WO2018033351A1 - Tragevorrichtung für ein baby oder kleinkind - Google Patents

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WO2018033351A1
WO2018033351A1 PCT/EP2017/068762 EP2017068762W WO2018033351A1 WO 2018033351 A1 WO2018033351 A1 WO 2018033351A1 EP 2017068762 W EP2017068762 W EP 2017068762W WO 2018033351 A1 WO2018033351 A1 WO 2018033351A1
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Petra Schachtner
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Schachtner Vermögensverwaltungs Gmbh & Co. Kg
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D13/00Other nursery furniture
    • A47D13/02Baby-carriers; Carry-cots
    • A47D13/025Baby-carriers; Carry-cots for carrying children in seated position

Abstract

Bei einer Tragevorrichtung (10) für ein Baby oder Kleinkind mit einem Tragesystem (12), das zwei Schultergurte (22) aufweist, und einem mit dem Tragesystem (12) verbundenen Tragetuch (14)weist das Tragesystem (12) ein Bauchteil (16) auf, an dem die Schultergurte (22) gehalten sind, wobei das Tragetuch (14) mit dem Bauchteil (16) verbunden ist und zwischen dem Bauchteil (16) und dem Tragetuch (14) ein Aufnahmeraum (18) für das Baby oder das Kleinkind ausgebildet ist.

Description

Tragevorrichtung für ein Baby oder Kleinkind
Die Erfindung betrifft eine Tragevorrichtung für ein Baby oder Kleinkind mit einem Tragesystem, das zwei Schultergurte aufweist, und einem mit dem Tragesystem verbundenen Tragetuch.
Tragevorrichtungen für Babys und/oder Kleinkinder sind in den unterschiedlichsten Ausgestaltungen bekannt. Die Tragevorrichtung soll das Baby oder das Kleinkind sicher am Körper der tragenden Person halten. Weiterhin ist es wichtig, dass die Tragevorrichtung sowohl für das Baby bzw. das Kleinkind wie auch für Träger eine anatomisch günstige und insbesondere den Rücken schonende Haltung beim Tragen ermöglicht.
Während des Tragens soll das Baby bzw. das Kleinkind sicher und auf komfortable Weise in der Tragevorrichtung gehalten sein, so dass der Träger Aufgaben erledigen kann, wobei der Träger die Hände und Arme frei bewegen kann.
Darüber hinaus soll die Tragevorrichtung eine einfache Einstellung sowohl an die Größe und das Gewicht des zu tragenden Babys oder Kleinkindes wie auch an die Anatomie des Trägers ermöglichen. Ein größeres Kind muss gegebenenfalls tiefer positioniert werden, um den Träger nicht einzuschränken. Andererseits kann beispielsweise eine Anpassung des Tragesystems an eine größere oder kleinere Person erforderlich sein, um eine ideale Trageposition für das Baby oder das Kleinkind bereitzustellen.
Bei den bekannten Tragevorrichtungen ist es häufig schwierig, die Spannung des Tragetuches, also die Größe eines Aufnahmeraumes für das Kind, zu regulieren. So wird üblicherweise zunächst das Tragetuch angelegt und anschließend das Kind eingesetzt. Wenn das Kind jedoch noch nicht eingesetzt ist, kann die benötigte Spannung des Tragetuches nur grob geschätzt werden. Wenn das Kind dagegen in das angelegte Tuch eingesetzt ist, erfolgt die Regulation, sofern sie nicht durch das Gewicht des Kindes überhaupt unmöglich ist, entgegen dessen Ge- wicht, wobei gleichzeitig die Spannung des Tragetuches eingestellt und das Kind am Körper gehalten werden muss. Dementsprechend besteht auch hier stets die Gefahr, dass das Kind nicht in der optimalen Trageposition gehalten wird.
Die WO 201 1/017729 A1 beschreibt eine Tragevorrichtung für ein Baby oder ein Kleinkind, wo- bei der Aufnahmeraum durch ein Tuch definiert ist, das mit Enden oder Seiten an einem Tragesystem befestigt wird. Das Tragesystem weist zwei Schultergurte auf. Der Aufnahmeraum ist zwischen dem Körper des Trägers und dem Tragetuch ausgebildet. Das Tragesystem ermöglicht aber keine ausreichende Einstellung der Spannung des Tragetuches. Insbesondere wird durch Spannen des Tragetuches auch die Position der Tragevorrichtung am Träger verändert.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese und weitere Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und eine Tragevorrichtung für Babys und Kleinkinder bereitzustellen, die eine einfache Anpassung der Tragevorrichtung an die Größe und das Gewicht des zu tragenden Babys oder Kleinkindes sowie an die Anatomie des Trägers ermöglicht. Des Weiteren soll ein einfa- ches und sicheres Einsetzen und Tragen des Kindes bei einer anatomischen Haltung sowohl für das Kind wie auch den Träger ermöglicht werden.
Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 15.
Bei einer Tragevorrichtung für ein Baby oder Kleinkind mit einem Tragesystem, das zwei Schultergurte aufweist, und einem mit dem Tragesystem verbundenen Tragetuch, ist vorgesehen, dass das Tragesystem ein Bauchteil aufweist, an dem die Schultergurte gehalten sind, wobei das Tragetuch mit dem Bauchteil verbunden ist und zwischen dem Bauchteil und dem Trage- tuch ein Aufnahmeraum für das Baby oder das Kleinkind ausgebildet ist. Der Aufnahmeraum ist nicht zwischen dem Körper des Trägers und dem Tragetuch ausgebildet, sondern zwischen dem Bauchteil des Tragesystems und dem Tragetuch. Das Tragesystem bildet dabei einen vom Aufnahmeraum getrennten Bereich für den Körper des Trägers.
Das Tragesystem kann dadurch vollständig unabhängig vom Tragetuch eingestellt werden. Das Tragesystem kann also zunächst an die Anatomie des Trägers angepasst werden, so dass ein für den Träger anatomisch korrektes Tragen des Babys bzw. des Kleinkindes möglich ist. Unabhängig davon kann der Aufnahmeraum an die Anatomie, das Gewicht und/oder die Größe des Kindes angepasst werden, wobei diese Anpassung nicht zu einer Veränderung der Einstellungen des Tragesystems bzw. einer Veränderung der Trageposition führt. Diese Anpassung kann beispielsweise nach dem Anlegen und Einstellen des Tragesystems erfolgen, so dass das Tragesystem bereits sicher am Träger gehalten ist und nicht mehr verrutschen kann. Darüber hinaus kann nach der Einstellung des Aufnahmeraumes auch das Tragesystem verstellt, beispielsweise an die Anatomie eines anderen Träger angepasst werden, ohne dass es zu einer Verstellung des Aufnahmeraumes kommt. Beispielsweise kann das Tragesystem relativ eng an den Körper des Trägers angepasst werden und die Spannung auf das Tragetuch unabhängig davon relativ locker gewählt werden. Es ist auch möglich, das Tragesystem relativ locker einzustellen, so dass der Träger nicht eingeengt wird, und die Spannung auf das Tragetuch höher zu wählen, um einen sicheren Halt des Kindes zu gewährleisten.
