WO2015062587A1 - Schutzbrille mit optisch korrigierenden gläsern - Google Patents

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Abstract

Es wird angestrebt, eine Schutzbrille zu schaffen, die auf einfache und kostengünstige Weise mit optisch korrigierenden Gläsern ausgerüstet werden kann. Erreicht wird dies durch eine Schutzbrille mit integrierten Korrekturlinsen, bei der halterahmenartige Verbindungsmittel in oder an der Schutzbrille zur Aufnahme der Korrekturlinsen angeordnet sind, umfassend Adapterringe (1) als Ausgleichskörper zwischen der Wölbung der äußeren Kontur der Schutzbrille und der Wölbung der eingesetzten Korrekturlinsen, wobei die Korrekturlinsen unterschiedlicher Stärke an ihrem Umfang in ihrer Wölbung und Formgebung einheitlich passgenau auf die Adapterringe (1) abgestimmt sind und unterschiedliche Stärken von Korrekturlinsen in die Adapterringe (1) in den Raum zwischen der Schutzbrille und der inneren Wölbung (2) der Adapterringe (1) einsetzbar sind, wobei die Adapterringe (1) in etwa keilförmig im Nasalbereich dicker ausgebildet sind und sich temporal verjüngen.

Description

Schutzbrille mit optisch korrigierenden Gläsern
Die Erfindung betrifft eine Schutzbrille, insbesonde¬ re einer Arbeitsschutzbrille oder einer Sonnenbrille, und de¬ ren Verbindung mit optisch korrigierenden Gläsern, die von innen oder außen an der Schutzbrille angeordnet sein können.
Für diese Erfindung wird der Begriff der Schutzbrille so verstanden, dass grundsätzlich Brillen mit optisch nicht korrigierenden Gläsern gemeint sind. Daher sollen als Schutzbrillen im Sinne der Erfindung zum einen Arbeitsschutzbrillen verstanden werden, die die Augen des Brillenträgers bspw. in Arbeitsprozessen vor Spänen, Funken oder ähnlichem, schützen. Zum anderen sind aber auch Sportbrillen gemeint, wie diese beispielsweise von Rad- oder Skifahrern verwendet v/erden, um die Augen des Benutzers vor fliegenden Partikeln zu schützen. Schließlich kommen auch Sonnenbrillen in Betracht als Schutzbrillen gegen zu intensive Lichteinstrahlung in die Augen des Brillenträgers .
Für diese Schutzbrillen gilt in der Regel, dass die Gläser der Schutzbrille Sehfehler des Brillenträgers in Form, von Kurz- oder Weitsichtigkeit nicht korrigieren. Für den Brillenträger mit Sehschwäche, der beruflich oder privat eine Schutzbrille benötigt, ergeben sich verschiedene Alternativen, von denen der Verzicht auf den Gebrauch einer Schutzbrille der unvorteiIhafteste ist.
Eine häufig praktizierte Lösung besteht darin, über der normalen Brille mit optisch korrigierenden Gläsern zusätzlich eine Schutzbrille zu tragen, sofern dies durch die Größe der Schutzbrille möglich ist. Dies kann allerdings recht unkom- fortabel .sein, wobei zudem ein angestrebt dichter Schluss zwischen Schutzbrille und dem Gesicht des Brillenträgers durch die zusätzlich getragene Brille mit optisch korrigierenden
Gläsern behindert wird. Es handelt sich somit um eine behelfs¬ mäßige Losung, die bei Anwendungen mit dynamischen Anforderun¬ gen, bspw. im Sport, von vornherein ausscheidet. Die sinnvollere Lösung besteht darin, die Schutzbrillen mit optisch korrigierenden Gläsern zu versehen. Bekannt ist beispielsweise bei Sonnenbrille, direkt optisch korrigierende Gläser mit gleichzeitig starker Tönung zu verwenden. Dieser Lösung sind allerdings Grenzen gesetzt durch die aktuell angestrebten Formgebungen bei Schutzbrillen. Es wird auf eine stark gewölbte, eng an der Kopfkontur des Bril¬ lenträgers anliegende Form gesetzt, die vollständig aus Kunst¬ stoff gefertigt ist. Bei diesen Schutzbrillen ist es nicht ohne weiteres möglich, Korrekturlinsen direkt zu integrieren.
