WO2021032657A1 - Kosmetische o/w-emulsion mit succinoglucan und lipophilen uv-filtersubstanzen - Google Patents

Kosmetische o/w-emulsion mit succinoglucan und lipophilen uv-filtersubstanzen Download PDF

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Abstract

Kosmetische Öl-in-Wasser-Emulsionen (O/W-Emulsionen) enthaltend neben einer Wasserphase eine oder mehrere darin dispergierte Ölphasen sowie a) gegebenenfalls einen oder mehrere anionische Emulgatoren und/oder b) gegebenenfalls einen oder mehrere nichtionische Emulgatoren und c) ein oder mehrere Succinoglucane und d) ein oder mehrere lipophile UV-Filtersubstanzen.

Description

Beschreibung
Kosmetische O/W-Emulsion mit Succinoglucan und lipophilen UV-Filtersubstanzen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine kosmetische Zubereitung enthaltend Succinoglucan und lipophile UV-Filtersubstanzen.
Der Wunsch, schön und attraktiv auszusehen, ist von Natur aus im Menschen verwurzelt. Auch wenn das Schönheitsideal im Laufe der Zeit Wandlungen erfahren hat, so ist das Stre ben nach einem makellosen Äußeren immer das Ziel der Menschen gewesen. Einen wesent lichen Anteil an einem schönen und attraktiven Äußeren haben dabei der Zustand und das Aussehen der Haut.
Damit die Haut ihre biologischen Funktionen im vollen Umfang erfüllen kann, bedarf sie der regelmäßigen Reinigung und Pflege. Die Reinigung der Haut dient dabei der Entfernung von Schmutz, Schweiß und Resten abgestorbener Hautpartikel, die einen idealen Nährboden für Krankheitserreger und Parasiten aller Art bilden. Hautpflegeprodukte dienen meist der Be feuchtung und Rückfettung der Haut. Häufig sind ihnen Wirkstoffe zugesetzt, welche die Haut regenerieren und beispielsweise ihre vorzeitige Alterung (z. B. das Entstehen von Fält- chen, Falten) verhindern und vermindern sollen.
Hautpflegeprodukte bestehen in der Regel aus Emulsionen. Unter Emulsionen versteht man im Allgemeinen heterogene Systeme, die aus zwei nicht oder nur begrenzt miteinander mischbaren Flüssigkeiten bestehen, die üblicherweise als Phasen bezeichnet werden und bei denen eine der beiden Flüssigkeiten in Form feinster Tröpfchen in der anderen Flüssig keit dispergiert ist. Äußerlich und mit bloßem Auge betrachtet erscheinen Emulsionen homo gen.
Sind die beiden Flüssigkeiten Wasser und Öl und liegen Öltröpfchen fein verteilt in Wasser vor, so handelt es sich um eine ÖI-in-Wasser-Emulsion (O/W-Emulsion, z. B. Milch). Der Grundcharakter einer O/W-Emulsion ist durch das Wasser geprägt. Bei einer Wasser-in-ÖI- Emulsion (W/O-Emulsion, z. B. Butter) handelt es sich um das umgekehrte Prinzip, wobei der Grundcharakter hier durch das Öl bestimmt wird. Um Emulsionen über einen längeren Zeitraum stabil zu halten und eine Entmischung der Phasen zu verhindern, werden den Emulsionen sogenannte Emulgatoren zugesetzt. Bei Emulgatoren handelt es sich in der Regel um Moleküle mit einem polaren, lipophilen Struktu relement und einem unpolaren, lipophilen Strukturelement. Ende der vierziger Jahre wurde ein System entwickelt, das die Auswahl von Emulgatoren erleichtern sollte. Jedem Emulga tor wird ein so genannter HLB-Wert (eine dimensionslose Zahl zwischen 0 und 20) zuge schrieben, der angibt, ob eine bevorzugte Wasser- oder Öllöslichkeit vorliegt. Zahlen unter 8 kennzeichnen öllösliche, hydrophobere Emulgatoren, Zahlen über 8 wasserlösliche, hydro philere.
