DE102004013114B4 - Plattenarrayvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Plattenarrayvorrichtung mit
mehreren Speichervorrichtungen (16H, 16L, 5) mit unterschiedlicher Zuverlässigkeiten,
einem Kanaladapter (11) zum übertragen von Daten zwischen einem Hostsystem (1) und den Speichervorrichtungen (16H, 16L, 5), wobei der Kanaladapter (11) in den Speichervorrichtungen (16H, 16L, 5) mehrere logische Datenbereiche (18) bildet, auf die das Hostsystem (1) zugreifen kann,
einem Speicheradapter (12) zur Steuerung des Schreibens und Lesens von Daten in die bzw. aus den Speichervorrichtungen (16H, 16L, 5), und
einer in dem Speicheradapter (12) vorgesehenen Datenverschiebesteuerung, die bei Empfang eines auf einen der logischen Datenbereiche (18) bezogenen Steuerbefehls die darin gespeicherten Daten in einen logischen Datenbereich unterschiedlicher Zuverlässigkeit verschiebt,
dadurch gekennzeichnet, dass
den logischen Datenbereichen (18) Zugriffsattribute zur Freigabe oder Sperrung des Lese- und/oder Schreibzugriffs zugeordnet sind und
die Datenverschiebesteuerung auf einen von dem Hostsystem (1) ausgegebenen, Zugriffe bezüglich eines logischen Datenbereichs (18) bestimmenden oder ändernden Zugriffssteuerbefehl hin die Datenverschiebung durchführt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Plattenarrayvorrichtung, die es ermöglicht, mehrere Arten von Speichervorrichtungen zu verwenden, und sie betrifft ein Steuerverfahren für die Plattenarrayvorrichtung.
  • Eine Plattenarrayvorrichtung wird auf Grundlage von z.B. RAID (Redundant Array of Independent Inexpensive Disks) aufgebaut, wobei mehrere in einem Array angeordnete Plattenlaufwerke verwendet werden. Jedes dieser Plattenlaufwerke verfügt über einen physikalischen Speicherbereich und logische Datenbereiche, bei denen es sich um im physikalischen Speicherbereich ausgebildete logische Speicherbereiche handelt. Ein Hostcomputer kann dadurch gewünschte Daten von einer Plattenarrayvorrichtung lesen und solche auf sie schreiben, dass er einen Schreib- oder einen Lesebefehl mit vorbestimmtem Format an die Plattenarrayvorrichtung ausgibt.
  • Ein bekanntes Beispiel aus der einschlägigen Technik zum Ausführen einer Zugriffssteuerung auf in einer Plattenarrayvorrichtung gespeicherte Daten ist ein Platten-Steuerverfahren, wie es in einer Patentveröffentlichung ( JP-A-2000-112822 ) beschrieben ist. Bei diesem Verfahren wird eine von drei Arten von Zugriffsattributen für jeden logischen Datenbereich in einem RAID-System eingestellt, nämlich "Schreiben und Lesen aktivieren", "Schreiben deaktivieren" und "Lesen und Schreiben deaktivieren". Außerdem werden bei diesem Verfahren die Reaktion und die Verarbeitung hinsichtlich verschiedener Befehle geändert, wie sie von einem Hostcomputer gesendet werden, was entsprechend Zugriffsattributen erfolgt, wie sie für einzelne logische Datenbereiche eingestellt sind.
  • Unabhängig von Anforderungen betreffend die Zugriffssteuerung für logische Datenbereiche existieren zunehmende Forderungen im Markt hinsichtlich einer Langzeitsicherung von in logischen Datenbereichen gespeicherten Daten. Z.B. verwalten Organisationen wie Unternehmen sowie die Regierung und städtische Behörden verschiedene Arten und große Mengen an Daten wie Emaildaten, Vertragsdaten und Dokumentendaten. Einige dieser Arten von Daten müssen durch Gesetz oder Fir menpolitik für eine vorbestimmte Zeit sicher aufbewahrt werden. Obwohl die Periode einer obligatorischen Sicherung abhängig von den Datenarten differiert, müssen bestimmte Datenarten für eine Periode von einigen zehn und einigen Jahren (oder noch viel mehr Jahre) sicher aufbewahrt werden. Aus diesem Grund archiviert und verwaltet ein Systemmanager Daten, die zwangsweise für lange Zeit aufbewahrt werden müssen. Auf Anforderung durch eine Prüfungsorganisation oder dergleichen sucht der Systemmanager die entsprechenden, für lange Zeit aufbewahrten Daten aus einer Plattenarrayvorrichtung heraus, und er liefert die angeforderten Daten an die Prüfungsorganisation oder dergleichen. Demgemäß muss der Systemmanager, wenn verschiedene Arten und große Mengen von Daten für lange Zeit sicher aufzubewahren sind, die Speicherbereiche für die einzelnen Daten und dergleichen verwalten, und er muss eine zeitaufwändige Arbeit zum Verwalten, Betreiben und Warten von für lange Zeit sicher aufbewahrten Daten ausführen.
  • Aus US 2003/0004981 A1 ist eine Plattenarrayvorrichtung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen bekannt. Dort erfolgen Datenverschiebungen zwischen Speicherbereichen aufgrund von speichereigenen Leistungs- und Kostenattributen oder Benutzerbefehlen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Plattenarrayvorrichtung zu schaffen, die eine einfache Verwaltung von Daten gestattet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist in Anspruch 1 angegeben. Danach sind den logischen Datenbereichen Zugriffsattribute zur Freigabe und Sperrung von Lese/Schreibzugriffen zugeordnet. Sollen etwa bestimmte gespeicherte Daten gegen Manipulation geschützt werden, so braucht nur das Zugriffsattribut geändert zu werden, was eine Verschiebung dieser Daten in einen logischen Datenbereich unterschiedlicher Zuverlässigkeit auslöst.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das schematisch eine gesamte Plattenarrayvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2A ist eine erläuternde Ansicht, die eine LDEV-Konfigurations-Verwaltungstabelle zeigt;
  • 2B ist eine erläuternde Ansicht, die eine Platzwechsel-Verwaltungstabelle zeigt;
  • 2C ist eine erläuternde Ansicht, die eine Zugriffsattribut-Verwaltungstabelle zeigt;
  • 3A ist eine erläuternde Ansicht, die die Entsprechung zwischen Zugriffsattributmodi und aktivierten Operationen zeigt;
  • 3B ist eine erläuternde Ansicht, die die Entsprechung zwischen. Zugriffsattributmodi und Sperrbits zeigt;
  • 4 ist eine erläuternde Ansicht, die die Beziehung zwischen Speichervorrichtungen und LDEVs zeigt;
  • 5A ist eine erläuternde Ansicht, die einen Fall zeigt, gemäß dem ein Speicherort entsprechend den Einstellungen von Zugriffsattributmodi verschoben wird, und die auch den Fall zeigt, dass eine Zugriffseinschränkung eingestellt wurde;
  • 5B ist eine der 5A ähnliche Ansicht, die einen Fall zeigt, bei dem die Zugriffseinschränkung aufgehoben wurde;
  • 6 ist eine schematische Ansicht, die das Zusammenwirken zwischen einer Platzwechsel-Steuerverarbeitung und einer Zugriffsattribut-Steuerverarbeitung zeigt;
  • 7 ist eine der 6 ähnliche schematische Ansicht;
  • 8 ist eine der 7 ähnliche schematische Ansicht;
  • 9 ist ein Flussdiagramm der Zugriffsattribut-Steuerverarbeitung;
  • 10 ist ein Flussdiagramm der Platzwechsel-Steuerverarbeitung (zum Verschieben von Daten);
  • 11 ist ein Flussdiagramm der Platzwechsel-Steuerverarbeitung (zum Wiederherstellen von Daten); und
  • 12 ist eine erläuternde Ansicht, die die Zustände jeweiliger Tabellen in Bezug auf eine Datenwiederherstellung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER SPEZIELLEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Um die oben angegebenen Probleme zu lösen, verfügt eine erfindungsgemäße Plattenarrayvorrichtung über einen Hostadapter zum Übertragen von Daten zwischen einem Hostsystem und der Plattenarrayvorrichtung, einen Cachespeicher zum Speichern von vom Hostadapter geschriebenen Daten, einen Speicheradapter zum Ausführen einer Steuerung zum Schreiben von Daten in den Cachespeicher und zum Lesen von Daten aus diesem, einem Steuerspeicher, in den Steuerinformation durch den Hostadapter und den Speicheradapter zu schreiben ist, mehreren Arten von Speichervorrichtungen, in die Daten auf Grundlage der Steuerung durch den Speicheradapter zu schreiben sind, und eine Datenverschiebesteuerung im Speicheradapter. Der Hostadapter erzeugt auf Grundlage von Speicherbereichen der mehreren Arten von Speichervorrichtungen logische Datenbereiche, und er führt eine Steuerung aus, die dafür sorgt, dass die mehreren logischen Datenbereiche Objekte sind, auf die vom Hostsystem zugegriffen wird. Die Datenverschiebesteuerung führt eine Steuerung aus, um dann, wenn der Hostadapter einen Zugriffssteuerbefehl zum Spezifizieren einer Zugriffsoperation auf eine erste der mehreren logischen Datenbereiche empfängt, Daten, die dem ersten logischen Datenbereich unter mehreren Speichervorrichtungen mit voneinander verschiedenen Zuverlässigkeiten, die innerhalb den mehreren Arten von Speichervorrichtungen enthalten sind, entsprechend dem Inhalt der spezifizierten Zugriffsoperation verschiebt.