Durch die Möglichkeit der getrennten Einstellung des Tragesystems und des Tragetuches wird somit eine Tragevorrichtung bereitgestellt, bei der ein besonders sicheres Gefühl beim Tragen besteht, weil das Bauchteil den Aufnahmeraum für das Kind seitens des tragenden Erwachsenen konkret definiert. Hierbei wirkt der Bauchteil als eine zusätzliche Haltewand, mittels derer das Gefühl vermieden wird, dass das Baby rausrutschen könne.
Des Weiteren kann das Kind einfacher in die Tragevorrichtung eingesetzt werden, da zuerst die Tragevorrichtung mit dem Tragesystem am Körper des Trägers fixiert werden kann und erst nach dem Anlegen des Tragesystems das Kind in den Aufnahmeraum eingesetzt wird.
Ein weiterer Vorteil der getrennten Einstellung des Tragesystems und des Aufnahmeraums liegt darin, dass eine beliebige Ausbildung des Tragesystems möglich ist, insbesondere auch ohne Hüft- oder Bauchgurt. Häufig weisen Kindertragevorrichtungen einen Hüft- oder Bauchgurt auf, der den Aufnahmeraum nach unten abschließt. Eine Verwendung ohne den Hüft- oder Bauchgurt ist nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich. Da der Aufnahmeraum erfindungsgemäß aber unabhängig vom Tragesystem einstellbar ist, wird ein Hüft- oder Bauchgurt zur Halten des Kindes in der Tragevorrichtung nicht benötigt. Falls das Tragen eines Hüftgurtes als unange- nehm empfunden werden sollte, beispielsweise unmittelbar nach der Entbindung oder nach einem Kaiserschnitt, kann also auf den Hüftgurt verzichtet werden ohne dass es zu Einbußen bei der Einstellbar des Aufnahmeraums für das Kind oder der Sicherheit des in der Tragevorrichtung gehaltenen Kindes kommt. Vorzugsweise erstreckt sich das Bauchteil oben und/oder unten über das Tragetuch hinaus, so dass eine große Anlagefläche am Bauchteil geschaffen wird und das Bauchteil den Aufnahmeraum sicher begrenzt sowie einen guten Halt für das Tragetuch bietet. Das Bauchteil kann relativ steif, insbesondere steifer als das Tragetuch, ausgebildet sein, so dass durch dieses eine gewisse Stützwirkung vorhanden ist und eine Vorformung des Aufnahmeraums erfolgt, durch die der Aufnahmeraum formbeständiger ist. Das Bauchteil ist aber so flexibel, dass eine Anpassung an die Anatomie des Trägers erfolgen kann.
Die Schultergurte können insbesondere mehrteilig ausgebildet sein, mit einer relativ weichen und/oder atmungsaktiven Auflagefläche für die Schultern des Trägers und mit einem relativ har- ten, stützenden Trageteil, das eine zu starke Verformung der Schultergurte verhindert. Beispielsweise sind das Bauchteil und die Tragteile aus dem gleichen Material, insbesondere einstückig, hergestellt, wodurch unnötige Flexionsstellen vermieden werden können, die ein Schwingen oder Beugen der Tragevorrichtung fördern könnten. Die Schultergurte können für eine optimale Anpassung an die Anatomie des Trägers längenverstellbar sein.
Das Tragetuch kann des Weiteren zum Verengen oder Lockern des Aufnahmeraums ausgebildet sein, um diesen an das zu tragende Baby oder Kleinkind anzupassen. Beispielsweise kann das Tragetuch ein oder mehrere in einer oder mehreren Nahtkanten angeordneten Ziehfäden aufweisen, bei deren Ziehen der Aufnahmeraum enger gezogen wird.
Das Tragetuch ist vorzugsweise mit einem unteren Anbindungspunkt an einer unteren Verbindungsstelle und mit zwei seitlichen Anbindungspunkten an zwei seitlichen Verbindungsstellen mit dem Bauchteil verbunden. Zwischen der Verbindung der seitlichen Anbindungspunkte mit den seitlichen Verbindungstellen und der Verbindung des unteren Anbindungspunkts mit der unteren Verbindungsstelle ist jeweils eine Beinöffnung gebildet. Durch diese drei Verbindungen ist ein sicherer Aufnahmeraum gebildet, in den das Kind eingesetzt werden kann. Vorzugsweise sind zumindest die seitlichen Verbindungen lösbar und können zum Einsetzen des Kindes gelöst und wieder verbunden werden. Dies erleichtert zusätzlich das Einsetzen des Kindes. Das Tragetuch und/oder das Bauchteil können im Bereich der Beinöffnungen gepolstert und/oder ausgeformt sein, um den Sitzkomfort für das Kind zu verbessern.
Um eine schnelle und sichere Anpassung des Aufnahmeraumes an das Kind zu ermöglichen, kann das Tragetuch mehrere untere Anbindungspunkte und/oder mehrere seitliche Anbindungspunkte aufweisen und/oder die unteren Anbindungspunkte und/oder die seitlichen Anbin- dungspunkte sind verschiebbar am Tragetuch ausgebildet. Durch die Auswahl verschiedener Anbindungspunkte bzw. durch Verschieben der Anbindungspunkte kann die Spannung des Tragetuches gelockert oder erhöht werden, so dass die Größe des Aufnahmeraumes ideal angepasst werden kann. Ergänzend oder alternativ können auch mehrere untere Verbindungsstellen und/oder mehrere seitliche Verbindungsstellen vorgesehen und/oder die untere Verbindungsstelle und/oder die seitlichen Verbindungsstellen verschiebbar am Tragesystem ausgebildet sein. Durch die Wahl verschiedener unterer bzw. seitlicher Verbindungsstellen kann die Länge oder die Breite des Aufnahmeraumes angepasst werden, so dass der Aufnahmeraum flexibel an die Anatomie des Kindes angepasst werden kann.
Die Verbindung des unteren Anbindungspunktes und der unteren Verbindungsstelle kann beispielsweise durch einen Reißverschluss oder einen Klettverschluss gebildet sein. Ein Reißver- schluss ermöglicht eine sichere und schnelle Fixierung des Tragetuches am Bauchteil. Bei- spielsweise können am Bauchteil oder am Tragetuch mehrere Gegenstücke eines Reißverschlusses vorgesehen sein, so dass in Abhängigkeit von der Größe des Kindes ein geeigneter Anbindungspunkt bzw. eine geeignete Verbindungsstelle gewählt werden kann. Ein Klettverschluss ermöglicht eine schnelle und flexible Anpassung. Beispielsweise können die Anbindungspunkte und die Verbindungsstellen jeweils durch korrespondierende Gegenstücke eines Klettverschlusses gebildet sein. Es ist aber auch möglich, dass die Anbindungspunkte oder die Verbindungsstellen eine Schlaufe bilden, an der eine Lasche eingefädelt und mit einem Klettverschluss geschlossen werden kann.
