WO2021160501A1 - Kabinencontroller für eine aufzugskabine einer aufzugsanlage, aufzugsanlage, verwenden eines kabinencontrollers und verfahren zum steuern einer kabinentür einer aufzugskabine einer aufzugsanlage - Google Patents

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Claudio COLOMBANO
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Abstract

Kabinencontroller (1) für eine Aufzugskabine (3) einer Aufzugsanlage (5), wobei der Kabinencontroller (1) dazu eingerichtet ist, an der Aufzugskabine (3) angeordnet zu sein, und wobei der Kabinencontroller (1) eingerichtet ist zum Erhalten einer primären Tür-öffnen-Anforderung von einem Aufzugscontroller (7) der Aufzugsanlage (5); Erhalten mindestens eines Kontrollsignals, wobei das mindestens eine Kontrollsignal indiziert, ob sich die Aufzugskabine (3) in einem Zustand befindet, welcher zum Öffnen einer Kabinentür (9) der Aufzugskabine (3) vorgesehen ist; und Senden oder Zurückhalten einer sekundären Tür-öffnen-Anforderung basierend auf der primären Tür-öffnen-Anforderung und dem mindestens einen Kontrollsignal.

Description

Kabinencontroller für eine Aufzugskabine einer Aufzugsanlage, Aufzugsanlage, Verwenden eines Kabinencontrollers und Verfahren zum Steuern einer Kabinentür einer Aufzugskabine einer Aufzugsanlage
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Kabinencontroller für eine Aufzugskabine einer Aufzugsan lage, eine Aufzugsanlage, ein Verwenden eines Kabinencontrollers und ein Verfahren zum Steuern einer Kabinentür einer Aufzugskabine einer Aufzugsanlage.
Bekannte Aufzugsanlagen zum Transport von Fahrgästen oder Lasten umfassen eine Auf zugskabine, welche in einem Aufzugsschacht vertikal bewegt werden kann. Üblicher weise umfasst die Aufzugskabine eine Kabinentür, welche geöffnet wird, um den Zustieg oder den Ausstieg von Fahrgästen an einer Zustiegsplattform zu ermöglichen, beispiels weise in einem Stockwerk eines Gebäudes. Bei bekannten Aufzugsanlagen wird die Auf zugsanlage von einer Aufzugssteuerung gesteuert, welche beispielsweise in einem Ma schinenraum der Aufzugsanlage angeordnet ist. Unter anderem steuert die Aufzugssteue rung die Kabinentür der Aufzugskabine. Zum Öffnen der Kabinentür sendet die Aufzugs steuerung ein Signal zum Öffnen der Kabinentür an die Aufzugskabine und die Kabinen tür wird daraufhin geöffnet. Allerdings kann bei bekannten Aufzugsanlagen die Aufzugs steuerung bei einem Fehler in der Aufzugssteuerung ein fehlerhaftes Signal zum Öffnen der Kabinentür an die Aufzugskabine senden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kabinencontroller für eine Aufzugskabine einer Auf zugsanlage und insbesondere eine Aufzugsanlage anzugeben, welche gegenüber aus dem Stand der Technik bekannten Aufzugssteuerungen oder Aufzugsanlagen verbessert sind, wobei insbesondere die Sicherheitsvorkehrungen zum Öffnen der Kabinentür erhöht sein sollen. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Steuern einer Kabi nentür einer Aufzugskabine einer Aufzugsanlage anzugeben.
Die Aufgabe wird mit einem Kabinencontroller nach dem Anspruch 1, und einer Verwen dung und einem Verfahren nach den nebengeordneten Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus dieser Beschreibung. Ein Aspekt der Erfindung betrifft einen Kabinencontroller für eine Aufzugskabine einer Aufzugsanlage, wobei der Kabinencontroller dazu eingerichtet ist, an der Aufzugskabine angeordnet zu sein, und wobei der Kabinencontroller eingerichtet ist zum Erhalten einer primären Tür-öffhen-Anforderung von einem Aufzugscontroller der Aufzugsanlage; Er halten mindestens eines Kontrollsignals, wobei das mindestens eine Kontrollsignal indi ziert, ob sich die Aufzugskabine in einem Zustand befindet, welcher zum Öffnen einer Kabinentür der Aufzugskabine vorgesehen ist; und Senden oder Zurückhalten einer se kundären Tür-öffhen-Anforderung basierend auf der primären Tür-öffhen-Anforderung und dem mindestens einen Kontrollsignal.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Aufzugsanlage, umfassend eine Auf zugskabine mit einem Kabinencontroller nach hierin beschriebenen Ausführungsformen und einer Kabinentür; und einen Aufzugscontroller zum Steuern der Aufzugsanlage.
Noch ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verwenden eines Kabinencontrollers nach hierin beschriebenen Ausführungsformen in einer Aufzugskabine einer Aufzugsan lage.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer Kabinentür einer Aufzugskabine einer Aufzugsanlage, mit Erhalten einer primären Tür-öffnen-Anfor- derung durch einen Kabinencontroller der Aufzugskabine; Erhalten mindestens eines Kontrollsignals durch den Kabinencontroller, wobei das mindestens eine Kontrollsignal einen Zustand der Aufzugskabine indiziert, welcher zum Öffnen einer Kabinentür der Aufzugskabine vorgesehen ist; und Senden oder Zurückhalten einer sekundären Tür-öff- nen-Anforderung durch den Kabinencontroller basierend auf der primären Tür-öffhen- Anforderung und dem mindestens einen Kontrollsignal.
Bei bevorzugten Ausführungsformen ist der Kabinencontroller in oder an der Aufzugska bine angeordnet. Der Kabinencontroller bewegt sich insbesondere mit der Aufzugskabine. Vorzugsweise ist der Kabinencontroller auf einem Dach der Aufzugskabine angeordnet. Bei bevorzugten Ausführungsformen ist der Kabinencontroller zur Montage in oder an einer Aufzugskabine und/oder zum Austausch eines bestehenden Controllers einer Auf zugskabine eingerichtet. Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist der Kabinencontroller hergestellt durch Nachrüsten eines bestehenden Controllers, durch ein Software-Update eines bestehenden Controllers oder durch Umbau eines bestehenden Controllers der Aufzugskabine zu einem Kabinencontroller nach hierin beschriebenen Ausführungsformen. Bei bevorzugten Ausführungsformen umfasst oder ist der Kabinen controller ein Controller, ein Mikrocontroller, ein Steuerkreis oder eine Ueiterplatte, ins besondere eine gedruckte Schaltung (z.B. ein „printed Circuit board“, PCB).
