WO2019063292A1

WO2019063292A1 - Sauggerät

Info

Publication number: WO2019063292A1
Application number: PCT/EP2018/074615
Authority: WO
Inventors: Dietmar Saur; Tim Hartmann
Original assignee: Robert Bosch Gmbh
Priority date: 2017-09-29
Filing date: 2018-09-12
Publication date: 2019-04-04
Also published as: CN111182822A; EP3687358A1; DE102017217424A1; US20200281425A1; CN111182822B

Abstract

Es wird ein Sauggerät (10) mit einem Sauggerätgehäuse (12), mit einem Saugschlauch (36), mit zumindest einer Sauggerätkommunikationseinheit (50) und mit zumindest einer Sensorvorrichtung (70), welche zumindest eine Sensoreinheit (71) umfasst, die dazu ausgebildet ist, zumindest ein Betriebssignal (110) einer Werkzeugmaschine (100), insbesondere einer Handwerkzeugmaschine, zu erfassen, wobei dem Saugschlauch (36) die zumindest eine Sensorvorrichtung (70) zugeordnet ist,offenbart. Es wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Sensorvorrichtung (70) zumindest eine Signalverarbeitungseinheit (72) und zumindest eine Sensorvorrichtungskommunikationseinheit (73) aufweist, wobei die zumindest eine Signalverarbeitungseinheit (72) dazu ausgebildet ist, das zumindest eine Betriebssignal (110) von der zumindest einen Sensoreinheit (71) zu empfangen und in zumindest ein Kommunikationssignal (120) zu verarbeiten, und die zumindest eine Sensorvorrichtungskommunikationseinheit (73) dazu vorgesehen ist, zumindest eine Kommunikationsverbindung (121) mit der zumindest einen Sauggerätkommunikationseinheit (50) bereitzustellen und das zumindest eine Kommunikationssignal (120) an die zumindest eine Sauggerätkommunikationseinheit (50) zu übermitteln.

Description

Beschreibung Titel

Sauggerät

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sauggerät mit einem Sauggerätgehäuse, mit einem Saugschlauch, mit zumindest einer Sauggerätkommunikationseinheit und mit zumindest einer Sensorvorrichtung.

Stand der Technik

Aus JP 2001 179705 A2 ist bereits eine Staubsammelmaschine mit einem

Staubsammelmaschinengehäuse und mit einem Staubsammelschlauch bekannt, wobei der Staubsammelschlauch am Staubsammelmaschinengehäuse angebracht ist. Das Staubsammelmaschinengehäuse umfasst einen Staubsammelmaschinenmotor als auch einen Staubsammelraum. Der Staubsammelmotor ist dazu vorgesehen einen Saugstrom zu erzeugen und der Staubsammelraum dazu, abgesonderte Partikel aus dem Saugstrom zu sammeln. Hierzu saugt die Staubsammelmaschine über den Staubsammelschlauch Partikel an. Die Staubsammelmaschine wird durch einen elektrischen Energiespeicher mit elektrischer Energie versorgt. Die elektrische Energie kann durch einen Akku, aber auch durch einen Netzbetrieb, beispielsweise durch ein 230 V Netz, zur Verfügung gestellt werden. Der Staubsammelschlauch weist ein Mikrophon auf, um Betriebssignale, insbesondere Betriebsgeräusche oder

Betriebsvibrationen, eines verbundenen Elektrowerkzeugs zu erkennen und an eine Staubsammelmaschinenkontrolleinheit zu senden. Die

Staubsammelmaschinenkontrolleinheit schaltet dann die Staubsammelmaschine an oder aus.

Offenbarung der Erfindung Die vorliegende Erfindung geht aus von einem Sauggerät mit einem Sauggerätgehäuse, mit einem Saugschlauch und mit zumindest einer

Sauggerätkommunikationseinheit. Der Saugschlauch ist, insbesondere lösbar, an dem Sauggerätgehäuse anbringbar. Zusätzlich umfasst das Sauggerät zumindest eine Sensorvorrichtung, wobei die zumindest eine Sensorvorrichtung dem Saugschlauch zugeordnet ist. Die zumindest eine Sensorvorrichtung umfasst zumindest eine

Sensoreinheit, die dazu ausgebildet ist, zumindest ein Betriebssignal einer

Werkzeugmaschine, insbesondere einer Handwerkzeugmaschine, zu erfassen. Es wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Sensorvorrichtung zumindest eine

Signalverarbeitungseinheit und zumindest eine

Sensorvorrichtungskommunikationseinheit aufweist. Die zumindest eine

Signalverarbeitungseinheit ist dazu ausgebildet, das zumindest eine Betriebssignal von der zumindest einen Sensoreinheit zu empfangen und in zumindest ein

Kommunikationssignal zu verarbeiten. Die zumindest eine

Sensorvorrichtungskommunikationseinheit ist dazu vorgesehen, zumindest eine Kommunikationsverbindung mit der zumindest einen Sauggerätkommunikationseinheit bereitzustellen und das zumindest eine Kommunikationssignal an die zumindest eine Sauggerätkommunikationseinheit zu übermitteln.

Die Erfindung ermöglicht aufgrund der zumindest einen Sensorvorrichtung am

Saugschlauch des Sauggeräts eine Autostart-Funktion für Werkzeugmaschinen, insbesondere Handwerkzeugmaschinen, bereitzustellen, unabhängig davon, ob das Sauggerät eine Sauggerätnetzsteckdose am Sauggerätgehäuse aufweist. Die

Autostart-Funktion bei netzbetriebenen Sauggeräten mit der Sauggerätnetzsteckdose am Sauggerätgehäuse ist aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt. Bei netzbetrieben Sauggeräten kann eine netzbetriebene Elektrowerkzeugmaschine an die Sauggerätnetzsteckdose angeschlossen werden. Die Autostart-Funktion ermöglicht dem netzbetriebenen Sauggerät ein selbsttätiges Starten, sobald ein lastabhängiger Strom an der Sauggerätnetzsteckdose vorhanden ist. Dieser lastabhängige Strom ist vorhanden, sobald die netzbetriebene Elektrowerkzeugmaschine betrieben wird. Dem Fachmann ist die Funktionsweise der Autostart-Funktion bei netzbetriebenen

Sauggeräten mit der Sauggerätnetzsteckdose, insbesondere bei Verwendung der netzbetriebenen Elektrowerkzeugmaschine, hinreichend bekannt, weshalb hier nicht näher darauf eingegangen wird. Im Gegensatz zum Stand der Technik liefert die vorliegende Erfindung die Lösung zur Aufgabe, die Autostart-Funktion für

Werkzeugmaschinen, wie beispielsweise akkubetriebe, netzbetriebe oder pneumatisch betriebene Werkzeugmaschinen, insbesondere Handwerkzeugmaschinen, zu ermöglichen, unabhängig einer Energieversorgung der Werkzeugmaschine. Das erfindungsgemäße Sauggerät ist daher universell mit im Wesentlichen jeder

Werkzeugmaschine, insbesondere Handwerkzeugmaschine, einsetzbar. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bedeutet„universell", dass das erfindungsgemäße

Sauggerät unabhängig eines Werkzeugmaschinenherstellers und unabhängig von einer bestimmten Energieversorgung der Werkzeugmaschine die Autostart-Funktion bereitstellt. Das erfindungsgemäße Sauggerät ist damit kompatibel und einsetzbar für im Wesentlichen jede Werkzeugmaschine.

Der Saugschlauch weist zumindest eine Saugöffnung auf und ist vorzugsweise lösbar am Sauggerätgehäuse anbringbar. Die zumindest eine Saugöffnung ist dazu ausgebildet, mittels eines Saugstroms anfallende Partikel während eines Betriebs des Sauggeräts aufzunehmen. Zudem ist der Saugschlauch mit der Werkzeugmaschine, insbesondere der Handwerkzeugmaschine, verbindbar, vorzugsweise lösbar verbindbar. Der Saugschlauch ist dabei dazu ausgebildet, während des Betriebs der Werkzeugmaschine die anfallenden Partikel, insbesondere Schmutzpartikel, über die Saugöffnung von einer Arbeitsfläche, einem Arbeitsbereich oder einem Arbeitsgebiet der Werkzeugmaschine abzutransportieren. Für einen Abtransport anfallender Partikel mittels des Saugschlauchs ist das Sauggerät in Betrieb. Dem Saugschlauch ist die zumindest eine Sensorvorrichtung zugeordnet. Hierbei ist die zumindest eine

Sensorvorrichtung vorzugsweise an einem Endbereich des Saugschlauchs

angeordnet, insbesondere angebracht, der vom Sauggerät abgewandt ist. Besonders bevorzugt ist die zumindest eine Sensorvorrichtung in der Nähe der zumindest einen Saugöffnung angeordnet. Die zumindest eine Sensorvorrichtung ist vorteilhafterweise auf dem Saugschlauch angebracht und mit diesem mechanisch verbunden. Im

Rahmen der vorliegenden Erfindung bedeutet„mechanisch verbunden", dass es sich um eine kraft-, form- und/oder stoffschlüssige Verbindung handelt, wobei diese lösbar oder unlösbar ausgestaltet sein kann. In dieser Ausgestaltung handelt es sich um eine mechanische Verbindung mittels Befestigungsmitteln, vorzugsweise Schrauben.

Alternativ ist auch eine Klemmverbindung und/oder eine Rastverbindung für die zumindest eine Sensorvorrichtung an dem Saugschlauch denkbar, mit der Aufgabe, das zumindest eine Sensorvorrichtung an dem Saugschlauch zu befestigen. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es denkbar, dass die zumindest eine

Sensorvorrichtung lösbar mittels einer Steckverbindung und einer zugehörigen Steckvorrichtung und/oder einer Klettverbindung an dem Saugschlauch anbringbar ist. Zudem ist es denkbar, dass die zumindest eine Sensorvorrichtung in dem

Saugschlauch angeordnet ist, insbesondere in einem Mantel des Saugschlauchs. Hier soll die Bezeichnung„in einem Mantel des Saugschlauchs" als in dem Mantel des Saugschlauchs integriert verstanden werden, sodass die zumindest eine

Sensorvorrichtung durch ein Material des Saugschlauchs zumindest teilweise, insbesondere im Wesentlichen gänzlich, umschlossen wird. Weiter ist es möglich, dass die zumindest eine Sensorvorrichtung innerhalb des Saugschlauchs ist, sodass die zumindest einen Sensorvorrichtung unmittelbar von dem Saugstrom umströmt wird.

Die zumindest eine Sauggeratkommunikationseinheit ist dem Sauggerätgehäuse zugeordnet, wobei die zumindest eine Sauggerätkommunikationseinheit vorzugsweise innerhalb des Sauggerätgehäuses angeordnet ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass die zumindest eine Sauggerätkommunikationseinheit auch am Sauggerätgehäuse angebracht oder außerhalb des Sauggerätgehäuses angeordnet ist. Die zumindest eine Sauggerätkommunikationseinheit ist zumindest eine Kommunikationseinheit des Sauggeräts.

Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist die zumindest eine Kommunikationseinheit dazu ausgebildet, Kommunikationssignale zu senden und/oder zu empfangen. Die Kommunikationssignale können leitungsgebunden, über eine Drahtverbindung oder aber über Leiterbahnen auf einer Leiterplatine, übertragen werden und/oder die Kommunikationssignale können drahtlos übermittelt werden. Eine drahtlose

Übermittelung der Kommunikationssignale kann dabei in Form von Bluetooth, WLAN, Infrarot, Nahfeldkommunikation (NFC) mittels RFID-Technik sein, als auch weitere, dem Fachmann geläufige, drahtlose Übermittelungen der Kommunikationssignale. Verwendete Kommunikationsprotokolle können hierbei Bluetooth Smart, GSM, UMTS, LTE, ANT, ZigBee, LoRa, SigFox, NB-loT, BLE, IrDA sein, als auch weitere, dem Fachmann geläufige, Kommunikationsprotokolle. Vorzugsweise ist das Sauggerät, insbesondere die zumindest eine Sauggerätkommunikationseinheit, mit der zumindest einen Sensorvorrichtung leitungsgebunden. Zumindest eine Leitung zur Leitungsbindung zwischen dem

Sauggerät und der zumindest einen Sensorvorrichtung ist dabei bevorzugt auf dem Saugschlauch angeordnet. Alternativ ist es denkbar, dass die zumindest eine Leitung in dem Mantel des Saugschlauchs angeordnet ist oder innerhalb des Saugschlauchs, sodass die zumindest eine Leitung unmittelbar von dem Saugstrom umströmt wird. Hier soll die Bezeichnung„in einem Mantel des Saugschlauchs" als in dem Mantel des Saugschlauchs integriert verstanden werden, sodass die zumindest eine Leitung durch das Material des Saugschlauchs zumindest teilweise, insbesondere im Wesentlichen gänzlich, umschlossen wird. Die zumindest eine Leitung umfasst dabei zumindest eine Kommunikationsleitung und/oder zumindest eine Energieversorgungsleitung. Die zumindest eine Kommunikationsleitung ist dazu ausgebildet, das zumindest eine Kommunikationssignal zwischen der zumindest einen Sensorvorrichtung und dem Sauggerät zu transportieren. Die zumindest eine Energieversorgungsleitung ist dazu vorgesehen, die zumindest eine Sensorvorrichtung mit Energie, insbesondere elektrischer Energie, zu versorgen. Es ist denkbar, dass die zumindest eine

Kommunikationsleitung auch die zumindest eine Energieversorgungsleitung umfasst, sodass im Wesentlichen zumindest eine einzelne Leitung zwischen der zumindest einen Sensorvorrichtung und dem Sauggerät am Saugschlauch angeordnet ist. Zudem wäre es auch möglich, dass die zumindest eine Energieversorgungsleitung die zumindest eine Kommunikationsleitung umfasst. In einer alternativen Ausführungsform kann die zumindest eine Leitung zusätzlich auch zumindest eine Datenleitung umfassen. Die zumindest eine Datenleitung ist dann dazu vorgesehen, Datenpakete zwischen der zumindest einen Sensorvorrichtung und dem Sauggerät, insbesondere der zumindest einen Sauggerätkommunikationseinheit, zu transportieren. Dies ermöglicht eine zuverlässige und sichere Verbindung zwischen der zumindest einen Sensorvorrichtung und dem Sauggerät.

Vorteilhafterweise weist das Sauggerätgehäuse zumindest eine mechanische

Schnittstelle und zumindest eine Kommunikationsschnittstelle auf. Die zumindest eine mechanische Schnittstelle verbindet im Wesentlichen den Saugschlauch lösbar mit dem Sauggerätgehäuse. Dies geschieht mittels einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung. Bevorzugt weist dazu der Saugschlauch zumindest eine Verriegelungseinheit auf, welche die kraft- und/oder formschlüssige Verbindung von dem Saugschlauch mittels der zumindest einen mechanischen Schnittstelle mit dem Sauggerätgehäuse herstellt. Dem Fachmann ist die Ausgestaltung der zumindest einen Verriegelungseinheit für einen Saugschlauch hinreichend bekannt, weshalb hier nicht näher darauf eingegangen wird. Die zumindest eine Kommunikationsschnittstelle verbindet im Wesentlichen zumindest die zumindest eine Sensorvorrichtung mit der zumindest einen Sauggerätkommunikationseinheit. Hierzu ist die zumindest eine Sensorvorrichtung mittels der zumindest einen Leitung, insbesondere der zumindest einen Kommunikationsleitung, mit der zumindest einen Kommunikationsschnittstelle verbunden. Vorzugsweise ist die zumindest eine Kommunikationsleitung lösbar mit der zumindest einen Kommunikationsschnittstelle verbunden, beispielsweise mittels zumindest einer Steckverbindung, zumindest einer Klemmverbindung, zumindest einer Schraubverbindung, zumindest einer Bajonettverbindung oder weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden lösbaren Verbindungen zwischen der zumindest einen Kommunikationsleitung und der zumindest einen Kommunikationsschnittstelle.

Zusätzlich ist die zumindest eine Kommunikationsschnittstelle mit der zumindest einen Sauggerätkommunikationseinheit verbunden, insbesondere leitungsgebunden.

Denkbar ist es, dass die zumindest eine Kommunikationsschnittstelle drahtlos mit der zumindest einen Sauggerätkommunikationseinheit verbunden ist. Vorzugsweise weist die zumindest eine Kommunikationsschnittstelle zumindest eine

Energieversorgungsschnittstelle für die zumindest eine Energieversorgungsleitung auf. Die zumindest eine Energieversorgungsschnittstelle ist dazu ausgebildet, die zumindest eine Sensorvorrichtung mittels der zumindest einen

Energieversorgungsleitung mit zumindest einer Sauggerätenergieversorgungseinheit zu verbinden. Es ist denkbar, dass die zumindest eine Kommunikationsschnittstelle die zumindest eine Energieversorgungsschnittstelle umfasst oder dass keine

Energieversorgungsschnittstelle vorgesehen ist, wenn die zumindest eine

Sensorvorrichtung nicht über die zumindest eine Sauggerätenergieversorgungseinheit mit Energie versorgt wird. Zusätzlich kann die zumindest eine

Kommunikationsschnittstelle zumindest eine Datenschnittstelle für die zumindest eine Datenleitung umfassen. Die zumindest eine Datenschnittstelle ist dann dazu eingerichtet, die zumindest eine Datenleitung mit der zumindest einen

Sauggerätkommunikationseinheit zu verbinden. Somit wird zum einen eine

zuverlässige Verbindung von dem Saugschlauch und dem Sauggerät bereitgestellt als auch eine störungsfreie Übertragung des zumindest einen Kommunikationssignals ermöglicht.

In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die zumindest eine Sensorvorrichtung zumindest eine Sensorvorrichtungsenergieversorgungseinheit auf, die dazu ausgebildet ist, die zumindest eine Sensorvorrichtung mit Energie zu Vorsorgen. Hierzu ist die zumindest eine Sensorvorrichtungsenergieversorgungseinheit vorteilhafterweise mit der zumindest einen Energieversorgungsleitung verbunden, sodass die zumindest eine Sensorvorrichtungsenergieversorgungseinheit über die zumindest eine

Sauggerätenergieversorgungseinheit mit Energie, insbesondere elektrischer Energie, versorgt wird. Denkbar ist auch, dass die zumindest eine

Sensorvorrichtungsenergieversorgungseinheit über zumindest eine Batterie, insbesondere zumindest eine Knopfzelle, über zumindest eine Akkueinheit mit elektrischer Energie versorgt wird oder mittels Energy Harvesting. Die Ausgestaltung der zumindest einen Sensorvorrichtungsenergieversorgungseinheit mittels der zumindest einen Batterie, der zumindest einen Akkueinheit oder Energy Harvesting sind dem Fachmann hinreichend bekannt, weshalb hier nicht näher darauf

eingegangen wird.

Die zumindest eine Sensorvorrichtung umfasst zumindest eine Sensoreinheit, die dazu eingerichtet ist, das zumindest eine Betriebssignal der Werkzeugmaschine, insbesondere der Handwerkzeugmaschine, zu erfassen. Die zumindest eine

Sensoreinheit ist bevorzugt als zumindest ein Beschleunigungssensor ausgebildet, welcher das zumindest eine Betriebssignal der Werkzeugmaschine, insbesondere deren Vibrationen während des Betriebs, erfasst. Bevorzugter Weise erfasst der zumindest eine Beschleunigungssensor im Wesentlichen zumindest

Beschleunigungswerte zumindest einer Raumrichtung. Ganz bevorzugt erfasst der zumindest eine Beschleunigungssensor im Wesentlichen zumindest

Beschleunigungswerte in zumindest drei Raumrichtungen. Damit die zumindest eine Sensoreinheit das zumindest eine Betriebssignal erfassen kann, ist die zumindest eine Sensoreinheit mittels des Saugschlauchs mit der Werkzeugmaschine verbunden. Insbesondere erfasst der zumindest eine Beschleunigungssensor im Wesentlichen alle auftretenden Bewegungen mittels beispielsweise einem Feder-Masse-Schwing- System. Damit erfasst der zumindest eine Beschleunigungssensor Auslenkungen gegenüber einem herstellerseitigen Vergleichsniveau, wie beispielsweise einem Nullzustand, in der zumindest einen Raumrichtung, insbesondere der zumindest drei Raumrichtungen, und über eine vorgegebene Laufzeit.

Möglich ist auch, dass es sich bei der zumindest einen Sensoreinheit um zumindest einen Drehratensensor handelt, der zumindest eine Drehrate der Werkzeugmaschine erfasst. Weiter ist auch denkbar, dass es sich bei der zumindest einen Sensoreinheit um zumindest einen akustischen Sensor, insbesondere zumindest ein Mikrophon, handelt, der zumindest einen Betriebsschall der Werkzeugmaschine erfasst. Der zumindest eine Betriebsschall wird durch die Werkzeugmaschine erzeugt, sobald die Werkzeugmaschine betrieben wird. In einer alternativen Ausgestaltung ist zumindest ein Magnetfeldsensor für die zumindest eine Sensoreinheit denkbar. Der zumindest eine Magnetfeldsensor detektiert zumindest ein Magnetfeld der Werkzeugmaschine, sobald diese betrieben wird. Zusätzlich ist es denkbar, dass die zumindest eine Sensoreinheit als zumindest ein Lagesensor ausgebildet ist, welche zumindest eine Lage der Werkzeugmaschine erfasst, sobald der Saugschlauch mit der

Werkzeugmaschine verbunden ist. Zudem ist zumindest ein Bewegungssensor als die zumindest eine Sensoreinheit möglich, der zumindest eine Bewegung der

Werkzeugmaschine erfasst, wenn dieser mittels des Saugschlauchs mit der

Werkzeugmaschine verbunden ist.

Die Werkzeugmaschine, insbesondere die Handwerkzeugmaschine, erzeugt während ihres Betriebs das zumindest eine Betriebssignal. Das zumindest eine Betriebssignal kann dabei die zumindest eine Vibration, bedingt durch eine Rotation eines

Werkzeugmaschinenmotors und/oder eine Bearbeitung eines Werkstückes umfassen. Zudem kann das zumindest eine Betriebssignal zumindest eine Drehrate,

insbesondere zumindest eine teilweise Rotation, der Werkzeugmaschine, der zumindest eine Betriebsschall, insbesondere zumindest ein akustischer Schall oder das zumindest eine Magnetfeld der Werkzeugmaschine während des Betriebs sein. Alternativ kann das zumindest eine Betriebssignal die zumindest eine Lage oder die zumindest eine Bewegung der Werkzeugmaschine sein. Beispiele für

Werkzeugmaschinen sind hierbei eine Tischkreissäge, ein Bandschleifgerät, ein Tischhobel und weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende

Werkzeugmaschinen. Dabei sind Beispiele für Handwerkzeugmaschinen ein Schrauber, insbesondere ein Akkuschrauber oder ein netzbetriebener Schrauber, ein Drehschlagschrauber, ein Trockenbauschrauber, eine Schlagbohrmaschine, ein Bohrhammer, eine Kernbohrmaschine, ein Winkelschleifer, ein Exzenter-, ein

Schwingschleifer, eine Stichsäge, ein Abbruchhammer, eine Handkreissäge, ein Handhobel oder weitere, dem Fachmann hinlänglich bekannte,

Handwerkzeugmaschinen.

Erfindungsgemäß umfasst die zumindest eine Sensorvorrichtung zusätzlich die zumindest eine Signalverarbeitungseinheit als auch die zumindest eine

Sensorvorrichtungskommunikationseinheit. Die zumindest eine

Signalverarbeitungseinheit ist dazu eingerichtet, das zumindest eine Betriebssignal, welches von der zumindest einen Sensoreinheit von der Werkzeugmaschine, insbesondere Handwerkzeugmaschine, erfasst wurde, zu empfangen. Anschließend verarbeitet die zumindest eine Signalverarbeitungseinheit das zumindest eine

Betriebssignal in das zumindest eine Kommunikationssignal, beispielsweise mittels zumindest eines Mikroprozessors und/oder zumindest eines Mikrocontrollers. Das zumindest eine Kommunikationssignal basiert auf zumindest einem Betriebszustand der Werkzeugmaschine, insbesondere der Handwerkzeugmaschine, wie beispielweise eingeschaltet oder ausgeschaltet oder zumindest ein aus dem zumindest einen Betriebssignal abgeleitetes gefiltertes Signal. Weiter ist die zumindest eine

Signalverarbeitungseinheit dazu eingerichtet, das zumindest eine

Kommunikationssignal an die zumindest eine

Sensorvorrichtungskommunikationseinheit zu senden, insbesondere leitungsgebunden zu übermitteln.

