DE102022131621A1 - Klemmvorrichtung zum Halten einer Kamera - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung zum Halten einer Kamera. Die Klemmvorrichtung erlaubt es, die Kamera ohne Werkzeug schnell und einfach mithilfe der Klemmvorrichtung an Oberflächen zu befestigen und wieder zu entfernen. So kann eine Installation oder Wartung einer Kamera auch an schwer zugänglichen Stellen schnell und einfach erfolgen. Die Klemmvorrichtung ist hierbei für eine Vielzahl von unterschiedlichen Kameramodellen geeignet. Die hier beschriebene Klemmvorrichtung ist insbesondere geeignet, um Kameras in Tierbehausungen - wie zum Beispiel Nistkästen oder Nisthilfen für Vögel - zu befestigen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung zum Halten einer Kamera. Die Klemmvorrichtung erlaubt es, die Kamera ohne Werkzeug schnell und einfach mithilfe der Klemmvorrichtung an Oberflächen zu befestigen und wieder zu entfernen. So kann eine Installation oder Wartung einer Kamera auch an schwer zugänglichen Stellen schnell und einfach erfolgen. Die Klemmvorrichtung ist hierbei für eine Vielzahl von unterschiedlichen Kameramodellen geeignet. Die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung ist insbesondere geeignet, um Kameras in Tierbehausungen - wie zum Beispiel Nistkästen oder Nisthilfen für Vögel - zu befestigen.
  • Hintergrund
  • Bei Verwendung von Kameras in Tierbehausungen, insbesondere bei kleineren Tierbehausungen, wie zum Bespiel Nisthilfen für Meisen, besteht das häufige Problem, dass marktübliche Kameras in Form von Überwachungskameras und Nistkastenkameras aufgrund der beengten Platzverhältnisse und der schlechten Erreichbarkeit der optimalen Positionen für die Kamera, zum Bespiel oberhalb des Einfluglochs unter dem Dach der Tierbehausung, gar nicht oder nur sehr mühsam montierbar sind.
  • Manchmal muss dazu die Kamera sogar beschädigt werden, indem durch den Standfuß von herkömmlichen Überwachungskameras ein Loch gebohrt werden muss, um die Kamera überhaupt befestigen zu können. Auch ist die Demontage einer so installierten Kamera gleichermaßen mühsam, da sie nicht einfach abgenommen werden kann, sondern mit Werkzeug demontiert werden muss.
  • Stand der Technik
  • Es sind derzeit Vorrichtungen für herkömmliche Überwachungskameras bekannt, die als Adapter und Halterung dienen und die es ermöglichen, die Kamera einfacher zu montieren sowie nach einmaliger Montage dafür zu sorgen, dass die Kamera dann werkzeugfrei an die vorgesehene Stelle eingesetzt und entnommen werden kann. Die derzeit bekannten Halterungen passen nachteiligerweise nur für ganz bestimmte Typen von Überwachungskameras von bestimmten Herstellern. Oftmals sind Kamera und Halterung auch nur als Set erhältlich, sodass man bei ihrem Einsatz nur auf die aufeinander abgestimmten Komponenten angewiesen ist.
  • Die US 2005 / 0 230 583 A1 offenbart eine Klemmbasis mit einem Körper, der mit einer Kamera in Eingriff gebracht und gehalten werden kann, und einem zweiten Wandteil, der von dem Körper gelöst und mit diesem in Eingriff gebracht werden kann. Die Klemmbasis umfasst ferner einen beweglichen Teil. Der bewegliche Teil umfasst eine Gleitstange und einen ersten Wandteil, der an einem Ende der Gleitstange angebracht ist. Die Schiebestange kann eine Druck-Zug-Bewegung auf das Gehäuse ausüben, und das andere Ende der Schiebestange ist im Inneren des Gehäuses angeordnet. Die Schiebestange weist hierbei ein Federelement auf, um die Druck-Zug-Bewegung auf das Gehäuse zu bewirken.
  • Nachteilig bei dieser Klemmbasis ist der komplexe Aufbau. Darüber hinaus ist diese Vorrichtung zum einen ungeeignet, um an ebenen Oberflächen, wie zum Beispiel einer Wand, angebracht zu werden, und zum anderen können damit nicht beliebige Kameras befestigt werden, sondern nur Kameras, die eine entsprechende elastische Platte aufweisen, die in eine kongruent ausgebildete Druckplatte am Körper der Klemmbasis eingreift und dort gehalten wird. Kamera und Klemmbasis sind aufeinander abgestimmt und können nur als Set funktionieren.