  • Das Hostsystem ist z.B. als PC, als Workstation, als Server, als Großrechner oder als tragbares Informationsterminal ausgebildet. Die Speichervorrichtungen sind als Speichervorrichtungen wie Festplatten-Laufwerke, Disketten-Laufwerke oder Halbleiterspeicher ausgebildet. Die mehreren Arten von Speichervorrichtungen mit jeweils einem anderen Attribut sind z.B. interne Hochleistungsvorrichtungen und interne Niederleistungsvorrichtungen, interne Hochgeschwindigkeitsvorrich tungen und interne Niedergeschwindigkeitsvorrichtungen, Speichervorrichtungen mit hoher Zuverlässigkeit und Speichervorrichtungen mit niedriger Zuverlässigkeit oder Speichervorrichtungen, die innerhalb der Plattenarrayvorrichtung vorhanden sind, sowie Speichervorrichtungen, die in einer Speicher-Steuervorrichtung außerhalb der Plattenarrayvorrichtung vorhanden sind.
  • Die Datenverschiebesteuerung kann z.B. im Speichervorrichtungadapter vorhanden sein. Andernfalls kann die Datenverschiebesteuerung auch durch Zusammenwirken der Arbeit zwischen dem Speicheradapter und dem Hostadapter realisiert werden. Die Datenverschiebesteuerung kann durch ein Computerprogramm, zusammenwirkende Arbeit zwischen einem Computerprogramm und einer Hardwareschaltung oder eine Hardwareschaltung realisiert sein. Wenn der die Datenverschiebesteuerung einen Zugriffssteuerbefehl vom Hostsystem empfängt, verschiebt sie Daten zwischen den mehreren Speichervorrichtungen (z.B. zwischen solchen mit verschiedenen Zuverlässigkeiten). Zu den Zugriffssteuerbefehlen gehören Befehle mit Datenmanipulations-Verhinderungsfunktion, wie ein Schreib-Sperrbefehl (nur Lesen) und ein Lese/Schreib-Sperrbefehl (Lesen und Schreiben deaktivieren). Jeder dieser Befehle verhindert das Schreiben und hat einen bestimmten Effekt beim Verhindern einer Datenmanipulation. Jeder dieser Zugriffssteuerbefehle kann so konfiguriert sein, dass er Zugriffsoperationen in Einheiten von Speichervorrichtungen steuert, die auf Grundlage von Speicherbereichen der Speichervorrichtungen erzeugt werden. Die Datenverschiebesteuerung kann Daten in Einheiten von logischen Datenbereichen verschieben.
  • Die Datenverschiebesteuerung kann in der ersten Speichervorrichtung gespeicherte Daten in die zweite Speichervorrichtung verschieben, wenn die Zugriffsoperation hinsichtlich der Daten durch den Zugriffssteuerbefehl eingeschränkt ist.
  • Andererseits kann die Datenverschiebesteuerung die in der zweiten Speichervorrichtung gespeicherten Daten in die erste Speichervorrichtung verschieben, wenn die Einschränkung der Zugriffsoperation hinsichtlich der Daten durch den Zugriffssteuerbefehl aufgehoben wird.
  • Auf diese Weise verschiebt die Datenverschiebesteuerung z.B. dann, wenn ein Schreib-Sperrbefehl oder ein Lese/Schreib-Sperrbefehl vom Hostsystem ausgegeben wird, die in der ersten Speichervorrichtung gespeicherten Daten entsprechend diesem Befehl in die zweite Speichervorrichtung.
  • Andererseits stellt die Datenverschiebesteuerung z.B. dann, wenn ein Modus wie "Schreibsperre" oder "Lese/Schreib-Sperre" aufgehoben wird, die von der zweiten Speichervorrichtung in die erste Speichervorrichtung verschobenen Daten wieder her. Demgemäß ist es alleine durch Spezifizieren des Zugriffsattributs der Daten möglich, die Speicherposition der Daten zu ändern.
  • Andernfalls kann die Datenverschiebesteuerung, wenn die Zugriffsoperation hinsichtlich der in der ersten Speichervorrichtung gespeicherten Daten durch den Zugriffssteuerbefehl eingeschränkt wird, die Daten in die zweite Speichervorrichtung verschieben, nachdem eine voreingestellte, vorbestimmte Zeit verstrichen ist.
  • D.h., dass es selbst dann, wenn die Zugriffsoperation einschränkt ist, möglich ist, die aktuelle Zugreifbarkeit für eine vorbestimmte Zeit dadurch aufrecht zu erhalten, dass die aktuelle Speicherposition für die vorbestimmte Zeit beibehalten wird.
  • Zum Zugriffssteuerbefehl gehört ein erster Zugriffssteuerbefehl, der einer Zugriffsoperation eine relativ größere Einschränkung auferlegt, und ein zweiter Zugriffssteuerbefehl, der der Zugriffsoperation eine relativ kleinere Einschränkung auferlegt. Die Datenverschiebesteuerung (1) verschiebt die in der ersten Speichervorrichtung gespeicherten Daten in die zweite Speichervorrichtung, wenn die Zugriffsoperation hinsichtlich der Daten durch den ersten Zugriffssteuerbefehl eingeschränkt ist, und (2) sie verschiebt die in der ersten Speichervorrichtung gespeicherten Daten in die zweite Speichervorrichtung, nachdem eine voreingestellte, vorbestimmte Zeit verstrichen ist, wenn die Zugriffsoperation hinsichtlich der Daten durch den zweiten Zugriffssteuerbefehl eingeschränkt ist.
  • D.h., dass es möglich ist, die Datenverschiebeverfahren abhängig von der Art des Zugriffssteuerbefehls zu ändern. Z.B. kann der erste Zugriffssteuerbefehl ein Schreib/Lese-Sperrbefehl sein, während der zweite Zugriffssteuerbefehl ein Lese-Sperrbefehl sein kann.
  • Wenn die zweite Speichervorrichtung über eine obere zweite und eine untere zweite Speichervorrichtung verfügt, verschiebt die Datenverschiebesteuerung (1) die in der ersten Speichervorrichtung gespeicherten Daten in die untere zweite Speichervorrichtung, wenn die Zugriffsoperation hinsichtlich der Daten durch den ersten Zugriffssteuerbefehl eingeschränkt ist, und (2) wenn die Zugriffsoperation hinsichtlich der in der ersten Speichervorrichtung gespeicherten Daten durch den zweiten Zugriffssteuerbefehl eingeschränkt ist, verschiebt die Datenverschiebesteuerung die Daten zur oberen zweiten Speichervorrichtung, wobei sie, nachdem eine voreingestellte, vorbestimmte Zeit verstrichen ist, die Daten zurück in die untere zweite Speichervorrichtung verschieben kann.
  • Z.B. kann die erste Speichervorrichtung als eine solche mit hohe Leistung, hoher Zuverlässigkeit oder hoher Geschwindigkeit, eine obere zweite Speichervorrichtung als eine solche mit mittlere Leistung, mittlerer Zuverlässigkeit oder mittlerer Geschwindigkeit und die untere Speichervorrichtung als eine solche mit geringer Leistung, geringer Zuverlässigkeit oder niedriger Geschwindigkeit ausgebildet sein. Die Datenverschiebesteuerung wechselt die Datenverschiebeverfahren abhängig von der Art des Zugriffssteuerbefehls. Auf einen vorbestimmten Zugriffssteuerbefehl hin führt die Datenverschiebesteuerung eine Datenverschiebung mehrmals aus, um die Speicherposition von Daten schrittweise zu ändern.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist im Steuerspeicher eine Verwaltungstabelle enthalten, die zeitweilig den Einschränkungsinhalt der Zugriffsoperation verwaltet, wenn der Hostadapter den Zugriffssteuerbefehl empfängt. Die Datenverschiebesteuerung steuert die Verschiebung der Daten unter Bezugnahme auf die Verwaltungstabelle.
  • Die Erfindung kann auch als Steuerverfahren für eine Plattenarrayvorrichtung verstanden werden. Die gesamte Erfindung oder ein Teil derselben kann als Computerprogramm konfiguriert werden. Dieses Computerprogramm kann in der Form verbreitet werden, dass es in einem Speicherträger wie einem Festplatten-Laufwerk, einem Laufwerk für optische Platten oder einem Halbleiterspeicher gespeichert ist, und es kann auch über ein Kommunikationsnetzwerk wie das Internet verbreitet werden.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 12 beschrieben. Wie es nachfolgend beschrieben wird, realisiert die Erfindung eine einfache Datensicherungsfunktion durch Zusammenwirken einer Zugriffsattributsteuerung an logischen Datenbereichen und einer Verschiebesteuerung an diesen.
  • Die 1 ist ein Blockdiagramm, das schematisch den Aufbau einer Plattenarrayvorrichtung 10 zeigt.
  • Die Plattenarrayvorrichtung 10 ist über ein Kommunikationsnetzwerk CN1 mit mehreren Hostcomputern 1 (von denen nur einer dargestellt ist) verbunden, um zwischen diesen bidirektionale Kommunikation zu ermöglichen. Das Kommunikationsnetzwerk CN1 verfügt z.B. über ein LAN (Local Area Network), ein SAN (Storage Area Network) und das Internet. Wenn in LAN verwendet wird, wird die Datenübertragung zwischen dem Hostcomputer 1 und der Plattenarrayvorrichtung 10 gemäß TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol) ausgeführt. Wenn ein SAN verwendet wird, wird die Datenübertragung zwischen dem Hostcomputer 1 und der Plattenarrayvorrichtung 10 gemäß dem Faserkanalprotokoll ausgeführt. Außerdem wird, wenn der Hostcomputer 1 ein Großrechner ist, Datenkommunikation gemäß einem Kommunikationsprotokoll wie FICON (Fiber Connection: registrierte Handelsmarke), ESCON (Enterprise System Connection: registrierter Handelsmarke), ACONARC (Advanced Connection Architecture: registrierte Handelsmarke) und FIBARC (Fibre Connection Architecture: registrierter Handelsname) ausgeführt.
