WO2022058123A1 - Sonnenschutzvorrichtung für eine scheibe eines kraftfahrzeugs - Google Patents

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WO2022058123A1
WO2022058123A1 PCT/EP2021/073164 EP2021073164W WO2022058123A1 WO 2022058123 A1 WO2022058123 A1 WO 2022058123A1 EP 2021073164 W EP2021073164 W EP 2021073164W WO 2022058123 A1 WO2022058123 A1 WO 2022058123A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sonnenschutzvorrichtung für eine Scheibe eines Kraftfahrzeugs, umfassend ein Sonnenschutzrollo, das in einer Auszugsrichtung zwischen einer die Scheibe zumindest im Wesentlichen lückenlos bedeckenden Abdeckstellung und einer diese freigebenden Verstauposition verstellbar ist; wenigstens eine quer zur Auszugsrichtung verlaufende Wickelwelle, auf der das Sonnenschutzrollo in der Verstauposition aufgewickelt ist und von der das Sonnenschutzrollo zum Einnehmen der Abdeckstellung abwickelbar ist, wobei die Auszugsrichtung in Scheibenlängsrichtung der Scheibe und die wenigstens eine Wickelwelle in Scheibenhochrichtung verläuft und/oder das Sonnenschutzrollo wenigstens zwei Lagen aufweist, die zumindest in der Abdeckstellung des Sonnenschutzrollos zwischen einer transparenteren und einer weniger transparenteren Stellung relativ zueinander verstellbar sind. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Kraftfahrzeug mit einer derartigen Sonnenschutzvorrichtung.

Description

Sonnenschutzvorrichtung für eine Scheibe eines Kraftfahrzeugs
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sonnenschutzvorrichtung für eine Scheibe eines Kraftfahrzeugs.
Mitunter weisen Scheiben von Kraftfahrzeugen, insbesondere hintere Seitenscheiben, eine derartige Form auf, dass diese nur schwer oder nur mit erhöhtem konstruktivem Aufwand durch Sonnenschutzrollos lückenlos bedeckt werden können. Insbesondere bei starker Sonneneinstrahlung und/oder empfindlichen Fahrzeuginsassen kann es jedoch wünschenswert sein, eine derartige Scheibe eines Kraftfahrzeugs möglichst lückenlos mit einem Sonnenschutzrollo verdecken beziehungsweise abdecken zu können. Darüber hinaus kann es auch wünschenswert sein, je nach Empfindlichkeit der Fahrzeuginsassen und/oder der vorherrschenden Sonneinstrahlung die Stärke des Sonnenschutzes durch ein derartiges Sonnenschutzrollo einstellen zu können.
Bei hinteren Seitenfenstern von Kraftfahrzeugen ist es oft gängig, Sonnenschutzrollos vorzusehen, die in vertikaler Richtung eingefahren und ausgefahren werden können, um die betreffende Scheibe zu bedecken oder freizugeben, wie beispielsweise in der EP 1 800 923 B1 gezeigt.
Ein Fensterrollo mit unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit ist beispielsweise in der EP 1 621 382 A1 gezeigt. Bei dem dort gezeigten Fensterrollo ändert sich beispielsweise die Lichtdurchlässigkeit des Fensterrollos von einer Fensteroberkante bis zu einer Fensterunterkante.
Die DE 100 19644 A1 zeigt ein Sonnenschutzrollo, das aus zwei Lagen gebildet wird. Die beiden Lagen sind durch mehrere Streifen miteinander verbunden. Die beiden Lagen können gegeneinander parallel verschoben werden, sodass eine Funktionsstellung eingenommen werden kann, in der die Streifen annähernd senkrecht zu den beiden Lagen angeordnet sind. In dieser Funktionsstellung soll eine besonders gute Schall- und Temperaturisolierung gewährleistet werden können.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen möglichst bedarfsgerechten Sonnenschutz bei einer Scheibe eines Kraftfahrzeugs zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch eine Sonnenschutzvorrichtung für eine Scheibe eines Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere mögliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Figuren angegeben.