In einer erfindungsgemäßen Weise ist die zumindest eine

Sensorvorrichtungskommunikationseinheit dazu vorgesehen, die zumindest eine Kommunikationsverbindung mit der zumindest einen Sauggerätkommunikationseinheit bereitzustellen und das zumindest eine Kommunikationssignal an die zumindest eine Sauggerätkommunikationseinheit zu übermitteln. Die zumindest eine

Sensorvorrichtungskommunikationseinheit ist zumindest eine Kommunikationseinheit der zumindest einen Sensorvorrichtung, als zumindest eine Kommunikationseinheit der eingangs beschriebenen Art. Die zumindest eine

Sensorvorrichtungskommunikationseinheit ist zusätzlich dazu eingerichtet, das zumindest eine Kommunikationssignal von der zumindest einen

Signalverarbeitungseinheit zu empfangen. Die zumindest eine

Kommunikationsverbindung wird bevorzugt leitungsgebunden hergestellt,

insbesondere mittels der zumindest einen Kommunikationsleitung. Die zumindest eine Kommunikationsverbindung verbindet dann die zumindest eine

Sensorvorrichtungskommunikationseinheit über die zumindest eine

Kommunikationsschnittstelle mit der zumindest einen

Sauggeratkommunikationseinheit, sodass zumindest ein einseitiger

Kommunikationsfluss stattfindet, wobei auch zumindest ein zweiseitiger

Kommunikationsfluss möglich wäre. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bedeutet

„einseitiger Kommunikationsfluss", dass das zumindest eine Kommunikationssignal von der zumindest einen Sensorvorrichtungskommunikationseinheit zur zumindest einen Sauggeratkommunikationseinheit übermittelt wird und im Wesentlichen keine Kommunikation von der zumindest einen Sauggeratkommunikationseinheit zur zumindest einen Sensorvorrichtungskommunikationseinheit vorhanden ist. Als

„zweiseitiger Kommunikationsfluss" soll eine bidirektionale Kommunikation zwischen der zumindest einen Sensorvorrichtungskommunikationseinheit und der zumindest einen Sauggeratkommunikationseinheit verstanden werden, sodass sowohl zumindest ein Kommunikationssignal von der zumindest einen

Sensorvorrichtungskommunikationseinheit zur zumindest einen

Sauggeratkommunikationseinheit übermittelt wird, als auch zumindest ein

Sauggerätkommunikationssignal von der zumindest einen

Sauggeratkommunikationseinheit zur zumindest einen

Sensorvorrichtungskommunikationseinheit übertragen wird. Hierbei kann das zumindest eine Sauggerätkommunikationssignal zumindest ein Betriebssignal des

Sauggeräts umfassen. Die zumindest eine Sensorvorrichtungskommunikationseinheit übermittelt dann das zumindest eine Kommunikationssignal über die zumindest eine Kommunikationsverbindung über die zumindest eine Kommunikationsleitung an die zumindest eine Sauggerätkommunikationseinheit. In einer anderen Ausführungsform ist es auch denkbar, dass die zumindest eine Kommunikationsverbindung drahtlos ausgebildet ist.

Die zumindest eine Sensorvorrichtung umfasst also die zumindest eine Sensoreinheit, die zumindest eine Signalverarbeitungseinheit, die zumindest eine Sensorvorrichtungskommunikationseinheit und die zumindest eine

Sensorvorrichtungsenergieversorgungseinheit. Dabei können diese Elemente bevorzugt innerhalb eines Sensorvorrichtungsgehäuses angeordnet sein oder alternativ innerhalb mehrerer Sensorvorrichtungsgehäuse. Weiter können diese Elemente in einer vorteilhaften Weise auf zumindest einer Leiterplatine angeordnet sein, sodass diese mittels Leiterbahnen miteinander verbunden sind, wobei auch denkbar ist, dass diese Elemente drahtgebunden miteinander verbunden sind, wenn sie nicht auf der zumindest einen Leiterplatine angeordnet sind. In einer bevorzugten Weise ist die zumindest eine Sensoreinheit mit der zumindest einen

Signalverarbeitungseinheit leitungsgebunden, insbesondere auf zumindest derselben Leiterplatine angeordnet, sodass das zumindest eine Betriebssignal direkt und unmittelbar von der zumindest einen Sensoreinheit an die zumindest eine

Signalverarbeitungseinheit übermittelt wird. Wie eingangs beschrieben, verarbeitet die zumindest eine Signalverarbeitungseinheit das zumindest eine Betriebssignal in das zumindest eine Kommunikationssignal. Anschließend wird das zumindest eine

Kommunikationssignal bevorzugt mittels Leiterbahnen von der zumindest einen Signalverarbeitungseinheit an die zumindest eine

Sensorvorrichtungskommunikationseinheit weitergeleitet, da bevorzugt die zumindest eine Sensorvorrichtungskommunikationseinheit auf derselben Leiterplatte angeordnet ist, wie die zumindest eine Signalverarbeitungseinheit. Alternativ sind die zumindest eine Signalverarbeitungseinheit und die zumindest eine

Sensorvorrichtungskommunikationseinheit drahtgebunden ausgebildet. In einer alternativen Ausführungsform ist es denkbar, dass die Elemente der zumindest einen Sensorvorrichtung auch drahtlos miteinander verbunden sind.

Vorteilhaft weist die zumindest eine Sensorvorrichtung zumindest eine Bedieneinheit auf, wobei die zumindest eine Bedieneinheit zumindest ein Bedienelement und/oder ein Anzeigeelement umfasst. Dabei ist die zumindest eine Bedieneinheit der zumindest einen Sensorvorrichtung dazu eingerichtet, von einem Benutzer bedient zu werden. Weiter ist die zumindest eine Bedieneinheit der zumindest einen Sensorvorrichtung dazu ausgebildet, zumindest einen Betriebszustand und/oder zumindest einen

Betriebsparameter und/oder zumindest eine Betriebsinformation der zumindest einen Sensorvorrichtung und/oder des Sauggeräts für den Benutzer bereitzustellen und anzuzeigen. Es ist auch möglich, dass die zumindest eine Bedieneinheit der zumindest einen Sensorvorrichtung den zumindest einen Betriebszustand der Werkzeugmaschine anzeigt. Zusätzlich kann die zumindest eine Bedieneinheit der zumindest einen Sensorvorrichtung dazu vorgesehen sein, Betriebszustände und/oder

Betriebsparameter der zumindest einen Sensorvorrichtung und/oder des Sauggeräts zu verändern, insbesondere die zumindest eine Sensorvorrichtung und/oder das Sauggerät zu steuern und/oder zu regeln. Bevorzugt ist die zumindest eine

Bedieneinheit der zumindest einen Sensorvorrichtung dem zumindest einen

Sensorvorrichtungsgehäuse zugeordnet, insbesondere an dem zumindest einen Sensorvorrichtungsgehäuse angeordnet. Bevorzugt ist die zumindest eine

Bedieneinheit der zumindest einen Sensorvorrichtung an zumindest einer Seite des Sensorvorrichtungsgehäuses angeordnet.

Ein Bedienelement, insbesondere der zumindest einen Sensorvorrichtung, kann als zumindest ein Drückerelement, als zumindest ein Schiebeelement, als zumindest ein Drehelement oder aber als zumindest ein Kippelement ausgebildet sein. Auch weitere Ausführungsformen des zumindest einen Bedienelementes sind denkbar. Das zumindest eine Drückerelement ist dazu ausgebildet, von einem Benutzer gedrückt zu werden. Das zumindest eine Schiebeelement ist dazu vorgesehen, von einem

Benutzer verschoben zu werden. Das zumindest eine Drehelement ist dazu

ausgebildet, von einem Benutzer gedreht zu werden. Das zumindest eine Kippelement ist dazu vorgesehen, von einem Benutzer gekippt zu werden. Je nach

Ausführungsform ist auch eine Kombination aus den genannten Bedienelementen möglich.

Ein Anzeigeelement, insbesondere der zumindest einen Sensorvorrichtung, ist dazu ausgebildet, Betriebszustände und/oder Betriebsparameter und/oder

Betriebsinformationen anzuzeigen. Beispiele für ein Anzeigeelement sind zumindest eine LED oder zumindest ein Display, oder weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende, Anzeigeelemente. Hierbei können die Betriebszustände beispielsweise „eingeschalten",„ausgeschalten",„automatischer Betriebsmodus" oder„Autostart" sein. Die Betriebsparameter sind beispielhaft zumindest eine Drehzahl, zumindest eine Leistung, insbesondere zumindest eine Saugleistung, zumindest ein Schwellenwert für zumindest eine Empfindlichkeit der zumindest einen Sensorvorrichtung. Beispiele für die Betriebsinformationen sind„Pairing mit einem elektrischen Gerät",„verbunden mit einem elektrischen Gerät",„unverbunden mit einem elektrischen Gerät", zumindest ein Batterieladezustand, der zumindest einen Sensorvorrichtung, des Sauggeräts oder der Werkzeugmaschine, insbesondere Handwerkzeugmaschine. Zudem sind auch weitere Beispiele für Betriebszustände, Betriebsparameter und/oder Betriebsinformationen möglich, die dem Fachmann als sinnvoll erscheinen.

Die zumindest eine Bedieneinheit der zumindest einen Sensorvorrichtung erhöht den Bedienkomfort für den Benutzer und ermöglicht diesem eine einfache und direkte Handhabung der zumindest einen Sensorvorrichtung.

Das Sauggerät umfasst in an sich bekannter Weise insbesondere einen

Sauggerätantrieb, die zumindest eine Sauggerätenergieversorgungseinheit, eine Staubsammelvorrichtung und eine Sauggerätsteuerung. Die Einzelheiten und die Wirkung von dem Sauggerätantrieb, der Sauggerätenergieversorgung, der

Staubsammelvorrichtung und der Sauggerätsteuerung sind dem Fachmann hinreichend bekannt.

Bevorzugt handelt es sich bei dem Sauggerät um ein akkubetriebenes Sauggerät, welches mittels zumindest eines Akkus, insbesondere mittels eines

Handwerkzeugmaschinenakkupacks, betreibbar ist. Hierdurch findet dann die

Bereitstellung der Energie durch die zumindest eine

Sauggerätenergieversorgungseinheit mittels des zumindest einen Akkus statt. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung soll unter einem

„Handwerkzeugmaschinenakkupack" ein Zusammenschluss von zumindest einer Akkuzelle und einem Akkupackgehäuse verstanden werden. Der

Handwerkzeugmaschinenakkupack ist vorteilhafter Weise zur Energieversorgung von handelsüblichen akkubetriebenen Handwerkzeugmaschinen ausgebildet. Die zumindest eine Akkuzelle kann beispielsweise als eine Li-Ion-Akkuzelle mit einer Nennspannung von 3,6 V ausgebildet sein. Beispielsweise umfasst der

Handwerkzeugmaschinenakkupack zumindest fünf Akkuzellen und eine

Gesamtbetriebsnennspannung von 18 V, um einen leistungsgerechten Betrieb des Sauggeräts zu ermöglichen. Alternativ kann es sich bei dem Sauggerät um ein netzbetriebenes Sauggerät handeln, welches mittels einem Stromversorgungskabel an eine externe Netzsteckdose verbindbar ist. Dabei kann die externe Netzsteckdose eine Spannung von beispielsweise 100 V, 1 10 V, 120 V, 127 V, 220 V, 230 V oder 240 V mit 50 Hz oder 60 Hz bereitstellen, aber auch eine Dreiphasenwechselspannung. Die möglichen Ausgestaltungen der externen Netzsteckdose und die damit verbundenen verfügbaren Spannungen sind dem Fachmann hinlänglich bekannt.

Ferner kann das Sauggerätgehäuse zumindest eine Sauggerätbedieneinheit und zumindest eine Sauggeräthalteeinheit aufweisen. Es ist auch möglich, dass das Sauggerätgehäuse zumindest eine Sauggerätnetzsteckdose umfasst, sodass ein angeschlossenes elektrisches Gerät mit Energie versorgen wird, wenn das Sauggerät selbst mit Energie versorgt ist.