  • Der Hostcomputer 1 ist z.B. als Server, als PC, als Workstation, als Großrechner oder als tragbares Informationsterminal ausgebildet. Der Hostcomputer 1 ist z.B. über ein anderes Kommunikationsnetzwerk mit mehreren kleinen Terminals verbunden, die an außenliegenden Stellen vorhanden sind, die in der 1 nicht erkennbar sind. Der Hostcomputer 1 sorgt dadurch für Dienste für jedes der Clientterminals, dass er Lese/Schreib-Vorgänge für Daten von der/auf die Plattenarrayvorrichtung 10 entsprechend z.B. einer Anforderung von jedem der Clientterminals ausführt. Der Hostcomputer 1 ist z.B. mit einem Anwendungsprogramm 1A wie einer E-mail-Verwaltungssoftware sowie einer Speicherverwaltungssoftware 1B versehen. Wie es später beschrieben wird, wird die Speicherverwaltungssoftware 1B dazu verwendet, Zugriffsattribute und dergleichen für einzelne logische Datenbereiche einzustellen.
  • Ein SVP (Service Processor) 2 ist eine Computereinheit zum Bereitstellen von Verwaltungs- und Überwachungsoperationen für die Plattenarrayvorrichtung 10. Der SVP 2 sammelt verschiedene Arten von Information, wie Umgebungsinformation und Funktionsinformation, von jedem Kanaladapter (nachfolgend als CHA abgekürzt) 11 und jedem Plattenadapter (nachfolgend als DKA abgekürzt) 12 über ein Kommunikationsnetzwerk CN11, das in der Plattenarrayvorrichtung 10 vorhanden ist. Zur durch den SVP 2 erfassten Information gehören z.B. eine Vorrichtungskonfiguration, ein Spannungsquellenalarm, ein Temperaturalarm und die Eingabe/Ausgabe-Geschwindigkeit (IOPS). Das Kommunikationsnetzwerk CN11 ist z.B. als LAN konfiguriert. Ein Systemmanager kann verschiedene Verwaltungsoperationen wie eine Verarbeitung zum Einstellen der RAID-Konfiguration der Plattenarrayvorrichtung 10 und eine Desynchronisier-Verarbeitung für verschiedene Baugruppen (wie etwa die CHAs 11, die DKAs 12, Plattenlaufwerke) über eine durch den SVP 2 bereitgestellte Benutzerschnittstelle ausführen. Mit dem SVP 2 ist eine Konsole 3 über ein Kommunikationsnetzwerk CN3 verbunden, die die durch den SVP 2 gesammelte Information erfasst und es ermöglicht, Anweisungen wie eine solche zum Modifizieren der RAID-Konfiguration zu erzeugen. Ein Kommuni kationsnetzwerk CN2 kann z.B. ein LAN oder das Internet verwenden.
  • Die Plattenarrayvorrichtung 10 ist über das Kommunikationsnetzwerk CN2 mit einer externen Speichersteuerung 4 verbunden. Die externe Speichersteuerung 4 kann als Plattenarrayvorrichtung mit Speichervorrichtung 5 konfiguriert sein. Die Speichervorrichtung 5 der externen Speichersteuerung 4 wird in die Plattenarrayvorrichtung 10 abgebildet, und sie wird so verwendet, als wäre sie eine interne Vorrichtung derselben. Es kann eine Anzahl von Abbildungsverfahren verwendet werden. Ein Verfahren besteht darin, der externen Speichervorrichtung 5 direkt eine LUN (Logikeinheitsnummer) der Plattenarrayvorrichtung 10 zuzuordnen. Ein anderes Verfahren besteht darin, einen virtuellen logischen Zwischen-Datenbereich LDEV) unter einer LUN der Plattenarrayvorrichtung 10 unterzubringen und der Speichervorrichtung 5 diesen virtuellen Zwischenbereich zuzuordnen.
  • Die Plattenarrayvorrichtung 10 verfügt über die Kanaladapter (CHAs) 11, die Plattenadapter (DKAs) 12, einen Steuerspeicher 13, einen Cachespeicher 14, einen Vermittlungsteil 15 und Speichervorrichtungen 16, wie dies später beschrieben wird. Die CHAs 11 und die DKAs 12 werden durch Zusammenwirkung zwischen z.B. einem Steuerprogramm und einer gedruckten Leiterplatte, auf der ein Prozessor, ein Speicher und dergleichen angebracht sind, realisiert.
  • Die Plattenarrayvorrichtung 10 ist mit mehreren (z.B. vier oder 8) CHAs 11 versehen. Die CHAs 11 sind ein Beispiel für Hostadapter, und sie werden entsprechend den Arten der Hostcomputer 1 bereitgestellt, wie CHAs für ein offenes System oder solche für ein Großrechnersystem. Jeder der CHAs 11 steuert die Datenübertragung zwischen dem entsprechenden der Hostcomputer 1 und der Plattenarrayvorrichtung 10. Jeder der CHAs 11 ist mit einem Prozessorteil, einem Daten-Kommunikationsteil und einem Teil eines lokalen Speichers (von denen kein Teil dargestellt ist, versehen.
  • Jeder der CHAs 11 empfängt einen Befehl, der eine Daten-Lese/Schreib-Anforderung anzeigt, sowie Daten vom entspre chenden der Hostcomputer 1, die mit den jeweiligen CHAs 11 verbunden sind, und er arbeitet entsprechend dem vom entsprechenden Hostcomputer 1 empfangenen Befehl. Als Erstes werden nachfolgend die Operationen der CHAs 11 unter Bezugnahme auf diejenigen der DKAs 12 beschrieben. Wenn z.B. der CHA 11 (auf der linken Seite in der 1 dargestellt) einen Datenlesebefehl vom Hostcomputer 1 empfängt, speichert er diesen in den Steuerspeicher 13 ein. Der DKA 12 nimmt konstant auf den Steuerspeicher 13 Bezug, und wenn er einen nicht verarbeiteten Lesebefehl erkennt, liest er Daten von den Speichervorrichtungen 16 und speichert die gelesenen Daten in den Cachespeicher 14 ein. Der CHA 11 liest die an den Cachespeicher 14 übertragenen Daten, und er sendet die gelesenen Daten an den Hostcomputer 1, der den Datenlesebefehl ausgegeben hat. Außerdem speichert der CHA 11 z.B. dann, wenn er vom Hostcomputer 1 einen Befehl empfängt, der eine Datenschreibanforderung anzeigt, den Schreibbefehl in den Steuerspeicher 13, und er speichert auch die empfangenen Daten in den Cachespeicher 14 ein. Der DKA 12 speichert die im Cachespeicher 14 gespeicherten Daten auch in eine vorbestimmte der Speichervorrichtungen 16 entsprechend dem im Steuerspeicher 13 gespeicherten Befehl ein. Ferner stellt der CHA 11, wie es später beschrieben wird, wenn vom Hostcomputer 1 ein Zugriffsattributsbefehl ausgegeben wird, das Zugriffsattribut für den angeforderte logischen Datenbereich (LDEV) ein, und er führt eine Zugriffssteuerung aus.
  • In der Plattenarrayvorrichtung 10 sind mehrere (z.B. vier oder acht) DKA 12 vorhanden. Jeder der DKAs 12 steuert die Datenübertragung zwischen den Speichervorrichtungen 16 und dem Cachespeicher 14, und er ist mit einem Prozessorteil, einem Daten-Kommunikationsteil und einem Teil mit logischem Speicher (wobei keiner dieser Teile dargestellt ist) versehen. Die DKAs 12 und die Speichervorrichtungen 16 sind über ein Kommunikationsnetzwerk CN12 wie ein SAN miteinander verbunden, und sie führen eine Datenübertragung entsprechend dem Faserkanalprotokoll in der Einheit von Blöcken aus. Jede der DKAs 12 überwacht dauernd die Zustände der Speichervorrich tungen 16, und er sendet das Ergebnis dieser Überwachung über das interne Netzwerk CN3 an den SVP 2.
  • Die Plattenarrayvorrichtung 10 ist mit mehreren Speichervorrichtungen 16 versehen. Die Speichervorrichtungen 16 können z.B. als Festplatten-Laufwerke (HDDs) oder als Halbleiterspeicher realisiert sein. Bei dieser Plattenarrayvorrichtung 10 kann eine RAID-Gruppe 17 z.B. aus vier der Speichervorrichtungen 16 bestehen. RAID-Gruppen 17 sind Plattengruppen, von denen jede eine redundante Datenspeicherung entsprechend z.B. RAID 5 (es besteht keine Einschränkung auf RAID 5) realisiert. In einem physikalischen Speicherbereich, wie er durch jede der RAID-Gruppen 17 bereitgestellt wird, kann mindestens ein logischer Datenbereich (LDEV) 18 bereitgestellt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass eine RAID-Gruppe aus Speichervorrichtungen derselben Art besteht.
  • Die Plattenarrayvorrichtung 10 ist mit mehreren verschiedenen Arten von Speichervorrichtungen 16H und 16L mit jeweils anderem Attribut versehen. Die ersten Speichervorrichtungen 16H sind ein Beispiel für "erste Speichervorrichtungen", und sie sind Speichervorrichtungen mit hoher Leistung, hoher Geschwindigkeit oder hoher Zuverlässigkeit. Die zweiten Speichervorrichtungen 16L bilden ein Beispiel "zweiter Speichervorrichtungen" oder von "oberen zweiten Speichervorrichtungen". Die zweiten Speichervorrichtungen 16L verfügen über geringe Leistung, niedrige Geschwindigkeit oder geringe Zuverlässigkeit im Vergleich zu den ersten Speichervorrichtungen 16H. Die Speichervorrichtung 5, die durch Abbildungstechniken wie eine interne Speichervorrichtung der Plattenarrayvorrichtung 10 verwendet wird, ist ein Beispiel von "unteren zweiten Speichervorrichtungen". Hinsichtlich der Zugriffsgeschwindigkeit und der Ansprechgeschwindigkeit sind die ersten Speichervorrichtungen 16H, die zweiten Speichervorrichtungen 16L und die zweiten Speichervorrichtungen 16L in dieser Reihenfolge schneller. In der folgenden Beschreibung werden die ersten und die zweiten Speichervorrichtungen 16H und 16L, wenn nicht speziell zwischen ihnen zu unter scheiden ist, allgemein als "Speichervorrichtungen 16" bezeichnet.
