Vorrichtung zur Beeinflussung des Raumklimas
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Beeinflussung des Raumklimas in beheizten oder klimatisierten Räumen.
Im Stand der Technik sind Geräte bekannt, die Klimadaten messen, darstellen und auswerten, wobei gegebenenfalls sowohl Innenraumdaten als auch Werte zum Außenklima erfasst werden können. Auch sind Klimamessgeräte bekannt, die auf Basis der gemessenen Daten einen Lüftungsbedarf anzeigen, indem die gemessenen Werte mit
Sollwerten verglichen werden. Insbesondere sind Raumklimasysteme bekannt, bei welchen die Fenster des Raumes über motorische Antriebe geöffnet oder geschlossen werden. Eine solche Ausgestaltung ist nur mit hohem Kostenaufwand nachrüstbar.
Auch sind Raumklimaregelgeräte bekannt, die nicht nur den Lüftungsbedarf über manuelle
Fensterlüftung anzeigen, sondern eine
Lüftungsanlage mit oder ohne Wärmerückgewinnung ansteuern. Auch solche Anlagen sind äußerst komplex und entsprechend teuer in der
Anschaffung. Eine Nachrüstung von bestehenden Räumlichkeiten ist mit hohen Kosten verbunden. Es sind auch Systeme bekannt, bei denen die Heiz¬ oder Kühlquelle in ihrer Leistung reduziert oder abgeschaltet wird. Solche Systeme weisen
beispielsweise integrierte elektronische Kontakte an den Fenstern auf, sodass sie sowohl über
Temperaturmessung als auch über den
elektronischen Kontakt bei Auf-/Zustellen der Fenster gesteuert werden. Auch solche Systeme erfordern äußerst kostenintensive Maßnahmen.
Bisher bekannte Systeme zeigen als Anzeigegeräte zwar Zustandsdaten des Raumklimas und teils auch den Lüftungsbedarf an, bieten aber keine oder keine kostengünstige Möglichkeit, direkt Einfluss auf die Raumtemperaturregelung zu nehmen.
Hierdurch ergeben sich möglicherweise
Energieverluste oder ein schlechtes Raumklima, da die Leistung der Heizungs- bzw. Kühlanlage in Verbindung mit einer durchgeführten
Fensterlüftung möglicherweise nicht oder zu spät oder zu früh reduziert bzw. wieder angefahren wird. Bekannt ist es, die Zustandsdaten des
Raumklimas in einem Anzeigegerät unterzubringen, das es als Tischgerät oder wandhängendes Gerät gibt. Hiervon getrennt sind Geräte, die die
Raumtemperatur regeln und die Möglichkeit der Sollwertvorgabe bieten. Dies ist nicht nur benutzerunfreundlich, da zwei Geräte installiert, bedient und gehandhabt werden müssen, sondern auch unkomfortabel und kostenintensiv. Zudem ist ein funktionaler Zusammenhang der Geräte
untereinander nicht gegeben.
Ein weiterer Nachteil der im Stand der Technik bekannten batteriebetriebenen Anzeigegeräte ist, dass die Anzeige von Raumklimaparameter, die nur über Sensoren mit höherem
Energieverbrauch erfasst werden können, nicht möglich ist, wie z.B. bei C02-Sensoren .
In diesem Fall müsste ein neues Anzeigegerät oder ein Zusatzgerät eingesetzt werden.
Mit hohem Kostenaufwand verbunden sind auch
Systeme zur Verbesserung des Raumklimas durch automatische Lüftungsanlagen mit ihrer
Ansteuerung von Ventilatoren oder
Fensterantrieben .
Insbesondere kabelgebundene Fensterkontakte, die für eine erzwungene Raumtemperaturabsenkung das Signal der Fensteroffenerkennung an einen
Raumtemperaturregler weitergeben, erfordern einen hohen Installationsaufwand, der vor allem wegen baulicher Eingriffe im Nachrüst-geschäft äußerst unvorteilhaft ist.
