WO2019096686A2 - Verfahren zur darstellung eines dreidimensionalen objekts sowie diesbezügliches computerprogrammprodukt, digitales speichermedium und computersystem - Google Patents

Verfahren zur darstellung eines dreidimensionalen objekts sowie diesbezügliches computerprogrammprodukt, digitales speichermedium und computersystem Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Darstellung eines dreidimensionalen Objekts, wobei das dreidimensionale Objekt abhängig von Steuerbefehlen aus unterschiedlichen Blickwinkeln dargestellt wird. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Objekt zumindest eine Anzeigefläche aufweisend dargestellt wird, dass auf der Anzeigefläche ein Bewegtbild dargestellt wird und dass die Anzeigefläche mit dem auf der Anzeigefläche dargestellten Bewegtbild abhängig von den Steuerbefehlen aus unterschiedlichen Blickwinkeln dargestellt wird.

Description

Verfahren zur Darstellung eines dreidimensionalen Objekts sowie diesbezüqli- ches Computerproqrammprodukt, digitales Speichermedium
und Computersvstem
Beschreibung
Die virtuelle Präsentation von Produkten findet zunehmend Verbreitung. Es sind verschiedene Verfahren zur Darstellung eines dreidimensionalen Objekts be- kannt, bei denen mittels Steuerbefehlen das dreidimensionale Objekt aus unter- schiedlichen Blickwinkeln dargestellt wird . H ierdurch kann ein N utzer durch bei- spielsweise Eingaben von Steuerbefehlen das Objekt von beliebigen Seiten be- trachten .
Aus DE 1 03 56 020 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Darstellung und/oder Ü bertragung dreidimensionaler Objekte bekannt, insbesondere von virtuellen Shops und Mails, speziell auf mobile Endgeräte eines Kommu nikati- onsnetzes.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Darstellungsmög- lichkeiten von dreidimensionalen Objekten zu erweitern , um die Attraktivität und/oder den I nformationsgehalt für den Betrachter zu erhöhen .
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zur Darstellung eines dreidimen- sionalen Objekts gemäß Anspruch 1 , eines Computerprogrammprodukts gemäß Anspruch 1 7, eines digitalen Speichermediums gemäß Anspruch 1 8, eines Computersystems gemäß Anspruch 1 9 sowie einer Verwendung des Verfahrens gemäß Anspruch 20. Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängi- gen U nteransprüchen .
Das erfindungsgemäße Verfahren dient zur Darstellung eines dreidimensionalen Objekts, wobei das dreidimensionale Objekt abhängig von Steuerbefehlen aus unterschiedlichen Blickwinkeln dargestellt wird . Wesentlich ist, dass das Objekt zumindest eine Anzeigefläche aufweisend dargestellt wird , dass auf der Anzei- gefläche ein Bewegtbild dargestellt wird und dass die Anzeigefläche mit dem auf der Anzeigefläche dargestellten Bewegtbild abhängig von den Steuerbefehlen aus unterschiedlichen Blickwinkeln dargestellt wird .
Die vorliegende Erfindung erweitert die vorbekannten Darstellungen von dreidi- mensionalen Objekten , indem ein Bewegtbild auf einer Anzeigefläche integriert wird . Dadurch , dass abhängig von den Steuerbefehlen nicht nur das dreidimen- sionale Objekt, sondern auch die Anzeigefläche mit dem auf der Anzeigefläche dargestellten Bewegtbild aus unterschiedlichen Blickwinkeln dargestellt wird , nimmt der Betrachter die Anzeigefläche mit Bewegtbild als Teil des Objekts wahr.
Durch diese Erweiterung lässt sich zusätzliche I nformation über das Bewegtbild für den Benutzer darstellen . Darüber hinaus kann die Attraktivität des Objekts erhöht werden , indem Werbeinformation auf der Anzeigefläche als Bewegtbild dargestellt wird . Darüber hinaus erhält der Benutzer bei solchen Objekten , wel- che als Realobjekte eine Anzeigefläche zur Darstellung eines Bewegtbildes aufweisen (beispielsweise Bildschirme), eine realistischere Darstellung, da auch in der virtuellen Darstellung des dreidimensionalen Objekts ein Bewegtbild be- vorzugt an dem Ort der Anzeigefläche des realen dreidimensionalen Objekts dargestellt wird .
Bevorzugt wird die Anzeigefläche in unveränderlicher räumlicher Anordnung zu dem dreidimensionalen Objekt dargestellt. H ierdurch ordnet der Benutzer die Anzeigefläche aufgrund der konstanten räumlichen Anordnung relativ zu dem Objekt diesem zu .