  • Aufgabe
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Nachteile des vorgenannten Stands der Technik zu überwinden und eine universelle Halterung bereitzustellen, die für die meisten gängige, auf dem Markt verfügbare Überwachungskameras passend ist und mit der es möglich ist, eineÜberwachungskamera werkzeugfrei an einer ebenen Oberfläche anzubringen.
  • Lösung
  • Die vorstehende Aufgabe wird mit den Merkmalen gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst. Es wird eine Klemmvorrichtung zum Halten einer Kamera offenbart, aufweisend mindestens eine zumindest abschnittsweise ebene Klemmbasis mit einer Vorderseite und einer Rückseite sowie mindestens zwei Klemmbügel, die über jeweils einen Klemmbügelsteg mit der mindestens einen Klemmbasis verbunden sind und an ihrem gegenüberliegenden Ende jeweils einen Klemmbügelkopf aufweisen, und mindestens ein Durchbruch zur Befestigung der Klemmvorrichtung an einer ebenen Oberfläche mit einem Befestigungsmittel, wobei die Klemmvorrichtung entlang ihrer Längserstreckung orthogonal zur Klemmbasis eine Spiegelebene aufweist.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung ergeben sich aus den Merkmalen gemäß den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung.
  • Die Klemmbasis ist im einfachsten Fall als eine rechteckige Platte ausgebildet. Die Ausbildung der Klemmbasis ist jedoch auf diese Form nicht beschränkt. So kann auch eine kreisrunde, ovale, teilovale mit rechteckigem Abschluss auf einer kurzen Seite, halbkreisförmige, halbovalförmige, dreieckförmige, rechteckförmige mit dreieckigem Abschluss auf einer kurzen Seite vorgesehen sein. Diese Aufzählung soll nicht begrenzend sein, sodass noch weitere Formen im Bereich des Möglichen liegen, wie zum Beispiel die Form eines Wappenschilds und so weiter. In jedem Fall spannt die Klemmbasis eine Ebene auf.
  • Die Form der Platte kann darüber hinaus im Sinne der Materialsparsamkeit zwischen den mindestens zwei Klemmbügeln Aussparungen aufweisen. So kann beispielsweise eine U-förmige Aussparung vorgesehen sein, die von einer kurzen Seite der Klemmbasis in die Mitte zwischen den Klemmbügeln hineinragt.
  • Der Durchbruch auf der Klemmbasis ist in der einfachsten Ausführungsform als ein Loch ausgebildet, wobei das Loch eine Kreisform aufweist. Es können aber von der Kreisform abweichende Lochformen vorgesehen sein.
  • Die Klemmvorrichtung kann mit der Rückseite der Klemmbasis auf eine ebene Oberfläche, wie zum Beispiel die innere Rückwand einer Tierbehausung für Vögel, angeordnet werden, in dem die Klemmvorrichtung aufgelegt und über den Durchbruch mit einem Nagel oder einer Schraube befestigt wird. Die Art der Befestigung ist jedoch hierauf nicht beschränkt. So kann die Rückseite der Klemmbasis zum Beispiel auch auf eine ebene Oberfläche aufgeklebt oder über entsprechende Rastaufnahmen eingeklickt werden.
  • Weiterhin ist denkbar, wenigstens die Kanten der Klemmbasis abgerundet oder gefast auszuführen.
  • Die Spiegelebene ist mittig zwischen den mindestens zwei Klemmbügeln senkrecht zur Klemmbasis angeordnet und teilt die Klemmvorrichtung in eine rechte und in eine linke Hälfte, die zueinander spiegelsymmetrisch ausgebildet sind. Bei einer Ausführungsform mit einem Durchbruch ist dieser auf der Schnittgeraden zwischen Spiegelebene und Klemmbasis angeordnet.
  • Die hier beschriebene Klemmvorrichtung ist vor allem für Kameras geeignet, die als Überwachungskamera ausgebildet sind. Besonders vorteilhaft weisen diese einen Kamerakopf, welcher die Kamera und deren optische sowie elektronische Komponenten umfasst, und einen flachen Standfuß auf, welcher über einen schlanken Stiel mit dem Kamerakopf verbunden ist. Bei der Verwendung der Klemmvorrichtung wird der flache Standfuß zwischen Klemmbügel und Klemmbasis eingeschoben.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Klemmvorrichtung ist gewählt, dass die mindestens zwei Klemmbügel parallel zueinander entlang der Längserstreckung der Klemmvorrichtung angeordnet sind. Besonders vorteilhaft verlaufen im Falle von zwei Klemmbügeln diese jeweils bündig zu einer langen Außenkante der Klemmbasis.