Um die Spannung des Tragetuches optimal einstellen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die seitlichen Anbindungspunkte und/oder die seitlichen Verbindungsstellen eine stufenlose Ver- Stellung der Spannung ermöglichen. Vorzugsweise soll auch mit eingesetztem Kind eine einfache und schnelle Anpassung der Spannung möglich sein, um nach dem Einsetzen des Kindes eine optimale Anpassung an die Anatomie des Kindes zu gewährleisten. Vorzugsweise werden daher selbsthemmende, stufenlose Verbindungsarten bevorzugt. Beispielsweise kann die Ver- bindung zwischen den seitlichen Anbindungspunkten und den seitlichen Verbindungsstellen jeweils durch zwei an den Verbindungsstellen vorgesehene Ringe gebildet sein, durch die ein Abschnitt des Tragetuchs derart geführt ist, dass der Abschnitt zwischen den Ringen klemmend gehalten ist. Die Klemmung erfolgt so, dass durch Ziehen an den Abschnitten des Tragetuches ein Verschieben des Tragetuches und somit eine Erhöhung der Spannung möglich ist. Das Kind kann also eingesetzt und anschließend die Spannung durch Ziehen an den Abschnitten des Tragetuches erhöht werden, wobei die Zugrichtung im Wesentlichen senkrecht zur auf den Körper des Kindes wirkenden Gewichtskraft verläuft. Bei einer entgegengesetzt wirkenden Zugkraft erhöht sich die Klemmkraft, so dass ein versehentliches Reduzieren der Spannung verhindert ist. Um die Spannung zu reduzieren, kann die Verklemmung durch einfaches Auseinanderdrü- cken oder Umklappen der Ringe entgegen der Richtung der Zugkraft gelöst werden.
Zusätzlich kann das Tragetuch mindestens ein Sicherungselement aufweisen, um das Tragetuch am Tragesystem zusätzlich zu sichern und so eine Gefährdung des Kindes bei einem versehentlichen oder absichtlichen Lösen einer Verbindung auszuschließen. Beispielsweise ist das Sicherungselement ein Klettverschluss, der durch die Ringe am Bauchteil geführt wird und eine geschlossene Schlaufe bildet.
Ergänzend können am Tragetuch zwei obere Anbindungspunkte und am Bauchteil oder den Schultergurten zwei obere Verbindungsstellen vorgesehen sein, wobei jeweils zwischen der Verbindung eines oberen Anbindungspunkts mit einer oberen Verbindungsstelle und der Verbindung eines seitlichen Anbindungspunkts mit einer seitlichen Verbindungsstelle eine Armöffnung gebildet ist. Dadurch ist eine bessere Fixierung und Unterstützung des Kindes möglich. Die Verbindungen sind insbesondere jeweils lösbar ausgebildet, so dass diese zum Einsetzen oder Herausnehmen des Kindes gelöst werden können.
Durch die insgesamt fünf Verbindungen zwischen dem Tragetuch und dem Tragesystem sind die Anbindungspunkte über ein große Fläche verteilt, so dass auch ein großer Aufnahmeraum bereitgestellt werden kann, wodurch auch ein sicheres Tragen von größeren Kindern möglich ist. Durch die oberen und seitlichen Verbindungen kann die Weite des Aufnahmeraums in die- sen Bereichen getrennt eingestellt werden, so dass das Kind beispielsweise sehr eng an den Körper des Träger herangezogen werden kann, was zu einem sicheren und stabilen Tragegefühl des Trägers führen kann. Dadurch, dass das Tragetuch mit den seitlichen Anbindungs- punkten mit einem mittleren Bereich des Bauchteils verbunden ist, wird am Bauchteil der Aufnahmeraum in seiner Mitte zusätzlich befestigt. Dies vermindert Bewegungen des Aufnahme- raums in allen Richtungen und erhöht die Wahrnehmung des tragenden Erwachsenen, dass das Kleinkind sicher im Aufnahmeraum gehalten ist.
Die Verbindungen sind vorzugsweise durch Verbindungsmittel gebildet, die einfach durch den Träger zu betätigen sind, so dass dieser die Verbindungen einfach lösen, schließen oder ver- stellen kann. Beispielsweise sind die Verbindungen durch Rastverschlüsse oder Rastschnallen gebildet, die durch Einrasten und/oder Formschluss eine sichere aber für den Träger einfach zu lösende Verbindung bereitstellen. Um das Einfädeln der Verschlüsse oder der Schnallen zu erleichtern, können diese Einführhilfen aufweisen, so dass auch ein einfaches und schnelles Bedienen möglich ist, wenn die Verschlüsse oder Schnallen außerhalb des Blickfeldes des Trä- gers liegen. Beispielsweise ist am Anbindungspunkt oder der Verbindungsstelle ein abstehender Rastbolzen vorgesehen und an der korrespondierenden Verbindungsstelle oder am korrespondierenden Anbindungspunkt ist ein Rastelement mit einer länglichen, sich auf eine Raststelle zu verjüngenden Nut vorgesehen. Die Nut kann auf den Raststift aufgesetzt und bis zum Ver- rasten relativ zu diesem verschoben werden.
Um eine verbesserte Anpassung des Tragetuches an die Größe, das Gewicht oder die Position des Kindes zu ermöglichen, kann das Tragetuch mehrere obere Anbindungspunkte aufweisen und/oder die oberen Anbindungspunkte können verschiebbar am Tragetuch ausgebildet sein. Des Weiteren können auch mehrere obere Verbindungsstellen vorgesehen und/oder die oberen Verbindungsstellen verschiebbar am Tragesystem ausgebildet sein.
Die oberen Anbindungspunkte können beispielsweise jeweils eine am Tragetuch vorgesehene, insbesondere längenverstellbare Lasche aufweisen. Das Tragetuch kann des Weiteren abschnittsweise entlang der Laschen verschoben werden. Durch die längenverstellbaren Laschen ist eine Anpassung der Länge des Aufnahmeraums an verschiedene untere Anbindungspunkte bzw. Verbindungsstellen möglich. Des Weiteren kann die Spannung auf das Tragetuch weiter angepasst werden.
Beispielsweise können die Enden der Lasche in einem mittleren Bereich des Tragetuches fest mit diesem vernäht sein. Der oberhalb der Nahtstelle liegende Bereich des Tragetuches kann entlang der Laschen verschoben werden, beispielsweise, um den Aufnahmeraum zu vergrößern oder um einen Sonnen- oder Witterungsschutz für das Kind bereitzustellen.