Vorteilhafterweise wird die Anzeigefläche als Teil der Oberfläche des dreidi- mensionalen Objekts dargestellt. H ierdurch erkennt der Benutzer unmittelbar die Anzeigefläche als Teil des dargestellten dreidimensionalen Objekts.
I n einer vorteilhaften Ausführungsform wird zur Darstellung des dreidimensiona- len Objekts ein Polygonnetz generiert, zur näherungsweisen Beschreibung der Konturen des dreidimensionalen Objekts. Die näherungsweise Beschreibung der Konturen des dreidimensionalen Objekts mittels eines Polygonnetzes weist den Vorteil auf, dass eine Darstellung mit verringertem Datenvolumen möglich ist. I nsbesondere kann abhängig von der lokalen Beschaffenheit des Objekts die Dichte des Polygonnetzes gewählt werden . Darüber hinaus kann bei der Dar- stellung abhängig von einer von dem Benutzer gewählten Vergrößerung ein gröberes Polygonnetz beispielsweise bei Gesamtansicht und ein feineres Poly- gonnetz bei Detailansicht dargestellt werden , sodass insgesamt das notwenige zu übertragende Datenvolumen verringert werden kann .
Methoden zum Generieren eines Polygonnetzes zur näherungsweisen Beschrei- bung der Konturen des dreidimensionalen Objekts sind an sich bekannt und bei- spielsweise in DE 1 0 2014 01 3 589 A1 , WO 2005/055146 A1 oder
DE 1 03 56 020 A1 beschrieben .
Vorteilhafterweise wird hierbei der Anzeigefläche eine Untermenge mit n Poly- gonen Pi (i= 1 n) der Polygone des Polygonnetzes zugeordnet. Das Bewegt- bild wird in n Teilbewegtbilder T, (i= 1 , ... , n) unterteilt und jeweils auf einem Poly- gon Pi wird das Teilbewegtbild T, (i= 1 n) dargestellt.
Abhängig von der bei Erstellung des Polygonnetzes erfolgten Aufteilung der An- zeigefläche in Polygone erfolgt somit bevorzugt eine identische Aufteilung des Bewegtbildes in Polygone, sodass bei Darstellung des dreidimensionalen Ob- jekts auf jedem Polygon der Anzeigefläche das zugeordnete Polygonteilbild des Bewegtbildes dargestellt wird . H ierdurch kann auf an sich bekannte Darstel- lungs- und Aufteilungsverfahren - wie zuvor beschrieben - zurückgegriffen wer- den .
I m einfachsten Fall stellt die Anzeigefläche eine ebene, rechteckige Fläche dar, welche durch ein einziges Polygon beschrieben wird (n = 1 ). Die Erfindung ist jedoch nicht auf solche Anzeigeflächen begrenzt. Ebenso können beliebige ge- formte und/oder strukturierte Anzeigeflächen dargestellt werden , insbesondere, indem bevorzugt auf die zuvor beschriebene Annäherung der Form der Anzeige- fläche durch ein Polygonnetz zurückgegriffen wird . Ebenso liegt es im Rahmen der Erfindung, eine rechteckige Anzeigefläche durch mehrere Polygone eines Polygonnetzes wiederzugeben . Die Anzahl n der Polygone zur Beschreibung der Anzeigefläche hängt somit auch von der Form und Struktur (z. B . eine Biegung der Anzeigefläche, eine Welligkeit oder andere U nebenheiten) ab. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Anzeigefläche durch eine Vielzahl von Polygo- nen beschrieben wird , insbesondere durch eine Anzahl n > 1 0 und n > 1 00.
Vorteilhafterweise überdecken die vorgenannten Polygone P, die Anzeigefläche vollständig, sodass das Bewegtbild auf der vollständigen Anzeigefläche darge- stellt werden kann .
I nsbesondere ist es vorteilhaft, dass die Polygone P, derart gewählt werden , dass ein umlaufender Rand randständiger Polygone einem umlaufenden Rand der Anzeigefläche entspricht. Die U nterteilung zwischen einer Oberfläche des Objekts außerhalb der Anzeigefläche und innerhalb der Anzeigefläche verläuft in dieser vorteilhaften Ausführungsform somit entlang von Grenzlinien zwischen Polygonen . H ierdurch ergibt sich der Vorteil, dass Polygone stets vollständig entweder zur Anzeigefläche gehören und somit auf diesen Polygonen ein Be- wegtbild dargestellt werden soll oder vollständig nicht zur Anzeigefläche gehö- ren und somit kein Bewegtbild auf diesen Polygonen angezeigt werden soll .