Bei der Herstellung einer Emulsion wird die Wasserphase mit der Lipidphase (Ölphase) unter Rühren vereinigt, wobei die Tröpfchen der inneren Phase der Emulsion auf eine Größe von unter 10 pm zerkleinert werden müssen, damit die Emulsion stabil wird.
Der Trend weg von der vornehmen Blässe hin zur „gesunden, sportlich braunen Haut“ ist seit Jahren ungebrochen. Um diese zu erzielen setzen die Menschen ihre Haut der Sonnenstrah lung aus, da diese eine Pigmentbildung im Sinne einer Melaninbildung hervorruft. Die ultra violette Strahlung des Sonnenlichtes hat jedoch auch eine schädigende Wirkung auf die Haut. Neben der akuten Schädigung (Sonnenbrand) treten Langzeitschäden wie ein erhöh tes Risiko an Hautkrebs zu erkranken bei übermäßiger Bestrahlung mit Licht aus dem UVB- Bereich (Wellenlänge: 280-320 nm) auf. Die übermäßige Einwirkung der UVB- und UVA- Strahlung (Wellenlänge: 320-400 nm) führt darüber hinaus zu einer Schwächung der elasti schen und kollagenen Fasern des Bindegewebes. Dies führt zu zahlreichen phototoxischen und photoallergischen Reaktionen und hat eine vorzeitige Hautalterung zur Folge.
Zum Schutz der Haut wurde daher eine Reihe von Lichtschutzfiltersubstanzen entwickelt, die in kosmetischen Zubereitungen eingesetzt werden können. Diese UVA- und UVB-Filter sind in den meisten Industrieländern in Form von Positivlisten wie der Anlage 7 der Kosmetikver ordnung zusammengefasst.
Der Einsatz von lipophilen UV-Filtern in Emulsionen führt häufig zu einer Destabilisierung dieser Systeme und einer daraus resultierenden Trennung der Phasen. Eine Langzeitstabi- liserung von O/W Emulsionen mit UV-Filtern auch bei erhöhter Temperatur ist daher wün schenswert. Überraschend gelöst wird die Aufgabe durch kosmetische ÖI-in-Wasser-Emulsionen (O/W- Emulsionen) enthaltend neben einer Wasserphase eine oder mehrere darin dispergierte Öl phasen sowie a) ein oder mehrere Succinoglucane und b) eine oder mehrere lipophile UV-Filtersubstanzen.
Succinoglucan ist ein mit Bernsteinsäure teilweise verestertes Polysaccharid, welches bei spielsweise als Fermentationsproduct von Agrobacterium tumefaciens gewonnen werden kann. Succinoglucan wird dabei) als mikrobielles Exopolysaccharid in das umgebende Medi um abgegeben.
Das Rückgrat des Succinoglucans bilden dabei vorwiegend Glucosemonomere, vorteilhaft kann allerdings auch Galactose einpolymerisiert sein. Ein besonders vorteilhaftes Succino glucan weist molare Verhältnisse von Glucose zu Galactose wie 8 - 6 : 1, insbesondere un gefähr wie 7 : 1 auf.
Erfindungsgemäß vorteilhaft ist im statistischen Mittel jedes achte bis zwölfte Zuckermolekül des polymeren Rückgrates mit einem Molekül Bernsteinsäure verestert, bevorzugt etwa je des zehnte Zuckermolekül.
Es kann auch vorteilhaft sein, zuzüglich weitere funktionelle Moleküle an die Zuckermoleküle zu binden, beispielsweise Brenztraubensäure, die über eine Acetalbildung angekoppelt wer den kann.