Vorzugsweise ist ein Aufzugscontroller der Aufzugsanlage außerhalb der Aufzugskabine angeordnet. Insbesondere bewegt sich der Aufzugscontroller nicht mit der Aufzugska bine. Beispielsweise ist der Aufzugscontroller in einem Maschinenraum der Aufzugsan lage oder in einem Aufzugsschacht der Aufzugsanlage angeordnet, beispielsweise in ei nem Schachtkopf der Aufzugsanlage. Vorzugsweise ist der Aufzugscontroller ortsfest an geordnet. Insbesondere ist der Aufzugscontroller nicht in oder an der Aufzugskabine an geordnet. Vorzugsweise umfasst der Aufzugscontroller einen Controller, einen Mikrocon troller oder einen Computer. Der Aufzugscontroller kann insbesondere eine höhere Kom plexität und/oder Rechenleistung aufweisen als der Kabinencontroller.
Vorzugsweise nimmt der Aufzugscontroller Eingaben von Fahrgästen, beispielsweise Be förderungsanforderungen über ein Innentableau der Aufzugskabine oder Außentableaus an Zustiegsplattformen, und Daten über den Zustand der Aufzugsanlage von weiteren Controllern und/oder Sensoren entgegen, beispielsweise Daten über eine Bewegung der Aufzugskabine und/oder eine Position der Aufzugskabine. Insbesondere steuert der Auf zugscontroller zur Beförderung der Fahrgäste die Bewegung der Aufzugskabine, Schacht türen an den Zustiegsplattformen und/oder die Kabinentür der Aufzugskabine.
Wenn der Aufzugscontroller bestimmt, dass die Kabinentür geöffnet werden soll, sendet der Aufzugscontroller eine primäre Tür-öffhen-Anforderung an den Kabinencontroller der Aufzugskabine. Es besteht allerdings die Möglichkeit, dass der Aufzugscontroller fehlerhaft bestimmt, dass die Kabinentür geöffnet werden soll, beispielsweise aufgrund fehlerhafter Daten über den Zustand der Aufzugsanlage, aufgrund eines Defekts in dem Aufzugscontroller, aufgrund eines Software-Fehlers oder aufgrund eines Übertragungs fehlers. Wenn der Aufzugscontroller fehlerhaft bestimmt, dass die Kabinentür geöffnet werden soll, kann der Aufzugscontroller fehlerhaft eine primäre Tür-öffhen-Anforderung an den Kabinencontroller senden. Bei bevorzugten Ausführungsformen ist der Kabinencontroller eingerichtet, die primäre Tür-öffhen-Anforderung von dem Aufzugscontroller zu erhalten. Vorzugsweise erhält der Kabinencontroller die primäre Tür-öffhen-Anforderung über eine primäre Signalverbin dung, beispielsweise eine kabelgebundene Kommunikationsverbindung zwischen dem Aufzugscontroller und dem Kabinencontroller.
Bei bevorzugten Ausführungsformen ist der Kabinencontroller eingerichtet, mindestens ein Kontrollsignal zu erhalten, wobei das mindestens eine Kontrollsignal indiziert, ob sich die Aufzugskabine in einem Zustand befindet, welcher zum Öffnen einer Kabinentür der Aufzugskabine vorgesehen ist. „Indizieren“ ist hierin beispielsweise zu verstehen als „an- zeigen“, „Indiz sein“ oder „eine Information darüber enthalten“. Vorzugsweise umfasst das mindestens eine Kontrollsignal mindestens eine Information oder mindestens einen Wert, beispielsweise einen booleschen Wert oder ein boolesches Signal. Der Kabinencon troller kann eingerichtet sein, das mindestens eine Kontrollsignal von einem Kontrollsig- nalgeber der Aufzugsanlage, beispielsweise einem weiteren Controller der Aufzugsanlage und/oder einem Sensor der Aufzugsanlage, zu erhalten, beispielsweise über eine Kon- trollsignalverbindung zwischen dem Kontrollsignalgeber und dem Kabinencontroller.
Vorzugsweise ist der Kabinencontroller eingerichtet, basierend auf der primären Tür-öff- nen-Anforderung und dem mindestens einen Kontrollsignal eine sekundäre Tür-öffhen- Anforderung zu senden oder zurückzuhalten. Bei bevorzugten Ausführungsformen wird die Kabinentür bei einem Senden der sekundären Tür-öffhen-Anforderung geöffnet und bei einem Zurückhalten der sekundären Tür-öffhen-Anforderung, insbesondere bei einem Nicht-Senden oder Nicht-Erzeugen der sekundären Tür-öffhen-Anforderung, nicht geöff net. Die sekundäre Tür-öffhen-Anforderung wird vorzugsweise gesendet, wenn das min destens eine Kontrollsignal indiziert, dass sich die Aufzugskabine in einem Zustand be findet, welcher zum Öffnen der Kabinentür vorgesehen ist. Die sekundäre Tür-öffhen- Anforderung wird vorzugsweise zurückgehalten, wenn das mindestens eine Kontrollsig nal indiziert, dass sich die Aufzugskabine nicht in einem Zustand befindet, welcher zum Öffnen der Kabinentür vorgesehen ist.
Bei einem Senden der sekundären Tür-öffhen-Anforderung wird die sekundäre Tür-öff- nen-Anforderung vorzugsweise von dem Kabinencontroller an einen Türöffnungsmechanismus zum Öffnen der Kabinentür gesendet. Der Türöffhungsmecha- nismus umfasst beispielsweise einen Kabinentürantrieb, welcher zum Öffnen der Kabi nentür eingerichtet ist, und/oder einen Türentriegelungsmechanismus zum Entriegeln der Kabinentür. Bei einem Senden der sekundären Tür-öffnen-Anforderung wird die Kabi nentür insbesondere von dem Türöffhungsmechanismus geöffnet. Das Öffnen der Kabi nentür in Folge einer sekundären Tür-öffnen-Anforderung entspricht beispielsweise dem Normalbetrieb bei Erreichen eines Fahrtziels der Aufzugskabine.