Vorteilhafterweise wird den verbleibenden , nicht der Anzeigefläche zugeordne- ten Polygonen eine Textur zugeordnet. Eine solche Textur kann aus einer Da- tenbank von Texturen entnommen werden , um eine realistische Darstellung der tatsächlichen Oberflächentextur des dreidimensionalen Objekts wiederzugeben .
I nsbesondere ist es vorteilhaft, dass die Texturen der verbleibenden (nicht der Anzeigefläche zugeordneten) Polygone fotografischen Aufnahmen des dreidi mensionalen Objekts entnommen werden.
H ier sind Verfahren bekannt, bei welchen fotografischen Aufnahmen des dreidi- mensionalen Objekts aus mehreren Blickwinkeln durchgeführt werden und für jedes Polygon aus den fotografischen Aufnahmen ein Teilausschnitt als Textur extrahiert wird . I nsbesondere ist es vorteilhaft, für jedes Polygon einen norma- len Vektor zu berechnen und die Position der Kamera derjenigen Aufnahme zu bestimmen , welche den kleinsten Winkelabstand zu diesem normalen Vektor aufweist. Die fotografische Aufnahme dieser Aufnahmeposition ist typischer- weise am besten geeignet, um die Textur für das betreffende Polygon zu ent- nehmen . Ein solches Verfahren ist beispielsweise in DE 1 0 201 1 1 04 21 6 A1 beschrieben , insbesondere in Absatz [0025]. In dieser Schrift ist die Aufnahme mittels zweier Kameras zur stereoskopischen Bilderstellung beschrieben . Eben- so kann lediglich eine Kamera mit der gleichen Methode verwendet werden , um einen Polygon einer Textur wie zuvor beschrieben aus der Kameraaufnahme zuzuordnen .
Als Bewegtbild wird bevorzugt ein Film verwendet. I nsbesondere ist es vorteil- haft, in diesem Film weitere Werbeinhalte und/oder I nformationen betreffend das dargestellte dreidimensionale Objekt wiederzugeben .
I n einer vorteilhaften Ausführungsform erfolgt zusätzlich eine akustische Ausga- be. H ierdurch kann dem Benutzer nicht nur durch das Bewegtbild , sondern auch durch die akustische Ausgabe weitere I nformation übermittelt werden oder über entsprechende Geräusche und/oder Musik die Wahrnehmung des dargestellten dreidimensionalen Objekts weiter angereichert werden . I nsbesondere ist es vor- teilhaft, als Bewegtbild einen Film und als akustische Ausgabe den Ton des Films wiederzugeben .
Vorteilhafterweise wird zumindest, bevorzugt werden zumindest zwei, akusti- sche Ausgabepunkte an dem dreidimensionalen Objekt vorgegeben . Ein Ausga- bepunkt stellt somit bevorzugt einen Lautsprecher des realen Objekts dar, an dem die akustische Ausgabe erfolgt. I n der Darstellung erfolgt dabei bevorzugt die akustische Ausgabe abhängig von dem dargestellten Blickwinkel. Wird zu- sammen mit der virtuellen Darstellung der Blickwinkel geändert und ändert sich hierdurch auch die Position des akustischen Ausgabepunktes, so wird diese Ortsänderung bevorzugt auch bei der akustischen Ausgabe durch die realen Lautsprecher einer Anzeigeeinheit, an welcher dem Benutzer das Objekt darge- stellt wird , berücksichtigt.
Das Erfindungsgemäße Verfahren , insbesondere eine bevorzugte Ausführungs- form hiervon wird bevorzugt mit Wiedergabeeinheiten wie Bildschirmen , insbe- sondere Computermonitoren , Fernsehern , Tablet-Monitoren oder vergleichbaren Bildschirmen verwendet, um das Objekt auf d iesem Bildschirm wiederzugeben .
Typische Anzeigeeinheiten wie beispielsweise die vorgenannten Bildschirme, insbesondere Monitore oder Fernseher bzw. Computereinheiten mit Monitor o- der Fernseher weisen typischerweise zumindest zwei Lautsprecher für eine Ste- reo-Audio-Ausgabe auf. Ü ber diese beiden Kanäle kann somit eine räumliche Änderung des akustischen Ausgabepunktes bei Änderung des Blickwinkels in einer bevorzugten Ausführungsform berücksichtigt werden : Befindet sich der Ausgabepunkt beispielsweise eher auf der rechten Seite, so kann die akustische Ausgabe verstärkt durch einen rechten Lautsprecher erfolgen und umgekehrt, sofern sich der Ausgabepunkt eher auf einer linken Seite befindet.