Um die Köpfe insbesondere von Neugeborenen zu unterstützen, die Ihr Eigengewicht noch nicht halten können, kann zwischen den Laschen ein Kopfstützelement vorgesehen sein, das lösbar und/oder verschiebbar an den Laschen gehalten ist.
Das Kopfstützelement ist zwischen den Laschen gespannt, so dass der Kopf des Kindes unabhängig von der Spannung auf das Tragetuch sicher gehalten ist. Das Kopfstützelement kann beispielsweise in der Höhe verstellbar sein, um dieses an die Position des Kopfes des Kindes anzupassen. Optional kann das Kopfstützelement auch längenverstellbar ein, um den aus dem Tragetuch ragenden Bereich des Kindes, insbesondere auch den Nacken, vollständig abzudecken und so beispielsweise vor Witterungseinflüssen zu schützen. Insbesondere kann das Kopfstützenelement auch kapuzenartig über den Kopf des Kindes gezogen werden. Das Kopf- stützelement kann beispielsweise auch mit einer Unterkante am Tragetuch lösbar oder unlösbar mit dem Tragetuch verbunden sein.
Des Weiteren kann ein Hüftgurt vorgesehen sein, der insbesondere lösbar mit dem Bauchteil verbunden ist. Der Hüftgurt ist beispielsweise am unteren Rand des Bauchteils oder unterhalb des Aufnahmeraums mit dem Bauchteil verbunden. Der Hüftgurt ist vorzugsweise aus einem relativ steifen Material sowie innenseitig gepolstert und kann die auf das Bauchteil wirkende Last auf die Hüfte des Trägers übertragen, so dass die Schultern des Trägers entlastet werden können. Das Bauchteil kann steifer ausgebildet sein, um die Lastübertragung auf den Hüftgurt zu verbessern. Der Hüftgurt kann abnehmbar ausgebildet sein, so dass die Tragevorrichtung beispielsweise bei kleinen oder leichten Kindern ohne Hüftgurt genutzt werden kann. Die Verbindung kann beispielsweise einen Klettverschluss oder einen Reißverschluss aufweisen, um einen schnelle und sichere Befestigung des Hüftgurtes zu ermöglichen.
Der Hüftgurt kann eine abstehende Sitzlasche aufweisen, die den Aufnahmeraum nach unten begrenzt. Die Lasche steht vorzugsweise vom Träger weg und bildet eine Sitzhilfe, auf der das Kind im Tragetuch sitzen kann. Das Tragetuch liegt auf der Sitzlasche auf, so dass das Tragetuch und die Sitzlasche die untere Begrenzung des Aufnahmeraums bilden. Die Sitzlasche kann aus einem relativ steifen Material hergestellt und mit dem Hüftgurt verbunden sein, so dass ein stabiler Sitz für das Kind bereitgestellt ist. Sitzt das Kind auf der Sitzlasche auf, ist eine zuver- lässige Lastübertragung auf den Hüftgurt gewährleistet ist, so dass eine Entlastung der Schultern des Träger erfolgt.
Die Schultergurte sind beispielsweise jeweils mit einem oberen Ende mit einem oberen Rand des Bauchteils und mit einem unteren Ende mit einem unteren Rand und/oder einem seitlichen Rand des Bauchteils, insbesondere im Bereich der seitlichen Verbindungsstellen, verbunden. Insbesondere sind die oberen und/oder die unteren Enden lösbar mit dem Bauchteil verbunden. Die Schultergurte können beispielsweise für ein einfaches Anlegen des Tragesystems lösbar sein. Die Schultergurte können beispielsweise einseitig angenäht und nur mit einem Ende lös- bar sein. Es ist aber auch möglich, dass mehrere verschiedene Schultergurte vorhanden sind, die beispielsweise für verschieden große Träger vorgeformt sind, wobei durch die lösbare Verbindung ein schneller Tausch der Schultergurte und somit eine schnelle Anpassung an die Anatomie des Trägers möglich ist. Optional kann ein Rückenelement vorgesehen sein, das die Schultergurte miteinander verbindet. Ein solches Rückenelement kann die Schultergurte in einer gewünschten Position halten, so dass beispielsweise ein Abrutschen der Schultergurte von den Schultern verhindert wird. Insbesondere können sich die Schultergurte im Bereich des Rückenelements überkreuzen. Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel sind die Schultergurte an mindestens einer Stelle ihrer Länge so miteinander verbunden, das eine Öffnung für den Kopf eines Trägers definiert ist. So kann die Tragevorrichtung am Nacken des tragenden Erwachsenen gehalten werden, während das Kleinkind in den Aufnahmeraum eingesetzt wird. Vorzugsweise ist das Rückenelement so ausgebildet, dass die Öffnung für den Kopf an den Träger angepasst werden kann.
Am Bauchteil können Seitenlaschen vorgesehen sein, die mit dem Rückenteil verbunden sein können, wobei die Verbindungen insbesondere lösbar und/oder längenverstellbar ausgebildet sind. Mit den Seitenlaschen ist eine bessere Anpassung des Tragesystems an die Anatomie des Trägers möglich. Zudem können die seitlichen Verbindungsstellen an den Seitenlaschen vorgesehen sein, wodurch eine bessere Anpassung der Spannung des Tragetuchs möglich ist. Das Tragetuch kann weiter um die tragende Person herum gezogen werden, wodurch Spalten innerhalb des Aufnahmeraums vermieden werden. Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Tragevorrichtung,
Fig. 2a eine Frontansicht des Tragesystem der Tragevorrichtung aus Fig. 1 ,
Fig. 2b eine Rückansicht des Bauchteils des Tragesystems aus Fig. 2,
Fig. 3 eine Detailansicht des Kopfstützelements des Tragetuches der Tragevorrichtung aus Figur 1 ,
Fig. 4a & 4b Detailansichten des Tragetuches der Transportvorrichtung aus Fig. 1 ,
Fig. 5a eine Ansicht der Tragevorrichtung aus Fig. 1 mit geöffnetem Aufnahmeraum,
Fig. 5b eine Ansicht der Tragevorrichtung aus Fig. 1 mit teilweise geöffnetem Aufnahmeraum,
Fig. 6 die Tragevorrichtung aus Fig. 1 mit einem Hüftgurt,
Fig. 7a & 7b Detailansichten des Hüftgurtes der Tragevorrichtung aus Fig. 6, Fig. 8a & 8b Detailansichten des geschlossenen Hüftgurtes der Tragevorrichtung aus Fig. 6,
Fig. 9a bis 9c Darstellungen der Montage des Hüftgurtes am Tragesystem der Tragevorrichtung aus Figur 6, Fig. 10a& 10b Detailansichten des Hüftgurtes der Tragevorrichtung aus Fig. 5,
Fig. 1 1 a & 1 1 b Detailansichten einer zweiten Ausführungsform eines Tragesystems im Bereich der unteren Verbindungsstelle, und Fig. 12a & 12b Detailansichten eines Tragetuches für das Tragesystem aus den Fig. 1 1 a und 1 1 b.
