WO2014094725A1 - Verfahren und anordnung zum verblenden von kronen und brücken sowie brenngutträger dafür - Google Patents

Verfahren und anordnung zum verblenden von kronen und brücken sowie brenngutträger dafür Download PDF

Info

Publication number
WO2014094725A1
WO2014094725A1 PCT/DE2013/100205 DE2013100205W WO2014094725A1 WO 2014094725 A1 WO2014094725 A1 WO 2014094725A1 DE 2013100205 W DE2013100205 W DE 2013100205W WO 2014094725 A1 WO2014094725 A1 WO 2014094725A1
Authority
WO
WIPO (PCT)
Prior art keywords
metal plate
firing
bridges
kiln
crowns
Prior art date
Application number
PCT/DE2013/100205
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Claudia Petroll
Original Assignee
Selection Gmbh - Dental -
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Selection Gmbh - Dental - filed Critical Selection Gmbh - Dental -
Priority to EP13737793.3A priority Critical patent/EP2934370A1/de
Publication of WO2014094725A1 publication Critical patent/WO2014094725A1/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/12Tools for fastening artificial teeth; Holders, clamps, or stands for artificial teeth
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/20Methods or devices for soldering, casting, moulding or melting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B17/00Furnaces of a kind not covered by any preceding group
    • F27B17/02Furnaces of a kind not covered by any preceding group specially designed for laboratory use
    • F27B17/025Furnaces of a kind not covered by any preceding group specially designed for laboratory use for dental workpieces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D5/00Supports, screens, or the like for the charge within the furnace
    • F27D5/0043Supports specially adapted for dental prosthesis

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verblenden von aus metallischen Dentallegierungen, Zirkon und/oder keramischen Werkstoffen bestehenden Kronen und Brücken (3) mit Keramikmassen in einem Brennofen (1), dadurch gekennzeichnet, dass zum Erhitzen der Kronen und Brücken (3) im Brennofen (1) die Kronen und Brücken (3) über wärmeleitenden Kontakt von innen erwärmt werden. Ferner betrifft die Erfindung eine Anordnung zum Verblenden von aus metallischen Dentallegierungen, Zirkon und/oder keramischen Werkstoffen bestehenden Kronen und Brücken (3) mit Keramikmassen, aufweisend einen Brennofen (1), eine Brenngutträger-Metallplatte (2) und mindestens einen Haltestift (21) aus Metall, wobei der Haltestift (21) zum Halten der zu verblendenden Kronen und Brücken (3) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Brenngutträger-Metallplatte (2) an ihrer Oberseite planeben/geschlossen ausgebildet ist und der Haltestift (21) einen Standfuß (22) mit einer ebenen Unterseite aufweist. Weiter betrifft die Erfindung eine Brenngutträger-Metallplatte (2) dafür.