Bei Systemen, die die Fensteroffenerkennung dur einen Abfallen der Raumtemperatur in einem vorgegeben Zeitintervall detektieren, liegt das Problem vor, dass langsame oder geringe
Temperaturänderungen nicht oder nicht sicher auswertbar sind, beispielsweise bei einer
Kipplüftung von Fenstern. Auch sind solche
Systeme bei geringen Temperaturdifferenzen zwischen Innenraum und Außenluft praktisch unbrauchbar. Gleiches gilt, wenn z.B. bei große Räumen die Temperatur beim Lüften nur langsam absinkt, weil z.B. die einfallende kalte
Außenluft nicht unmittelbar auf den
Raumtemperaturfühler auftrifft.
Ist der Temperaturgradient also zu gering, kann sogar der Effekt auftreten, dass an den
Raumtemperaturregler keine Fensteroffenerkennung gemeldet wird, und dass der Regler dieser über das geöffnete Fenster eingeleiteten
Temperaturänderung dann sogar entgegenarbeitet.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die mit geringen Kosten bezüglich Anschaffung, Installation und laufendem Betrieb eine komfortable
Bedienungsmöglichkeit zur Verfügung stellt, das Raumklima in beheizten oder klimatisierten Räumen unter Vermeidung unnötiger Energieverluste zu beeinflussen und die durch einfache
Nachrüstmöglichkeit den Anwendungsbereich in der Raumklimatisierung erweitert.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, in ein elektrisches Mess- und Anzeigegerät, das als Raumbediengerät für die Messung,
Darstellung, Auswertung und Bereitstellung von Raumklimagrößen vorgesehen ist, eine
Regeleinrichtung für das Raumklima, insbesondere für die Raumtemperatur zu integrieren und
Einstellungen an ihr über das Raumbediengerät vorzunehmen .
Eine solche Vorrichtung vereint die Messung und Anzeige von Raumklimawerten mit der Regelung der Raumtemperatur und erlaubt über nur eine Anzeige- und Bedienoberfläche, alle Raumklimawerte zu visualisieren und Einstellungen vorzunehmen.
Durch diesen Zusammenschluss reduziert sich der Installationsaufwand erheblich und damit die Kosten zur Visualisierung und Einstellung eines Raumklimas .
Außerdem können Raumklimadaten direkt ausgewertet und für die Raumtemperaturregelung verwertet werden, so dass bei der Durchführung von
Lüftungsmaßnahmen unnötige Energieverluste vermieden werden.
Eine bevorzugte Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist gegeben, wenn in den beheizten und klimatisierten Räumen mindestens ein Element zur Übertragung von Wärme oder Kälte mit einem ansteuerbaren elektronischen Stellglied
installiert ist, wobei das ansteuerbare
elektronische Stellglied über Ein- und Ausgänge für die Datenkommunikation mit dem
Raumbediengerät verfügt. Die vom Raumbediengerät übermittelten Werte zur Ansteuerung des
elektronischen Stellgliedes können hierbei direkt Informationen aus der Auswertung der
Raumklimaparameter berücksichtigen . Hierbei wird zur Anzeige des Raumklimas und zu dessen Verbesserung durch Einbeziehung
vereinfachter lüftungstechnischer Maßnahmen, wie z.B. Fensterlüftung, und zur Reduzierung von Heiz- und/oder Kühlenergie-verlusten während dieser lüftungstechnischen Maßnahmen, ein wesentlicher Vorteil erreicht, wobei die
Vorrichtung aus einem elektronischen
Raumbediengerät, das Raumklimadaten wie z.B.
