Neue Schaumformulierungen zur dermatologischen Applikation unter Phasenumkehr
Die Erfindung betrifft neue W/O-Schaumformulierungen, die unter Phasenumkehr aus wässrigen O/W-Emulsionen gebildet werden.
Eine wesentliche Besonderheit der dermatologischen Therapie ist, dass sich Applikationsort und Wirkort in der Regel überschneiden. Dieser Umstand rückt die konkrete Galenik der dermalen Zubereitungen in den Vordergrund, da bereits die Anwendung wirkstofffreier Grundlagen einen erheblichen Einfluss auf die Haut besitzen [R. Niedner und P. Ackermann, Hrsg. Dermatika: Therapeutischer Einsatz, Pharmakologie und Pharmazie. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, 1992.]. Das Spektrum der Arzneimittel zur topischen Applikation reicht von flüssigen Lösungen und Tinkturen, über halbfeste Salben, Cremes und Gele, bis hin zu festen Pudern, wobei die größte Bedeutung den halbfesten Zubereitungen zukommt. Bei einer Vielzahl halbfester Zubereitungen handelt es sich um zweiphasige Systeme, die sich anhand ihrer Phasenlage in Öl-in-Wasser sowie Wasser-in-Öl-Emulsionen, kurz O/W- bzw. W/O-Emulsionen, einteilen lassen.
Diese Emulsionstypen unterscheiden sich durch charakteristische Eigenschaften voneinander, die maßgeblich von der jeweiligen Außenphase bestimmt werden. Beispielsweise zeichnen sich O/W-Emulsionen durch eine leichte Textur aus, die sich gleichmäßig auftragen lässt, rasch einzieht und dadurch ein besonders angenehmes Hautgefühl besitzt. Durch die ausgeprägten hydrophilen Eigenschaften besitzen derartige Formulierungen jedoch nur eine geringe Substantivität und Wasserresistenz. Kosmetisch finden derartige Formulierungen Anwendung in der täglichen Feuchtigkeitspflege, pharmazeutisch sind sie für die Therapie akuter Dermatosen oder als Vehikel lipophiler Wirkstoffe von Interesse. Im Gegensatz dazu besitzen W/O-Emulsionen aufgrund ihrer lipophilen Außenphase ein klebriges, fettiges Hautgefühl und lassen sich schlechter auftragen, haben aber darüber hinaus viele vorteilhafte Eigenschaften. Sie bilden auf der Hautoberfläche einen okkludierenden Fettfilm, der vor äußeren Einflüssen schützt, wasserabweisend ist und die Wirkstoffpenetration begünstigt [US 2017/0014315 A1 ]. Aufgrund der ausgeprägten Substantivität und des langanhaltenden Pflegeeffekts sind
W/O-Emulsionen bestens geeignet für die Therapie chronischer Dermatosen [1], Daneben kommen sie in wasserfesten Sonnenschutzprodukten vielfach zu Anwendung. Sogenannte SWOP-Emulsionen (SWitch Oil Phase) nehmen hierbei eine Zwischenstellung ein. Während der dermalen Applikation dieser metastabilen O/W-Emulsionen kommt es zu einer kontrollierten Phaseninversion von einer O/W-Phasenlage hin zu einer W/O-Phasen- lage [US 2017/0014315 A1 ]. Dieses neuartige Formulierungskonzept verspricht die exzellenten Anwendungseigenschaften einer O/W-Emulsion mit den Hautpflegevorteilen einer W/O-Emulsion zu kombinieren [2], SWOP-Emulsionen lassen sich zunächst leicht und unkompliziert Aufträgen, hinterlassen aber dennoch einen schützenden und wasserbeständigen Lipidfilm auf der Haut, der mit einem langanhaltenden feuchtigkeitsspendenden Effekt und einer verbesserten Wirkstoffpenetration einhergeht. Entwickelt wurde dieses Konzept für die Herstellung wasserfester Sonnenschutzprodukte, die mit einem leichtem Hautgefühl überzeugen und dabei ohne zusätzliche wasserabweisenden Inhaltsstoffe auskommen. Eine verbesserte Verbraucherakzeptanz im Vergleich zu herkömmlichen Produkten ist in einem sensorischen Test nachgewiesen worden [EP 1917954 A1 ]. Darüber hinaus ist die pharmazeutische Anwendung von SWOP- Emulsionen denkbar. Vor allem bei der Therapie großflächiger Dermatosen und chronischer Hauterkrankungen ist die Compliance des Patienten maßgeblich von den kosmetischen Eigenschaften der anzuwendenden dermalen Zubereitungen abhängig. Durch den Einsatz geeigneter SWOP-Emulsionen könnte die Applikation der Zubereitung bei gleichbleibender Wirksamkeit deutlich erleichtert werden.