Alternativ ist es im Stand der Technik bekannt, Korrekturlinsen in Schutzbrillen einzusetzen, entweder in entsprechende Aufnahmen in der bspw. Kunststoffbrille oder vorder- oder rückseitig auf der Schutzbrille aufgesetzt. Die nun fol¬ genden Schriften bilden beispielhaft relevanten Stand der Technik zur vorliegenden Erfindung.
Aus der DE 1 208 909 ist eine Schutzbrille aus
Kunststoff offenbart, bei der auf der Innenfläche des Schutzglases eine in etwa ringförmige Erhebung ausgebildet ist, die als Fassung für eine einzusetzende Korrekturlinse dient. Die Korrekturlinsen sollen hierbei in der Fassung drehbar eingesetzt sein.
Die DE 2 923 798 beschreibt ebenfalls eine Schutzbrille, an de¬ ren Durchsichtsteilen je eine Korrekturlinse befestigt ist. Hierbei wird beschrieben, dass diese Korrekturlinse an der In¬ nenseite des Durchsichtsteils angeklebt ist.
Die AT 328 205 beschreibt eine Schutzbrille, die insbesondere im Sport getragen werden kann, wobei in der Voll¬ sichtscheibe Öffnungen vorgesehen sind, in die direkt Korrektionsgläser einsetzbar sind. Diese Öffnungen können spezielle Formgebungen aufweisen, um auch einen formschlüssigen Verbund der Korrektionsgläser im Kunststoffrahmen zu ermöglichen. Zu- sätzlich ist hier offenbart, dass die Ränder der Korrektions¬ gläser mit. den Rändern der Öffnungen der Vollsichtscheibe verklebt oder verschweißt sind.
Die FR 2 592 281 zeigt, dass in einen Trägerkörper der Schutzbrille eine Korrektionslinse formschlüssig eingepasst ist. Es sind hierfür entsprechende Nasen vorgesehen, die in entsprechende Aufnahmen in der Schutzbrille eingreifen. Somit ist auch hier eine direkte Verbindung der Korrektionslinsen in der Schutzbrille offenbart.
In der US 4,796,986 schließlich wird offenbart, daß auf der Rückseite der Schutzbrille eine entsprechende Halte¬ schale angeordnet ist, in die Korrekturlinsen einsetzbar sind. Diese Schrift offenbart somit die Anordnung der Korrekturlinsen direkt auf der Rückenfläche der Schutzbrille.
Diese offenbarten Lösungen zeigen insgesamt, daß die grundsätzliche Idee, Korrekturlinsen direkt auf bzw. in einer Schutzbrille zu platzieren vielfach angedacht worden ist, sie haben aber den Nachteil gemein, daß sie einen fertigungstechnisch hohen Aufwand erfordern und somit unwirtschaftlich sind. Zudem wird noch ausgegangen von tendenziell planen Schutzbrillenkonturen, 'wobei sich der Erfindungsgegenstand auf stark ge¬ wölbte Formgebungen bezieht, die neue Herausforderungen an die Verwendung von Korrekturlinsen in diesen Schutzbrillen stellen. Ein weiterer im Stand der Technik verbreiteter Ansatz ist es, auf eine herkömmliche mit Korrekturlirisen versehene Brille zusätzliche Linsen aufzustecken bzw. zu befestigen, um die Funktionalitäten der Korrekturbrille zu erweitern. Dieser Aspekt bezieht sich allerdings nahezu ausschließlich auf die Anordnung von Sonnenbrillenlinsen vor herkömmlichen Brillen, wie dies auch im Stand der Technik beispielsweise in den Veröf¬ fentlichungen DE 202011003548 Ul und DE 202006017053 Ul be- sehrieben ist.
Es handelt sich hierbei in der Regel um provisorische und nur temporär anwendbare Lösungen, die nur den Zweck haben, eine separate Sonnenbrille preiswert zu ersetzen. Es handelt sich hierbei nachteiliger Weise in der Regel um instabile und optisch unzureichende Lösungen. Eine Anwendung im Bereich der Schutzbrillen im Sinne der Erfindung ist hierbei nicht angeregt, da ein herkömmliches Brillengestell hierfür ungeeignet
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schutzbrille zu schaffen, die auf einfache und kostengünstige Weise mit optisch korrigierenden Gläsern ausgerüstet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Adapterring, der an der Schutzbrille angeordnet die Korrekturlinse aufnimmt.