Description

B E S C H R E I B U N G
Verfahren und Anordnung zum Verblenden von Kronen und Brücken sowie
Brenngutträger dafür
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verblenden von aus metallischen Dentallegierungen, Zirkon und/oder keramischen Werkstoffen bestehenden Kronen und Brücken mit Keramikmassen in einem Brennofen sowie eine Anordnung dafür, aufweisend einen Brennofen und eine Brenngutträger- Metallplatte und mindestens einen Haltestift aus Metall, wobei der Haltestift zum Halten der zu verblendenden Kronen und Brücken vorgesehen ist. Ferner betrifft die Erfindung einen Brenngutträger dafür. Die metallischen Dentallegierungen, Zirkon und/oder keramischen Werkstoffe werden nachfolgend auch
zusammenfassend Dentalwerkstoffe genannt, aus denen die Dentalwerkstücke, insbesondere Kronen und Brücken gefertigt sind.
Beim Verblenden von aus metallischen Dentallegierungen, Zirkon und/oder keramischen Werkstoffen bestehendem Zahnersatz, wie Brücken, mit
Keramikmassen wird auf das Zahnersatzgerüst in geeigneter Weise die
Keramikmasse aufgetragen und in einem Brennofen auf die für den
Keramikbrand erforderliche Temperatur erhitzt und gebrannt. Die Qualität des so erstellten Zahnersatzes ist stark abhängig von der richtigen Materialauswahl, den entsprechend geeigneten Werkzeugen, sorgfältig vorgewählten
Verfahrensparametern und der Erfahrung des Zahntechnikers. Bei kleinsten Abweichungen von den Idealwerten können fatale Fehler am Zahnersatz entstehen, die zu einer hohen Ausschussrate bei der Herstellung und zu
Reklamationen von den beauftragenden Zahnärzten oder den Patienten führen. Typische Schadensfälle sind:
schlechter Metall-Keramik-Verbund,
Sprung in der Keramik (eventuell auch später auftretend),
Abplatzungen von Keramikscherben, Entstehung von Blässchen, teils offen, die auch„Froschaugen" genannt werden, und
Verzug des Dentalwerkstücks (Gerüst), insbesondere bei großspannigen Brücken. Früher wurde der Zahnersatz ausschließlich aus Gold hergestellt. Auf diesem aus Gold bestehenden Zahnersatz, wie Brücken, Kronen, wurde dann eine dünne Keramikschicht aufgebrannt. Die dabei verwendete Keramik hatte gegenüber der heute meist verwendeten sehr feinen und gleichmäßigen
Nano-Keramik eine breitere Korngrößenverteilung, wodurch sich eine gröbere und daher für auszutreibende Bestandteile, wie Wasserdampf, erheblich durchlässigere Masse einstellte.
Als Ersatz für Gold wurden dann metallische Dentallegierungen, Zirkon und/oder keramische Werkstoffe zur Herstellung des Zahnersatzes entwickelt. Gleichzeitig wurden immer feinere, mit einer gleichmäßigen kleinen Korngröße
(nano-Partikel) erstellten Keramik-Beschichtungen entwickelt. Damit wurde der Brennvorgang immer schwieriger. Bei kleinsten Abweichungen von den optimalen Verfahrensparametern entstanden dann die oben genannten
Schadensfälle.
Meist werden die aus Dentalwerkstoffen hergestellten Kronen und Brücken zur Keramikverblendung so vorbereitet, dass sie auf einem Brenngutträger, der in Form einer keramischen Wabenplatte ausgebildet ist, platziert werden. Dabei sind in der keramischen Wabenplatte einsteckbare Haltestifte vorgesehen, die durch das Einstecken in die Wabenplatte verrutschsicher fixiert sind und an ihrer Oberseite beispielsweise konisch zulaufende Zylinderform oder Hakenform haben, so dass darauf die vorbereiteten Kronen und/oder Brücken sicher gehaltert werden können. Diese Haltestifte sind aus Metall oder Keramik.
Die DE 103 25 524 A1 zeigt einen Brenngutträger für dentalkeramischen Zahnersatz aus Metall. Die Trägerplatte weist ein Lochraster auf, in die entsprechend geformte Haltestifte für die zu bearbeitenden Kronen/Brücken einsteckbar sind.
Die DE 1 963 886 U zeigt ebenfalls einen metallischen Brenngutträger, der mit Einstecklöchern für entsprechende Haltestifte ausgerüstet ist. Die Haltestifte weisen so genannte Tragbunde auf, damit die Stifte eine definierte Eindringtiefe in die im Brenngutträger vorgesehenen Einstecklöcher einnehmen.
Die US 4, 184,840 zeigt einen Haltestift für dentalkeramischen Zahnersatz, der die Form eines kegelförmigen Dorns aufweist. Auch hier werden die Haltestifte in im Brenngutträger vorgesehenen Löchern eingesteckt. Die US 3,861 ,867 A zeigt eine aus einer hitzebeständigen Legierung hergestellte Brenngutträgerplatte, die mit Aufnahmeöffnungen, hier mit darin
eingeschnittenen Gewinden, ausgestattet ist. Die darin einsteckbaren beziehungsweise einschraubbaren Haltestifte können unterschiedliche Gestalt, beispielsweise auch Kegelform aufweisen. Für eine Keramikbeschichtung wird auf der aus dem Dentalwerkstoff
hergestellten Krone oder Brücke, gegebenenfalls nach einer
Oberflächenvorbereitung, die in einer Trägerflüssigkeit aufgelöste Keramikmasse dünn aufgetragen. Die so eingestrichene Krone bzw. Brücke wird auf den vorher ausgerichteten Haltestiften (Brennguthaltern) aufgelegt. Anschließend wird der Brenngutträger mit den darauf platzierten zu brennenden Kronen und Brücken in den Brennofen eingeführt. Dabei sind langsame Aufheizraten und entsprechend lange Rückkühlzeiten erforderlich, damit die Keramikmasse schadenfrei auf dem aus dem Dentalwerkstoff gebildeten Grundkörper aufgebrannt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren sowie eine Anordnung der beschriebenen Art mit einem Brennofen und einem Brenngutträger dafür anzugeben, mit dem eine Keramikverblendung schneller, wenig schadenanfällig und somit in stets wiederholbarer guter Qualität möglich ist. Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Verfahren nach Anspruch 1 .