In Figur 1 ist eine Tragevorrichtung 10 für ein Baby oder ein Kleinkind gezeigt. Die Tragevor- richtung 10 hat ein Tragesystem 12 sowie ein Tragetuch 14, das so mit dem Tragesystem verbunden ist, dass zwischen dem Tragesystem 12 bzw. einem nachfolgend im Detail erläuterten Bauchteil 16 des Tragesystems 12 und dem Tragetuch 14 ein Aufnahmeraum 18 ausgebildet ist. Das in den Figuren 2a und 2b im Detail dargestellte Tragesystem 12 hat ein Bauchteil 16 sowie ein Rückenelement 20. Des Weiteren sind Schultergurte 22 vorgesehen, die am oberen Rand 24 des Bauchteils 16 angreifen und am Rückenelement 20 befestigt sind. Die Schultergurte 22 überkreuzen sich im Bereich des Rückenelements und weisen ein loses Ende 26 auf, das jeweils mit einer an einem seitlichen Rand 28 des Bauchteils 16 vorgesehenen Seitenlasche 30 lösbar verbunden werden kann. Beispielsweise ist die Verbindung durch eine Steckschnalle gebildet.
Das Tragesystem 12 kann von einer Person, die ein Baby oder ein Kleinkind tragen will, angelegt werden, indem der Kopf des Trägers durch die Kopföffnung, die durch den oberen Rand 24, die Schultergurte 22 und das Rückenelement 20 begrenzt wird, hindurch steckt, so dass das Bauchteil 16 auf seinem Bauch- oder Brustbereich und das Rückenelement 20 auf seinem Rücken liegt. Die Schultergurte 22 sind zwischen dem Rückenelement 20 und den Seitenlaschen 30 längenverstellbar, so dass eine Anpassung des Tragesystems 12 an die Anatomie des Trägers möglich ist.
Optional können die Schultergurte auch zwischen dem oberen Rand 24 des Bauchteils 16 und dem Rückenelement 20 verstellbar sein. Es ist auch möglich, dass die Schultergurte 22 vollständig austauschbar sind, beispielsweise gegen längere, kürzere oder anders geformte Schultergurte, um eine ergonomisch günstige Anpassung an die Anatomie des Trägers zu erzielen. Das Bauchteil 16 sowie das Rückenelement 20 können auch verschiedene Verbindungsstellen für die Schultergurte 22 aufweisen.
In allen Ausführungsformen des Tragesystems 12 weist dieses ein Bauchteil 16 sowie Schultergurte 22 auf, wobei das Bauchteil in angelegtem Zustand an einem Träger auf dessen Vor- derseite im Bereich des Bauches bzw. der Brust zum Liegen kommt, wobei die Position des Bauchteils 16 durch die Schultergurte 22 festgelegt werden kann.
Das Tragesystem 12 weist insgesamt fünf Verbindungsstellen für das Tragetuch 14 auf, eine untere Verbindungsstelle 34, zwei seitliche Verbindungsstellen 36a, 36b sowie zwei obere Verbindungsstellen 38a, 38b.
Die untere Verbindungsstelle 34 ist am unteren Bereich des Bauchteils 16 vorgesehen. Die seitlichen Verbindungsstellen 36a, 36b sind jeweils an einer der Seitenlaschen 30 des Bauchteils 16 vorgesehen. Die oberen Verbindungsstellen 38a, 38b sind jeweils an einem der Schultergurte 22 vorgesehen.
Das Tragetuch 14 weist ein im Wesentlichen längliches Tuch 40 auf, das sich in einer quer verlaufenden Richtung erstreckt.
Mit einem unteren Anbindungspunkt 42 ist das Tragetuch 14 mit der unteren Verbindungsstelle 34 vernäht, also unlösbar verbunden (siehe insbesondere Figur 4a). Alternativ kann das Tragetuch 14 auch lösbar mit der unteren Verbindungsstelle 34 verbunden sein, beispielsweise, um das Tragetuch 14 tauschen oder waschen zu können. Des Weiteren können mehrere untere Anbindungspunkte 42 und/oder mehrere untere Verbindungsstellen 34 vorgesehen sein, die insbesondere in vertikaler Richtung beabstandet voneinander sind, um die Position des Tragetuches 14 am Tragesystem 12 anzupassen.
Des Weiteren weist das Tragetuch 14 zwei seitliche Anbindungspunkte 44a, 44b auf, die durch die Enden 46a, 46b des Tragetuches 14 gebildet sind. Die seitlichen Verbindungsstellen 36a, 36b sind jeweils durch zwei Ringe 48a, 48b, 50a, 50b gebildet, die jeweils an einer Seitenlasche 30 verschwenkbar und verdrehbar gelagert sind. An einem ersten Ring 48a, 48b ist jeweils eine Zuglasche 52a, 52b vorgesehen. Wie in Figur 1 zu sehen ist, werden die seitlichen Anbindungspunkte 44a, 44b so durch die Ringe 48a, 48b, 50a, 50b geführt, dass diese bei einer in Richtung zum Aufnahmeraum 18 bzw. zum Zentrum des Tragetuches 14 wirkenden Zugkraft klemmend gehalten sind. Bei einer Entlastung der Ringe 48a, 48b, 50a, 50b, beispielsweis durch Zug auf die Zuglaschen 52a, 52b, oder einer an den Enden 46a, 46b des Tragetuches 14 angreifenden Zugkraft ist dagegen ein Verschieben der seitlichen Anbindungspunkte 44a, 44b relativ zu den Ringen 48a, 48b, 50a, 50b und somit zu den seitlichen Verbindungsstellen 36a, 36b möglich.
Optional können auch mehrere seitliche Verbindungsstellen 36a, 36b vorgesehen oder diese verschiebbar am Tragesystem 12 ausgebildet sein. Des Weiteren kann das Tragetuch 14 mehrere seitliche Anbindungspunkte 44a, 44b aufweisen.
Das Tragetuch 14 weist des Weiteren zwei obere Anbindungspunkte 54a, 54b auf, die jeweils mit einer der Verbindungsstellen 38a, 38b an den Schultergurten 22 verbunden werden können. Die oberen Anbindungspunkte 54a, 54b weisen jeweils eine am Tragetuch 14 befestigte Lasche 56a, 56b auf, die mit einem Befestigungselement 58a, 58b an den oberen Verbindungsstellen 38a, 38b lösbar befestigt werden kann. Die Laschen 56a, 56b können längenverstellbar ausgebildet sein. Des Weiteren können mehrere obere Verbindungsstellen 38a, 38b zur Befestigung der Laschen 56a, 56b vorgesehen sein.