Die erfindungsgemäße Sonnenschutzvorrichtung für eine Scheibe eines Kraftfahrzeugs umfasst ein Sonnenschutzrollo, das in einer Auszugsrichtung zwischen einer die Scheibe zumindest im Wesentlichen lückenlos bedeckenden Abdeckstellung und einer diese freigebende Verstauposition verstellbar ist. Unter der lückenlos bedeckenden Abdeckstellung ist insbesondere zu verstehen, dass das Sonnenschutzrollo mit seinem Material die Scheibe zumindest im Wesentlichen lückenlos abdeckt. Dies muss nicht bedeuten, dass das Sonnenschutzrollo aus einem lückenlosen Material hergestellt ist, kann aber jedoch sein.
Des Weiteren umfasst die Sonnenschutzvorrichtung wenigstens eine quer zur Auszugsrichtung verlaufende Wickelwelle, auf der das Sonnenschutzrollo in der Verstauposition aufgewickelt ist und von der das Sonnenschutzrollo zum Einnehmen der Abdeckstellung abwickelbar ist. Die wenigstens eine Wickelwelle kann beispielsweise eine Rückstellfeder aufweisen, die auf das Sonnenschutzrollo eine in die Abdeckstellung ziehende Rückstellkraft ausübt. Wurde das Sonnenschutzrollo also in seine Abdeckstellung verbracht und in dieser beispielsweise arretiert, so kann die Rückstellfeder insbesondere in der Abdeckstellung dafür sorgen, dass das Sonnenschutzrollo straff gespannt ist beziehungsweise bleibt. Auch beim Ausfahren des Sonnenschutzrollos in seine Abdeckstellung kann die Rückstellfeder dafür sorgen, dass das Sonnenschutzrollo immer unter einer gewissen Spannung steht und dadurch gespannt bleibt.
Die Auszugsrichtung des Sonnenschutzrollos verläuft in Scheibenlängsrichtung der Scheibe und die wenigstens eine Wickelwelle in Scheibenhochrichtung. Im verbauten Zustand der Sonnenschutzvorrichtung verläuft die Auszugsrichtung, wenn es sich bei der Scheibe beispielsweise um eine Seitenscheibe des Kraftfahrzeugs handelt, also in Fahrzeuglängsrichtung, während die Wickelwelle zumindest im Wesentlichen in Fahrzeughochrichtung verläuft, insbesondere parallel zu einer Säule des Kraftfahrzeugs, wie beispielsweise einer B-Säule.
Alternativ oder zusätzlich ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Sonnenschutzrollo wenigstens zwei Lagen aufweist, die zumindest in der Abdeckstellung des Sonnenschutzrollos zwischen einer transparenten und einer weniger transparenteren Stellung relativ zueinander verstellbar sind. Dieses Merkmal ist also nicht zwangsläufig daran gebunden, dass die Auszugsrichtung in Scheibenlängsrichtung der Scheibe und die wenigstens eine Wickelwelle in Scheibenhochrichtung verläuft, kann aber mit diesen Merkmalen kombiniert werden.
Durch die in Scheibenlängsrichtung der Scheibe verlaufende Auszugsrichtung kann besonders einfach und zuverlässig sichergestellt werden, dass das Sonnenschutzrollo auch bei komplexeren Geometrien der abzudeckenden Scheibe diese in der Abdeckstellung zumindest im Wesentlichen lückenlos bedecken kann. In dem Fall handelt es sich insbesondere um eine horizontal gezogene beziehungsweise ziehbare Sonnenschutzvorrichtung, die insbesondere an einem höchsten Ende im Bereich der betreffenden Scheibe angebracht sein kann.
Über die gesamte Länge der Scheibe kann so das Sonnenschutzrollo bewegt beziehungsweise ausgezogen werden, um in der Abdeckstellung die betreffende Scheibe zumindest im Wesentlichen lückenlos zu bedecken. Die Wickelwelle, die insbesondere in Form einer Rolle ausgebildet sein kann, kann beispielsweise in einem Übergangsbereich zu einer B-Säule angebracht werden, wobei in dem Fall das Sonnenschutzrollo beispielsweise bis zu einem Verankerungsbereich im Bereich einer C-Säule nach hinten gezogen werden kann. Durch die in bestimmungsgemäßer Einbaulage der Sonnenschutzvorrichtung zumindest im Wesentlichen in horizontaler Richtung verlaufende Auszugsrichtung des Sonnenschutzrollos können auch komplexere Scheibengeometrien besonders zuverlässig in der Abdeckstellung des Sonnenschutzrollos durch dieses zumindest im Wesentlichen lückenlos bedeckt werden.