Vorrichtungsgemäß wird die Aufgabe mit einer Anordnung nach Anspruch 6 oder einem Brenngutträger nach Anspruch 12 gelöst.
Untersuchungen einer Vielzahl von Schadensfällen führten schließlich zu der überraschenden Erkenntnis, dass die im Brennofen stattfindende Erwärmung der zu verblendenden Krone bzw. Brücke über die im Ofen vorherrschende
Wärmestrahlung ein Auftrocknen der mit der Trägerflüssigkeit aufgetragenen Keramikmasse von außen nach innen bewirkt, was bei zu schneller Aufheizzeit, zu dickem Auftrag und/oder sonstigen Abweichungen von den Idealparametern zu Fehlern im Keramikbrand führen. Durch das Erwärmen der Kronen und Brücken im Brennofen über wärmeleitenden Kontakt von innen nach außen, können in Verbindung mit der hohen Masse und damit der
Wärmeaufnahmekapazität der Brenngutträger-Metallplatte und anschließender Wärmeleitung über die Haltestifte an die aus dem Dentalwerkstoff erstellten Kronen und Brücken eine gleichmäßige Durchtrocknung der Keramikmasse von innen nach außen erreicht werden.
Entgegen der Auffassung der Fachwelt, die gerade eine Erwärmung über Wärmeleitung und ein Einbringen von„unnötigen Massen" in den Brennraum als schädlich ansieht, können durch das Ersetzen der leichten, kaum Wärme aufnehmenden und leitenden Brenngutträgern in Form von keramischen
Wabenplatten nun mit den als massive Brenngutträger-Metallplatte
ausgebildeten Brenngutträgern und der wärmeleitenden Erwärmung von der Innenseite der Kronen und Brücken überraschend qualitätiv gleichmäßige Ergebnisse erzielt werden. Dabei können auch schnellere Aufheizraten und kürzere Rückkühlzeiten schadenfrei ausgeführt werden. Aufgrund der
Erwärmung über Wärmeleitung von innen nach außen treten keine Blässchen (Froschaugen) mehr auf. Diese Froschaugen dürften beim Auftrocknen der Keramik im bisherigen Verfahren immer dann auftreten, wenn die Keramik von außen schneller auftrocknet, als innen die Trägerflüssigkeit, insbesondere der Wasseranteil verdampft. Entsprechend wird vermutet, dass die Froschaugen hydrothermale Schlote sind, die durch das erfindungsgemäß geänderte
Erwärmungsverhalten über die Brenngutträger-Metallplatte von innen nach außen sicher vermieden werden.
Durch die gleichmäßigere Erwärmung sowohl des Dentalwerkstoffes durch Wärmeleitung von der Brenngutträger-Metallplatte über die Haltestifte in die Kronen beziehungsweise Brücken auf der einen Seite und die Erwärmung durch Wärmestrahlung von außen nach innen dürften auch die beim Erwärmen und später beim Abkühlen entstehenden Materialspannungen aufgrund von unterschiedlicher Wärmeausdehnung minimiert werden. Zwar wurde im Stand der Technik bereits versucht, den Wärmeausdehnungskoeffizienten der
Dentalwerkstoffe mit dem Wärmeausdehnungskoeffizienten der aufzubringenden Keramikmasse in einen engen Toleranzbereich nahe beieinander zu bringen, jedoch nützt dieser theoretische Wert wenig, wenn die beiden aneinander grenzenden Materialien während des Brennvorgangs, insbesondere beim Aufheizen beziehungsweise beim Rückkühlen deutlich unterschiedliche
Temperaturen zueinander aufweisen.
Auf der planebenen und geschlossenen Oberseite der Brenngutträger- Metallplatte, die im Gegensatz zum bekannten Stand der Technik keine Löcher aufweist, können die Haltestifte beliebig auf der Brenngutträger-Metallplatte durch einfaches Aufstellen positioniert werden. Sollten sich gleichwohl beim Brennvorgang unterschiedliche Wärmeausdehnungen an den
aneinanderliegenden Materialien ergeben, können die auf der Brenngutträger- Metallplatte aufgestellten Haltestifte durch einfaches Verrutschen die
Wärmeausdehnungsunterschiede ausgleichen. Damit wird eine übermäßige Beanspruchung des auf den Haltestiften aufgelegten Dentalwerkstücks (Gerüst) und somit auch die Gefahr eines Verzugs beispielsweise an großspannigen Brücken, die ein nachträgliches Anpassen beim Patienten oder gar eine
Neuerstellung erfordern, vermieden.
Im Gegensatz dazu entstehen bei in einer bekannten Wabenplatte eingesteckten Haltestiften aufgrund der dort festgelegten formschlüssigen Zuordnung zu auf diesen gehalterten Kronen oder Brücken mechanische Spannungen, die im ungünstigsten Fall zu Abplatzungen der auf der Dentallegierung aufgebrannten Keramik oder zum Verzug des Dentalwerkstücks (Gerüst), insbesondere bei großspannigen Brücken führen können. Ferner können die mit einer ebenen Unterseite ausgebildeten Standfüße der Haltestifte einen möglichst
großflächigen, wärmeleitenden Kontakt haben. Die ebene Unterseite des sich nach unten verbreiternden Standfußes stellt mit der Brenngutträger-Metallplatte einen guten, relativ großflächigen Wärmeleitkontakt her. Gleichzeitig ist eine gute Standfestigkeit des auf der Brenngutträger-Metallplatte aufgestellten Haltestiftes erreicht.