Die oberen Befestigungsstellen 38a, 38b weisen jeweils einen Rastbolzen 104 auf, der von den Schultergurten 22 absteht (siehe Figur 2a). Die oberen Anbindungspunkte 54a, 54b weisen jeweils eine Rastelement 106 mit einer sich verengenden Nut 108 auf (Siehe Figur 4). Die Nut verjüngt sich in Richtung zu einer Raststelle 1 10 für den Rastbolzen 106, wobei die Raststelle 1 10 in angelegtem Zustand der Tragevorrichtung 10 am oberen Ende der Nut 108 liegt. Zum Herstellen der Verbindung zwischen den oberen Anbindungspunkten 54a, 54b und den oberen Befestigungsstellen 38a, 38b wird die Nut 108 jeweils auf den Rastbolzen 104 aufgesetzt. Der breitere Bereich der Nut 108 erleichtert dabei das Aufsetzen auf den Rastbolzen 104, so dass das Aufsetzen beispielsweise auch außerhalb des Sichtfeldes des Trägers erfolgen kann. An- schließend wird das Rastelement 106 mit der Raststelle 1 10 zum Rastbolzen 104 bewegt, insbesondere nach unten gezogen, bis der Rastbolzen 104 an der Raststelle 1 10 verrastet. Da zum Lösen der Verrastung das Rastelement 1 10 mit dem Tragetuch 14 nach oben gezogen werden müsste, ist eine zuverlässige Verbindung zwischen den oberen Anbindungspunkten 54a, 54b und den oberen Befestigungsstellen 38a, 38b hergestellt, wobei ein zufälliges Lösen ausgeschlossen werden kann.
Die Verbindung der Laschen 56a, 56b mit dem Tragetuch 14 ist in den Figuren 3a und 3b im Detail gezeigt. Am Tragetuch 14 sind jeweils sich von einem Rand weg erstreckende Taschen 76 vorgesehen, an dessen Grund das Ende der Lasche 56a, 56b vernäht ist. Der oberhalb der Nahtstelle 78 vorgesehene Stoff kann zusammengeschoben werden, um den Aufnahmeraum 18 zu vergrößern oder zu verkleinern Um den Stoff in der gewünschten Position zu fixieren, ist in der Tasche 76 ein Band 80 vorgesehen, das mit einem unteren Ende am Grund der Tasche 76 befestigt ist und mit einem oberen Ende aus einer am Rand des Tragetuchs 14 vorgesehenen Öffnung 83 ragt. Am oberen Ende des Bandes 80 ist ein verschiebbarer Stopper 82 vorge- sehen, wobei durch Position des Stoppers 82 die Position des oberen Randes des Tragetuches 14 an den Laschen 56a, 56b festgelegt werden kann.
Zwischen den Laschen 56a, 56b ist des Weiteren ein Kopfstützelement 84 vorgesehen, das durch ein zwischen den Laschen 56, 56b gespanntes Tuch gebildet ist (Figur 4). Das Kopfstüt- zelement ist in länglichen Vorsprüngen 86a, 86b an den Laschen 56a, 56b geführt, so dass das Kopfstützelement 84 in vertikaler Richtung verschoben werden kann. Das Kopfstützelement 84 kann mit einem unteren Rand mit dem Tragetuch 14 lösbar oder unlösbar verbunden sein, so dass lediglich der obere Rand des Kopfstützelements 84 verschoben werden kann. Alternativ kann auch das gesamte Kopfstützelement 84 verschiebbar sein.
Wie in Figur 1 zu sehen ist, ragt das Bauchteil 16 in vertikaler Richtung oben und unten über das Tragetuch 14 hinaus. Zwischen dem Tragetuch 14 und dem Bauchteil 16 ist ein Aufnahmeraum 18 gebildet, in dem ein Kind sicher gehalten werden kann. Zwischen der unteren Verbindung des unteren Anbindungspunktes 42 mit der unteren Verbindungsstelle 34 und den seitli- chen Verbindungen der seitlichen Anbindungspunkte 44a, 44b und den seitlichen Verbindungsstellen 36a, 36b ist jeweils eine Beinöffnung 60a, 60b für ein Bein des Kleinkindes oder des Babys gebildet. Zwischen den seitlichen Verbindungen und den zwischen den oberen Anbin- dungspunkten 54a, 54b und den oberen Verbindungsstellen 38a, 38b gebildeten oberen Verbindungen sind jeweils Armöffnungen 62a, 62b ausgebildet.
Zum Transport eines Kindes kann zunächst das Tragesystem 12 vom Träger angelegt und auf seine Anatomie eingestellt werden. Des Weiteren kann über die verstellbaren Schultergurte 22 auch eingestellt werden, wie eng das Tragesystem 12 am Oberkörper des Trägers anliegen soll.
Anschließend kann das Kind in den Aufnahmeraum 18 eingesetzt werden. Hierzu können die oberen Anbindungspunkte 54a, 54b gelöst und die seitlichen Anbindungspunkte 44a, 44b derart verschoben werden, dass das Tragetuch 14 eine geringe Spannung aufweist, der Aufnahmeraum 18 also sehr weit ist (Siehe Figur 5a). Vor und/oder nach dem Einsetzen des Kindes kön- nen die seitlichen Anbindungspunkte 44a, 44b so verschoben werden, dass der Aufnahmeraum 18 die gewünschte Weite für das Kind aufweist und das Kind sicher im Aufnahmeraum 18 gehalten ist.
Ist die gewünschte Spannung des Tragetuches 14 über die seitlichen Anbindungspunkte 44a, 44b eingestellt, können optional die oberen Anbindungspunkte 54a, 54b mit den oberen Verbindungsstellen 38a, 38b verbunden und das Kopfstützelement 84 eingestellt werden, um eine bessere Fixierung des Kindes zu erzielen und/oder um den Kopf und Schulterbereich des Kindes besser zu schützen und zu stützen (Figur 5b). Das Bauchteil 16 ist vorzugsweise relativ steif, so dass eine gewisse Stützwirkung des Bauchteils 16 für den Aufnahmeraum 18 vorhanden ist bzw. eine Vorformung des Aufnahmeraums 18 erfolgt, wobei das Bauchteil 16 dennoch so flexibel ist, dass eine Anpassung an die Anatomie des Trägers erfolgen kann. Die Schultergurte 22 können ebenfalls relativ steif ausgebildet sein, um eine gute Haltewirkung zu erzielen. Beispielsweise weisen das Bauchteil 16 und die Schultergurte 22 das gleiche, steife Material auf. Die Schultergurte 22 und/oder das Bauchteil 16 können des Weiteren gepolstert sein, um den Tragekomfort zu erhöhen oder um eine gewisse Luftzirkulation zwischen dem Bauchteil 16 bzw. den Schultergurten 22 und dem Träger zu ermöglichen (Figur 2b).
