WO2016101966A1 - Methode/vorrichtung/handschuh zum infektionsrisikogemindertem auszug von handschuhen mittels ozon/gas/luft - Google Patents

Methode/vorrichtung/handschuh zum infektionsrisikogemindertem auszug von handschuhen mittels ozon/gas/luft Download PDF

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WO2016101966A1
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gloves
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Doreen Alexandra HÜBNER
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Hübner Doreen Alexandra
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/90Devices for domestic use for assisting in putting-on or pulling-off clothing, e.g. stockings or trousers
    • A47G25/904Devices for domestic use for assisting in putting-on or pulling-off clothing, e.g. stockings or trousers for gloves
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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    • A61B2017/00876Material properties magnetic

Definitions

  • Extract of gloves without body contact A device must be built to prevent the contaminated, gloved hand from hitting the unprotected body.
  • the tube is closed with a membrane, which is pierced only after docking at the same time as the inflation process.
  • the tube is provided with an adapter (possibly weak magnetic).
  • the tube is in such a position that it does not limit the operational capability of the hands.
  • the adapter of the glove After inserting the hands into the device, dock the adapter of the glove to the supply air pipe, inlet hose or compressed air nozzle (possibly weakly magnetic).
  • the incoming air can be started by means of a foot switch, light barrier, lever, etc.
  • the membrane incorporated into the adapter the glove inflates.
  • the blown down, or sucked, or stripped glove is sucked in immediately and stored in a collecting container to be fed from there from the destruction, or possibly the renewed disinfection. It is important to ensure that the suction-blowing device and the collecting container are shielded in such a way that no contamination can escape.
  • Ozone / gas / air
  • ozone gas In the device moist ozone gas is pumped through a pipe.
  • concentration of the gas depends on the expected contamination. Since ozone is virucidal, bactericidal and fungicidal, this provides increased protection as it kills bacteria, viruses and fungi in addition to being stripped out of contact.
  • the ozone gas is produced by means of UV light or ozone tubes.
  • the extracted air is filtered, so that no possible contaminated air can escape.
  • the same principle can be applied to other gases and with low risk of infection with ambient air.
  • Special safety gloves are first inflated with ozone gas or gas or air and then blown by the hands, or sucked, and stored in a "safe" container to be later destroyed, or possibly the contact-free disinfection supplied.

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Abstract

Spezielle Sicherheitshandschuhe werden mit Ozongas, Gas, bzw. Luft erst aufgeblasen und dann von den Händen geblasen, bzw. angesaugt, und in einem "sicheren" Auffangbehälter verwahrt, um später der Vernichtung, oder ggf. der kontaktfreien Desinfektion zugeführt zu werden. Desweiteren können mit dieser Methode auch normale OP-Handschuhe (Latex, Silikon) ausgezogen werden.