Wenn die Brenngutträger-Metallplatte fester Bestandteil des Brennofens ist, kann diese über Wärmeleitung im Brennofen erwärmt werden, wobei jedoch das Bestücken der Brenngutträger-Metallplatte mit den zu beschichtenden Kronen und Brücken am geöffneten Brennofen erfolgen muss. Wenn die Brenngutträger-Metallplatte aktiv beheizbar ausgebildet ist, kann die Erwärmung der Brenngutträger-Metallplatte im Brennofen beispielsweise induktiv aktiv unterstützt werden, so dass die Aufheizzeit weiter reduziert und der durch Wärmeleitung erbrachte Wärmeeintrag von innen in den Zahnersatz weiter gesteigert werden kann. Beispielsweise wird die Brenngutträger-Metallplatte im Brennofen elektrisch beheizt. Selbstverständlich kann auch eine aktiv beheizbare Brenngutträger-Metallplatte herausnehmbar aus dem Brennofen gestaltet werden, wenn sie beispielsweise einen elektrischen Heizdraht enthält, der über elektrische Kontakte beim Einstecken der Brenngutträger-Metallplatte in den Brennofen kontaktiert wird. Wenn der Haltestift einen bei bestimmungsgemäßer Verwendung von der Brenngutträger-Metallplatte aufstehenden Dorn zum Halten der Kronen und Brücken hat, wird eine sichere und im Wesentlichen spannungsfreie Halterung der Dentalstücke erreicht. Bevorzugt hat der Dorn eine sich nach oben hin konkav verjüngende
Kegelstumpfform, um ein unerwünschtes Verspannen des Dorns in der Krone bzw. Brücke zuverlässig zu vermeiden. Die Krone oder Brücke soll nur auf dem Dorn aufliegen, dabei jedoch für eine gute Wärmeleitung eine möglichst große Auflagefläche aufweisen.
Wenn das Metall oder die Legierung der Brenngutträger-Metallplatte und/oder der Haltestifte eine Dichte größer 4,5 kg/dm3, bevorzugt größer 8,0 kg/dm3 hat, wird die Brenngutträger-Metallplatte durch Wärmestrahlung aufgrund seiner hohen Masse schneller als die Keramikmasse im Brennofen erwärmt, wobei die Wärme über Wärmeleitung gleichmäßig über die Haltestifte an die Brücke oder Krone abgegeben wird.
Bei einer Stärke von 1 bis 10 mm, insbesondere 3 bis 5 mm der Brenngutträger- Metallplatte ist die in den Brennofen eingebrachte Gesamtmasse entsprechend der vorgegebenen Dichte ausreichend groß, um durch Wärmestrahlung übertragene Wärmeenergie aufzunehmen und an die Kronen bzw. Brücken weiterleiten zu können. Gleichwohl absorbiert die Brenngutträger-Metallplatte beim Einführen in den Brennofen nicht zu viel Wärme, so dass der Brennvorgang gleichwohl noch wirtschaftlich durchgeführt werden kann. Ggf. kann der massive Brenngutträger auch vorerwärmt in den Brennofen eingebracht werden. Um eine möglichst geringe lonenabgabe von der Brenngutträger-Metallplatte zu erreichen, besteht sie aus einer Metalllegierung mit einem oder mehreren der nachfolgenden Elemente Kobalt, Chrom, Molybdän, Mangan, Zinn, Gallium, Indium, Silizium, Wolfram, Gold und/oder Platin. Insbesondere muss das Material frei von Arsen und Schwefel sein. Wenn die Brenngutträger-Metallplatte und/oder die Haltestifte mit einer intermetallisch-keramischen Glasphase (wie
beispielsweise aus DE 100 22 259 B4 bekannt) beschichtet sind, wird vermieden, dass die Brenngutträger-Metallplatte und/oder die Haltestifte an den Zahnersatz und den Brennofen beim Brennvorgang Ionen abgeben, womit das
Keramikbrennergebnis weiter verbessert wird. Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der
beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben.
Darin zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anordnung in teils geschnittener Ansicht und Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Brenngutträger in räumlicher Ansicht.
In Fig. 1 ist ein Brennofen 1 dargestellt. Der Brennofen 1 weist eine
zylinderförmige Brennkammer 1 1 auf, die in Fig. 1 geschnitten dargestellt ist. Um die zylinderförmige Brennkammer 1 1 sind Heizelemente 13 angeordnet. Unten weist die Brennkammer 1 1 eine Öffnung auf, die mit einer Verschlussplatte 12 während des Brennvorgangs verschlossen wird. Die Verschlussplatte 12 des
Brennofens 1 ist an einer Konsole 15 für den Brennofen 1 anheb- und absenkbar montiert, wie mit Pfeil Z dargestellt. Auf der Verschlussplatte 12 ist ein
Brennsockel 14, beispielsweise aus Schamotte angeordnet, auf dem ein
Brenngutträger 2 aufliegt, der wiederum die mit einer keramischen Verblendung zu versehenden Dentalwerkstücke, nämlich Kronen bzw. Brücken 3 mit auf dem Brenngutträger 2 aufgestellten Haltestiften 21 trägt.
In Fig. 2 ist in räumlicher Ansicht der Brenngutträger 2 in Form einer flach- quaderförmigen Brenngutträger-Metallplatte 2 dargestellt. Die Brenngutträger- Metallplatte 2 ist an ihrer Oberseite planeben geschliffen und weist eine
Oberflächenbeschichtung 20 aus einer intermetallisch-keramischen Glasphase auf, wie aus der DE 100 22 259 B4 bekannt. Auf dieser in sich geschlossenen und planebenen Fläche sind Haltestifte 21 aufgestellt. In Fig. 2 sind der
Übersichtlichkeit halber lediglich zwei Haltestifte 21 dargestellt, obwohl selbstverständlich weitere Haltestifte und darauf mehrere Kronen bzw. Brücken 3 (in Fig. 2 nicht dargestellt) gehaltert werden können.