Erfindungsgemäß vorteilhaft ist im statistischen Mittel jedes fünfte bis zwanzigste Zuckermo lekül des polymeren Rückgrates an ein Molekül Brenztraubensäure gekoppelt, bevorzugt etwa jedes achte Zuckermolekül.
Die chemische Struktur des Succinoglucans wird wie folgt veranschaulicht:
Figure imgf000005_0001
Succinoglucan ist in Wasser gut löslich und kann als Verdicker eingesetzt werden. Der Ein satz von Succinoglucan in kosmetischen Emulsionen ist dem Fachmann an sich bekannt, doch konnte der Stand der Technik nicht den Weg zur vorliegenden Erfindung weisen.
Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße Emulsion dadurch gekenn zeichnet ist, dass der Gehalt an Succinoglucan in der Emulsion von 0,001 bis 5,0 Gew.-% und bevorzugt zwischen 0,01 und 1,5 Gew.-%, besonders bevorzugt zwischen 0,1 und 1,0 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion, beträgt.
Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die Emulsion einen oder mehrere Öl-in-Wasser- Emulgatoren (O/W-Emulgatoren) in einer Gesamtkonzentration von 0,05 bis 5,0 Gew.-% und bevorzugt in einer Gesamtkonzentration von 2,0 bis 4,0 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion, beträgt.
Es ist erfindungsgemäß besonders vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße Emulsion dadurch gekennzeichnet ist, dass der Gehalt an einem oder mehreren anionischen Emulga toren in der Emulsion von 0,001 bis 5,0 Gew.-% und bevorzugt zwischen 0,05 und 2 Gew-%, besonders bevorzugt zwischen 0,1 und 1,0 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtge wicht der Emulsion, beträgt.
Es ist erfindungsgemäß besonders vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße Emulsion dadurch gekennzeichnet ist, dass der Gehalt an einem oder mehreren nichtionischen Emul gatoren in der Emulsion von 0,001 bis 5,0 Gew.-% und bevorzugt zwischen 0,05 und 3 Gew.-%, besonders bevorzugt zwischen 0,1 und 2 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Ge samtgewicht der Emulsion, beträgt.
Es ist erfindungsgemäß besonders vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße Emulsion dadurch gekennzeichnet ist, dass der Gehalt an einem oder mehreren lipophilen UV- Filtersubstanzen in der Emulsion von 0,001 bis 20 Gew.-% und bevorzugt zwischen 0,05 und 15 Gew.-%, besonders bevorzugt zwischen 0,1 und 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion, beträgt.
Vorteilhafte lipophile UV-A-Filtersubstanzen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind z. B. Vorteilhafte UV-A-Filtersubstanzen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Dibenzoyl- methanderivate, insbesondere das 4-(tert.-Butyl)-4’-methoxydibenzoylmethan (CAS-Nr. 70356-09-1), welches von Givaudan unter der Marke Parsol® 1789 und von Merck unter der Handelsbezeichnung Eusolex® 9020 verkauft wird.
Vorteilhafte UV-Filtersubstanzen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind ferner soge nannte Breitbandfilter, d.h. Filtersubstanzen, die sowohl UV-A- als auch UV-B-Strahlung ab sorbieren.
