DE202017104107U1 - Verwendung eines Saugschlauchs zur Benutzersteuerung - Google Patents

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Abstract

Verwendung eines Saugschlauchs (3) zur Benutzersteuerung, wobei der Saugschlauch (3) einen proximalen Endabschnitt (4) zur Verbindung mit einem Mehrzweckstaubsauger (1) und einen distalen Endabschnitt (5) zum Aufnehmen von abzusaugenden Stoffen umfasst, und wobei der Saugschlauch (3) ferner einen Sensor (8) aufweist, der dazu geeignet ist, den Betriebszustand einer mit dem distalen Endabschnitt (5) des Saugschlauchs (3) verbundenen elektrisch angetriebenen Werkzeugmaschine (6) zu detektieren, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (8) alternativ oder zusätzlich dazu verwendet wird, Interaktionen eines Benutzers mit dem Saugschlauch (3) zu detektieren, um eine Geste des Benutzers für die Benutzersteuerung zu erkennen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verwendung eines Saugschlauchs zur Benutzersteuerung, insbesondere zur Benutzersteuerung eines Mehrzweckstaubsaugers, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Staubsaugersystem.
  • Mehrzweckstaubsauger können dazu genutzt werden, sowohl nass als auch trocken zu saugen. Üblicher Weise werden sie im Zusammenhang mit einer Werkzeugmaschine dazu genutzt, bei der Bearbeitung eines Werkstücks mit der Werkzeugmaschine anfallende Partikel, beispielsweise Bohrstaub oder dergleichen, auf- oder abzusaugen, um die bei der Bearbeitung anfallende Verschmutzung möglichst gering zu halten.
  • Aus dem Stand der Technik sind unterschiedlichste Geräte dieser Art bekannt, die sowohl von Akkumulatoren (wieder aufladbaren Batterien) als auch über Netzkabel mit Strom versorgt werden können. Abhängig von der gewünschten Art der Anwendung eines solchen Mehrzweckstaubsaugers weisen die aus dem Stand der Technik bekannten Mehrzweckstaubsauger zusätzliche Merkmale auf, die aus Anwendersicht ihre Handhabung vereinfachen bzw. komfortabler gestalten sollen.
  • Beispiele hierfür sind den Dokumenten zum Stand der Technik US 7,653,963 B2 und US 6,448,732 B1 zu entnehmen, die beide einen Staubsauger behandeln, der teilweise über ein Netzkabel mittels einer üblichen Netzspannung versorgt werden kann, oder über alternative Stromquellen, beispielsweise über einen Zigarettenanzünder oder einen anschließbaren Akkumulator. Weitere Hybridsauger, d. h. Staubsauger, die sowohl im Netzbetrieb als auch im Batteriebetrieb betrieben werden können, sind beispielsweise aus den Dokumenten EP 2 613 683 B1 , US 2009/0083932 A1 und US 2008/0284363 A1 bekannt.
  • Ein weiterer Komfortaspekt, neben der mobilen Stromversorgung eines Mehrzweckstaubsaugers, betrifft dessen Aktivierung. Üblicherweise führt ein Benutzer des Staubsaugers Arbeiten, beispielsweise das Absaugen von Schmutz, in gewisser Entfernung zu dem Staubsauger durch. Hierzu hält er sich regelmäßig an dem distalen Endabschnitt des Saugschlauchs des Staubsaugers auf, der zum Absaugen vorgesehen ist. Da der Saugschlauch für eine unkomplizierte Handhabung und zur Unterstützung der Beweglichkeit des Benutzers entsprechend lang ausgelegt ist, ist der Staubsauger für den Benutzer für eine Benutzersteuerung dann meist außer Reichweite.
  • Zusätzlich zu dem direkten Absaugen von Stoffen durch den Benutzer ist es aus dem Stand der Technik bekannt, einen Mehrzweckstaubsauger mit einer Werkzeugmaschine zu verbinden, wobei sowohl die Werkzeugmaschine als auch der Mehrzweckstaubsauger über jeweils einen separaten Betriebsschalter verfügen. Der Anwender muss zum Ein- oder Ausschalten beider Geräte jedes der Geräte durch Betätigen des zugehörigen Betriebsschalters aktivieren bzw. deaktivieren. Dies hat sich in der Praxis als unkomfortabel erwiesen.
  • Daneben ist aus dem Dokument US 5,709,007 ein fernsteuerbarer Staubsauger bekannt, der eine Saugereinheit und eine Bewegungseinheit aufweist, wobei mit Hilfe einer Fernbedienung sowohl die Saugereinheit als auch die Bewegungseinheit angesteuert werden können. Ein Betrieb in Zusammenhang mit einer Werkzeugmaschine ist in diesem Dokument jedoch nicht erwähnt.
  • Darüber hinaus offenbart das Dokument DE 199 02 130 A1 einen Staubsauger mit einer Fernsteuervorrichtung, bei der in einem Handgriff des Staubsaugers eine Tasteneingabeeinheit zur Steuerung des Motors des Staubsaugers vorgesehen ist, die mittels einer Funkübertragung oder über ein Übertragungskabel eine Tastensignalausgabe zum Ein- bzw. Ausschalten des Staubsaugers übertragen kann.
  • Zur weiteren Vereinfachung und Erhöhung des Komforts für einen Anwender bei der kombinierten Benutzung eines Mehrzweckstaubsaugers mit einer elektrisch angetriebenen Werkzeugmaschine ist aus der Druckschrift der Anmelderin DE 10 2013 018 278 A1 eine Lösung bekannt, bei der der Mehrzweckstaubsauger einen Aktivierungsmechanismus mit einem Sensor umfasst, der geeignet ist, den Betriebszustand der elektrisch angetriebenen Werkzeugmaschine zu detektieren, und mit einer Steuerungseinheit, die basierend auf dem detektierten Betriebszustand der Werkzeugmaschine den elektrischen Antrieb des Mehrzweckstaubsaugers ein- oder auszuschalten vermag.
  • Die Druckschrift DE 10 2012 003 077 A1 beschreibt schließlich ein Identifikationsverfahren für ein Sauggerät und eine Hand-Werkzeugmaschine, das eine leitungslose Kommunikation zwischen den beiden Geräten vereinfachen soll.
  • Bei diesen aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen wird eine von einem Sensor ermittelte Information über den Betriebszustand einer Elektrowerkzeugmaschine, beispielsweise über Funk, an einen Mehrzweckstaubsauger übermittelt. Dieses bringt jedoch mehrere bekannte Probleme mit sich. So ist es erforderlich, dass der Anwender den Mehrzweckstaubsauger durch Vergabe von Nummern der Sender und Einstellungen am Mehrzweckstaubsauger miteinander koppelt. Diese Kopplung muss immer wieder bei einem Wechsel der gemeinsam mit dem Mehrzweckstaubsauger zu verwendenden Elektrowerkzeugmaschine angepasst werden, sonst kann es passieren, dass der Mehrzweckstaubsauger sich einschaltet, wenn ein einmal in der Vergangenheit in Verbindung damit genutztes Gerät eingeschaltet wird. Auch ist die Kopplung gegebenenfalls zeitaufwändig und somit für einen Anwender unkomfortabel.
  • Bei möglicherweise vorgesehenen separaten Sendern, die an der Werkzeugmaschine angebracht werden müssen, bevor die Einschaltautomatik des Mehrzweckstaubsaugers genutzt werden kann, kann eine solche Funkkopplung zwar möglicherweise entfallen, da der Sender stets derselbe ist. Jedoch ist auch hier die mechanische Kopplung an der Werkzeugmaschine stets erforderlich.