Description

METHODE/VORRICHTUNG/HANDSCHUH ZUM INFEKTIONSRISIKOGEMINDERTEM AUSZUG VON HANDSCHUHEN MITTELS OZON/GAS/LUFT
BESCHREIBUNG
Ansatz
Es ist insbesondere in der Medizin ein Problem kontaminierte Handschuhe auszuziehen.
Zur Verdeutlichung ein Beispiel der Übertragung von Viren, Bakterien, etc.:
Man versuche sich in Puder getauchte OP Handschuhe auszuziehen, ohne das Partikel desselben auf der nicht beschandschuhten Hand nachweisbar sind. Es ist nach herkömmlichen Methoden unmöglich.
Zielsetzung
Auszug von Handschuhen ohne Körperkontakt. Es muß eine Vorrichtung gebaut werden, die verhindert, dass die kontaminierte, behandschuhte Hand auf den ungeschützten Körper trifft.
Ausarbeitung
Handschuhe:
In die Handschuhe wird eine Art Röhrchen eingearbeitet, (bzw. eingeführt), das später den Zugang des Luft, bzw. Ozongases, bzw. sonstigem Gases bildet, das den Handschuh erst aufbläst und schließlich von den Händen bläst. Dieser Zugang darf natürlich erst geöffnet werden, wenn sich die Hände in der Vorrichtung befinden und am Zuluft-Rohr/Schlauch angedockt sind. Zu diesem Zweck ist das Röhrchen mit einer Membran verschlossen, die erst nach Andocken zeitgleich mit dem Aufblasvorgang durchstochen wird. Zum leichteren Andocken ist das Röhrchen mit einem Adapter (ggf. schwach magnetisch) versehen.
Das Röhrchen befindet sich an so einer Position, daß es nicht die Einsatzfähigkeit der Hände einschränkt.
Alternativ ist es auch möglich handelsübliche, flexible Handschuhe mit Zuluft, die in den Handschuh geblasen wird, von den Händen zu blasen, bzw. abzusaugen, bzw. mit Hilfe einer mechanischen Vorrichtung leicht abzustreifen.
Bei beiden Versionen müssen die Handschuhe abgedichtet sein. Vorrichtung:
Nach Einführen der Hände in die Vorrichtung, dockt man den Adapter des Handschuhs an das Zuluftrohr, bzw. Zulaufschlauch, oder Preßluftdüse an (ggf. schwach magnetisch). Je nach Anforderung kann die Zuluft mittels Fußschalter, Lichtschranke, Hebel, etc. gestartet werden. Zeitgleich durchstößt ein Pin, die in den Adapter eingearbeitete Membran, der Handschuh bläst sich auf. Der herunter geblasene, bzw. abgesaugte, bzw. abgestreifte Handschuh wird sofort angesaugt und in einem Auffangbehälter zwischengelagert, um von dort aus der Vernichtung, bzw. ggf. der erneuten Desinfektion zugeführt zu werden. Wichtig ist hierbei sicherzustellen, dass die Saug-Blasvorrichtung und der Auffangbehälter derart abgeschirmt sind, dass keine Kontamination entweichen kann. Ozon/Gas/Luft:
In der Vorrichtung wird durch ein Rohr feuchtes Ozongas gepumpt. Die Konzentration des Gases ist abhängig von der zu erwartenden Kontamination. Da Ozon viruzid, bakterizid und fungizid ist, ist dies ein erhöhter Schutz, da es zusätzlich zum kontaktfreiem Ausziehen, die Bakterien, Viren und Pilze abtötet. Je nach erforderlicher Konzentration wird das Ozongas mittels UV-Licht, oder Ozonröhren hergestellt.
Die abgesaugte Luft wird gefiltert, so daß keine etwaige kontaminierte Luft austreten kann.
Das gleiche Prinzip kann auch bei anderen Gasen angewandt werden und bei geringen Infektionsrisiko auch mit Umgebungsluft.
Zusammenfassung
Spezielle Sicherheitshandschuhe werden mit Ozongas, Gas, bzw. Luft erst aufgeblasen und dann von den Händen geblasen, bzw. angesaugt, und in einem „sicheren" Auffangbehälter verwahrt, um später der Vernichtung, oder ggf. der kontaktfreien Desinfektion zugeführt zu werden.
Desweiteren können mit dieser Methode auch normale OP-Handschuhe (Latex, Silikon) ausgezogen werden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE
1.
Methode/Absaugvorrichtung/Handschuh zum infektionsrisikogemindertem Auszug von Handschuhen mittels Ozon/Gas/Luft, dadurch gekennzeichnet, daß der Handschuh aufgeblasen und von der Absaugvorrichtung eingesaugt wird.
2.
Handschuh nach Patentanspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß ein Röhrchen eingearbeitet ist, das den Zugang des Ozones/Gases/Luft bildet.
3.
Handschuh nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen mit einer Membran versehen ist, die einen Gas- und Flüssigkeitsaustausch durch das Röhrchen verhindert.
4.
Handschuh nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Dichtmanschette versehen ist.
5.
Röhrchen nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem schwach magnetischem Adapter versehen ist, um ein leichtes Andocken zu erreichen.
6.
Absaugvorrichtung nach Patentanspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die unter Patentanspruch 2 aufgeblasenen Handschuhe ohne Körperkontakt abgesaugt werden.
7.
Absaugvorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Zuluftrohr, bzw.
Zulaufschlauch, bzw. Preßluftdüse, die Membran durchbricht und Luft, bzw. flüssiges Ozongas, bzw ein sonstiges Gas in den Handschuh geblasen wird.
8.
Zuluftrohr nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es am Adapter schwach magnetisch ist um ein Andocken an den Handschuh zu ermöglichen.
9.
Zuluftrohr nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es am Adapter einen Pin besitzt, der die Membran des Handschuhs beim Andocken durchstößt.
10.
Absaugvorrichtung nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgeblasene Handschuh abgesaugt und in einen Auffangbehälter befördert wird.
11.
Auffangbehälter nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß er nach der Befüllung entsorgt wird.
12.
Methode nach Patentanspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß feuchtes Ozongas, bzw. andere Gase durch das Zuluftrohr in den Handschuh gepumpt werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3093454A1 (fr) * 2019-03-07 2020-09-11 Hydro-Fill Element de manipulation comprenant un gant

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CA1260201A (fr) * 1988-01-15 1989-09-26 Gilles Plouffe Gant gonflable
EP0419392A1 (de) * 1989-09-18 1991-03-27 Douglas W. Raymond Durch Aufblasen ausziehbarer Handschuh
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KR20090004926U (ko) * 2007-11-20 2009-05-25 한영택 고무마개를 장착한 고무장갑

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