Bei einem Zurückhalten der sekundären Tür-öffnen-Anforderung wird die Kabinentür nicht geöffnet. Das Zurückhalten umfasst vorzugsweise ein Verwerfen der primären Tür- öffnen-Anforderung. In weiteren bevorzugten Ausführungsformen kann der Kabinencon troller eingerichtet sein, bei einem Zurückhalten der sekundären Tür-öffnen-Anforderung mindestens einmal erneut das mindestens eine Kontrollsignal zu erhalten und eine sekun däre Tür-öffnen-Anforderung basierend auf der primären Tür-öffnen-Anforderung und dem erneut erhaltenen mindestens einen Kontrollsignal zu senden oder zurückzuhalten.
Durch ein Senden oder Zurückhalten der sekundären Tür-öffnen-Anforderung gemäß hie rin beschriebenen Ausführungsformen kann insbesondere eine primäre Tür-öffhen-Anfor- derung des Aufzugscontrollers lokal in der Aufzugskabine basierend auf mindestens ei nem Kontrollsignal auf Plausibilität geprüft werden. Liegt eine fehlerhaft von dem Auf zugscontroller gesendete, primäre Tür-öffnen-Anforderung vor, so kann auf Basis des mindestens einen Kontrollsignals die sekundäre Tür-öffnen-Anforderung zurückgehalten werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass sowohl eine fehlerhafte primäre Tür-öffnen-Anfor- derung als auch ein fehlerhaftes Kontrollsignal oder mehrere fehlerhafte Kontrollsignale vorliegen, ist geringer, insbesondere wesentlich geringer, als die Wahrscheinlichkeit einer fehlerhaften primären Tür-öffnen-Anforderung alleine. Insbesondere kann die Wahr scheinlichkeit, dass die Kabinentür in einem Zustand geöffnet wird, der nicht zum Öffnen der Kabinentür vorgesehen ist, verringert werden. Die Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz vor einem fehlerhaften Öffnen der Kabinentür können durch Kabinencontroller gemäß hierin beschriebenen Ausführungsformen gegenüber bekannten Aufzugsanlagen erhöht sein. Eine Fehleranfälligkeit bei dem Öffnen der Kabinentür kann bei Ausfüh rungsformen insbesondere verringert sein, da der Kabinencontroller gemäß bevorzugten Ausführungsformen eine geringere Komplexität als der Aufzugscontroller aufweist und beispielsweise weniger fehleranfällig ist als der Aufzugscontroller. Weiterhin kann die Störanfälligkeit bei Übertragungsfehlem verringert sein.
Bei bevorzugten Ausführungsformen umfasst das mindestens eine Kontrollsignal mindes tens eines aus der Gruppe eines Stillstandssignals, eines Türzonensignals und eines Tür überbrückungssignals.
Vorzugsweise umfasst das mindestens eine Kontrollsignal ein Stillstandssignal, wobei das Stillstandssignal einen Stillstand oder eine Bewegung der Aufzugskabine indiziert. Vorzugsweise indiziert ein Stillstandssignal, das einen Stillstand der Aufzugskabine indi ziert, dass sich die Aufzugskabine in einem Zustand befindet, welcher zum Öffnen der Kabinentür vorgesehen ist. Beispielsweise kann eine Gefährdung für Fahrgäste selbst bei einer fehlerhaft gesendeten primären Tür-öffnen-Anforderung gering sein, wenn die Auf zugskabine stillsteht.
Bei bevorzugten Ausführungsformen kann das Öffnen der Kabinentür während einer Be wegung der Aufzugskabine unter gewissen Bedingungen vorgesehen sein, beispielsweise während einer Höhenausgleichsbewegung der Aufzugskabine in einem Bereich einer Zu stiegsplattform. Insbesondere bei solchen Ausführungsformen indiziert ein eine Bewe gung indizierendes Stillstandssignal weder einen zum Öffnen der Kabinentür vorgesehe nen Zustand der Aufzugskabine noch einen nicht zum Öffnen vorgesehenen Zustand. Ein Senden oder Zurückhalten der sekundären Tür-öffnen-Anforderungen kann bei solchen Ausführungsformen beispielsweise auf mindestens einem weiteren Kontrollsignal basie ren.
Bei weiteren Ausführungsformen kann ein Öffnen der Kabinentür bei einer Bewegung der Aufzugskabine generell nicht vorgesehen sein. Bei solchen Ausführungsformen kann ein eine Bewegung indizierendes Stillstandssignal indizieren, dass sich die Aufzugska bine nicht in einem Zustand befindet, welcher zum Öffnen der Kabinentür vorgesehen ist. Bei solchen Ausführungsformen wird die sekundäre Tür-öffnen-Anforderung bei einem eine Bewegung indizierenden Stillstandssignal zurückgehalten.
Bei Ausführungsformen wird das Stillstandssignal von einem Geschwindigkeitssensor der Aufzugsanlage bereitgestellt. Der Geschwindigkeitssensor kann eingerichtet sein, eine Geschwindigkeit oder eine Bewegung der Aufzugskabine zu indizieren. Insbesondere kann der Geschwindigkeitssensor als Geschwindigkeitssensor eines Auf zugsantriebs ausgeführt sein. Beispielsweise kann der Geschwindigkeitssensor ein Bewe gungssensor, ein Kodierer oder Encoder, ein Drehzahlmesser oder ein Drehzahlregler des Aufzugsantriebs sein. Der Aufzugsantrieb ist vorzugsweise in einem Maschinenraum der Aufzugsanlage oder im Aufzugsschacht, beispielsweise in einem Schachtkopf der Auf zugsanlage, angeordnet. Vorzugsweise wird das Stillstandssignal über eine Stillstandssig nalverbindung zwischen dem Geschwindigkeitssensor und dem Kabinencontroller über tragen, beispielsweise über eine Leitung oder einen Draht entlang eines Tragmittels der Aufzugsanlage, über ein Netzwerk der Aufzugsanlage oder über eine Funkverbindung.