  • Der Steuerspeicher 13 besteht z.B. aus einem nichtflüchtigen Speicher, und er speichert Steuerinformation, Verwaltungsinformation und dergleichen. Der Cachespeicher 14 speichert hauptsächlich Daten. Der Steuerspeicher 13 speichert auch Verwaltungstabellen T1 bis T3, die unten beschrieben werden.
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die 2 Beispiele von Strukturen der jeweiligen Verwaltungstabellen T1 bis T3 beschrieben, wie sie im Steuerspeicher 13 gespeichert sind. Die 2A ist eine erläuternde Ansicht, die schematisch die Struktur der in der Plattenarrayvorrichtung 10 gespeicherten LDEV-Konfigurations-Verwaltungstabelle T1 zeigt. Diese LDEV-Konfigurations-Verwaltungstabelle T1 verwaltet z.B. RAID-Gruppennummern, LDEV-Nummern, Statusinformation sowie Attributinformation in solcher Form, dass diese Größen einander zugeordnet werden. Die RAID-Gruppennummern werden den jeweiligen RAID-Gruppen 17 zugewiesen, die ein RAID-System bilden, und LDEV-Nummern werden dazu verwendet, die einzelnen LDEVs 18 zu identifizieren, die zu jeder der RAID-Gruppen 17 gehören. Statusinformation zeigt den Nutzungsstatus jeder der LDEVs 18, und Attributinformation kennzeichnet die Attribute der Speichervorrichtungen 16, die jede der RAID-Gruppen 17 bilden.
  • Die Statusinformation beinhaltet z.B. drei Arten von Information, die als "benutzt", "reservierbar" und "benutzt (LDEV #)" benannt werden können. Die Information "benutzt" zeigt an, dass die entsprechende der LDEVs 18 durch irgendeinen der Hostcomputer 1 benutzt wird, die Information "reservierbar" zeigt an, dass die entsprechende der LDEVs 18 durch keinen der Hostcomputer 1 benutzt wird, und die Information "benutzt (LDEV #)" zeigt an, dass ein Platzwechsel ausgeführt wird. Die Attributinformation für die Speichervorrichtungen 16 kann z.B. drei Attribute beinhalten, die mit "interne Hochgeschwindigkeitsvorrichtung", "interne Niedergeschwindigkeitsvorrichtung" und "externe Niedergeschwindig keitsvorrichtung" benannt werden. Das Attribut "interne Hochgeschwindigkeitsvorrichtung" kennzeichnet eine Hochgeschwindigkeits-Speichervorrichtung, die von der Plattenarrayvorrichtung 10 direkt verwendet werden kann, das Attribut "interne Niedergeschwindigkeitsvorrichtung" kennzeichnet eine Niedergeschwindigkeits-Speichervorrichtung, die von der Plattenarrayvorrichtung 10 direkt benutzt werden kann, und das Attribut "externe Niedergeschwindigkeitsvorrichtung" kennzeichnet eine Niedergeschwindigkeits-Speichervorrichtung, die außerhalb der Plattenarrayvorrichtung 10 vorhanden ist. Die ersten Speichervorrichtungen 16H verfügen über das Attribut "interne Hochgeschwindigkeitsvorrichtung", die zweiten Speichervorrichtungen 16L verfügen über das Attribut "interne Niedergeschwindigkeitsvorrichtung", und die externe Speichervorrichtung 5 verfügt über das Attribut "externe Niedergeschwindigkeitsvorrichtung". Für die Statusinformation und die Vorrichtungsattributinformation besteht keine Beschränkung auf die oben beschriebenen Arten. Die ersten Speichervorrichtungen 16H können auch als Speichervorrichtungen angesehen, die aktuell verwendet werden, und die zweiten Speichervorrichtungen 16L und die externe Speichervorrichtung 5 können auch als Speichervorrichtungen angesehen werden, die zur Sicherung oder Archivierung verwendet werden.
  • Die 2B ist eine erläuternde Ansicht, die schematisch die Struktur der Platzwechsel-Verwaltungstabelle T2 zeigt. Die Platzwechsel-Verwaltungstabelle T2 ist ein Beispiel für eine "Verwaltungstabelle zum zeitweiligen Verwalten des Einschränkungsinhalts einer Zugriffsoperation", und sie wird bei einer Platzwechsel-Steuerverarbeitung verwendet, die später beschrieben wird. Die Platzwechsel-Verwaltungstabelle T2 verwaltet z.B. eine LDEV-Nummer zum Kennzeichnen einer LDEV 18, deren Zugriffsattribut gesetzt oder rückgesetzt wurde, die Art des Sperrattributs sowie das Datum und die Zeit, gemäß denen das Zugriffsattribut gesetzt oder rückgesetzt wurde. Diese Platzwechsel-Verwaltungstabelle T2 wird erzeugt, wenn das Zugriffsattribut einer LDEV 18 vom Hostcomputer 1 (oder vom SVP 2 oder der Konsole 3) gesetzt oder rückgesetzt wurde, und sie wird nicht dauerhaft gespeichert. Wenn die Platzwechselsteuerung (Steuerung, die dazu erforderlich ist, einen logischen Datenbereich zu verschieben) abgeschlossen ist, wird die Platzwechsel-Verwaltungstabelle T2 aus dem Steuerspeicher 13 gelöscht. Jedoch ist dieses Beispiel nicht einschränkend, und die Plattenarrayvorrichtung 10 kann auch so konfiguriert sein, dass ein Teil der Platzwechsel-Verwaltungstabelle T2 oder die ganze dauerhaft gespeichert wird.
  • Die 2C ist eine erläuternde Ansicht, die schematisch die Struktur der Zugriffsattribut-Verwaltungstabelle T3 zeigt. Die Zugriffsattribut-Verwaltungstabelle T3 wird bei einer Zugriffsattribut-Steuerverarbeitung verwendet, die später beschrieben wird. Die Zugriffsattribut-Verwaltungstabelle T3 verwaltet z.B. die LDEV-Nummern der jeweiligen LDEVs 18 sowie Zugriffsattribut-Steuerbits, wie sie für jede der LDEVs 18 eingetragen wurden, in einer Form, gemäß der eine Zuordnung zwischen jeder der LDEV-Nummern und den Zugriffsattribut-Steuerbits erfolgt. Außerdem kann die Zugriffsattribut-Verwaltungstabelle T3 auch Berechtigungsinformation (wie ein Passwort), um es zu ermöglichen, dass Zugriffsattribute nur durch eine Person mit vorbestimmter Berechtigung modifiziert werden. Die Zugriffsattribut-Verwaltungstabelle T3 fungiert als Maßnahme zum Aufrechterhalten von Zugriffsattributmodi, wie sie für die jeweiligen LDEVs 18 eingetragen werden, und sie fungiert auch als Maßnahme zum Verhindern, dass Einstellungen der Zugriffsattributmodi durch eine Person ohne Berechtigung modifiziert werden. Die Zugriffsattribut-Verwaltungstabelle T3 beinhaltet eine Anzahl von Zeilen, die der Anzahl implementierter LDEVs 18 entspricht.
  • Die Zugriffsattribut-Verwaltungstabelle T3 verfügt über ein Lesesperrbit, ein Schreibsperrbit, ein Abfragesperrbit, ein Berichtsbit zur Lesekapazität 0 sowie ein S-Vol-Deaktivierbit in jeder der Spalten, die den jeweiligen LDEV-Nummern entsprechen, als Information zum Aufrechterhalten eines Zugriffsattributmodus (Zugriffsattributmodus-Information), wie er für jede der LDEVs 18 eingestellt wird. Das Lesesperrbit bedeutet, dass dann, wenn sein Wert "1" ist, das Lesen von Daten von der entsprechenden LDEV deaktiviert ist, während dann, wenn sein Wert "0" ist, das Lesen von Daten aktiviert ist. Das Schreibsperrbit bedeutet, dass dann, wenn sein Wert "1" ist, das Schreiben von Daten in die entsprechende LDEV deaktiviert ist, während dann, wenn sein Wert "0" ist, das Schreiben von Daten aktiviert ist. Das Abfragesperrbit bedeutet, dass dann, wenn sein Wert "1" ist, die Erkennung der entsprechenden LDEV deaktiviert ist, während dann, wenn sein Wert "0" ist, die Erkennung aktiviert ist. Das Berichtsbit zur Lesekapazität 0 bedeutet, dass dann, wenn sein Wert "1" ist, auf einen Lesekapazitätsbefehl für die entsprechende LDEV hin die Kapazität 0 mitgeteilt wird, während dann, wenn der Wert "0" ist, die tatsächliche Kapazität mitgeteilt wird. Das S-Vol-Deaktivierbit bedeutet, dass dann, wenn sein Wert "1" ist, eine S-Vol-Spezifizierung in Bezug auf die entsprechende LDEV deaktiviert ist, während dann, wenn sein Wert "0", eine S-Vol-Spezifizierung aktiviert ist. Weitere Einzelheiten zu jedem Zugriffsattribut werden später beschrieben.
  • Die 3 ist eine erläuternde Ansicht, die die Arten von Zugriffsattributen zeigt, wie sie für jede der LDEVs 18 einzustellen sind. Für jede der LDEVs 18 können sechs Arten von Zugriffsattributmodi eingestellt werden, was unten für einen (Modus 1) bis zu einem (Modus 6) beschrieben wird.
  • (Modus 1) Lese/Schreib-Aktivierung
  • Wie es in der 3A dargestellt ist, kann der Hostcomputer 1 sowohl Lese- als auch Schreibvorgänge für Daten aus einer und in eine LDEV ausführen, für die dieser Zugriffsattributmodus eingestellt ist, und er kann auch diese LDEV erkennen.