Vorteilhafte Breitbandfilter oder UV-B-Filtersubstanzen sind beispielsweise Bis-Resorcinyl- triazinderivate mit der folgenden Struktur:
Figure imgf000006_0001
wobei R1, R2 und R3 unabhängig voneinander gewählt werden aus der Gruppe der ver zweigten und unverzweigten Alkylgruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bzw. ein einzelnes Wasserstoffatom darstellen. Insbesondere bevorzugt sind das 2,4-Bis-{[4-(2-Ethyl-hexyloxy)- 2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin (INCI: Aniso Triazin), welches unter der Handelsbezeichnung Tinosorb® S bei der BASF AG erhältlich ist, und das 4,4',4"-(1,3,5- Triazin-2,4,6-triyltriimino)-tris-benzoesäure-tris(2-ethylhexylester), synonym: 2,4,6-Tris- [anilino-(p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy)]-1,3,5-triazin (INCI: Octyl Triazone), welches von der BASF Aktiengesellschaft unter der Warenbezeichnung UVINUL® T 150 vertrieben wird. Auch andere UV-Filtersubstanzen, welche das Strukturmotiv
Figure imgf000007_0001
aufweisen, sind vorteilhafte UV-Filtersubstanzen im Sinne der vorliegenden Erfindung, bei spielsweise die in der Europäischen Offenlegungsschrift EP 570838 A1 beschriebenen s- Triazinderivate, deren chemische Struktur durch die generische Formel
Figure imgf000007_0002
wiedergegeben wird, wobei
R einen verzweigten oder unverzweigten Ci-Cis-Alkylrest, einen C5-Ci2-Cycloalkylrest, gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren C1-C4- Alkylgruppen, darstellt,
X ein Sauerstoffatom oder eine NH-Gruppe darstellt,
Ri einen verzweigten oder unverzweigten Ci-Cis-Alkylrest, einen C5-Ci2-Cycloalkylrest, gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren C1-C4- Alkylgruppen, oder ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom, eine Ammoniumgruppe oder eine Gruppe der Formel
Figure imgf000008_0001
bedeutet, in welcher
A einen verzweigten oder unverzweigten CrCis-Alkylrest, einen C5-Ci2-Cycloalkyl- oder Arylrest darstellt, gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren C1-C4- Alkylgrup pen,
R3 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellt, n eine Zahl von 1 bis 10 darstellt,
R2 einen verzweigten oder unverzweigten CrCis-Alkylrest, einen C5-Ci2-Cycloalkylrest, gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren C1-C4- Alkylgruppen, darstellt, wenn X die NH-Gruppe darstellt, und einen verzweigten oder unverzweigten CrCis-Alkylrest, einen C5-Ci2-Cycloalkylrest, gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren C1-C4- Alkylgruppen, oder ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom, eine Ammoniumgruppe oder eine Gruppe der Formel
Figure imgf000008_0002
bedeutet, in welcher
A einen verzweigten oder unverzweigten CrCis-Alkylrest, einen C5-Ci2-Cycloalkyl- oder Arylrest darstellt, gegebenenfalls substituiert mit einer oder mehreren C1-C4- Alkylgrup pen,
R3 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellt, n eine Zahl von 1 bis 10 darstellt, wenn X ein Sauerstoffatom darstellt.
Besonders bevorzugte UV-Filtersubstanz im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ferner ein unsymmetrisch substituiertes s-Triazin, dessen chemische Struktur durch die Formel
Figure imgf000009_0001
wiedergegeben wird, welches im Folgenden auch als Dioctylbutylamidotriazon (INCI: Dio- ctylbutamidotriazone) bezeichnet wird und unter der Handelsbezeichnung UVASORB HEB bei Sigma 3V erhältlich ist.
Auch in der Europäischen Offenlegungsschrift 775698 werden bevorzugt einzusetzende Bis- Resorcinyltriazinderivate beschrieben, deren chemische Struktur durch die generische For mel
Figure imgf000009_0002
wiedergegeben wird, wobei Ri , R2 und Ai verschiedenste organische Reste repräsentieren.
Vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung sind ferner das 2,4-Bis-{[4-(3-sulfonato)-2- hydroxy-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1 ,3,5-triazin Natriumsalz, das 2,4-Bis-{[4-(3-(2-Propyloxy)-2-hydroxy-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)- 1 ,3,5-triazin, das 2,4-Bis-{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-[4-(2-methoxyethyl- carboxyl)-phenylamino]-1 ,3,5-triazin, das 2,4-Bis-{[4-(3-(2-propyloxy)-2-hydroxy-propyloxy)- 2-hydroxy]-phenyl}-6-[4-(2-ethyl-carboxyl)-phenylamino]-1 ,3,5-triazin, das 2,4-Bis-{[4-(2- ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(1-methyl-pyrrol-2-yl)-1,3,5-triazin, das 2,4-Bis-{[4- tris(trimethylsiloxy-silylpropyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin, das 2,4-Bis-{[4-(2“-methylpropenyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin und das 2,4-Bis-{[4-(1 1 1 ’,3’,5’,5’,5’-Heptamethylsiloxy-2“-methyl-propyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}- 6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin.