Bevorzugt wird somit die Entfernung der akustischen Ausgabepunkte zu dem Ort des Betrachters für den aktuell dargestellten Blickwinkel bei der akustischen Ausgabe berücksichtigt, insbesondere indem ein akustisches Signal eines weiter entfernten Ausgabepunktes mit verringerter Lautstärke wiedergegeben wird , ge- genüber dem akustischen Signal eines weniger weit von dem Ort des Betrach- ters entfernten Ausgabepunktes. Bei mehreren Lautsprechern der verwendeten Anzeigeeinheit zur Darstellung des dreidimensionalen Objekts erfolgt bevorzugt die akustische Ausgabe jedes Ausgabepunktes wird an dem Lautsprecher, der dem Ausgabepunkt am nächsten liegt, in einer höheren Lautstärke als an zu dem Ausgabepunkt weiter entfernten Lautsprechern .
Der Begriff „Entfernung“ bezeichnet hierbei die Entfernung des virtuellen Punk- tes gemäß der dreidimensionalen Darstellung zu dem realen Punkt des Laut- sprechers bzw. dem Ort des Betrachters.
Ebenso liegt es im Rahmen der Erfindung, dass beispielsweise zwei akustische Ausgabepunkte an dem dreidimensionalen Objekt vorgegeben sind . Dies ist ins- besondere dann vorteilhaft, wenn das reale dreidimensionale Objekt, welches dargestellt wird , ebenfalls zwei Lautsprecher aufweist, insbesondere, wenn das dargestellte Objekt ein Monitor oder Fernseher mit zwei Lautsprechern ist. I n diesem Fall kann eine Stereoausgabe als Unterlegung des Bewegtbildes erfol- gen . Sofern der Betrachter beispielsweise den Blickwinkel ändert, sodass in der aktuellen Darstellung der linke Lautsprecher des dargestellten Objekts auf der rechten Seite zu liegen kommt und der rechte Lautsprecher entsprechend auf der linken Seite, so kann entsprechend die tatsächliche Ausgabe mit umgekehr- ten Kanälen erfolgen , sodass die dargestellte räumliche Anordnung der Laut- sprecher berücksichtigt ist. Vorteilhafterweise wird durch Benutzerangabe die Wiedergabe des Bewegtbil- des gestartet. Hierdurch kann der Benutzer wählen , ob er das Objekt an sich oder zusätzliche I nformationen durch das Bewegtbild zu sehen wünscht. I nsbe- sondere ist es vorteilhaft, dass die Wiedergabe des Bewegtbildes durch Anwahl der Anzeigefläche durch den Benutzer mittels eines virtuellen Zeigerelementes gestartet und/oder gestoppt werden kann . Dies kann beispielsweise durch An kl i- cken der Benutzeroberfläche mit einem Mauszeiger oder Antippen auf einem berührungsempfindlichen Display erfolgen .
Das dreidimensionale Objekt wird bevorzugt auf einer zweidimensionalen An- zeigeeinheit dargestellt, insbesondere ein Bildschirm wie zuvor beschrieben , ein Computermonitor oder entsprechende Anzeige eines Tablets, Smartphones oder Fernsehers.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist zur Darstellung beliebiger dreidimensiona- ler Objekte geeignet. Besonders vorteilhaft ist es, dass das dreidimensionale Objekt eine Anzeigeeinheit umfasst. H ierdurch erhält der Benutzer einen reali- tätsnäheren Eindruck, da die tatsächliche Anzeigeeinheit auch in der virtuellen Darstellung besser erfahrbar ist, wenn auch in der virtuellen Darstellung ein Bewegtbild angezeigt wird . I nsbesondere ist es daher vorteilhaft, dass das drei- dimensionale Objekt ein Bildschirm oder ein technisches Gerät mit einem Bild- schirm ist, wie beispielsweise ein Fernseher, Tablet und/oder Smartphone.