Bei bevorzugten Ausführungsformen umfasst das mindestens eine Kontrollsignal ein Tür zonensignal, wobei das Türzonensignal indiziert, ob sich die Aufzugskabine in einer Tür zone der Aufzugsanlage befindet. Eine Türzone, insbesondere eine Türzone einer Schachttür, umfasst eine vertikale Zone im Bereich einer Schachttür. Die Türzone einer Schachttür ist insbesondere so bemessen, dass bei einer in der Türzone befindlichen Auf zugskabine eine Höhendifferenz zwischen einer Zustiegsplattform an der Schachttür und dem Kabinenboden der Aufzugskabine ein sicheres Zusteigen in die Aufzugskabine oder Aussteigen aus der Aufzugskabine erlaubt. Insbesondere ist die Türzone so bemessen, dass die Höhendifferenz betragsmäßig nicht größer ist als ein Grenzwert, beispielsweise ein normierter oder vorgeschriebener Grenzwert, wobei der Grenzwert insbesondere klei ner ist als 30 cm, insbesondere kleiner als 20 cm oder kleiner als 15 cm.
Vorzugsweise wird das Türzonensignal von einem Schachtinformationssystem der Auf zugskabine bereitgestellt. Insbesondere ist das Schachtinformationssystem zumindest teil weise in oder an der Aufzugskabine angeordnet. Beispielsweise umfasst das Schachtin formationssystem einen Türzonensensor an der Aufzugskabine. Insbesondere kann der Türzonensensor dazu eingerichtet sein, eine Türzone durch im Aufzugsschacht angeord nete Türzonenindikatoren des Schachtinformationssystems zu erkennen. Beispielsweise kann der Türzonensensor als Lichtschranke zur Detektion von Türzonen ausgeführt sein, insbesondere zur Detektion der Türzonen anhand von im Aufzugsschacht angeordneten metallischen Fahnen als Türzonenindikatoren. Das Türzonensignal kann über eine Türzo nensignalverbindung der Aufzugskabine von dem Schachtinformationssystem an den Ka binencontroller übertragen werden. Bei bevorzugten Ausführungsformen umfasst das mindestens eine Kontrollsignal ein Tür überbrückungssignal, wobei das Türüberbrückungssignal indiziert, ob das Öffnen der Ka binentür bei einer Bewegung der Aufzugskabine zulässig ist. Ein Türüberbrückungssignal dient üblicherweise der Aktivierung einer Überbrückung eines Sicherheitskreises an der Kabinentür. Bei nicht überbrücktem Sicherheitskreis kann beispielsweise eine sich bewe gende Aufzugskabine bei einem Öffnen der Kabinentür sicherheitshalber gebremst wer den. Bei überbrücktem Sicherheitskreis kann die Kabinentür auch bei einer sich bewegen den Aufzugskabine geöffnet werden. Insbesondere kann ein Türüberbrückungssignal an den Kabinencontroller gesendet werden, wenn eine Geschwindigkeit der Aufzugskabine geringer ist als ein Geschwindigkeitsgrenzwert, beispielsweise während eines Höhenaus gleichs zwischen dem Kabinenboden der Aufzugskabine und dem Boden einer Zustiegs plattform oder kurz vor oder während der Ankunft der Aufzugskabine in einer Türzone. Ein Öffnen der Kabinentür noch während einer Bewegung der Aufzugskabine dient häu fig einer Erhöhung der Beförderungsrate der Aufzugsanlage.
Vorzugsweise indiziert das Türüberbrückungssignal, dass das Öffnen der Kabinentür bei einer Bewegung zulässig ist, wenn eine Geschwindigkeit der Aufzugskabine geringer ist als ein Geschwindigkeitsgrenzwert. Ein Geschwindigkeitsgrenzwert kann ein normierter oder vorgeschriebener Geschwindigkeitsgrenzwert sein. Beispielsweise kann ein Ge schwindigkeitsgrenzwert kleiner als 1 m/s, insbesondere kleiner als 0,8 m/s oder kleiner als 0,3 m/s sein. Bei bevorzugten Ausführungsformen wird das Türüberbrückungssignal von dem Aufzugscontroller bereitgestellt. Beispielsweise kann das Türüberbrückungssig nal über die primäre Signalverbindung an den Kabinencontroller gesendet werden.
Bei bevorzugten Ausführungsformen ist der Kabinencontroller eingerichtet, die sekun däre Tür-öffnen-Anforderung zu senden, insbesondere genau dann oder nur dann zu sen den, wenn der Kabinencontroller eine primäre Tür-öffnen-Anforderung erhält und das Stillstandssignal einen Stillstand der Aufzugskabine indiziert; oder wenn der Kabinencon troller eine primäre Tür-öffnen-Anforderung erhält und das Stillstandssignal eine Bewe gung der Aufzugskabine indiziert und das Türzonensignal indiziert, dass sich die Auf zugskabine in einer Türzone befindet, und das Türüberbrückungssignal indiziert, dass das Öffnen der Kabinentür zulässig ist.
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist der Kabinencontroller eingerichtet, die sekundäre Tür-öffhen-Anforderung zu senden, insbesondere genau dann oder nur dann zu senden, wenn der Kabinencontroller eine primäre Tür-öffhen-Anforderung erhält und das Stillstandssignal einen Stillstand der Aufzugskabine indiziert und das Türzonensignal in diziert, dass sich die Aufzugskabine in einer Türzone befindet; oder wenn der Kabinen controller eine primäre Tür-öffhen-Anforderung erhält und das Stillstandssignal eine Be wegung der Aufzugskabine indiziert und das Türzonensignal indiziert, dass sich die Auf zugskabine in einer Türzone befindet, und das Türüberbrückungssignal indiziert, dass das Öffnen der Kabinentür zulässig ist.