  • Schließlich besteht ein offensichtlicher Nachteil der aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen darin, dass einige dieser Lösungen, insbesondere solche, bei denen die Werkzeugmaschine über ein Funkmodul verfügt, nur mit neueren Geräten funktionieren, d. h. nur mit Mehrzweckstaubsaugern und Elektrowerkzeugmaschinen, die jeweils ein entsprechendes Sender- bzw. Empfängermodul aufweisen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen weiterzuentwickeln und eine neuartige Verwendung eines Saugschlauchs zur Benutzersteuerung, insbesondere eines Mehrzweckstaubsaugers, bereitzustellen und ferner ein Staubsaugersystem bereitzustellen, das insbesondere einen hohen Bedienkomfort für den Anwender und zugleich eine robuste und einfach umzusetzende Lösung bereitstellt.
  • Diese Aufgabe wird für die Verwendung durch die in Anspruch 1 aufgeführten Merkmale und für das Staubsaugersystem durch die in Anspruch 15 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Die abhängigen Ansprüche und die nachfolgend beschriebenen Merkmale betreffen vorteilhafte Ausführungsformen und Varianten der Erfindung.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verwendung eines Saugschlauchs zur Benutzersteuerung umfasst der Saugschlauch einen proximalen Endabschnitt (bezogen auf den Mehrzweckstaubsauger) zur Verbindung mit dem Mehrzweckstaubsauger und einen distalen Endabschnitt (bezogen auf den Mehrzweckstaubsauger) zum Aufnehmen von abzusaugenden von Stoffen. Ferner weist der Saugschlauch einen Sensor für die Benutzersteuerung auf, der dazu geeignet ist, den Betriebszustand einer mit dem distalen Endabschnitt des Saugschlauchs verbundenen elektrisch angetriebenen Werkzeugmaschine zu detektieren. Der Saugschlauch kann insbesondere einen Leitungsabschnitt zur Förderung der abzusaugenden Stoffe aufweisen, der zwischen dem distalen Endabschnitt und dem proximalen Endabschnitt verläuft.
  • Besonders bevorzugt eignet sich die Erfindung zur Benutzersteuerung eines Mehrzweckstaubsaugers. Der Begriff "Mehrzweckstaubsauger" ist allerdings generell auf einen Staubsauger beliebiger Bauweise, beispielsweise auch auf einen Haushaltsstaubsauger, übertragbar. Die Erfindung kann demnach u. a. für Bodenstaubsauger, Handstaubsauger, Rüsselstaubsauger, Stabstaubsauger, Industriesauger, Kesselsauger, Laubsauger und Straßensauger eingesetzt werden. Die Erfindung ist nicht auf einen bestimmten Typ Staubsauger eingeschränkt zu verstehen. Bei den abzusaugenden Stoffen kann es sich um flüssige, feste oder gasförmige Stoffe handeln.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Sensor alternativ oder zusätzlich dazu verwendet wird, Interaktionen eines Benutzers mit dem Saugschlauch zu detektieren, um eine Geste des Benutzers für die Benutzersteuerung zu erkennen.
  • In einer Weiterbildung kann eine Steuereinheit vorgesehen sein, um Sensordaten des Sensors auszuwerten, wobei die Steuereinheit ferner eingerichtet sein kann, um ein Steuersignal zur Steuerung des Mehrzweckstaubsaugers in Abhängigkeit von der erkannten Geste des Benutzers zu generieren.
  • Dadurch, dass mittels des Sensors des Saugschlauchs eine Gestenerkennung durchgeführt wird, können die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile vermieden werden. Eine Bedienung bzw. Benutzersteuerung des Mehrzweckstaubsaugers ist für den Benutzer somit auch dann komfortabel möglich, wenn sich der Benutzer in einiger Entfernung zu dem Mehrzweckstaubsauger aufhält und die gegebenenfalls lokal an dem Mehrzweckstaubsauger angeordneten Benutzerschnittstellen nicht zu bedienen vermag. Dies ist insbesondere, aber nicht ausschließlich, dann von Vorteil, wenn der Mehrzweckstaubsauger mit weiteren elektrischen Geräten in Kombination verwendet wird, beispielsweise zum Absaugen von anfallendem Schmutz einer Werkzeugmaschine.
  • Der Benutzer kann sich nahezu vollständig auf die von ihm durchgeführten Arbeiten konzentrieren und wird nicht durch eine unkomfortable Benutzersteuerung des Mehrzweckstaubsaugers abgelenkt. Ferner können die Nachteile einer aufwändig zu programmierenden Funklösung bei der Verwendung mit einer Werkzeugmaschine entfallen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung kann außerdem im Vergleich zu einer Benutzerschnittstelle an dem distalen Endabschnitt des Saugschlauchs von Vorteil sein, da auch ein Bedienen einer solchen Benutzerschnittstelle, beispielsweise eines oder mehrerer Taster, entfallen und eine einfache Geste des Benutzers zur Benutzersteuerung des Mehrzweckstaubsaugers bereits ausreichen kann.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Sensor wenigstens einen Beschleunigungssensor und/oder einen Annäherungssensor umfasst.
  • Der Sensor kann insbesondere einen Beschleunigungssensor zur Erfassung einer Beschleunigung in eine Raumrichtung, zwei Beschleunigungssensoren zur Erfassung einer Beschleunigung in zwei Raumrichtungen oder drei Beschleunigungssensoren zur Erfassung der Beschleunigung in drei Raumrichtungen oder einen kombinierten Beschleunigungssensor zur mehrdimensionalen Beschleunigungserfassung umfassen. Durch die Verwendung von Beschleunigungssensoren können Vibrationen, Bewegungen und/oder die Ausrichtung des Saugschlauchs detektiert werden, was zur Erkennung einer Geste genutzt werden kann. Ferner sind Beschleunigungssensoren wirtschaftlich günstig und technisch ausgereift.
  • Durch die Verwendung eines Annäherungssensors kann beispielsweise die Nähe des Saugschlauchs zu dem Benutzer, einem weiteren Gerät und/oder der Umgebung des Saugschlauchs detektiert werden, was ebenfalls vorteilhaft zur Erkennung einer Geste genutzt werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung mit einem bestimmten Sensortyp beschränkt zu verstehen. Grundsätzlich können beliebige Sensoren eingesetzt werden, die zur Erkennung einer Geste verwertbare Sensordaten liefern können.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann insbesondere vorgesehen sein, dass der Sensor an oder in dem distalen Endabschnitt des Saugschlauchs angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist der Sensor innerhalb des distalen Endabschnitts des Saugschlauchs angeordnet.
  • Da der distale Endabschnitt des Saugschlauchs typischerweise aus einem unflexiblen Material gebildet ist, im Gegensatz zu bzw. im Vergleich mit dem üblicherweise flexibel ausgebildeten Leitungsabschnitt, ist das Anbringen des Sensors an dieser Stelle des Saugschlauchs technisch besonders einfach und stabil möglich. Ferner ist davon auszugehen, dass der Benutzer zumeist den Saugschlauch im Bereich eines Endabschnitts verwendet und somit die Bewegungen und Gesten des Benutzers an dieser Stelle besonders gut erkennbar sind.
  • In einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die als Gesten bzw. für die Gestenerkennung in Frage kommenden Interaktionen des Benutzers mit dem Saugschlauch ein Ergreifen des Saugschlauchs, ein Kratzen an dem Saugschlauch, ein Reiben an dem Saugschlauch, ein Schütteln des Saugschlauchs und/oder eine gerichtete Bewegung oder Bewegungsfolge des Saugschlauchs umfassen.