Durch die alternativ oder zusätzlich vorgesehenen beiden Lagen des Sonnenschutzrollos, die zumindest in der Abdeckstellung des Sonnenschutzrollos zwischen einer transparenteren und einer weniger transparenteren Stellung relativ zueinander verstellbar sind, kann ein Transparenzgrad beziehungsweise ein Grad der Lichtdurchlässigkeit des Sonnenschutzrollos verändert werden. Durch das zweilagig ausgebildete Sonnenschutzrollo ist es möglich, zumindest zwischen zwei unterschiedlichen Transparenzgraden umzuschalten, nämlich zwischen der transparenteren und der weniger transparenteren Stellung beziehungsweise Relativpositionierung der beiden Lagen zueinander.
Das Material der beiden Lagen kann beispielsweise so ausgebildet sein, dass in der transparenteren Stellung das Sonnenschutzrollo nahezu durchsichtig ist, wohingegen in der weniger transparenteren Stellung das Sonnenschutzrollo beispielsweise undurchsichtig oder mit einer reduzierten Durchsicht ausgebildet sein kann. Durch diese beiden relativ zueinander verstellbaren Lagen des Sonnenschutzrollos ist es auf einfache Weise möglich, den Grad der Lichtdurchlässigkeit des Sonnenschutzrollos je nach Bedarf anzupassen. Beispielsweise je nach Stärke der Sonneneinstrahlung und/oder Empfindlichkeit betreffender Fahrzeuginsassen ist es somit möglich, eine bedarfsgerechte Abschattung im Bereich der betreffenden Scheibe des Kraftfahrzeugs zu realisieren.
Sowohl die in Scheibenlängsrichtung der Scheibe verlaufende Auszugsrichtung in Kombination mit der wenigstens einen Wickelwelle, die in Scheibenhochrichtung verläuft, als auch die zweilagige Ausgestaltung des Sonnenschutzrollos ermöglichen einen besonders bedarfsgerechten Sonnenschutz bei einer Scheibe eines Kraftfahrzeugs. Bedarfsgerecht kann in einem Fall insbesondere meinen, dass das Sonnenschutzrollo die betreffende Scheibe in der Abdeckstellung zumindest im Wesentlichen lückenlos bedecken kann. In dem zweiten Fall kann darunter verstanden werden, dass die Lichtdurchlässigkeit beziehungsweise der Transparenzgrad des Sonnenschutzrollos durch die zweilagige Ausbildung besonders einfach und somit bedarfsgerecht variiert werden kann.
Eine mögliche Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Sonnenschutzvorrichtung einen mit einer Spindel gekoppelten Motor zum Verstellen des Sonnenschutzrollos in die Abdeckstellung aufweist, das über einen Mitnehmer mit der Spindel verbunden ist. Das Sonnenschutzrollo kann so also besonders einfach und bequem durch entsprechende Betätigung des Motors zwischen der Abdeckstellung und der Verstauposition verstellt werden. Durch besagten Mitnehmer ist das Sonnenschutzrollo an die Spindel angebunden, die ihrerseits durch den Motor angetrieben werden kann. So wird eine besonders einfache und robuste Betätigungsmöglichkeit bereitgestellt, das Sonnenschutzrollo zu verstellen. Andere Konstruktionen und Antriebe sind aber ebenso gut möglich, um das Sonnenschutzrollo zu verstellen.