  • (Modus 2) Nur Lesen
  • Wie es in der 3A dargestellt ist, kann der Hostcomputer 1 ein Lesen von Daten aus einer LED ausführen, für die dieser Zugriffsattributmodus eingestellt wurde, und er kann auch diese LDEV erkennen, jedoch wird er am Schreiben von Daten in die LDEV gehindert.
  • (Modus 3) Lesen/Schreiben deaktiviert
  • Wie es in der 3A dargestellt ist, wird der Hostcomputer 1 sowohl am Lesen als auch am Schreiben von Daten in die und aus der LDEV, für die dieser Zugriffsattributmodus eingestellt wurde, gehindert, jedoch kann er diese LDEV erkennen.
  • (Modus 4) Lesekapazität 0
  • Wie es in der 3A dargestellt ist, kann der Hostcomputer 1 eine LDEV erkennen, für die dieser Zugriffsattributmodus eingestellt wurde. Jedoch wird auf einen Lesekapazitätsbefehl (einen Befehl zum Prüfen der Speicherkapazität dieser LDEV) vom Hostcomputer 1 hin eine Antwort an ihn zurückgeliefert, die anzeigt, dass die Speicherkapazität "0" sei. Demgemäß kann der Hostcomputer 1 von dieser LDEV Daten weder lesen noch solche in sie schreiben.
  • (Modus 5) Abfragesperrung
  • Wie es in der 3A dargestellt ist, kann der Hostcomputer 1 eine LDEV nicht erkennen, für die dieser Zugriffsattributmodus eingestellt wurde. D.h., dass auf eine Abfrage vom Hostcomputer 1 dahingehend, wie diese LDEV erkannt werden könnte, eine Antwort an ihn zurückgeliefert wird, die anzeigt, dass diese LDEV nicht existiert. Demgemäß kann der Hostcomputer 1 von dieser LDEV keine Daten lesen noch solche in sie schreiben, und er kann auch keinen Zugriff auf die LDEV erlangen, wie einen Zugriff zum Prüfen der Lesekapazität derselben. Jedoch kann bei einer Kopienpaar-Erzeugungsoperation, wie sie von der Plattenarrayvorrichtung 10 als interne Funktion derselben auszuführen ist, die LDEV als Sekundär-Datenbereich hinsichtlich einer anderen LDEV spezifiziert werden (S-Vol-Spezifizierung).
  • (Modus 6) Deaktivierung des Sekundär-Datenbereichs (S-Vol-Deaktivierung)
  • Wie es in der 3A dargestellt ist, kann eine LDEV, für die dieser Zugriffsattributmodus eingestellt ist, nicht als Sekundär-Datenbereich zum Duplizieren irgend einer anderen LDEV spezifiziert werden. Jedoch kann der Hostcomputer 1 Daten von dieser LDEV lesen und Daten in sie schreiben, und er kann sie auch erkennen.
  • Die 3A zeigt, welche Zugriffssteuerung durch die Plattenarrayvorrichtung 10 hinsichtlich jeder LDEV 18 ausgeführt wird, für die die sechs Arten von Zugriffsattributmodi jeweils eingestellt wurden. In der 3A bedeutet jeder Kreis, dass eine Zugriffssteuerung zum Aktivieren der entsprechenden Operation ausgeführt wird, während ein Kreuz bedeutet, dass eine Zugriffssteuerung zum Deaktivieren der entsprechenden Operation ausgeführt wird. Die Symbole "0" und "TATSÄCHLICHE KAPAZITÄT" betreffend die LESEKAPAZITÄT repräsentieren, dass der Inhalt einer Antwort auf einen Lesekapazitätsbefehl vom Hostcomputer 1 der Kapazität "0" oder der tatsächlichen Kapazität der LDEV entspricht.
  • Unter den oben beschriebenen sechs Arten von Zugriffsattributmodi können die Modi "Lese/Schreib-Aktivierung", "nur Lesen", "Lese/Schreib-Deaktivierung" und "S-Vol-Deaktivierung" auch bei LDEVs angewandt werden, die entweder bei Großrechnerhostcomputern oder Hostcomputern in offenen Systemen verwendet werden. Andererseits können bei dieser Ausführungsform die Modi "Lesekapazität 0" und "Abfragesperre" nur bei LDEVs angewandt werden, die von Hostcomputern in einem offenen System zu verwenden sind, und sie können nicht bei LDEVs angewandt werden, die durch Großrechner-Hostcomputer zu verwenden sind. Es besteht nicht notwendigerweise eine Einschränkung auf diese Konfiguration.
  • Unter den oben beschriebenen sechs Arten von Zugriffsattributmodi können für eine LDEV beliebige eingestellt werden, die unter den Modi "Lese/Schreib-Aktivierung", "nur lesen", "Lese/Schreib-Deaktivierung", "Lesekapazität 0" und "Abfragesperre" ausgewählt werden. Andererseits kann der Modus "S-Vol-Deaktivierung" für dieselbe LDEV unabhängig von den anderen fünf Arten von Zugriffsattributmodi (d.h. gemeinsam mit diesen fünf Arten) eingestellt werden. Z.B. können der Modus "Lese/Schreib-Aktivierung" und der Modus "S-Vol-Deaktivierung" für dieselbe LDEV eingestellt werden.
  • Die 3B ist eine erläuternde Ansicht, die die Entsprechung zwischen den sechs Arten von Zugriffsattributmodi und Bitmustern der Zugriffsattribut-Steuerbits (Lesesperrbit, Schreibsperrbit, Abfragesperrbit, Berichtsbit zur Lesekapazität 0 und S-Vol-Deaktivierbit) zeigt. Innerhalb der Zugriffsattribut-Verwaltungstabelle T3 wird, wenn die Zugriffsattribut-Steuerbits mit den in der 3B dargestellten Mustern eingestellt werden, jede der oben beschriebenen sechs Arten von Zugriffsattributmodi eingestellt (oder es werden die Moduseinstellungen aufgehoben).
  • Die 4 ist eine erläuternde Ansicht, die die Beziehung zwischen der Speichervorrichtung 16 und den LDEVs 18 zeigt.
  • Die folgende Beschreibung nimmt beispielhaft, jedoch nicht einschränkend, auf die ersten Speichervorrichtungen 16H Bezug. Jede der LDEVs 18 (#1 bis #4) kann von einem anderen von Hostcomputern 1-1 bis 1-4 verwendet werden. Es kann auch derselbe Hostcomputer mehrere LDEVs 18 verwenden. Die 4 zeigt veranschaulichend einen Fall, bei dem jeweilige LDEVs 18 (#1 bis #4) durch die verschiedenen Hostcomputer 1-1 bis 1-4 verwendet werden.
  • Jede der LDEVs 18 (#1 bis #4) wird so erzeugt, dass sie sich über mehrere (beim dargestellten Beispiel 4) physikalische Speichervorrichtungen 16H erstreckt, was unter Verwendung von Speicherteilbereichen derselben erfolgt. Für die LDEV 18 (#2) wird das Schreibsperrbit gesetzt. Demgemäß können die Daten dieser LDEV 18 (#2) nicht vom Hostcomputer 1-2 aktualisiert werden. Für die LDEV 18 (#3) wird das Lese/Schreib-Sperrbit gesetzt. Demgemäß kann der Hostcomputer 1-3 keine Datenaktualisierungs- oder Datenlesevorgänge an der LDEV 18 (#3) ausführen. Die Zugriffsattributmodi für jede der LDEVs 18 werden durch die Zugriffsattribut-Verwaltungstabelle T3 im Steuerspeicher 13 verwaltet.
  • Der CHA 11 ist z.B. mit einem Zugriffsattribut-Steuerprogramm P1 versehen. Das Zugriffsattribut-Steuerprogramm P1 verleiht dem CHA 11 dadurch, dass es durch einen im CHA 11 vorhandenen Prozessor abgearbeitet wird, eine Zugriffsattribut-Steuerfunktion. Das Zugriffsattribut-Steuerprogramm P1 steuert Zugriffe auf die einzelnen LDEVs 18 unter Bezugnahme auf die Zugriffsattribut-Verwaltungstabelle T3.
  • Der Steuerspeicher 13 speichert die RAID-Konfigurations-Verwaltungstabelle T1, die Platzwechsel-Verwaltungstabelle T2 und die Zugriffsattribut-Verwaltungstabelle T3.
  • Der DKA 12 ist z.B. mit einem Platzwechsel-Steuerprogramm P2 und einem Adressenübersetzungsprogramm P3 versehen. Die Platzwechsel-Steuerprogramme P2 und P3 versorgen den DKA 12 dadurch mit einer Platzwechsel-Steuerfunktion und einer Adressenübersetzungsfunktion, dass sie durch einen im DKA 12 vorhandenen Prozessor abgearbeitet werden. Das Platzwechsel-Steuerprogramm P2 steuert die Speicherposition jeder der LDEVs 18 entsprechend einem Zugriffsattributmodus. Das Adressenübersetzungsprogramm P3 übersetzt logische in physikalische Adressen.
  • Die 5 ist ein Zustandsübergangsdiagramm, das schematisch den Zustand zeigt, in dem die Speicherposition einer der LDEVs 18 variiert. Die 5A zeigt den Fall, dass eine LDEV von einer Speichervorrichtung mit hohem Zugriffsvermögen auf eine solche mit niedrigem Zugriffsvermögen verschoben (gesichert oder archiviert) wird, während die 5B den Fall zeigt, dass die LDEV von der Speichervorrichtung mit niedrigem Zugriffsvermögen auf die mit hohem Zugriffsvermögen verschoben (wiederhergestellt) wird.