  • Ein Ergreifen des Saugschlauchs kann beispielsweise durch Verwendung eines Annäherungssensors, aber auch durch Verwendung eines Beschleunigungssensors bei Auswertung der durch das Ergreifen ausgelösten Bewegungen des Saugschlauchs erfolgen. Ein Kratzen, Reiben oder Schütteln des Saugschlauchs kann insbesondere durch Verwenden eines Beschleunigungssensors, der zur Erkennung von Vibrationen und ähnlichen Mustern und/oder Schwingungen ausgelegt ist, erkannt werden. Unter einer gerichteten Bewegung ist eine Rotation und/oder lineare Bewegung in wenigstens eine Raumrichtung gemeint. Bei einer Bewegungsfolge kann es sich um mehrere hintereinander oder gleichzeitig ausgeführte Bewegungen dieser Art handeln, beispielsweise um eine Bewegung nach oben und ein gleichzeitiges Drehen des Saugschlauchs. Insbesondere durch Verwendung wenigstens eines Beschleunigungssensors können derartige Bewegungen infolge der den Bewegungen zugrunde liegenden Beschleunigung hinreichend genau erkannt werden.
  • Es können auch noch komplexere Interaktionen als Gesten erkannt werden, beispielsweise die Abfolge eines Ergreifens des Saugschlauchs mit einem anschließenden Kratzen an dem Saugschlauch und/oder einer anschließenden Bewegung des Saugschlauchs.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, dass die als Gesten bzw. für die Gestenerkennung in Frage kommenden Interaktionen des Benutzers mit dem Saugschlauch eine Interaktion des Benutzers mit dem distalen Endabschnitt und/oder mit dem Leitungsabschnitt des Saugschlauchs betreffen.
  • Wie vorstehend bereits erwähnt, wird ein Benutzer erwartungsgemäß Tätigkeiten im Bereich des oder mit dem distalen Endabschnitt des Saugschlauchs oder mit dem Leitungsabschnitt des Saugschlauchs, insbesondere im Bereich des distalen Endabschnitts, durchführen. Aus diesem Grund kann die Gestenerkennung bzw. eine Überwachung auf durchgeführte Gesten in diesen Bereichen besonders sinnvoll sein.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Benutzersteuerung ein Ein- und Ausschalten und/oder eine Leistungsregelung des Mehrzweckstaubsaugers umfasst.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die Steuereinheit eingerichtet ist, entsprechende Steuersignale auf Basis der erkannten Geste des Benutzers zu generieren, um ein Ein- und Ausschalten und/oder eine Leistungsregelung des Mehrzweckstaubsaugers zu bewirken.
  • Grundsätzlich kann die Benutzersteuerung aber auch weitere Steuerungsmöglichkeiten umfassen. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass der Mehrzweckstaubsauger weitere Geräte, beispielsweise Baustellenlampen oder Elektrowerkzeuggeräte, etc. ansteuert und/oder mit Strom versorgt. In diesem Fall kann die Benutzersteuerung auf Basis der Gestenerkennung mittelbar auch zur Benutzersteuerung der weiteren Geräte vorgesehen sein.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Steuereinheit an oder in dem Saugschlauch oder an oder in dem Mehrzweckstaubsauger angeordnet ist.
  • Die Steuereinheit kann beispielsweise ortsnah zu dem Sensor angeordnet sein. Grundsätzlich kann der Sensor die Steuereinheit auch umfassen – und umgekehrt. Beispielsweise kann die Steuereinheit in dem distalen Endabschnitt des Saugschlauchs angeordnet sein, insbesondere wenn der Sensor ebenfalls in dem distalen Endabschnitt des Saugschlauchs angeordnet ist. Die Steuereinheit kann allerdings auch in dem proximalen Endabschnitt des Saugschlauchs angeordnet sein oder sogar in dem Leitungsabschnitt. Die Steuereinheit kann außerdem in dem Mehrzweckstaubsauger oder an dem Mehrzweckstaubsauger angeordnet sein, beispielsweise auch mit weiteren Steuereinrichtungen des Mehrzweckstaubsaugers einteilig sein oder von weiteren Steuereinrichtungen des Mehrzweckstaubsaugers umfasst sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Steuereinheit eingerichtet ist, um ein Zeitsignal in den Sensordaten und/oder ein Frequenzsignal des Zeitsignals auszuwerten, um eine Geste des Benutzers für die Benutzersteuerung zu erkennen. Beispielsweise kann ein entsprechendes Frequenzspektrum analysiert werden.
  • Die Steuereinheit kann ein zu analysierendes Zeitsignal und/oder Frequenzsignal aus den Sensordaten selbst erzeugen, die Sensordaten können diese Signale allerdings auch bereits aufweisen, wenn der Sensor die Sensordaten bereits entsprechend aufbereitet hat.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Steuereinheit dazu eingerichtet ist, das Steuersignal an einen Aktivierungsmechanismus und/oder an einen Leistungsregelungsmechanismus des Mehrzweckstaubsaugers zu übermitteln, wobei das Steuersignal eine Vorgabe zum Ein- oder Ausschalten und/oder eine Leistungsvorgabe für den Mehrzweckstaubsauger in Abhängigkeit von der erkannten Geste des Benutzers umfasst.
  • Beispielsweise kann eine oder können mehrere Gesten des Benutzers ein Steuersignal überhaupt erst auslösen und/oder den Informationsgehalt des Steuersignals bzw. die Vorgaben bezüglich der Benutzersteuerung innerhalb des Steuersignals definieren.
  • Der Aktivierungsmechanismus und/oder der Leistungsregelungsmechanismus des Mehrzweckstaubsaugers kann eine Steuereinrichtung umfassen, die basierend auf dem Steuersignal der Steuereinheit einen elektrischen Antrieb des Mehrzweckstaubsaugers ein- oder auszuschalten und/oder in dessen Leistungsaufnahme zu regeln vermag. Die Steuereinrichtung kann die Steuereinheit umfassen oder mit dieser identisch sein.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass eine Signalleitung und/oder ein Funkkanal für eine kabellose Übertragung unter Verwendung wenigstens eines Funkstandards für eine Übermittlung der Sensordaten und/oder für die Übermittlung des Steuersignals vorgesehen ist.
  • Bei dem Funkstandard kann es sich beispielsweise um einen Bluetooth-Standard, einen WLAN-Standard, einen ZigBee-Standard oder einen sonstigen Funkstandard, insbesondere innerhalb des ISM-Bandes, handeln.
  • In einer Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der Sensor und/oder die Steuereinheit über eine Stromleitung mit dem Mehrzweckstaubsauger verbunden ist bzw. sind, um die Stromversorgung des Sensors und/oder der Steuereinheit zu gewährleisten.
  • Bei dieser Ausführungsform bezieht der Sensor und/oder die Steuereinheit Strom von der Stromversorgung des Mehrzweckstaubsaugers. Dadurch, dass der Sensor und/oder die Steuereinheit vorzugsweise zu jedem Zeitpunkt potenzielle Gesten des Benutzers überwachen und zudem in der Lage sein muss, diese Information weiterzugeben, kann es notwendig sein, sicherzustellen, dass der Sensor und/oder die Steuereinheit zu jedem Zeitpunkt mit Strom versorgt ist bzw. sind. Dies ist bei der Verwendung von Knopfzellen oder anderen Batterien, die verwendet werden könnten, nicht unbedingt gewährleistet. Die Stromversorgung des Sensors und/oder der Steuereinheit über die Stromversorgung des Mehrzweckstaubsaugers bereitzustellen, kann somit gegenüber bekannten Lösungen einen weiteren Vorteil darstellen. Bezüglich der Steuereinheit ist dieses Konzept insbesondere sinnvoll, wenn die Steuereinheit in oder an dem Saugschlauch angeordnet ist. Wenn die Steuereinheit in oder an dem Mehrzweckstaubsauger angeordnet ist, kann diese in naheliegender Weise ohne Weiteres direkt von dem Mehrzweckstaubsauger mit Strom versorgt werden.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann außerdem vorgesehen sein, dass die Signalleitung und/oder die Stromleitung zumindest abschnittsweise innerhalb des Saugschlauchs geführt ist bzw. sind.
  • Die Signalleitung und/oder die Stromleitung kann bzw. können an der Innenseite und/oder Außenseite des Saugschlauchs verlaufen.