Eine weitere mögliche Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass am Sonnenschutzrollo zumindest ein Stabilisierungsstab angeordnet ist, der das Sonnenschutzrollo wenigstens in der Abdeckstellung gespannt hält. Durch den Stabilisierungsstab kann insbesondere ein Flattern des Sonnenschutzrollos verhindert werden. Auch können mehrere solcher Stabilisierungsstäbe am Sonnenschutzrollo angeordnet beziehungsweise in dieses integriert sein, wobei diese das Sonnenschutzrollo an unterschiedlichen Stellen zumindest in der Abdeckstellung gespannt halten können.
In weiterer möglicher Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Stabilisierungsstab an einem Längsende ein Profil aufweist, das sich beim Verstellen des Sonnenschutzrollos in die Abdeckstellung in einen Führungskanal einfädelt, infolgedessen der Stabilisierungsstab in eine das Sonnenschutzrollo aufspannende Stellung bewegt wird. Bei dem Führungskanal kann es sich beispielsweise um eine Nut handeln, wobei es sich bei dem besagten Profil beispielsweise um eine Art Nutstein handeln kann. Wesentlich ist, dass das Profil und der Führungskanal hinsichtlich ihrer Formgebung aneinander angepasst sind, sodass das Profil, nachdem es in Eingriff mit dem Führungskanal gelangt ist, durch diesen geführt wird. An einem gegenüberliegenden Längsende kann der Stabilisierungsstab beispielsweise an einer Unterkante des Sonnenschutzrollos befestigt sein. Wird nun das Sonnenschutzrollo von der aufgewickelten Verstauposition in die Abdeckstellung abgewickelt, so gelangt irgendwann das Profil in Eingriff mit dem Führungskanal. Beim weiteren Zuziehen des Sonnenschutzrollos bewirkt dann die Führung des Führungskanals beziehungsweise Formgebung des Führungskanals im Zusammenspiel mit dem eingefädelten Profil, dass der Stabilisierungsstab in eine das Sonnenschutzrollo aufspannende Stellung bewegt wird. Der Führungskanal kann beispielsweise auch eine Anlaufschräge aufweisen, sodass das Einfädeln des Profils in den Führungskanal beim Zuziehen des Sonnenschutzrollos erleichtert wird.
In weiterer möglicher Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass zumindest in der Abdeckstellung der Stabilisierungsstab durch wenigstens einen Magneten in eine das Sonnenschutzrollo aufspannende Stellung gezwungen wird. Spätestens in der Abdeckstellung oder auch schon vorher können der Stabilisierungsstab und der wenigstens eine Magnet so Zusammenwirken, dass der Stabilisierungsstab in besagte aufspannende Stellung gezwungen wird, in der das Sonnenschutzrollo durch den Stabilisierungsstab gespannt wird. Der Stabilisierungsstab kann also durch den wenigstens einen Magneten in einer Art Endlage gehalten werden, in der der Stabilisierungsstab das Sonnenschutzrollo aufspannt.
Eine weitere mögliche Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die relativ zueinander verstellbaren Lagen des Sonnenschutzrollos lichtdurchlässigere und weniger lichtdurchlässigere Bereiche aufweisen, wobei in der transparenteren Stellung die lichtdurchlässigeren Bereiche der Lagen sich überdecken und in der intransparenteren Stellung die lichtdurchlässigeren Bereiche der Einlage durch die weniger lichtdurchlässigeren Bereiche der anderen Lage verdeckt werden. Beispielsweise können die Lagen eine Art Streifenmuster aufweisen, wobei sich lichtdurchlässigere Streifen und weniger lichtdurchlässigere Streifen abwechseln. Die beiden Lagen des Sonnenschutzrollos können so relativ zueinander verschoben werden, dass sich in der transparenteren Stellung die lichtdurchlässigeren Streifen überlappen beziehungsweise überdecken, sodass relativ viel Sonnenlicht ins Fahrzeuginnere gelangen kann. In der intransparenteren Stellung hingegen können die lichtundurchlässigeren oder sogar lichtundurchlässigen Streifen der einen Lage des Sonnenschutzrollos die transparenten oder zumindest lichtdurchlässigeren Streifen verdecken beziehungsweise überdecken, in Folge dessen weniger Sonnenlicht durch das Sonnenschutzrollo gelangen kann. Die Lagen des Sonnenschutzrollos können auch anders ausgebildet sein, wobei die Lagen jeweilige lichtdurchlässigere und weniger lichtdurchlässigere Bereiche aufweisen, die so angeordnet sind, dass in der transparenteren Stellung mehr Licht durch das Sonnenschutzrollo gelangt als in der intransparenteren Stellung. Die lichtdurchlässigeren Bereiche und die lichtundurchlässigeren Bereiche können beispielsweise relativ nah nebeneinander bei den jeweiligen Lagen angeordnet sein, sodass eine kleine Verstellbewegung beziehungsweise Hubbewegung schon ausreichend ist, um die beiden Lagen des Sonnenschutzrollos so zueinander verstellen, dass sie die transparentere Stellung oder auch die intransparentere Stellung einnehmen.