Der Haltestift 21 weist einen nach unten sich verbreiternden Standfuß 22 auf, der auf seiner Unterseite flach und planeben ausgebildet ist, um einen möglichst guten thermischen Kontakt zur Brenngutträger-Metallplatte 2, einen sicheren Stand auf dieser und eine Verschiebbarkeit auf der Brenngutträger-Metallplatte 2 zu erzielen. Jeder Haltestift 21 weist einen Dorn 23 auf, der in annähernd Zylinderform im Wesentlichen normal von der Oberfläche der Brenngutträger- Metallplatte 2 aufsteht. Der Dorn 23 kann auch konisch oder für besondere Anwendungen hakenförmig ausgebildet sein. Besonders bevorzugt hat der Dorn 23 eine sich nach oben hin konkav verjüngende Kegelstumpfform, um ein unerwünschtes Verspannen des Dorns 23 in der Krone bzw. Brücke 3 zu vermeiden. Die Krone oder Brücke 3 liegt somit nur auf dem Dorn 23 auf. Für eine gute Wärmeleitung hat der Stumpf der Kegelstumpfform jedoch eine möglichst große Auflage- und Berührungsfläche. Der Dorn 23 steht exzentrisch auf dem Standfuß 22 im Wesentlichen normal zur planebenen Fläche der Brenngutträger-Metallplatte 2 vorstehend, damit zwei nebeneinander gestellte Haltestifte 21 mit ihren Dornen 23 trotz der größeren Standfüße 22 möglichst nahe beieinander gestellt werden können.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise mit der Brenngutträger-Metallplatte 2 als Brenngutträger und der dabei ablaufende Brennvorgang beschrieben.
Zunächst werden auf der Brenngutträger-Metallplatte 2 in der gewünschten Anordnung die Haltestifte 21 aufgestellt und darauf die zu verblendenden Dentalwerkstücke, Kronen und Brücken 3 in an sich bekannter Weise aufgelegt. Die Abstände zwischen zwei oder mehreren Dornen 23 der Haltestifte 21 kann durch das einfache Aufstellen auf der planebenen Fläche der Brenngutträger- Metallplatte 2 beliebig verschoben werden ohne Beachtung eines Rastermaßes, wie bei den bekannten keramischen Wabenplatten. Wenn die Brenngutträger-Metallplatte 2 mit ihren darauf aufstehenden
Haltestiften 21 mit den Kronen bzw. Brücken 3, die in der entsprechenden Form mit Keramikmassen bestrichen sind, belegt sind, wird der Brenngutträger 2 auf den Brennsockel 14 des Brennofens 1 zentriert abgestellt und die
Verschlussplatte 12 des Brennofens 1 mit der entsprechenden Mechanik in der Konsole 15 in die Brennkammer 1 1 bis zum Verschluss der Brennkammeröffnung eingefahren. Gleichzeitig werden die Heizelemente 13 des Brennofens 1 aktiviert, so dass die Brennraumtemperatur, beispielsweise mit einer Aufheizrate von 200 bis 250°C/min, zunimmt.
Die Brenngutträger-Metallplatte 2 nimmt aufgrund der hohen Dichte und der durch die Plattengröße und -dicke bestimmten Masse die im Brennofen 1 herrschende Wärme, insbesondere durch Strahlungswärme schnell auf und gibt diese über den Standfuß 22 der Haltestifte 21 über deren Dorn 23 an die darauf aufliegende Krone bzw. Brücke 3 durch Wärmeleitung weiter. Parallel wird auch das Dentalwerkstück (Krone bzw. Brücke) von außen durch die in der
Brennkammer 1 1 vorherrschende Wärmestrahlung erwärmt. Gleichwohl hat sich gezeigt, dass die über Wärmeleitung von der Brenngutträger-Metallplatte 2 in das darauf gehalterte Dentalwerkstück eingekoppelte Wärmemenge größer ist, als die durch Wärmestrahlung von außen zugeführte Wärmemenge. Entsprechend trocknet die auf dem Dentalwerkstück aufgestrichene Keramikmasse von innen nach außen auf, so dass hydrothermale Schlote, die in Form von Froschaugen Sichtbar werden, vollständig vermieden werden. Ebenso werden Spannungen aufgrund unterschiedlicher thermischer Ausdehnung bzw. Schrumpfung weitgehend vermieden.
Ebenso entstehen deutlich geringere mechanische Spannungen bei der Bildung des Verblendverbundes zwischen dem Dentalwerkstück 3 und der darauf aufgebrachten Keramik. Zudem können thermisch entstehende Spannungen auf den Haltestiften 21 durch einfaches Verrutschen der Haltestifte 21 auf der planebenen Brenngutträger-Metallplatte 2 ausgeglichen und somit beseitigt werden. Abplatzungen von Keramikscherben auf dem Dentalwerkstück 3 treten somit nicht mehr auf.
Ferner hat sich gezeigt, dass bei Verwendung einer massiven Metallplatte als Brenngutträger 2 die Aufheiz- und Abkühlraten deutlich beschleunigt werden können, ohne die Stabilität und Güte der Keramikverblendung zu gefährden. Entsprechend sind auch Abkühlraten von 100°C/min bis 250°C/min geeignet. Auch dies dürfte an der gleichmäßigeren und von innen nach außen wirkenden Erwärmung am Dentalwerkstück liegen. Entsprechend können bei den
Brennprozessen Zeitersparnisse von ca. 50 % gegenüber den herkömmlichen Methoden erreicht werden.
Ingesamt können somit mit dem erfindungsgemäßen Brenngutträger als massive Brenngutträger-Metallplatte die bei der bisherigen Dentaltechnik beim Brennen von Keramiken auf Dentalwerkstücken (Brücken, Kronen) auftretenden Störfälle praktisch vollständig eliminiert werden. Neben den deutlichen Qualitätsvorteilen und der hohen gleichmäßigen Qualität überzeugt auch das ästhetische
Erscheinungsbild der so erstellten Keramiken mit einer durchgängig
gleichmäßigen, glänzenden Oberfläche ohne Fehlstellen.
Bezugszeichenliste
Brennofen
Brennkammer
Verschlussplatte
Heizelement
Brennsockel
Konsole
Brenngutträger-Metallplatte
Oberflächenbeschichtung
Haltestift
Standfuß
Dorn
Dentalwerkstück, Krone, Brücke
Hebe- oder Senkbewegung