In beispielhaften Ausführungsformen ist der Kabinencontroller eingerichtet, bei Erhalten der primären Tür-öffhen-Anforderung und der Kontrollsignale die sekundäre Tür-öffhen- Anforderung basierend auf einer Überprüfung der Kontrollsignale in folgender Reihen folge zu senden oder zurückzuhalten. Zunächst prüft der Kabinencontroller das Still standssignal. Falls das Stillstandssignal einen Stillstand der Aufzugskabine indiziert, sen det der Kabinencontroller die sekundäre Tür-öffhen-Anforderung. Alternativ kann der Kabinencontroller, falls das Stillstandssignal einen Stillstand der Aufzugskabine indiziert, das Türzonensignal prüfen. Der Kabinencontroller sendet die sekundäre Tür-öffhen-An- forderung, falls das Türzonensignal indiziert, dass sich die Aufzugskabine in einer Tür zone befindet, oder hält die sekundäre Tür-öffhen-Anforderung zurück, falls das Türzo nensignal indiziert, dass sich die Aufzugskabine nicht in einer Türzone befindet. Falls das Stillstandssignal eine Bewegung der Aufzugskabine indiziert, prüft der Kabinencontroller als nächstes das Türzonensignal. Falls das Türzonensignal indiziert, dass sich die Auf zugskabine nicht in einer Türzone befindet, hält der Kabinencontroller die sekundäre Tür- öffhen-Anforderung zurück. Falls das Türzonensignal indiziert, dass sich die Aufzugska bine in einer Türzone befindet, prüft der Kabinencontroller als nächstes das Türüberbrü ckungssignal. Falls das Türüberbrückungssignal indiziert, dass das Öffnen der Kabinentür nicht zulässig ist, hält der Kabinencontroller die sekundäre Tür-öffnen-Anforderung zu rück. Falls das Türüberbrückungssignal indiziert, dass das Öffnen der Kabinentür zulässig ist, sendet der Kabinencontroller die sekundäre Tür-öffhen-Anforderung.
Bei bevorzugten Ausführungsformen ist mindestens eines aus der Gruppe des Stillstands signals, des Türzonensignals und des Türüberbrückungssignals ein boolesches Signal o- der ein boolescher Wert oder wird von dem Kabinencontroller in ein boolesches Signal oder einen boolescher Wert umgewandelt, beispielsweise durch Anwendung eines Schwellwertverfahrens .
Aufzugsanlagen nach bevorzugten Ausführungsformen umfassen eine Aufzugskabine mit einem Kabinencontroller nach hierin beschriebenen Ausführungsformen. Die Aufzugska bine umfasst eine Kabinentür, die vorzugsweise durch einen Türöffnungsmechanismus geöffnet und/oder geschlossen werden kann. Die Aufzugskabine ist vorzugsweise in ei nem Aufzugsschacht angeordnet und kann insbesondere vertikal bewegt werden. Die Aufzugskabine ist über ein Tragmittel mit einem Gegengewicht verbunden. Das Tragmit tel wird zum Bewegen der Aufzugskabine durch einen Aufzugsantrieb angetrieben. Der Aufzugsantrieb ist beispielsweise in einem Maschinenraum der Aufzugsanlage oder in ei nem Schachtkopf der Aufzugsanlage angeordnet.
Gemäß Ausführungsformen umfasst die Aufzugsanlage einen Aufzugscontroller zum Steuern der Aufzugsanlage. Vorzugsweise ist der Aufzugscontroller ortsfest angeordnet. Bei bevorzugten Ausführungsformen umfasst die Aufzugsanlage mindestens einen Kon- trollsignalgeber zum Bereitstellen mindestens eines Kontrollsignals. Beispielsweise um fasst die Aufzugsanlage einen Geschwindigkeitssensor eines Aufzugsantriebs, insbeson dere zum Bereitstellen eines Stillstandssignals und/oder ein Schachtinformationssystem, insbesondere zum Bereitstellen eines Türzonensignals. Der Aufzugscontroller kann insbe sondere zum Bereitstellen eines Türüberbrückungssignals eingerichtet sein.
Bevorzugte Ausführungsformen von Verfahren zum Steuern einer Kabinentür umfassen ein Steuern der Kabinentür unter Verwendung eines Kabinencontrollers nach hierin be schriebenen Ausführungformen und insbesondere eines Aufzugscontrollers der Aufzugs anlage. Vorzugsweise umfasst das Verfahren ein Senden einer primären Tür-öffnen-An- forderung durch einen Aufzugscontroller der Aufzugsanlage. Bei bevorzugten Ausfüh rungsformen umfasst das Verfahren ein Erhalten der primären Tür-öffnen-Anforderung durch den Kabinencontroller.
Das Verfahren umfasst ein Erhalten mindestens eines Kontrollsignals durch den Kabinen controller, wobei das mindestens eine Kontrollsignal indiziert, ob sich die Aufzugskabine in einem Zustand befindet, welcher zum Öffnen einer Kabinentür der Aufzugskabine vor gesehen ist. Vorzugsweise umfasst das mindestens eine Kontrollsignal mindestens eines aus der Gruppe des Stillstandssignals, des Türzonensignals und des Türüberbrückungssignals. Das Verfahren umfasst vorzugsweise ein Senden oder Zurück halten einer sekundären Tür-öffhen-Anforderung durch den Kabinencontroller basierend auf der primären Tür-öffhen-Anforderung und dem mindestens einen Kontrollsignal. Ins besondere umfasst das Senden oder Zurückhalten basierend auf dem mindestens einen Kontrollsignal ein Prüfen des mindestens einen Kontrollsignals, beispielsweise wie hierin fär den Kabinencontroller beschrieben. Bevorzugte Ausführungsformen der Verfahren können beispielsweise als Programm zur Ausführung auf dem Kabinencontroller imple mentiert sein, wobei der Kabinencontroller insbesondere als Mikrocontroller, als Leiter platte, als gedruckte Schaltung („printed circuit board“, PCB) oder als Steuerkreis ausge führt sein kann.
Bevorzugte Ausführungsformen können gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil bieten, dass die Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz vor einem fehlerhaften Öffnen der Kabinentür verbessert sind. Insbesondere kann durch eine lokale Überprüfung der Plausi bilität einer primären Tür-öffhen-Anforderung eine zusätzliche Schutzvorrichtung gege ben sein. Ein weiterer Vorteil kann sein, dass die Überprüfung der primären Tür-öffhen- Anforderung zumindest teilweise unabhängig von dem Aufzugscontroller erfolgt. Eine Wahrscheinlichkeit eines fehlerhaften Öffnens der Kabinentür kann insbesondere auf grund einer geringen Fehleranfälligkeit eines im Vergleich zum Aufzugscontroller weni ger komplexen Kabinencontrollers verringert sein. Ein weiterer Vorteil kann sein, dass der Kabinencontroller gemäß Ausführungsformen durch einen Austausch oder ein Nach rüsten bestehender Controller von Aufzugskabinen hergestellt werden kann. Insbesondere können hierin beschriebene Ausführungsformen kostengünstige Lösungen zur Erhöhung der Sicherheit von Kabinentüren bereitstellen.