Um eine bessere Lastübertragung auf den Träger zu erreichen, kann zusätzlich zu den Schultergurten 22 ein Hüftgurt 64 vorgesehen sein (Figur 6). Der Hüftgurt 64 ist unterhalb des Aufnahmeraums 18 mit dem Bauchteil 16 verbunden und ermöglicht eine teilweise Lastableitung vom Bauchteil 16 direkt auf die Hüfte des Trägers. Hierzu wird das Tragesystem 12 derart ein- gestellt, dass der Hüftgurt 64 auf den Hüftknochen des Trägers aufliegt.
Der Hüftgurt 64 ist abnehmbar ausgebildet, so dass dieser, falls er nicht benötigt wird, beispielsweise beim Transport kleiner und leichter Babys, abgenommen werden kann und optional für sichere Kinder angesetzt werden kann.
Der Hüftgurt 64 weist einen Grundkörper 66 auf, der relativ steif ausgebildet ist, um eine gute Lastübertragung zu ermöglichen. Auf der dem Träger zugewandten Innenseite ist eine Polsterung 68 vorgesehen, die eine Anpassung des Hüftgurtes 64 an den Träger sowie eine verbesserte Luftzirkulation zwischen Träger und Hüftgurt 64 ermöglicht (Figuren 7a und 7b). Am Grundkörper ist des Weiteren eine abstehende Sitzlasche 70 vorgesehen (Figuren 8a und 8b). Die Sitzlasche 70 ist relativ steif ausgebildet und ragt vom Körper des Trägers weg. Die Sitzlasche 70 ist so positioniert, dass das Tragetuch 14 auf dieser aufliegt bzw. der Aufnahmeraum 18 nach unten durch die Sitzlasche 70 begrenzt wird. Wird ein Kind in den Aufnahmeraum 18 eingesetzt, kann sich das Tragetuch 14 verformen, bis das Tragetuch 14, und somit das Kind, auf der Sitzlasche 70 aufliegt. Das Gewicht des Kindes kann so teilweise über die Sitzlasche 70 aufgenommen und auf den Hüftgurt 64 abgeleitet werden. Dadurch können die Schultern des Trägers entlastet werden. Wie insbesondere in den Figuren 9a bis 9c zu sehen ist, ist die Verbindung zwischen Bauchteil 16 und Hüftgurt 64 durch einen quer verlaufenden Reißverschluss 72 gebildet. Mit einem solchen Reißverschluss 72 ist eine sichere Verbindung zwischen Bauchteil 16 und Hüftgurt 64 hergestellt, die einfach gelöst werden kann. Alternativ kann die Verbindung beispielsweise auch mittels eines Klettverschlusses oder anderer geeigneter, schnell lösbarer Befestigungsmittel erfolgen. Insbesondere kann der Hüftgurt 64 auch unlösbar mit dem Tragesystem 12 verbunden sein, beispielsweise mit diesem vernäht sein.
Auf der dem Träger zugewandten Innenseite des Bauchteils 16 ist eine Decklasche 74 vorgesehen, die den Reißverschluss 72 abdeckt, so dass der Träger vor einem Kontakt mit dem Reißverschluss 72 während des Tragens geschützt ist (Figuren 10a und 10b).
Die Tragevorrichtung 10 ermöglicht eine separate Einstellung des Tragesystems 12 auf die Anatomie des Trägers und des Aufnahmeraums 18 an die Größe, das Gewicht und die Proportionen des Kindes. Dadurch sind ein besonders komfortables und schnelles Anlegen der Trage- Vorrichtung 10 sowie ein komfortables und ergonomisches Tragen des Kindes möglich.
Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar. In den Figuren 1 1 a und 1 1 b bzw. 12a und 12b ist beispielsweise der untere Anbindungspunkt 42 bzw. die untere Verbindungsstelle 34 einer zweiten Ausführungsform einer Tragevorrichtung 10 gezeigt. Der nicht gezeigte Teil der Tragevorrichtung 10 kann im Wesentlichen mit der in den Figuren 1 bis 10b gezeigten Tragevorrichtung 10 übereinstimmen. Die Tragevorrichtung 10 unterscheidet sich dadurch von dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel, dass mehrere vertikal übereinander liegende Verbindungsstellen 34 vorgesehen sind, an denen das Tragetuch 14 jeweils befestigt werden kann. Dadurch kann zusätzlich die Länge des Aufnahmeraums 18 an die Größe des Kindes angepasst werden. Bei einem größeren Kind wird eine weiter unten liegende Verbindungsstelle 34 gewählt, so dass das Kind weiter unten sitzt. Für ein kleines Kind kann eine obere Verbindungsstelle 34 gewählt werden, wodurch das Kind höher sitzt.
Die Verbindungsstellen 34 weisen jeweils ein Flauschband 88 eines Klettverschlusses sowie zwei in vertikaler Richtung zum Flauschband 88 versetzt angeordnete Aussparungen 90 auf. Die Verbindungsstellen 34 sind beispielsweise zwischen zwei Stegen 92 und die Flauschbänder an einem zwischen diesen liegenden zweiten Steg 94 angeordnet. Die Rückseite des zweiten Steges 94 weist ein durchgehendes Flauschband 96 auf (siehe Figur 1 1 b). Am Tragetuch 14 ist ein zum Flauschband 88 korrespondierendes Hakenband 98 eines Klettverschlusses vorgesehen. Des Weiteren sind zwei Klettlaschen 100 vorgesehen, an dessen Rückseite jeweils ebenfalls ein Hakenband 102 vorgesehen ist.
