WO2013013965A1 - Haarformgerät - Google Patents

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WO2013013965A1
WO2013013965A1 PCT/EP2012/063409 EP2012063409W WO2013013965A1 WO 2013013965 A1 WO2013013965 A1 WO 2013013965A1 EP 2012063409 W EP2012063409 W EP 2012063409W WO 2013013965 A1 WO2013013965 A1 WO 2013013965A1
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cooling
hair
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PCT/EP2012/063409
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Daniela Blischke
Berthold Altmann
Thomas Copitzky
Christian Hafer
Frank Jirjis
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BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH
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Abstract

Es wird ein Haarformgerät angegeben, das zwei über ein Gelenk miteinander verbundene Arme (1) umfasst, wobei zumindest einer der Arme (1) wenigstens ein Heizteil (21) mit n Heizzonen (2) zum Erwärmen und Formen von Haaren und wenigstens ein Kühlteil (31) mit m Kühlzonen (3) zum Abkühlen der Haare umfasst, wobei n und m jeweils eine ganze Zahl größer gleich 1 sind. Die n Heizzonen (2) und m Kühlzonen (3) sind zumindest bereichsweise in einer parallelen Anordnung nebeneinander auf dem zumindest einen Arm (1) angeordnet. Die parallele Anordnung schließt zu beiden Enden mit einer der m Kühlzonen (3) ab.

Description

Haarform gerät
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haarformgerät mit wenigstens einem Heizteil mit n Heizzonen zum Erwärmen und Formen von Haaren und wenigstens einem Kühlteil mit m Kühlzonen zum Abkühlen der Haare.
Haarformgeräte, wie beispielsweise Haarglätter und Lockenstäbe, die ein Heizteil aufweisen, jedoch kein Kühlteil umfassen, sind herkömmlicherweise bekannt. Das Umformen und Stylen mit diesen Geräten stellt jedoch eine große Belastung für das Haar dar. Durch die relativ hohen Temperaturen, die je nach Haarbeschaffenheit und Gerätetyp notwendig sind, ist das Haar einer großen Hitze ausgesetzt. Dadurch entweicht ein Großteil des im Haar gebundenen Wassers, wodurch das Haar nachteilig austrocknet.
Um diesem Problem entgegenzutreten, ist bekannt, ein Haarformgerät mit zwei über ein Gelenk miteinander verbundenen Armen bereitzustellen, wobei die Arme jeweils eine Heizzone und eine in Anwendungsrichtung nachgelagerte Kühlzone umfassen. Beim Zusammenführen der Arme dieses Haarformgeräts tritt jedoch meist ein großer Abstand zwischen den beiden Kühlzonen der beiden Arme auf. Werden nun Haare beispielsweise zum Glätten zwischen den Armen gegriffen, haben diese nahezu keinen Kontakt zu den Kühlzonen. Die Haare streichen lediglich leicht über die Kühlzonen, womit jedoch der eigentliche Zweck der zusätzlichen Kühlzonen, das Haar angemessen abzukühlen und so ein Austrocknen zu verhindern, nachteilig nicht gewährleistet wird. Zudem kann ein derartiges Haarformgerät mit lediglich einer Kühlzone nicht richtungsunabhängig angewendet werden, was die Anwendung, insbesondere am Hinterkopf, für den Endverbraucher nachteilig verkompliziert.
Haarformgeräte mit unter anderem einer Heizzone und einer Kühlzone sind beispielsweise aus den Druckschriften EP 1 047 312 B1 und WO 2007/000700 A3 bekannt. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Haarformgerät anzugeben, bei dem ein reduziertes Austrocknen der Haare erzielt wird, wobei gleichzeitig ein rasches Abkühlen der erwärmten Haare sowie eine richtungsunabhängige Anwendung ermöglicht wird.
Diese Aufgaben werden durch ein Haarformgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß ist ein Haarformgerät mit zwei über ein Gelenk miteinander verbundenen Armen vorgesehen, wobei zumindest einer der Arme wenigstens ein Heizteil mit n Heizzonen zum Erwärmen und Formen von Haaren und wenigstens ein Kühlteil mit m Kühlzonen zum Abkühlen der Haare umfasst, wobei n und m jeweils eine ganze Zahl größer gleich 1 sind. Die n Heizzonen und m Kühlzonen sind zumindest bereichsweise in einer parallelen Anordnung nebeneinander auf dem zumindest einen Arm angeordnet, wobei die parallele Anordnung zu beiden Enden mit einer der m Kühlzonen abschließt.
„Mit einer der m Kühlzonen abschließend" bedeutet hierbei, dass die parallele Anordnung mit derselben Kühlzone an beiden Enden oder an jedem Ende mit einer anderen Kühlzone abschließt. Die parallele Anordnung enthält also parallel angeordnete Heiz- und Kühlzonen, wobei die erste und die letzte Zone der parallelen Anordnung jeweils aus einer Kühlzone gebildet sind. Vorzugsweise weist das Haarformgerät eine Längsrichtung auf, in die sich die Arme hineinerstrecken, wobei die n Heiz- und m Kühlzonen senkrecht zu dieser Längsrichtung, also in Querrichtung, nebeneinander angeordnet sind. Die parallele Anordnung verläuft demnach in senkrechter Richtung zur Längsrichtung, wobei sich bevorzugt die n Heiz- und m Kühlzonen selbst jeweils entlang der Längsrichtung erstrecken. Vorzugsweise sind die n Heizzonen zwischen den m Kühlzonen angeordnet. Mittig wird also ein Heizbereich ausgebildet, an dem an beiden Seiten jeweils ein Kühlbereich angeordnet ist.
Durch die abschließenden Kühlzonen der parallelen Anordnung tritt mit Vorteil ein reduziertes Austrocknen der Haare auf. Dieses reduzierte Austrocknen basiert insbesondere darauf, dass das auf den Kühlzonen niedergeschlagene Kondensat des vorher entwichenen Wasserdampfes wieder von den vorbeigleitenden Haaren aufgenommen wird. Das Haar trocknet demzufolge weniger stark aus und der sich je nach Luftfeuchtigkeit ergebende natürliche Feuchtegehalt im Haar stellt sich mit Vorteil schneller wieder ein.
Zudem kühlt das Haar durch die abschließenden Kühlzonen nach dem Erwärmen und der erfolgten Umformung rasch wieder ab, was vorteilhafterweise die effektive Hitzebelastung des Haares und auch den Verlust an Feuchtigkeit im Haar senkt.