Die Sauggerätbedieneinheit umfasst zumindest ein Sauggerätbedienelement, das dazu ausgebildet ist, durch einen Benutzer bedient zu werden und Schaltsignale zu erzeugen. Die Schaltsignale steuern dann den Sauggerätantrieb. Das zumindest eine Sauggerätbedienelement kann an einer Seite des Sauggerätgehäuses angeordnet sein. Sauggerätbedienelemente können beispielsweise ein Hauptschalter oder ein Einstellschalter sein. Der Hauptschalter ist dazu vorgesehen, den Sauggerätantrieb ein- und auszuschalten oder in die Autostart-Funktion zu wechseln. Der Einstellschalter ist dazu ausgebildet, eine Saugleistung des Sauggeräts einzustellen. Das zumindest eine Sauggerätbedienelement ist ein Bedienelement des Sauggeräts, insbesondere ein Bedienelement wie oben beschrieben.

Die Sauggeräthalteeinheit umfasst zumindest ein Sauggeräthalteelement,

beispielsweise einen Sauggeräthaltegriff, mit dem der Benutzer das Sauggerät halten kann. Zudem kann am Sauggerätgehäuse zumindest eine Sauggerätbewegungseinheit angebracht sein, sodass das Sauggerät zweckmäßig ein mobiles Sauggerät ist. Die zumindest eine Sauggerätbewegungseinheit ist als zumindest eine Rolle, zumindest als ein Rad oder dergleichen ausgebildet, damit es auf einem Untergrund bewegt werden kann. Bevorzugt ist das mobile Sauggerät als ein tragbares Sauggerät ausgestaltet, welches Rollen, Räder oder dergleichen aufweist oder aber keine Rollen, Räder oder dergleichen besitzt. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann der Benutzer das Sauggerät mitnehmen und direkt an einem gewünschten Einsatzort einsetzen. Die zumindest eine Sensorvorrichtung erfasst mittels der zumindest einen

Sensoreinheit das zumindest eine Betriebssignal, wobei die zumindest eine

Signalverarbeitungseinheit das zumindest eine Betriebssignal in das zumindest eine Kommunikationssignal verarbeitet.

In einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist die zumindest eine

Signalverarbeitungseinheit zusätzlich dazu ausgebildet, mittels zumindest einer Auswerteeinheit das zumindest eine Betriebssignal in zumindest ein Auswertesignal umzuwandeln. Die zumindest eine Auswerteeinheit ist dazu vorgesehen, das zumindest eine Auswertesignal als das zumindest eine Kommunikationssignal an die zumindest eine Sensorvorrichtungskommunikationseinheit weiterzuleiten. Die zumindest eine Signalverarbeitungseinheit umfasst die zumindest eine

Auswerteeinheit, wobei die zumindest eine Auswerteeinheit im Wesentlichen in der Signalverarbeitungseinheit angeordnet ist.

Die zumindest eine Sensoreinheit übermittelt das zumindest eine Betriebssignal direkt und unmittelbar an die zumindest eine Signalverarbeitungseinheit. Das zumindest eine Betriebssignal wird anschließend innerhalb der Signalverarbeitungseinheit, insbesondere in der zumindest einen Auswerteeinheit, mittels beispielsweise eines Mikroprozessors und/oder Mikrocontrollers verarbeitet. In einem zumindest ersten Auswertesch ritt, wird zumindest im Wesentlichen das zumindest eine Betriebssignal mittels beispielsweise zumindest eines Bandpassfilters gefiltert. Hier werden mögliche Störgrößen, die im zumindest einen Betriebssignal zumindest teilweise enthalten sein können, im Wesentlichen gefiltert, um eine weitere Auswertung zu ermöglichen.

Mögliche Störgrößen, die die Qualität des zumindest einen Betriebssignals

beeinflussen können, sind beispielsweise Einflüsse aus einer Arbeitsumgebung des Benutzers, Einflüsse durch den Benutzer selbst, Einflüsse durch das Sauggerät oder weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Störgrößen, die die Qualität des zumindest einen Betriebssignals beeinflussen. Insbesondere sind Störgrößen im Wesentlichen Bewegungen, welche einen Beschleunigungswert ergeben und durch den Betrieb der angeschlossenen Werkzeugmaschine erzeugt werden, wie

beispielsweise Bewegungen der Werkzeugmaschine und/oder des Sauggeräts, Vibrationen und/oder der Transport der Werkzeugmaschine und/oder des Sauggeräts. Für den Fall, dass in dem zumindest einen Betriebssignal negative Signalwerte enthalten sind, wird in einem zumindest zweiten Auswertesch ritt der Betrag des zumindest einen Betriebssignals gebildet, sodass das zumindest eine Betriebssignal im Wesentlichen positive Signalwerte umfasst. Anschließend wird in einem zumindest dritten Auswertesch ritt das zumindest eine Betriebssignal zumindest teilweise geglättet. Die Glättung des zumindest einen Betriebssignals in dem zumindest dritten Auswertesch ritt wird mittels dem Verfahren nach dem gleitenden Mittelwert durchgeführt. Danach wird das zumindest eine Betriebssignal in einem zumindest vierten Auswertesch ritt mittels eines Algorithmus, wie beispielsweise eines Schmitt Triggers, in das zumindest eine Auswertesignal verarbeitet. Hierdurch wird eine Umwandlung des zumindest einen Betriebssignals in das zumindest eine

Auswertesignal ermöglicht. Das zumindest eine Auswertesignal wird darauf als das zumindest eine Kommunikationssignal an die zumindest eine

Sensorvorrichtungskommunikationseinheit weitergeleitet. Das zumindest eine

Auswertesignal umfasst zumindest im Wesentlichen eine Information über den zumindest einen Betriebszustand und/oder den zumindest einen Betriebsparameter der Werkzeugmaschine, insbesondere der Handwerkzeugmaschine, in einer datenreduzierten Form. Insbesondere umfasst das zumindest eine Auswertesignal die Information über die Werkzeugmaschine„eingeschalten" oder„ausgeschalten". Das zumindest eine Auswertesignal ist somit zumindest ein ausgewertetes Betriebssignal.

Hierdurch wird eine schnelle und effiziente Signalverarbeitung ermöglicht und die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht. In einer alternativen Ausführungsform ist es denkbar, eine andere Reihenfolge der Auswerteschritte durchzuführen, um von dem zumindest einen Betriebssignal zu dem zumindest einen Auswertesignal zu gelangen.

Die zumindest eine Sensorvorrichtungskommunikationseinheit empfängt das zumindest eine Auswertesignal von der zumindest einen Signalverarbeitungseinheit, insbesondere der zumindest einen Auswerteeinheit, als das zumindest eine

Kommunikationssignal. Anschließend übermittelt die zumindest eine

Sensorvorrichtungskommunikationseinheit das zumindest eine Kommunikationssignal mittels der zumindest einen Kommunikationsverbindung an das Sauggerät, insbesondere die zumindest eine Sauggerätkommunikationseinheit. In einer vorteilhaften Weise ist die zumindest eine Sauggeratkommunikationseinheit dazu vorgesehen, das zumindest eine Kommunikationssignal zu empfangen. Das Sauggerät weist zumindest eine Datenverarbeitungseinheit auf, die dazu ausgebildet ist, das zumindest eine Kommunikationssignal auszuwerten und das Sauggerät zu steuern und/oder zu regeln, wobei das zumindest eine Kommunikationssignal das zumindest eine Auswertesignal ist. Die zumindest eine

Sauggerätkommunikationseinheit ist zusätzlich dazu eingerichtet, das zumindest eine Kommunikationssignal, insbesondere das zumindest eine Auswertesignal, an die zumindest eine Datenverarbeitungseinheit weiterzuleiten, insbesondere

leitungsgebunden zu übermitteln. Die zumindest eine Datenverarbeitungseinheit ist vorzugsweise im Wesentlichen im Sauggerätgehäuse angeordnet. Die zumindest eine Sauggerätkommunikationseinheit und die zumindest eine Datenverarbeitungseinheit sind vorzugsweise auf im Wesentlichen einer Leiterplatine angeordnet. Es ist auch denkbar, dass die zumindest eine Sauggerätkommunikationseinheit und die zumindest eine Datenverarbeitungseinheit auf zumindest zwei Leiterplatinen angeordnet sind.

Die zumindest eine Datenverarbeitungseinheit empfängt das zumindest eine

Auswertesignal als das zumindest eine Kommunikationssignal und wertet es aus. Im Wesentlichen wertet die zumindest eine Datenverarbeitungseinheit die zumindest eine Information über den zumindest einen Betriebszustand und/oder den zumindest einen

Betriebsparameter der Werkzeugmaschine, insbesondere der

Handwerkzeugmaschine, aus, sodass dann abhängig des Inhaltes des zumindest einen Auswertesignals das Sauggerät gesteuert und/oder geregelt wird. Hierbei wird bevorzugt das Sauggerät angeschaltet oder ausgeschaltet, wobei auch denkbar ist, dass die Saugleistung des Sauggeräts geregelt wird. Bei der zumindest einen

Datenverarbeitungseinheit handelt es sich beispielsweise um einen Mikrocontroller und/oder Mikroprozessor. Die Steuerung und/oder Regelung des Sauggeräts mittels der zumindest einen Datenverarbeitungseinheit erfolgt beispielweise über einen Strom, der durch den Sauggerätantrieb fließt. Somit wird ermöglicht, dass das Sauggerät aufgrund des zumindest einen Betriebssignals gesteuert und/oder geregelt wird. Daher werden der Arbeitskomfort und die Arbeitsgeschwindigkeit für den Benutzer erhöht.

Wie eingangs beschrieben, erfasst die zumindest eine Sensoreinheit das zumindest eine Betriebssignal und leitet dieses an die zumindest eine Signalverarbeitungseinheit weiter, wo das zumindest eine Betriebssignal in das zumindest eine Kommunikationssignal verarbeitet wird.

In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist die zumindest eine

Signalverarbeitungseinheit zusätzlich dazu ausgebildet, mittels zumindest einer

Filtereinheit das zumindest eine Betriebssignal in zumindest ein Filtersignal umzuwandeln. Die zumindest eine Filtereinheit ist dazu vorgesehen, das zumindest eine Filtersignal als das zumindest eine Kommunikationssignal an die zumindest eine Sensorvorrichtungskommunikationseinheit weiterzuleiten. Die zumindest eine

Signalverarbeitungseinheit weist zusätzlich die zumindest eine Filtereinheit auf.

Bevorzugt ist die zumindest eine Filtereinheit im Wesentlichen in der

Signalverarbeitungseinheit angeordnet.

Auch in der zweiten Ausführungsform leitet die zumindest eine Sensoreinheit das zumindest eine Betriebssignal direkt und unmittelbar an die zumindest eine

Signalverarbeitungseinheit weiter. Das zumindest eine Betriebssignal wird dann durch die Signalverarbeitungseinheit, insbesondere die zumindest einen Filtereinheit, mittels beispielsweise eines Mikroprozessors und/oder Mikrocontrollers verarbeitet. Nachdem die zumindest eine Filtereinheit das zumindest eine Betriebssignal empfangen hat, wird in einem zumindest ersten Filterschritt zumindest im Wesentlichen das zumindest eine

Betriebssignal mittels beispielsweise zumindest eines Bandpassfilters gefiltert. Auch in der zweiten Ausführungsform werden hier mögliche Störgrößen, die im zumindest einen Betriebssignal zumindest teilweise enthalten sein können, im Wesentlichen gefiltert. Mögliche Störgrößen sind, wie eingangs beschrieben. Im Falle negativer Signalwerte des zumindest einen Betriebssignals wird in einem zumindest zweiten

Filterschritt der Betrag des zumindest einen Betriebssignals gebildet. Hierdurch weist das zumindest eine Betriebssignal im Wesentlichen positive Signalwerte auf. Dann wird in einem zumindest dritten Filterschritt das zumindest eine Betriebssignal zumindest teilweise geglättet. Auch in der zweiten Ausführungsform findet die Glättung des zumindest einen Betriebssignals in dem zumindest dritten Filterschritt mittels dem

Verfahren nach dem gleitenden Mittelwert statt. Nach dem zumindest dritten

Filterschritt ist das zumindest eine Betriebssignal in das zumindest eine Filtersignal umgewandelt. Danach leitet die zumindest eine Filtereinheit das zumindest eine Filtersignal als das zumindest eine Kommunikationssignal an die zumindest eine Sensorvorrichtungskommunikationseinheit weiter. Das zumindest eine Filtersignal umfasst also zumindest im Wesentlichen eine datenreduzierte Information über den zumindest einen Betriebszustand und/oder den zumindest einen Betriebsparameter der Werkzeugmaschine, insbesondere der Handwerkzeugmaschine. Das zumindest eine Filtersignal ist also zumindest ein vorgefiltertes Betriebssignal. Die beschriebenen Filterschritte dienen im Wesentlichen dazu das mittels der zumindest einen

Sensoreinheit erfasste zumindest eine Betriebssignal in ein stabiles und eindeutiges Signal zu verarbeiten.