Kohlendioxid, Feuchte, Geruchsstoffe und
Temperatur über eigene Sensoren misst und/oder von externen Sensoren empfängt, darstellt, auswertet und diese über Ausgänge für eine
Datenkommunikation bereitstellt, und einer
Regeleinrichtung für die Raumtemperatur besteht und mit einem von der Regeleinrichtung
ansteuerbaren elektronischen Stellglied für
Ventile zur Einstellung eines Volumenstromes in einer Heiz- oder Kühlanlage kommuniziert.
Mit noch weniger Installationsaufwand verbunden ist es, wenn in das Raumbediengerät und das ansteuerbare elektronische Stellglied für die Datenkommunikation per Funk Sende- und
Empfangseinrichtungen integriert sind. Zudem ergibt sich hierdurch der Vorteil, dass die
Datenkommunikation mit mehreren in einem Raum z.B. an Heizkörpern installierten elektronischen Stellgliedern gleichzeitig aufgebaut werden kann.
Eine vorteilhafte Ausführung der Vorrichtung, die als selbständig erfinderisch angesehen wird, ergibt sich bezüglich deren Energieversorgung durch die wahlweise Ausrüstung mit Batterien oder die Anbindung an ein Stromnetz. Hierdurch kann einerseits der Installationsaufwand noch einmal reduziert werden andererseits unter Verwendung desselben Gerätes auf eine Versorgung über das Stromnetz nachgerüstet werden.
Ein besonderer Vorteil bei der Nachrüstung ist gegeben, wenn für die Energieversorgung über Batterien das Raumbediengerät ein Batteriefach aufweist, das mit einer Abdeckplatte
verschließbar ist, und das für die
Energieversorgung über das Stromnetz die
Abdeckplatte als Stromnetzteil ausgebildet oder über ein Stromkabel mit solch einem verbunden ist. Durch derartiges Zubehör kann sehr schnell und mit geringen Kosten das Raumbediengerät von Batterieversorgung auf Netz-Stromversorgung umgerüstet werden, ohne weitere Veränderungen am Raumbediengerät vornehmen zu müssen.
Eine bevorzugte Anwendung der Abdeckplatte ergibt sich, wenn diese das Rückenteil des
Raumbediengerätes bildet und als Ständer für eine Tischaufstellung oder als Wandhaltevorrichtung gestaltet ist.
Eine besondere vorteilhafte Gestaltung des
Raumbedien-gerätes ergibt sich im Fall der
Versorgung über das Stromnetz, da dann der
Innenraum des Batteriefaches frei bleibt und in diesen zusätzliche Bauteile für
Funktionserweiterungen der Vorrichtung zur
Anzeige des Raumklimas integriert werden können.
Eine vorteilhafte Funktionserweiterung ergibt sich dadurch, dass elektronische Bauteile, wie z.B. Sensoren zur Erfassung weiterer
Raumklimadaten in dem Innenraum des
Batteriefaches verwendet werden, die von der Vorrichtung zur Anzeige des Raumklimas
dargestellt, ausgewertet und für eine
Datenkommunikation bereitgestellt werden.
Eine bevorzugte Anwendung ergibt sich durch den Einsatz eines Sensors zur Erfassung des
Kohlendioxidgehaltes C02 der Raumluft, wobei dieser mit einer Elektronikplatine verbunden, als eine Einheit in den Innenraum des Batteriefaches untergebracht und durch die Abdeckplatte
verschlossen ist.
Eine besondere vorteilhafte Funktionserweiterung, die als selbständig erfinderisch angesehen wird, erhält man durch die Erfassung der zeitlichen Veränderungen von Raumklimadaten, mit denen
Gradienten gebildet und für die Beeinflussung der Raumklimawerte verwendet werden können.
Wird dieser Gradient aus gemessenen C02-Werten gebildet, so kann dieser in vorteilhafter Weise vom Raumbediengerät zur Steuerung der
Energiezufuhr für die Raumheizung und/oder
Raumklimatisierung verwendet werden.