Vorteilhafterweise werden blickwinkelabhängige Eigenschaften der realen An- zeigeeinheit des dreidimensionalen Objekts bei der Darstellung der Anzeigeein- heit mit dem aktuellen Blickwinkel berücksichtigt. Es ist bekannt, dass bei opti schen Anzeigen , insbesondere Monitoren oder Fernsehern , sich der optische Eindruck abhängig von dem Blickwinkel ändert. Typischerweise ergibt sich das beste Bild , wenn der Benutzer in etwa entlang eines normalen Vektors, welcher senkrecht zur Anzeigefläche steht, auf die Anzeige blickt. Bei Schrägansicht auf die Anzeige verschlechtert sich (je nach Qualität der Anzeige) häufig die Bild- qualität mit zunehmendem Winkel zu der Flächennormale der Anzeige. I n einer vorteilhaften Ausführungsform wird diese Änderung berücksichtigt, indem bei Vorgabe eines Blickwinkels für die Darstellung des dreidimensionalen Objekts der Blickwinkel auf die Anzeigeeinheit berechnet wird , insbesondere bevorzugte Winkel zu einer Flächennormalen der Anzeigeeinheit, und das Bewegtbild ent- sprechend ausgewählt und/oder modifiziert wird , um die veränderte optische Wahrnehmung aufgrund des aktuellen Blickwinkels auf die Anzeigeeinheit wie- derzugeben . I n dieser vorteilhaften Ausführungsform kann der Benutzer somit beispielsweise durch Drehen des Objekts in der virtuellen Darstellung einen Eindruck der Qualität der Wiedergabe bei unterschiedlichen Blickwinkeln gewin- nen .
Vorteilhafterweise erfolgt die Vorgabe unterschiedlicher Blickwinkel für die Dar- stellung, indem eine Drehung des dargestellten Objekts abhängig von Steuerbe- fehlen erfolgt. I nsbesondere ist es bekannt, mittels Steuerbefehlen eine räumli- che Drehung, bevorzugt eine Drehung um wahlweise eine oder mehrere von drei orthogonalen Raumachsen und/oder um einen festen Basispunkt durchzuführen . H ierbei sind Verfahren bekannt und vielen Benutzern auch geläufig, bei welchen beispielsweise mittels des Mauszeigers oder einer anderen Einheit zur Eingabe von Steuerbefehlen das dargestellte Objekt beliebig im Raum gedreht werden kann .
Die Steuerbefehle können durch ein Programm vorgegeben werden , sodass bei- spielsweise dem Benutzer durch vorgegebene Drehungen das dreidimensionale Objekt von allen Seiten präsentiert wird . Alternativ oder zusätzlich ist es vorteil- haft, dass die Steuerbefehle über eine Benutzerschnittstelle eingelesen werden , insbesondere über eines oder mehrere Elemente aus der Gruppe Tastatur,
Maus, berührungsempfindliche Oberfläche. H ierdurch wird dem Benutzer ermög- licht, einen individuellen Blickwinkel auf das dargestellte Objekt einzustellen .
Die eingangs erwähnte Aufgabe ist weiterhin gelöst durch ein Computerpro- grammprodukt zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorangegan- genen Ansprüche, insbesondere mit einem auf einem maschinenlesbaren Träger gespeicherten Programmcode zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorangegangenen Ansprüche. Ebenso durch ein digitales Speichermedium , mit elektronisch auslesbaren Steuersignalen , die so mit einem programmierba- ren Computersystem Zusammenwirken können, dass das erfindungsgemäße Verfahren , insbesondere eine bevorzugte Ausführungsform hiervon , ausgeführt wird . Ebenso durch ein Computersystem mit zumindest einer Recheneinheit, einer Anzeigeeinheit und einem digitalen Speichermedium wie zuvor beschrie- ben . I nsbesondere ist die eingangs genannte Aufgabe gelöst durch ein Computersys- tem mit zumindest einer Recheneinheit, einer Anzeigeeinheit und einem digita- len Speichermedium , welche derart zusammenwirkend ausgebildet sind , dass ein auf dem Speichermedium gespeichertes Programm mittels des Rechenein- heit ausführbar ist und die Recheneinheit zum Senden von Bildsignalen an die Anzeigeeinheit ausgebildet ist, wobei auf dem Speichermedium ein Programm gespeichert ist zur Durchführung der Verfahrensschritte Darstellen des dreidi- mensionale Objekts aus unterschiedlichen Blickwinkeln abhängig von Steuerbe- fehlen mittels der Recheneinheit auf der Anzeigeeinheit, Darstellen des Objekts zumindest eine Anzeigefläche aufweisend und Darstellen der Anzeigefläche mit dem auf der Anzeigefläche dargestellten Bewegtbild abhängig von den Steuer- befehlen aus unterschiedlichen Blickwinkeln mittels der Recheneinheit auf der Anzeigeeinheit.