Somit wird eine einfache und kompakte Sensorvorrichtung bereitgestellt. Alternativ wäre es möglich, eine andere Reihenfolge der Filterschritte durchzuführen, um von dem zumindest einen Betriebssignal zu dem zumindest einen Filtersignal zu gelangen.

In Analogie zu der ersten Ausführungsform, empfängt in der zweiten Ausführungsform die zumindest eine Sensorvorrichtungskommunikationseinheit das zumindest eine Filtersignal von der zumindest einen Signalverarbeitungseinheit, insbesondere der zumindest einen Filtereinheit, als das zumindest eine Kommunikationssignal. Danach leitet die zumindest eine Sensorvorrichtungskommunikationseinheit das zumindest eine Kommunikationssignal mittels der zumindest einen Kommunikationsverbindung an das Sauggerät, insbesondere die zumindest eine Sauggerätkommunikationseinheit, weiter.

Vorzugsweise ist die zumindest eine Sauggerätkommunikationseinheit dazu vorgesehen, das zumindest eine Kommunikationssignal zu empfangen, und das Sauggerät weist zumindest eine Datenverarbeitungseinheit auf, die dazu ausgebildet ist, das zumindest eine Kommunikationssignal auszuwerten und das Sauggerät zu steuern und/oder zu regeln, wobei das zumindest eine Kommunikationssignal das zumindest eine Filtersignal ist. Das zumindest eine Kommunikationssignal,

insbesondere das zumindest eine Filtersignal, wird mittels der zumindest einen Sauggerätkommunikationseinheit an die zumindest eine Datenverarbeitungseinheit weitergeleitet, insbesondere leitungsgebunden übermittelt. In Analogie zu der ersten Ausführungsform, ist in der zweiten Ausführungsform die zumindest eine

Datenverarbeitungseinheit vorzugsweise im Wesentlichen im Sauggerätgehäuse angeordnet. Im Wesentlichen sind die zumindest eine Sauggerätkommunikationseinheit und die zumindest eine Datenverarbeitungseinheit bevorzugter Weise auf im Wesentlichen einer Leiterplatine angeordnet. Möglich ist, dass die zumindest eine Sauggerätkommunikationseinheit und die zumindest eine Datenverarbeitungseinheit auf zumindest zwei Leiterplatinen angeordnet sind.

Die zumindest eine Datenverarbeitungseinheit empfängt das zumindest eine

Filtersignal als das zumindest eine Kommunikationssignal und wertet es aus. Die zumindest eine Datenverarbeitungseinheit wertet im Wesentlichen die zumindest eine daten reduzierte Information über den zumindest einen Betriebszustand und/oder den zumindest einen Betriebsparameter der Werkzeugmaschine, insbesondere der Handwerkzeugmaschine, mittels beispielsweise eines Mikroprozessors und/oder Mikrocontrollers aus. Zusätzlich birgt die datenreduzierte Information über den zumindest einen Betriebszustand und/oder den zumindest einen Betriebsparameter den Vorteil, dass das zumindest eine Kommunikationssignal in ein eindeutiges und stabiles Signal umgewandelt wurde.

In zumindest einem ersten Verarbeitungsschritt erkennt die zumindest eine

Datenverarbeitungseinheit die zumindest eine datenreduzierte Information über den zumindest einen Betriebszustand und/oder den zumindest einen Betriebsparameter der Werkzeugmaschine. Anschließend wird das zumindest eine Filtersignal in zumindest einem zweiten Verarbeitungsschritt mittels eines Algorithmus, wie beispielsweise eines Schmitt Triggers, weiter verarbeitet, damit das zumindest eine Filtersignal in einer datenreduzierten Form vorliegt. Durch den zumindest zweiten Verarbeitungsschritt umfasst dann das zumindest eine Filtersignal die zumindest eine Information über den zumindest einen Betriebszustand und/oder den zumindest einen Betriebsparameter der Werkzeugmaschine, insbesondere„eingeschalten" oder „ausgeschalten". In einem zumindest dritten Verarbeitungsschritt wird dann das Sauggerät gesteuert und/oder geregelt, abhängig des Inhalts des Filtersignals in der datenreduzierten Form. So wird vorzugsweise das Sauggerät angeschaltet oder ausgeschaltet, wobei auch denkbar ist, dass die Saugleistung des Sauggeräts geregelt wird. Damit wird ein Sauggerät bereitgestellt, das durch das zumindest eine

Betriebssignals gesteuert und/oder geregelt wird. Somit wird die Geräuschemission des Sauggeräts reduziert, da das Sauggerät bedarfsabhängig einsetzt wird. Das zumindest eine Betriebssignal ist ein analoges Signal, sodass das zumindest eine Betriebssignal in einer analogen Form durch die Werkzeugmaschine, insbesondere Handwerkzeugmaschine, erzeugt wird. Die zumindest eine Sensorvorrichtung ist dazu eingerichtet, das zumindest eine Betriebssignal, insbesondere das analoge Signal, zu erfassen und in das zumindest eine Kommunikationssignal zu verarbeiten. Hierbei findet im Wesentlichen keine Umwandlung des analogen zumindest einen

Betriebssignal statt, sodass das zumindest eine Kommunikationssignal im

Wesentlichen weiterhin ein analoges Signal ist. Die zumindest eine Sensorvorrichtung übermittelt dann das analoge zumindest eine Kommunikationssignal an das Sauggerät, in der analogen Form. Das Sauggerät ist dazu vorgesehen, das analoge zumindest eine Kommunikationssignal zu erfassen und weiter zu verarbeiten, um das Sauggerät zu steuern und/oder zu regeln. Denkbar ist, dass das analoge zumindest eine

Betriebssignal im Wesentlichen in ein digitales Signal umgewandelt wird. Die

Umwandlung in ein digitales Signal des analogen zumindest einen Betriebssignals kann im Wesentlichen durch die zumindest eine Sensorvorrichtung oder durch das Sauggerät durchgeführt werden. Hierzu kann die zumindest eine Sensorvorrichtung zusätzlich zumindest eine Analog/Digital-Wandlereinheit (A/D-Wandlereinheit) umfassen. Die zumindest eine A D-Wandlereinheit wandelt das analoge Signal durch einen geeigneten Auswertealgorithmus in das digitale Signal um. Dem Fachmann ist die Funktionsweise und der Aufbau der zumindest einen A/D-Wandlereinheit hinreichend bekannt, weshalb hier nicht näher darauf eingegangen wird.

Die zumindest eine A/D-Wandlereinheit ist dabei im Wesentlichen innerhalb des Sensorvorrichtungsgehäuses angeordnet. Bevorzugt ist die zumindest eine A/D- Wandlereinheit als ein separates Element der zumindest einen Sensorvorrichtung ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die zumindest eine A/D-Wandlereinheit durch die zumindest eine Sensoreinheit, die zumindest eine

Signalverarbeitungseinheit, die zumindest eine Auswerteeinheit, die zumindest eine Filtereinheit und/oder die zumindest eine Sensorvorrichtungskommunikationseinheit umfasst wird. Somit ist es möglich, dass das zumindest eine Betriebssignal in ein digitales Signal umgewandelt wird, sodass die Elemente der zumindest einen

Sensorvorrichtung im Wesentlichen das digitale zumindest eine Betriebssignal verarbeiten. Daher wird dann das digitale zumindest eine Betriebssignal in das zumindest eine Kommunikationssignal in digitaler Form verarbeitet. Insbesondere liegt dann im Wesentlichen das zumindest eine Auswertesignal oder das zumindest eine Filtersignal in digitaler Form vor. Das Sauggerät verarbeitet dann das digitale zumindest eine Kommunikationssignal, wodurch dann das Sauggerät gesteuert und/oder geregelt wird.

Alternativ ist auch denkbar, dass das Sauggerät die zumindest eine A D- Wandlereinheit aufweist. Insbesondere ist es möglich, dass die zumindest eine A D- Wandlereinheit als ein im Wesentlichen separates Element innerhalb des

Sauggerätgehäuses angeordnet ist oder zumindest teilweise durch die zumindest eine Sauggerätkommunikationseinheit und/oder die zumindest eine Verarbeitungseinheit umfasst wird. Somit wird das zumindest eine Betriebssignal in das zumindest eine Kommunikationssignal in analoger Form durch die zumindest eine Sensorvorrichtung verarbeitet und anschließend an das Sauggerät übermittelt. Anschließend wandelt dann das Sauggerät das analoge zumindest eine Kommunikationssignal in das zumindest eine Kommunikationssignal in digitaler Form um und wertet dieses aus.

Danach wird das digitale zumindest eine Kommunikationssignal derart ausgewertet, dass das Sauggerät gesteuert und/oder geregelt wird, wie eingangs beschrieben.

Die zumindest eine Sensorvorrichtung ermöglicht also dem Sauggerät die Autostart- Funktion für Werkzeugmaschinen, insbesondere Handwerkzeugmaschinen. Um die

Autostart-Funktion zu aktivieren, stellt der Benutzer an der Sauggerätbedieneinheit das Sauggerätbedienelement und/oder an der zumindest einen Bedieneinheit der zumindest einen Sensorvorrichtung das zumindest eine Bedienelement auf eine Autostart-Funktionsstellung. In der Autostart-Funktionsstellung wird die zumindest eine Sensoreinheit aktiviert, sodass diese das zumindest eine Betriebssignal erfasst.

Bevorzugt wird die zumindest eine Sensorvorrichtung mit Spannung, insbesondere Energie, vorsorgt, sobald das Sauggerät eingeschalten wird. Eine Aktivierung der zumindest einen Sensorvorrichtung erfolgt im Wesentlichen erst dann, wenn die Autostart-Funktionsstellung durch den Benutzer eingestellt wird. Alternativ schaltet das Sauggerät in der Autostart-Funktionsstellung die Spannungsversorgung für die zumindest eine Sensorvorrichtung frei, sodass die zumindest eine Sensorvorrichtung lediglich in der Autostart-Funktionsstellung mit Energie versorgt ist. Sobald die zumindest eine Sensoreinheit das zumindest eine Betriebssignal registriert, erfolgt ein Ablauf der Schritte, wie oben beschrieben. Sobald die Werkzeugmaschine, insbesondere die Handwerkzeugmaschine, durch den Benutzer nicht weiter verwendet wird und die Werkzeugmaschine im Wesentlichen kein Betriebssignal erzeugt, registriert die zumindest eine Sensoreinheit das geänderte zumindest eine

Betriebssignal. Darauf wird das Sauggerät mittels des fehlenden zumindest einen Betriebssignals ausgeschaltet. Denkbar ist, dass der Saugantrieb im Wesentlichen einen Nachlauf aufweist, dass bei fehlendem zumindest einen Betriebssignal die Absaugung durch das Sauggerät für einen gewissen Zeitraum vorhanden ist. Bei aktivierter Autostart-Funktion ist im Wesentlichen die zumindest eine

Sensorvorrichtung dauerhaft aktiviert, sodass die Sensoreinheit im Wesentlichen dauerhaft eine Änderung des zumindest einen Betriebssignals überwacht. Hierdurch wird eine schnelle und im Wesentlichen unmittelbare Reaktion der zumindest einen Sensorvorrichtung ermöglicht. Das Sauggerät kann durch die im Wesentlichen dauerhafte Aktivierung der zumindest einen Sensorvorrichtung, insbesondere der zumindest einen Sensoreinheit, unmittelbar gesteuert und/oder geregelt werden.