Ein vorteilhafter Breitbandfilter im Sinne der vorliegenden Erfindung ist das 2,2’-Methylen- bis-(6-(2H-benzotriazol-2-yl)-4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-phenol), welches durch die chemi sche Strukturformel
Figure imgf000010_0001
gekennzeichnet ist und unter der Handelsbezeichnung Tinosorb® M bei der CIBA- Chemikalien GmbH erhältlich ist.
Vorteilhafter Breitbandfilter im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ferner das 2-(2H- benzotriazol-2-yl)-4-methyl-6-[2-methyl-3-[1,3,3,3-tetramethyl-1-[(trimethylsilyl)oxy]disiloxa- nyl]propyl]-phenol (CAS-Nr.: 155633-54-8) mit der INCI-Bezeichnung Drometrizole Trisiloxa- ne, welches durch die chemische Strukturformel
Figure imgf000010_0002
gekennzeichnet ist. Die UV-B-Filter können öllöslich oder wasserlöslich sein. Vorteilhafte öllösliche UV-B- Filtersubstanzen sind z. B.: 3-Benzylidencampher-Derivate, vorzugsweise 3-(4- Methylbenzyliden)campher, 3-Benzylidencampher; 4-Aminobenzoesäure-Derivate, vorzugs weise 4-(Dimethylamino)-benzoesäure(2-ethylhexyl)ester, 4-
(Dimethylamino)benzoesäureamylester; 2,4,6-Trianilino-(p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy)-1,3,5-- triazin; Ester der Benzalmalonsäure, vorzugsweise 4-Methoxybenzalmalonsäuredi(2-ethylhe- xyl)ester; Ester der Zimtsäure, vorzugsweise 4-Methoxyzimtsäure(2-ethylhexyl)ester, 4- Methoxyzimtsäureisopentylester; Derivate des Benzophenons, vorzugsweise 2-Hydroxy-4- methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4- methoxybenzophenon sowie an Polymere gebundene UV-Filter.
Eine weiterere erfindungsgemäß vorteilhaft zu verwendende Lichtschutzfiltersubstanz ist das Ethylhexyl-2-cyano-3,3-diphenylacrylat (Octocrylen), welches von BASF unter der Bezeich nung Uvinul® N 539 erhältlich ist und sich durch folgende Struktur auszeichnet:
Figure imgf000011_0001
Es kann auch von erheblichem Vorteil sein, polymergebundene oder polymere UV-Filter- substanzen in Zubereitungen gemäß der vorliegenden Erfindung zu verwenden, insbe sondere solche, wie sie in der WO-A-92/20690 beschrieben werden.
Ferner kann es gegebenenfalls von Vorteil sein, erfindungsgemäß weitere UV-A- und/oder UV-B-Filter in kosmetische oder dermatologische Zubereitungen einzuarbeiten, bei spielsweise bestimmte Salicylsäurederivate wie 4-lsopropylbenzylsalicylat, 2-Ethylhexyl- salicylat (= Octylsalicylat), Homomenthylsalicylat.
