenenfalls nach oben und/oder unten schwenkbar sein, da der Lichtstrahl entsprechend der normalen Augenhaltung/ -Bewegung eingestellt werden muss. So werden zum Beispiel beim Lesen die Augen in einem bestimmten Winkel nach unten gesenkt und entsprechend muss der Lichtstrahl bzw. die Lichtquelle geneigt werden können.
Dementsprechend ist zur Anordnung der Lichtquelle ein Halteelement zur Aufnahme und Anordnung der Lichtquelle vorgesehen, welches vorzugsweise ein auf Nase und/oder Ohren der zu therapierenden Person lagerbarer Bügel ist. Gegebenenfalls kann das Halte- bzw. Trageelement auch eine Brille sein bzw. die Form einer Brille aufweisen.
Die Lichtquelle sendet bevorzugt farbiges Licht aus, das bei Tageslicht leicht zu sehen ist.
Besonders bevorzugt ist die Lichtquelle eine Laserlichtquelle, welche, um das Üben der Koordination von Augen-Kopf-Bewegungen bzw. Augen-Kopf-Hand-Bewegungen, vorzugsweise ein streng punktförmiges Licht aussendet. Hierzu kann ein Punktlasermodul TIM-230-3 mit einem engen Wellenlängenbereich von 650 bis 660 nm und einer Stromaufnahme von < 40 mA verwendet werden. Zum Üben der Haltung bzw. der Mittelstellung des Kopfes wird eine linienför- 4 AT010 038 U1 mige Lichtquelle eingesetzt, insbesondere eine Laserlichtquelle mit einem Linienstrahllasermodul beispielsweise das Linienstrahllasermodul TIM-230-9 mit einer Wellenlänge von 635 nm und einer Stromaufnahme von < 50 mA. Für die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten ist es erforderlich, dass die Lichtquelle schwenkbar mit dem Halte- bzw. Befestigungselement verbunden ist. In vorteilhafter Weise ist die Lichtquelle nach oben und nach unten stufenlos schwenkbar, um sie jeder Augenstellung in der Höhenausrichtung anpassen zu können.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Lichtquelle schwenkbar an einem Klemmhalter angeordnet, so dass die Lichtquelle auf jede übliche Brille mit stabilem Rand aufgesetzt werden kann.
In vorteilhafter Weise ist die Energiequelle eine mit der Lichtquelle verbindbare oder verbundene Batterie. In vorteilhafter Weise kann diese Energiequelle in Form einer Minibatterie, beispielsweise auch in dem Halteelement oder dem Klemmhalter integrierbar sein.
Im Folgenden wird die erfindungsgemäße Vorrichtung im Wege von Zeichnungen näher erläutert, welche bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigen:
Figur 1 ist eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Therapie bei zervikaler Dystonie;
Figur 2 ist eine Befestigungsvariante einer weiteren bevorzugten Ausführungsform.
In Figur 1 sind sämtliche wesentlichen Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, welche zur Therapie bei zervikaler Dystonie zum Einsatz kommen kann. Aufgrund der einfachen und insgesamt im Einzelnen im Handel erhältlichen Bauelemente ist die Konstruktion der Vorrichtung einfach und damit kostengünstig, was für Therapiezwecke ein nicht unwesentlicher Faktor ist.
Figur 1 zeigt also eine Lichtquelle 1, die mit einem Halteelement 3 verbunden ist. Das Halteelement 3 ist hier als Brillenbügel dargestellt und die Lichtquelle 1 steht mit dem Halteelement 3 im Bereich des (nicht zu sehenden) Nasenbügels in Verbindung. Damit befindet sich die Lichtquelle 1 im Einsatz immer in Augenhöhe.