Claims

P A T E N T A N S P R Ü C H E
Verfahren zum Verblenden von aus metallischen Dentallegierungen, Zirkon und/oder keramischen Werkstoffen bestehenden Kronen und Brücken (3) mit Keramikmassen in einem Brennofen (1 ), dadurch gekennzeichnet, dass zum Erhitzen der Kronen und Brücken (3) im Brennofen (1 ) die Kronen und Brücken (3) über wärmeleitenden Kontakt von innen erwärmt werden.
Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass eine im Brennofen (1 ) angeordnete Brenngutträger-Metallplatte (2) durch die Brennofen (1 ) wirkende Strahlungswärme erwärmt wird.
Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Brenngutträger-Metallplatte (2) vorerwärmt in den Brennofen (1 ) eingeführt wird.
Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Brenngutträger-Metallplatte (2) im Brennofen (1 ) elektrisch beheizt wird.
Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Brenntemperatur von 880 bis 1000°C im Brennofen (1 ) mit einer Aufheizzeitrate von 100 bis 500°C/min erreicht wird.
Anordnung zum Verblenden von aus metallischen Dentallegierungen, Zirkon und/oder keramischen Werkstoffen bestehenden Kronen und Brücken (3) mit Keramikmassen, aufweisend
einen Brennofen (1 ) und
eine Brenngutträger-Metallplatte (2) und
mindestens einen Haltestift (21 ) aus Metall,
wobei der Haltestift (21 ) zum Halten der zu verblendenden Kronen und Brücken (3) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die
Brenngutträger-Metallplatte (2) an ihrer Oberseite planeben ausgebildet ist und der Haltestift (21 ) einen Standfuß (22) mit einer ebenen
Unterseite aufweist.
Anordnung nach einem der Ansprüche 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Brenngutträger-Metallplatte (2) fester Bestandteil des
Brennofens (1 ) ist.
Anordnung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Brenngutträger-Metallplatte (2) aktiv beheizbar ausgebildet ist.
Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass der Haltestift (21 ) einen bei
bestimmungsgemäßer Verwendung von der Brenngutträger- Metallplatte (2) aufstehenden Dorn (23) zum Halten der Kronen und Brücken (3) hat.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der
Dorn (23) eine sich nach oben hin konkav verjüngende
Kegelstumpfform hat.
Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass die Brenngutträger-Metallplatte (2) und/oder d Haltestifte (21 ) mit einer intermetallisch-keramischen Glasphase beschichtet sind.
Brenngutträger-Metallplatte (2) zur Verwendung in einer Anordnung oder Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Metall oder die Legierung der
Brenngutträger-Metallplatte (2) eine Dichte größer 4,5 kg/dm3, bevorzugt größer 8,0 kg/dm3 hat und die Brenngutträger-Metallplatte (2) an ihrer Oberseite planeben ausgebildet ist.
13. Brenngutträger (2) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Brenngutträger-Metallplatte (2) eine Stärke von 1 bis 10 mm, insbesondere von 3 bis 5 mm hat.
14. Brenngutträger (2) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, dass die Brenngutträger-Metallplatte (2) aus einer Metalllegierung besteht mit einem oder mehreren der nachfolgenden Elemente Kobalt, Chrom, Molybdän, Mangan, Zinn, Gallium, Indium, Silizium, Wolfram, Gold und/oder Platin.
15. Brenngutträger (2) nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, dass die Brenngutträger-Metallplatte (2) mit einer intermetallisch-keramischen Glasphase beschichtet ist.
PCT/DE2013/100205 2012-12-20 2013-06-07 Verfahren und anordnung zum verblenden von kronen und brücken sowie brenngutträger dafür WO2014094725A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP13737793.3A EP2934370A1 (de) 2012-12-20 2013-06-07 Verfahren und anordnung zum verblenden von kronen und brücken sowie brenngutträger dafür