Ganz besonders vorteilhaft sind erfindungsgemäße Zubereitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die UV-Licht absorbierenden Substanz oder die Substanzen gewählt wird oder werden aus der Gruppe Butylmethoxydibenzoylmethan, Ethylhexylmethoxycinnamat, Octocrylen, Ethylhexylsalicylat, Phenylbenzimidazolsulfonsäure, Dinatriumphenyldibenzimidazoltetrasul- fonat, Benzophenon-3, Drometrizol trisiloxan, Benzophenon-4, Homosalate, Benzol-1,4-di(2- oxo-3-bornylidenmethyl-10-sulfonsäure, Polysilicone-15, Ethylhexyl Triazone, Diethylhexyl- Butamidotriazone, Isoamyl p-Methoxycinnamate, Diethyla ino Hydroxybenzoyl Hexyl Ben zoate, Methylen-bis-benzotriazolyltetramethylbutylphenol, Bis-Ethylhexyloxyphenolmethoxy- phenyltriazin, 4-Methylbenzylidencampher, 2,4-Bis-[5-](dimethylpropyl)benzoxazol-2-yl-(4- phenyl)-i ino]-6-(2-ethylhexyl)-i ino-1 ,3,5-triazin und/oder (2-{4-[2-(4-Diethylamino-2- hydroxy-benzoyl)-benzoyl]-piperazin-1-carbonyl}-phenyl)-(4-diethylamino-2-hydroxy-phenyl)- ethanon.
Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße Emulsion dadurch gekenn zeichnet ist, dass als O/W-Emulgatoren lipophile Emulgatoren mit einem HLB-Wert von grö ßer/gleich 8 eingesetzt werden. Der HLB-Wert von Emulgatoren kann dabei den üblichen Standartwerken (z. B. Fiedler, Lexikon der Hilfsstoffe für Pharmazie, Kosmetik und angren zende Gebiete, Editio Cantor Verlag, Aulendorf) entnommen werden.
Es ist erfindungsgemäß bevorzugt, wenn die erfindungsgemäße Emulsion dadurch gekenn zeichnet ist, dass als O/W-Emulgatoren Glycerylstearatcitrat (CAS 39175-72-9, INCI Glyceryl Stearate Citrate, z. B. Imwitor 370 der Firma Hüls), Polyglyceryl-3 Methylglucosedistearat (INCI Polyglyceryl Methyl Glucose Distearate, z. B. Tego Care 450 der Firma Evonik) und/oder Polyethylenglycol(2000)monostearat (INCI; PEG-40 stearate) eingesetzt werden.
In einer erfindungsgemäß bevorzugten Ausführungsform enthält die erfindungsgemäße Emulsion Kalium Cetylphosphat, Natrium Cetearylsulfat, Natrium Stearylglutamat, Alkalisal ze von gesättigten Fettsäuren der Kettenlänge C14-C22, insbesondere Natrium Stearat als anionischen Emulgator.
In einerweiteren erfindungsgemäß bevorzugten Ausführungsform enthält die erfindungsge mäße Emulsion einen oder mehrere Polyglycerylfettsäureester als nichtionische Emulgato ren. Der erfindungsgemäß besonders bevorzugte Polyglycerylfettsäureester ist dabei Poly- glyceryl-10 Stearat (INCI Polyglyceryl-10 Stearate).
Es ist erfindungsgemäß besonders vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße Emulsion dadurch gekennzeichnet ist, dass der Gehalt an ein oder mehreren anionischen Emulgatoren in der Emulsion von 0,001 bis 5,0 Gew.-% und bevorzugt zwischen 0,05 und 2 Gew.-%, be sonders bevorzugt zwischen 0,1 und 1,0 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion, beträgt. Es ist erfindungsgemäß besonders vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße Emulsion dadurch gekennzeichnet ist, dass der Gehalt an ein oder mehreren nichtionischen Emulgato ren, insbesondere einen oder mehrere Polyglycerylfettsäureester, besonders Polyglyceryl-10 Stearat in der Emulsion von 0,001 bis 5,0 Gew.-% und bevorzugt zwischen 0,05 und 3 Gew-%, besonders bevorzugt zwischen 0,1 und 2,0 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Ge samtgewicht der Emulsion, beträgt.