Nachfolgend sind verschiedene Aspekte der Erfindung anhand von Ausführungsbeispie len in Verbindung mit den Figuren näher erläutert, wobei die Figuren zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Kabinen controllers in einer Aufzugsanlage;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines bevorzugten Verfahrens zum Steuern einer Kabinentür;
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eines Kabinencontrollers in einer Aufzugsanlage; und Fig. 4 eine schematische Darstellung eines weiteren bevorzugten Verfahrens zum Steu ern einer Kabinentür.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Aufzugsanlage 5 mit einer Aufzugskabine 3 und einem Kabinencontroller 1 der Aufzugskabine 3. Die Aufzugskabine 3 ist in einem
Aufzugsschacht 19 der Aufzugsanlage 5 angeordnet. Die Aufzugskabine 3 ist über ein Tragmittel 15 mit einem Gegengewicht (nicht dargestellt) verbunden. Zum Bewegen der Aufzugskabine 3 wird das Tragmittel 15 durch einen Aufzugsantrieb 11 der Aufzugsan lage 5 angetrieben. Die Aufzugskabine 3 umfasst eine Kabinentür 9, welche durch einen Türöffnungsmechanismus 17 geöffnet und geschlossen werden kann. Die Aufzugsanlage
5 der Fig. 1 umfasst auf mehreren Stockwerken Zustiegsplattformen 27 und Schachttü ren 25.
Die Aufzugsanlage 5 umfasst einen Aufzugscontroller 7 zur Steuerung der Aufzugsan- läge 5. Der Aufzugscontroller 7 ist beispielhaft in einem Maschinenraum 31 der Aufzugs anlage 5 angeordnet und steht über eine primäre Signalverbindung 41, in der Fig. 1 bei spielsweise eine Kommunikationsleitung, in Kommunikationsverbindung mit dem Kabi nencontroller 1 der Aufzugskabine 3. Der Aufzugscontroller 7 steuert insbesondere eine Bewegung der Aufzugskabine 3, ein Öffnen und Schließen der Schachttüren 25 und/oder über den Kabinencontroller 1 ein Öffnen und Schließen der Kabinentür 9. Der Aufzugs controller 7 steuert die Aufzugsanlage 5 beispielsweise basierend auf Eingaben von Fahr gästen in der Aufzugskabine 3 und/oder auf den Zustiegsplattformen 27, und basierend auf Daten über den Zustand der Aufzugsanlage 5, beispielsweise basierend auf Daten über eine Position und Geschwindigkeit der Aufzugskabine 3.
Wenn der Aufzugscontroller 7 korrekterweise oder fehlerhaft bestimmt, dass die Kabi nentür 9 der Aufzugskabine 3 geöffnet werden soll, sendet der Aufzugscontroller 7 über die primäre Signalverbindung 41 eine primäre Tür-öffnen-Anforderung an den Kabinen controller 1. Der Kabinencontroller 1 der Aufzugskabine 3 ist in der Fig. 1 beispielhaft auf einem Dach der Aufzugskabine 3 angeordnet. Der Kabinencontroller 1 steht über eine sekundäre Signalverbindung 43 in Kommunikationsverbindung mit dem Türöffnungsme chanismus 17 der Aufzugskabine 3. Außerdem steht der Kabinencontroller 1 über eine Kontrollsignalverbindung 35 in Kommunikationsverbindung mit einem Kontrollsignalge- ber 33. In der Fig. 1 ist der Kontrollsignalgeber 33 beispielhaft in dem Maschinenraum 31 angeordnet. In weiteren Ausführungsformen kann der mindestens eine Kontrollsignalge- ber 33 insbesondere in oder an der Aufzugskabine 3, im Aufzugsschacht 19 und/oder im Maschinenraum 31 angeordnet sein.
Der Kabinencontroller 1 ist insbesondere eingerichtet, das in Zusammenhang mit Fig. 2 erläuterte Verfahren 100 auszuführen, das beispielsweise als Programm zur Ausführung auf dem Kabinencontroller 1 vorliegen kann. Das Verfahren 200 kann aber auch auf eine andere Art implementiert sein, insbesondere in einer anderen als der in Fig. 3 beschriebe nen Ausführungsform einer Aufzugsanlage. Bei 110 erhält der Kabinencontroller 1 die primäre Tür-öffnen-Anforderung, die von dem Aufzugscontroller 7 gesendet worden ist. Bei 120 erhält der Kabinencontroller 1 mindestens ein Kontrollsignal, insbesondere von dem Kontrollsignalgeber 33. Das mindestens eine Kontrollsignal indiziert, ob sich die Aufzugskabine 3 in einem Zustand befindet, der für das Öffnen der Kabinentür 9 vorge sehen ist.
Falls (123) das mindestens eine Kontrollsignal indiziert, dass sich die Aufzugskabine 3 nicht in einem Zustand befindet, der für das Öffnen der Kabinentür 9 vorgesehen ist, wird bei 140 eine sekundäre Tür-öffnen-Anforderung zurückgehalten, insbesondere nicht an den Türöffnungsmechanismus 17 der Aufzugskabine 3 gesendet. Die Kabinentür 9 der Aufzugskabine 3 bleibt bei 140 geschlossen. Falls (125) das mindestens eine Kontrollsig nal indiziert, dass sich die Aufzugskabine 3 in einem Zustand befindet, der für das Öffnen der Kabinentür 9 vorgesehen ist, wird bei 130 eine sekundäre Tür-öffnen-Anforderung gesendet, insbesondere an den Türöffnungsmechanismus 17 der Aufzugskabine 3. Nach 130 öffnet der Türöffnungsmechanismus 17 die Kabinentür 9.
