WO2020160871A1 - Fahrzeugfelge für fahrzeugluftreifen - Google Patents

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WO2020160871A1
WO2020160871A1 PCT/EP2020/050618 EP2020050618W WO2020160871A1 WO 2020160871 A1 WO2020160871 A1 WO 2020160871A1 EP 2020050618 W EP2020050618 W EP 2020050618W WO 2020160871 A1 WO2020160871 A1 WO 2020160871A1
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WO
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rim
vehicle
ring
rim ring
inverse horn
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PCT/EP2020/050618
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Charles Henry Boston
Christoph Berger
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Continental Reifen Deutschland Gmbh
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • B60B21/02Rims characterised by transverse section
    • B60B21/023Rims characterised by transverse section the transverse section being non-symmetrical
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • B60B21/12Appurtenances, e.g. lining bands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • B60B21/02Rims characterised by transverse section
    • B60B21/04Rims characterised by transverse section with substantially radial flanges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B2900/00Purpose of invention
    • B60B2900/30Increase in
    • B60B2900/311Rigidity or stiffness

Definitions

  • the inverse horn is arranged essentially opposite the rim flange on the inside of the rim ring.
  • Rim ring is between 3 and 10.

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Abstract

Um ein Fahrzeugfelgebereitzustellen, mit dem die Abrollgeräusche des auf der Fahrzeugfelge montierten Fahrzeugreifens verbessert werden, wird vorgeschlagen, dass auf der Unterseite des Felgenringes (2) eine Materialverstärkung in Form eines umlaufenden inversen Hornes (4) angeordnet ist, wobei das inverse Horn (4) zwischen der Unterseite des inneren Felgenhornes (7) und dem Felgentiefbett (9) angeordnet ist, wobei durch das inverse Horn (4) eine Materialversteifung des Felgenringes (2) auf der Felgenringinnenseite (5) erreicht wird.