  • Die mindestens zwei Klemmbügel weisen außerdem in einer Draufsicht eine im wesentlichen rechteckige Form auf. Im Wesentlichen bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Ecken auch abgerundet sein können. Die äußeren Enden der Klemmbügel bilden jeweils einen Klemmbügelkopf aus. Die rechteckige Form der Klemmbügel kann auch insgesamt gekrümmt bzw. geschwungen ausgeführt sein, sodass die Klemmbügelköpfe der Klemmbügel aufeinander zu- oder voneinander wegzeigen. Auf jeden Fall sind die Klemmbügel weiterhin spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Klemmvorrichtung ist gewählt, dass die mindestens zwei Klemmbügel winklig zueinander angeordnet sind, wobei die Klemmbügel mit ihren Klemmbügelköpfen in Richtung der Spiegelebene aufeinander zulaufen oder voneinander weglaufen. Hierbei weisen die Klemmbügel vorteilhaft eine im Wesentlichen rechteckige Form auf. Im Wesentlichen bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Ecken auch abgerundet sein können. Die rechteckige Form der Klemmbügel kann auch insgesamt gekrümmt bzw. geschwungen ausgeführt sein, sodass die Klemmbügelköpfe der Klemmbügel aufeinander zu- oder voneinander wegzeigen. Auf jeden Fall sind die Klemmbügel weiterhin spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Klemmvorrichtung ist gewählt, dass die mindestens zwei Klemmbügel jeweils eine in Richtung der Spiegelebene gerichtete Innenflanke und ihr gegenüberliegend jeweils eine Außenflanke aufweisen, wobei die Außenflanken eine konstante Breite aufweisen und die Innenflanken in Richtung des Klemmbügelkopfs sich verjüngend ausgebildet sind. Dies führt dazu, dass die Klemmbügel an ihren Flächen, die der Vorderseite der Klemmbasis zugewandt sind und auch als Innenflächen bezeichnet werden können, geneigte Ebenen in Bezug zur aufgespannten Ebene der Klemmbasis ausbilden. Die Schnittgerade der geneigten Ebenen liegt hierbei auf der Spiegelebene. Die so in Richtung zur Spiegelebenen angeschrägten Innenflächen der Klemmbügel bewirken beim Einschieben einer Kamera eine Zentrierung der Kamera. Wird die Kamera nämlich nicht mittig zwischen die Klemmbügel eingeschoben, so bewirken die Klemmbügel auch keine symmetrische Klemmkraft auf die Kamera. Erst mit Ausrichtung auf der Spiegelebene ist die Klemmkraft symmetrisch. Das führt dazu, dass beim Einschieben sich die Kamera automatisch zwischen den Klemmbügeln zentriert und so stets exakt mittig angeordnet ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Klemmvorrichtung ist gewählt, dass die Klemmbügelköpfe jeweils geschwungen ausgebildet sind, wobei sie jeweils eine Rundung aufweisen, die der Vorderseite der Klemmbasis zugewandt ist. Die Klemmbügel sind hierbei der Form von Skier nachgeahmt. Die geschwungenen Klemmbügelköpfe erlauben es, dass eine Kamera leicht in die Klemmvorrichtung eingeschoben werden kann. Das Einsetzen einer Kamera wird so merklich erleichtert, weil die geschwungenen Klemmbügelköpfe den Vorgang des Einschiebens unter die Klemmbügel führen. Auch kann man so beim Einschieben einer Kamera nicht ohne Weiteres unvorteilhaft gegen die Klemmbügel stoßen, sondern wird stets unter die Klemmbügel entlang der geschwungenen Form der Klemmbügelköpfe geleitet bzw. geführt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Klemmvorrichtung ist gewählt, dass die Klemmvorrichtung einteilig ausgebildet ist. Hierdurch ist die Klemmvorrichtung haltbarer und widerstandsfähiger gegenüber mehrteiligen Ausführungen, da mehr Teile auch mehr Angriffspunkte für Verschmutzungen, Alterung und Materialermüdung bedeuten. Eine einteilige Ausführungsform ist einfacher ausgebildet und intuitiv handhabbar. Dabei kann die Fertigung je nach Material beispielsweise durch Stanzen und Biegen, durch Spritzguss oder durch additive Fertigung wie zum Beispiel 3D-Druck erfolgen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Klemmvorrichtung ist gewählt, dass die Klemmvorrichtung aus Kunststoff, Metall oder Holz ausgebildet ist. Es ist hierbei vorteilhaft, wenn das gewählte Material verwitterungs- und korrosionsbeständig ist, um im Außenbereich eingesetzt werden zu können. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn das gewählte Material feuchtigkeitsbeständig ist. Die Klemmvorrichtung ist jedoch nicht auf die genannten Materialien beschränkt. So können auch Materialkombinationen bzw. Kompositmaterialien vorgesehen sein. Denkbar sind hier unter anderem auch faserverstärkte Verbundwerkstoffe.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Klemmvorrichtung ist gewählt, dass die Klemmbügel und/oder die Klemmbügelstege elastisch verformbar ausgebildet sind. Hierdurch kann durch die Klemmbügel und/oder die Klemmbügelstege, die die Klemmbügel mit der Klemmbasis verbinden, eine Federkraft bewirkt werden, mit der eine Kamera zwischen Klemmbügel und Klemmbasis gehalten werden kann. Hierbei drücken die Klemmbügel den Kamerafuß einer eingeschobenen Kamera gegen die Klemmbasis und halten diesen dort.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Klemmvorrichtung ist gewählt, dass der Durchbruch als ein Langloch ausgebildet ist. Das Langloch in Form einer länglichen Bohrung weist weiterhin besonders vorteilhaft eine kegelförmige Senkung auf. So kann mit einer Senkkopfschraube, die eine kegelige Unterseite aufweist, die Klemmvorrichtung an eine ebene Oberfläche angebracht werden. Die Senkkopfschraube wird hierbei durch das Langloch geführt und in die ebene Oberfläche eingeschraubt. Es können aber auch andere Arten von Schrauben vorgesehen sein und man ist nicht auf eine Senkkopfschraube beschränkt.