Fig. 3 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines Kabinencontrollers 1 in einer Aufzugsanlage 5. Gleiche oder ähnliche Merkmale wie in der Fig. 1 sind mit gleichen Be zugszeichen versehen und werden im Folgenden der Übersichtlichkeit halber nicht erneut beschrieben. Kabinencontroller 1 steht in der Fig. 3 über eine primäre Signalverbindung 41 in Kommunikationsverbindung mit einem Aufzugscontroller 7. Der Aufzugscontroller 7 ist eingerichtet, eine primäre Tür-öffnen-Anforderung an den Kabinencontroller 1 zu senden, wenn der Aufzugscontroller 7 bestimmt, dass die Kabinentür 9 der Aufzugska bine 3 geöffnet werden soll. Der Aufzugscontroller 7 der Fig. 3 ist außerdem eingerichtet, ein Türüberbrückungssignal an den Kabinencontroller 1 bereitzustellen, insbesondere wenn die Bedingungen zur Überbrückung eines Sicherheitskreises der Kabinentür erfüllt sind. Die Bedingungen können beispielsweise erfüllt sein, wenn die Aufzugskabine sich langsamer als ein Geschwindigkeitsgrenzwert bewegt, insbesondere während eines Hö henausgleichs zwischen einem Kabinenboden 29 der Aufzugskabine und einer Zustiegs plattform 27 und/oder während der Ankunft der Aufzugskabine 3 in einer Türzone 21 ei ner Schachttür 25.
Der Kabinencontroller 1 ist über eine Stillstandssignalverbindung 45 in Kommunikations verbindung mit einem Geschwindigkeitssensor 13 eines Aufzugsantriebs 11. In der Fig. 3 ist der Geschwindigkeitssensor 13 durch einen Bewegungssensor bereitgestellt, beispiel haft durch einen eine Bewegung oder einen Stillstand indizierenden Encoder eines Auf zugsantriebs 11. Der Geschwindigkeitssensor 13 stellt ein Stillstandssignal an den Kabi nencontroller 1 bereit, wobei das Stillstandssignal eine Bewegung oder einen Stillstand der Aufzugskabine 3 indiziert.
Der Kabinencontroller 1 steht über eine Türzonensignalverbindung 47 in Kommunikati onsverbindung mit einem Schachtinformationssystem 23. Das Schachtinformationssys tem 23 ist eingerichtet, ein Türzonensignal an den Kabinencontroller 1 bereitzustellen.
Das Türzonensignal indiziert, ob sich die Aufzugskabine 3 in einer Türzone 21 einer Schachttür 25 befindet. In der Fig. 3 ist beispielhaft nur eine Türzone 21 dargestellt, wo bei jede der Schachttüren 25 eine entsprechende Türzone 21 aufweist. Die Türzonen 21 der Schachttüren 25 sind so bemessen, dass eine Höhendifferenz zwischen einer der Tür zone 21 zugeordneten Zustiegsplattform 27 und einem Kabinenboden 29 einer sich in der Türzone 21 befindlichen Aufzugskabine 3 betragsmäßig nicht größer ist als ein Grenz wert, beispielsweise 15 cm. Das Schachtinformationssystem 23 umfasst beispielhaft eine an der Aufzugskabine 3 angeordnete Lichtschranke, welche eingerichtet ist, im Aufzugs schacht 19 angeordnete metallische Fahnen zu erkennen. Die metallischen Fahnen sind so angeordnet, dass die Lichtschranke eine metallische Fahne erkennt, wenn sich die Auf zugskabine 3 in einer der metallischen Fahne zugeordneten Türzone 21 befindet.
Der Kabinencontroller 1 steht in der Fig. 3 außerdem über eine sekundäre Signalverbin dung 43 in Kommunikationsverbindung mit einem Türöffnungsmechanismus 17. Wenn der Aufzugscontroller 7 bestimmt, dass die Kabinentür 9 geöffnet werden soll, sendet der Aufzugscontroller 7 eine primäre Tür-öffhen-Anforderung an den Kabinencontroller 1. Der Kabinencontroller 1 überprüft die primäre Tür-öffnen-Anforderung anhand mindes tens eines aus der Gruppe des Stillstandssignals, des Türzonensignals und des Türüber brückungssignals auf Plausibilität und bestimmt, die sekundäre Tür-öffnen-Anforderung zu senden oder zurückzuhalten.
Insbesondere ist der Kabinencontroller 1 eingerichtet, das in Zusammenhang mit Fig. 4 erläuterte Verfahren 200 auszuführen. Das Verfahren 200 kann aber auch auf eine andere Art implementiert sein, insbesondere in einer anderen als der in Fig. 3 beschriebenen Ausführungsform einer Aufzugsanlage. Bei 210 erhält der Kabinencontroller 1 die pri märe Tür-öffnen-Anforderung. Der Kabinencontroller 1 erhält mindestens ein Kontroll- signal, wobei das Erhalten des mindestens einen Kontrollsignals ein Erhalten eines Still standssignals insbesondere bei 220, ein Erhalten eines Türzonensignals insbesondere bei 230 und ein Erhalten eines Türüberbrückungssignals insbesondere bei 240 umfasst. Bei 220 überprüft der Kabinencontroller 1 ein Stillstandssignal, das insbesondere von dem Geschwindigkeitssensor 13 bereitgestellt wird. Falls (223) das Stillstandssignal einen Stillstand der Aufzugskabine 3 indiziert, sendet der Kabinencontroller bei 250 eine se kundäre Tür-öffnen-Anforderung, insbesondere an den Türöffnungsmechanismus 17 der Aufzugskabine 3 zum Öffnen der Kabinentür 9.
Falls (225) das Stillstandssignal eine Bewegung der Aufzugskabine 3 indiziert, prüft der Kabinencontroller 1 bei 230 ein Türzonensignal, das insbesondere von einem Schachtin formationssystem 23 bereitgestellt wird. Falls (233) das Türzonensignal indiziert, dass sich die Aufzugskabine 3 nicht in einer Türzone 21 befindet, hält der Kabinencontroller 1 bei 260 die sekundäre Tür-öffnen-Anforderung zurück. Die primäre Tür-öffhen-Anforde- rung wird verworfen und die Kabinentür 9 bleibt geschlossen.