Durch die abschließenden Kühlzonen der parallelen Anordnung werden des Weiteren äußere Bereiche des Armes des Haarformgeräts thermisch isoliert. Die Gefahr des Verbrennens beim Kontakt zur Haut, der beispielsweise beim Verwenden des Haarformgeräts mit beiden Händen oder nahe der Kopfhaut und des Ohres auftreten kann, wird mit Vorteil verringert oder sogar ganz vermieden. Auch ist so ein gesonderter Finger-Hitzeschutz am Haarformgerät nicht zwingend notwendig, was mit Vorteil die Produktionskosten und Produktionszeit verringert. Durch die abschließenden Kühlzonen der parallelen Anordnung kann weiter eine richtungsunabhängige und somit anwenderfreundliche Anwendung erzielt werden.
Vorteilhafterweise weisen die m Kühlzonen während der Anwendung jeweils höchstens eine Temperatur von 100 ° C, bevorzugt von höchstens 90 ° C auf. Kühlzonen mit einer derartigen Temperatur gewährleisten nach Verwendung des Haarformgeräts im Haar einen signifikant höheren Feuchtegehalt im Vergleich zu Haarformgeräten ohne Kühlzonen. Die Temperaturdifferenz zwischen der Temperatur der Heizzone und der Kühlzonen beträgt vorzugsweise mindestens 50 °C, bevorzugt mindestens 60 °C, besonders bevorzugt mindestens 80 °C.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfassen beide Arme des Haarformgeräts jeweils wenigstens ein Heizteil mit n Heizzonen und jeweils wenigstens ein Kühlteil mit m Kühlzonen. Bevorzugt sind die Heizzonen und Kühlzonen der beiden Arme identisch auf den Armen angeordnet, womit die Arme vorzugsweise identisch in ihrer Geometrie ausgebildet sind, sodass beim Zusammenführen der Arme die Kühlzonen des einen der Arme direkt gegenüberliegend der Kühlzonen des anderen der Arme und entsprechend die Heizzonen des einen der Arme direkt gegenüberliegend der Heizzonen des anderen der Arme angeordnet sind. Zu formende Haare, die zwischen den Armen geführt werden, werden demnach von beiden Seiten an den sich gegenüberliegenden Heizzonen erwärmt und an den sich gegenüberliegenden Kühlzonen gekühlt.
Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung gilt für m folgende Bedingung: m = n+1 . Der oder die Arme des Haarformgeräts weisen somit eine größere Anzahl an Kühlzonen als an Heizzonen auf, bevorzugt genau eine Kühlzone mehr als Heizzonen. Dadurch ermöglicht sich das Abschließen der parallelen Anordnung an jeder Seite mit je einer Kühlzone.
Vorzugsweise gilt: n = 1 und m = 2, wobei die Heizzone zwischen den Kühlzonen angeordnet ist. In diesem Fall findet demnach genau eine Heizzone und zwei Kühlzonen Verwendung, wobei die parallele Anordnung aus einer ersten Kühlzone, einer hierzu benachbarten Heizzone und einer zur Heizzone benachbarten zweiten Kühlzone, die auf der von der ersten Kühlzone abgewandten Seite der Heizzone angeordnet ist, gebildet ist. In einer alternativen Ausgestaltung gilt: n = 1 und m = 1 , wobei die Kühlzone die Heizzone vollständig umläuft. In diesem Fall findet demnach genau eine Heizzone und genau eine Kühlzone Verwendung, wobei in Aufsicht auf den Arm die Kühlzone die Heizzone vollständig einschießt bzw. umrundet, sodass wiederum bereichsweise die parallele Anordnung aus einem ersten Bereich der Kühlzone, einer benachbarten Heizzone und einem zur Heizzone benachbarten zweiten Bereich der Kühlzone, der auf der von dem ersten Bereich der Kühlzone abgewandten Seite der Heizzone angeordnet ist, gebildet ist. Die Bereiche der Kühlzone sind dabei durch Querverbindung der Kühlzone miteinander insbesondere thermisch verbunden. Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die n Heizzonen und m Kühlzonen voneinander thermisch isoliert. Durch die thermische Isolation wird vorteilhafterweise ein Wärmeübergang von den n Heizzonen auf die m Kühlzonen so gering wie möglich gehalten. Vorzugsweise ist zwischen jeder Heizzone und benachbarten Kühlzone eine thermische Isolation vorgesehen.
Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist das Kühlteil ein aktives Kühlteil auf, das insbesondere zur aktiven Kühlung der Haare vorgesehen und geeignet ist. Als aktive Kühlteile finden vorzugsweise Lüfter, Peltier-Elemente und/oder Wärmerohre Verwendung.
Beispielsweise wird bei Verwendung zumindest eines Lüfters der durch den Lüfter erzeugte Luftstrom direkt auf das umzuformende Haar geleitet. Die Zuführung erfolgt hierbei vorzugsweise über einen Führungskanal. Der von dem Lüfter erzeugte Luftstrom bildet demnach die Kühlzone des Arms aus. Alternativ findet zusätzlich zu den m Kühlzonen ein Lüfter Verwendung, wobei der durch den Lüfter erzeugte Luftstrom auf die in Kontakt mit den Haaren stehenden m Kühlzonen geleitet wird. Hierzu sind bevorzugt bestimmte Teile des Armes, beispielsweise Teile im Arm, der Arm selbst oder ein zusätzlicher Tubus am Haarformgerät, als Hohlkörper ausgebildet. Dieser Hohlkörper oder diese Hohlkörper dienen als Luftführungskanal oder -kanäle. Der erzeugte Luftstrom beschleunigt vorteilhafterweise die Wärmeabgabe der m Kühlzonen an die Umgebung, womit ein nachteiliger Temperaturanstieg der m Kühlzonen, der mit zunehmender Anwendungsdauer auftreten kann, ausgeglichen wird.
Für eine weitere Verbesserung der Wärmeabgabe der m Kühlzonen an die Umgebung kann durch Strömungswiderstände, die bevorzugt in dem Luftführungskanal oder den Luftführungskanälen angeordnet sind, eine turbulente Strömung erzeugt werden, die vorteilhafterweise den Wärmetransport vergrößert. Alternativ können turbulente Strömungen durch klein gewählte Durchmesser des Luftführungskanals und somit des Strömungskanals oder durch eine Erhöhung der Lüfterdrehzahl und somit der Strömungsgeschwindigkeit erzielt werden.
Bei Verwendung eines Peltier-Elements als Kühlteil bildet vorzugsweise eine kühle Seite des Peltier-Elements die m Kühlzonen, wobei die warme beziehungsweise heiße Seite des Peltier-Elements als n Heizzonen und somit für den Umformungsprozess genutzt werden kann. Alternativ kann die heiße Seite des Peltier-Elements unterstützend für eine separate Heizzone wirken. In diesem Fall finden demnach ein Heizteil mit n Heizzonen und zusätzlich ein Peltier-Element als weiteres und für das Heizen unterstützendes Element für die n Heizzonen Verwendung.