Weiterhin wird die eingangs genannte Aufgabe durch d ie Verwendung des erfin- dungsgemäßen Verfahrens, insbesondere einer bevorzugten Ausführungsform hiervon , zur Darstellung von dreidimensionalen Objekten in virtuellen Verkaufs- portalen , insbesondere virtuellen Shops oder Mails gelöst.
Weitere bevorzugte Merkmale und Ausführungsformen werden nachfolgend an- hand eines Ausführungsbeispiels und der Figuren erläutert. Dabei zeigen die Figuren 1 bis 3 jeweils eine Darstellung eines Monitors als dreidimensionalem Objekt, in Figur 1 in Frontalansicht von vorne, in Figur 2 nach Drehung um Ach- se A gemäß Figur 1 und in Figur 3 nach Drehung um Achse B gemäß Figur 1 . Figur 4 zeigt ein Computersystem zur Durchführung des anhand der Figuren 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsbeispiels eines Erfindungsgemäßen Verfah- rens.
I n dem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird somit ein Monitor 1 als reales dreidimensionales Objekt zweidimensional für den Benutzer auf einem Bildschirm dargestellt. Der Benutzer kann hier beispielsweise mittels der Pfeiltasten einer Tastatur wahlweise eine Drehung um Achse A und/oder B durchführen . Ein beispielhaftes Ergebnis bei einer Drehung um Achse A ist in Figur 2 und bei einer Drehung um Achse B in Figur 3 dargestellt. Die virtuelle Darstellung wurde erzeugt, in dem von einem realen Monitor ein Polygon netz erzeugt wurde, beispielsweise mittels des in DE 1 0 201 1 1 04 21 6 beschriebenen Verfahrens. Weiterhin weist der Monitor eine Anzeigefläche 2 auf. Wesentlich ist, dass auf der Anzeigefläche 2 ein Film als Bewegtbild darge- stellt wird . Wird nun von dem Benutzer ein anderer Blickwinkel gewählt, bei- spielsweise der Blickwinkel gemäß Figur 2, so wird die Anzeigefläche mit dem auf der Anzeigefläche dargestellten Bewegtbild ebenfalls in der perspektivi- schen Darstellung gemäß Figur 2 gezeigt. Gleiches gilt für den Blickwinkel ge- mäß Figur 3.
Die Anzeigefläche 2 steht somit in unveränderlicher räumlicher Anordnung zu dem dreidimensionalen Objekt des Monitors 1 und wird als Teil der Oberfläche des Monitors 1 dargestellt.
Vorliegend ist die Anzeigefläche ein ebenes Rechteck und kann somit durch ein Polygon beschrieben werden . Die Umrandung dieses Polygons ist identisch zur U mrandung der Anzeigefläche, sodass in einfacher Weise zwischen dem Poly- gon P 1 , welches die Anzeigefläche betrifft, und den verbleibenden Polygonen, welche die restlichen Bestandteile des Monitors darstellen , unterschieden wer- den kann . Entsprechend kann in einfacher Weise auf dem Polygon Pi das Be- wegtbild Ti wiedergegeben werden .
An dem Monitor 1 sind rechts und links akustische Ausgabepunkte 3a und 3b definiert, welche den Positionen von Lautsprechern bei dem realen Monitor ent- sprechen . Als Bewegtbild wird auf der Anzeigefläche 2 des Monitors 1 ein Film wiedergegeben mit einem Stereo-Ton. Wählt der Benutzer beispielsweise den Blickwinkel gemäß Figur 1 , so wird der Stereo-Ton in üblicher Weise über den linken und rechten Lautsprecher der realen Anzeige, über welcher der Benutzer die Darstellung ansieht, ausgegeben . Wählt der Benutzer hingegen einen Blick winkel beispielsweise gemäß Figur 2, bei welchem der Lautsprecher 3a des dargestellten Monitors 1 dem Benutzer abgewandt ist, der Lautsprecher 3b hin gegen dem Benutzer zugewandt ist, so wird entsprechend bei der Ausgabe des Stereo-Tons der rechte Kanal lauter wiedergegeben als der linke Kanal .
