WO2020007522A1 - Bandteil eines bandes - Google Patents

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Abstract

Bei einem Bandteil (100) eines Bandes zur scharniergelenkigen Verbindung eines Flügels an einem Rahmen durchsetzt eine Fixierschraube (30) einen Bandkörper (1) lose und befindet sich im fixierten Zustand im Gewindeeingriff mit einem Montagefortsatz (12) eines Befestigungselements (11).

Description

Bandteil eines Bandes
Die Erfindung betrifft ein Bandteil eines Bandes zur scharniergelenkigen Verbin- dung eines Flügels an einem Rahmen, mit einem Bandkörper, der eine Montage- aufnahme aufweist, mit einem an dem Bandkörper lösbar montierbarem Bauteil, mit einem formschlüssig mit dem Bauteil in Eingriff bringbaren Befestigungsele- ment, welches einen Montagefortsatz umfasst, der im montierten Zustand in die Montageaufnahme hineinragt, und mit einer einen Gewindeschaft aufweisenden Fixierschraube, mit welcher der Montagefortsatz in der Montageaufnahme in ei- nen fixierten Zustand bringbar ist. Ein derartiges Bandteil ist aus der DE 20 2015 104 714 Ul bekannt. Bei diesem Bandteil weist der Bandkörper eine Gewindebohrung auf, die in die Montageauf- nahme mündet. Die Fixierschraube befindet sich im montierten Zustand im Ge- windeeingriff mit dieser Gewindebohrung. Ihr Gewindeschaft ragt in eine in dem Montagefortsatz vorgesehenen Ausnehmung hinein und liegt an einer in der Aus- nehmung vorgesehenen Anlagefläche derart an, dass beim Eindrehen der Fixier- schraube der Montagefortsatz und damit das gesamte Befestigungselement zum Bandkörper hingezogen wird.
Zwar ist bei dem aus der DE 20 2015 104 714 bekannten Bandteil das Bauteil, das insbesondere als Abdeckkappe ausgebildet ist, auf einfache Weise montier- und lösbar. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass es zu unerwünschtem Spiel zwischen dem Bauteil und dem Bandkörper kommen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein diesbezüglich verbessertes Bandteil zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch das in Anspruch 1 wiedergegebene Bandteil gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Bandteil durchsetzt die Fixierschraube den Band- körper lose und befindet sich im fixierten Zustand im Gewindeeingriff mit dem Montagefortsatz. Mit„lose durchsetzt" ist gemeint, dass die hierfür beispielsweise vorgesehene Bohrung kein Gewinde aufweist, so dass sich die Fixierschraube nicht in einem formschlüssigen Eingriff mit dem Bandkörper befindet. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, dass durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Bandteils eine spielfreie Montierbarkeit des Bauteils selbst dann gewährleistet ist, wenn die Fixierschraube in den Montagefortsatz schräg zu dessen Längserstre- ckung eingreift und ihn hierdurch mit einer Kraftkomponente gegen eine Wand der Montageaufnahme zieht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Montagefortsatz eine Gewin- deaufnahme auf, in die die Befestigungsschraube mit zumindest einem Teil ihres Gewindeschafts eingreift.