Die Verbindung zwischen Lichtquelle 1 und Halteelement 3 wird dabei durch ein Verbindungselement 4 verwirklicht, das zum Einen von dem Halteelement 3 unverlierbar gehalten werden kann und zum Anderen über ein Aufnahmeelement 4' verfügt, von welchem die Lichtquelle 1 unverlierbar aufgenommen werden kann. Das Verbindungselement 4 kann integral mit dem Halteelement 3 verbunden sein oder damit durch eine Art Rast-Klemm-Wirkung in Wirkverbindung gebracht sein. Das Verbindungselement 4 weist ein Kippelement 5 auf, oder ein solches ist zwischen dem Verbindungselement 4 und dem Aufnahmeelement 4’ angeordnet, mit welchem die Lichtquelle 1 vertikal zum Haltelement 3 (siehe Doppelpfeil) nach oben und/oder unten schwenkbar ist. Damit lässt sich der von der Lichtquelle 1 abgegebene Lichtstrahl entsprechend der normalen Augenhaltung/-Bewegung einstellen, welche zum Beispiel beim Lesen eine andere ist wie beim Geradeaussehen.
In der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform ist die Lichtquelle 1 als eine Laserlichtquelle, welche darüber hinaus mit einem Punktlasermodul 7 ausgerüstet ist. Es kann sich dabei um eine von ELV beziehbare Laserlichtquelle mit Punktlasermodul TIM-230-3 handeln. Dieses weist eine Länge von 18 mm und einen Durchmesser von 9,1 mm auf. Diese Abmessungen sind nicht beschränkend, ermöglichen aber, dass eine Störung des natürlichen Gesichtsfeldes beim Patienten nicht auftritt. Die Laserquelle arbeitet in einem engen Wellenlängenbereich von 650 bis 660 nm und zeigt eine Stromaufnahme von < 40 mA. Selbstverständlich ist hier auch ein Linienstrahllasermodul einsetzbar, wenn die Therapieform es erfordert. 5 AT 010 038 U1
Die Lichtquelle 1 ist über Kabel 6 mit einer unabhängigen Batterie verbunden bzw. verbindbar. Die vorzugsweise 3 bis 4,5 V-Batterie ist gegebenenfalls in einem daran angepassten Gehäuse untergebracht, dass der Patient während der Übung an einem Band um den Hals oder durch einen Clip an den Gürtel angeschnallt trägt.
Damit erfüllt die in Figur 1 gezeigte Vorrichtung zur Therapie bei zervikaler Dystonie alle oben angegebenen Erfordernisse, da sich die Lichtquelle in Augenhöhe anordnen lässt, das Licht bei Tageslicht sichtbar ist und zum Üben der Koordination von Augen-Kopf-Bewegungen bzw. Augen-Kopf-Hand-Bewegungen ein streng punktförmiges Licht vorgesehen ist und darüber hinaus die Lichtquelle bzw. der davon ausgesandte Lichtstrahl nach oben und/oder unten schwenkbar ist.
Eine linienförmige Lichtquelle T, welche für bestimmte Anwendungen wünschenswert ist, ist in Figur 2 im Zusammenhang mit einer besonderen Befestigungsvariante der vorliegenden Erfindung gezeigt.
Insbesondere zeigt Figur 2 einen handelsüblichen Klemmhalter 8 mit Klemmbeinen 9. Damit kann der Klemmhalter 8 auf jedes übliche feste Brillengestell aufgesetzt werden. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere für Patienten, die eine Sehhilfe benötigen. An dem Klemmhalter 8 ist vertikal davon abstehend das Verbindungselement 4 mit Kippelement 5 angeordnet. Auf das Verbindungselement 4 ist über das Aufnahmeelement 4' eine Lichtquelle 1 aufgesetzt, vorzugsweise wieder eine Laserlichtquelle und wie hier dargestellt mit einem Linienstrahllasermodul 10. Das Linienstrahllasermodul, welches wieder von ELV bezogen werden kann (TIM-230-9), weist eine Länge von 30 mm und einen Durchmesser von 10,5 mm auf und arbeitet exakt bei einer Wellenlänge von 635 nm. Es besitzt eine Stromaufnahme von weniger als 50 mA. Selbstverständlich kann auch hier statt des Linienstrahllasermoduls ein Punktstrahllasermodul zum Einsatz kommen.
Der Klemmhalter 8 kann beispielsweise von der Firma Eschenbach bezogen werden (Labo med 1646).