Die erste Bauform ist eine innenseitig hinterlegte Korrekturlinse. Diese Bauform sieht vor, dass ein Adapterring in eine Schutzbrille oder auch beispielsweise eine Sonnenbrille innenseitig eingesetzt wird, der dann die Verbindung zur Kor¬ rekturlinse herstellt. Hintergrund ist, dass zunehmend Schutz¬ brillen oder auch Sonnenbrillen Verwendung finden, die in ihrer Außenkontur stark an die Wölbung des Kopfes eines Menschen angepasst sind, das heißt, dass die Brillen sich am Kopf an¬ liegend wölben. Diese extremen Wölbungen in der Brille im Ge- gensatz zu relativ planen Brillen, die in Brillengestellen gehalten sind, machen ein Bearbeiten dieser Brillen für Korrekturlinsen äußerst aufwendig,
Soll beispielsweise in einer modernen Sportbrille mit getönten Gläsern ein Korrekturschliff eingepasst werden, kann eine derartige Brillenbearbeitung Kosten bis zu € 1.000 verursachen. Der Vorteil der offenbarten Lösung ist daher darin zu sehen, dass mit standardisierten Schutz- oder auch Son¬ nenbrillen gearbeitet 'werden kann, in die ebenfalls standardi¬ sierte preiswerte Korrekturlinsen einfügbar sind.
Der Adapterring ist hierbei keilförmig ausgebildet, wobei dieser in seiner Anordnung in der Schutzbrille im Nasalbereich dicker ausgebildet ist und sich temporal verjüngt.
Dadurch wir erreicht, daß die im Adapterring gehaltene korrigierende optische Linse gegenüber der Basisscheibe der Schutz¬ brille eine Äbwinklung in die Gesichtsebene erfährt, die ge¬ währleistet, daß die Blickachse des Trägers nahezu senkrecht auf die Korrekturlinse trifft und so für das Auge des Trägers störende Verzeichnungen vermieden werden. So ist es möglich, die Schutzbrille eng am Kopf anliegend auszubilden und dennoch die Korrekturlinsen in ihrer Ausrichtung ähnlich zu einer her¬ kömmlichen Brillenanordnung anzuordnen.
Die Funktion des Adapterrings besteht zudem darin, dass dieser zwei unterschiedliche Wölbungen gegeneinander aus¬ gleicht. Das heißt, das Ziel des Adapterrings ist es somit, einen Ausgleich zwischen der Wölbung der Kontur der Schutzbrille oder Sonnenbrille und der Wölbung des eingesetzten Brillenglases zu bewirken.
Gleichzeitig soll erreicht werden, dass auf diese Weise mit einem standardisierten Adapterring gearbeitet werden kann. Der Adapterring ist in seiner Anliegewölbung an der Schutzbrille standardisiert und kann somit immer wieder auf ei- ne bestimmte standardisierte Schutzbrille aufgeklebt oder in diese eingesetzt werden. Auf der anderen Seite ist aber auch die Wölbung zur Innenseite hin, in die die Korrekturlinse ein- gepasst wird standardisiert, was 'wiederum korrespondiert mit der entsprechend standardisiert gewölbten sogenannten Facette an der einzusetzenden Korrekturlinse . Es sind demnach auch die speziell für diese Lösung ausgebildeten Korrekturlinsen mit standardisierter Facette erfindungsrelevant, da sowohl Plusgläser wie auch Streulinsen oder Konkavlinsen dieselbe Facette aufweisen müssen.
Das heißt, dass der Adapterring sowohl in seiner Au¬ ßenkontur, als auch in seiner innenseitigen Kantenformgebung und Wölbung so ausgebildet ist, dass er ein. vollständig planes Anliegen der Korrekturlinse ermöglicht. Die Facette der Korrek¬ turlinse ist hierfür in ihrer Wölbung wie auch in ihrer Formgebung passgenau auf diesen Adapterring und dessen Formgebung abgestimmt , Vor diesem Hintergrund ist es ebenfalls relevant, dass entgegen den herkömmlich verwendeten thermoplastischen Kunststoffe, in die die Linsen aufgrund der plastischen Ver¬ formbarkeit einsetzbar sind, für die Erfindung mit duroplasti¬ schen Kunststoffen für die Adapterringe gearbeitet, wird, da ei- ne Verformung gerade nicht erfolgen soll. Der flexiblem Ver¬ formbarkeit im Stand der Technik steht nun die Passgenauigkeit gegenüber wie bereits beschrieben.