Bevorzugt ist es auch, wenn die Gewindeaufnahme und der Gewindeschaft derart ausgebildet sind, dass der Gewindeschaft beim ersten Eindrehen der Fixier- schraube in der Gewindeaufnahme ein Gegengewinde erzeugt, mit welchem er dann in Eingriff steht. Ein ganz besonderer Vorteil dieser Weiterbildung ist, dass durch die Selbsterzeugung des Gegengewindes Fertigungstoleranzen ausgegli- chen werden. Denn es ist nicht erforderlich, dass ein zuvor maschinell in dem Montagefortsatz erzeugtes Gewinde mit der von der Fixierschraube durchsetzten Bohrung im Bandkörper exakt fluchten muss. Vielmehr ist es ausreichend, wenn im Rahmen der Fertigungstoleranzen sichergestellt ist, dass der Gewindeschaft zumindest mit einer Teilfläche der Gewindeaufnahme in Berührung kommt und in dieser beim ersten Eindrehen das Gegengewinde erzeugt. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Gewindeaufnahme und der Gewindeschaft derart ausgebildet sind, dass das Gegengewinde zumindest im Wesentlichen spanlos durch plastische Verformung erzeugt wird. Denn einerseits wird hier- durch vermieden, dass bei der Gewindeerzeugung entstandene Späne in Lager- bereiche eines das Bandteil umfassenden Bandes gelangen und den Verschleiß bei der Nutzung wesentlich erhöhen können. Andererseits hat sich überra- schenderweise gezeigt, dass die zumindest im Wesentlichen spanlose Erzeugung des Gewindes im Montagefortsatz durch Verwendung einer Standard- Maschinenschraube als Fixierschraube kostengünstig möglich ist.
Bevorzugt ist auch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bandteils, bei welcher der Montagefortsatz eine beim Einführen in die Montageaufnahme vorei- lendes Einführende und einen sich von diesem bis zur Gewindeaufnahme erstre- ckenden Schlitz umfasst, derart, dass der Montagefortsatz zwei durch den Schlitz voneinander beabstandete Teilfortsätze aufweist. Aufgrund dieser Maßnahme ist es möglich, den Montagefortsatz mit geringem Übermaß gegenüber der Monta- geaufnahme bereitzustellen, so dass dieser unter elastischer Anlage der Teil- fortsätze an der Montageaufnahme vorfixiert ist. Mit„vorfixiert" ist gemeint, dass das mit Hilfe des Befestigungselements montierte Bauteil nicht allein aufgrund der Lockerung der Gewichtskraft sich selbsttätig löst, wenn die Fixierschraube noch nicht eingedreht ist. Aufgrund dieser Maßnahme wird somit die Montierbar- keit des Bauteils wesentlich erleichtert.
Um den kraftschlüssigen Sitz zu verbessern, kann an zumindest einer der Teil- fortsätze, vorzugsweise an beiden Teilfortsätzen, jeweils eine Auswölbung vorge- sehen sein. Sind zwei Auswölbungen vorgesehen, so sind diese vorzugsweise ei- nander gegenüberliegend angeordnet.
Auch ist es bevorzugt, wenn die Teilfortsätze jeweils eine sich vom Einführende bis zur Gewindeaufnahme erstreckende Ausnehmung aufweisen. Mit„Ausneh- mungen" sind Materialabtragungen gemeint, die dazu führen, dass der Durch- messer des Montagefortsatzes auf Seiten der Ausnehmungen reduziert ist. Die Ausnehmungen sind auf der der Fixierschraube zugewandten Seite vorgesehen. Hierdurch wird bewirkt, dass die Fixierschraube zum Lösen des Bauteils, was mit einem Herausziehen des Montagefortsatzes aus der Montageaufnahme einher- geht, nicht die Fixierschraube vollständig aus der Montageaufnahme heraus ver- lagert werden muss, was die Handhabung des erfindungsgemäßen Bandteils in der Praxis deutlich erleichtert.