Schaumcremes stellen eine weitere vorteilhafte Möglichkeit der topischen Applikation dar [R. Daniels. „Dermopharmazie - Die richtige Galenik für kranke Haut“. In: Pharmazeutische Zeitung 154.24 (2009)]. Aufgrund ihrer kosmetischen Eigenschaften zeichnen sie sich durch eine hohe Verbraucherakzeptanz aus. Sie lassen sich nahezu berührungsfrei auftragen und sind dadurch auch zur Anwendung bei Hautirritationen und schmerzempfindlichen Wunden hervorragend geeignet. Auch wird durch die Schaumformulierung generell weniger Produkt aufgetragen, was zu einer gleichmäßigen Verteilung und rascher Absorption führt. Aufgrund ihrer besonders leichten Textur lassen sie sich auch an schwer zugänglichen oder behaarten Körperstellen gut verteilen [R. Daniels. „Basistherapeutika“. In: Der Hautarzt 68.11 (2017), S. 912-915.]. Als Aerosolschäume sind sie hygienisch zu dosieren und vor einer mikrobiellen Kontamination während des Gebrauchs geschützt, weshalb sie meist ohne Konservierungsmittel auskommen. Dies ist ebenfalls bei der Anwendung auf geröteter, irritierter oder gar verletzter Haut von Vorteil.
Es besteht daher Bedarf an neuen Zubereitungen, die die Vorteile der SWOP-Emulsionen mit denen von stabilen Schaumformulierungen kombinieren.
Das Mehrphasensystem einer erfindungsgemäßen SWOP-Emulsion enthält folgende essentiellen Bestandteile:
1 . mindestens ein physiologisch verträgliches Öl
2. einen W/O-Emulgator,
3. ein anionisches Co-Tensid,
4. einen polymeren Gelbildner,
5. Wasser,
6. ein T reibmittel oder T reibmittelgemisch.
Geeignete W/O-Emulgatoren sind beispielsweise Sorbitanfettsäureester oder Polyglycerol- fettsäureester, die in Konzentrationen von 2 bis 8 % (m/m) eingesetzt werden können. Erfindungsgemäß bevorzugt ist Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat (Dehymuls PGPH). Der W/O-Emulgator ist stets Bestandteil der lipophilen Phase, die hauptsächlich aus einem Gemisch verschiedener Lipide aufgebaut ist. Diese können aus den polaren und unpolaren Ölen oder deren Mischungen gewählt werden. Die Lipidphase der erfindungsgemäßen Formulierungen wird vorteilhaft gewählt aus der Gruppe der Phospholipide und der Fettsäuretriglyceride, aus der Gruppe der Propylenglykole oder Butylenglykole, Fettsäureester, aus der Gruppe der natürlichen Wachse, tierischen und pflanzlichen Ursprungs, aus der Gruppe der Esteröle, aus der Gruppe der Dialkylether und Dialkylcarbonate, aus der Gruppe der verzweigten und unverzweigten Kohlenwasserstoffe und Wachse sowie aus der Gruppe der zyklischen und linearen Silikonöle. Vorteilhaft verwendet werden können dabei natürliche Öle wie Sonnenblumenöl, Aprikosenkernöl, Avocadoöl, Borretschsamenöl, Distelöl, Erdnussöl, Gehärtetes Erdnussöl, Kokosnussöl, Leinöl, Macadamianussöl, Mandelöl, Nachtkerzenöl, Olivenöl, Palmöl, Rapsöl, Reiskleieöl, Rizinusöl, Sanddornöl, Sesamöl, Traubenkernöl, Sheabutter, Shoreabutter und/oder synthetische Öle wie beispielsweise mittelkettige Triglyceride (z.B. Caprylsäure-/Caprin- säuretriglycerid, Caprylic/Capric/Myristic/Stearic Triglyceride, C16-C18 Triglycerides, Propylene Glycol Dicaprylate/ Dicaprate, Cocoglycerides ebenso wie Silikonöle (z.B. Polydimethylsiloxane, Polymethylsiloxane, Polymethylphenylsiloxane, Dimethiconole, Alkyl-Dimethicone, Alkyl-Methicone, Cyclopentasiloxane ). Außerdem besonders geeignet sind Fettalkohole. Darüber hinaus ist auch ein viskositätserhöhender Zusatz durch
geeignete langkettige Fettalkohole oder verschiedene Wachse möglich. Die bevorzugte Konzentration des Ölgemischs liegt bei 15 bis 25 % (m/m). Auch können der lipophilen Phase weitere Hilfsstoffe wie beispielsweise Farbstoffe oder Komplexbildner zugesetzt werden.
Die hydrophile Phase besteht in erster Linie aus gereinigtem Wasser. Das in der hydrophilen Phase gegebenenfalls enthaltene Co-Tensid (0,1 bis 10 % (m/m)) gehört vorzugsweise zur Gruppe der N-Acylaminosäuren, Alkylpolyglycolethercitrate oder Alkyl- und Alkenyloligoglycoside. Der häufigste Vertreter ist dabei Plantapon LGCSorb, ein Gemisch aus Laurylglucosid und Natriumlaurylglucosecarboxylat. Weitere Beispiele wären die N-Acylaminosäuren Natriumcocoylglutamat (PlantaponACGHC) und Natriumstearoyl- glutamat (Eumulgin SG).