Als weitere oder alternative aktive Kühlung können Wärmerohre, sogenannte„heat pipes", genutzt werden. Derartige Wärmerohre sind beispielsweise bekannt von Prozessorkühlungen in Notebooks oder PCs. Die Wärmerohre sind dabei bevorzugt am Haarformgerät angebracht.
Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist das Kühlteil ein passives Kühlteil, das insbesondere zur passiven Kühlung der Haare vorgesehen und geeignet ist. Derartige passive Kühlteile sind mit Vorteil besonders kostengünstig.
Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung enthalten die m Kühlzonen und/oder das wenigstens eine Kühlteil als Material einen metallischen Werkstoff, der vorzugsweise Aluminium, Kupfer und/oder Silber aufweist. Metallische Werkstoffe zeichnen sich insbesondere durch eine hohe Wärmeleitfähigkeit und eine gute elektrische Leitfähigkeit im Vergleich zu beispielsweise Kunststoffen aus. Die gute elektrische Leitfähigkeit wirkt dabei mit Vorteil der statischen Aufladung der Haare beim Vorbeigleiten an den m Kühlzonen entgegen. Alternativ können elektrisch leitfähige Keramiken und/oder elektrisch leitfähige Kunststoffe als Material der m Kühlzonen und/oder des wenigstens einen Kühlteils Verwendung finden. Vorzugsweise wird für die m Kühlzonen und/oder das wenigstens eine Kühlteil ein Material verwendet, das eine relativ hohe Schmelzwärme bei einer Schmelztemperatur unter der erwünschten Temperatur der m Kühlzonen von 100 °C, bevorzugt 90 °C besitzt.
Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist das Kühlteil und/oder die m Kühlzonen auf einer von den zu formenden Haaren abgewandten Seite eine vergrößerte Oberflächenstruktur auf. Aufgrund dieser vergrößerten Oberflächenstruktur verbessert sich mit Vorteil die Wärmeabgabe des Kühlteils, insbesondere der m Kühlzonen, an die Umgebung. Als Oberflächenstruktur finden beispielsweise Kühlrippen Verwendung. Die Kühlrippen des Kühlteils können sich dabei insbesondere durch den Arm, insbesondere durch ein Gehäuse des Arms, bis an die Außenseite des Arms erstrecken. Zudem können sich das Kühlteil und damit die Kühlrippen in lateraler Richtung bis in einen Griffbereich des Haarformgeräts erstrecken, um eine möglichst große Masse sowie Oberfläche zur Wärmeabgabe zu ermöglichen.
Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung enthält das Kühlteil ein Wachs, beispielsweise ein Paraffin oder eine paraffinhaltige Verbindung, welches die vom Haar abgezogene Wärme aufnimmt. Derartige Wachse besitzen eine relativ hohe Schmelzwärme bei einer Schmelztemperatur unter der erwünschten Temperatur der m Kühlzonen von 100 °C, bevorzugt 90 °C. Diese hohe Schmelzenthalpie kann als Art eines Wärmespeichers genutzt werden. Nach Verwendung des Haarformgeräts kühlt das Wachs ab und wird dabei wieder fest. Nach dem Festigen des Wachses steht dieses für eine nächste Anwendung mit der vollen Wärmeaufnahmefähigkeit zur Verfügung. Durch die Verwendung von Wachse als Kühlteil, die als Latentwärmespeicher dienen, wird vorteilhafterweise ein ausreichend großer Wärmespeicher für die Abfuhr der Wärme vom Haar erzielt und gleichzeitig für eine moderate Temperatur der Kühlzone von unter 100 °C, bevorzugt unter 90 °C gesorgt. Dadurch erhöht sich zudem mit Vorteil die Wirksamkeit der bevorzugt passiven Kühlung des wenigstens einen Kühlteils. Zum Ausbilden des Kühlteils als Wachs findet vorzugsweise ein Vorratsbehälter Verwendung, der das Wachs umfasst. Die m Kühlzonen werden dabei bevorzugt durch Oberflächen des Vorratsbehälters gebildet, der vorzugsweise ein thermisch leitfähiges Material enthält oder daraus besteht.
Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist das wenigstens eine Kühlteil als Wasserspeicher ausgebildet. Beispielsweise weist das Kühlteil einen Vorratsbehälter auf, der eine bestimmte Wassermenge umfasst, welche über ein Fördersystem zu den m Kühlzonen geleitet und über ein Vernebelungs- oder Sprühsystem auf die m Kühlzonen aufgebracht wird. Durch die Verdunstung des Wassers und des daraus resultierenden Wärmeentzugs kühlen die m Kühlzonen vorteilhafterweise ab. Die Regelung der Wasserzufuhr kann dabei automatisch und/oder individuell durch den Anwender erfolgen. Bei einer alternativen Ausgestaltung des Kühlteils als Wasserspeicher finden vorzugsweise zumindest zwei Kühlteile mit jeweils einer Kühlzone Anwendung. Die Kühlteile sind hierbei beispielsweise jeweils als wassergefülltes Modul ausgestaltet, das an das Haarformgerät vor und nach der Heizzone lösbar befestigt werden kann, beispielsweise durch Anklipsen. Vor dem Anwenden des Haarformgeräts kann das Kühlteil in einem externen Kühl- oder Gefrierschrank gelagert werden, sodass das Modul zur Anwendung kaltes und flüssiges oder gefrorenes Wasser enthält. Derartige Kühlteile sind aufgrund der Verwendung von Wasser besonders kostengünstig. Zudem stellt ein derartiges wassergefülltes Modul ein relativ großes Wärmeaufnahmepotential für die anschließende Haarbehandlung dar.
Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist das wenigstens eine Kühlteil als thermochemischer Wärmespeicher und/oder Sorptionsspeicher ausgebildet. Diese Wärmespeicher zeichnen sich durch eine Wärmespeicherung basierend auf endothermen Reaktionen und durch eine Wärmeabgabe basierend auf exothermen Reaktionen aus. Derartige Wärmespeicher sind beispielsweise bekannt als Zeolith im selbstkühlenden Bierfass. Vorliegend findet für den Einsatz eines derartigen Wärmespeichers in dem Haarformgerät beispielsweise Silicagel Verwendung.
Die vorliegend beschriebenen Kühlungen und Kühlungsarten können alternativ oder in Kombination miteinander in dem Haarformgerät Verwendung finden. Beispielsweise kann die Wirkung der aktiven Lüftung zusätzlich durch den Eintrag von Wasser und der dadurch bedingten Verdampfungsenergie erhöht werden.
Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist eine Oberfläche der m Kühlzonen, die zum Abkühlen der Haare vorgesehen ist, eine Beschichtung zur Oberflächenvergrößerung auf. Die Oberfläche der m Kühlzonen kann so für die Kondensatabscheidung möglichst groß gehalten werden. Unter einer Beschichtung ist insbesondere eine Materialbeschichtung, eine Beflockung oder eine Art Beflockung zu verstehen.
Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist zwischen dem wenigstens einen Heizteil, dem wenigstens einen Kühlteil und/oder dem Haarformgerät ein Potentialausgleich ausgebildet. Vorzugsweise ist ein Potentialausgleich zwischen dem Heizteil, dem Kühlteil und dem restlichen Haarformgerät angebracht, um diese einzelnen Teile des Haarformgeräts auf gleichem Spannungsniveau zu halten.
Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die m Kühlzonen miteinander thermisch verbunden. Hierzu sind die m Kühlzonen beispielsweise aus einem Stück gefertigt. In diesem Fall weist das Haarformgerät bevorzugt somit ein einstückiges Kühlteil mit m Kühlzonen auf, wobei das Kühlteil ein thermisch leitendes Material enthält. Alternativ können die m Kühlzonen durch eine Brücke aus einem sehr guten Wärmeleiter verbunden sein, beispielsweise aus einem metallischen Wärmeleiter bevorzugt aufweisend Aluminium, oder aus einem Wärmeleiter aufweisend Wachs. In diesem Fall weist das Haarformgerät zumindest zwei separate Kühlteile mit jeweils wenigstens einer Kühlzone auf, die über die Brücke thermisch miteinander verbunden sind. Dadurch hat die der Heizzone in Anwendungsrichtung vorgelagerte Kühlzone durch den Kontakt zum noch kühlen Haar die Möglichkeit, die Temperatur der der Heizzone in Anwendungsrichtung nachgeordneten zweiten Kühlzone, die sich mit zunehmender Anwendungsdauer erwärmt, auszugleichen. So wird ein ausreichend großer Wärmespeicher für die Abfuhr der Wärme vom Haar erzielt und zugleich für eine moderate Temperatur der m Kühlzonen gesorgt.
Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist eine Oberfläche der n Heizzonen und der m Kühlzonen, die zum Erwärmen und Formen bzw. zum Abkühlen der Haare vorgesehen ist, jeweils planar ausgebildet. Dadurch kann eine gleichmäßige Erwärmung bzw. Abkühlung der Haare an den n Heizzonen bzw. m Kühlzonen erzielt werden.
Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist das wenigstens eine Kühlteil eine bogenförmige oder abgerundete Querschnittsfläche auf. Das Kühlteil weist hierbei bevorzugt zwei Kühlzonen auf, die an einer planaren Bodenseite der bogenförmigen oder abgerundeten Querschnittsfläche ausgebildet sind. Innerhalb des bogenförmigen oder abgerundeten Kühlteils kann das Heizteil angeordnet sein, das beispielsweise eine rechteckförmige Querschnittsfläche aufweist. Das Heizteil und das Kühlteil sind dabei vorzugsweise voneinander thermisch isoliert. Das bogenförmige oder abgerundete Kühlteil kann mit einer bogenförmigen oder abgerundeten Hauptseite, die der Bodenseite gegenüberliegt, eine Außenseite des Arms und/oder des Haarformgeräts bilden.
Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind das wenigstens eine Heizteil und das wenigstens eine Kühlteil jeweils flexibel am Arm, insbesondere an einem Gehäuse des Arms, befestigt. Dadurch kann mit Vorteil ein sehr guter Kontakt zwischen den n Heizzonen, den m Kühlzonen und den Haaren hergestellt werden. Vorzugsweise ist die flexible Befestigung durch Federelemente realisiert. Bevorzugt weist dabei das Federelement zur Befestigung des wenigstens einen Heizteils eine höhere Federhärte auf als das Federelement des wenigstens einen Kühlteils. Dadurch wird sichergestellt, dass die Zugkraft vorwiegend durch den Kontakt zwischen Haar und Heizzone, und nicht durch den Kontakt zwischen Haar und Kühlzonen erzeugt wird. Dies ist insofern vorteilhaft, da das Haar im heißen bzw. erwärmten Zustand auf Zug gebracht und unter Zug gehalten wird, sodass eine effiziente Umformung erzielt wird. Bevorzugt wird somit eine härtere aber dennoch flexible Lagerung des Heizteils durch ein oder mehrere Federelemente mit hoher Federhärte und eine weichere flexible Lagerung des Kühlteils durch ein oder mehrere Federelemente mit einer im Vergleich niedrigeren Federhärte erzeugt.
Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfasst der zumindest eine Arm eine Dichtung, die zumindest bereichsweise die n Heizzonen umläuft. Durch die Dichtung kann mit Vorteil verhindert werden, dass der beim Erwärmen der Haare an den n Heizzonen entstandene Wasserdampf in die Umgebung entweicht. Die zusätzliche Abdichtung der Kontaktzone des Arms zum Haar führt zu einer bevorzugten Kondensation des Wasserdampfes an den Kühlzonen, wodurch mit Vorteil die Feuchtigkeit nahezu vollständig vom Haar wieder aufgenommen wird. Hierzu ist die Dichtung vorzugsweise wärmebeständig. Beispielsweise enthält die Dichtung ein wärmebeständiges Silikon, das vorzugsweise die n Heizzonen und m Kühlzonen bereichsweise umläuft, bevorzugt vollständig umrundet. Insbesondere wird hierbei die parallele Anordnung der n Heizzonen und m Kühlzonen durch die Dichtung als äußere Umrandung zur Umgebung abgedichtet.
Alternativ ist eine Dichtung durch eine vollständige Umrandung der n Heizzonen mittels der bevorzugt durchgängigen Kühlzone möglich. Da bevorzugt die Kühlzone weicher gefedert befestigt ist als die n Heizzonen, wirkt die durchgängige Kühlzone selbst als Abdichtung nach außen.
Weiter alternativ oder zusätzlich ist die Dichtung aus wärmebeständigen Lamellen gebildet, bevorzugt aus wenigstens einer durchgängigen flexiblen Lamelle aus beispielsweise wärmebeständigem Gummi. Vorzugsweise weist jeder Arm des Haarformgeräts jeweils wenigstens eine derartige durchgängige Lamelle auf, sodass diese Lamellen während der Anwendung des Haarformgerätes einen beidseitigen Kontakt zu den Haaren herstellen. Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die Arme über das Gelenk zueinander bewegbar, sodass die Arme einen offenen Zustand und einen geschlossenen Zustand aufweisen können. Die n Heizzonen und m Kühlzonen sind dabei zwischen den Armen angeordnet. Im offenen Zustand können die zu formenden Haare zwischen die Arme eingelegt werden. Zum Formen werden die Arme anschließend geschlossen, sodass die Haare an den n Heizzonen und den m Kühlzonen mittels Durchziehens der Haare durch die Arme wie vorbestimmt geformt werden.
Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist der Arm ein Gehäuse auf, an dem die n Heizzonen und m Kühlzonen angeordnet und befestigt sind. Beispielsweise sind das Heizteil und das Kühlteil im Gehäuse angeordnet, sodass das Gehäuse das Heizteil und das Kühlteil zumindest bereichsweise umschließt. Die n Heizzonen und die m Kühlzonen schließen dabei den Arm zu einer Seite hin ab, während das Gehäuse den Arm zu den restlichen Seiten hin abschließt. Bei einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist das Gehäuse des Arms selbst als Kühlteil, insbesondere passives Kühlteil, ausgebildet. In diesem Fall weist der Arm demnach kein zusätzliches Gehäuse auf. Das Kühlteil schließt den Arm zumindest bereichsweise nach außen hin ab und umschließt das Heizteil bevorzugt thermisch isoliert zu diesem. Die von der Heizzone abgewandte Seite des Kühlteils kann dabei zur verbesserten Wärmeabgabe an die Umgebung mit Kühlrippen ausgestaltet sein. Um die Wärmeleitfähigkeit des als Kühlteil ausgebildeten Gehäuses weiter zu erhöhen, ist dieses bevorzugt aus einer Kunststoffmatrix gebildet, in der Füllstoffe eingebettet sind, wie beispielsweise metallische oder keramische Füllstoffe, zum Beispiel Aluminiumoxid, oder Kohlenstoffnanoröhren, sogenannte„Carbon-Nanotubes".
Bei einer weiteren bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird das Haarformgerät zum Glätten von Haaren verwendet. Das Haarformgerät ist also vorzugsweise ein Haarglätter.
Weitere Vorteile, vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen des Haarformgeräts ergeben sich aus den im Folgenden in Verbindung mit den Figuren 1 bis 6 beschriebenen Ausführungsformen. Es zeigen: Figuren 1A, 1 B, 5A und 5B jeweils eine schematische Aufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines Arms eines erfindungsgemäßen Haarformgeräts,
Figuren 2A, 2B, 2C, 4, 6A und 6B jeweils einen schematischen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel zumindest eines Arms eines erfindungsgemäßen Haarformgeräts,
Figur 5C einen schematischen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Haarformgeräts, und
Figur 3 eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Arms eines erfindungsgemäßen Haarformgeräts.
In den Ausführungsbeispielen und Figuren können gleiche oder gleich wirkende Bestandteile jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen sein. Die dargestellten Bestandteile und deren Größenverhältnisse zueinander sind grundsätzlich nicht als maßstabsgerecht anzusehen. Vielmehr können einzelne Elemente wie beispielsweise Schichten, Teile, Elemente, Komponenten und Bereiche zur besseren Darstellbarkeit und/oder zum besseren Verständnis übertrieben dick oder groß dimensioniert dargestellt sein. In Figur 1A ist eine Aufsicht auf einen Arm 1 eines Haarformgeräts dargestellt, der zusammen mit einem weiteren Arm ein Haarformgerät, insbesondere einen Haarglätter, bildet. Der Übersicht halber ist lediglich einer der Arme 1 des Haarformgeräts gezeigt. Der nicht dargestellte weitere Arm ist dabei vorzugsweise identisch in seiner Geometrie zu dem dargestellten Arm ausgestaltet, wobei die zwei Arme über ein Gelenk miteinander verbunden sind, das in dem Ausführungsbeispiel der Figur 1A an dem dargestellten Arm 1 rechts angeordnet ist (nicht dargestellt). Der nicht dargestellte weitere Arm ist dabei direkt über dem dargestellten Arm 1 angeordnet, also aus der Bildebene heraus, sodass nach Schließen der zwei Arme die zu formenden Haare zwischen den Armen geführt und von diesen geformt werden können.
Der Arm 1 des Ausführungsbeispiels der Figur 1A weist auf der dem weiteren nicht dargestellten Arm zugewandten Seite ein Heizteil 21 mit einer Heizzone 2 zum Erwärmen und Formen von Haaren und zwei Kühlteile 31 mit jeweils einer Kühlzone 3a, 3b zum Abkühlen der Haare auf. Die Heizzone 2 ist dabei mittig zwischen den zwei Kühlzonen 3a, 3b angeordnet. Das Heizteil 21 , das Kühlteil 31 , die Heizzone 2 und die Kühlzonen 3a, 3b erstrecken sich jeweils entlang des Arms 1 in lateraler Richtung, wobei die Kühlzonen 3a, 3b und die Heizzone 2 in Querrichtung in einer parallelen Anordnung nebeneinander auf dem Arm 1 angeordnet sind. Die parallele Anordnung schließt dabei jeweils mit einer der Kühlzonen 3a, 3b zum Ende hin ab. Eine Oberfläche der Heizzone und der Kühlzonen, die zum Erwärmen und Formen bzw. zum Abkühlen der Haare vorgesehen ist, ist bevorzugt jeweils planar ausgebildet.
Zwischen den Kühlzonen 3a, 3b und der Heizzone 2 ist jeweils eine thermische Isolierung 4a, 4b ausgebildet, die ein Übergreifen der Wärme von der Heizzone 2 zu den Kühlzonen 3a, 3b vermindert oder gar verhindert. Die parallele Anordnung auf dem Arm 1 ist somit wie folgt ausgebildet: erste Kühlzone 3a, erste thermische Isolierung 4a, Heizzone 2, zweite thermische Isolierung 4b und zweite Kühlzone 3b. Im Betrieb des Haarformgeräts weist die Heizzone bevorzugt eine Temperatur von bis zu 150°C, besonders bevorzugt von bis zu 230°C auf. Die Kühlzonen 3a, 3b weisen im Betrieb Temperaturen von höchstens 90°C bis 100°C auf. Die Temperaturdifferenz zwischen der Temperatur der Heizzone und der Kühlzonen beträgt demnach vorzugsweise mindestens 50 °C, bevorzugt mindestens 60 °C, besonders bevorzugt mindestens 80 °C.