Falls (235) das Türzonensignal indiziert, dass sich die Aufzugskabine 3 in einer Türzone 21 befindet, überprüft der Kabinencontroller bei 240 ein Türüberbrückungssignal, das insbesondere von dem Aufzugscontroller 7 bereitgestellt wird. Falls (243) das Türüber brückungssignal indiziert, dass das Öffnen der Kabinentür bei der Bewegung der Auf zugskabine nicht zulässig ist, hält der Kabinencontroller 1 bei 260 die sekundäre Tür-öff nen-Anforderung zurück. Die primäre Tür-öffnen-Anforderung wird verworfen und die Kabinentür 9 bleibt geschlossen. Falls (245) das Türüberbrückungssignal indiziert, dass das Öffnen der Kabinentür 9 bei der Bewegung der Aufzugskabine 3 zulässig ist, beispielsweise wenn eine Geschwindigkeit der Aufzugskabine 3 geringer ist als ein Ge schwindigkeitsgrenzwert, sendet der Kabinencontroller 1 bei 250 die sekundäre Tür-öff- nen-Anforderung, insbesondere an den Türöffhungsmechanismus 17 der Aufzugskabine 3 zum Öffnen der Kabinentür 9.
Durch das beispielhafte Verfahren 200 oder weitere bevorzugte Ausführungsformen ist beispielsweise die Wahrscheinlichkeit einer Gefährdung von Fahrgästen durch eine feh lerhafte primäre Tür-öffhen-Anforderung verringert. Insbesondere kann ein Öffnen einer Kabinentür während eines Stillstands der Aufzugskabine verhältnismäßig ungefährlich sein. Bei einer sich bewegenden Aufzugskabine ist eine Gefährdung insbesondere un wahrscheinlich, wenn sich die Aufzugskabine in einer Türzone befindet und eine Tür überbrückung aktiviert ist. Bevorzugte Ausführungsformen können somit insbesondere die Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz von Fahrgästen erhöhen.

Claims

Patentansprüche
1. Kabinencontroller (1) für eine Aufzugskabine (3) einer Aufzugsanlage (5), wobei der Kabinencontroller (1) dazu eingerichtet ist, an der Aufzugskabine (3) angeordnet zu sein, und wobei der Kabinencontroller (1) eingerichtet ist zum
- Erhalten einer primären Tür-öffnen-Anforderung von einem Aufzugscontrol ler (7) der Aufzugsanlage (5);
- Erhalten mindestens eines Kontrollsignals, wobei das mindestens eine Kontroll- signal indiziert, ob sich die Aufzugskabine (3) in einem Zustand befindet, wel- eher zum Öffnen einer Kabinentür (9) der Aufzugskabine (3) vorgesehen ist, wo bei das mindestens eine Kontrollsignal ein Türzonensignal umfasst, wobei das Türzonensignal indiziert, ob sich die Aufzugskabine (3) in einer Türzone (21) der Aufzugsanlage (5) befindet, wobei das mindestens eine Kontrollsignal ein Tür überbrückungssignal umfasst, und wobei das Türüberbrückungssignal indiziert, ob das Öffnen der Kabinentür (9) bei einer Bewegung der Aufzugskabine (3) zu lässig ist; und
- Senden oder Zurückhalten einer sekundären Tür-öffnen-Anforderung basierend auf der primären Tür-öffnen-Anforderung und dem mindestens einen Kontrollsig nal.
2. Kabinencontroller (1) nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine Kontrollsignal ein
Stillstandssignal umfasst, wobei das Stillstandssignal einen Stillstand oder eine Bewe gung der Aufzugskabine (3) indiziert.
3. Kabinencontroller (1) nach Anspruch 2, wobei das Stillstandssignal von einem Ge schwindigkeitssensor (13) der Aufzugsanlage (5) bereitgestellt wird.
4. Kabinencontroller (1) nach Anspruch 1, wobei das Türzonensignal von einem
Schachtinformationssystem (23) der Aufzugskabine (3) bereitgestellt wird.
5. Kabinencontroller (1) nach Anspruch 1, wobei das Öffnen der Kabinentür (9) bei einer Bewegung zulässig ist, wenn eine Geschwindigkeit der Aufzugskabine (3) geringer ist als ein Geschwindigkeitsgrenzwert.
6. Kabinencontroller (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 5, wobei das Türüberbrü ckungssignal von dem Aufzugscontroller (7) bereitgestellt wird.
7. Kabinencontroller (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Kabinencontrol ler (1) eingerichtet ist, die sekundäre Tür-öffhen-Anforderung zu senden, wenn der Kabinencontroller (1) eine primäre Tür-öffhen-Anforderung erhält und das Stillstandssignal einen Stillstand der Aufzugskabine (3) indiziert; oder wenn der Kabinencontroller (1) eine primäre Tür-öffhen-Anforderung erhält und das Stillstandssignal eine Bewegung der Aufzugskabine (3) indiziert und das Tür zonensignal indiziert, dass sich die Aufzugskabine (3) in einer Türzone (21) be findet, und das Türüberbrückungssignal indiziert, dass das Öffnen der Kabinen tür (9) zulässig ist.
8. Kabinencontroller (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei mindestens eines aus der Gruppe des Stillstandssignals, des Türzonensignals und des Türüberbrückungssignals ein boolesches Signal ist.
9. Aufzugsanlage (5), umfassend eine Aufzugskabine (3) mit einem Kabinencontroller (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einer Kabinentür (9); und einen Aufzugscontroller (7) zum Steuern der Aufzugsanlage (5).
10. Aufzugsanlage (5) nach Anspruch 9, wobei der Aufzugscontroller (7) ortsfest ange ordnet ist.
11. Verwenden eines Kabinencontrollers (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche in einer Aufzugskabine (3) einer Aufzugsanlage (5).
12. Verfahren (100) zum Steuern einer Kabinentür einer Aufzugskabine einer Aufzugsan lage, mit
- Erhalten (110) einer primären Tür-öffhen-Anforderung durch einen Kabinen controller der Aufzugskabine;
- Erhalten (120) mindestens eines Kontrollsignals durch den Kabinencontroller, wobei das mindestens eine Kontrollsignal einen Zustand der Aufzugskabine indiziert, welcher zum Öffnen einer Kabinentür der Aufzugskabine vorgesehen ist; und
- Senden (130) oder Zurückhalten (140) einer sekundären Tür-öffhen-Anforde- rung durch den Kabinencontroller basierend auf der primären Tür-öffhen-Anfor- derung und dem mindestens einen Kontrollsignal.
13. Verfahren (100) nach Anspruch 12, wobei das Verfahren (100) vor dem Erhal ten (110) der primären Tür-öffhen-Anforderung umfasst:
- Senden der primären Tür-öffhen-Anforderung durch einen Aufzugscontroller der Aufzugsanlage.
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