Bei dem Bauteil kann es sich insbesondere um eine lösbar montierbare Abdeck- kappe handeln, die im montierten Zustand beispielsweise Befestigungsschrau- ben, mit welchen das Bandteil an einem Rahmen oder einem Flügel montiert ist, abdeckt und die somit das optische Erscheinungsbild des Bandteils deutlich ver- bessern kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bandteils (nachfolgend kurz„Bandteil") dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 dieses Bandteil in einer Explosionsdarstellung in einer ersten Ansicht;
Fig. 2 dasselbe Bandteil in einer perspektivischen Explosionsdarstellung in ei- ner zweiten Ansicht;
Fig. 3 ein als Abdeckelement ausgebildetes Bauteil, ein Befestigungselement sowie eine Fixierschraube in einer perspektivischen Einzeldarstellung;
Fig. 4 dasselbe Befestigungselement in einer Ansicht vom Einführende her
(Ansicht IV in Fig. 5);
Fig. 5 dasselbe Ausführungsbeispiel des Befestigungselements in einer Seiten- ansicht quer zur Erstreckung des Schlitzes (Ansicht V in Fig. 6) sowie
Fig. 6 dasselbe Ausführungsbeispiel des Befestigungselements in einer Seiten- ansicht in Schlitzrichtung, die im montierten Zustand der Fixierschraube zugewandt ist (Ansicht VI in Fig. 5).
Das in der Zeichnung als Ganzes mit 100 bezeichnete Bandteil umfasst einen Bandkörper 1, der ein Befestigungsteil 2 und ein Scharnierteil 3 aufweist. In dem Befestigungsteil 2 sind zwei Durchgangsbohrungen 4 eingearbeitet, durch die in der Zeichnung nicht dargestellte Befestigungsschrauben hindurchragen, die der Befestigung des Bandteils 100 an einem in der Zeichnung nicht dargestellten Rahmen oder an einem in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellten Flügel die- nen.
Das Scharnierteil 3 weist eine Lagerhülsenaufnahme 5 auf, die der Aufnahme einer in der Zeichnung nicht dargestellten Bandbolzenlagerhülse dient.
Das Bandteil 100 umfasst weiterhin ein wahlweise an dem Bandkörper 1 befes- tigbares Bauteil 6, bei welchem es sich bei dem dargestellten Ausführungsbei- spiel um ein Abdeckelement 7 zur Abdeckung der Sichtseite des Befestigungsteils 2 und damit der Köpfe der in der Zeichnung nicht dargestellten Befestigungs- schrauben dient.
Das Bauteil 6 weist auf seiner dem Bandkörper 1 zugewandten Seite eine C- förmige Nut 8 mit Hinterschneidungen 9 auf. Ferner umfasst das Bauteil 6 zwei sich parallel zur Nut erstreckende Ränder 10, die derart umgebördelt sind, so dass die seitlichen Ränder im montierten Zustand zumindest nahezu spaltfrei an dem Bandkörper 1 anliegen.
Zur lösbaren Befestigung des Bauteils 6 dient ein als Ganzes mit 11 bezeichnetes Befestigungselement, wie es einzeln in den Fig. 4 bis Fig. 6 dargestellt ist. Es umfasst einen Montagefortsatz 12, der zwei Teilfortsätze 13 aufweist, die über einen Schlitz 14 voneinander getrennt sind. Die äußeren Mantelflächen 15 bilden im Wesentlichen einen Teil eines durch den Schlitz 14 gebildeten Zylinders, an dessen freien Ende eine Fase 16 vorgesehen ist. Das freie Ende bildet ein Einfüh- rende 17. An dem dem Einführende 17 gegenüberliegendem Ende ist an dem Montagefortsatz 12 ein Kopf 18 angeformt. Er umfasst im Querschnitt etwa rau- tenförmige Fortsätze 19, die quer zur Erstreckung des Schlitzes 14 über dem Montagefortsatz 12 überstehen. Die Fortsätze 19 sind an einem Zentralbereich 20 des Kopfes 18 angeformt. Der Zentralbereich 20 weist quer zur Erstreckung des Schlitzes eine Breite auf, die geringfügig kleiner als die Öffnungsbreite der C- förmigen Nut 8 ist. Die Abmessungen der Fortsätze 19 sind an die Hinterschnei- dungen 9 der C-förmigen Nut derart angepasst, dass der Kopf 18 an einem Längsende der C-förmigen Nut 8 unter Eingriff der beiden Fortsätze 19 hinter die Hinterschneidungen 9 in die C-förmige Nut 8 einschiebbar sind. Aufgrund des rautenförmigen Querschnitts ist eine gewisse Verkippung des Befestigungsele- ments 11 relativ zum Bauteil 6 um eine sich durch die Fortsätze 19 erstreckende, senkrecht zum Schlitz 14 verlaufende Achse S möglich.