Das Co-Tensid kann sowohl zunächst in die lipophile (li), als auch in die wässrige Phase (aq) eingearbeitet werden. Dies konnte anhand verschiedener Beispiele gezeigt werden. Dabei konnten keine signifikanten Unterschiede bezüglich der optischen und sensorischen Eigenschaften, der Veränderung des elektrischen Widerstands sowie den Phasenverhältnissen vor und nach der Phaseninversion festgestellt werden.
Das bedeutet, dass ein geeignetes Co-Tensid für die Herstellung einer SWOP-Emulsion zwingend erforderlich ist. Es stabilisiert die O/W-Phasenlage und verhindert eine Phasentrennung während der Phaseninversion. Dabei spielen die Art des Co-Tensids und die Herstellungsweise eine untergeordnete Rolle. Es können folglich auch andere Eigenschaften, wie beispielsweise das Hautirritationspotential des Co-Tensides oder seine Kompatibilität mit anderen Bestandteilen, berücksichtigt werden.
Des Weiteren ist der essentielle Gelbildner Bestandteil der hydrophilen Phase. Meist kommen Polyacrylate und Polysaccharide in Konzentrationen von 0,05 bis 4 % (m/m) zum Einsatz. Erfindungsgemäß bevorzugt werden SWOP-Emulsionen, die entweder Natriumpolyacrylat oder Xanthan Gummi enthalten.
Darüber hinaus können der Wasserphase eine Vielzahl weiterer Hilfsstoffe zugesetzt werden. Bei sogenannten Hydrotropen handelt es sich um wasserlösliche, aber vergleichsweise polare organische Verbindungen, welche ihrerseits die Wasserlöslichkeit anderer Bestandteile beeinflussen. Unter geeigneten Umständen können sie so als Lösungsvermittler fungieren. Die erfindungsgemäßen SWOP-Emulsionen enthalten beispielsweise Glycerol, aber auch die Verwendung von Ethanol oder Propylenglycol ist denkbar. Der Einsatz von geeigneten Konservierungsmitteln ist optional. Typische Wirkstoffe der
kosmetischen Dermatologie lassen sich problemlos in die erfindungsgemäßen SWOP- Emulsionen einarbeiten. Dazu zählen beispielsweise Antioxidantien, Pflanzenextrakte, UV- Filter, Harnstoff, Hyaluronsäure und ausgewählte Provitamine und Vitamine.
Für die Herstellung einer SWOP-Emulsion werden die hydrophile und die lipophile Phase zunächst getrennt voneinander angefertigt und anschließend zusammengefügt und homogenisiert. In Abhängigkeit von der Temperatur unterscheidet man dabei drei Herstellungsmethoden: Beim sogenannten „cold/cold process“ wird ausschließlich bei Raumtemperatur (15 bis 35°C) gearbeitet. Beim „warm/cold process“ wird die lipophile Phase während der Herstellung auf 70 bis 85°C erwärmt, beim „cold/warm process“ wird im Umkehrschluss die hydrophile Phase entsprechend erhitzt. Aus ökologischer Sicht ist der cold/cold prozess zu bevorzugen. Da hierbei die Bestandteile der Formulierung weder erwärmt noch final kaltgerührt werden müssen, können Energie und Arbeitszeit eingespart werden.
Feste Bestandteile, die sich nur unter Erwärmen einarbeiten lassen, können das Erhitzen einer Phase jedoch zwingend erforderlich machen.
Für die Herstellung wirkstoffhaltiger Schäume können die Wirkstoffe einfach bei der Herstellung zugegeben werden. Im Fall hydrophiler Wirkstoffe werden diese der wässrigen Phase zugegeben, im Fall lipophiler Wirkstoffe erfolgt die Zugabe in die lipophile Phase.
Durch die Messung eines Kontaktwinkels kann die Phaseninversion im Anschluss an die Applikation nachgewiesen werden [EP 1917954 A1 ], [R. Kora'c et al, Colloids and Surfaces A: Physicochemical and Engineering Aspects 461 (2014), S. 267-278].
Dazu wird beispielsweise eine kleine Menge SWOP-Emulsion auf einer Fingerkuppe verteilt und darauf ein Wassertropfen platziert. Anschließend wird in regelmäßigen Abständen der Kontaktwinkel des Wassertropfens zur Fingerkuppe bestimmt. Der Benetzungswinkel ist ein Maß für die Grenzflächenspannung und charakterisiert darüber indirekt die Phasenlage einer Emulsion. Eine W/O-Emulsion hinterlässt einen lipophilen Fettfilm auf der Hautoberfläche, woraus eine schlechte Benetzbarkeit mit Wasser und ein großer Winkel resultieren. Bei einer O/W-Emulsion ergeben sich entsprechend kleinere Benetzungswinkel.