Aufgrund der im Anschluss an die Erhitzung der Haare an der Heizzone 2 platzierten Kühlzonen 3a, 3b wird dem Haar im Betrieb des Haarformgeräts verringert Feuchtigkeit entzogen. Insbesondere kann das sich auf der kühleren Zone niedergeschlagene Kondensat des vorher entwichenen Wasserdampfes wieder von dem vorbeigleitenden Haar aufgenommen werden. Dadurch trocknet das Haar mit Vorteil weniger stark aus und der sich je nach Luftfeuchtigkeit ergebende natürliche Feuchtegehalt im Haar stellt sich schneller wieder ein. Zudem kann die effektive Hitzebelastung des Haares durch die Kühlzonen 3a, 3b gesenkt werden.
Aufgrund der ungeraden Anzahl der Heiz- 2 und Kühlzonen 3a, 3b wird die Anwendung des Geräts mit Vorteil richtungsunabhängig und damit anwenderfreundlich. Des Weiteren werden durch die die parallele Anordnung abschließenden Kühlzonen 3a, 3b äußere Seiten des Armes 1 thermisch isoliert. Die Gefahr des Verbrennens beim Kontakt zur Haut kann so vermieden werden. Auch kann auf einen gesonderten Finger-Hitzeschutz an dem Haarformgerät verzichtet werden.
Die Kühlzonen 3a, 3b und/oder das Kühlteil können als Material einen metallischen Werkstoff, eine elektrisch leitfähige Keramik, einen elektrisch leitfähigen Kunststoff oder ein Wachs enthalten. Metallische Werkstoffe wie beispielsweise Aluminium, Kupfer oder Silber weisen eine hohe Wärmeleitfähigkeit und eine gute elektrische Leitfähigkeit auf. Die gute elektrische Leitfähigkeit wirkt dabei der statischen Aufladung der Haare beim Vorbeigleiten an den Kühlzonen 3a, 3b entgegen. Als Wachse können Paraffine und Paraffin-Compounds Verwendung finden, die beispielsweise in eine, Vorratsbehälter angeordnet sind. Eine Oberfläche des Vorratsbehälters, der vorzugsweise aus einem guten thermisch leitfähigen Material gebildet ist, bildet dabei bevorzugt die Kühlzonen 3a, 3b. Die hohe Schmelzenthalpie der Wachse kann als Wärmespeicher genutzt werden. Wird das Haarformgerät nicht mehr verwendet, kühlt das Wachs ab und wird wieder fest. Es steht anschließend für eine nächste Anwendung wieder mit der vollen Wärmeaufnahmefähigkeit zur Verfügung. Vorzugsweise werden als Material für die Kühlzonen 3a, 3b solche verwendet, die eine hohe Schmelzwärme bei einer Schmelztemperatur unter den benötigten Temperaturen der Kühlzonen 3a, 3b von bis zu 100°C besitzen.
Alternativ können als Kühlteile Wasserspeicher oder wassergefüllte Module Verwendung finden. Diese werden beispielsweise vor der Anwendung des Geräts im Kühl- oder Gefrierschrank gelagert und zur Anwendung des Geräts vor und nach der Heizzone 2 an das Gerät lösbar durch beispielsweise Anklipsen angebracht.
Um die Oberfläche der Kühlzonen 3a, 3b für die Kondensatabscheidung möglichst groß zu halten, kann diese mit einer Beschichtung oder Beflockung modifiziert sein.
Vorzugsweise weist das Haarformgerät zwischen dem Heizteil 21 , den Kühlteilen 31 und dem restlichen Gerät ein Potentialausgleich auf, um die einzelnen Bauteile auf gleichem Spannungsniveau zu halten. Figur 1 B zeigt das Haarformgerät der Figur 1A während des Betriebs. Die Haare 9 zum Glätten werden durch die Arme des Geräts über die Heiz- 2 und die Kühlzonen 3a, 3b gezogen. Das Glätten erfolgt dabei bevorzugt mittels eines einmaligen Durchziehens der Haare durch die Arme des Geräts mit einer Geschwindigkeit von etwa 2 bis 3 cm/s. Die Haare werden insbesondere über die erste Kühlzone 3a, anschließend über die Heizzone 2 und daran anschließend über die zweite Kühlzone 3b gezogen, sodass die Haare nach dem Erwärmen an der zweiten Kühlzone 3b abgekühlt werden. Dadurch sinkt zum einen die effektive Hitzebelastung des Haares. Zum anderen kann vorher an der Heizzone entwichener Wasserdampf, der an der zweiten Kühlzone 3b kondensiert, von den Haaren beim Vorbeigleiten wieder aufgenommen werden.
In dem Ausführungsbeispiel der Figur 2A ist ein Querschnitt durch einen Arm eines Haarformgerätes dargestellt, das ein einziges Kühlteil 31 mit zwei Kühlzonen 3a, 3b umfasst. Das Kühlteil ist also in einem Stück gefertigt. Die Kühlzonen 3a, 3b sind somit thermisch miteinander verbunden. Die der in Anwendungsrichtung der Heizzone 2 vorgelagerte erste Kühlzone 3a hat durch den Kontakt zum noch kühlen Haar die Möglichkeit, die Temperatur der sich mit zunehmender Anwendungsdauer erwärmenden zweiten Kühlzone 3b auszugleichen. Zudem isoliert das einstückig ausgebildete Kühlteil den Arm 1 mit Vorteil nach außen hin. Alternativ zu dem einstückig ausgebildeten Kühlteil können zwei separate Kühlteile verwendet werden, die über eine Brücke aus einem guten metallischen Wärmeleiter, beispielsweise Aluminium, verbunden sind.
Das Kühlteil 3 ist in dem Ausführungsbeispiel der Figur 2A abgerundet beziehungsweise bogenförmig ausgebildet. Insbesondere ist die Bogenform der Kühlteils 3 derart in einem Gehäuse 1 1 des Geräts angeordnet, dass eine Bodenseite des Bogens jeweils die Kühlzonen bildet. Das Kühlteil ist vorliegend in dem Gehäuse integriert, sodass eine Bogenseite des Kühlteils vollständig von dem Gehäuse umschlossen ist. Die Heizzone 2 ist in der Bogenform des Kühlteils 3 angeordnet, wobei zwischen dem Heizteil 21 und dem Kühlteil eine thermische Isolierung 4 ausgebildet ist. Das Heizteil weist beispielsweise eine rechteckige Querschnittsfläche auf. Im Übrigen stimmt das Ausführungsbeispiel der Figur 2A mit dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1A, 1 B im Wesentlichen überein.