Hierbei wird die Gradientenbildung in geeigneter Weise durch eine manuelle Lüftungsmaßnahme, z.B. Fensterlüftung, ausgelöst, da beim Öffnen des Fensters ein hoher C02-Gehalt in der Raumluft sehr schnell fällt.
Umgekehrt steigt dieser auch wieder an, wenn das Fenster geschlossen wird. Da in der Zwischenzeit die Energiezufuhr zum Heizen oder Kühlen einen unnötigen Energieverbrauch bedeutet, wird der
Gradient als Signal für ein Herunterfahren der Heiz- oder Kühlanlage genutzt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand folgender Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Figur 1 Prinzipdarstellung der
Vorrichtung zur Anzeige des Raumklimas
Figur 2 Raumbediengerät mit Anzeige und
Regeleinrichtung
Figur 3 Rückseite des Raumbediengerätes mit Batteriefach Figur 4 Abdeckplatte für die Rückseite des Raumbediengerätes
Figur 5 wie Figur 4, zusätzlich mit
Stromkabel
Figur 6 Ständer für freies Aufstellen
Des Raumbediengerätes
Figur 7 wie Figur 3 , zusätzlich mit
Bauteilen zur
Funktionserweiterung
Figur 8 zeitliche Veränderung eines
Raumklimawertes für eine
Gradientenbildung
Die Figur 1 zeigt in einer Prinzipdarstellung eine in einem Raum angeordnete Vorrichtung zur Anzeige von Raumklimawerten. Das Fenster F stellt
eine manuelle Lüftungseinrichtung dar. Die
Vorrichtung besteht aus einem elektronischen Raumbediengerät 1, das Raumklimadaten mit eigenen Sensoren misst oder von externen Sensoren
übermittelt bekommt, auswertet und über Ausgänge (z.B. Funksensor) für eine Datenkommunikation bereitstellt. In das Raumbediengerät ist eine Regeleinrichtung für die Raumtemperatur
integriert .
Die Frontseite des quaderförmigen
Raumbediengerätes 1 weist ein Display 1 'auf, das von Sensoren gemessene Daten anzeigt, zum
Beispiel Temperatur, Kohlendioxidgehalt, relative Luftfeuchte. Im Gerät sind entsprechende
elektronische Sensoren angeordnet, die über eine elektronische Intelligenz, zum Beispiel einen Datenspeicher und/oder eine Prozessoreinheit, miteinander und mit den Anzeigemitteln des
Displays 1 'verbunden sind. Zudem kommuniziert die elektronische Intelligenz mit einer im Gerät integrierten Sendeeinrichtung, z.B. einem
Funksender, mittels derer von der
Regeleinrichtung, die ebenfalls im Gerät
integriert ist, Stellsignale erzeugt werden, die zur Einstellung eines ansteuerbaren elektrischen Stellgliedes S an beispielsweise einem Heiz- oder Kühlkörper H genutzt werden, die entsprechenden elektronischen Komponenten stehen über
entsprechende Ein- und Ausgänge in
Datenkommunikation .
Figur 2 zeigt die Bedienelemente 2 der
Regeleinrichtung mit denen Einstellungen z.B. von
Sollwerten vorgenommen oder ZeitIntervalle programmiert werden können, die zum Beispiel in einem elektronischen Speicher abgelegt und/oder verarbeitet werden können, der im Gerätegehäuse untergebracht ist.
Ein weiterer Bestandteil der Vorrichtung zur Anzeige von Raumklimawerten ist ein vom
Raumbediengerät ansteuerbares elektronisches Stellglied 3 für Ventile V, das in dem
Ausführungsbeispiel zur Einstellung des
Volumenstromes an einem Heizkörper H montiert ist. Um Stellbefehle empfangen und
Positionsmeldungen senden zu können, besitzt das Stellglied Ein- und Ausgänge für die
Datenkommunikation, insbesondere mit dem
Funksensor des Raumbediengerätes 1.