Hierdurch wird erreicht, dass Korrekturlinsen unter- schiedlicher Dicke und Wölbung auf diesen Adapterring aufge¬ setzt und mit diesem verklebt oder verschweißt 'werden können. Hierbei ist ganz bewusst angestrebt, dass ein Raum zwischen der tragenden Schutzbrille und der aufgesetzten Korrekturlinse eingeschlossen vom Adapterring verbleibt, da so unterschiedli- che Formen von Korrekturlinsen im immer selben Adapterring eingesetzt werden können.
Dadurch dass der Freiraum zwischen Korrekturlinse und Schutzbrille dicht versiegelt ist, stellt dies kein Nach- teil dar. Eine spezielle Bauform sieht hierbei vor, dass ent¬ weder die Korrekturlinsen in einem speziellen Raum mit niedriger Temperatur und Luftfeuchtigkeit eingepasst werden, sodass in den eingeschlossenen Luftraum zwischen Korrekturlinse, Adapterring und Schutzbrille entsprechend keine Feuchtigkeit eingeschlossen wird, die beispielsweise bei Temperaturänderung zu einem Beschlagen führen könnte. Alternativ soll der die Luft auf dem Raum zwischen Korrekturlinse und Schutzbrille evakuiert werden, dass heißt durch evtl. ein in den Adapter¬ ring eingesetztes Ventil absaugbar sein, wodurch ebenfalls keine Feuchtigkeit mehr im Zwischenraum vorhanden ist.
Der Unterschied zum Stand der Technik liegt somit zum einen darin, dass bewusst ein Freiraum zwischen Schutz¬ brille und Korrekturl inse angeschlossen wird. Dies ermöglicht die variable Verwendung unterschiedlichster gewölbter Brillen¬ gläser. Zum anderen verfügen die Korrekturlinsen über eine spezielle eingefügte Facette an ihrem Randbereich, die auf dem Adapterring oberseitig aufliegend gestaltet ist. Das heißt, das Korrekturglas wird nicht in den Adapterring hineinge- drückt, sondern lediglich auf diesen aufgelegt und dann mit ihm verklebt oder verschweißt . Das hat den grossen Vorteil, dass dies sehr kontrolliert und mit definierter Positionierung erfolgen kann. Gleichzeitig wird so sichergestellt, dass jegli¬ che Linse verwendbar ist, solange diese nur eine identische Fa¬ cette aufweist, da so eine Vielzahl von Linsen einbringbar ist.
Zudem hat dies fertigungstechnische Vorteile, da so mit beliebigen bereits existierenden Schutzbrillenkörpern ge¬ arbeitet werden kann, und lediglich die entsprechenden Adapter- ringe speziell angefertigt werden müssen, um diese Facetten in die Gläser einzubringen.
Ein weiterer technischer Gedanke ist, dass auch die Positionierung des Adapterrings auf der Schutzbrille durch technische Mittel unterstützt werden kann, das heißt, dass dieser nicht einfach aufgeklebt, wird. Dies kann dadurch er¬ reicht werden, dass beispielsweise am .Adapterring unterseitig hin zur Schutzbrille Einstecknasen angeordnet sind, die in entsprechende Bohrungen in der Schutzbrille einsteckbar sind. Durch beispielsweise zwei Haltenasen und zwei Bohrungen ist die Position der Korrekturlinsen auf der Schutzbrille vordefi¬ niert. Zudem wäre eine Vorfixierung erreicht, die dann ein Verkleben erleichtert. Es sind, aber auch andere bauliche Lö¬ sungen denkbar, wie hier diese Verbindung und auch Positionie- rung vordefiniert 'werden kann.
Bei der alternativen Bauform einer frontal eingesetzten. Korrekturlinse wird kein Adapterring verwendet, son¬ dern es ist eine Aussparung in der Schutzbrille oder Sonnen- brille vorgesehen, in die eine Linse komplett eingesetzt wird. Analog zur Ausbildung des Adapterrings ist in der Aussparung eine Stufe eingearbeitet, die in die Schutzbrille eingefräst wird, und eine entsprechend angepasste Facette am Brillenglas, wodurch auch hier ein passgenaues Einsetzen des Brillenglases mittels der Facette in die entsprechende Stufe erfolgt.