Die gemessenen Benetzungswinkel nach Applikation der SWOP-Emulsion steigen rasch an und erreichen schließlich einen konstanten Endwert über 60°. Diese sprunghafte Änderung im zeitlichen Kurvenverlauf zeigt die Phaseninversion. Anhand des Wendepunktes bestimmen Amela Conesa et al. [EP 1917954 A1] den Phaseninversionspunkt
nach 1 1 ,5 Minuten, Kora'c et al. kommen zu ähnlichen Ergebnissen. Zurückführen lässt sich diese Phaseninversion auf das Verdunsten von Wasser, eine Tendenz, die auch von herkömmlichen O/W-Emulsion bekannt ist. Beim direkten Vergleich zeigt sich, dass die sprunghafte Zunahme des Benetzungswinkels bei einer herkömmlichen O/W-Emulsion erst nach einer deutlich längeren Zeitspanne, von über einer Stunde [4], auftritt. Die Tendenz zur Phaseninversion lässt sich folglich nicht nur bei SWOP-Emulsionen beobachten, jedoch nehmen sie aufgrund der raschen Geschwindigkeit ihrer Phaseninversion zu Recht eine Sonderstellung ein.
Nach der Applikation einer SWOP-Emulsion ist der Transepidermale Wasserverlust auch noch nach 24 Stunden geringer als bei einer unbehandelten Hautoberfläche. Dies entspricht eine für W/O Emulsionen typische Verbesserung der Barrierefunktion der Haut sowie einem okklusiven Effekt. Darüber hinaus besitzen SWOP Emulsionen eine erwiesene Wasserbeständigkeit, gemessen anhand typischer Kriterien für Sonnenschutzprodukten.
Die rheologische Eigenschaften von SWOP-Emulsionen unterscheiden sich zum Teil erheblich in ihrer Viskosität. Formulierungen mit nahezu flüssiger und dadurch spürbarer Textur sowie hochviskose cremige Varianten sind möglich, mit Viskositäten von 2000 bis 200000 mPas. Es zeigt sich, dass die Viskosität insbesondere mit zunehmender Länge der Kohlenstoff kette des Tensids ansteigt. Dies lässt vermuten, dass das Co-Tensid innerhalb der Formulierung nicht nur eine emulgierende, sondern auch eine strukturbildende und konsistenzgebende Funktion besitzt. Kora'c et al. weisen für SWOP- Emulsionen ein scherverdünnendes Fließverhalten mit moderater Thixotropie nach. Im Vergleich zu einer herkömmlichen O/W-Emulsion unterschieden sich die beiden Formulierungen vor allem hinsichtlich ihrer Fließgrenze. Jene der SWOP-Emulsion ist signifikant niedriger, was darauf schließen lässt, dass die Gelstruktur im Verhältnis weniger stark ausgeprägt ist. Bei einer oszillierenden Scherbelastung liegt der Speichermodul G’ stets höher als der Verlustmodul G”, was mit einem viskoelastischen Materialverhalten assoziiert wird und den Gelcharakter der SWOP-Emulsionen unterstreicht. Demnach könnten diese höherviskosen SWOP-Emulsionen auch als Creme aufgefasst werden.
Hinsichtlich der sensorischen Eigenschaften ähnelt die SWOP-Emulsion der O/W- Emulsion. Das Hautgefühl nach der Applikation entspricht aber aufgrund der Phaseninversion anschließend einer W/O-Emulsion. Auch bei mikroskopischer Betrachtung ist die
SWOP-Emulsion mit einer O/W-Emulsion vergleichbar, besitzt jedoch deutliche Unterschiede im Vergleich zu einer W/O-Emulsion.
SWOP-Emulsionen werden allgemein als stabile Formulierungen beschrieben. Über einen Beobachtungszeitraum von drei Monaten hinweg, zeigen die bislang untersuchten Beispiele unter isothermen Lagerbedingungen bei Raumtemperatur (22±2°C) keine qualitätsmindernden Instabilitäten. Auch bei einem sogenannten Schaukeltest mit intervallartigen Temperaturänderungen von -10 C bis hin zu 40 C oder einer erhöhten Belastung durch Zentrifugieren bei 3000 rpm kommt es nicht zur Phasentrennung.
Von zentraler Bedeutung ist dabei der eingesetzte polymere Gelbildner. In Wasser liegt Natriumpolyacrylat in seiner deprotonierten Form vor. Aufgrund der Abstoßung der negativ geladenen Carboxylationen, kommt es zur Quellung des Polymers und somit zur Ausbildung einer Gelstruktur.