Description

Beschreibung
Fahrzeugfelge für Fahrzeugluftreifen
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugfelge für Fahrzeugluftreifen.
Es ist bekannt, dass Geräusche am Fahrzeug, insbesondere durch Abrollgeräusche der Fahrzeugreifen auf einer Fahrbahn erzeugt werden.
Es besteht weiterhin Bedarf, die Abrollgeräusche von Fahrzeugen zu reduzieren. Dies gilt sowohl für den Fahrzeugfahrer und die Insassen im Fahrzeug, als auch für die Umwelt, die durch die Fahrzeuggeräusche betroffen ist.
Die Abrollgeräusche sind insbesondere durch den Fahrzeugreifen bedingt. Bei der Geräuschbildung des Fahrzeugreifens ist insbesondere das Reifenprofil maßgeblich.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist das Zusammenspiel von Fahrzeugluftreifen und
Fahrzeugfelge.
Die Konstruktion der Fahrzeugfelge hat ebenfalls einen wichtigen Einfluss auf die Abrollgeräusche.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugfelge bereitzustellen, mit dem die Abrollgeräusche des auf der Fahrzeugfelge montierten Fahrzeugreifens verbessert werden können.
Gelöst wird die Aufgabe durch den Oberbegriff und die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 dadurch, dass
auf der Unterseite des Felgenringes eine Material Verstärkung in Form eines umlaufenden inversen Hornes angeordnet ist,
wobei das inverse Horn zwischen der Unterseite des inneren Felgenhornes und dem Felgentiefbett angeordnet ist, wobei durch das inverse Horn eine Materialversteifung des Felgenringes auf der
Felgenringinnenseite erreicht wird.
Ein Vorteil der Erfindung ist insbesondere darin zu sehen, dass durch die neuartige Konstruktion der Fahrzeugfelge, die Abrollgeräusche des Fahrzeugsreifens in Verbindung mit der Felge wesentlich verbessert werden.
Die Verbesserung der Abrollgeräusche ist insbesondere auf die Materialversteifung im Bereich des Felgenringes zwischen der Felgenringinnenseite und dem Felgentiefbett zurückzuführen. Durch die Anordnung eines inversen Homes im genannten Bereich des Felgenringes erfolgt eine Materialversteifung, die die Biegesteifigkeit des Felgenringes wesentlich erhöht.
Dadurch wird das Schwingungsverhalten der Felge insb. bei Frequenzen zwischen 80 und 160 Hz wesentlich verbessert. Durch die geometrische Änderung der Fahrzeugfelge werden dadurch wesentlich geringe Kräfte zwischen der Fahrzeugfelge und dem Fahrzeugreifen übertragen, die die Abrollgeräusche des Fahrzeugreifens verbessern.
Insb. mit Hilfe von computerbasierten Simulationen konnte nachgewiesen werden, dass die Abrollgeräusche durch die geometrische Änderung der Felge wesentlich verbessert werden.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das inverse Horn im Wesentlichen gegenüberliegend zum Felgenhorn auf der Felgenringinnenseite angeordnet ist.
In diesem Bereich des Felgenringes erzielt das inverse Horn eine besonders hohe Wirkung in Bezug auf die Materialversteifung des Felgenringes.
Dadurch lassen sich die Abrollgeräusche am Fahrzeugrad optimal verbessern.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Quotient aus der Höhe des inversen Hornes und der dünnsten Materialdicke des
Felgenringes zwischen 2 und 16 beträgt.
Auf diese Weise wird eine optimale Materialversteifung am Felgenring erzielt.
Die optimale Versteifung führt zu einer wesentlichen Verbesserung der Abrollgeräusche. In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Quotient aus der Höhe des inversen Hornes und der dünnsten Materialdicke des
Felgenringes zwischen 3 und 10 beträgt.
In diesem Bereich lässt sich eine optimale Material Verstärkung erzielen, die zu einer Geräuschverbesserung am Fahrzeugrad beiträgt.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das inverse Horn auf seiner Außenseite Rundungen mit einem Radius von mindestens 3 mm aufweist.
Dadurch wird ein kontinuierlicher Übergang zwischen dem inversen Horn und dem Felgenring gewährleistet.
Außerdem werden durch diese Rundungen die Abrollgeräusche des Fahrzeugreifens verbessert.
Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 : eine Fahrzeugfelge in einer Radialschnittansicht.
Fig. 2: einen Ausschnitt der Felgenringinnenseite.
Die Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Fahrzeugfelge 1 in einer Radialschnittansicht.
Die Fahrzeugfelge 1 ist rotationssymmetrisch zur Rotationsachse 10 ausgebildet. Der Felgenring 2 weist ein Felgentiefbett 9 und eine Felgenringinnenseite 5 und eine
Felgenringaußenseite 6 auf. Der Felgenring 2 geht einteilig in der dargestellten Weise in den Speichenkörper 3 über. Der Felgenring 2 besitzt ein inneres Felgenhorn 7 und ein äußeres Felgenhorn 8. Das inverse Horn 4 ist in Form einer Beule ausgebildet und auf der gegenüberliegenden Seite zum inneren Felgenhorn 7 angeordnet. Das inverse Horn 4 sollte zwischen dem inneren Felgenhorn 7 und dem Felgentiefbett 9 angeordnet werden, um eine entsprechende Materialversteifung der Fahrzeugfelge zu erzeugen. Die Material Versteifung der Fahrzeugfelge führt dazu, dass die Abrollgeräusche des Fahrzeugreifens bei bestimmten Frequenzbereichen wesentlich verbessert werden.
Die Figur 2 zeigt den linken Bereich des Felgenringes 2 in der Figur 1 in einer
vergrößerten Ansicht. Das inverse Horn 4 ist in Form einer Beule umlaufend am
Felgenring angeordnet. Die Höhe 12 zeigt die Höhe des inversen Hornes 4 am Felgenring 2. Die Höhe 12 ergibt sich aus der Höhendifferenz der Oberseite des Hornes 4 zur dargestellten Unterseite des Felgenringes 2.
Die Höhe 12 des inversen Hornes kann zwischen 3 und 40 mm betragen. Auch bei einer kleinen Abmessung der Höhe des inneren Hornes 7 wird bereits eine hohe
Materialversteifung erzielt. Die Materialdicke 11 zeigt für dieses Ausführungsbeispiel die dünnste Materialdicke am Felgenring 2. Insbesondere bei Ultraleichtfelgen kann diese Materialdicke ca. 2,5 mm betragen. Aus diesen Materialdimensionen lassen sich die Verhältniszahlen berechnen, die insbesondere in den Unteransprüchen angegeben sind. Mit computerbasierten Simulationen konnte nachgewiesen werden, dass bei diesen genannten Verhältniszahlen die Abrollgeräusche wesentlich verbessert werden können. Die
Verbesserung betrifft insbesondere die niedrigen Geräuschfrequenzen, die beim Abrollen des Fahrzeugreifens auf einer Fahrbahn auftreten.
Bezugszeichenliste
I Fahrzeugfelge
2 Felgenring
3 Speichenkörper
4 Inverses Horn
5 Felgenringinnenseite
6 Felgenringaußenseite
7 Inneres Felgenhorn
8 Äußeres Felgenhorn
9 Felgentiefbett
10 Rotationsachse der Fahrzeugfelge
I I Dünnste Material dicke an dem Felgenring 12 Höhe des inversen Hornes
13 Radius einer Rundung am inversen Horn
14 Höhe des inneren Felgenhornes

Claims

Patentansprüche
1. Fahrzeugfelge für Fahrzeugluftreifen mit einem Felgenring (2), einem
Speichenkörper (3), einem Felgentiefbett (9) und Felgenhörnern (7,8),
wobei der Speichenkörper (3) auf der Felgenringaußenseite (6) mit dem Felgenring (2) einteilig verbunden ist,
wobei auf der Felgenringinnenseite ein inneres Felgenhorn (7) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass
auf der Unterseite des Felgenringes (2) eine Material Verstärkung in Form eines umlaufenden inversen Hornes (4) angeordnet ist,
wobei das inverse Horn (4) zwischen der Unterseite des inneren Felgenhornes (7) und dem Felgentiefbett (9) angeordnet ist,
wobei durch das inverse Horn (4) eine Materialversteifung des Felgenringes (2) auf der Felgenringinnenseite (5) erreicht wird.
2. Fahrzeugfelge nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das inverse Horn (4) im Wesentlichen gegenüberliegend zum Felgenhorn (7) auf der Felgenringinnenseite (5) angeordnet ist.
3. Fahrzeugfelge nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Quotient aus der Höhe (12) des inversen Hornes (4) und der dünnsten
Materialdicke (12) des Felgenringes (2) zwischen 2 und 16 beträgt.
4. Fahrzeugfelge nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Quotient aus der Höhe (12) des inversen Hornes (4) und der dünnsten
Materialdicke (12) des Felgenringes (2) zwischen 3 und 10 beträgt.
5. Fahrzeugfelge nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das inverse Horn (4) auf seiner Außenseite Rundungen mit einem Radius (13) von mindestens 3 mm aufweist.
PCT/EP2020/050618 2019-02-07 2020-01-13 Fahrzeugfelge für fahrzeugluftreifen WO2020160871A1 (de)

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