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202012104979.1 2012-12-20
DE201220104979 DE202012104979U1 (de) 2012-12-20 2012-12-20 Anordnung zum Verblenden von Kronen und Brücken sowie Brenngutträger dafür

Publications (1)

Publication Number Publication Date
WO2014094725A1 true WO2014094725A1 (de) 2014-06-26

Family

ID=47711265

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
PCT/DE2013/100205 WO2014094725A1 (de) 2012-12-20 2013-06-07 Verfahren und anordnung zum verblenden von kronen und brücken sowie brenngutträger dafür

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP2934370A1 (de)
DE (1) DE202012104979U1 (de)
WO (1) WO2014094725A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014113148A1 (de) * 2014-09-12 2016-03-31 Amann Girrbach Ag Sinterrohling
CN106322983A (zh) * 2016-04-28 2017-01-11 郑州科佳电炉有限公司 一种义齿软质合金烧结炉
DE102015112494A1 (de) 2015-07-30 2017-02-02 Selection Gmbh - Dental - Verfahren und Anordnung zum Verblenden von Kronen und Brücken

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014101887U1 (de) 2014-04-22 2014-05-05 Selection Gmbh Brenngutträgerhalter

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1963886U (de) 1967-03-29 1967-07-13 Karl Dr Hintenberger Brennguttraeger fuer aufbrennarbeiten, insbesondere fuer zahnkeramische zwecke.
US3861867A (en) 1973-08-29 1975-01-21 Kenneth R Ouhl Tray for oven-firing porcelain dental bridges and like dental appliances
US4184840A (en) 1978-04-28 1980-01-22 Aida Gamberg Rotatable supporting structure
DE9217191U1 (de) * 1992-12-16 1993-04-01 Gebr. Kuemmerle Gmbh Praezisions-Feindrehteile, 7888 Rheinfelden, De
DE9412732U1 (de) * 1994-08-06 1994-10-06 Shenpaz Ind Ltd Brenngutträger
US6252202B1 (en) * 1998-02-10 2001-06-26 Jeneric/Pentron, Inc. Furnace for heat treatment of dental materials
DE10325524A1 (de) 2002-10-18 2004-04-29 Klaus Fleischfresser Brenngutträger für dentalkermischen Zahnersatz
DE10022559B4 (de) 2000-05-10 2004-07-22 Petroll, Claudia Mittel zur haftfesten Verbindung von Dentalkeramiken mit Metallsubstraten
EP2495520A1 (de) * 2011-03-02 2012-09-05 Ivoclar Vivadent AG Dentalbrenn- oder -pressofen