Die Lichtquelle 1' kann wie vorher mit einer Batterie oder dergleichem Strom liefernden Element verbunden bzw. verbindbar sein.
Anwendung
Mit der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung lässt sich gezielt ein Koordinationstraining der Bewegung der Augen, des Kopfes/Nackens und gegebenenfalls der Hand durchführen. Mittels der Augenfixierung auf den bei Tageslicht sichtbaren Lichtpunkt oder auch auf das Lichtlot erfährt der betroffene Patient unmittelbar eine Information über die Stellung von Kopf/Nacken und ermöglicht so die nachhaltige Korrektur der Fehlstellung, durch schrittweises Erlernen der Koordination von Augen und Kopf respektive von Augen, Kopf und Hand.
Das Gerät kann dabei in allgemeinen Alltagssituationen, beispielsweise dem Schreiben eines Briefes, beim Essen oder bei der Handhabung anderer Gerätschaften eingesetzt werden, was das Alltagsleben von Patienten, die unter zervikaler Dystonie leiden, ganz wesentlich erleichtert. Darüber hinaus tritt durch den bereits angesprochenen Lerneffekt eine anhaltende Besserung der Symptome auf.
Ein großer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, dass die damit erfolgte Behandlung bzw. das damit durchgeführte Training völlig nebenwirkungsfrei ist, im Gegensatz zu der Anwendung von Botulinumtoxin. Für die erfindungsgemäße Vorrichtung sind auch andere Anwendungsgebiete denkbar. Beispielsweise kann der Linienstrahllaser überall am Körper angeklemmt werden und liefert damit
Claims (11)
- 6 AT010 038 U1 ein visuelles Feedback (Rückkopplung) über die gegebene Körperhaltung und ermöglicht damit eine Korrektur unbewusster Fehlhaltungen. Gewisse Erkrankungen bzw. Verletzungen des Gehirnes führen unter Umständen zu Körperschemastörungen. Die subjektive Mitte wird verschoben bzw. versetzt wahrgenommen, wodurch der allgemeine Bewegungsablauf sowie das Gleichgewicht erheblich beeinträchtigt werden. Durch das visuelle Feedback über einen Linienstrahllaser, der in diesem Falle auch auf Augenhöhe angeordnet sein sollte, kann das Gefühl für die Mitte und somit das Gleichgewicht wieder erlernt werden. Bei verschiedenen Schwindelformen ist das Wiedererlernen der Koordination der Bewegung der Augen, des Kopfes und des Körpers von entscheidender Bedeutung. Sowohl eine mit Punktlaser als auch eine mit Linienstrahllaser ausgerüstete Vorrichtung der vorliegenden Erfindung lässt sich erfolgreich in der Therapie zum Zwecke der Gleichgewichtsschulung einsetzen. Ansprüche: 1. Vorrichtung zur Therapie bei zervikaler Dystonie, im Wesentlichen umfassend eine Lichtquelle (1) zur Erzeugung einer optischen, bei Tageslicht sichtbaren Markierung und eine Energiequelle (2) zur Versorgung der Lichtquelle (1) mit Energie, wobei ein Halteelement (3) zur Aufnahme der Lichtquelle (1) und Anordnung derselben im Wesentlichen zwischen den Augen einer zu therapierenden Person vorgesehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (3) ein auf Nase und/oder Ohren der zu therapierenden Person lagerbarer Bügel ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (3) eine Brille ist.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (1) farbiges Licht erzeugt.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (1) eine Laserlichtquelle ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Laserlichtquelle (1) ein Punktlasermodul beinhaltet.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Laserlichtquelle ein Linienstrahllasermodul beinhaltet.
- 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (1) nach oben und/oder unten schwenkbar mit dem Halteelement (3) senkrecht zu dessen horizontaler Ausrichtung verbunden ist.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle schwenkbar an einem Klemmhalter angeordnet ist.
- 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiequelle (2) eine mit der Lichtquelle (1) verbindbare oder verbundene Batterie ist. 7 AT 010 038 U1
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiequelle (2) in dem Halteelement (3) oder dem Klemmhalter (8) integriert bzw. integrierbar ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen
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