Derartige Carbomere reagieren äußerst empfindlich auf andere Elektrolyte, da diese durch Wechselwirkung mit den Carboxylationen die Streckung des Polymers mindern können. Dies kann im Extremfall zum vollständigen Zusammenbruch der Gelstruktur und einem Gel-Sol-Übergang führen. Das in SWOP-Emulsionen stets enthaltene anionische Co- Tensid führt demnach zu einer bereits initial geschwächten Gelstruktur mit freiem Bulk- wasser. Die Interaktion zwischen Natriumpolyacrylat und dem eingesetzten W/O- Emulgator ist nur minimal. Daneben kommt es aufgrund hydrophober Wechselwirkungen zwischen Co-Tensid und Emulgator zur Ausbildung von Mischmizellen. Diese vermögen die Öltröpfchen während Herstellung und Lagerung zu stabilisieren. Final ergibt sich so ein stabiles Gleichgewicht.
Dies ist auch bei mikroskopischer Betrachtung der SWOP-Emulsion zu erkennen. Die vergleichbare O/W-Emulsion zeichnet sich durch sehr regelmäßigere Strukturen mit wohlgeformten Tropfen aus. Bei der SWOP-Emulsion sind hingegen diskontinuierliche Schichten aus Emulgator und Co-Tensid im gelierten Wasser zu beobachten.
Jedoch sind die tropfenähnlichen Strukturen hier nur unvollständig umschlossen, was teilweise einen Wasseraustritt aus der Gelstruktur ermöglicht.
Bei der Applikation wird nun dieses fragile Gleichgewicht durch die Elektrolyte der Haut, die erhöhten Temperatur von 32°C sowie die Krafteinwirkung beim Aufträgen selbst, gestört. Dadurch kommt es zum Zusammenbruch der Gelstruktur. Dabei freiwerdendes Wasser verdunstet, beschleunigt durch die erhöhte Temperatur auf der Hautoberfläche. Dies könnte eine Phasenseparation zufolge haben. Jedoch verbleibt ein ausreichend
hoher Wasseranteil, emulgiert durch den enthaltenen W/O-Emulgator, im System zurück, sodass sich eine stabile W/O-Emulsion auszubilden kann. Diese zuverlässige Restabi- lisierung nach Phaseninversion anstelle einer Phasentrennung ist der entscheidende Unterschied im Vergleich zu herkömmlichen O/W-Emulsionen.
Die Herstellung einer SWOP-Emulsion erfolgt bevorzugt nach dem beschriebenen cold/cold process. Bei diesem Herstellungsverfahren kann durchweg bei Raumtemperatur gearbeitet werden.
Da die Rezepturbestandteile weder erwärmt noch final kaltgerührt werden müssen, können Energie und Arbeitszeit bei einem qualitativ gleichwertigen Ergebnis eingespart werden. Diverse erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind in den weiter unten beschriebenen Beispielen offenbart.
Beim cold/cold process werden die lipophile Phase und die hydrophile Phase der SWOP- Emulsion zunächst getrennt hergestellt und erst im finalen Arbeitsschritt zusammengefügt. Für die lipophile Phase werden zunächst alle in der Rezeptur enthaltenen Lipide eingewogen und bei z. B. 300 rpm mithilfe eines Rührers homogen vermischt. Anschließend wird der W/O-Emulgator zugegeben und ebenfalls bei 300 rpm solange gerührt, bis sich eine gelbliche homogene Flüssigkeit ergibt. Für die hydrophile Phase wird in einem geeigneten Ansatzbehältnis zunächst das Glycerol vorgelegt und dann der entsprechende Gelbildner hinzugefügt. Anschließend wird der Gelbildner homogen im Glycerin suspendiert, um später ein klumpenfreies Gel zu erhalten. Enthält die Rezeptur weitere Cosolventien, so wird zunächst separat mit dem benötigten Wasser eine klare Lösung hergestellt. Diese wässrige Lösung oder reines Wasser wird in Anteilen zur Suspension des Gelbildners hinzugegeben, sodass ein transparentes, homogenes Gel entsteht. Alternativ können auch alle wasserlöslichen Bestandteile mit dem Wasser gemischt und anschließend der Gelbildner klumpenfrei darin dispergiert und zu Quellung gebracht werden. Anschließend wird das entsprechende Co-Tensid vorsichtig, um Schaumbildung zu vermeiden, ergänzt. Die lipophile Phase wird anteilig zur hydrophilen Phase gegeben und mit einem geeigneten Rührwerkzeug eingearbeitet, wobei eine weiße, homogene Emulsion entsteht. Nun kann eventuell verdunstetes Wasser ergänzt werden, bevor die Emulsion für drei Minuten mithilfe eines Homogenisators, z.B. Ultra Turrax bei 8000 rpm, homogenisiert wird.
Anschließend wird die Emulsion in ein dichtschließendes Gefäß abgefüllt.