Eine 'weitere alternative Bauform sieht vor, dass die Adapterringe nicht als separate bauliche Elemente nachträglich in die Schutzbrille eingepasst werden, sondern dass eine
Schutzbrille geschaffen wird, die bereits innenseitig beim Her- stellungsprozess insbesondere der Kunststofffertigung mit aus¬ gebildete Adapterringe aufweist . Dies ist eine ideale Lösung, da so der manuelle Aufwand bei der Fertigung der Schutzbrille weiter reduziert werden kann, in die so bereits als integraler Bestandteil der Schutzbrille vorliegenden Adapterringe können wie beschrieben durch die standardisierten Verbindungsbereiche zwischen optischer Korrekturlinse und Adapterring die Linsen direkt eingepasst werden. Im Folgenden wird eine Bauform mit innenseitig in die
Schutzbrille eingesetztem Adapterring näher beschrieben. Der Adapterring in Kombination mit der Spezialfacettengestaltung dient dem implementierenden Einbau und additivem Zusammenbau von optischen Scheiben ohne brechende Wirkung und Scheiben mit brechender Wirkung, wobei die Scheiben ohne optische Wirkung, also die Basis der Schutzbrille von plan, Krümmungsradius un¬ endlich, bis kuglig, Krümmungsradius von 1000mm bis 400 mm gestaltet sein können. Die Scheiben mit brechender Wirkung können sphärische, kugelige Flächen aufweisen oder zylindrische Flächen o- der sphärisch-zylindrisch kombinierte Flächen .
Der Adapterring in einer beliebigen Form, und Grosse mit einer definierten Rand bzw. Steghöhe, z.B. 4 mm und einer definierten Rand- oder Stegbreite, z.B. 3 mm ist der Basis¬ scheibe derart angepasst, dass er auf seiner Frontseite die kugelige Krümmung der Basisscheibe nachbildet, sodass er mit dieser absolut dicht und spannungsfrei verklebt, verschweißt oder vergossen werden kann.
Die der Basisscheibe abgewandte Seite des Adapter¬ ringes ist derart gestaltet dass sie ebenfalls einer kugeligen Fläche passgenau und absolut dicht angepasst werden kann. Die- se Fläche kann plan sein, den Radius unendlich oder einen
Krümmungsradius von 1000 mm bis 500 mm aufweisen. Diese Fläche ist die Frontseite einer optischen Linse. Die Linse ist in ih¬ rer Aussenkontur so gestaltet, dass sie die Form des Adapter¬ ringes nachbildet . Auf der der Basislinse bzw. Schutzbrille zugewandten Seite ist die optische Linse mit einer Facette versehen, die den kugeligen Verlauf der Rückseite des Adapterringes nach¬ vollzieht bzw. nachbildet. So kann die Korrekturlinse passge- nau, dicht und spannungsfrei aufgebracht, an den Rändern ver¬ klebt, verschweisst oder vergosse werden. Der so entstandene Raum, gebildet aus Basisschei.be/Schutzbrille, Adapterring und Korrekturlinse ist ein Leerräum. Ein Berührungskontakt zwi¬ schen Basisscheibe und Korrekturlinse wie auch eine Ventilati- on zwischen Leerraum und Aussenraum wird hierbei bewußt vermieden .
In einer vorteilhaften Bauform der Erfindung ist vorgesehen, dass die .Adapterringe in ihren nasalen Bereichen mit einer Brücke verbunden sind, wodurch die Adapterringe selbst bereits einen Grundrahmen bilden. Diesen Rahmen gebildet aus den durch eine Brücke verbundenen Adapterringen kann man nun entweder wie zuvor beschrieben in die Schutzbrille einset¬ zen, wobei sich ein Vorteil daraus ergibt, dass lediglich ein Adapterkörper gebildet aus den 2 verbunden Adapterringen einge- passt werden muss, wodurch eine Arbeitsersparnis zu verzeichnen ist.