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1963886U (de) 1967-03-29 1967-07-13 Karl Dr Hintenberger Brennguttraeger fuer aufbrennarbeiten, insbesondere fuer zahnkeramische zwecke.
US3861867A (en) 1973-08-29 1975-01-21 Kenneth R Ouhl Tray for oven-firing porcelain dental bridges and like dental appliances
US4184840A (en) 1978-04-28 1980-01-22 Aida Gamberg Rotatable supporting structure
DE9217191U1 (de) * 1992-12-16 1993-04-01 Gebr. Kuemmerle Gmbh Praezisions-Feindrehteile, 7888 Rheinfelden, De
DE9412732U1 (de) * 1994-08-06 1994-10-06 Shenpaz Ind Ltd Brenngutträger
US6252202B1 (en) * 1998-02-10 2001-06-26 Jeneric/Pentron, Inc. Furnace for heat treatment of dental materials
DE10022559B4 (de) 2000-05-10 2004-07-22 Petroll, Claudia Mittel zur haftfesten Verbindung von Dentalkeramiken mit Metallsubstraten
DE10325524A1 (de) 2002-10-18 2004-04-29 Klaus Fleischfresser Brenngutträger für dentalkermischen Zahnersatz
EP2495520A1 (de) * 2011-03-02 2012-09-05 Ivoclar Vivadent AG Dentalbrenn- oder -pressofen

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014113148A1 (de) * 2014-09-12 2016-03-31 Amann Girrbach Ag Sinterrohling
KR20170052584A (ko) * 2014-09-12 2017-05-12 아만 기르바흐 아게 소결 블랭크
CN107106269A (zh) * 2014-09-12 2017-08-29 阿曼·吉尔巴赫股份公司 烧结坯件
US20170252134A1 (en) * 2014-09-12 2017-09-07 Amann Girrbach Ag Sintered blank
US10265146B2 (en) 2014-09-12 2019-04-23 Amann Girrbach Ag Sinter blank
CN107106269B (zh) * 2014-09-12 2020-07-07 阿曼·吉尔巴赫股份公司 烧结坯件
KR102409295B1 (ko) * 2014-09-12 2022-06-14 아만 기르바흐 아게 소결 블랭크
DE102015112494A1 (de) 2015-07-30 2017-02-02 Selection Gmbh - Dental - Verfahren und Anordnung zum Verblenden von Kronen und Brücken
DE102015112494B4 (de) * 2015-07-30 2018-04-12 Selection Gmbh - Dental - Verfahren und Anordnung zum Verblenden von Kronen und Brücken
CN106322983A (zh) * 2016-04-28 2017-01-11 郑州科佳电炉有限公司 一种义齿软质合金烧结炉

Also Published As

Publication number Publication date
DE202012104979U1 (de) 2013-01-11
EP2934370A1 (de) 2015-10-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2098188B1 (de) Verfahren zum Sintern eines Dentalmaterials
EP2470113B1 (de) Verfahren zur herstellung von zahnteilen aus dentalmetallpulver
WO2014094725A1 (de) Verfahren und anordnung zum verblenden von kronen und brücken sowie brenngutträger dafür
EP2495520B1 (de) Dentalbrenn- oder -pressofen
DE102006045067A1 (de) Koksofen mit verbesserten Heizeigenschaften
WO2002076321A2 (de) Verfahren zur herstellung von vollkeramischen dentalformteilen
EP3253513A1 (de) Verfahren zum erzeugen eines bauteiles aus einer superlegierung mit einem pulverbettbasierten additiven herstellungsverfahren und bauteil aus einer superlegierung
EP2055261B1 (de) Muffel zur herstellung von zahnersatzteilen
DE102013219520B4 (de) Zündkerze für Brennkraftmaschine
DE102015112494B4 (de) Verfahren und Anordnung zum Verblenden von Kronen und Brücken
EP1060713B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Dentalkeramiken
EP3725262A1 (de) Dentales ausbettverfahren sowie muffel
AT516076B1 (de) Vorrichtung zum Sintern eines Dentalwerkstücks
EP1530447A1 (de) Verfahren zur herstellung von zahnersatz aus presskeramik in der dentaltechnik; keramikpressofen und muffel hierfür
EP1138272A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Zahnersatz
EP1961708B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Reflektoren aus Glas oder Glaskeramik
DE3231546A1 (de) Verfahren zum brennen dentaler, metallkeramischer gegenstaende
EP1603483B1 (de) Verfahren zur herstellung einer zahnersatzprothese und kunstzahn dafür
DE539734C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen in der Zahntechnik gebraeuchlicher Abguesse und Gussformen
DE2552317A1 (de) Prothese und verfahren zu ihrer herstellung
DE3201397A1 (de) Loet- und brenntisch fuer zahnprothesen
DE613132C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Zahnersatzteilen durch Pressen von erweichtem Gussporzellan
DE102006037382A1 (de) Verfahren zum Sintern von Metall- oder Keramikmaterial in der Dentaltechnik
DE339756C (de) Arbeitskranz fuer Glasziehherde
DE102019214489A1 (de) Trägeranordnung zur verwendung in einer anlage für selektives pulverschmelzen

Legal Events

Date Code Title Description
121 Ep: the epo has been informed by wipo that ep was designated in this application

Ref document number: 13737793

Country of ref document: EP

Kind code of ref document: A1

WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: 1120130061392

Country of ref document: DE

WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: 2013737793

Country of ref document: EP