Die Hinterschneidungen 9 der C-förmigen Nut 8 umfassen an der Stelle P die Hö- he der Hinterschneidungen 9 reduzierende Einbuchtungen 21. Durch sie wird verhindert, dass das Befestigungselement 11 vollständig durch die Nut 8 hin- durchrutschen kann, wenn es beispielsweise in Fig. 1 und 2 vorne links mit sei- nem Kopf 18 in die Nut 8 eingeführt worden ist.
Zur Aufnahme des Befestigungselements 11 umfasst der Bandkörper 1 eine Mon- tageaufnahme 22, die einen zylindrischen Querschnitt aufweist, welcher an dem Montagefortsatz 12 angepasst ist, so dass dieser mit geringem Spiel in die Mon- tageaufnahme 22 einführbar ist.
Um zu vermeiden, dass der Montagefortsatz 12 während des Montagevorganges des Bauteils 6 leicht und unerwünscht Außereingriff mit der Montageaufnahme 22 gelangen kann, ist an jedem der Teilfortsätze 13 des Montagefortsatzes 12 ein vorstehender Bereich 23 vorgesehen, welcher mit etwa konvexer Auswölbung 26 ausgebildet ist. Jede der Auswölbungen 26 erstreckt sich etwa parallel zu den Schlitzwandungen 25 zwischen jeweils zwei Rändern 27.
Die Auswölbung ist so gewählt, dass der Montagefortsatz 12 unter elastischer Anlage der vorstehenden Bereiche 23 an der Innenfläche der Montageaufnahme 22 einführbar ist. Aufgrund der elastischen Anlage wird ein Kraftschluss bewirkt, der ein unerwünschtes selbsttätiges Verlagern des Montagefortsatzes 12 aus der Montageaufnahme 22 verhindert.
Wie insbesondere in Fig. 3 und 6 erkennbar ist, weist der Montagefortsatz 12 ei- ne Gewindeaufnahme 28 auf, die seitlich in den Schlitz 14 symmetrisch zur Längsachse A eingearbeitet ist. Die Gewindeaufnahme 28 ragt schräg zum Kopf 18 unter einem Winkel tief in den Schlitz 14 hinein. Unter etwa demselben Win- kel mündet eine Bohrung 29 in die Montageaufnahme 22. Sie dient der losen Aufnahme einer Fixierschraube 30, die durch die Bohrung 29 mit ihrem Gewinde- schaft 31 in die Gewindeaufnahme 28 des Montagefortsatzes 12 hineinragt und diesen und somit das gesamte Befestigungselement 11 und das mit diesem be- festigte Bauteil 6 an dem Bandkörper 1 fixiert.
Bei der Fixierschraube 30 handelt es sich um eine Maschinenschraube. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Gewindeschaft 31 ein metrisches Gewinde auf. Die Gewindeaufnahme 28 weist in fabrikneuem Zustand zumindest über einen Teil ihres Innenumfangs ein Innenmaß auf, welches kleiner als der Außendurchmesser des Gewindeschafts 31 ist und vorzugsweise etwa dem Kern- durchmesser des Gewindeschafts 31 entspricht. Aufgrund dieser Maßnahme er- zeugt der Gewindeschaft 31 der Fixierschraube 30 beim ersten Eindrehen das Gegengewinde in der Gewindeaufnahme 28 im Wesentlichen spanlos durch plas- tische Verformung des die Gewindeaufnahme 28 umgebenden Materials des Mon- tagefortsatzes 12. Auf der der Befestigungsschraube 30 zugewandten Seite weisen die beiden Teil- fortsätze 13 Ausnehmungen 24 auf. Diese bewirken, dass zum Einführen des Montagefortsatzes 12 in die Montageaufnahme 22 der Gewindeschaft 31 nicht vollständig in die Bohrung 29 zurückverlagert werden muss, wodurch der Monta- ge- und Demontagevorgang des Befestigungsteils 2 wesentlich erleichtert wird.