Alternativ kann dieser Grundrahmen gebildet aus den Adapterringen aber auch die tragende Struktur der Schutzbrille bilden. Auch hier sind verschiedene Variationen möglich. Zum einen kann dieser Adapterrahmen mit seiner Brücke auf den Nasenrücken der die Brille tragenden Person aufgesetzt werden, wobei an der Vorderseite des Adapterkörpers entweder eine durchgängige Schutzbri11englasabdeckung vorgesehen ist, oder jeweils links und rechts ein Schutzbrillenglas auf den Adapter aufgesetzt werden kann bzw. der Adapterkörper in diese Gläser einzupassen ist. Bei dieser Bauform sind die Ohrenbügel oder alternative Haltebandvorrichtungen zur Befestigung der Schutz- brille am Trägergesicht seitlich an den Schutzbrillengläsern temporal angeordnet .
In einer weiteren alternativen Bauform sind diese tragenden Elemente wie Ohrenbügel oder alternative Haltebänder ebenfalls am Adapterkörper gebildet aus den Adapterringen und der Brücke angeordnet. Hierdurch ergibt sich bereits eine Grundkonstruktion, eines Brillenkörpers gebildet aus beispiels¬ weise Ohrenbügeln, den Adapterringen und der diese verbindenden Brücke, auf die nun die Gläser der Schutzbrille bzw. ein durch- gängiger Schutzbrillenglaskörper aufgepasst wird.
Hierbei ist allerdings festzuhalten, dass es sich auch hier nicht um eine übliche Brille handelt, auf der bei¬ spielsweise lösbar zusätzliche Gläser zum Beispiel als Sonnen- brillengläser aufgesetzt werden können. Auch diese Bauform des Adapterkörpers weist die erfindungsgemäßen Eigenschaften auf, nämlich zum einen eine Außenwölbung angepasst an die starke Wölbung der Schutzbrille, eine Innenwölbung angepasst an die Facette der optischen Korrekturlinsen, 'wobei der bereits zuvor ausgeführte Ausgleich zwischen der Wölbung der Schutzbrillengläser und der Wölbung der optischen Korrekturlinsen erfolgt.
Schließlich weist auch diese Lösung die erfindungs- gemäße Abwicklung der optischen Korrekturlinsen gegenüber der Wölbung der Schutzbrille auf, um die optische Achse der opti¬ schen Korrekturlinsen in einer idealen Ausrichtung zu erhalten, ohne die Wölbung der Schutz Brillengläser verändern zu müssen. Insofern weisen auch in dieser Bauform die Adapterringe die er¬ finderische Keilform von nasal nach temporal auf.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Figuren näher beschrieben.
Es zeigen Figur 1: die erfindungsgemäßen Adapterringe 1 in
Frontalansicht;
Figur 2: die errindungsgemäßen Adapterringe 1 in perspektivischer Ansicht von oben;
Figur 3: die erfindungsgemäßen Adapterringe 1 in einer Draufsicht,
Figur 4: einen erfindungsgemäßen Adapterring 1 in seitlicher Ansicht;
Figur 5: die erfindungsgemäßen Adapterringe 1 als mit einer Brücke 9 verbundener Adapterkörper in Frontalansicht;
Figur 6: den .Adapterkörper mit Verbindungsbrücke 9 in perspektivischer Ansicht sowie
Figur 7 : den Adapterkörper mit Brücke 9 in einer
Draufsicht .
Grundsätzlich sind hier in den Figuren 1-4 die Adapterringe 1 als einzelne Ausführung wiedergegeben, um in einer Schutzbrille befestigt zu werden, wohingegen die Figuren 5-7 Adapterringe 1 zeigen, die mittels einer Verbindungsbrücke 9 zu einem gemeinsamen Adapterkörper verbunden sind.
In den Figuren 1-4 wird insbesondere durch die Figu¬ ren 2-4 erkennbar, dass es sich bei den vorliegenden Adapterin¬ gen 1 um komplexe Bauteile handelt, deren Wölbungen unter¬ schiedliche Funktionen zu erfüllen haben. Hierbei wird insbe¬ sondere in den Figuren 2-4 deutlich, dass die hintere Wölbung 2 nicht parallel zur vorderen Wölbung 3 der Adapterringe 1 ver¬ läuft, sondern dass hier die zu Schutzbrille weisenden Wölbun- gen 3 der Adapterringe stärkere Krümmungsradien aufweisen als die planere Wölbungen 2 der Facette zur Aufnahme der Korrekturlinse .