Nach Auswahl der Verbindungsstelle 34 wird das Hakenband 98 an das Flauschband 88 dieser Verbindungsstelle angelegt. Anschließend werden die Klettlaschen 100 durch die Aussparungen 90 geführt und mit dem Hakenband 102 auf der Rückseite am Flauschband 96 fixiert. Diese Verbindung bietet eine sichere Anbindung des Tragetuches 14 an das Bauchteil, die aber zur Verstellung des Tragetuches 14 von einem Träger einfach gelöst und wieder geschlossen werden kann.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfall renssch ritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein. Bezugszei chen l iste
10 Tragevorrichtung 58b Befestigungselement
12 Tragesystems 60a Beinöffnung
5 14 Tragetuch 60b Beinöffnung
16 Bauchteil 62a Armöffnungen
18 Aufnahmeraum 40 62b Armöffnungen
20 Rückenelement 64 Hüftgurt
22 Schultergurte 66 Grundkörper des Hüftgurtes
10 24 oberer Rand des Bauchteils 68 Polsterung des Hüftgurtes
26 loses Ende des Schultergurtes 70 Sitzlasche
28 seitlicher Rand des Bauchteils 45 72 Reißverschluss
30 Seitenlasche 74 Decklasche
34 untere Verbindungsstelle 76 Tasche
15 36a seitliche Verbindungsstelle 78 Nahtstelle
36b seitliche Verbindungsstelle 80 Band
38a obere Verbindungsstelle 50 82 Stopper
38b obere Verbindungsstelle 83 Öffnung
40 Tuch 84 Kopfstützelement
20 42 unterer Anbindungspunkt 86a Vorsprünge
44a seitlicher Anbindungspunkt 86b Vorsprünge
44b seitlicher Anbindungspunkt 55 88 Flauschband
46a Ende des Tragetuches 90 Aussparungen
46b Ende des Tragetuches 92 Steg
25 48a erster Ring 94 Steg
48b erster Ring 94 Steges
50a zweiter Ring 60 96 Flauschband
50b zweiter Ring 98 Hakenband
52a Zuglasche 100 Klettlaschen
30 52b Zuglasche 102 Hakenband
54a oberer Anbindungspunkt 104 Rastbolzen
54b oberer Anbindungspunkte 65 106 Rastelement
56a Lasche 108 Nut
56b Lasche 1 10 Raststelle
35 58a Befestigungselement

Claims

Patentans prüche
Tragevorrichtung (10) für ein Baby oder Kleinkind mit einem Tragesystem (12), das zwei Schultergurte (22) aufweist, und einem mit dem Tragesystem (12) verbundenen Tragetuch (14), dadurch gekennzeichnet, dass das Tragesystem (12) ein Bauchteil (16) aufweist, an dem die Schultergurte (22) gehalten sind, wobei das Tragetuch (14) mit dem Bauchteil (16) verbunden ist und zwischen dem Bauchteil (16) und dem Tragetuch (14) ein Aufnahmeraum (18) für das Baby oder das Kleinkind ausgebildet ist.
Tragevorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Tragetuch (14) mit einem unteren Anbindungspunkt (42) an einer unteren Verbindungsstelle (42) und mit zwei seitlichen Anbindungspunkten (44a, 44b) an zwei seitlichen Verbindungsstellen (36a, 36b) mit dem Bauchteil (16) verbunden ist, wobei zwischen der Verbindung der seitlichen Anbindungspunkten (44a, 44b) mit den seitlichen Verbindungstellen (36a, 36b) und der Verbindung des unteren Anbindungspunkts (42) mit der unteren Verbindungsstelle (34) jeweils eine Beinöffnung (60a, 60b) gebildet ist, wobei insbesondere zumindest die seitlichen Verbindungen jeweils lösbar ausgebildet sind.
Tragevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragetuch (14) mehrere untere Anbindungspunkte (42) und/oder mehrere seitliche Anbindungspunkte (44a, 44b) aufweist und/oder die unteren Anbindungspunkte (42) und/oder die seitlichen Anbindungspunkte (44a, 44b) verschiebbar am Tragetuch (14) ausgebildet sind
Tragevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere untere Verbindungsstellen (34) und/oder mehrere seitliche Verbindungsstellen (36a, 36b) vorgesehen sind und/oder die untere Verbindungsstelle (34) und/oder die seitlichen Verbindungsstellen (36a, 36b) verschiebbar am Tragesystem (14) ausgebildet sind.
Tragevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des unteren Anbindungspunktes (42) und der unteren Verbindungsstelle (34) durch einen Reißverschluss oder einen Klettverschluss gebildet ist.
Tragevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den seitlichen Anbindungspunkten (44a, 44b) und den seitlichen Verbindungsstellen (36a, 36b) jeweils durch zwei an den Verbindungsstellen vor- gesehene Ringe (48a, 48b, 50a, 50b) gebildet sind, durch die ein Abschnitt des Tragetuchs (14) derart geführt ist, dass der Abschnitt (14) zwischen den Ringen (48a, 50a bzw. 48b, 50b) klemmend gehalten ist.
Tragevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Tragetuch (14) zwei obere Anbindungspunkte (54a, 54b) und am Bauchteil (16) oder den Schultergurten (22) zwei obere Verbindungsstellen (38a, 38b) vorgesehen sind, wobei jeweils zwischen der Verbindung eines oberen Anbindungspunkts (54a, 54b) mit einer oberen Verbindungsstelle (38a, 38b) und der Verbindung eines seitlichen Anbindungspunkts (44a, 44b) mit einer seitlichen Verbindungsstelle (36a, 36b) eine Armöffnung (62a, 62b) gebildet ist, wobei insbesondere die Verbindungen jeweils lösbar ausgebildet sind.
Tragevorrichtung nach 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragetuch (14) mehrere obere Anbindungspunkte (54a, 54b) aufweist und/oder die oberen Anbindungspunkte (54a, 54b) verschiebbar am Tragetuch (14) ausgebildet sind und/oder dass mehrere obere Verbindungsstellen (38a, 38b) vorgesehen sind und/oder die oberen Verbindungsstellen (38a, 38b) verschiebbar am Tragesystem (14) ausgebildet sind.
Tragevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Anbindungspunkte (54a, 54b) zwei am Tragetuch (14) vorgesehene, insbesondere längenverstellbare Laschen (56a, 56b) aufweisen, wobei das Tragetuch (14) abschnittsweise entlang der Laschen (56a, 56b) verschoben werden kann.
Tragevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Laschen (56a, 56b) ein Kopfstützelement (84) vorgesehen ist, das lösbar und/oder verschiebbar an den Laschen (56a, 56b) gehalten ist.
Tragevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hüftgurt (64) vorgesehen ist, der insbesondere lösbar mit dem Bauchteil (16) verbunden ist.
Tragevorrichtung nach Anspruch 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Hüftgurt (64) eine abstehende Sitzlasche (70) aufweist, die den Aufnahmeraum (18) nach unten begrenzt.
Tragevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schultergurte (22) jeweils mit einem oberen Ende mit einem oberen Rand (24) des Bauchteils (14) und mit einem unteren Ende mit einem unteren Rand und/oder einem seitlichen Rand des Bauchteils (14), insbesondere im Bereich der seitlichen Verbindungsstellen (36a, 36b), verbunden sind, wobei insbesondere die oberen und/oder die unteren Enden lösbar mit dem Bauchteil (14) verbunden sind.
Tragevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rückenelement (20) vorgesehen ist, an dem die Schultergurte (22) gehalten sind, insbesondere wobei sich die Schultergurte (22) im Bereich des Rückenelements (20) überkreuzen.
Tragevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass am Bauchteil (14) Seitenlaschen (30) vorgesehen sind, die mit dem Rückenteil(20) verbunden sind, wobei die Verbindungen insbesondere lösbar und/oder längenverstellbar ausgebildet sind.
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