Bevor eine so hergestellte Emulsion wie nachfolgend beschrieben untersucht und vermessen werden kann, muss sie zunächst 24 Stunden ruhen, um vergleichbare Ergebnisse zu gewährleisten.
Schaumformulierung
Die Herstellung von Schaumformulierungen wird mithilfe entsprechender Aluminium- Aerosoldosen realisiert.
Etwa 50mL der SWOP-Emulsion werden in eine zuvor tarierte Aerosoldose abgefüllt und mit einem passenden Ventilteller mit Steigrohr verschlossen. Anschließend wird das exakte Füllgewicht bestimmt.
Bezogen auf dieses Füllgewicht wird die Aerosoldose nun in einem üblichen Verfahren mit 3-10 % (m/m), bevorzugt ca. 5 % (m/m), Treibgas beaufschlagt. Abschließend wird die Schaumformulierung mehrmals kräftig geschüttelt und mit einem passenden Schaumkopf versehen.
Typischerweise wird n-Butan mit einem Sättigungsdampfdruck von 1 ,2 bar oder Propan- Butan-Gemische mit höherem Sättigungsdampfdruck, z.B. 2,7 bar, als Treibgas verwendet. In den Beispielen sind die exakten Zusammensetzungen der betrachteten Schaumaerosole aufgeführt.
Bei der anschließenden Entnahme aus der Aerosoldose erhält man eine lockere, weiße Schaumcreme mit einem angenehm leichten Hautgefühl. Figur 1 zeigt die Veränderung dieser Schaumformulierung im Verlauf der Zeit. Das Schaumvolumen nimmt innerhalb der ersten Minuten weiter zu und bleibt anschließend über einen längeren Zeitraum (bis zu 5 Stunden) nahezu unverändert, obwohl die Blasengröße stetig zunimmt.
Nach dem Kollabieren des Schaumes bleibt ein transparenter, hochviskoser Flüssigkeitsfilm zurück.
Die anfängliche Volumenzunahme verdeutlicht, dass die Schaumbildung erst bei der Applikation durch die Expansion des Treibgases stattfindet.
Nachweis der Phaseninversion
Die Phasenlage einer Emulsion wird durch die Bestimmung der äußeren Phase nachgewiesen. Dazu sind in der Literatur diverse Möglichkeiten beschrieben.
Es hat sich herausgestellt, dass die Messung der Leitfähigkeit eine objektive und quantitative Möglichkeit ist, um die Phasenlage einer Emulsion zu bestimmen. Sie beruht auf der Tatsache, dass wässrige Systeme, sofern sie geringe Mengen an beweglichen Ladungsträgern enthalten, in der Lage sind, den elektrischen Strom zu leiten, wohingegen ölige Systeme nur eine sehr geringe Leitfähigkeit aufweisen. Dem folgend zeigen O/W- Emulsionen im Unterschied zu W/O-Emulsionen, eine messbare Leitfähigkeit von 10-7 bis W4 S* cm 1.
Beispiele
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden durch die nachfolgenden Beispiele weiter illustriert, sind aber nicht auf diese limitiert. Diese Beispiele zeigen die enorme Bandbreite der verwendbaren Komponenten und deren mögliche Mischungsverhältnisse. Ausgehend von diesen Beispielen können Fachleute auf dem Gebiet weitere erfindungsgemäße Zusammensetzungen entwickeln, ohne erfinderisch werden zu müssen.
Beispiel 1 : Grundzusammensetzung
Substanz Menge
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g
Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Hochgereinigtes Wasser 60,0 g
Beispiel 2: SWOP-Emulsionen mit variablem Wassergehalt
Beispiel 2a
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Hochgereinigtes Wasser 10,0 g
Beispiel 2b
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Hochgereinigtes Wasser 20,0 g
Beispiel 2c
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Hochgereinigtes Wasser 40,0 g
Beispiel 2d
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Hochgereinigtes Wasser 60,0 g
Beispiel 2e
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Hochgereinigtes Wasser 80,0 g
Beispiel 2f
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Hochgereinigtes Wasser 100 g
Beispiel 3: SWOP-Emulsionen mit variablem Lipidgehalt
Beispiel 3a
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Hochgereinigtes Wasser 60,0 g
Beispiel 3b
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Mittelkettige Triglyceride 6,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 6,0 g
Dicaprylylcarbonat 4,0 g
Passionsblumen-Samenöl 1 ,0 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Hochgereinigtes Wasser 60,0 g
Beispiel 4: SWOP-Emulsionen mit Lipiden unterschiedlicher Polarität
Beispiel 4a
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Rizinusöl 8,0 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g
Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Hochgereinigtes Wasser 60,0 g
Beispiel 4b
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 8,0 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g
Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Hochgereinigtes Wasser 60,0 g
Beispiel 4c
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Coco-Caprylat/Caprat 8,0 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g
Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Hochgereinigtes Wasser 60,0 g
Beispiel 4d
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Dicaprylylether 8,0 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g
Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Hochgereinigtes Wasser 60,0 g
Beispiel 4e
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Dünnflüssiges Paraffin 8,0 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g
Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Hochgereinigtes Wasser 60,0 g
Beispiel 5: SWOP-Emulsionen mit unterschiedlichen Gelbildern
Beispiel 5a
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,20 g
Hochgereinigtes Wasser 60,0 g
Beispiel 5b
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Hochgereinigtes Wasser 60,0 g
Beispiel 5c
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,80 g
Hochgereinigtes Wasser 60,0 g
Beispiel 5d Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g Glycerol 2,5 g
Hochgereinigtes Wasser 60,0 g
Beispiel 5e
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g Glycerol 2,5 g
Natriumpolyacrylat 0,40 g
Hochgereinigtes Wasser 60,0 g
Beispiel 5f
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g Glycerol 2,5 g
Natriumpolyacrylat 0,40 g
Natriumhydroxid-Lsg. 8,1% 0,40 g
Hochgereinigtes Wasser 60,0 g
Beispiel 6: SWOP-Emulsionen mit variablem W/O-Emulgatorgehalt
Beispiel 6a
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 1 ,0 g
Mittelkettige Triglyceride 6,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 6,0 g
Dicaprylylcarbonat 4,0 g
Passionsblumen-Samenöl 1 ,0 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g
Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Hochgereinigtes Wasser 60,0 g
Beispiel 6b
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g
Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Hochgereinigtes Wasser 60,0 g
Beispiel 6c
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 4,0 g
Mittelkettige Triglyceride 6,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 6,0 g
Dicaprylylcarbonat 4,0 g
Passionsblumen-Samenöl 1 ,0 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g
Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Hochgereinigtes Wasser 60,0 g
Beispiel 7: SWOP-Emulsionen mit unterschiedlichen Co-Tensiden
Beispiel 7a
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 1 ,0 g Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Hochgereinigtes Wasser 60,0 g
Beispiel 7b
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 2,0 g Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Hochgereinigtes Wasser 60,0 g
Beispiel 7c
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumcocoylglutamat 1 ,0 g
Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Hochgereinigtes Wasser 60,0 g
Beispiel 7d Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Dinatriumcetearylsulfosuccinat 1 ,0 g
Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Hochgereinigtes Wasser 60,0 g
Beispiel 7e
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumstearoylglutamat 1 ,0 g
Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Hochgereinigtes Wasser 60,0 g
Beispiel 8: SWOP-Emulsionen mit variabler Zusammensetzung des Mischemulgators (W/O-Emulgator + Co-Tensid) Beispiel 8a
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 3,0 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Hochgereinigtes Wasser 60,0 g
Beispiel 8b Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,5 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,5 g
Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g Hochgereinigtes Wasser 60,0 g
Beispiel 8c Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 1 ,0 g
Glycerol 2,5 g Xanthan Gummi 0,40 g
Hochgereinigtes Wasser 60,0 g
Beispiel 8d
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 1 ,5 g Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 1 ,5 g Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Hochgereinigtes Wasser 60,0 g
Beispiel 8e
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 1 ,0 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 2,0 g Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Hochgereinigtes Wasser 60,0 g
Beispiel 8f
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 0,5 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 2,5 g Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Hochgereinigtes Wasser 60,0 g
Beispiel 8g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 3,0 g Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Hochgereinigtes Wasser 60,0 g
Beispiel 9: SWOP-Emulsionen mit variablem Glycerolgehalt
Beispiel 9a
Glycerol 0 g
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g
Xanthan Gummi 0,20 g
Hochgereinigtes Wasser 60,0 g
Beispiel 9b
Glycerol 2,5 g
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Hochgereinigtes Wasser 60,0 g
Beispiel 9c
Glycerol 5 g
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g
Glycerol 5,0 g
Xanthan Gummi 0,80 g
Hochgereinigtes Wasser 60,0 g
Beispiel 10: SWOP-Emulsionen mit variablem Alkoholgehalt
Beispiel 10a
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Ethanol 10,0 g