  • Obwohl Einzelheiten später beschrieben werden, wird, wie es in der 5A dargestellt ist, wenn der Modus "Lese/Schreib-Sperre" für eine LDEV eingestellt ist, die in den ersten Speichervorrichtungen 16H angeordnet ist, die "externe Hochgeschwindigkeitsvorrichtungen" sind, wird diese LDEV von den ersten Speichervorrichtungen 16H an die externe Speichervorrichtung 5, die eine "externe Niedergeschwindigkeitsvorrichtung" ist, verschoben, wie es durch die strichpunktierte Linie in der 5A dargestellt ist. Andererseits wird, wenn der Modus "Schreibsperre" für eine LDEV eingestellt ist, die in den ersten Speichervorrichtungen 16H angeordnet ist, diese LDEV an die zweiten Speichervorrichtungen 16L, die "interne Niedergeschwindigkeitsvorrichtungen" sind, nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Aufrechterhaltungsperiode übertragen. Übrigens kann diese LDEV, nachdem sie für eine zweite Aufrechterhaltungsperiode in den zweiten Speichervorrichtungen 16L gespeichert wurde, erneut von diesen zur externen Speichervorrichtung 5 verschoben werden. In der folgenden Beschreibung der Platzwechsel-Steuerverarbeitung erfolgt eine Bezugnahme auf den Fall, dass die LDEV nach dem Verstreichen der ersten Aufrechterhaltungsperiode von den ersten Speichervorrichtungen 16H zu den zweiten Speichervorrichtungen 16L verschoben wird, jedoch wird eine detaillierte Beschreibung zum Fall weggelassen, gemäß dem die LDEV nach dem Verstreichen der zweiten Aufrechterhaltungsperiode von den zweiten Speichervorrichtungen 16L zur externen Speichervorrichtung 5 verschoben wird.
  • Wie es in der 5B dargestellt ist, wird, wenn die Zugriffseinschränkung aufgehoben wird, d.h., wenn der Modus auf irgendein anderes Zugriffsattribut als "Schreibsperre" oder "Lese/Schreib-Sperre" geändert wird, die LDEV in die ersten Speichervorrichtungen 16H zurückgeliefert, die die ursprüngliche Speicherposition bilden. Wenn z.B. der Modus "Schreibsperre" oder "Lese/Schreib-Sperre" aufgehoben wird, wenn die LDEV an die zweiten Speichervorrichtungen 16L verschoben ist, wird sie von diesen in die ersten Speichervorrichtungen 16H übertragen, wie es durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist. Wenn dagegen der Modus "Schreibsperre" oder "Lese/Schreib-Sperre 16 dann aufgehoben wird, wenn die LDEV an die externe Speichervorrichtung 5 übertragen ist, wird sie von dieser an die ersten Speichervorrichtungen 16H übertragen. Selbst wenn der Zugriffsattributmodus geändert wird, ändert sich, wenn der Modus z.B. von "Schreibsperre" auf "Lese/Schreib-Sperre" geändert wird, die Speicherposition der LDEV nicht. Übrigens kann, wenn die Zugriffseinschränkung aufgehoben wird, die LDEV auch in eine andere Speichervorrichtung als die ursprüngliche Speichervorrichtung, in der die LDEV eingetragen war, verschoben werden. Z.B. existiert der Fall, dass eine Speichervorrichtung mit höherer Leistung als dem der ursprünglichen Speichervorrichtung zur Plattenarrayvorrichtung 10 hinzugefügt wird.
  • Die gesamte Operation der Platzwechselsteuerung gemäß dieser Ausführungsform wird unten schematisch unter Bezugnahme auf die 6 bis 8 beschrieben. Wie es in der 6 dargestellt ist, wird, wenn die Speicherverwaltungssoftware 1B des Hostcomputers 1 den Modus "Schreibsperre" für die LDEV 18 (#2) der ersten Speichervorrichtungen 16H einstellt, dieser Zugriffsattributmodus in der Zugriffsattribut-Verwaltungstabelle T3 gespeichert. Das Zugriffsattribut-Steuerprogramm P1 führt auf Grundlage der Zugriffsattribut-Verwaltungstabelle T3 eine Zugriffssteuerung aus.
  • Wenn ein vorbestimmter Zugriffsattributmodus ("Schreibsperre" oder Lese/Schreib-Sperre") eingestellt wird, wird Information zu diesem Zugriffsattributmodus in der Platzwechsel-Verwaltungstabelle T2 registriert. Diese Registrierung wird durch den CHA 11 ausgeführt. Das Platzwechsel-Steuerprogramm P2 nimmt periodisch auf die Platzwechsel-Verwaltungstabelle T2 Bezug, und wenn ein vorbestimmter Zugriffsattributmodus registriert wird, verschiebt es die LDEV 18 (#2), für die der vorbestimmte Zugriffsattributmodus eingestellt wurde, unter Verwendung der LDEV-Konfigurations-Verwaltungstabelle T1 entweder in die zweiten Speichervorrichtungen 16L oder die externe Speichervorrichtung 5.
  • Wie es in der 7 dargestellt ist, wird, wenn der vorbestimmte Zugriffsattributmodus aufgehoben wird, die LDEV 18 (#2), die in die zweiten Speichervorrichtungen 16L übertragen wurde, in die ersten Speichervorrichtungen 16H übertragen. Außerdem wird, wie es in der 8 dargestellt ist, wenn der vorbestimmte Zugriffsattributmodus aufgehoben wird, die LDEV 18 (#2), die an die externe Speichervorrichtung 5 übertragen wurde, an die ersten Speichervorrichtungen 16H übertragen.
  • Die 9 ist ein Flussdiagramm, das die Zugriffsattribut-Steuerverarbeitung skizziert. Diese Verarbeitung wird durch den CHA 11 ausgeführt.
  • Als Erstes ermittelt der CHA 11, ob er einen Befehl zum Einstellen eines Zugriffsattributmodus empfangen hat (S11). Wenn der CHA 11 einen Befehl zum Einstellen eines Zugriffs attributmodus empfangen hat (S11: JA) ermittelt er, ob der Inhalt des Befehls zum Einstellen des spezifizierten Zugriffsattributs in Einklang mit Einstellbedingungen ist (S12). In diesem Schritt prüft der CHA 11, ob der empfangene Befehl ein Zugriffsattribut-Einstellbefehl vom Hostcomputer 1 mit Berechtigung ist. Wenn der Inhalt des Befehls nicht mit den Einstellbedingungen in Einklang ist (S12: NEIN), bringt der CHA 11 die Verarbeitung zum Abschluss ohne den Zugriffsattributmodus einzustellen. Wenn der Inhalt des Befehls mit den Einstellbedingungen in Einklang ist (S12: JA), registriert der CHA 11 den eingestellten Zugriffsattributmodus in der Zugriffsattribut-Verwaltungstabelle T3 (S13). Information zu den Einstellungen des Zugriffsattributmodus wird auch in der Platzwechsel-Verwaltungstabelle T2 registriert, die vorübergehend im Steuerspeicher 13 erzeugt wird.
  • Wenn andererseits der von außerhalb empfangene Befehl kein Befehl zum Einstellen eines Zugriffsattributmodus ist (S11: NEIN), ermittelt der CHA 11, ob er einen anderen Befehl als den Zugriffsattribut-Einstellbefehl empfangen hat (S14). Wenn der CHA 11 andere Daten als den Befehl empfangen hat (S14: NEIN), bringt er die Verarbeitung zum Abschluss. Wenn der CHA 11 einen Schreibbefehl oder einen Lesebefehl empfangen hat (S14: JA), ermittelt er, für welche der LDEV S18 eine Anforderung als LDEV erfolgte, auf die zugegriffen werden soll (S15), und er nimmt auf die Zugriffsattribut-Verwaltungstabelle T3 Bezug (S16). Dann ermittelt der CHA 11 auf Grundlage der Zugriffsattribut-Verwaltungstabelle T3, ob er den Inhalt der vom Hostcomputer 1 angeforderten Verarbeitung ausführen kann (S17). Z.B. ermittelt der CHA 11, ob ein Schreibvorgang für eine LDEV 18, die als Schreib-LDEV angefordert wurde, aktiviert ist, und wenn er ermittelt, dass der angeforderte Inhalt verarbeitet werden kann (S17: JA), führt er die angeforderte Verarbeitung aus und liefert die Antwort an den Hostcomputer 1 zurück (S18). Wenn dagegen z.B. eine Datenaktualisierung einer zum Schreiben deaktivierten LDEV 18 angefordert wird (S17: NEIN), bringt der CHA 18 die Verarbeitung zum Abschluss, ohne die vom Hostcomputer 1 angeforderte Verarbeitung auszuführen. In diesem Fall informiert der CHA 11 den Hostcomputer 1 darüber, dass die angeforderte Verarbeitung nicht ausgeführt werden kann.
  • Die 10 ist ein Flussdiagramm, das eine Platzwechsel-Steuerverarbeitung skizziert. Diese Verarbeitung vom DKA 12 ausgeführt. Der DKA 12 nimmt periodisch (oder nichtperiodisch) auf die Platzwechsel-Verwaltungstabelle T2 im Steuerspeicher 13 Bezug (S21 und S22). Der DKA 12 prüft, ob in der Platzwechsel-Verwaltungstabelle T2 Information zu einer neuen Zugriffseinschränkung registriert ist (T23). Wenn keine Information zu einer Zugriffseinschränkung registriert ist (S23: NEIN), bringt der DKA 12 die Verarbeitung zum Abschluss.
  • Wenn eine neue Zugriffseinschränkung registriert ist (S23: JA), ermittelt der DKA 12, ob der Modus "Schreibsperre" eingestellt wurde (S24). Wenn der Modus "Schreibsperre" nicht eingestellt wurde (S24: NEIN), ermittelt der DKA 12, ob der Modus "Lese/Schreib-Sperre" eingestellt wurde (S25). Wenn der Modus "Lese/Schreib-Sperre" eingestellt wurde (S25: JA), sucht der DKA 12 nach der externen Niedergeschwindigkeitsvorrichtung (externe Speichervorrichtung 5), wozu er auf die LDEV-Konfigurations-Verwaltungstabelle T1 Bezug nimmt (S26), und er ermittelt, ob in der externen Speichervorrichtung 5 eine freie LDEV existiert (S27). Wenn in der externen Speichervorrichtung 5 eine freie LDEV existiert (S27: JA), verschiebt der DKA 12 eine LDEV, für die der Modus "Lese/Schreib-Sperre" eingestellt wurde, von den ersten Speichervorrichtungen 16H in die freie LDEV der externen Speichervorrichtung 5 (S28). Der DKA 12 speichert eine modifizierte Konfiguration, die sich aus dieser Datenverschiebung ergibt, in der LDEV-Konfigurations-Verwaltungstabelle T1 ab (S29). Der DKA 12 löscht Information zur Zugriffseinschränkung der verschobenen Daten aus der Platzwechsel-Verwaltungstabelle T2 (S30).