In weiterer möglicher Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Sonnenschutzvorrichtung einen Aktor und/oder einen manuellen Betätigungsmechanismus zum Verstellen der beiden Lagen zueinander aufweist. Beispielsweise kann das zweilagige Sonnenschutzrollo eine Endlagerung in Form einer Wippe aufweisen, wobei durch Betätigen der Wippe der Transparenzgrad eingestellt werden kann, wobei durch Betätigung der Wippe eine Relativbewegung der beiden Lagen zueinander erfolgt. Es können auch andere Betätigungsmechanismen zum Verstellen der beiden Lagen vorgesehen sein, beispielsweise ein Push-Push-Mechanismus, Drehregler und dergleichen. Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass der Aktor und/oder der manuelle Betätigungsmechanismus so ausgebildet sind, dass die beiden Lagen des Sonnenschutzrollos zumindest zwischen zwei Positionen beziehungsweise
Relativstellungen verstellt werden können, nämlich zwischen der transparenteren Stellung und der intransparenteren Stellung. Auch ist es möglich, dass die Lichtdurchlässigkeit durch graduelle Verstellbarkeit beziehungsweise Relativbeweglichkeit der beiden Lagen zueinander mehr oder weniger fließend veränderbar sein kann.
Gemäß einer weiteren möglichen Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die beiden Lagen auf jeweils einer Wickelrolle angeordnet sind, auf der die Lagen in der Verstauposition aufgewickelt und zum Einnehmen der Abdeckstellung abwickelbar sind. Die beiden Lagen können beispielsweise an einem jeweiligen Endbereich aneinander befestigt sein, wobei durch die separaten Wickelrollen besagte Relativbeweglichkeit zwischen den Lagen besonders einfach realisiert werden kann, um die transparentere Stellung und die intransparentere Stellung durch entsprechende Relativverschiebung beziehungsweise Relativbewegung der Lagen zueinander zu realisieren. Beim relativen Verschieben beziehungsweise Bewegen der Lagen zueinander, kann durch die beiden separaten Wickelrollen sichergestellt werden, dass sich keine Ausbeulungen in den jeweiligen Lagen bilden, da diese problemlos relativ zueinander bewegt beziehungsweise verschoben werden können und beispielsweise durch entsprechende Rückstellfedern in den Wickelrollen auf Spannung gehalten werden können.
Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug umfasst die erfindungsgemäße Sonnenschutzvorrichtung oder eine mögliche Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Sonnenschutzvorrichtung, wobei diese im Bereich einer Scheibe des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Bei der Scheibe kann es sich beispielsweise um eine hintere oder vordere Seitenscheibe, Eckscheibe oder Frontscheibe handeln.
Weitere Merkmale der Erfindung können sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung ergeben. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer Sonnenschutzvorrichtung für eine Scheibe eines Kraftfahrzeugs, die ein in Fahrzeuglängsrichtung ausziehbares Sonnenschutzrollo umfasst, das in einer die Scheibe freigebenden Verstauposition angeordnet ist;
Fig. 2 eine weitere Seitenansicht der Sonnenschutzvorrichtung, wobei das Sonnenschutzrollo in seiner die Scheibe zumindest im Wesentlichen lückenlos bedeckenden Abdeckstellung angeordnet ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer weiteren möglichen Ausführungsform der Sonnenschutzvorrichtung, wobei das Sonnenschutzrollo bei dieser Ausführungsform zwei Lagen aufweist, die relativ zueinander bewegt werden können, wobei das Sonnenschutzrollo in einer die Scheibe freigebenden Verstauposition gezeigt ist;
Fig. 4 eine weitere Seitenansicht der weiteren möglichen Ausführungsform der Sonnenschutzvorrichtung mit dem zweilagigen Sonnenschutzrollo, wobei dieses nun in seiner die Scheibe zumindest im Wesentlichen lückenlos bedeckenden Abdeckstellung gezeigt ist.