  • Es ist dabei möglich, einen speziellen Kanal zur Führung der Signalleitung und/oder der Stromleitung an dem Saugschlauch bzw. in dem Saugschlauch vorzusehen. Alternativ können Signalleitung und/oder Stromleitung jedoch auch ungeführt im Inneren oder an der Außenseite des Saugschlauchs verlaufen.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass die Signalleitung und/oder die Stromleitung ein Kabel umfasst bzw. umfassen. Eine geeignete Lösung kann darin bestehen, dass die Signalleitung und die Stromleitung in einem gemeinsamen Kabel zusammengefasst sind, was eine besonders einfache Montage und spätere Handhabung des Mehrzweckstaubsaugers ermöglicht.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann außerdem vorgesehen sein, dass der Mehrzweckstaubsauger wenigstens eine erste Schnittstelle zur Verbindung mit der Signalleitung und/oder der Stromleitung aufweist.
  • Die erste Schnittstelle kann insbesondere für eine gekoppelte Verbindung mit der Signalleitung und der Stromleitung ausgebildet sein, beispielsweise wenn die Signalleitung und die Stromleitung in einem gemeinsamen Kabel geführt sind und in einem gemeinsamen Steckverbinder enden.
  • Grundsätzlich kann vorgesehen sein, dass die erste Schnittstelle nur zur Verbindung mit der Signalleitung oder nur zur Verbindung mit der Stromleitung des Sensors vorgesehen ist, bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jedoch eine gekoppelte Verbindung mit der Signalleitung und der Stromleitung vorgesehen. Auch hierdurch wird wiederum eine vereinfachte Montage und spätere Handhabung durch den Anwender ermöglicht.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die erste Schnittstelle zusätzlich zur mechanischen Kopplung des proximalen Endabschnitts des Saugschlauchs mit dem Mehrzweckstaubsauger ausgebildet ist.
  • Dadurch, dass die erste Schnittstelle des Mehrzweckstaubsaugers sowohl zur mechanischen Kopplung als auch zur Verbindung, insbesondere zur gekoppelten Verbindung mit der Signalleitung und der Stromleitung ausgebildet ist, wird eine besonders einfache Montage und spätere Handhabung durch den Anwender ermöglicht. So muss dieser nur noch den Saugschlauch mit seinem proximalen Endabschnitt an dem Mehrzweckstaubsauger ankoppeln und erreicht durch die Kopplung mit der ersten Schnittstelle nicht nur eine mechanische Verbindung, sondern zugleich eine Verbindung von Stromleitung und/oder Signalleitung des Sensors und/oder der Steuereinheit (des Saugschlauchs) mit dem Mehrzweckstaubsauger bzw. der Steuereinrichtung des Aktivierungsmechanismus und/oder des Leistungsregelungsmechanismus des Mehrzweckstaubsaugers.
  • Gegebenenfalls können Indikatoren, beispielsweise LED-Lampen oder dergleichen, oder eine haptische Rückmeldung vorgesehen sein, die eine Rückmeldung darüber geben, beispielsweise durch ein Aufleuchten, ob eine Kopplung der Stromleitung und/oder der Signalleitung und/oder eine mechanische Kopplung erfolgt ist.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der distale Endabschnitt des Saugschlauchs mit einer elektrisch angetriebenen Werkzeugmaschine verbunden ist, wobei (zusätzlich zu der Gestenerkennung) der Mehrzweckstaubsauger auf Basis des Betriebszustands der Werkzeugmaschine ein- oder ausgeschaltet wird.
  • Insbesondere kann also vorgesehen sein, dass der Sensor (z. B. einer oder mehrere Beschleunigungssensoren) den Betriebszustand der Werkzeugmaschine detektiert und diesbezügliche Sensordaten an die Steuereinheit übermittelt, wobei die Steuereinheit die Sensordaten auswertet, um den Betriebszustand der Werkzeugmaschine zu erkennen, und wobei die Steuereinheit ein Steuersignal zur Steuerung des Mehrzweckstaubsaugers in Abhängigkeit von dem erkannten Betriebszustand generiert.
  • Dabei kann dasselbe Steuersignal verwendet werden, das auch zur Steuerung des Mehrzweckstaubsaugers in Abhängigkeit von der erkannten Geste des Benutzers vorgesehen ist. Es kann sich aber auch um ein weiteres Steuersignal handeln. Dadurch, dass der Sensor optional auch zur Überwachung des Betriebszustands einer gegebenenfalls (aber nicht zwingend) angeschlossenen Werkzeugmaschine verwendet wird, ergibt sich der Vorteil, dass die Benutzersteuerung des Mehrzweckstaubsaugers zusätzlich zu einer Steuerung auf Basis einer Gestenerkennung durch die Inbetriebnahme und/oder Handhabung und/oder Benutzung der Werkzeugmaschine erfolgen kann.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass durch den Sensor eine Geste des Benutzers in Form des Verbindens des distalen Endabschnitts mit einer Werkzeugmaschine erkannt wird. Infolge kann eine geeignet erscheinende Benutzersteuerung des Mehrzweckstaubsaugers erfolgen und/oder der Betriebsmodus von der Gestenerkennung auf eine Erkennung des Betriebszustands der Werkzeugmaschine umgeschaltet werden. Nachdem die Werkzeugmaschine von dem distalen Endabschnitt wieder entfernt wurde, kann schließlich wieder eine übliche Gestenerkennung im Sinne der Erfindung vorgesehen sein. Selbstverständlich kann eine Gestenerkennung aber auch vorgesehen sein, wenn die Werkzeugmaschine an den distalen Endabschnitt angeschlossen ist. Die mechanische Verbindung mit der Werkzeugmaschine kann beispielsweise von einem Beschleunigungssensor durch eine charakteristische Schwingung durch das Schließen oder Öffnen einer Schnapp- bzw. Klickverbindung oder Schraubverbindung oder dergleichen erkannt werden.
  • Auch ein Annäherungssensor oder ein elektrischer Kontakt kann für die Erkennung einer angeschlossenen Werkzeugmaschine verwendet werden.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass der Mehrzweckstaubsauger eine zweite Schnittstelle zur mechanischen und elektrischen Kopplung eines Netzkabels einer elektrisch angetriebenen Werkzeugmaschine aufweist, um die Stromversorgung einer hierüber gekoppelten elektrisch angetriebenen Werkzeugmaschine über die Stromversorgung des Mehrzweckstaubsaugers zu gewährleisten.