Möglich wäre zudem, dass die zumindest eine Sensorvorrichtung in einen Ruhemodus schaltet, sobald die Autostart-Funktion aktiviert wurde. Die zumindest eine

Sensorvorrichtung ist dann dazu ausgebildet, aus dem Ruhemodus zu erwachen, sobald die zumindest eine Sensorvorrichtung, insbesondere die zumindest eine

Sensoreinheit, eine Änderung des zumindest Betriebssignals erfasst. Zusätzlich kann der Benutzer zumindest einen Auslöseschwellenwert über die zumindest eine

Bedieneinheit der zumindest einen Sensorvorrichtung für die Aktivierung der Autostart- Funktion einstellen. Der zumindest eine Auslöseschwellenwert ist dabei abhängig von einer Signalstärke des zumindest einen Betriebssignals. So wird die Autostart-Funktion im Wesentlichen erst dann ausgelöst, wenn eine bestimmte Signalstärke des zumindest einen Betriebssignal erreicht und/oder überschritten wird. Dadurch wird es dem Benutzer ermöglicht, in Abhängigkeit der verwendeten Werkzeugmaschine, insbesondere Handwerkzeugmaschine, die Autostart-Funktion auszulösen. Somit wird die Autostart-Funktion für Werkzeugmaschinen, insbesondere

Handwerkzeugmaschinen, ermöglicht.

In einer vorteilhaften Weise ist die zumindest eine Sensorvorrichtung dazu ausgebildet, das Sauggerät zu steuern und/oder zu regeln, insbesondere einen Betriebsmodus zu verändern, wenn die zumindest eine Sensorvorrichtung zumindest ein vordefiniertes Signal registriert. Das Sauggerät umfasst im Wesentlichen die Betriebsmodi „ausgeschalten",„eingeschalten" und„Autostart". Bevorzugt ändert das Sauggerät den Betriebsmodus von„eingeschalten" zu„Autostart", sobald die zumindest eine

Sensorvorrichtung das zumindest eine vordefinierte Signal registriert, wobei auch die Änderung von„Autostart" zu„eingeschalten" möglich ist. Das zumindest eine vordefinierte Signal wird im Wesentlichen durch den Benutzer ausgelöst und/oder erzeugt. Bevorzugt handelt es sich bei dem zumindest einen vordefinierten Signal um ein Klopfen des Benutzers an die zumindest eine Sensorvorrichtung. Denkbar sind auch weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende, vordefinierte Signale. Somit werden eine Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit und eine flexible Anpassung des Betriebsmodus des Sauggeräts an die Bedürfnisse des Benutzers ermöglicht.

Zusätzlich wird ein System vorgeschlagen, mit einem erfindungsgemäßen Sauggerät wie oben beschrieben und mit zumindest einer Werkzeugmaschine insbesondere Handwerkzeugmaschine.

Es wird zudem ein Verfahren zur Steuerung und/oder Regelung eines Sauggeräts, wie oben beschrieben, vorgeschlagen. Verfahrensschritte umfassen dabei zumindest in einem ersten Verfahrensschritt ein Empfangen zumindest eines Betriebssignals der zumindest einen Signalverarbeitungseinheit mittels der zumindest einen Sensoreinheit. Wie eingangs beschrieben, ist die zumindest eine Sensoreinheit dazu ausgebildet, das zumindest eine Betriebssignal zu erfassen und an die zumindest eine

Signalverarbeitungseinheit zu senden. In einem zweiten Verfahrensschritt erfolgt ein Verarbeiten des zumindest einen Betriebssignals in zumindest ein

Kommunikationssignal mittels der zumindest einen Signalverarbeitungseinheit. Das zumindest eine Kommunikationssignal kann dabei das zumindest eine Auswertesignal oder das zumindest eine Filtersignal sein. In einem dritten Verfahrensschritt wird ein Bereitstellen zumindest einer Kommunikationsverbindung mit der zumindest einen Sauggerätkommunikationseinheit mittels der zumindest einen

Sensorvorrichtungskommunikationseinheit durchgeführt. Bevorzugt ist die zumindest eine Kommunikationsverbindung leitungsgebunden. In einem vierten Verfahrensschritt erfolgt ein Übermitteln des zumindest einen Kommunikationssignals an die zumindest eine Sauggerätkommunikationseinheit mittels der zumindest einen Sensorvorrichtungskommunikationseinheit. Nach dem Übermitteln de zumindest einen Kommunikationssignals, wird das zumindest eine Kommunikationssignal durch das Sauggerät verarbeitet und das Sauggerät wird gesteuert und/oder geregelt. Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsformen erläutert. Die Zeichnungen im Folgenden zeigen: Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Sauggerät mit einem Saugschlauch und einer

Sensorvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht;

Fig. 2 das erfindungsgemäße Sauggerät in einer schematischen Seitenansicht; Fig. 3 eine schematische Darstellung der Sensorvorrichtung;

Fig. 4 ein Flussdiagramm zur Erläuterung der Sensorvorrichtung und der Autostart- Funktion;

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Sauggerät 10 mit einem Sauggerätgehäuse 12, mit einem Saugschlauch 36 und mit einer Sauggerätkommunikationseinheit 50 in einer perspektivischen Ansicht. In dieser Ausgestaltung der Erfindung ist der Saugschlauch

36 lösbar an dem Sauggerätgehäuse 12 anbringbar. Die

Sauggerätkommunikationseinheit 50 ist in dieser Ausführungsform im Wesentlichen in dem Sauggerätgehäuse 12 angeordnet. Zudem weist das Sauggerät 10 eine

Sensorvorrichtung 70 auf. Die Sensorvorrichtung 70 ist an dem Saugschlauch 36 angeordnet. Die Sensorvorrichtung 70 weist eine Sensoreinheit 71 auf. Die

Sensoreinheit 71 erfasst ein Betriebssignal 110 einer Werkzeugmaschine 100, insbesondere einer Handwerkzeugmaschine, siehe auch Fig. 2 und 3. In dieser Ausgestaltung ist die Werkzeugmaschine 100 als eine beispielhafte Handkreissäge dargestellt. Die Sensorvorrichtung 70 umfasst eine Signalverarbeitungseinheit 72 und eine Sensorvorrichtungskommunikationseinheit 73, siehe auch Fig. 3. Die

Signalverarbeitungseinheit 72 empfängt das Betriebssignal 110 von der Sensoreinheit 71. Zusätzlich verarbeitet die Signalverarbeitungseinheit 72 das Betriebssignal 110 in ein Kommunikationssignal 120, siehe auch Fig. 2 und 3. Die

Sensorvorrichtungskommunikationseinheit 73 stellt eine Kommunikationsverbindung 121 mit der Sauggerätkommunikationseinheit 50 bereit, siehe auch Fig. 2 und 3.

Zusätzlich übermittelt die Sensorvorrichtungskommunikationseinheit 73 das

Kommunikationssignal 120 an die Sauggerätkommunikationseinheit 50, siehe auch Fig. 2 und/oder Fig. 3. Das Sauggerät 10 weist einen Sauggerätantrieb 80, eine Sauggerätenergieversorgungseinheit 81 , eine Staubsammelvorrichtung 14 und ein Staubsammelfilterelement 16. Hierbei umfasst das Sauggerätgehäuse 12 die

Staubsammelvorrichtung 14 und diese sind mittels zumindest eines

Verriegelungselements 31 lösbar miteinander verbindbar. Die Funktionsweise und das Zusammenwirken von dem Sauggerätantrieb 80, der

Sauggerätenergieversorgungseinheit 81 und der Staubsammelvorrichtung 14, sind dem Fachmann hinlänglich bekannt. Das Sauggerät umfasst zusätzlich eine

Datenverarbeitungseinheit 60, das dazu ausgebildet ist, das Kommunikationssignal 120 zu verarbeiten und das Sauggerät 10 zu steuern und/oder zu regeln. Das

Sauggerätgehäuse 12 ist zusätzlich lösbar mit einem ersten Zubehörträger 18 und einem zweiten Zubehörträger 20 verbunden. Ein Sauggeräthaltemittel 25 weist einen Sauggerätgriffbereich 27 auf und ist an dem Sauggerätgehäuse 12 angeordnet, insbesondere an einer Seite des Sauggerätgehäuses 12, ganz insbesondere an einer Oberseite des Sauggerätgehäuses 12. Der Sauggerätgriffbereich 27 ist insbesondere dazu ausgebildet, von einer Hand des Benutzers des Sauggeräts 10 umschlossen zu werden. Durch das Sauggeräthaltemittel 25 kann das Sauggerät 10 während der Benutzung oder zum Transport vorteilhaft getragen werden. Zudem weist das

Sauggeräthaltemittel 25 zwei Befestigungselemente 29 auf. In dieser Ausführungsform sind die Befestigungselemente 29 als Ösen ausgebildet. Die Befestigungselemente 29 dienen als eine Befestigungsmöglichkeit, beispielsweise für einen Schultergurt mit zwei Karabinern. Das Sauggeräthaltemittel 25 ist relativ zu dem Gehäuse 12 unbeweglich mit dem Gehäuse 12 verbunden. Es ist auch denkbar, dass das Sauggeräthaltemittel 25 relativ zu dem Gehäuse 12 beweglich gelagert ist, beispielsweise klappbar. Das Sauggerätgehäuse 12 weist eine Sauggerätbedieneinheit 38 auf, wobei die

Sauggerätbedieneinheit 38 ein Sauggerätbedienelement 39 und ein Sauggerätanzeigeelement 40 umfasst. Die Sauggerätbedieneinheit 38 ist dazu ausgebildet, von einem Benutzer bedient zu werden. Mittels des

Sauggerätbedienelements 39 kann der Benutzer das Sauggerät 10 einschalten, ausschalten oder eine Autostart-Funktion aktivieren. Das Sauggerätanzeigeelement 40 zeigt dabei dem Benutzer einen eingestellten Betriebsmodus des Sauggeräts 10 an. Das Sauggerätanzeigeelement 40 ist mittels des Sauggerätbedienelementes 39 an- und/oder ausschaltbar.

Die Staubsammelvorrichtung 14 ist im Wesentlichen zylindrisch, insbesondere im Wesentlichen als ein Kegelstumpf, ausgebildet. Die Staubsammelvorrichtung 14 umfasst ein Standelement 28, das dazu vorgesehen ist, die Standfestigkeit des Sauggeräts 10 zu erhöhen. Durch das Standelement 28 wird ein Durchmesser der Kontaktfläche des Sauggeräts 10 erhöht. Insbesondere werden die Kontaktpunkte des Sauggeräts 10 mit einer Standfläche 30 erhöht. Weiter ist das Standelement 28 dazu eingerichtet, die Ergonomie des Sauggeräts 10 zu erhöhen. In einer vorteilhaften Weise umfasst das Standelement 28 zumindest einen Griffbereich, der beispielhaft als eine Ausnehmung ausgebildet sein kann. Vorteilhaft ist das Standelement 28

stoßabsorbierend ausgebildet, insbesondere ist es hierzu aus einem elastischen Material ausgebildet. Weiter ist es möglich, dass an dem Standelement 28 eine Sauggerätbewegungseinheit angeordnet ist, die beispielsweise Rollen umfasst. In einer alternativen Ausführungsform ist es denkbar, dass das Standelement 28 einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, welcher passend, insbesondere kompatibel, zu bestehenden Transportbehältnissen, insbesondere

Staubsammelvorrichtungen, ist.

Die lösbare Verbindung des Sauggerätgehäuses 12 mit der Staubsammelvorrichtung 14 wird über das zumindest eine Verriegelungselemente 31 hergestellt. Das zumindest eine Verriegelungselement 31 ist in dieser Ausführungsform an einer

Sauggerätgehäuseaußenseite 32 angeordnet. Das zumindest eine

Verriegelungselement 31 ist beweglich an dem Sauggerätgehäuse 12 angeordnet, insbesondere damit verbunden. Zudem stellt das zumindest eine Verriegelungselement 31 eine kraft- und formschlüssige Verbindung zwischen dem Sauggerätgehäuse 12 und der Staubsammelvorrichtung 14 her. In dieser Ausführungsform umfasst das Sauggerätgehäuse 12 zwei Verriegelungselemente 31 , die einander gegenüberliegend an der Sauggerätaußenseite 32 des Sauggerätgehäuses 12 angeordnet sind.