In den Figuren sind gleiche und funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Eine Sonnenschutzvorrichtung 10 für eine Scheibe 12 eines Kraftfahrzeugs ist in einer Seitenansicht in Fig. 1 gezeigt. Die Sonnenschutzvorrichtung 10 umfasst ein Sonnenschutzrollo 14, das in der Auszugsrichtung zwischen einer die Scheibe 12 zumindest im Wesentlichen lückenlos bedeckenden Abdeckstellung und einer hier gezeigten die Scheibe 12 freigebenden Verstauposition verstellbar ist. Des Weiteren umfasst die Sonnenschutzvorrichtung 10 eine quer zur Auszugsrichtung verlaufende Wickelwelle 16, auf der das Sonnenschutzrollo 14 in der hier gezeigten Verstauposition aufgewickelt ist und von der das Sonnenschutzrollo 14 zum Einnehmen der Abdeckstellung abwickelbar ist.
Im hier gezeigten Fall verläuft die Auszugsrichtung in Scheibenlängsrichtung der Scheibe 12, also in horizontaler Richtung beziehungsweise zumindest im Wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung. Somit ist die wenigstens eine Wickelwelle 16 in Scheibenhochrichtung verlaufend angeordnet, verläuft also zumindest im Wesentlichen in vertikaler Richtung. Bei der hier gezeigten Scheibe 12 handelt es sich beispielhaft um eine hintere Seitenscheibe eines Kraftfahrzeugs.
Die Sonnenschutzvorrichtung 10 weist einen mit einer Spindel 18 gekoppelten Motor 20 zum Verstellen des Sonnenschutzrollos 14 in die Abdeckstellung auf. Des Weiteren ist noch eine untenliegende Schiene 22 angedeutet, die zur Führung des Sonnenschutzrollos 14 beim Ausziehen dienen kann. Durch Zuziehen des Sonnenschutzrollos 14, also durch Abwickeln von der Wickelwelle 16, kann die in einem Fensterrahmen 24 angeordnete Scheibe 12 zumindest im Wesentlichen lückenlos durch das Sonnenschutzrollo 14 bedeckt werden.
In Fig. 2 ist die Sonnenschutzvorrichtung 10 in einer weiteren Seitenansicht gezeigt, wobei das Sonnenschutzrollo 14 nun in die besagte Abdeckstellung verbracht worden ist. Vorliegend ist ein Mitnehmer 26 zu erkennen, der das Sonnenschutzrollo 14 mit der besagten Spindel 18 verbinden kann, die wiederum durch den Motor 20 angetrieben werden kann.
Am Sonnenschutzrollo 14 ist zudem zumindest ein Stabilisierungsstab 28 angeordnet, der das Sonnenschutzrollo 14 zumindest in der hier gezeigten Abdeckstellung gespannt hält. Der Stabilisierungsstab 28 kann beispielsweise an einem oberen Längsende 30 ein hier nicht dargestelltes Profil aufweisen, das sich beim Verstellen des Sonnenschutzrollos 14 in die hier gezeigte Abdeckstellung in einen hier nicht dargestellten Führungskanal einfädelt, in Folge dessen der Stabilisierungsstab 28 in eine das Sonnenschutzrollo 14 aufspannende Stellung bewegt wird.
Der hier nicht dargestellte Führungskanal kann eine Anlaufschräge aufweisen, die das Einfädeln des besagten Profils im Bereich des Längsendes 30 erleichtern kann. Alternativ oder zusätzlich ist es auch möglich, dass zumindest in der Abdeckstellung der Stabilisierungsstab 28 durch wenigstens einen hier nicht dargestellten Magneten in eine das Sonnenschutzrollo 14 aufspannende Stellung gezwungen wird. Durch beide Maßnahmen kann also ein Flattern des Sonnenschutzrollos 14 verhindert werden, da dieses unter Spannung gehalten wird.