Im Unterschied zu dem im Ausführungsbeispiel der Figur 2A dargestellten Arm schließt das Kühlteil 31 des Ausführungsbeispiels der Figur 2B selbst den Arm 1 auf der Bogenseite ab. Demnach bildet das Kühlteil 31 in diesem Fall die Gehäuseaußenseite 1 1. Ein separates Gehäuse des Arms 1 findet keine Verwendung. Um die Wärmeleitfähigkeit des Kühlteils 31 zu erhöhen, umfasst dieses beispielsweise eine Kunststoff matrix, in der Füllstoffe vorzugsweise homogen eingebettet sind. Als Füllstoffe werden insbesondere metallische oder keramische Füllstoffe, wie beispielsweise Aluminiumoxid, oder Kohlenstoffnanoröhren, sogenannte Carbon-Nanotubes, verwendet.
Im Übrigen stimmt das Ausführungsbeispiel der Figur 2B mit dem Ausführungsbeispiel der Figur 2A im Wesentlichen überein. Das Ausführungsbeispiel der Figur 2C zeigt eine Weiterbildung des Ausführungsbeispiels der Figur 2B. Zur Oberflächenvergrößerung und davon abhängig zur verbesserten Wärmeabgabe der im Betrieb des Haarformgeräts aufgenommenen Wärme des Kühlteils 31 an die Umgebung weist das Kühlteil 31 an einer von dem Heizteil und der Heizzone 2 abgewandten Seite Kühlrippen 10 auf. Die Kühlrippen 10 sind dabei bogenseitig an der Außenseite des Kühlteils 31 und demnach an der Gehäuseaußenseite ausgebildet.
Im Übrigen stimmt das Ausführungsbeispiel der Figur 2C mit dem Ausführungsbeispiel der Figur 2B beziehungsweise der Figur 2A im Wesentlichen überein. In Figur 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiels eines Arms 1 gezeigt, der ein Heizteil 21 mit einer Heizzone 2, insbesondere eine Glättplatte, und zwei separate Kühlteile mit jeweils einer Kühlzone 3a, 3b, insbesondere Kühlplatten, aufweist. Die Heizzone 2 und die Kühlzonen 3a, 3b sind zumindest bereichsweise auf einem Gehäuse 1 1 angeordnet. Das Heizteil 21 ist bis auf die Heizzone 2 von dem Gehäuse 1 1 umschlossen. Die Kühlteile weisen jeweils auf der von der jeweiligen Kühlzone 3a, 3b abgewandten Seite Kühlrippen 10 auf, die sich durch das Gehäuse 1 1 bis nach außen hin erstrecken können. Die Dimensionierung der Kühlteile mit integrierten Kühlrippen 10 erstreckt sich bevorzugt entlang des Arms bis in einen Griffbereich des Haarformgeräts, um eine möglichst große Oberfläche der Kühlteile und dadurch bedingt eine möglichst effiziente Wärmeabgabe zu ermöglichen.
Das Ausführungsbeispiel der Figur 4 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel der Figur 2A dadurch, dass zwei separate Kühlteile 31 Verwendung finden, zwischen denen das Heizteil 2 angeordnet ist. Die zwei Kühlteile sind dabei thermisch über eine Brücke 8 miteinander verbunden. Dabei ist es möglich, dass das Material der Brücke 8 identisch ist mit dem Material der zwei Kühlteile. In diesem Fall können die zwei Kühlteile und die Brücke einstückig ausgebildet sein, also in einem Stück gefertigt sein. Alternativ kann das Material der Brücke 8 unterschiedlich sein zu dem Material der Kühlteile, wobei die unterschiedlichen Materialien in diesem Fall in einem thermischen Kontakt miteinander stehen. Das Material der Brücke 8 weist insbesondere gute thermisch leitfähige Eigenschaften auf.
Die Brücke 8 weist Aussparungen im Bereich von Federelementen 6a, 6b auf, die zur mechanischen Befestigung des Heiz- und der Kühlteile dienen. Die Federelemente 6b, die zur Befestigung und Lagerung des Heizteils 21 dienen, weisen eine höhere Federhärte auf als die Federelemente 6a, die zur Befestigung und Lagerung der Kühlteile 31 dienen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Zugkraft vorwiegend durch den Kontakt zwischen Haar und Heizzone 2 und nicht durch den Kontakt zwischen Haar und Kühlzone 3a, 3b erzeugt wird. Dies gewährleistet eine effiziente Umformung der Haare, da das Haar so im heißen bzw. erwärmten Zustand auf Zug gebracht und unter Zug gehalten wird.
Der Arm 1 des Haarformgeräts kann eine Abdichtung des Kontaktbereichs zum Haar umfassen, wie es in den Ausführungsbeispielen der Figuren 5A bis 5C dargestellt ist. Die Dichtung 5, 7 verhindert, dass der während des Erwärmens des zu behandelnden Haares entstandene Wasserdampf in die Umgebung entweicht. Insbesondere führt die Abdichtung zu einer erhöhten Kondensation des Wasserdampfes an den Kühlzonen, wodurch mit Vorteil dieser kondensierte Wasserdampf beim Vorbeigleiten an den Kühlzonen nahezu vollständig wieder vom Haar aufgenommen werden kann.
Die Dichtung 5 des Ausführungsbeispiels der Figur 5A umfasst ein wärmebeständiges durchgängiges Silikon beziehungsweise ist aus dem wärmebeständigen Silikon gebildet, das die parallele Anordnung aus Heizzone 2 und Kühlzonen 3a, 3b vollständig umrundet. Als alternative Ausführungsform kann das Kühlteil selbst als Abdichtung dienen, wie in dem Ausführungsbeispiels der Figur 5B dargestellt. Hierzu ist das Kühlteil einstückig ausgebildet, wobei die Kühlzone 3 die Heizzone 2 vollständig umrundet. Um eine Abdichtung mittels der Kühlzone nach außen zu ermöglichen, ist das Kühlteil weicher gelagert, bevorzugt gefedert, als das Heizteil. Um eine thermische Isolierung zwischen der Heizzone 2 und der Kühlzone 3 bereitzustellen, umrundet eine thermische Isolierung 4 die Heizzone 2 bevorzugt vollständig. In dem Ausführungsbeispiel der Figur 5C ist für die Abdichtung eine durchgängige flexible Lamelle 7 aus beispielsweise wärmebeständigem Gummi verwendet, die die parallele Anordnung aus Heiz- und Kühlzonen wiederum vollständig umrandet. Vorzugsweise ist jeweils eine durchgängige Lamelle auf jeweils einer Innenseite eines Armes des Haarformgeräts angeordnet, wodurch die Lamellen während der Anwendung des Geräts beidseitigen Kontakt zum Haar herstellen.