  • Das Langloch erlaubt eine Justage während der Befestigung der Klemmvorrichtung an einer ebenen Oberfläche. Wird beispielsweise die Klemmvorrichtung an eine Innenwand einer Tierbehausung für Vögel angebracht, so kann die Klemmvorrichtung zunächst nur grob angeschraubt werden, damit die Klemmvorrichtung zunächst an der Innenwand gehalten wird. Die Höhe der Klemmvorrichtung innerhalb der Tierbehausung kann dann einfach durch Schieben justiert werden und bei der gewünschten Höhe durch Festziehen der Schraube schließlich fixiert werden.
  • Diese Vorgehensweise ist besonders vorteilhaft bei beengten Verhältnissen, wie es beispielsweise bei Tierbehausungen für Vögel der Fall ist. Oftmals ist ein Verschrauben nur durch das Einflugloch möglich, indem dort bei der Montage der Klemmvorrichtung ein Schraubendreher hindurchgeführt wird. Danach kann die exakte Positionierung durch Verschieben der Klemmvorrichtung und Festziehen der Schraube erreicht werden. Diese Art der Montage ist nur durch das Vorsehen eines Langlochs auf der Klemmbasis möglich.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Klemmvorrichtung ist gewählt, dass die Klemmvorrichtung eine schädlingsabwehrende Oberfläche aufweist. Hierdurch können kleine Tiere wie Insekten, Spinnentiere usw. abgewehrt werden, sodass diese nicht über die Klemmvorrichtung und über eine darin eingespannte Kamera laufen können und sie so verschmutzen.
  • So sind beispielsweise bei einem Einsatz in Tierbehausungen von Vögeln, wie Nisthilfen bzw. Nistkästen, Vogelmilben oftmals verbreitet, die auch über dort eingesetzte Kameras laufen und so das von denen aufgenommene Bild merklich trüben, da die Kameralinse durch die Vogelmilben verdreckt wird. Daher ist es vorteilhaft, diese Tiere von der Klemmvorrichtung und einer darin eingespannten Kamera fernzuhalten.
