WO2012055401A1 - Protheseneinrichtung und verkleidung für eine protheseneinrichtung - Google Patents

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Markus Schneegans
Lars Weigend
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Otto Bock Healthcare Gmbh
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Protheseneinrichtung mit einer proximalen Gelenkeinrichtung (2), einem distalen Anschlusselement (4) und einem Verbindungselement (3), das das Anschlusselement (4) mit der Gelenkeinrichtung (2) verbindet, sowie einer schalenartigen Verkleidung (5), die die Gelenkeinrichtung (2) und das Verbindungselement (3) unter Ausbildung eines Hohlraumes (30) um das Verbindungselement (3) zumindest teilweise abdeckt, wobei die Verkleidung (5) unter Ausbildung einer Trennfuge (50) in Längserstreckung durchgängig geteilt ist.

Description

Protheseneinrichtung und Verkleidung für eine Protheseneinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Protheseneinrichtung mit einer proximalen Gelenkeinrichtung, einem distalen Anschlusselement und einem Verbindungselement, das das Anschlusselement mit der Gelenkeinrichtung verbindet, sowie einer schalenartigen Verkleidung, die die Gelenkeinrichtung und das Verbindungselement unter Ausbildung eines Hohlraumes um das Verbindungselement zumindest teilweise abdeckt. Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Verkleidung als solche für eine Protheseneinrichtung.
Protheseneinrichtungen ersetzen nicht vorhandene natürliche Gliedmaßen und sollen die Funktionen der natürlichen Gliedmaßen nach Möglichkeit vollständig übernehmen. Häufig ist es auch gewünscht, dass eine möglichst natürliche Erscheinung bereitgestellt wird, um das Tragen der Protheseneinrichtung möglicht unauffällig zu gestalten. Dazu sind insbesondere eine Angleichung der Form und Farbe der Prothese an die natürlichen Gliedmaße vorgesehen. So existieren der Haut nachempfundene Kunststoffüberzüge für Prothesenhände und Armprothesen, die mit einer dünnen Polsterschicht versehen sind. Für Prothesen der unteren Extremitäten werden Volumenausgleichsstücke bereitgestellt, um das Volumen eines Oberschenkels oder eines Unterschenkels nachzubilden. Dazu werden sogenannte Modularprothesen verwendet, bei denen die Funktionselemente wie Prothesenkniegelenk, Rohradapter und Prothe-
|Bestätigungskopie| senfuß mit einem Schaummaterial umgeben werden, aus dem eine individuelle Wadenform herausgearbeitet wird. Diese Schaumteile sind unlösbar mit der Modularprothese verbunden.
Insbesondere für den Einsatz beim Baden oder Schwimmen ist es vorgesehen, Protheseneinrichtungen in Schalenbauweise herzustellen, bei der das lasttragende Exoskelett gleichzeitig eine anthropomorphe Erscheinung ausbildet. In der Regel ist bei einer solchen Bauweise die Funktionalität nicht mit der einer Modularprothese vergleichbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Protheseneinrichtung und eine Verkleidung dafür bereitzustellen, mit denen eine leichte Anpassung der Protheseneinrichtung an den jeweiligen Einsatzzweck ohne Einschränkung der Funktionalität erreicht werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Protheseneinrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruches und eine Verkleidung mit den Merkmalen des nebengeordneten Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Figuren gezeigt.
Die Protheseneinrichtung mit einer proximalen Gelenkeinrichtung, einem distalen Anschlusselement und einem Verbindungselement, das das Anschlusselement mit der Gelenkeinrichtung verbindet, sowie einer schalenartigen Verkleidung, die die Gelenkeinrichtung und das Verbindungselement unter Ausbildung eines Hohlraumes um das Verbindungselement zumindest teilweise abdeckt, sieht vor, dass die Verkleidung eine Schale und zumindest einen Halter zum Festlegen an der Gelenkeinrichtung, dem Verbindungselement und/oder dem Anschlusselement aufweist. Die schalenartige Verkleidung ermöglicht bei einer festen Außenhülle eine leichte Ausgestaltung der Protheseneinrichtung, da nicht das gesamte Volumen zur Ausbildung einer anthropomorphen Gestaltung ausgefüllt werden muss. Die Verkleidung weist neben der bevorzugt anthropomorphen Schale Halter zum Festlegen an der Gelenkeinrichtung, dem Verbindungselement und/oder dem Anschlusselement auf. Die insbesondere anthropomorphe Schale ist bevorzugt aus einem unge- schäumten, glattwandigen Kunststoff ausgebildet, der eine ausreichende Zähigkeit und Härte aufweist, um die Form während des Gebrauches aufrecht zu erhalten und darüber hinaus eine Schutzfunktion für die funktionalen Elemente der Protheseneinrichtung, also des Anschlusselements, der Gelenkeinrichtung und des Verbindungselementes, bereitzustellen. Zur Festlegung an den funktionalen Elementen ist zumindest ein Halter vorgesehen, vorzugsweise sind mehrere Halter vorgesehen, die die Schale sicher und reversibel an der Gelenkeinrichtung, dem Verbindungselement und/oder dem Anschlusselement festlegen. Unter einer Schale kann jede Form der Verschalung, Verkleidung oder Abdeckung verstanden werden, die ebenfalls eine Netz- oder Gitterstruktur aufweisen oder aus einer solchen bestehen kann.