In den Figuren ist im Frontalbereich zudem erkennbar, dass hier Verbindungkörper 6 auf der vorderen umlaufenden Kante der Adapterringe 1 angeordnet sind, die eine definierte Positionierung und Befestigung der Adapterringe 1 an der
Schutzbrille ermöglichen. Dies ist zweckmäßig, da die Adapter¬ ringe 1 speziell auf die Wölbung der Schutzbrille angepasst ausgebildet sind und nur dann ein Planes dichtes Anliegen an der Schutzbrille möglich ist, wenn der Adapterring 1 in seiner Position exakt bestimmt ist.
Zudem ist erkennbar, dass die Adapterringe 1 nicht als gleichmäßige Körper ausgebildet sind, sondern einen in etwa keilförmigen Querschnitt aufweisen, wie dies insbesondere in Figur 3 gut zu erkennen ist. Figur 3 verdeutlicht die Anordnung der Adapterringe in ihrer Einbausituation, wobei die Linie 7 den Verlauf des Glases der Schutzbrille darstellt.
Es wird hieraus deutlich, dass die Adapterringe 1 aufgrund ihrer keilförmigen Ausbildung einen Abwicklung der Korrekturlinsen hin zur Blickebene der die Schutzbrille tragen¬ den Person bewirken. Dies wird erreicht durch eine Verdickung der Adapterringe 1 im nasalen Bereich 4 bzw. eine Verjüngung der Adapterringe 1 im temporalen Bereich 5. Zudem fällt auf, dass die dem Auge der die Brille tragenden Person zugewandte Rückseite 2 der Adapterringe 1 zur Aufnahme der Facette der einzusetzenden Korrekturlinse deutlich planer ausgebildet ist als die Vorderseite 3.
Die zweite alternativ dargestellte Bauform der Figu¬ ren 5-7 wirkt beim ersten Blick ähnlich einem, bekannten Brillengestell, wobei allerdings auch hier die Adapterringe 1 in ihrer Funktion so ausgebildet sind, wie zuvor beschrieben. .Auch hier haben, wir eine Verdickung hin zum nasalen Bereich. 4 und eine Verjüngung zum Temporalbereich 5. Zudem ist vorgesehen, die Korrekturlinsen in die hintere Aufnahme der standardisiert ausgebildeten Wölbung 2 zur Facette der einzusetzen Korrekturlinse einzusetzen. Dies ist eine klare Unterscheidung zu üblichen Brillengestellen, bei denen die Korrekturlinsen frontseitig ins Gestell eingesetzt wer- den und nicht rückseitig, wie in dieser erfinderischen Lösung. Auch hier soll die Funktion erfüllt werden, dass der Adapter¬ ring 1, wie bereits sprachlich erkennbar, einen Adapter darstellt, um einen Ausgleich zwischen der extremen Wölbung der Schutzbrille und des Schutzbrillenglases und den verwendeten Korrekturlinsen zu erreichen.
Ein ganz wesentlicher Unterschied zu handelsüblichen Brillengestell ist zudem, dass entgegen den herkömmlich verwendeten thermoplastischen Materialien die Adapterringe 1 bzw. der Adapterkörper aus einem starren nicht thermoplastischen Kunststoff mit duroplasten Eigenschaften gefertigt werden muss. Hintergrund ist, dass entgegen dem üblichen Verfahren, bei dem eine Linse in. ein Brillengestell derart eingepasst wird, dass das Brillengestell durch Erwärmung thermoplastisch verformbar wird und so ermöglicht, Linsen mit unterschiedlichen Facetten in ein und dasselbe Brillengestell einsetzen zu können.
Im. Gegensatz hierzu muss aufgrund der erfinderische Grundidee der vorliegenden Schutzbrille der Adapter, sei es als Ringform oder als kompletter Körper, unverformbar und. steif ausgebildet sein, weshalb, wie bereits beschrieben, eine pass¬ genaue Abbildungen einer Facettenaufnahme rückseitig in den Adapterringen angeordnet sein muss, so dass Korrekturlinsen in dieses Brillengestell eingesetzt werden können, die ebenfalls alle eine identische Facette aufweisen müssen. Das heißt, es ist auf diese Weise möglich, dass in ein und demselben Adapterring 1 unterschiedliche Linsentypen einsetzbar sind, da diese Linsentypen mit einer gleichbleibenden Facette ausgebildet sind. Ebenfalls immer gleichbleibend ist beim Adapterring die Wölbung hin zur Schutzbrille, da so ein sicheres Einpassen angepasst an die Schutzbrille möglich ist.