In Fig. 3 ist eine weitere mögliche Ausgestaltung der Sonnenschutzvorrichtung 10 in einer Seitenansicht gezeigt. Die hier gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen Ausführungsform dadurch, dass das Sonnenschutzrollo 14 zwei Lagen 32 aufweist, die zumindest in der Abdeckstellung des Sonnenschutzrollos 14 zwischen einer transparenteren und einer weniger transparenteren Stellung relativ zueinander verstellbar sind. Durch eine Art Endstück 34 sind die beiden Lagen 32 an hier nicht näher bezeichneten freien Enden miteinander verbunden.
In Fig. 4 ist die weitere mögliche Ausführungsform der Sonnenschutzvorrichtung 10 in einer weiteren Seitenansicht gezeigt, wobei das Sonnenschutzrollo 14 in seine Abdeckstellung verbracht worden ist, in der die Scheibe 12 zumindest im Wesentlichen lückenlos bedeckt wird. Die hier nicht näher gekennzeichneten beiden relativ zueinander verstellbaren Lagen 32 des Sonnenschutzrollos 14 können beispielsweise jeweils für sich genommen lichtdurchlässigere und weniger lichtdurchlässigere Bereiche aufweisen, wobei in der transparenteren Stellung die lichtdurchlässigeren Bereiche der Lagen 32 sich überdecken und in der intransparenteren Stellung die lichtdurchlässigeren Bereiche der einen Lage 32 durch die weniger lichtdurchlässigeren Bereiche der anderen Lage 32 verdeckt werden.
Eine kleine Relativbewegung der beiden Lagen 32 zueinander kann bereits ausreichen, um die Lichtdurchlässigkeit des zweilagigen Sonnenschutzrollos 14 zu verändern. Die Sonnenschutzvorrichtung 10 kann beispielsweise einen hier nicht näher dargestellten Aktor zum Verstellen der beiden Lagen 32 zueinander aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann auch beispielsweise ein hier nicht näher dargestellter manueller Betätigungsmechanismus zum Verstellen der beiden Lagen 32 zueinander vorgesehen sein.
Beispielsweise kann eine Endlagerung in Form einer Wippe vorgesehen sein, in die zum Beispiel das Endstück 34 eingehängt werden kann. Durch Betätigen der Wippe, manuell oder auch z.B. elektrisch, kann ganz einfach der Transparenzgrad des Sonnenschutzrollos 14 durch relative Bewegung der beiden Lagen 32 zueinander variiert beziehungsweise verändert werden. Auch können andere Verstellmöglichkeiten vorgesehen werden, wie beispielsweise Drehregler, Push-Push-Mechanismen und dergleichen.