  • Bei dieser Ausführungsform kann beispielsweise eine Werkzeugmaschine genutzt werden, die über ein Netzkabel beispielsweise mit einer herkömmlichen Steckdose verbindbar ist, um hierüber mit Leistung versorgt zu werden. Die zweite Schnittstelle kann insbesondere als elektrischer Anschluss ausgebildet sein, über den die angetriebene Werkzeugmaschine mit der Stromversorgung verbunden werden kann, so dass die Stromversorgung des Mehrzweckstaubsaugers den elektrischen Strom sowohl dem elektrischen Antrieb des Mehrzweckstaubsaugers als auch dem elektrischen Antrieb der verbundenen Werkzeugmaschine zuzuführen vermag. Auf diese Weise ist es möglich, unabhängig davon, ob der Mehrzweckstaubsauger mittels einer Batterie/eines Akkumulators oder über eine Wechselstromquelle mit Strom versorgt wird, auch die in Kombination mit dem Sauger nutzbare Werkzeugmaschine über die Stromversorgung des Mehrzweckstaubsaugers mit elektrischem Strom zu versorgen. Dies hat den Vorteil, dass insbesondere bei Baustellen, bei denen keine oder nur wenige Steckdosen zum Anschluss mit einer Wechselstromquelle verfügbar sind, der Mehrzweckstaubsauger zugleich eine übliche Werkzeugmaschine mit Strom versorgen kann. Weiterhin kann der Mehrzweckstaubsauger selbst von einer wieder aufladbaren Batterie versorgt werden, wodurch eine vollkommene Unabhängigkeit von dem Vorhandensein einer Wechselstromquelle erreicht werden kann. Hierdurch werden der Komfort und die Mobilität der Maschinenkombination für den Anwender gegenüber bekannten Lösungen nennenswert erhöht.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die zweite Schnittstelle einen Stromsensor zur Ermittlung des Stromverbrauchs der gekoppelten elektrisch angetriebenen Werkzeugmaschine aufweist und mit dem Aktivierungsmechanismus in der Weise verbunden ist, dass der ermittelte Stromverbrauch an den Aktivierungsmechanismus weitergegeben werden kann, wobei die Steuereinrichtung des Aktivierungsmechanismus den Betriebszustand der gekoppelten elektrisch angetriebenen Werkzeugmaschine anhand des ermittelten Stromverbrauchs an der zweiten Schnittstelle zu erkennen vermag, so dass diese basierend auf dem ermittelten Betriebszustand den elektrischen Antrieb des Mehrzweckstaubsaugers ein- oder auszuschalten vermag. Hierdurch wird eine alternative oder zusätzliche Möglichkeit bereitgestellt, den Betriebszustand einer gekoppelten elektrisch angetriebenen Werkzeugmaschine zu ermitteln.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Saugschlauch an seinem distalen Endabschnitt eine manuelle Betätigungseinrichtung aufweist, die an die Steuereinrichtung des Aktivierungsmechanismus und/oder des Leistungsregelungsmechanismus und/oder an die Steuereinheit ein zusätzliches Steuersignal weiterzugeben vermag, so dass diese basierend auf dem zusätzlichen Steuersignal den elektrischen Antrieb des Mehrzweckstaubsaugers ein- oder auszuschalten und/oder dessen Leistung zu regeln vermögen.
  • Auch dies stellt eine alternative oder zusätzliche Lösung zur Aktivierung des Mehrzweckstaubsaugers in Abhängigkeit von dem Betriebszustand der Werkzeugmaschine dar, wobei die manuelle Betätigungseinrichtung durch den Anwender betätigt werden kann, wenn dieser mit der Elektrowerkzeugmaschine arbeiten möchte.
  • Insbesondere wenn zur Erkennung des Betriebszustands der Werkzeugmaschine ein Sensor umfassend wenigstens einen Beschleunigungssensor vorgesehen ist, kann der wenigstens eine Beschleunigungssensor zur Ermittlung von Vibrationen der Werkzeugmaschine verwendet werden. So kann der Sensor beispielsweise Schwingungen am Absaugschlauch bzw. an dem distalen Endabschnitt und/oder an dem Leitungsabschnitt, insbesondere Vibrationen wie auch Schallschwingungen, ermitteln.
  • Insbesondere zur Unterscheidung von auf einen Betriebszustand der Werkzeugmaschine hinweisenden Schwingungen von den Gesten bzw. Bewegungen des Benutzers und/oder Schwingungen des Mehrzweckstaubsaugers können geeignete analoge und/oder digitale Filter (aktiv oder passiv), beispielsweise Tiefpässe, Bandpässe, Hochpässe und/oder Bandsperren, vorgesehen sein. Ferner kann die Auswertung eines Frequenzspektrums zur Unterscheidung bzw. Erkennung der unterschiedlichen Schwingungsquellen (Werkzeugmaschine, Mehrzweckstaubsauger, Benutzer, etc.) von Vorteil sein.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass der Sensor in einer am distalen Endabschnitt des Saugschlauchs vorgesehenen Muffe angebracht ist, wobei die Muffe das Verbindungsstück zur Verbindung mit einer elektrisch angetriebenen Werkzeugmaschine, einem sonstigen Gerät, einem Saugaufsatz und/oder einem weiterführenden Rohr bildet. Selbstverständlich ist es ebenfalls möglich, den Sensor in einem anders ausgebildeten Verbindungsstück am distalen Endabschnitt des Saugschlauchs vorzusehen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Koppeladapter für einen Mehrzweckstaubsauger mit den vorstehend diskutierten Merkmalen vorgesehen sein, der einen Sensor umfasst, welcher an dem distalen Endabschnitt des Saugschlauchs des Mehrzweckstaubsaugers lösbar anbringbar ist und wenigstens eine Stromleitung und/oder eine Signalleitung zur Verbindung mit der Stromversorgung des Mehrzweckstaubsaugers und/oder dessen Steuereinrichtung umfasst. Alternativ kann der Koppeladapter auch mit einem Saugschlauch in der Weise lösbar oder unlösbar verbunden sein, dass der Sensor fest an dem distalen Endabschnitt des Saugschlauchs angeordnet (beispielsweise in der Verbindungsmuffe aufgenommen ist) und die wenigstens eine Stromleitung und/oder Signalleitung zur Verbindung mit der Stromversorgung des Mehrzweckstaubsaugers und/oder dessen Steuereinrichtung zumindest abschnittsweise innerhalb des Saugschlauchs geführt ist und/oder an dessen Innenseite/Außenseite verläuft. Der Koppeladapter kann ebenfalls fest mit dem proximalen Endabschnitt des Saugschlauchs verbunden sein oder lösbar an diesem anbringbar sein und entsprechende Schnittstellen zur Verbindung der wenigstens einen Stromleitung und/oder Signalleitung zur Verbindung mit der Stromversorgung des Mehrzweckstaubsaugers und/oder dessen Steuereinrichtung aufweisen.
  • Ein solcher (separater oder mit einem Saugschlauch verbundener) Koppeladapter ist geeignet, auch bestehende Mehrzweckstaubsauger entsprechend nachzurüsten, indem, je nach Vorhandensein von Komponenten an dem Mehrzweckstaubsauger, die Vorteile der vorliegenden Erfindung integriert werden können. Weist der Mehrzweckstaubsauger beispielsweise eine Schnittstelle zur Stromversorgung eines weiteren elektrischen Gerätes (beispielsweise einer Werkzeugmaschine) in Form eines elektrischen Anschlusses auf, so kann eine Stromleitung des Koppeladapters hierüber die Stromversorgung des Sensors und/oder der Steuereinheit über die Stromversorgung des Mehrzweckstaubsaugers gewährleisten.
  • Alternativ oder zusätzlich kann für den Fall, dass der Mehrzweckstaubsauger nicht nur über einen elektrischen Anschluss für externe Geräte, sondern auch über einen Stromsensor zur Ermittlung des Stromverbrauchs an diesem Anschluss verfügt, der Koppeladapter auch über eine Signalverarbeitung des Sensors verfügen (oder die Steuereinrichtung dazu ausgebildet sein), damit er bei Änderung des ermittelten Betriebszustands der Werkzeugmaschine einen entsprechenden Laststrom von dem elektrischen Anschluss bezieht, welcher die Inbetriebnahme des externen Geräts vortäuscht und somit über den vorhandenen Stromsensor das Einschalten des Mehrzweckstaubsaugers zu veranlassen vermag.
  • Gegebenenfalls kann zusätzlich oder alternativ ein Signaleingang an dem Mehrzweckstaubsauger vorhanden sein, der eine Signalleitung des Koppeladapters aufzunehmen vermag.
  • Für den Fall, dass der Mehrzweckstaubsauger ein Funkempfängermodul aufweist, kann anstelle einer Signalleitung auch ein Funksender an dem Koppeladapter vorgesehen sein.