Der Film , welcher das Bewegtbild darstellt, ist für mehrere Blickwinkel hinter- legt. Wählt der Benutzer nun einen Blickwinkel beispielsweise gemäß Figur 2, so wird unter den hinterlegten Bewegtbildern derjenige ausgewählt, dessen Blickwinkel dem gemäß der Darstellung gemäß Figur 2 am nächsten kommt. Dieses Bewegtbild wird dann entsprechend auf der Anzeigefläche 2 wiederge- geben . Der Benutzer erhält hierdurch einen Eindruck der blickwinkelabhängigen Eigenschaften des Monitors.
I n Figur 4 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Computersys- tems dargestellt. Das Computersystem weist eine Recheneinheit 4, einen Bild- schirm 6 und ein digitales Speichermedium 5 auf. Diese wirken grundsätzlich in an sich bei Computersystemen bekannter Weise zusammen , so dass ein auf dem Speichermedium 5 gespeichertes Programm mittels der Recheneinheit 4 ausführbar ist und die Recheneinheit 4 zum Senden von Bildsignalen an den Bildschirm 6 ausgebildet ist, so dass auf dem Bildschirm 6 entsprechend zwei- dimensionale Bilder erzeugt werden können .
Wesentlich ist, dass auf dem Speichermedium 5 ein Programm gespeichert ist, zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens, insbesondere einer be- vorzugten Ausführungsform hiervon . Vorliegend ist auf dem Speichermedium 5 ein Programm zur Ausführung des zuvor anhand der Figuren 1 bis 3 beschrie- benen Verfahrens gespeichert. I n Figur 4 ist der Zustand gezeigt, bei welcher der Benutzer anhand von Steuerbefehlen eine Drehung um die Achse B gemäß Figur 1 wählte, um zu einer Darstellung gemäß Figur 3 zu gelangen . Das auf dem Speichermedium 5 gespeicherte Programm wird mittels der Recheneinheit 4 ausgeführt und sendet entsprechende Bildsignale an den Bildschirm 6, um die Darstellung gemäß Figur 3 auf dem Bildschirm 6 zu erzielen . Die Recheneinheit 4 weist eine Tastatur und eine berührungsempfindliche Oberfläche (Touchpad) zur Eingabe von Steuerbefehlen auf.
Vorliegend ist das Speichermedium 5 als Festplatte ausgebildet. Ebenso kann das Speichermedium als Hauptspeicher oder eine andere Speicherart ausgebil- det sein . Das Speichermedium kann in oder unmittelbar an der Recheneinheit angeordnet sein , ebenso kann das Speichermedium auf einem Server angeord- net sein , der mittels einer I nternetverbindung mit der Recheneinheit 5 verbun- den ist.

Claims

Ansprüche
1 . Verfahren zur Darstellung eines dreidimensionalen Objekts,
wobei das dreidimensionale Objekt abhängig von Steuerbefehlen aus unter- schiedlichen Blickwinkeln dargestellt wird ,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Objekt zumindest eine Anzeigefläche (2) aufweisend dargestellt wird ,
dass auf der Anzeigefläche (2) ein Bewegtbild dargestellt wird und
dass die Anzeigefläche (2) mit dem auf der Anzeigefläche (2) dargestellten Bewegtbild abhängig von den Steuerbefehlen aus unterschiedlichen Blick- winkeln dargestellt wird .
2. Verfahren nach Anspruch 1 ,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anzeigefläche (2) in unveränderlicher räumlicher Anordnung zu dem dreidimensionalen Objekt dargestellt wird .
3. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Anzeigefläche (2) als Teil der Oberfläche des dreidimensionalen Objekts dargestellt wird .
4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Darstellung des dreidimensionalen Objekts ein Polygonnetz gene- riert wird , zur näherungsweisen Beschreibung der Konturen des dreidimensi- onalen Objekts.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Anzeigefläche (2) eine Untermenge mit n Polygonen P, (i= 1 , .. ,n) der Polygone des Polygonnetzes zugeordnet werden ,
dass das Bewegtbild in n Teilbewegtbilder T, (i= 1 , ... ,n) unterteilt wird und dass jeweils auf einem Polygon P, das Teilbewegtbild T, (i= 1 , . . ,h) dargestellt wird , insbesondere,
dass die Polygone P, die Anzeigefläche (2) vollständig überdecken .
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Polygone P, derart gewählt werden , dass ein umlaufender Rand randständiger Polygone einem umlaufenden Rand der Anzeigefläche (2) ent- spricht.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass den verbleibenden , nicht der Anzeigefläche (2) zugeordneten Polygo- nen eine Textur zugeordnet wird .
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Texturen der verbleibenden Polygone fotografischen Aufnahmen des dreidimensionalen Objekts entnommen werden .
9. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass zusätzlich eine akustische Ausgabe erfolgt.
1 0. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest ein , bevorzugt zumindest zwei akustische Ausgabepunkte (3a, 3b) an dem dreidimensionalen Objekt vorgegeben sind und
dass die akustische Ausgabe abhängig von dem dargestellten Blickwinkel er- folgt, insbesondere, dass bei der akustischen Ausgabe die räu mliche Anord- nung des oder der akustischen Ausgabepunkte für den aktuell dargestellten Blickwinkel berücksichtigt wird .
1 1 . Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass durch Benutzereingabe die Wiedergabe des Bewegtbildes gestartet und/oder gestoppt werden kann , insbesondere durch Anwahl der Anzeigeflä- che (2) durch den Benutzer mittels eines virtuellen Zeigeelementes.
12. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das dreidimensionale Objekt auf einer zweidimensionalen Anzeigeein- heit dargestellt wird , insbesondere auf einem Bildsch irm (6).
1 3. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das dreidimensionale Objekt eine Anzeigeeinheit umfasst, insbesonde- re, dass das dreidimensionale Objekt ein Bildschirm (6) oder ein technisches Gerät mit einem Bildsch irm (6) ist.
14. Verfahren nach Anspruch 1 3,
dass blickwinkelabhängige Eigenschaften der realen Anzeigeeinheit des dreidimensionalen Objekts bei der Darstellung der Anzeigeeinheit mit dem aktuellen Blickwinkel berücksichtigt werden , insbesondere blickwinkelabhän- gige optische Eigenschaften der realen Anzeigeeinheit.
1 5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Drehung des dargestellten Objekts abhängig von Steuerbefehlen erfolgt, insbesondere eine räumliche Drehung, bevorzugt eine Drehung um wahlweise eine oder mehrere von drei orthogonalen Raumachsen und/oder um einen festen Basispunkt.
1 6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuerbefehle über eine Benutzerschnittstelle eingelesen werden , insbesondere über eines oder mehrere Elemente aus der Gruppe Tastatur, Maus, berührungsempfindliche Oberfläche.
1 7. Computerprogrammprodukt zur Darstellung eines dreidimensionalen Objekts, mit einem auf einem maschinenlesbaren Träger gespeicherten Programm- code zur Durchführung eines Verfahrens mit den Verfahrensschritten Darstellen des dreidimensionale Objekts aus unterschiedlichen Blickwinkeln abhängig von Steuerbefehlen , Darstellen des Objekts zumindest eine Anzei- gefläche (2) aufweisend und Darstellen der Anzeigefläche (2) mit dem auf der Anzeigefläche (2) dargestellten Bewegtbild abhängig von den Steuerbe- fehlen aus unterschiedlichen Blickwinkeln ,
insbesondere mit einem auf einem maschinenlesbaren Träger gespeicherten Programmcode zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorange- gangen Ansprüche.
1 8. Digitales Speichermedium (5), mit elektronisch auslesbaren Steuersignalen , die so mit einem programmierbaren Computersystem Zusammenwirken kön- nen , dass ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 1 6 ausgeführt wird .
1 9. Computersystem mit zumindest einer Recheneinheit (4), einem Bildschirm (6) und einem digitalen Speichermedium (5), welche derart zusammenwir- kend ausgebildet sind , dass ein auf dem Speichermedium (5) gespeichertes Programm mittels der Recheneinheit (4) ausführbar ist und die Rechenein- heit (4) zum Senden von Bildsignalen an den Bildsch irm (6) ausgebildet ist, wobei auf dem Speichermedium (5) ein Programm gespeichert ist zur Durch- führung der Verfahrensschritte Darstellen des dreidimensionale Objekts aus unterschiedlichen Blickwinkeln abhängig von Steuerbefehlen mittels der Re- cheneinheit (4) auf dem Bildsch irm (6), Darstellen des Objekts zumindest ei- ne Anzeigefläche (2) aufweisend und Darstellen der Anzeigefläche (2) mit dem auf der Anzeigefläche (2) dargestellten Bewegtbild abhängig von den Steuerbefehlen aus unterschiedlichen Blickwinkeln mittels der Recheneinheit (4) auf dem Bildsch irm (6),
insbesondere, dass das digitale Speichermedium (5) nach Anspruch 1 8 aus- gebildet ist.
20. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 1 6 zur Darstel- lung von dreidimensionalen Objekten in virtuellen Verkaufsportalen , insbe- sondere virtuellen Shops oder Mails.
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