Es ist vorgesehen, dass das Raumbediengerät 1 über Batterien oder über das Stromnetz betrieben werden kann.
Die Figur 3 zeigt hierzu ein Batteriefach 4 auf der Rückseite 5 des Raumbediengerätes 1. Bei eingelegten Batterien wird das Batteriefach 4 durch eine in der Figur 4 dargestellten
Abdeckplatte 6 verschlossen, die zugleich die Rückwand des Raumbediengerätes 1 bildet und nach Nut- und Federprinzip in das Gehäuse des
Raumbediengerätes 1 eingeschoben wird.
Direkt unter dem Batteriefach 4 sind 2 Kontakte 7 angeordnet, die im Fall der Energieversorgung über das Stromnetz von den zugehörigen
gegenüberliegenden Kontakten 8 einer Abdeckplatte kontaktiert werden, siehe Figur 5. Diese
Abdeckplatte 6 weist hierbei ein Stromkabel S auf, das eine Stromverbindung z. B. zu einem Stromnetzteil herstellt. Sie bildet ebenfalls die
Rückwand des Raumbediengerätes 1.
Beide Versionen der Abdeckplatte 6 weisen
zusätzlich Elemente 14 sowohl für eine
Wandmontage als auch für die Montage an eine
Unterputzdose auf.
Eine dritte Version der Abdeckplatte 6 zeigt die Figur 6, in der sie als Ständer 9 für ein freies Aufstellen, z.B. auf einem Tisch, ausgebildet ist. Eine vierte hier nicht dargestellte Version besitzt ebenfalls die oben beschriebenen Kontakte und ein Stromkabel.
Em besonderes Merkmal der Erfindung ist m der Figur 7 angegeben. Wird das Raumbediengerät 1 über das Stromnetz mit Energie versorgt, werden keine Batterien benötigt, so dass der Innenraum 10 des Batteriefaches 11 frei bleibt.
Dies bietet die Möglichkeit, zusätzliche
Bauteile 12 für eine Funktionserweiterung der Vorrichtung zur Anzeige des Raumklimas
einzubringen. Bei den Bauteilen kann es sich vorteilhaft um Sensoren oder Aktoren handeln, di< zur Erfassung der Raumluftgüte dienen,
insbesondere kann es sich um C02-Sensoren
handeln. Bei Verwendung der Abdeckplatte 6 nach
Figur 5 kann das so ausgerüstete Raumbediengerät 1 sofort in Betrieb genommen werden.
Dadurch dass nach Anspruch 1 der Erfindung das Raumbediengerät 1 auch die Regeleinrichtung für die Raumtemperatur aufnimmt und, wie zuvor beschrieben, weitere Raumklimawerte wie z.B. der Kohlendioxidgehalt der Raumluft erfasst werden können, ergibt sich ein weiteres besonderes Merkmal. In diesem wird die zeitliche Veränderung von mindesten einem Raumklimawert durch Bildung eines Gradienten durch eine Elektronik des
Raumbediengerätes 1 beschrieben und dieser
Gradient für die Beeinflussung des oder der
Raumklimawerte verwendet. In der Figur 8 ist beispielhaft solch ein zeitlicher Verlauf 13 eines Raumklimawertes dargestellt. Ein Gradient, der sich z.B. bei einem Abfall der Raumklimagröße ergibt, kann für einen Eingriff in die Regelung der Raumtemperatur genutzt werden. Dabei kann z.B. bei einem durch Fensterlüftung verursachter Abfall des C02-Gehaltes der Raumluft der so gebildete Gradient für eine Absenkung der
Energiezufuhr der Heiz- oder Kühlanlage genutzt werden, um so während der Lüftungsphase Energie einzusparen. Umgekehrt kann beim Schließen des Fensters der durch den ansteigende Verlauf des C02-Gehaltes gebildete Gradient genutzt werden, um die Energiezufuhr wieder zu aktivieren.