  • Dies kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. So kann eine klebende Oberfläche für die Klemmvorrichtung vorgesehen sein, sodass kleine Tiere, die darüber laufen wollen, daran gehindert werden und festkleben. Auch kann die Oberfläche mit Schädlingsbekämpfungsmittel, wie Pestizide und/oder Insektizide, imprägniert sein, sodass kleine Tiere, die damit in Kontakt kommen, absterben. Es ist aber auch denkbar, eine sehr glatte Oberfläche, zum Beispiel aus Polytetrafluorethylen (Teflon®), vorzusehen, sodass kleine Tiere beim Versuch über die Klemmvorrichtung zu laufen daran abrutschen und so an ihrer Fortbewegung gehindert werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Ausgestaltungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen zeigt:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Klemmvorrichtung,
    • 2 eine Draufsicht der Klemmvorrichtung gemäß 1,
    • 3 eine Seitenansicht der Klemmvorrichtung gemäß 1,
    • 4 eine Frontansicht der Klemmvorrichtung gemäß 1,
    • 5 eine perspektivische Ansicht einer Klemmvorrichtung mit dreieckförmiger Klemmbasis und parallelen Klemmbügeln,
    • 6 eine perspektivische Ansicht einer Klemmvorrichtung mit dreieckförmiger Klemmbasis und auseinanderlaufenden Klemmbügeln,
    • 7 eine perspektivische Ansicht einer Klemmvorrichtung mit dreieckförmiger Klemmbasis und aufeinander zulaufenden Klemmbügeln,
    • 8 eine perspektivische Ansicht einer Klemmvorrichtung mit rechteckförmiger Klemmbasis mit halbkreisförmigem Abschluss an einer kurzen Seite und parallelen Klemmbügeln,
    • 9 eine perspektivische Ansicht einer Klemmvorrichtung mit rechteckförmiger Klemmbasis mit halbkreisförmigem Abschluss an einer kurzen Seite und auseinanderlaufenden Klemmbügeln,
    • 10 eine perspektivische Ansicht einer Klemmvorrichtung mit rechteckförmiger Klemmbasis mit halbkreisförmigem Abschluss an einer kurzen Seite und aufeinander zulaufenden Klemmbügeln,
    • 11 eine perspektivische Ansicht einer Klemmvorrichtung mit rechteckförmiger Klemmbasis mit zwei Halbkreisen an den kurzen Seiten und parallelen Klemmbügeln,
    • 12 eine perspektivische Ansicht einer Klemmvorrichtung mit rechteckförmiger Klemmbasis mit zwei Halbkreisen an den kurzen Seiten und auseinanderlaufenden Klemmbügeln,
    • 13 eine perspektivische Ansicht einer Klemmvorrichtung mit rechteckförmiger Klemmbasis mit zwei Halbkreisen an den kurzen Seiten und aufeinander zulaufenden Klemmbügeln,
    • 14 eine perspektivische Ansicht einer Klemmvorrichtung mit rechteckförmiger Klemmbasis und parallelen Klemmbügeln,
    • 15 eine perspektivische Ansicht einer Klemmvorrichtung mit rechteckförmiger Klemmbasis und auseinanderlaufenden Klemmbügeln und
    • 16 eine perspektivische Ansicht einer Klemmvorrichtung mit rechteckförmiger Klemmbasis und aufeinander zulaufenden Klemmbügeln.
  • In den Zeichnungen mit gleichen Bezugszeichen versehene Elemente entsprechen im Wesentlichen einander, sofern nichts anderes angegeben ist. Darüber hinaus wird darauf verzichtet, Bestandteile zu zeigen und zu beschreiben, welche nicht wesentlich zum Verständnis der hierin offenbarten technischen Lehre sind. Im Weiteren werden nicht für alle bereits eingeführten und dargestellten Elemente die Bezugszeichen wiederholt, sofern die Elemente selbst und deren Funktion bereits beschrieben wurden oder für einen Fachmann bekannt sind.
  • Ausführliche Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Klemmvorrichtung 1 aufweisend eine Klemmbasis 2, die in der gezeigten Ausführungsform als eine Platte ausgebildet ist, die eine Ebene aufspannt. Die Klemmbasis 2 weist hierbei eine Vorderseite 2.1 und eine Rückseite 2.2 auf. Die Rückseite 2.2 der Klemmbasis 2 ist flach ausgebildet, sodass sie plan auf auf einer ebenen Fläche wie beispielsweise einer Wand aufliegen kann. Die Vorderseite 2.1 ist ebenfalls flach, das heißt eben, ausgeführt. Für eine bessere Handhabbarkeit sind wenigstens ein Teil der umlaufenden Kanten der Klemmbasis 2, wie in 1 gezeigt, gebrochen ausgeführt, das heißt mit einer Fase versehen.
  • An der Klemmbasis 2 sind zwei Klemmbügel 3 parallel zueinander angeordnet, wobei die Klemmbügel 2 über jeweils einen Klemmbügelsteg 4 mit der Klemmbasis 2 verbunden sind.
  • Die beiden Klemmbügelstege 4 sind ebenfalls wie die Klemmbügel 3 selbst parallel zueinander angeordnet und erstrecken sich in Form von Auskragungen orthogonal zur Klemmbasis 2 nach außen. Klemmbügel 3 sowie Klemmbügelstege 4 sind gegenüberliegend an zwei Außenkanten der Längserstreckung der Klemmbasis 1 angeordnet. Zwischen den Klemmbügeln 3 bzw. Klemmbügelstegen 4 ist ein Abstand vorgesehen, der geeignet ist, einen Kamerastiel aufzunehmen, wobei der Kamerastiel einen Kamerafuß mit einem Kameragehäuse verbindet. Zwischen den Klemmbügeln 3 verläuft eine gedachte Spiegelebene s, die die Klemmvorrichtung 1 in eine linke und eine rechte Hälfte teilt, wobei die beiden Hälften spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet sind.