  • Die Steuereinheit und/oder die Steuereinrichtung kann bzw. können als Mikroprozessor ausgebildet sein. Anstelle eines Mikroprozessors kann auch eine beliebige weitere Einrichtung zur Implementierung der Steuereinheit und/oder Steuereinrichtung vorgesehen sein, beispielsweise eine oder mehrere Anordnungen diskreter elektrischer Bauteile auf einer Leiterplatte, eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS), eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) oder eine sonstige programmierbare Schaltung, beispielsweise auch ein Field Programmable Gate Array (FPGA), eine programmierbare logische Anordnung (PLA) und/oder ein handelsüblicher Computer.
  • Es kann vorgesehen sein, dass Gesten für die Benutzersteuerung durch den Benutzer für bestimmte Steuerungsvorgänge vorgebbar sind. Es können somit Gesten angelernt werden. Ferner kann vorgesehen sein, dass die Benutzersteuerung für die (optimierte) Erkennung des Betriebszustands bestimmter Werkzeugmaschinen lernfähig ist, um beispielsweise spezifische Schwingungsmuster wiederzuerkennen und für die Benutzersteuerung zu verwenden.
  • Schließlich umfasst die vorliegende Erfindung auch ein Staubsaugersystem, umfassend einen Saugschlauch und einen Mehrzweckstaubsauger, die zur Verwendung mit den diskutierten Merkmalen ausgebildet sind.
  • Die Erfindung betrifft ferner auch ein Computerprogramm mit Programmcodemitteln, um eine vorstehend beschriebene Verwendung zu ermöglichen, wenn das Programm auf einer Steuereinheit und/oder Steuereinrichtung, insbesondere auf einem Mikroprozessor, ausgeführt wird.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Die Figuren zeigen jeweils bevorzugte Ausführungsbeispiele, in denen einzelne Merkmale der vorliegenden Erfindung in Kombination miteinander dargestellt sind. Merkmale eines Ausführungsbeispiels sind auch losgelöst von den anderen Merkmalen des gleichen Ausführungsbeispiels umsetzbar und können dementsprechend von einem Fachmann ohne Weiteres zu weiteren sinnvollen Kombinationen und Unterkombinationen mit Merkmalen anderer Ausführungsbeispiele verbunden werden.
  • In den Figuren sind funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigen schematisch:
  • 1 einen Mehrzweckstaubsauger mit einer damit verbundenen Werkzeugmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 einen Mehrzweckstaubsauger mit einer damit verbundenen Werkzeugmaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 3 einen haushaltsüblichen Bodenstaubsauger zur erfindungsgemäßen Verwendung;
  • 4 eine beispielhafte Interaktion eines Benutzers mit dem Saugschlauch in der Art eines Antippens;
  • 5 eine beispielhafte Interaktion des Benutzers mit dem Saugschlauch in der Art eines Kratzens oder Reibens;
  • 6 eine weitere beispielhafte Interaktion des Benutzers mit dem Saugschlauch in der Art eines Kratzens oder Reibens;
  • 7 eine beispielhafte Interaktion des Benutzers mit dem Saugschlauch in der Art eines Schüttelns oder einer gerichteten Bewegung; und
  • 8 eine beispielhafte Interaktion des Benutzers mit dem Saugschlauch in der Art einer drehenden Bewegung.
  • Der Mehrzweckstaubsauger 1 umfasst einen elektrischen Antrieb 2 mit einer in den 1 und 2 schematisiert dargestellten Lüftereinheit, die von diesem angetrieben wird. Weiterhin umfasst der Mehrzweckstaubsauger 1 einen Saugschlauch 3 mit einem proximalen Endabschnitt 4 sowie einem distalen Endabschnitt 5 bezogen auf den Mehrzweckstaubsauger 1. An dem distalen Endabschnitt 5 ist der Mehrzweckstaubsauger 1 gemäß den Ausführungsformen der 1 und 2 mit einer elektrisch angetriebenen Werkzeugmaschine 6 über den Saugschlauch 3 verbunden. Die Verbindung des distalen Endabschnitts 5 mit einer Werkzeugmaschine 6 ist optional. Grundsätzlich ist der distale Endabschnitt 5 zum Absaugen der Stoffe ausgelegt. Der Saugschlauch 3 umfasst ferner einen Leitungsabschnitt 3.1 zur Förderung der abzusaugenden Stoffe.
  • Die elektrische Werkzeugmaschine 6 kann jede Art einer elektrischen Werkzeugmaschine darstellen. Insbesondere ist die Verbindung des Mehrzweckstaubsaugers 1 mit einer spanenden Werkzeugmaschine sinnvoll, bei der die Absaugung von Materialspäne, Bohrabtrag oder Schleifstaub mittels eines Mehrzweckstaubsaugers 1 vorteilhaft ist. Hierzu weist die Werkzeugmaschine 6, wie dargestellt, beispielsweise einen Absaugstutzen auf, der mit einem Saugraum der Werkzeugmaschine 6, einer das Werkzeug der Werkzeugmaschine 6 umgebenden Schutzhaube oder dergleichen fluidisch verbunden ist und so eine besonders einfache Absaugung mittels eines verbundenen Mehrzweckstaubsaugers 1 ermöglicht.
  • Der erfindungsgemäße Mehrzweckstaubsauger 1 umfasst schließlich auch einen Aktivierungsmechanismus 7 mit einer Steuereinrichtung 7' zum Ein- und Ausschalten des elektrischen Antriebs 2 des Mehrzweckstaubsaugers 1. Zusätzlich oder alternativ zu einem Aktivierungsmechanismus 7 kann ein Leistungsregelungsmechanismus 12 (vgl. 3) vorgesehen sein, um die Leistung des elektrischen Antriebs 2 des Mehrzweckstaubsaugers 1 zu regeln.
  • Wie in den 1 und 2 deutlich zu erkennen ist, ist an dem distalen Endabschnitt 5 des Saugschlauchs 3 ferner ein Sensor 8 vorgesehen, der dazu geeignet ist, den Betriebszustand der damit verbundenen Werkzeugmaschine 6 zu detektieren. Insbesondere kann es sich bei dem Sensor 8 um einen Vibrationssensor handeln, der von der Werkzeugmaschine 6 im Betrieb verursachte Schwingungen ermittelt und basierend auf den ermittelten Schwingungen den Betriebszustand der Werkzeugmaschine 6 detektiert. Hierbei ist eine Besonderheit, dass der Sensor 8 derart ausgebildet ist, dass er die durch den Luftvolumenstrom des Mehrzweckstaubsaugers 1 hervorgerufenen Schwingungen oder von einem Benutzer durchgeführte Bewegung/Interaktion mit dem Saugschlauch 3 von den Schwingungen der Werkzeugmaschine 6 im Betrieb unterscheiden kann.
  • Als Alternative zu einer Anordnung des Sensors 8 außen an dem distalen Endabschnitt 5 ist der Sensor 8 in den Ausführungsbeispielen der 3 bis 8 innerhalb des distalen Endabschnitts 5 des Saugschlauchs 3 angeordnet dargestellt. Weiter alternativ kann der Sensor 8 auch innerhalb oder an dem Leitungsabschnitt 3.1 angeordnet sein, was allerdings nicht bevorzugt ist.
  • Obwohl der Sensor 8 also geeignet ist, den Betriebszustand der Werkzeugmaschine 6 zu detektieren, kann der Saugschlauch 3 bzw. der Mehrzweckstaubsauger 1 im Sinne der Erfindung vorteilhaft für eine Benutzersteuerung auf Basis einer Gestenerkennung verwendet werden. Dabei können Interaktionen eines Benutzers mit dem Saugschlauch 3 mittels des Sensors 8 detektiert und diesbezügliche Sensordaten an eine Steuereinheit, bei der es sich beispielsweise um die Steuereinrichtung 7' des Mehrzweckstaubsaugers 1 handeln kann (in den Ausführungsbeispielen durchgängig der Fall), übermittelt werden. Die Steuereinheit bzw. Steuereinrichtung 7' kann die Sensordaten schließlich auswerten, um eine Geste des Benutzers für die Benutzersteuerung zu erkennen, wobei die Steuereinrichtung 7' ein Steuersignal zur Steuerung des Mehrzweckstaubsaugers 1 in Abhängigkeit von der erkannten Geste des Benutzers generiert.