  • Wenn der Modus "Schreibsperre" eingestellt wurde (S24: JA) ermittelt der DKA 12, ob ab dem Datum und dem Zeitpunkt, zu dem der Modus "Schreibsperre" eingestellt wurde, eine vor bestimmte Aufrechterhaltungsperiode verstrichen ist (S31). Wenn die vorbestimmte Aufrechterhaltungsperiode noch nicht verstrichen ist (S31: NEIN), bringt der DKA 12 die Verarbeitung zum Abschluss, ohne eine Datenverschiebung auszuführen (S32). Demgemäß verbleibt eine LDEV, für die der Modus "Schreibsperre" eingestellt wurde, am aktuellen Speicherort (erste Speichervorrichtungen 16H).
  • Wenn die vorbestimmte Aufrechterhaltungsperiode verstrichen ist (S31: JA), prüft der DKA 12, ob in der internen Niedergeschwindigkeitsvorrichtung (den zweiten Speichervorrichtungen 16L) eine freie LDEV existiert, wozu er auf die LDEV-Konfigurations-Verwaltungstabelle T1 Bezug nimmt (S32 und S33). Wenn eine freie LDEV existiert (S33: JA), verschiebt der DKA 12 die LDEV, für die der Modus "Schreibsperre" eingestellt wurde, von den ersten Speichervorrichtungen 16H in die zweiten Speichervorrichtungen 16L (S34). Dann aktualisiert der DKA 12, nachdem die Datenverschiebung abgeschlossen wurde, die LDEV-Konfigurations-Verwaltungstabelle T1 und die Platzwechsel-Verwaltungstabelle T2 auf ähnliche Weise wie sie oben beschrieben ist (S29 und S33).
  • Andererseits sucht der DKA 12, wenn keine freie LDEV in den zweiten Speichervorrichtungen 16L existiert (S33: NEIN), auf Grundlage der LDEV-Konfigurations-Verwaltungstabelle T1 nach der Konfiguration der externen Speichervorrichtung 5 (S35), und er ermittelt, ob in dieser eine freie LDEV existiert (S36). Wenn in der externen Speichervorrichtung 5 keine freie LDEV existiert (S36: NEIN), kann der DKA 12 keine Datenverschiebung ausführen, und er bringt die Verarbeitung zum Abschluss. Wenn in der externen Speichervorrichtung 5 eine freie LDEV existiert (S36: JA), verschiebt der DKA 12 die LDEV, für die der Modus "Schreibsperre" eingestellt wurde, von den ersten Speichervorrichtungen 16H in die externe Speichervorrichtung 5 (S37), und er aktualisiert die LDEV-Konfigurations-Verwaltungstabelle T1 und die Platzwechsel-Verwaltungstabelle T2, und er bringt die Verarbeitung zum Abschluss (S29 und S30).
  • Wenn dagegen dann, wenn der Modus "Lese/Schreib-Sperre" eingestellt wurde, keine freie LDEV in der externen Speichervorrichtung 5 existiert (S27: NEIN), ermittelt der DKA 12, ob in den zweiten Speichervorrichtungen 16L eine freie LDEV existiert (S32 und S33), und wenn in diesen eine freie LDEV existiert (S33: JA), verschiebt der DKA 12 die LDEV, für die der Modus "Lese/Schreib-Sperre" eingestellt wurde, von den ersten Speichervorrichtungen 16H in die zweiten Speichervorrichtungen 16L (S34).
  • Auf diese Weise werden Stellen, an die Daten zu verschieben sind, anfänglich für die jeweiligen vorbestimmten Zugriffsattributmodi ("Schreibsperre" und "Lese/Schreib-Sperre) (im Fall von "Schreibsperre", die zweiten Speichervorrichtungen 16L; im Fall von "Lese/Schreib-Sperre", die externe Speichervorrichtung 5) eingestellt, und wenn an einer anfänglich eingestellten Stelle kein freier Bereich existiert, sucht der DKA 12 in einer Speichervorrichtung, die nicht die anfänglich eingestellte Stelle ist, nach einem freien Bereich (im Fall von "Schreibsperre" durchsucht der DKA 12, wenn kein freier Bereich in den zweiten Speichervorrichtungen 16L vorhanden ist, die externe Speichervorrichtung 5; im Fall einer "Lese/Schreib-Sperre" durchsucht der DKA 12, wenn kein freier Bereich in der externen Speichervorrichtung 5 existiert, die zweiten Speichervorrichtungen 16L).
  • Die 11 skizziert die Platzwechsel-Steuerverarbeitung, wie sie dann auszuführen ist, wenn eine LDEV, die von den ersten Speichervorrichtungen 16H an die zweiten Speichervorrichtungen 16L oder die externe Speichervorrichtung 5 übertragen wurde, in den ersten Speichervorrichtungen 16H wiederherzustellen ist. Diese Verarbeitung wird durch den DKA 12 ausgeführt.
  • Als Erstes prüft der DKA 12 die Platzwechsel-Verwaltungstabelle T2 (S41 und S42), und er ermittelt, ob eine LDEV existiert, deren Zugriffsattribut modifiziert wurde, d.h. eine LDEV, für die eine vorbestimmte Zugriffseinschränkung ("Schreibsperre" oder "Lese/Schreib-Sperre") aufgehoben wurde (S43).
  • Z.B. wird, wie es in der 12A dargestellt ist, da die LDEV 18(#2) in die LDEV 18 (#8) der externen Speichervorrichtung 5 verschoben wurde, der Nutzungsstatus der LDEV 18 (#8) auf "benutzt (#02)" gesetzt. Wie es in der 12B dargestellt ist, wird, wenn eine Zugriffseinschränkung aufgehoben wird, Information (durch "-" in der 12B repräsentiert), die das Datum und den Zeitpunkt der Freigabe sowie die Tatsache anzeigt, dass eine Zugriffseinschränkung aufgehoben wurde, in der Platzwechsel-Verwaltungstabelle T2 aufgezeichnet. Außerdem wird, wenn eine Zugriffseinschränkung aufgehoben wird, der Inhalt der Zugriffsattribut-Verwaltungstabelle T3 modifiziert, wie es in der 12C dargestellt ist. Z.B. werden die Zugriffsattributmodi der LDEV 18 (#2) so modifiziert, dass sowohl Schreib- als auch Lesevorgänge für die LDEV 18 (#2) möglich sind.
  • Im Schritt S43 bringt der DKA 12 die Verarbeitung zum Abschluss, wenn keine LDEV existiert, für die die vorbestimmte Zugriffseinschränkung aufgehoben wurde (S43: NEIN). Wenn eine LDEV existiert, für die die vorbestimmte Zugriffseinschränkung aufgehoben wurde (S43: JA), sucht der DKA 12 nach einer freien LDEV in den ersten Speichervorrichtungen 16H, die "interne Hochgeschwindigkeitsvorrichtungen" sind, wozu er auf die LDEV-Konfigurations-Verwaltungstabelle T1 Bezug nimmt, und er ermittelt, ob eine freie LDEV existiert (S44 und S45).
  • Wenn eine freie LDEV in den ersten Speichervorrichtungen 16H existiert (S45: JA), verschiebt der DKA 12 die LDEV, die in die zweiten Speichervorrichtungen 16L oder die externe Speichervorrichtung 5 übertragen wurde, in die ersten Speichervorrichtungen 16H (S46). Dann spiegelt der DKA 12 die modifizierte Konfiguration, die sich aus dieser Datenverschiebung ergibt, in der LDEV-Konfigurations-Verwaltungstabelle T1 wider (S47). Außerdem löscht der DKA 12, um diese Datenverschiebung widerzuspiegeln, Information zur Freigabe der Zugriffseinschränkung, die in der Platzwechsel-Verwaltungstabelle T2 aufgezeichnet wurde (S48).
  • Wenn in der Plattenarrayvorrichtung 10 eine Datenverschiebung ausgeführt wird (interner Platzwechsel), werden zu verschiebende Daten durch den DKA 12 in den Cachespeicher 14 gelesen, und sie werden aus diesem in eine Speichervorrichtung kopiert, in die die Daten zu verschieben sind. Wenn Daten zwischen dem inneren und dem äußeren der Plattenarrayvorrichtung 10 zu verschieben sind (externer Platzwechsel), werden die zu verschiebenden Daten durch den DKA 12 in den Cachespeicher 14 gelesen, und sie werden über den CHA 11 an eine Speichervorrichtung gesendet, in die die Daten zu verschieben sind (im Fall von intern → extern). Andernfalls werden zu verschiebende Daten durch den CHA 11 in den Cachespeicher 14 gelesen und dort gespeichert, und diese gespeicherten Daten durch den DKA 12 in eine interne Speichervorrichtung kopiert, an die die Daten zu verschieben sind (im Fall extern → intern).
  • Gemäß dieser Ausführungsform, die auf die oben beschriebene Weise aufgebaut ist, wird dann, wenn einer der Modi "Schreibsperre" oder "Lese/Schreib-Sperre" eingestellt ist, eine LDEV (Daten), für die diese Zugriffseinschränkung eingestellt wurde, von der aktuellen Speicherposition an eine andere Speicherposition verschoben, wodurch eine einfache Datensicherungsfunktion, die keine spezielle Datensicherungsoperation benötigt, realisiert werden kann, um die Einfachheit der Verwendung der Plattenarrayvorrichtung zu verbessern.