Abweichend von den Darstellungen in den Fig. 3 und 4 ist es nicht unbedingt erforderlich, dass bei der zweilagigen Ausgestaltung des Sonnenschutzrollos 14 dieses auch zwingend in horizontaler Richtung ausgezogen beziehungsweise aufgewickelt werden kann. Die zweilagige Ausgestaltung mit der relativen Verschiebbarkeit beziehungsweise Verstellbarkeit der Lagen 32 zueinander zum Verändern des Transparenzgrads des Sonnenschutzrollos 14 kann ebenso gut beispielsweise funktionieren, wenn die Auszugsrichtung des Sonnenschutzrollos 14 in vertikaler Richtung verläuft. Durch die zweilagige Ausgestaltung des Sonnenschutzrollos 14 kann also die Lichtdurchlässigkeit beziehungsweise der Transparenzgrad des Sonnenschutzrollos 14 ganz einfach verändert werden, insbesondere während das Sonnenschutzrollo 14 in seiner Abdeckstellung angeordnet ist, in der das Sonnenschutzrollo 14 zumindest im Wesentlichen die betreffende Scheibe 12 lückenlos bedeckt. Bezugszeichenliste 10 Sonnenschutzvorrichtung
12 Scheibe
14 Sonnenschutzrollo
16 Wickelwelle
18 Spindel 20 Motor
22 Schiene
24 Fensterrahmen
26 Mitnehmer
28 Stabilisierungsstab 30 Längsende des Stabilisierungsstabs
32 Lagen des Sonnenschutzrollos
34 Endstück

Claims

Patentansprüche
1. Sonnenschutzvorrichtung (10) für eine Scheibe (12) eines Kraftfahrzeugs, umfassend
- ein Sonnenschutzrollo (14), das in einer Auszugsrichtung zwischen einer die Scheibe (12) zumindest im Wesentlichen lückenlos bedeckenden Abdeckstellung und einer diese freigebenden Verstauposition verstellbar ist;
- wenigstens eine quer zur Auszugsrichtung verlaufende Wickelwelle (16), auf der das Sonnenschutzrollo (14) in der Verstauposition aufgewickelt ist und von der das Sonnenschutzrollo (14) zum Einnehmen der Abdeckstellung abwickelbar ist;
- wobei die Auszugsrichtung in Scheibenlängsrichtung der Scheibe (12) und die wenigstens eine Wickelwelle (16) in Scheibenhochrichtung verläuft und/oder das Sonnenschutzrollo (14) wenigstens zwei Lagen (32) aufweist, die zumindest in der Abdeckstellung des Sonnenschutzrollos (14) zwischen einer transparenteren und einer weniger transparenteren Stellung relativ zueinander verstellbar sind.
2. Sonnenschutzvorrichtung (10) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Sonnenschutzvorrichtung (10) einen mit einer Spindel (18) gekoppelten Motor (20) zum Verstellen des Sonnenschutzrollos (14) in die Abdeckstellung aufweist, das über einen Mitnehmer (26) mit der Spindel (18) verbunden ist.
3. Sonnenschutzvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Sonnenschutzrollo (14) zumindest ein Stabilisierungsstab (28) angeordnet ist, der das Sonnenschutzrollo (14) wenigstens in der Abdeckstellung gespannt hält.
4. Sonnenschutzvorrichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabilisierungsstab (28) an einem Längsende (30) ein Profil aufweist, das sich beim Verstellen des Sonnenschutzrollos (14) in die Abdeckstellung in einen Führungskanal einfädelt, infolgedessen der Stabilisierungsstab (28) in eine das Sonnenschutzrollo (14) aufspannende Stellung bewegt wird. Sonnenschutzvorrichtung (10) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in der Abdeckstellung der Stabilisierungsstab (28) durch wenigstens einen Magneten in eine das Sonnenschutzrollo (14) aufspannende Stellung gezwungen wird. Sonnenschutzvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die relativ zueinander verstellbaren Lagen (32) des Sonnenschutzrollos (14) lichtdurchlässigere und weniger lichtdurchlässigere Bereiche aufweisen, wobei in der transparenteren Stellung die lichtdurchlässigeren Bereiche der Lagen (32) sich überdecken und in der intransparenteren Stellung die lichtdurchlässigeren Bereiche der einen Lage (32) durch die weniger lichtdurchlässigeren Bereiche der anderen Lage (32) verdeckt werden. Sonnenschutzvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonnenschutzvorrichtung (10) einen Aktor und/oder einen manuellen Betätigungsmechanismus zum Verstellen der beiden Lagen (32) zueinander aufweist. Sonnenschutzvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lagen (32) auf jeweils einer Wickelrolle (16) angeordnet sind, auf der die Lagen (32) in der Verstauposition aufgewickelt und zum Einnehmen der Abdeckstellung abwickelbar sind. Kraftfahrzeug mit einer Sonnenschutzvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die im Bereich einer Scheibe (12) des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. 15 Kraftfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (12) eine hintere oder vordere Seitenscheibe, Heckscheibe oder Frontscheibe ist.
PCT/EP2021/073164 2020-09-18 2021-08-20 Sonnenschutzvorrichtung für eine scheibe eines kraftfahrzeugs WO2022058123A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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