  • Die Benutzersteuerung kann insbesondere ein Ein- und Ausschalten und/oder eine Leistungsregelung des Mehrzweckstaubsaugers 1 umfassen.
  • Auch wenn in den Ausführungsbeispielen die Steuereinheit in dem Mehrzweckstaubsauger 1 in Ausbildung als Steuereinrichtung 7' angeordnet ist, kann die Steuereinheit grundsätzlich unabhängig von der Steuereinrichtung 7' in dem Mehrzweckstaubsauger 1 angeordnet oder auch in dem Saugschlauch 3 angeordnet sein.
  • Der Saugschlauch 3 kann an dem distalen Endabschnitt 5 insbesondere eine Muffe aufweisen, die eine einfache und schnelle Verbindung mit dem Absaugstutzen der Werkzeugmaschine 6 oder beispielsweise einem Saugrohr 13 (vgl. 3) ermöglicht. Der Sensor 8 kann dabei in die Muffe integriert sein. Alternativ kann der Sensor 8 selbstverständlich auch an der Muffe oder einer anderen Komponente des Saugschlauchs 3, insbesondere im Bereich des distalen Endabschnitts 5, angebracht sein.
  • Es kann weiter vorgesehen sein, dass der Sensor 8 über eine Signalleitung 9' und eine Stromleitung 9" mit einer ersten Schnittstelle 10 des Mehrzweckstaubsaugers 1 verbunden ist. Insbesondere sind die Signalleitung 9' und die Stromleitung 9" in einem Kabel 9 zusammengefasst, das im Inneren des Saugschlauchs 3 geführt sein kann bzw. verlaufen kann. Bei einer gegenüber dem Ausführungsbeispiel der 1 vereinfachten Variante der Erfindung kann die erste Schnittstelle 10 zugleich den Anschluss des Saugschlauchs 3 mit seinem proximalen Endabschnitt 4 zur mechanischen Kopplung des Saugschlauchs 3 mit dem Mehrzweckstaubsauger 1 bilden.
  • Unabhängig von dieser möglichen Vereinfachung kann es besonders vorteilhaft sein, wenn der Sensor 8 über die Stromleitung 9" elektrisch von dem Mehrzweckstaubsauger 1 mit Leistung versorgt wird. Somit ist der Sensor 8 allzeit bereit und nicht von dem Ladezustand etwaiger hierfür bereitgestellter Batterien oder dergleichen abhängig.
  • Insbesondere wenn eine Steuereinheit in oder an dem Saugschlauch 3 vorgesehen ist, kann auch vorgesehen sein, dass die Steuereinheit über die Stromleitung 9" oder eine zusätzliche Stromleitung von dem Mehrzweckstaubsauger 1 mit Strom versorgt wird.
  • Es kann von Vorteil sein, dass der Sensor 8 nicht, wie bei bekannten Lösungen, mit dem Aktivierungsmechanismus 7 über Funk kommuniziert, sondern hierfür eine Signalleitung 9' nutzt, die über die erste Schnittstelle 10 den Sensor 8 mit dem Aktivierungsmechanismus 7 verbindet. Dies ermöglicht eine besonders einfache Verwendung des Sensors 8, bei der der Saugschlauch 3 beispielsweise nur mit der Werkzeugmaschine 6 gekoppelt werden muss, ohne dass noch zusätzliche eine Programmierung des Sensors 8 und/oder der Steuereinheit 7‘ erforderlich ist.
  • Grundsätzlich kann die Übermittlung der Sensordaten und/oder die Übermittlung des Steuersignals allerdings auch kabellos unter Verwendung wenigstens eines Funkstandards erfolgen.
  • In der zweiten Ausführungsform der 2 weist der Mehrzweckstaubsauger 1 keine für das Kabel 9 speziell vorgesehene (erste) Schnittstelle 10 auf. Stattdessen kann beispielsweise eine alternative elektrische (zweite) Schnittstelle in Form eines üblichen elektrischen Anschlusses ("Steckdose") 10' vorgesehen sein, über die ein weiteres Gerät, beispielsweise eine zu koppelnde Werkzeugmaschine 6 angeschlossen werden kann, um diese mit Strom zu versorgen. Dieser ohnehin vorhandene Anschluss 10' wird bei der Ausführungsform der 2 genutzt, um mittels eines zusätzlichen Adapters 11 die Stromleitung 9" elektrisch mit dem Mehrzweckstaubsauger 1 zu verbinden.
  • Für den Fall, dass die an dem Mehrzweckstaubsauger 1 vorgesehene elektrische Schnittstelle 10' über einen Stromsensor verfügt (Einschaltautomatik-Steckdose), der in der Lage ist, zu detektieren, ob über den elektrischen Anschluss 10' elektrische Leistung von einem zusätzlichen Verbraucher, beispielsweise einer angeschlossenen elektrischen Werkzeugmaschine 6, bezogen wird, kann dieser Stromsensor (nicht dargestellt) auch zur Ermittlung eines Betriebszustands der angeschlossenen Werkzeugmaschine 6 genutzt werden. So ist es denkbar, dass der Sensor 8 in dem Fall, in dem er einen aktivierten Betriebszustand der Werkzeugmaschine 6 feststellt oder aufgrund einer erkannten Geste des Benutzers einen erhöhten Strombedarf verursacht. In diesem Fall ermittelt der Stromsensor (nicht dargestellt) gegebenenfalls den erhöhten Stromverbrauch und interpretiert diesen als eingeschaltetes elektrisches Gerät, was zu einem Einschalten des Mehrzweckstaubsaugers 1 führt.
  • Die Variante der 2 ist insbesondere vorteilhaft, um die vorliegende Erfindung mit Hilfe eines Koppeladapters 11 auch für bereits bestehende Mehrzweckstaubsauger 1 nutzbar zu machen, indem ein Saugschlauch 3 mit einem entsprechenden Kabel 9 und einem Sensor 8 genutzt wird.
  • Auch wenn die Erfindung im Wesentlichen für die Verwendung einer Benutzersteuerung eines Mehrzweckstaubsaugers 1 beschrieben ist, kann die Erfindung grundsätzlich auch zur Benutzersteuerung eines beliebigen Staubsaugers vorgesehen sein. In 3 ist das Prinzip zur Verwendung mit einem Bodenstaubsauger, der zur Vereinfachung ebenfalls als Mehrzweckstaubsauger 1 bezeichnet wird, dargestellt. Der Mehrzweckstaubsauger 1 der 3 weist dabei grundsätzlich die bereits vorstehend beschriebenen Merkmale auf und wird somit nicht abermals im Detail beschrieben. Beispielhaft ist innerhalb des Mehrzweckstaubsaugers 1 der 3 anstelle des Aktivierungsmechanismus 7 ein Leistungsregelungsmechanismus 12 gestrichelt dargestellt, um die Leistung des elektrischen Antriebs (in 3 nicht dargestellt) des Mehrzweckstaubsaugers 1 zu regeln. Im Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen der 1 und 2 ist der Sensor 8 vorliegend innerhalb des distalen Endabschnitts 5 des Saugschlauchs 3 angeordnet (in der Figur gestrichelt dargestellt).
  • Wie vorstehend bereits erwähnt, ist die Kombination des Mehrzweckstaubsaugers 1 mit einer Werkzeugmaschine 6 lediglich optional. Zur Verdeutlichung ist in 3 die Verwendung der Erfindung ohne Werkzeugmaschine 6 dargestellt, wobei der distale Endabschnitt 5 des Saugschlauchs 3 direkt zum Absaugen von Stoffen verwendbar ist, indem ein Saugrohr 13 an dem distalen Endabschnitt 5 befestigt ist.