  • Wenn einer der Modi "Schreibsperre" oder "Schreib/Lese-Sperre" eingestellt ist, existiert der Fall, dass es möglich ist, rational herzuleiten, dass eine Manipulation von Daten verhindert werden muss und z.B. Datensicherung für mittlere oder lange Zeit benötigt wird. Im Fall einer Datensicherung für mittlere oder lange Zeit ist es allgemeine Vorgehensweise, dass eine Datenmanipulation gleichzeitig deaktiviert werden muss und dass das Schreiben von Daten deaktiviert werden muss, um eine Manipulation zu verhindern. Aus diesem Grund wird eine LDEV, für die eine vorbestimmte Zugriffseinschränkung eingestellt wurde, von den aktuell verwendeten ersten Speichervorrichtungen 16H an die zweiten Speichervorrichtungen 16L oder die externe Speichervorrichtung 5 verschoben. Demgemäß ist es durch bloßes Einstellen der Zugriffsattributmodi möglich, Daten zu verschieben, ohne dass irgendeine andere manuelle Operation ausgeführt werden müsste. Außerdem ist es möglich, sicher für einen freien Bereich in den ersten Speichervorrichtungen 16H zu sorgen, die aktuell häufig verwendet werden, und es ist möglich, die Speichervorrichtungen 16L und 5 effizient zu nutzen, für die die Gebrauchshäufigkeit niedrig ist.
  • Wenn der Modus "Lese/Schreib-Sperre" eingestellt ist, wird, beim Einstellen, ermittelt, dass auch die Ausführung einer Langzeitsicherung ausgewählt wurde, so dass Daten sofort an die externe Speichervorrichtung 5 verschoben werden. Wenn der Modus "Schreibsperre" eingestellt ist, wird, da eine Leseanforderung immer noch aktiviert ist, die aktuelle Speicherposition bis zum Verstreichen einer Aufrechterhaltungsperiode (die innerhalb eines Bereichs von z.B. einigen Tagen bis zu zehn und einigen Tagen oder dergleichen variabel eingestellt werden kann) aufrecht erhalten, und Daten werden nach dem Verstreichen der Aufrechterhaltungsperiode an die andere Speicherposition verschoben. Demgemäß ist es möglich, die Einfachheit des Gebrauchs noch weiter zu verbessern und Speicherressourcen effektiv zu nutzen.
  • Ferner ist es möglich, durch die Zusammenwirkung zwischen der Zugriffsattribut-Steuerverarbeitung und der Platzwechsel-Steuerverarbeitung, d.h. durch Koppeln der Zugriffsattribut-Steuerverarbeitung mit der Platzwechsel-Steuerverarbeitung, eine einfache Datensicherungsfunktion zu realisieren. Demgemäß ist es möglich, für eine einfache Datensicherungsfunktion und Verwaltungsfunktion zu sorgen, ohne dass die Herstellkosten ansteigen. Außerdem ist es möglich, eine große Vielzahl und große Mengen von Daten für lange Zeit ohne die Gefahr einer Belästigung eines Systemmanagers zu verwalten.
  • Außerdem ist es möglich, da eine Datensicherungsfunktion und eine Datenverwaltungsfunktion innerhalb der Platten arrayvorrichtung 10 bereitgestellt sind, Fälle zu meistern, in denen die Konfiguration oder dergleichen des Hostcomputers 1 modifiziert ist, wodurch es möglich ist, zeitaufwändige Operationen zu verringern, die dazu erforderlich sind, die Datensicherungsfunktion aufrecht zu erhalten.
  • Die Erfindung ist nicht nur auf die oben beschrieben Ausführungsform beschränkt. Vom Fachmann können verschiedene Hinzufügungen und Modifizierungen vorgenommen werden, ohne vom Grundgedanken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Z.B. kann die Platzwechselsteuerung nicht nur durch DKAs sondern auch durch eine zusammenwirkende Arbeit zwischen DKAs und CHAs oder durch andere Prozessoren als DKAs und CHAs, oder durch CHAs, ausgeführt werden.

Claims (15)

  1. Plattenarrayvorrichtung mit mehreren Speichervorrichtungen (16H, 16L, 5) mit unterschiedlicher Zuverlässigkeiten, einem Kanaladapter (11) zum übertragen von Daten zwischen einem Hostsystem (1) und den Speichervorrichtungen (16H, 16L, 5), wobei der Kanaladapter (11) in den Speichervorrichtungen (16H, 16L, 5) mehrere logische Datenbereiche (18) bildet, auf die das Hostsystem (1) zugreifen kann, einem Speicheradapter (12) zur Steuerung des Schreibens und Lesens von Daten in die bzw. aus den Speichervorrichtungen (16H, 16L, 5), und einer in dem Speicheradapter (12) vorgesehenen Datenverschiebesteuerung, die bei Empfang eines auf einen der logischen Datenbereiche (18) bezogenen Steuerbefehls die darin gespeicherten Daten in einen logischen Datenbereich unterschiedlicher Zuverlässigkeit verschiebt, dadurch gekennzeichnet, dass den logischen Datenbereichen (18) Zugriffsattribute zur Freigabe oder Sperrung des Lese- und/oder Schreibzugriffs zugeordnet sind und die Datenverschiebesteuerung auf einen von dem Hostsystem (1) ausgegebenen, Zugriffe bezüglich eines logischen Datenbereichs (18) bestimmenden oder ändernden Zugriffssteuerbefehl hin die Datenverschiebung durchführt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Zugriffssteuerbefehl Datenmanipulationen verhindert.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei zu den Speichervorrichtungen (16H, 16L, 5) eine erste Speichervorrichtung (16H) mit einem ersten Zugriffsattribut und eine zweite Speichervorrichtung (16L) mit einem zweiten Zugriffsattribut gehören.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Datenverschiebesteuerung in der ersten Speichervorrichtung (16H) gespeicherte Daten dann in die zweite Speichervorrichtung (16L) verschiebt, wenn der Zugriff auf diese Daten durch den Zugriffssteuerbefehl eingeschränkt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Datenverschiebesteuerung die in der zweiten Speichervorrichtung (16L) gespeicherten Daten in die erste Speichervorrichtung (16H) verschiebt, wenn eine Einschränkung des Zugriffs auf diese Daten durch den Zugriffssteuerbefehl aufgehoben wird.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Datenverschiebesteuerung dann, wenn der Zugriff auf die in der ersten Speichervorrichtung (16H) gespeicherten Daten durch den Zugriffssteuerbefehl eingeschränkt ist, die Daten nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne in die zweite Speichervorrichtung (16L) verschiebt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Zugriffssteuerbefehl einen ersten Zugriffssteuerbefehl, der den Zugriff stärker einschränkt, und einen zweiten Zugriffssteuerbefehl, der den Zugriff weniger stark einschränkt, beinhaltet, und die Datenverschiebesteuerung (1) die in der ersten Speichervorrichtung (16H) gespeicherten Daten in die zweite Speichervorrichtung (16L) verschiebt, wenn der Zugriff auf diese Daten durch den ersten Zugriffssteuerbefehl eingeschränkt ist, und (2) die in der ersten Speichervorrichtung (16H) gespeicherten Daten nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne in die zweite Speichervorrichtung (16L) verschiebt, wenn der Zugriff auf diese Daten durch den zweiten Zugriffssteuerbefehl eingeschränkt ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Zugriffssteuerbefehl einen ersten Zugriffssteuerbefehl, der den Zugriff stärker einschränkt, und einen zweiten Zugriffssteuerbefehl, der den Zugriff weniger stark einschränkt, beinhaltet, die zweite Speichervorrichtung (16L) eine obere zweite Speichervorrichtung und eine untere zweite Speichervorrichtung aufweist, und die Datenverschiebesteuerung (1) die in der ersten Speichervorrichtung (16H) gespeicherten Daten in die untere zweite Speichervorrichtung ver schiebt, wenn der Zugriff auf diese Daten durch den ersten Zugriffssteuerbefehl eingeschränkt ist, und (2) wenn der Zugriff auf in der ersten Speichervorrichtung (16H) gespeicherten Daten durch den zweiten Zugriffssteuerbefehl eingeschränkt ist, die Daten in die obere zweite Speichervorrichtung verschiebt und sie nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne zurück in die untere zweite Speichervorrichtung verschiebt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei in einem Steuerspeicher (13) eine Verwaltungstabelle vorgesehen ist, die zeitweilige Zugriffsbeschränkungen verwaltet, wenn der Kanaladapter (11) den Zugriffssteuerbefehl empfängt, und wobei die Datenverschiebesteuerung die Verschiebung der Daten unter Bezugnahme auf die Verwaltungstabelle steuert.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Zugriffssteuerbefehl den Zugriff auf Einheiten von logischen Datenbereichen (18) steuert, die aus Speicherbereichen der mehreren Speichervorrichtungen (16) gebildet sind, und die Datenverschiebesteuerung die Daten in Einheiten der logischen Datenbereiche (18) verschiebt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Zugriffssteuerbefehl einen Schreibsperrbefehl und/oder einen Schreib- und Lesesperrbefehl beinhaltet.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei der erste Zugriffssteuerbefehl ein Schreib- und Lesesperrbefehl und der zweite Steuerbefehl ein Schreibsperrbefehl ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die erste Speichervorrichtung (16H) eine solche mit relativ höherem Funktionsvermögen und die zweite Speichervorrichtung (16L) eine solche mit relativ niedrigerem Funktionsvermögen ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die erste Speichervorrichtung (16H) eine interne Speichervorrichtung und die zweite Speichervorrichtung eine externe Speichervorrichtung (5) ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die erste Speichervorrichtung (16H) eine solche mit hohem Funktionsvermögen, die obere zweite Speichervorrichtung eine solche mit mittlerem Funktionsvermögen und die untere zweite Speichervorrichtung eine solche mit niedrigem Funktionsvermögen ist.
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