  • Am äußeren Ende der Klemmbügelstege 4 schließen sich die Klemmbügel 3 winklig zur aufgespannten Ebene der Klemmbasis 2 an, wobei die Klemmbügel 3 in Richtung der Vorderseite 2.1 der Klemmbasis 2 zeigen. Eine gedachte Fluchtlinie der Klemmbügel 3 bildet zur aufgespannten Ebene der Klemmbasis 2 einen spitzen Winkel aus. In der gezeigten Ausführungsform beträgt dieser Winkel 16,5°. Es kann in weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen auch ein Winkel im Bereich von 5° bis 25°, noch vorteilhafter von 10° bis 20° vorgesehen sein.
  • Die Klemmbügel 3 weisen an ihren äußeren Enden jeweils einen Klemmbügelkopf 5 auf, welcher im Wesentlichen als abgerundeter Abschluss des Klemmbügels 3 ausgebildet ist, der gleichzeitig eine Biegung des äußeren Endes des Klemmbügels 3 weg von der aufgespannten Ebene der Klemmbasis 2 ist. Die Klemmbügel 3 bilden somit an ihren äußeren Enden jeweils eine geschwungene Profillinie aus. Der Winkel zwischen einer gedachten Fluchtlinie des Klemmbügelkopfs 5 und der aufgespannten Ebene der Klemmbasis 2 weist in der gezeigten Ausführungsform einen Winkel von 8° auf. Es kann in weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen auch ein Winkel im Bereich von 5° bis 15°, noch vorteilhafter von 7° bis 10° vorgesehen sein.
  • Des Weiteren bilden die Klemmbügel 3 an ihren Längsseiten jeweils eine Innenflanke 3.1 und eine Außenflanke 3.2 aus, wobei die Innenflanken 3.1 der Spiegelebene s zugewandt sind. Die Außenflanken 3.2 weisen jeweils eine gleichbleibende Breite auf, wobei die Innenflanken 3.1 jeweils eine sich zum Klemmbügelkopf 5 hin verjüngende Breite aufweisen. Diese Ausprägung der Innenflanken 3.1 ergibt sich aus dem Umstand, dass die Flächen der Klemmbügel, welche der Vorderseite 2.1 der Klemmbasis 2 zugewandt sind, geneigte Ebenen in Bezug zur aufgespannten Ebene der Klemmbasis 2 ausbilden. Diese Flächen können auch als Innenflächen bezeichnet werden.
  • Diese geneigten Ebenen weisen eine Schnittgerade auf, die auf der Spiegelebene s und parallel zur aufgespannten Ebene der Klemmbasis 2 verläuft. In einer alternativen Ausgestaltung kann die Schnittgerade statt parallel zu verlaufen einen Schnittpunkt mit der aufgespannten Ebene der Klemmbasis 2 ausbilden, wobei dieser Schnittpunkt vorteilhaft außerhalb der Klemmvorrichtung 1 jenseits der Klemmbügelstege 4 liegt.
  • Die so ausgebildeten unterschiedlichen Dicken der Klemmbügel 3 führen in der Anwendung dazu, dass bei einer elastischen Verformung derselben eine Federkraft in Richtung der Spiegelebene s bewirkt wird. Durch die Klemmbügel 3 eingespannte Objekte werden so infolge der abgeschrägten Innenflächen zum einen gegen die Klemmbasis 2 gepresst und gehalten und zum anderen beim Einschieben zur Mitte der Klemmvorrichtung 1 hin zentriert.
  • Die Klemmbügel 3 weisen jeweils eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, wobei im Wesentlichen heißt, dass die Ecken abgerundet sein können. Das Verhältnis von langer Seite zu kurzer Seite der rechteckigen Form liegt vorteilhaft in einem Bereich von 3:1 bis 5:1. Die Klemmbügel 3 bilden somit eine insgesamt schlanke Form aus.
  • Schließlich weist die Klemmbasis 2 einen Durchbruch 6 in Form eines kreisrunden Lochs zur Befestigung an einer ebenen Fläche, beispielsweise einer Wand, auf. Im einfachsten Fall erfolgt die Befestigung durch eine Schraube. Der Durchbruch 6 bzw. das Loch 6 ist hierbei auf der Spiegelebene s angeordnet. In der gezeigten Ausführungsform ist das Loch 6 als ein Langloch mit kegelförmiger Senkung zur Befestigung mit einer entsprechenden Senkkopfschraube ausgebildet. Das Loch 6 ist hierbei auf der Klemmbasis 2 am gegenüberliegenden Ende der Klemmbügelstege 4 mittig auf der Spiegelebene s angeordnet. Die Ausgestaltung des Lochs 6 als längliche Bohrung bzw. Langloch erlaubt es, die Klemmvorrichtung 1 beispielsweise mit einer Schraube an einer ebenen Fläche zu montieren und vor dem endgültigen Festziehen der Schraube in seiner Position zu justieren.