  • Die Signalleitung 9', Stromleitung 9'' und das Kabel 9 sind in 3 zur Vereinfachung nicht dargestellt, können selbstverständlich aber vorhanden sein. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass eine elektrische Verbindung zusammen mit der mechanischen Verbindung des proximalen Endabschnitts 4 des Saugschlauchs 3 mit dem Mehrzweckstaubsauger 1 erfolgt.
  • In den 4 bis 8 sind beispielhafte Interaktionen des Benutzers mit dem Saugschlauch 3 dargestellt, die für die Gestenerkennung in Frage kommen können.
  • In 4 ist eine Interaktion des Benutzers mit dem distalen Endabschnitt 5 des Saugschlauchs 3 in der Art eines "Antippens" bzw. Klopfens auf den distalen Endabschnitt 5 dargestellt. Durch diese Interaktion kann der Mehrzweckstaubsauger 1 beispielsweise veranlasst werden, sich wahlweise ein- oder auszuschalten bzw. den Betriebszustand zu wechseln.
  • Für die Benutzersteuerung des Mehrzweckstaubsaugers 1 kann allerdings auch eine Interaktion des Benutzers mit dem Saugschlauch 3 in Frage kommen, bei der der Benutzer an dem Saugschlauch 3, beispielsweise dem Leitungsabschnitt 3.1 oder dem distalen Endabschnitt 5, kratzt oder reibt. Dies ist grundsätzlich in den 5 und 6 angedeutet, wobei die Bewegungen des Benutzers hierfür unterschiedlich sein können. Beispielsweise kann der Benutzer einen oder mehrere Finger und/oder Fingernägel über den distalen Endabschnitt 5 oder den benachbarten Leitungsabschnitt 3.1 in linearer Bewegung (5) oder kreisförmiger (6) Bewegung führen. Dies kann zu einem Kratzen oder Reiben führen, das beispielsweise durch einen Beschleunigungssensor erkannt werden kann. Die Art der Bewegung kann gegebenenfalls zusätzlich oder alternativ auch durch einen Annäherungssensor oder einen sonstigen Sensortyp erfasst werden.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass der Benutzer den Saugschlauch 3, insbesondere den distalen Endabschnitt 5 oder den Leitungsabschnitt 3.1 schüttelt oder mit diesem eine gerichtete Bewegung oder eine Bewegungsfolge durchführt. Dies ist in den 7 und 8 schematisch dargestellt. Bei den Bewegungen kann es sich um lineare Bewegungen (7) oder um kreisförmige Bewegungen (8) handeln. Es können auch komplexe Bewegungsfolgen und Kombinationen von Bewegungen oder Einzelgesten vorgesehen sein. Beispielsweise kann auch vorgesehen sein, dass das Verbinden des distalen Endabschnitts 5 mit einer Werkzeugmaschine 6 als Geste des Benutzers erkannt wird.
  • Grundsätzlich kann es sich bei einer Geste des Benutzers auch um ein Ergreifen des Saugschlauchs 3 handeln, was in den Figuren allerdings nicht dargestellt ist. Vorzugsweise kann der Sensor 8 hierzu einen Annäherungssensor umfassen. Eine Variante unter Verwendung eines Beschleunigungssensors, wie vorstehend bereits beschrieben, ist allerdings ebenfalls möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (15)

  1. Verwendung eines Saugschlauchs (3) zur Benutzersteuerung, wobei der Saugschlauch (3) einen proximalen Endabschnitt (4) zur Verbindung mit einem Mehrzweckstaubsauger (1) und einen distalen Endabschnitt (5) zum Aufnehmen von abzusaugenden Stoffen umfasst, und wobei der Saugschlauch (3) ferner einen Sensor (8) aufweist, der dazu geeignet ist, den Betriebszustand einer mit dem distalen Endabschnitt (5) des Saugschlauchs (3) verbundenen elektrisch angetriebenen Werkzeugmaschine (6) zu detektieren, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (8) alternativ oder zusätzlich dazu verwendet wird, Interaktionen eines Benutzers mit dem Saugschlauch (3) zu detektieren, um eine Geste des Benutzers für die Benutzersteuerung zu erkennen.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinheit (7') vorgesehen ist, um Sensordaten des Sensors (8) auszuwerten, und wobei die Steuereinheit (7') ferner eingerichtet ist, um ein Steuersignal zur Steuerung des Mehrzweckstaubsaugers (1) in Abhängigkeit von der erkannten Geste des Benutzers zu generieren.
  3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (8) wenigstens einen Beschleunigungssensor und/oder einen Annäherungssensor umfasst.
  4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (8) an oder in dem distalen Endabschnitt (5) des Saugschlauchs (3) angeordnet ist.
  5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die als Gesten in Frage kommenden Interaktionen des Benutzers mit dem Saugschlauch (3) ein Ergreifen des Saugschlauchs (3), ein Kratzen an dem Saugschlauch (3), ein Reiben an dem Saugschlauch (3), ein Schütteln des Saugschlauchs (3) und/oder eine gerichtete Bewegung oder Bewegungsfolge des Saugschlauchs (3) umfassen.
  6. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die als Gesten in Frage kommenden Interaktionen des Benutzers mit dem Saugschlauch (3) eine Interaktion des Benutzers mit dem distalen Endabschnitt (5) und/oder mit einem Leitungsabschnitt (3.1) des Saugschlauchs (3) zur Förderung der abzusaugenden Stoffen betreffen.
  7. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzersteuerung ein Ein- und Ausschalten und/oder eine Leistungsregelung des Mehrzweckstaubsaugers (1) umfasst.
  8. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (7') an oder in dem Saugschlauch (3) oder an oder in dem Mehrzweckstaubsauger (1) angeordnet ist.
  9. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (7') dazu eingerichtet ist, das Steuersignal an einen Aktivierungsmechanismus (7) und/oder an einen Leistungsregelungsmechanismus (12) des Mehrzweckstaubsaugers (1) zu übermitteln, wobei das Steuersignal eine Vorgabe zum Ein- oder Ausschalten und/oder eine Leistungsvorgabe für den Mehrzweckstaubsauger (1) in Abhängigkeit von der erkannten Geste des Benutzers umfasst.
  10. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Signalleitung (9') und/oder ein Funkkanal für eine kabellose Übertragung unter Verwendung wenigstens eines Funkstandards für eine Übermittlung der Sensordaten und/oder für die Übermittlung des Steuersignals vorgesehen ist.
  11. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (8) und/oder die Steuereinheit (7') über eine Stromleitung (9'') mit dem Mehrzweckstaubsauger (1) verbunden ist bzw. sind, um die Stromversorgung des Sensors (8) und/oder der Steuereinheit (7') zu gewährleisten.
  12. Verwendung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalleitung (9') und/oder die Stromleitung (9'') zumindest abschnittsweise innerhalb des Saugschlauchs (3) geführt ist bzw. sind.
  13. Verwendung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Mehrzweckstaubsauger (1) wenigstens eine erste Schnittstelle (10) zur Verbindung mit der Signalleitung (9') und/oder der Stromleitung (9'') aufweist, die bevorzugt zusätzlich zur mechanischen Kopplung des proximalen Endabschnitts (4) des Saugschlauchs (3) mit dem Mehrzweckstaubsauger (1) ausgebildet ist.
  14. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der distale Endabschnitt (5) des Saugschlauchs (3) mit einer elektrisch angetriebenen Werkzeugmaschine (6) verbunden ist, wobei der Mehrzweckstaubsauger (1) auf Basis des Betriebszustands der Werkzeugmaschine (6) ein- oder ausgeschaltet wird.
  15. Staubsaugersystem, umfassend einen Saugschlauch (3) und einen Mehrzweckstaubsauger (1), die für eine Verwendung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14 ausgebildet sind.
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