Vorteilhaft ist der erste Zubehörträger 18 dazu vorgesehen, den Saugschlauch 36 zu lagern. Insbesondere ist der erste Zubehörträger 18 dazu ausgebildet, den

Saugschlauch 36 sicher zu lagern, sodass der Saugschlauch 36 bei einem Transport des Sauggeräts 10 den Benutzer nicht behindert. Der zweite Zubehörträger 20 umfasst in dieser Ausführungsform drei Aufnahmeöffnungen, die dazu vorgesehen sind, zumindest drei Zubehörelemente 42 aufzunehmen. Die Zubehörelemente 42 können ineinander steckbar ausgebildet sein, sodass mehr als drei Zubehörelemente 42 von dem zweiten Zubehörträger 20 aufgenommen werden können. Bevorzugt können von dem Zubehörträger 20 miteinander verbindbare Rohrelemente 44 aufgenommen werden. In dieser Ausführungsform ist das Sauggerät 10 als ein akkubetriebenes Sauggerät ausgebildet, welches mittels zumindest eines Akkus 82, insbesondere mittels eines Handwerkzeugmaschinenakkupacks, betrieben wird. Somit wird die benötigte Energie für das Sauggerät 10 durch die zumindest eine Sauggerätenergieversorgungseinheit 81 mittels des zumindest einen Akkus 82 bereitgestellt. Zusätzlich ist das

Sauggerätanzeigeelement 40 als eine Ladezustandsanzeige ausgebildet. Die

Ladezustandsanzeige ist dazu ausgebildet, den Ladezustand des Akkus 82

anzuzeigen. In einer vorteilhaften Weise ist der Ladezustand des Akkus 82 während des Betriebs des Sauggeräts 10 über das Sauggerätanzeigeelement 40 anzeigbar. Zusätzlich ist es denkbar, dass das Sauggerätanzeigeelement 40 weitere

Informationen zu dem Akku 82, des Sauggeräts 10 oder auch dem Füllgrad der

Staubsammelvorrichtung 14 anzeigt.

Der Saugschlauch 36 umfasst eine Saugöffnung 35 und ist lösbar am

Sauggerätgehäuse 12 anbringbar. Die Saugöffnung 35 ist dazu eingerichtet, anfallende Partikel, insbesondere Schmutzpartikel, während des Betriebs des Sauggeräts 10 aufzunehmen und mittels des Saugschlauchs 36 zur Staubsammelvorrichtung 14 weiterzuleiten. Der Saugschlauch 36 ist mit der Werkzeugmaschine 100, insbesondere der Handwerkzeugmaschine, lösbar verbindbar. Der Saugschlauch 36 umfasst die Sensorvorrichtung 70, wobei die Sensorvorrichtung 70 an einem Endbereich 75 des Saugschlauchs 36 angeordnet, insbesondere angebracht, ist und damit mechanisch verbunden. In dieser Ausgestaltung der Erfindung ist die Sensorvorrichtung 70 mittels einer Schraubverbindung mit dem Saugschlauch 36 verbunden.

In Fig. 2 ist das erfindungsgemäße Sauggerät 10 in einer schematischen Seitenansicht gezeigt. Das Sauggerät 10, insbesondere die Sauggerätkommunikationseinheit 50, ist mit der Sensorvorrichtung 70 leitungsgebunden. Hierzu weist der Saugschlauch 36 eine Leitung 130 zur Leitungsbindung zwischen dem Sauggerät 10 und der

Sensorvorrichtung 70 auf. Die Leitung 130 umfasst in dieser Ausführungsform eine Kommunikationsleitung 131 und eine Energieversorgungsleitung 132. Die

Kommunikationsleitung 131 übermittelt das Kommunikationssignal 120 zwischen der Sensorvorrichtung 70 und dem Sauggerät 10. Die Energieversorgungsleitung 132 verbindet die Sensorvorrichtung 70 mit dem Sauggerät 10, insbesondere mit der Sauggerätenergieversorgungseinheit 81 , sodass die Sensorvorrichtung 70 mit Energie versorgt wird.

Das Sauggerätgehäuse 12 umfasst eine mechanische Schnittstelle 140 und eine Kommunikationsschnittstelle 145. Die mechanische Schnittstelle ist dazu ausgebildet, den Saugschlauch 36 lösbar mit dem Sauggerätgehäuse 12 und insbesondere mit der Staubsammelvorrichtung 14 zu verbinden. Dies erfolgt im Wesentlichen mittels einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung. Die Kommunikationsschnittstelle 145 ist dazu vorgesehen, die Sensorvorrichtung 70 mit der Sauggerätkommunikationseinheit 50 zu verbinden. Die Kommunikationsschnittstelle 145 verbindet die Sensorvorrichtung 70 mittels der Kommunikationsleitung 131 mit der Sauggerätkommunikationseinheit 50. In dieser Ausführungsform ist die Kommunikationsleitung 131 lösbar mit der

Kommunikationsschnittstelle 145 über eine Steckverbindung verbunden. Zusätzlich ist die Kommunikationsschnittstelle 145 eine Energieversorgungsschnittstelle 146 für die Energieversorgungsleitung 132. Die Energieversorgungsschnittstelle 146 verbindet die Sensorvorrichtung 70 über die Energieversorgungsleitung 132 mit der

Sauggerätenergieversorgungseinheit 81. In einer alternativen Ausgestaltung ist es möglich, dass die Kommunikationsschnittstelle 145 die Energieversorgungsschnittstelle 146 umfasst oder ohne Energieversorgungsschnittstelle 146 vorgesehen ist. Fig. 3 stellt eine schematische Darstellung der Sensorvorrichtung 70 dar. Insbesondere ist eine vergrößerte Darstellung der Sensorvorrichtung 70 gezeigt. Die

Sensorvorrichtung 70 weist eine Sensorvorrichtungsenergieversorgungseinheit 74 auf, die die Sensorvorrichtung 70 mit Energie versorgt. Hierzu ist die

Sensorvorrichtungsenergieversorgungseinheit 74 mit der Energieversorgungsleitung

132 mittels einer Steckvorrichtung 95 verbunden. Die

Sensorvorrichtungsenergieversorgungseinheit 74 ist über eine Leitung 134 mit der Steckvorrichtung 95 verbunden, wobei auch denkbar ist, dass eine Verbindung zwischen der Sensorvorrichtungsenergieversorgungseinheit 74 und der

Steckvorrichtung 95 über zumindest eine Leiterbahn erfolgt. Die

Energieversorgungsleitung 132 ist in dieser Ausführungsform lösbar mit der

Steckvorrichtung 95 verbindbar, wobei die Energieversorgungsleitung 132 eine geeignete und kompatible Steckverbindung zur Verbindung mit der Steckvorrichtung 95 aufweist. Hierdurch versorgt die Sensorvorrichtungsenergieversorgungseinheit 74 die Sensorvorrichtung 70 mit Energie über die Sauggerätenergieversorgungseinheit

81. In einer anderen Ausgestaltung es auch denkbar, dass die

Energieversorgungsleitung 132 direkt und unmittelbar mit der

Sensorvorrichtungsenergieversorgungseinheit 74 verbunden ist, sodass auf die Steckvorrichtung 95 verzichtet werden kann. Alternativ ist es auch möglich, dass die Sensorvorrichtungsenergieversorgungseinheit 74 über zumindest eine Batterie, insbesondere zumindest eine Knopfzelle, über zumindest eine Akkueinheit mit elektrischer Energie versorgt wird oder mittels Energy Harvesting.

In dieser Ausführungsform der Erfindung weist die zumindest eine Sensorvorrichtung 70 eine Sensoreinheit 71 auf. Die Sensoreinheit 71 erfasst das Betriebssignal 110 der

Werkzeugmaschine 100, insbesondere der Handwerkzeugmaschine. In dieser Ausführungsform ist die Sensoreinheit 71 als ein Beschleunigungssensor 76

ausgebildet, welcher das Betriebssignal 110 der Werkzeugmaschine 100,

insbesondere deren Vibrationen während des Betriebs, erfasst. Der

Beschleunigungssensor 76 erfasst im Wesentlichen Beschleunigungswerte dreier

Raumrichtungen 150. Es sind jedoch auch weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende, Sensoreinheiten denkbar. In dieser Ausführungsform erzeugt die Werkzeugmaschine 100, insbesondere die Handwerkzeugmaschine, während ihres Betriebs das Betriebssignal 110. Das Betriebssignal 110 ist hierbei die Vibration, bedingt durch eine Rotation eines Werkzeugmaschinenmotors und/oder eine

Bearbeitung eines Werkstückes. Aufgrund der Verbindung von der Werkzeugmaschine 100 mit dem Saugschlauch 36, kann die Sensoreinheit 71 das Betriebssignal 110 erfassen.

Wie eingangs beschrieben, weist die Sensorvorrichtung 70 zusätzlich die

Signalverarbeitungseinheit 72 als auch die Sensorvorrichtungskommunikationseinheit 73 auf. Die Sensoreinheit 71 übermittelt das erfasste Betriebssignal 110 an die

Signalverarbeitungseinheit 72. Danach verarbeitet die Signalverarbeitungseinheit 72 das Betriebssignal 110 in das Kommunikationssignal 120, beispielsweise mittels zumindest eines Mikroprozessors und/oder zumindest eines Mikrocontrollers. Das Kommunikationssignal 120 umfasst eine Information zu einem Betriebszustand der Werkzeugmaschine 100, insbesondere der Handwerkzeugmaschine, wie beispielweise eingeschaltet oder ausgeschaltet oder zumindest ein vorgefiltertes Signal oder weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Betriebsparameter. Zusätzlich übermittelt die

Signalverarbeitungseinheit 72 das Kommunikationssignal 120 an die

Sensorvorrichtungskommunikationseinheit 73, insbesondere leitungsgebunden.

Die Sensorvorrichtungskommunikationseinheit 50 ist dazu vorgesehen, das

Kommunikationssignal 120 von der Signalverarbeitungseinheit 72 zu empfangen. Die

Sensorvorrichtungskommunikationseinheit 73 stellt die Kommunikationsverbindung 121 mit der Sauggerätkommunikationseinheit 50 bereit. Zusätzlich übermittelt die Sensorvorrichtungskommunikationseinheit 73 das Kommunikationssignal 120 an die Sauggerätkommunikationseinheit 50, siehe auch Fig. 2. Die

Kommunikationsverbindung 121 wird in dieser Ausführungsform leitungsgebunden hergestellt, insbesondere über die Kommunikationsleitung 131. Hierzu ist die

Sensorvorrichtungskommunikationseinheit 73 mittels einer Leitung 133 mit der Steckvorrichtung 95 verbunden. Die Kommunikationsleitung 131 ist in dieser

Ausführungsform lösbar mittels einer geeigneten und kompatiblen Steckverbindung mit der Steckvorrichtung 95 verbindbar. In einer anderen Ausgestaltung ist es auch möglich, dass die Kommunikationsleitung 131 direkt und unmittelbar mit der

Sensorvorrichtungskommunikationseinheit 73 verbindbar oder verbunden ist. Alternativ ist auch denkbar, dass die Kommunikationsverbindung 121 drahtlos ausgebildet ist. Wie in Fig. 3 gezeigt, umfasst die Sensorvorrichtung 70 die Sensoreinheit 71 , die Signalverarbeitungseinheit 72, die Sensorvorrichtungskommunikationseinheit 73 und die Sensorvorrichtungsenergieversorgungseinheit 74, insbesondere sind diese

Elemente innerhalb eines Sensorvorrichtungsgehäuses 79 angeordnet. Die

Sensoreinheit 71 weist eine Leitungsbindung 161 mit der Signalverarbeitungseinheit 72 auf, sodass das Betriebssignal 110 direkt und unmittelbar übermittelt wird. Die

Signalverarbeitungseinheit 72 verarbeitet das Betriebssignal 110 in das

Kommunikationssignal 120. Danach sendet die Signalverarbeitungseinheit 72 das Kommunikationssignal 120 mittels einer Leitungsbindung 162 an die

Sensorvorrichtungskommunikationseinheit 73. Die Sensorvorrichtung 70 umfasst zudem eine Bedieneinheit 170. Zusätzlich weist die Bedieneinheit 170 ein