  • 2 zeigt eine Draufsicht der Klemmvorrichtung 1, so wie sie bereits in 1 gezeigt ist. Die Klemmbasis 2 weist hierbei eine Rechteckform mit einem dreieckigen Abschluss an einer kurzen Seite auf. Im Bereich des dreieckigen Abschlusses ist auch gleichzeitig entlang der Spiegelebene s das Loch 6 in Form eines Langlochs angeordnet. Die Spiegelebene s teilt die Klemmvorrichtung 1 in zwei zueinander spiegelsymmetrische Hälften links und rechts. Die mit Bezugszeichen versehenen Merkmale gelten deshalb in entsprechend spiegelsymmetrischer Anordnung für beide Hälften der Klemmvorrichtung 1.
  • Dem rechteckigen Abschluss gegenüberliegend sind die beiden länglichen, rechteckigen Klemmbügel 2 parallel zueinander angeordnet. Sie erstrecken sich entlang der Längserstreckung der Klemmvorrichtung 1 und schließen jeweils bündig mit den rechteckigen Winkeln der Klemmbasis 2 ab. Der Spiegelebene s zugewandt sind jeweils die Innenflanken 3.1 der Klemmbügel 3. Dementsprechend sind die Außenflanken 3.2 der Klemmbügel 3 nach außen, als weg von der Spiegelebene s angeordnet.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht der Klemmvorrichtung 1, so wie sie bereits in 1 und 2 gezeigt ist. Die Klemmbasis 2 weist eine Vorderseite 2.1 und eine Rückseite 2.2 auf, die jeweils plan ausgebildet sind. An der oberen Kante der Klemmbasis 2 ist eine rechtwinklige Auskragung in Form des Klemmbügelstegs 4 angeordnet, welcher wiederum in den Klemmbügel 3 übergeht, welcher in Richtung der Vorderseite 2.1 der Klemmbasis 2 zeigt.
  • Am äußeren Ende des Klemmbügels 3, dem Klemmbügelsteg 4 gegenüberliegend ist der Klemmbügelkopf 5 angeordnet, welcher im gezeigten Profil eine geschwungene Form aufweist, dessen Rundung der Vorderseite 2.1 der Klemmbasis 2 zugewandt ist und die äußere Spitze des Klemmbügels 3 bzw. des Klemmbügelkopfs 5 von dieser weg zeigt. In der gezeigten Ansicht ist nur die dem Betrachter zugewandte Außenflanke 3.2 eines Klemmbügels 3 sichtbar. Sie weist eine gleichbleibende Breite über die gesamte Länge des Klemmbügels 3 auf.
  • Zwischen Klemmbügel 3 und Klemmbasis 2 ist beispielsweise eine Kamera mit flachem Kamerafuß einschiebbar, sodass diese durch die von den Klemmbügeln 3 bewirkte Klemmkraft auf die Vorderseite 2.1 der Klemmbasis 2 gedrückt und so von der Klemmvorrichtung 1 gehalten wird.
  • 4 zeigt eine Frontansicht der Klemmvorrichtung, so wie sie bereits in 1, 2 und 3 gezeigt ist. Mittig auf der Klemmbasis 2 ist die Spiegelebene s angeordnet, welche die Klemmvorrichtung 1 in zwei spiegelsymmetrische Hälften links und rechts teilt. Die Klemmbügel 3 weisen jeweils seitlich Flanken mit unterschiedlicher Breite auf, wobei die in Richtung Spiegelebene s zeigenden Innenflanken 3.1 eine geringere Breite aufweisen als die nach außen gerichteten Außenflanken 3.2. Dadurch weisen die in Richtung der Vorderseite 2.1 der Klemmbasis 2 zeigenden Flächen der Klemmbügel 3, welche auch als Innenflächen bezeichnet werden können, einen Winkel zu dieser auf, wobei sich der Winkel in Richtung der Spiegelebene s hin öffnet. Hierdurch wird beim Einschieben einer Kamera zwischen Klemmbügel 3 und Klemmbasis 2 eine in Richtung der Spiegelebene s symmetrisch wirkende Klemmkraft bewirkt, die gleichzeitig für eine automatische Zentrierung beim Einschieben der Kamera zwischen den Klemmbügel 3 sorgt. Die Klemmbügelköpfe 5 weisen ebenso entsprechend der Flanken abgeschrägte Innenflächen auf.