Claims

A n s p r ü c h e
Schutzbrille mit integrierten Korrekturlinsen, bei der halterahmenartige Verbindungsmittel in oder an der
Schutzbrille zur Aufnahme der Korrekturlinsen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass
- Adapterringe (1) als Ausgleichskörper zwischen der Wölbung der äußeren Kontur der Schutzbrille im Anordnungsbereich der Korrekturlinsen und der Wölbung der eingesetzten Korrekturlinsen angeordnet sind, die auf ihrer äußeren Seite (3) die Wölbung der äußeren Kontur der Schutzbri11e aufweisen,
- und auf der gegenüberliegenden inneren Seite (2)
die standardisiert und gleichbleibend ausgebildete Wölbung der Facette der einzusetzenden Korrektur¬ linse aufweisen,
- wobei die Korrekturlinsen unterschiedlicher Stärke an ihrem Umfang in ihrer Wölbung und Formgebung einheitlich passgenau auf die Adapterringe (1) und deren ebenfalls einheitliche Wölbung und Formgebung abgestimmt sind und so in einer definierten Position in die Adapterringe (1) einsetzbar sind,
- wobei die Adapterringe (1) in ihrer Tiefe derart aus¬ gebildet sind, daß unterschiedliche Stärken von Kor¬ rekturlinsen in die Adapterringe (1) in den Raum zwi¬ schen der Schutzbrille und der inneren Wölbung (2) der Adapterringe (1) einsetzbar sind,
- wobei die Adapterringe (1) in etwa keilförmig im Na¬ salbereich dicker ausgebildet sind und sich temporal ver üngen . Schutzbrille mit integrierten Korrekturlinsen nach An¬ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterringe (1) aus duroplastischem Kunststoff ge¬ fertigt sind.
Schutzbrille mit integrierten Korrekturlinsen nach An¬ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturlinsen in die Adapterringe (1) ver¬ klebt oder eingeschweißt sind.
Schutzbrille mit integrierten Korrekturlinsen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hohlraum zwischen Schutzbrille, Adapterring (1) und Korrekturlinse eingeschlossen ist, der evakuiert ist oder unter Ausschluss von Luftfeuchti keit verbleibt .
5. Schutzbrille mit integrierten Korrekturlinsen nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterring (1) zumindest eine ventilartige Öffnung zur Evakuierung der im Hohlraum zwischen Schutzbrille, Adapterring (1) und Korrekturlinse eingeschlossenen Luft aufweist .
6. Schutzbrille mit integrierten Korrekturlinsen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterring (1) Aufnahmen und/oder Vorsprünge (6) aufweist, die mit Aufnahmen und/oder Vorsprüngen im Verbindungsbereich zur Schutzbrille dergestalt korrespondie¬ ren, daß die Position der Adapterringe (1) an der Schutzbrille hierdurch definiert ist.
7. Schutzbrille mit integrierten Korrekturlinsen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterringe als integraler Bestandteil der Schutz¬ brille ausgebildet sind.
8. Schutzbrille mit integrierten Korrekturlinsen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterringe (1) direkt in Durchbrechungen in der Schutzbrille eingearbeitet sind.
9. Schutzbrille mit integrierten Korrekturlinsen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadu ch gekennzeichnet, dass die Adapterringe (1) mittels einer Brücke (9) miteinander verbunden sind. Schutzbrille mit integrierten Korrekturlinsen nach Anspruch 9 f dadu ch gekennze ichnet, dass die Gläser der Schutzbrille einteilig oder mehrteilig aus gebildet auf den mit einer Brücke (9) verbundenen Adapter ringen (9) angeordnet sind,
Schutzbrille mit integrierten Korrekturlinsen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
Ohrbügel oder Haltebänder zur Bewirkung eines festen Sit¬ zes auf dem. Trägergesicht temporal an den Gläsern der Schutzbrille oder an den Adapterringen (1) angeordnet sind.
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