Die erfindungsgemäße Emulsion kann die Konsistenz einer Salbe, Creme oder dünnflüssi gen Lotion aufweisen bzw. eine Salbe, Creme oder dünnflüssige Lotion darstellen.
Es ist erfindungsgemäß bevorzugt, wenn das erfindungsgemäße Verfahren in Form des Hot- Hot-Verfahrens durchgeführt wird. Bei diesem Verfahren werden eine heiße Öl- und Was serphase miteinander vereinigt.
Dabei ist es erfindungsgemäß besonders bevorzugt, wenn das Verfahren bei einer Tempera tur nicht über 85 °C durchgeführt wird.
Die Emulsion kann erfindungsgemäß vorteilhaft als Salbe, Creme oder Lotion (ggf. sprühbar) vorliegen.
Die Emulsion kann erfindungsgemäß vorteilhaft auch als Spray oder als Tränkungsmedium für ein Pflaster oder Tuch eingesetzt werden. Daher sind auch Pflaster und Tücher getränkt mit der erfindungsgemäßen Emulsion, erfindungsgemäß.
Die Wasserphase der erfindungsgemäßen Emulsion kann vorteilhaft übliche kosmetische Hilfsstoffe enthalten, wie beispielsweise Alkohole, insbesondere solche niedriger C-Zahl, vorzugsweise Ethanol und/oder Isopropanol, Diole oder Polyole niedriger C-Zahl sowie de ren Ether, vorzugsweise Propylenglykol, Glycerin, Ethylenglykol, Ethylenglykolmonoethyl- oder -monobutylether, Hexandiol, Octandiol, Glycerylcaprylat, Ethylhexylglycerin, Methylpro- pandiol, Propylenglykolmonomethyl, -monoethyl- oder -monobutylether, Diethylenglykolmo- nomethyl- oder monoethylether, und analoge Produkte, außerdem Phenoxyethanol, Hydro- xyacetophenone, Benzylalkohol, Benzethonium Chlorid, Polymere, Schaumstabilisatoren, Elektrolyte, Selbstbräuner, Repellentien sowie insbesondere ein oder mehrere Verdickungs mittel, welches oder welche vorteilhaft gewählt werden können aus der Gruppe der Polysac charide bzw. deren Derivate, z. B. Xanthangummi, Carrageenan, Gellangummi, Sclerogluca- ne, Stärken und Cellulosen, Hyaluronsäure. Die erfindungsgemäße Ölphase kann alle herkömmlichen Bestandteile von in der Kosmetik eingesetzten Öl-, Fett- und Wachskomponenten enthalten.
Die erfindungsgemäße Emulsion kann erfindungsgemäß vorteilhaft kosmetische Wirk- und Pflegestoffe enthalten, beispielsweise die nach der Kosmetikverordnung zugelassenen UV- Lichtschutzfilter. Derartige Wirkstoffe können erfindungsgemäß vorteilhaft in Konzentrationen von 0,01 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung in dieser enthal ten sein.
Als weitere Pflegestoffe können insbesondere Niacinamid, Panthenol, Aloe vera, Vitamin E, Vitamin A, Vitamin A-Palmitat, Vitamin C, Vitamin C Phosphat, Vitamin C Palmitat, Vitamin C Glucosid, Coenzym Q10 (Ubiquinone), Kreatin, Kreatinin, Taurin, Folsäure, Alpha- Glycosylrutin, Aminosäuren (z.B. Glycin, Histidin, Alanin, Arginin), Carnosin, ungesättigte Fettsäuren und deren Ester, insbesondere Di- und Triglyceride (z.B. g-Linolensäure, Linol säure, Ölsäure), Mannose, Magnolia Rindenextrakt, Magnolol, Honokiol, Dihydromyricetin, Klettenfruchtextrakt, Arctiin, Extrakte der Mariendistel, Silymarin, Inhaltstoffe von Süßholzex trakten wie zum Beispiel Glycyrrhetinsäure und Licochalcone A in Konzentrationen von 0,001 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung eingesetzt werden.