  • Nachfolgend sind mit 5 bis 16 weitere, alternative Ausführungsformen der Klemmvorrichtung 1 jeweils in perspektivischer Ansicht gezeigt. Allen Ausführungsformen ist gemein, dass sie ebenfalls eine Spiegelebene s aufweisen, die die Klemmvorrichtung 1 in zwei spiegelsymmetrische Hälften rechts und links teilt, wobei die Spiegelebene s nicht gesondert dargestellt ist, sondern sich hinzugedacht werden muss.
  • So zeigt 5 eine Klemmvorrichtung 1 mit dreieckförmiger Klemmbasis 2 und parallelen Klemmbügeln 3. 6 zeigt eine Klemmvorrichtung 1 mit der gleichen Klemmbasis 2 mit auseinanderlaufenden Klemmbügeln 3 und 7 mit aufeinander zulaufenden Klemmbügeln 3. In 8 ist eine Klemmvorrichtung 1 mit rechteckförmiger Klemmbasis 2 mit halbkreisförmigem Abschluss an einer kurzen Seite und parallelen Klemmbügeln 3 gezeigt. 9 und 10 zeigen eine Klemmvorrichtung 1 mit der gleichen Klemmbasis 2 mit auseinanderlaufenden Klemmbügeln 3 und aufeinander zulaufenden Klemmbügeln 3. 11 zeigt eine Klemmvorrichtung 1 mit rechteckförmiger Klemmbasis 2 mit zwei Halbkreisen an den kurzen Seiten und parallelen Klemmbügeln 3 sowie 12 und 13 entsprechend mit auseinanderlaufenden Klemmbügeln 3 und aufeinander zulaufenden Klemmbügeln 3. 14 zeigt eine Klemmvorrichtung 1 mit rechteckförmiger Klemmbasis 2 und parallelen Klemmbügeln 3 sowie 15 und 16 mit auseinanderlaufenden Klemmbügeln 3 und aufeinander zulaufenden Klemmbügeln 3.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Klemmvorrichtung
    2
    Klemmbasis
    2.1
    Vorderseite
    2.2
    Rückseite
    3
    Klemmbügel
    3.1
    Innenflanke
    3.2
    Außenflanke
    4
    Klemmbügelsteg
    5
    Klemmbügelkopf
    6
    Durchbruch; Loch
    s
    Spiegelebene
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 20050230583 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Klemmvorrichtung (1) zum Halten einer Kamera, aufweisend mindestens eine zumindest abschnittsweise ebene Klemmbasis (2) mit einer Vorderseite (2.1) und einer Rückseite (2.2) sowie mindestens zwei Klemmbügel (3), die über jeweils einen Klemmbügelsteg (4) mit der mindestens einen Klemmbasis (2) verbunden sind und an ihrem gegenüberliegenden Ende jeweils einen Klemmbügelkopf (5) aufweisen, und mindestens ein Durchbruch (6) zur Befestigung der Klemmvorrichtung (1) an einer ebenen Oberfläche mit einem Befestigungsmittel, wobei die Klemmvorrichtung (1) entlang ihrer Längserstreckung orthogonal zur Klemmbasis (2) eine Spiegelebene (s) aufweist.
  2. Klemmvorrichtung (1) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Klemmbügel (3) parallel zueinander entlang der Längserstreckung der Klemmvorrichtung (1) angeordnet sind.
  3. Klemmvorrichtung (1) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Klemmbügel (3) winklig zueinander angeordnet sind, wobei die Klemmbügel (3) mit ihren Klemmbügelköpfen (5) in Richtung der Spiegelebene (s) aufeinander zulaufen oder voneinander weglaufen.
  4. Klemmvorrichtung (1) nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Klemmbügel (3) jeweils eine in Richtung der Spiegelebene (s) gerichtete Innenflanke (3.1) und ihr gegenüberliegend jeweils eine Außenflanke (3.2) aufweisen, wobei die Außenflanken (3.2) eine konstante Breite aufweisen und die Innenflanken (3.1) in Richtung des Klemmbügelkopfs (5) sich verjüngend ausgebildet sind.
  5. Klemmvorrichtung (1) nach Patenanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbügelköpfe (5) jeweils geschwungen ausgebildet sind, wobei sie jeweils eine Rundung aufweisen, die der Vorderseite (2.1) der Klemmbasis (2) zugewandt ist.
  6. Klemmvorrichtung (1) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (1) einteilig ausgebildet ist.
  7. Klemmvorrichtung (1) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (1) aus Kunststoff, Metall oder Holz ausgebildet ist.
  8. Klemmvorrichtung (1) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbügel (3) und/oder die Klemmbügelstege (4) elastisch verformbar ausgebildet sind.
  9. Klemmvorrichtung (1) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch (6) als ein Langloch ausgebildet ist.
  10. Klemmvorrichtung (1) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (1) eine schädlingsabwehrende Oberfläche aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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