Bedienelement 171 und ein Anzeigeelement 172 auf. Die Bedieneinheit 170 ermöglicht dem Benutzer die Sensorvorrichtung 70 zu bedienen, insbesondere ein- und auszuschalten. Die Bedieneinheit 170 der Sensorvorrichtung 70 ist ebenfalls dazu vorgesehen, einen Betriebszustand und/oder einen Betriebsparameter und/oder eine Betriebsinformation der Sensorvorrichtung 70 und/oder des Sauggeräts 10 für den Benutzer bereitzustellen und anzuzeigen. Hierbei wäre möglich, dass die Bedieneinheit 170 anzeigt, ob die Sensorvorrichtung 70 ein- oder ausgeschalten ist, ob die Autostart- Funktion aktiviert ist, wie der Ladezustand des Akkus 82 des Sauggeräts 10 ist oder weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende, Informationen. Alternativ ist es denkbar, die Bedieneinheit 170 der Sensorvorrichtung 70 den Betriebszustand der Werkzeugmaschine 100 anzeigt. Zudem ist die Bedieneinheit 170 der

Sensorvorrichtung 70 dazu ausgebildet, Betriebszustände und/oder Betriebsparameter der Sensorvorrichtung 70 und/oder des Sauggeräts 10 über das Bedienelement 171 und/oder das Anzeigeelement 172 zu verändern, insbesondere die Sensorvorrichtung 70 und/oder das Sauggerät 10 zu steuern und/oder zu regeln. Die Betriebszustände und/oder Betriebsparameter der Sensorvorrichtung 70 sind beispielhaft wie eingangs beschrieben. In dieser Ausführungsform ist die Bedieneinheit 170 der

Sensorvorrichtung 70 an dem Sensorvorrichtungsgehäuse 79 angeordnet. Zusätzlich kann die Sensorvorrichtung 70 eine Analog/Digital-Wandlereinheit 90 (A D- Wandlereinheit) umfassen. Die zumindest eine A D-Wandlereinheit 90 wandelt ein analoges Signal durch einen geeigneten Auswertealgorithmus in ein digitales Signal, wie eingangs beschrieben, um. In Fig. 3 ist schematisch eine erste Ausführungsform der Erfindung, als auch eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In der ersten Ausführungsform der Erfindung weist die Signalverarbeitungseinheit 72 zusätzlich eine Auswerteeinheit 77 auf. Die Auswerteeinheit 77 ist dazu vorgesehen, das Betriebssignal 110 in ein

Auswertesignal 122 zu verarbeiten. Anschließend übermittelt die Auswerteeinheit 77 das Auswertesignal 122 als das Kommunikationssignal 120 an die

Sensorvorrichtungskommunikationseinheit 73 mittels einer Leitungsbindung 163. Die Sensorvorrichtungskommunikationseinheit 73 ist dazu ausgebildet, das Auswertesignal 122 als Kommunikationssignal 120 zu empfangen und das Kommunikationssignal 120 über die Kommunikationsverbindung 121 an die Sauggerätkommunikationseinheit 50 zu senden. Die Sauggerätkommunikationseinheit 50 empfängt das

Kommunikationssignal 120 und leitet es leitungsgebunden an die

Datenverarbeitungseinheit 60 des Sauggeräts 10 weiter. Die

Datenverarbeitungseinheit 60 empfängt das Kommunikationssignal 120 und wertet dieses aus, wodurch anschließend das Sauggerät 10 gesteuert und/oder geregelt wird. Die Datenverarbeitungseinheit 60 ist im Wesentlichen im Sauggerätgehäuse 12 angeordnet.

In der zweiten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Signalverarbeitungseinheit 72 zusätzlich eine Filtereinheit 78, die dazu ausgebildet ist das Betriebssignal 110 in ein Filtersignal 123 umzuwandeln. Die Filtereinheit 78 leitet mittels einer

Leitungsbindung 164 das Filtersignal 123 als das Kommunikationssignal 120 an die Sensorvorrichtungskommunikationseinheit 73 weiter. Die

Sensorvorrichtungskommunikationseinheit 73 sendet das Kommunikationssignal 120 leitungsgebunden über der Kommunikationsverbindung 121 an die

Sauggerätkommunikationseinheit 50. Die Sauggerätkommunikationseinheit 50

empfängt das Kommunikationssignal 120 und übermittelt es leitungsgebunden an die Datenverarbeitungseinheit 60 des Sauggeräts 10. Die Datenverarbeitungseinheit 60 wertet das Kommunikationssignal 120, insbesondere das Filtersignal 123, aus und steuert und/oder regelt das Sauggerät 10.

Fig. 4 zeigt ein Flussdiagramm zur Erläuterung der Sensorvorrichtung 70 und der Autostart-Funktion. Der Benutzer aktiviert die Autostart-Funktion 200, in dem der Benutzer das Sauggerätbedienelement 39 auf eine Autostart-Funktionsstellung 210 stellt. Dadurch wird die Sensoreinheit 71 der Sensorvorrichtung 70 aktiviert und die Sensoreinheit 71 befindet sich in einem aktivierten Zustand 220. Die Sensoreinheit 71 beginnt die Werkzeugmaschine 100, insbesondere die Handwerkzeugmaschine, zu überwachen, sodass das Betriebssignal 110 erfasst werden kann. Hierbei ist dann die Sensoreinheit 71 in einem Überwachungszustand 230. Sobald die Werkzeugmaschine in Betrieb 240 ist, erfasst die Sensoreinheit 71 das Betriebssignal 110 und das

Sauggerät 10 wird gestartet. Hierbei befindet sich dann das Sauggerät 10 in einem aktivierten Zustand 250. Während des aktivierten Zustande 250 des Sauggeräts 10 bleibt die Sensoreinheit 71 in dem Überwachungszustand 230 und erfasst weiterhin den Betrieb 240 der Werkzeugmaschine 100. Sobald die Werkzeugmaschine 100 nicht mehr in Betrieb 240 ist, wird diese Änderung durch die Sensoreinheit 71 erfasst und das Sauggerät 10 wird deaktiviert 260. Dabei wird dann eine Nachricht an den

Benutzer über diese Zustandsänderung der Werkzeugmaschine 100 an das

Sauggerätanzeigeelement 40 als auch an das Anzeigeelement 172 der

Sensorvorrichtung 70 gesendet.

Für den Fall, dass das Sauggerätbedienelement 39 sich nicht auf der Autostart- Funktionsstellung 210 befindet, wird ebenfalls eine Information an das

Sauggerätanzeigeelement 40 und das Anzeigeelement 172 der Sensorvorrichtung 70 übermittelt. Hierdurch wird der Benutzer darüber informiert, dass die Sensorvorrichtung 70 noch nicht aktiviert ist und die Autostart-Funktion 200 nicht verfügbar ist.

Insbesondere wird der Benutzer darüber informiert, dass die Autostart- Funktionsstellung 210 noch nicht eingestellt ist.

Claims

Ansprüche

1 . Sauggerät (10) mit einem Sauggerätgehäuse (12), mit einem Saugschlauch (36), mit zumindest einer Sauggerätkommunikationseinheit (50) und mit zumindest einer Sensorvorrichtung (70), welche zumindest eine Sensoreinheit (71 ) umfasst, die dazu ausgebildet ist, zumindest ein Betriebssignal (110) einer Werkzeugmaschine (100), insbesondere einer Handwerkzeugmaschine, zu erfassen, wobei dem Saugschlauch (36) die zumindest eine Sensorvorrichtung (70) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Sensorvorrichtung (70) zumindest eine Signalverarbeitungseinheit (72) und zumindest eine

Sensorvorrichtungskommunikationseinheit (73) aufweist, wobei die zumindest eine Signalverarbeitungseinheit (72) dazu ausgebildet ist, das zumindest eine

Betriebssignal (110) von der zumindest einen Sensoreinheit (71 ) zu empfangen und in zumindest ein Kommunikationssignal (120) zu verarbeiten, und die zumindest eine Sensorvorrichtungskommunikationseinheit (73) dazu vorgesehen ist, zumindest eine Kommunikationsverbindung (121 ) mit der zumindest einen Sauggerätkommunikationseinheit (50) bereitzustellen und das zumindest eine Kommunikationssignal (120) an die zumindest eine

Sauggerätkommunikationseinheit (50) zu übermitteln.

2. Sauggerät (10) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Signalverarbeitungseinheit (72) zusätzlich dazu ausgebildet ist, mittels zumindest einer Auswerteeinheit (77) das zumindest eine Betriebssignal (110) in zumindest ein Auswertesignal (122) umzuwandeln, und die zumindest eine Auswerteeinheit (77) dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Auswertesignal (122) als das zumindest eine Kommunikationssignal (120) an die zumindest eine Sensorvorrichtungskommunikationseinheit (73) weiterzuleiten. Sauggerät (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Signalverarbeitungseinheit (72) zusätzlich dazu ausgebildet ist, mittels zumindest einer Filtereinheit (78) das zumindest eine Betriebssignal (110) in zumindest ein Filtersignal (123) umzuwandeln, und die zumindest eine Filtereinheit (78) dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Filtersignal (123) als das zumindest eine Kommunikationssignal (120) an die zumindest eine

Sensorvorrichtungskommunikationseinheit (73) weiterzuleiten.

Sauggerät (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Sauggerätkommunikationseinheit (50) dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Kommunikationssignal (120) zu empfangen, und das Sauggerät (10) zumindest eine Datenverarbeitungseinheit (60) aufweist, die dazu ausgebildet ist, das zumindest eine Kommunikationssignal (120) auszuwerten und das

Sauggerät (10) zu steuern und/oder zu regeln, wobei das zumindest eine

Kommunikationssignal (120) das zumindest eine Auswertesignal (122) ist.

Sauggerät (10) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Sauggerätkommunikationseinheit (50) dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Kommunikationssignal (120) zu empfangen, und das Sauggerät (10) zumindest eine Datenverarbeitungseinheit (60) aufweist, die dazu ausgebildet ist, das zumindest eine Kommunikationssignal (120) auszuwerten und das

Sauggerät (10) zu steuern und/oder zu regeln, wobei das zumindest eine

Kommunikationssignal (120) das zumindest eine Filtersignal (123) ist.

Sauggerät (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Sensorvorrichtung (70) zumindest eine Bedieneinheit (170) aufweist, wobei die zumindest eine Bedieneinheit (170) zumindest ein Bedienelement (171 ) und/oder zumindest ein Anzeigeelement (172) umfasst.

Sauggerät (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sauggerätgehäuse (12) zumindest eine mechanische Schnittstelle (140) und zumindest eine Kommunikationsschnittstelle (145) aufweist, wobei die zumindest eine mechanische Schnittstelle (140) im Wesentlichen den

Saugschlauch (36) mit dem Sauggerätgehäuse (12) verbindet und die zumindest eine Kommunikationsschnittstelle (145) im Wesentlichen zumindest die zumindest eine Sensorvorrichtung (70) mit der zumindest einen

Sauggerätkommunikationseinheit (50). 8. Sauggerät (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Sensorvorrichtung (70) dazu ausgebildet ist, das

Sauggerät (10) zu steuern und/oder zu regeln, insbesondere einen Betriebsmodus des Sauggeräts (10) zu verändern, wenn die zumindest eine Sensorvorrichtung (70) zumindest ein vordefiniertes Signal registriert.

9. Sauggerät (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sauggerät (10), insbesondere die zumindest eine

Sauggerätkommunikationseinheit (50), mit der zumindest einen Sensorvorrichtung (70) leitungsgebunden ist.

10. System mit einem Sauggerät (10) nach einem der vorherigen Ansprüche und mit zumindest einer Werkzeugmaschine (100), insbesondere Handwerkzeugmaschine.

1 1 . Verfahren zur Steuerung und/oder Regelung eines Sauggeräts (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zumindest umfassend

Empfangen zumindest eines Betriebssignals (110) der zumindest einen Sensoreinheit (71 ) mittels der zumindest einen Signalverarbeitungseinheit (72),

Verarbeiten des zumindest einen Betriebssignals (110) in zumindest ein

Kommunikationssignal (120) mittels der zumindest einen Signalverarbeitungseinheit (72),

Bereitstellen zumindest einer Kommunikationsverbindung (121 ) mit der zumindest einen Sauggerätkommunikationseinheit (50) mittels der zumindest einen

Sensorvorrichtungskommunikationseinheit (73)

und

- Übermitteln des zumindest einen Kommunikationssignals (120) an die zumindest eine Sauggerätkommunikationseinheit (50) mittels der zumindest einen

Sensorvorrichtungskommunikationseinheit (73).