Hochgereinigtes Wasser 50,0 g
Beispiel 10b
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Ethanol 20,0 g
Hochgereinigtes Wasser 40,0 g
Beispiel 10c
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Ethanol 30,0 g
Hochgereinigtes Wasser 30,0 g
Beispiel 10 d
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g
Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Isopropanol 10,0 g
Hochgereinigtes Wasser 50,0 g
Beispiel 10e
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g
Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Isopropanol 20,0 g
Hochgereinigtes Wasser 40,0 g
Beispiel 11 : SWOP-Emulsionen mit variablem Macrogolgehalt
Beispiel 11a
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g
Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Polyethylenglycol 200 5,0 g
Hochgereinigtes Wasser 55,0 g
Beispiel 11b
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Polyethylenglycol 200 10,0 g
Hochgereinigtes Wasser 50,0 g
Beispiel 11c
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Polyethylenglycol 200 20,0 g
Hochgereinigtes Wasser 40,0 g
Beispiel 11 d
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Polyethylenglycol 600 10,0 g
Hochgereinigtes Wasser 50,0 g
Beispiel 12: SWOP-Emulsionen mit Povidon
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
Polyvinylpyrrolidon 17 5,0 g
Hochgereinigtes Wasser 55,0 g
Beispiel 13: SWOP-Emulsionen mit unterschiedlichen Alkandiolen
Beispiel 13a
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
1 ,2-Propandiol 10,0 g
Hochgereinigtes Wasser 50,0 g
Beispiel 13b
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
1 ,2-Propandiol 30,0 g
Hochgereinigtes Wasser 30,0 g
Beispiel 13c
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Mittelkettige Triglyceride 3,0 g
C12-15 Alkylbenzoat 3,0 g
Dicaprylylcarbonat 2,0 g
Passionsblumen-Samenöl 0,5 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,75 g Glycerol 2,5 g
Xanthan Gummi 0,40 g
1 ,2-Hexandiol 10,0 g
Hochgereinigtes Wasser 50,0 g
Beispiel 14: SWOP-Emulsion mit hautmimetischen Lipiden
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Mittelkettige Triglyceride 5,0 g
Isopropylmyristat 5,0 g
SLM* 5,0 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,8 g
Glycerol 5,0 g
Xanthan Gummi 0,4 g
Gereinigtes Wasser ad 100,0 g
*SLM (hautmimetische Lipide): Aqua, Capryl ic/Capric Triglyceride, Hydrogenated Phosphatidylcholine, Pentylene Glycol, Glycerin, Butyrospermum Parkii (Shea) Butter, Squalane, Ceramide NP
Beispiel 15: SWOP-Emulsion mit Harnstoff
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Dicaprylylether 4,0 g
Squalane 2,0 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,8 g
Harnstoff 15,0 g
Glycerol 5,0 g
Xanthan Gummi 0,4 g
Milchsäure ad pH 5,5
Gereinigtes Wasser ad 100,0 g
Beispiel 16: SWOP-Emulsion mit hautmimetischen Lipiden und Harnstoff
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Dicaprylylether 4,0 g
Olivenöl 4,0 g
SLM* 2,0 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,8 g
Harnstoff 5,0 g
Glycerol 5,0 g
Xanthan Gummi 0,4 g
Milchsäure ad pH 5,5
Gereinigtes Wasser ad 100,0 g
*SLM (hautmimetische Lipide): Aqua, Caprylic/Capric Triglyceride, Hydrogenated
Phosphatidylcholine, Pentylene Glycol, Glycerin, Butyrospermum Parkii (Shea) Butter, Squalane, Ceramide NP
Beispiel 17: SWOP-Emulsion mit Dexpanthenol und Allantoin
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Mittelkettige Triglyceride 5,0 g
Isopropylmyristat 5,0 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,8 g Allantoin 0,2 g
Dexpanthenol 5,0 g
Glycerol 5,0 g
Xanthan Gummi 0,4 g
Gereinigtes Wasser ad 100,0 g
Beispiel 18: SWOP-Emulsion mit Hyaluronsäure und Vitamin E
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Olivenöl 3,0 g
Octyldodecaol 3,0 g
Dicaprylylether 4,0 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 1 ,0 g
Hyaluronsäure 0,2 g
Tocopherol 0,1 g
1 ,2-Pentandiol 5,0 g
Xanthan Gummi 0,4 g
Gereinigtes Wasser ad 100,0 g
Beispiel 19: SWOP-Emulsion mit Birkenkork-Triterpenen
Polyglyceryl-2-dipolyhydroxystearat 2,0 g
Sonnenblumenöl 10,0 g
Natriumlaurylglucosecarboxylat + Laurylglucosid 0,8 g Triterpen-Dispersion* 10,0 g
1 ,2-Pentandiol 5,0 g
Xanthan Gummi 0,4 g
Gereinigtes Wasser ad 100,0 g *Triterpen-Dispersion: Aqua, Helianthus Annuus (Sunflower) Seed Oil, Hydrogenated Phosphatidylcholine, Betula Alba Bark Extract
Beispiel 20: Schaumformulierungen
Die Zusammensetzungen gemäß der vorstehenden Beispiele 1 -19 werden auf prinzipiell bekannte Weise in geeignete Behältnisse überführt und mit einem als Schäumungsmittel dienenden Treibmittel beaufschlagt werden. Als besonders geeignet haben sich n-Butan sowie Propan/Butan Mischungen herausgestellt, die bevorzugt in 4-8 Gew. % zu den Zusammensetzungen zugegeben werden. Durch Betätigen des als Entnahmeventil dienenden Schaumkopfes wird der jeweilige Schaum freigesetzt und kann auf die Haut aufgetragen werden.