In Figur 6A ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Arms 1 gezeigt, das im Unterschied zu den vorherigen Ausführungsbeispielen eine aktive Kühlung umfasst. Insbesondere weist der Arm ein Heizteil mit einer Heizzone 2 auf, das zwischen zwei Kühlteilen mit jeweils einer Kühlzone 3a, 3b angeordnet ist. Der Arm 1 umfasst weiter ein Gehäuse 1 1 , das einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist, wobei auf der ebenen Seite dieser Halbkreisform das Heizteil 2 und die Kühlteile 3a, 3b angeordnet sind. Zwischen dem Heizteil 2 und den Kühlteilen 3a, 3b ist eine thermische Isolierung 4 angeordnet.
Das Gehäuse 1 1 ist als Hohlkörper ausgeformt, der als Luftführungskanal 13 genutzt wird. Hierzu ist in dem Hohlkörper ein Lüfterrad 12 angeordnet. Der mit diesem Lüfterrad 12 erzeugte Luftstrom wird über den Luftführungskanal 13 zu den Kühlteilen und somit zu den Kühlzonen 3a, 3b geleitet. Dadurch wird vorteilhafterweise die Wärmeabgabe der Kühlteile und Kühlzonen an die Umgebung beschleunigt.
Das Ausführungsbeispiel der Figur 6B unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel der Figur 6A dadurch, dass nicht das Gehäuse selbst als Hohlkörper ausgebildet ist und somit einen Luftführungskanal bildet, sondern in dem Gehäuse 1 1 separate Luftführungskanäle 13 ausgebildet sind. Das Gehäuse 1 1 ist dabei bevorzugt als Vollkörper mit integrierten Hohlräumen als Luftführungskanälen ausgebildet. Insbesondere ist unterhalb jeder Kühlzone 3a, 3b jeweils ein Luftführungskanal 13 in dem Vollkörper integriert. In jedem Luftführungskanal 13 ist ein Lüfterrad 12 angeordnet, das im Betrieb einen Luftstrom erzeugt, der die Wärmeabfuhr der Kühlteile an die Umgebung unterstützt und verbessert.
Die Erläuterung des erfindungsgemäßen Haarformgeräts anhand der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele ist nicht als Beschränkung der Erfindung auf diese zu betrachten. Vielmehr umfasst die Erfindung jedes neue Merkmal sowie jede Kombination von Merkmalen, was insbesondere jede Kombination von Merkmalen in den Patentansprüchen beinhaltet, auch wenn dieses Merkmal oder diese Kombination selbst nicht explizit in den Patentansprüchen oder den Ausführungsbeispielen angegeben ist.
Bezugszeichnliste
Arm
Heizzone
1 Heizteil
, 3a, 3b Kühlzone
1 Kühlteil
, 4a, 4b thermische Isolierung
Dichtung
a, 6b Federelement
Lamelle
Brücke
Haare
0 Kühlrippen
1 Gehäuse
2 Lüfterrad
3 Luftführungskanal

Claims

Patentansprüche
Haarformgerät, insbesondere Haarglätter, mit zwei über ein Gelenk miteinander verbundenen Armen (1 ), wobei zumindest einer der Arme (1 ) wenigstens ein Heizteil (21 ) mit n Heizzonen (2) zum Erwärmen und Formen von Haaren und wenigstens ein Kühlteil (31 ) mit m Kühlzonen (3) zum Abkühlen der Haare umfasst, wobei n und m jeweils eine ganze Zahl größer gleich 1 sind, die n Heizzonen (2) und m Kühlzonen (3) zumindest bereichsweise in einer parallelen Anordnung nebeneinander auf dem zumindest einen Arm (1 ) angeordnet sind, und wobei die parallele Anordnung zu beiden Enden mit einer der m Kühlzonen (3) abschließt.
Haarformgerät nach Anspruch 1 , wobei beide Arme (1 ) jeweils wenigstens ein Heizteil (21 ) mit n Heizzonen (2) und jeweils wenigstens ein Kühlteil (31 ) mit m Kühlzonen (3) umfassen und eine identische Geometrie aufweisen.
Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
für m gilt: m = n +1 .
Haarformgerät nach Anspruch 3, wobeigilt: n = 1 und m = 2, und wobei die Heizzone (2) zwischen den Kühlzonen (3) angeordnet ist.
Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 2, wobei gilt: n = 1 und m = 1 , und wobei die Kühlzone (3) die Heizzone (2) vollständig umläuft.
Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die n Heizzonen (2) und m Kühlzonen (3) voneinander thermisch isoliert sind.
Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das wenigstens eine Kühlteil (31 ) als Material einen metallischen Werkstoff, eine elektrisch leitfähige Keramik, einen elektrisch leitfähigen Kunststoff oder ein Wachs enthält.
8. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, wobei das wenigstens eine Kühlteil (31 ) als Wasserspeicher ausgebildet ist.
9. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kühlteil Kühlrippen umfasst.
10. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kühlteil (31 ) ein aktives und/oder passives Kühlteil umfasst.
1 1. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Oberfläche der m Kühlzonen (3), die zum Abkühlen der Haare vorgesehen ist, eine
Beschichtung zur Oberflächenvergrößerung aufweist.
12. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwischen dem wenigstens einen Heizteil (21 ), dem wenigstens einen Kühlteil (31 ) und/oder dem Haarformgerät ein Potentialausgleich ausgebildet ist.
13. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die m Kühlzonen (3) miteinander thermisch verbunden sind.
14. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Oberfläche der n Heizzonen (2) und der m Kühlzonen (3), die zum Erwärmen und Formen bzw. zum Abkühlen der Haare vorgesehen ist, jeweils planar ausgebildet ist.
15. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das wenigstens eine Kühlteil (31 ) eine bogenförmige oder abgerundete Querschnittsfläche aufweist.
16. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das wenigstens eine Heizteil (21 ) und das wenigstens eine Kühlteil (31 ) jeweils flexibel am Arm befestigt sind.
17. Haarformgerät nach Anspruch 16, wobei die flexible Befestigung eine Befestigung durch Federelemente (6a, 6b) ist, und das Federelement (6b) zur Befestigung des wenigstens einen Heizteils (21 ) eine höhere Federhärte aufweist als das Federelement (6a) des wenigstens einen Kühlteils (31 ).
18. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zumindest eine Arm (1 ) eine Dichtung (5) umfasst, die zumindest bereichsweise die n Heizzonen (2) umläuft.
19. Haarformgerät nach Anspruch 18, wobei die Dichtung (5) zudem zumindest bereichsweise die m Kühlzonen (3) umläuft.
20. Haarformgerät nach Anspruch 19, wobei die Dichtung (5) aus einem wärmebeständigen Silikon und/oder aus wärmebeständigen Lamellen (7) gebildet ist.
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