Bezuaszeichenliste:
100 Bandteil
1 Bandkörper
2 Befestigungsteil
3 Scharnierteil
4 Durchgangsbohrungen
5 Lagerhülse
6 Bauteil
7 Abdeckelement
8 C-förmige Nut
9 Hinterschneidung
10 Ränder
11 Befestigungselement
12 Montagefortsatz
13 Teilfortsätze
14 Schlitz
15 Mantelflächen
16 Fase
17 Einführende
18 Kopf
19 Fortsätze
20 Zentralbereich
21 Einbuchtungen
22 Montageaufnahme
23 vorstehender Bereich
24 Ausnehmungen
25 Schlitzwandungen
26 Auswölbungen
27 Ränder
28 Gewindeaufnahme
29 Bohrung
30 Fixierschraube
31 Gewindeschaft A Längserstreckung
S Achse
P Stelle
IV, V, VI Ansichten

Claims

Patentansprüche:
1. Bandteil (100) eines Bandes zur scharniergelenkigen Verbindung eines Flü- gels an einem Rahmen,
mit einem Bandkörper (1), der eine Montageaufnahme (22) aufweist, mit einem an dem Bandkörper (1) lösbaren montierbaren Bauteil (6), mit einem formschlüssigen mit dem Bauteil (6) in Eingriff bringbaren Befesti- gungselements (11), welches einen Montagefortsatz (12) umfasst, der im montierten Zustand in die Montageaufnahme (22) hineinragt,
und mit einer einen Gewindeschaft (31) aufweisenden Fixierschraube (30) mit welcher der Montagefortsatz (12) in der Montageaufnahme (22) in einen fixierten Zustand bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Fixierschraube (30) den Bandkörper (1) lose durchsetzt und sich im fixierten Zustand im Gewindeeingriff mit dem Montagefortsatz (12) befindet.
2. Bandteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagefort- satz (12) eine Gewindeaufnahme (28) aufweist, in die die Fixierschraube (30) mit zumindest einem Teil ihres Gewindeschafts (31) eingreift.
3. Bandteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeauf- nahme (28) und der Gewindeschaft (31) derart ausgebildet sind, dass der Gewindeschaft (31) beim Eindrehen in die Gewindeaufnahme (28) ein Ge- gengewinde erzeugt.
4. Bandteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeauf- nahme (28) und der Gewindeschaft (31) derart ausgebildet sind, dass das Gegengewinde zumindest im Wesentlichen spanlos durch plastische Verfor- mung erzeugt wird.
5. Bandteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewinde- schaft (31) ein Maschinengewinde aufweist.
6. Bandteil nach einem der 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mon- tagefortsatz (12) ein beim Einführen in die Montageaufnahme (22) voreilen- des Einführende (17) um einen sich von diesem bis zur Gewindeaufnahme (28) erstreckenden Schlitz (14) umfasst, derart, dass der Montagefortsatz (12) zwei durch den Schlitz (14) voneinander beabstandete Teilfortsätze (13) aufweist.
7. Bandteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Teilfortsätze (13) eine Auswölbung (26) umfasst.
8. Bandteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass beide Teilfortsät- ze (13) eine Auswölbung (26) aufweisen und die Auswölbungen (26) einan- der gegenüberliegend angeordnet sind.
9. Bandteil nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Teil- fortsätze (13) jeweils eine sich vom Einführende (17) bis zur Gewindeaus- nehmung (28) erstreckende Ausnehmung (24) auf der deren Befestigungs- schraube (30) zugewandten Seite aufweisen.
10. Bandteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (6) ein Abdeckelement (7) ist.
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