Erfindungsgemäß besonders bevorzugt enthält die erfindungsgemäße Zubereitung als weite re Bestandteile Alpha-Hydroxysäuren und/oder deren Salze. Dabei werden erfindungsgemäß bevorzugt Milchsäure/Lactate oder Zitronensäure/Citrate in einer Konzentration von 0,01 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung eingesetzt.
Die erfindungsgemäße Zubereitung kann Parfümstoffe in beliebiger Zusammensetzung und Menge enthalten.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung verdeutlichen ohne sie einzu schränken. Die Angaben beziehen sich stets auf Gew.-%, sofern nicht andere Angaben ge macht werden.
Figure imgf000015_0001
Figure imgf000016_0001
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Rezepturbeispiele
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Claims

Patentansprüche
1. Kosmetische ÖI-in-Wasser-Emulsionen (O/W-Emulsionen) enthaltend neben einer Wasserphase eine oder mehrere darin dispergierte Ölphasen sowie a) ein oder mehrere Succinoglucane und b) ein oder mehrere lipophile UV-Filtersubstanzen.
2. O/W-Emulsionen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt an Suc- cinoglucan in der Emulsion von 0,01 bis 1,0 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion, beträgt.
3. O/W-Emulsionen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt an einem oder mehreren lipophilen UV-Filtersubstanzen in der Emul sion von 0,001 bis 20 Gew.-% und bevorzugt zwischen 0,05 und 15 Gew.-%, beson ders bevorzugt zwischen 0,1 und 10 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion, beträgt.
4. O/W-Emulsionen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lipophile UV-A-Filtersubstanz oder die -Substanzen gewählt wird oder werden aus der Gruppe der Dibenzoylmethanderivate, insbesondere das 4-(tert.-Butyl)-4’- methoxydibenzoylmethan und der Triazine, insbesondere das Bis-ethylhexyloxyphenol methoxyphenyl triazin.
5. O/W-Emulsionen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Emulsion einen oder mehrere ÖI-in-Wasser-Emulgatoren (O/W-Emulgatoren) in einer Gesamtkonzentration von 0,05 bis 5,0%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion, beträgt.
6. O/W-Emulsionen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt an einem oder mehreren anionischen Emulgatoren in der Emulsion von 0,001 bis 5,0 Gew.-% und bevorzugt zwischen 0,05 und 2 Gew.-%, besonders be vorzugt zwischen 0,1 und 1,0 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion, beträgt.
7. O/W-Emulsionen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt an einem oder mehreren nichtionischen Emulgatoren in der Emulsion von 0,001 bis 5,0 Gew.-% und bevorzugt zwischen 0,05 und 3 Gew.-%, besonders be vorzugt zwischen 0,1 und 2,0 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion, beträgt.
8. O/W-Emulsionen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als O/W-Emulgatoren lipophile Emulgatoren mit einem HLB-Wert von grö ßer/gleich 8 eingesetzt werden.
9. O/W-Emulsionen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als O/W-Emulgatoren Polyglyceryl-3 Methylglucosedistearat (INCI Polyglyceryl Methyl Glucose Distearate, z. B. Tego Care 450 der Firma Evonik), Kalium Cetylphos- phate, Natrium Cetearylsulfat, Natrium Stearylglutamat, Alkalisalze von gesättigten Fettsäuren der Kettenlänge C14-C22, insbesondere Natrium Stearat und/oder Po- lyethylenglycol(2000)monostearat (INCI; PEG-40 stearate) eingesetzt werden.
10. O/W-Emulsionen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als O/W-Emulgatoren ein oder mehrere Polyglycerylfettsäureester gewählt wer den, insbesondere bevorzugt Polyglyceryl-10 Stearat.
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