Zum erleichterten Öffnen der Verkleidung kann zumindest ein Filmscharnier in der schalenartigen Verkleidung vorgesehen sein, das in Längserstreckung der Verkleidung verläuft, so dass die Verkleidung parallel zur Längserstreckung des Verbindungselementes aufgeklappt werden kann. Auf diese Weise ist eine vollständige Öffnung der Verkleidung möglich. Ein Filmscharnier stellt die strukturelle Integrität der Verkleidung auch bei einer Klappbarkeit sicher, so dass neben der Trennung keine zweite Öffnung innerhalb der Verkleidung ausgebildet sein muss, durch die Schmutz oder Feuchtigkeit eindringen kann.
Insbesondere bei Badeprothesen ist es vorteilhaft, dass an dem distalen Ende der Verkleidung zwischen dem Hohlraum und der Umgebung ein Ablauf ausgebildet ist, so dass eingedrungenes Wasser aus dem Hohlraum herauslaufen kann. Der Ablauf kann als ein Kanal in dem Anschlusselement oder der Verkleidung ausgebildet sein. Ebenfalls kann der Ablauf als eine Rinne oder eine Kombination aus Kanal und Rinne vorgesehen sein, wobei eine strömungstechnische Verbindung zwischen dem inneren Hohlraum der Verkleidung und der Umgebung gewährleistet ist.
Ein erster Halter kann im Bereich des Anschlusselementes und ein zweiter Halter im Bereich der Gelenkeinrichtung vorgesehen sein, wodurch an dem oberen und unteren Ende der Protheseneinrichtung die Festlegung der Verkleidung und die geometrische Zuordnung zu den anderen Komponenten erfolgen kann. Die Festlegung an den proximalen und distalen Enden der Verkleidung ist günstig, um einen definierten Ab- schluss im Bereich des Gelenkdrehpunktes sowie einen möglichst bündigen Abschluss mit dem Anschlusselement im distalen Bereich zu gewährleisten.
Der Abfluss zum Ableiten von Feuchtigkeit innerhalb des Hohlraumes nach draußen kann in dem ersten Halter ausgebildet sein, so dass mit einem herkömmlichen Anschlusselement durch Einsatz eines speziellen Halters eine Anpassung an den besonderen Einsatzzweck einer Badeprothese erreicht werden kann. Der Abfluss in dem ersten Halter kann als Rinne oder Kanal oder einer Kombination aus Kanal und Rinne ausgebildet sein.
Der zumindest eine Halter oder auch mehrere Halter weisen bevorzugt einen offenen Querschnitt auf, so dass diese gemeinsam mit der Verkleidung aufgeklappt und auf die Funktionselemente aufgesteckt, aufgeklemmt oder aufgeclipst werden können. Dadurch ist es möglich, die Verkleidung als separates Modul zu fertigen, so dass je nach Einsatzzweck unterschiedliche Verkleidungen an die übrigen Komponenten der Protheseneinrichtung angebracht werden können. Der oder die Halter legen die Schale vorzugsweise formschlüssig an den übrigen Komponenten fest, so dass eine sichere Zuordnung der Verkleidung zu den ande- ren Funktionskomponenten gewährleistet ist. Der oder die Halter können in der Schale integriert ausgebildet oder als ein separates Bauteil konstruiert und an der Schale befestigt sein. Eine integrierte Ausbildung der Halter in der Schale hat den Vorteil, dass nur wenige Komponenten zueinander ausgerichtet werden müssen. Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Schale und der oder die Halter separat gefertigt und dauerhaft miteinander befestigt, beispielsweise verschweißt oder verklebt werden. Eine alternative Lösung sieht vor, dass die Schale und der oder die Halter als separate Komponenten ausgebildet sind und beispielsweise formschlüssig ineinander greifen. Dadurch ist es möglich, zunächst die Halter an der Gelenkeinrichtung und dem Verbindungselement oder dem Anschlusselement zu montieren und anschließend die Schale formschlüssig mit den Haltern zu verbinden, beispielsweise durch Vorsprünge, Hinter- schneidungen und Formschlusselemente. Dadurch ist es möglich, die Positionierung der Halter individuell an die Komponenten der modularen Prothese anzupassen und nach der Montage der Halter die Schale festzulegen und zu konfektionieren.
An dem ersten Halter kann ein Absatz zur Auflage der Schale ausgebildet sein, so dass ein möglichst bündiger und dichter Abschluss der Schale an dem distalen Halter erfolgen kann. Der Absatz definiert eine Auflagefläche, auf die das distale Ende der Schale aufgesetzt werden kann. Ebenfalls ist es möglich, dass eine Aufnahmenut in dem distalen Halter ausgebildet ist, in die der distale Rand der Schale eingesetzt werden kann. Ein unauffälliger bündiger Abschluss wird erreicht, wenn der Absatz an dem äußeren Umfang des Halters angeordnet ist, so dass von außen nur eine Stoßfuge sichtbar ist. Erstreckt sich von der Auflage ein Schaftbereich des Halters in Proximalrichtung, ist eine verbesserte Führung und Anlage der Schale an dem Halter gewährleistet.
An dem distalen Ende der Schale kann ein im Wesentlichen geradwandi- ger Bereich ausgebildet sein, der bündig mit dem ersten Halter ab- schließt. Während normalerweise die Kontur eines zu ersetzenden Körpergliedes unregelmäßig ist, kann zur vereinfachten Anpassung an unterschiedliche Längen ein Bereich der Schale mit einem konstanten Querschnitt ausgebildet sein, so dass durch Entfernen von Material über die Längserstreckung der Schale eine Längenanpassung erfolgen kann. Der konstante Querschnitt mit einer geradwandigen Orientierung in Längserstreckung der Schale dient zudem als eine verbesserte Anlage und Führung der Schale an dem Halter. Neben einer formschlüssigen Festlegung der Schale an dem Halter ist es auch vorgesehen, dass die Halter selbst an der Gelenkeinrichtung, dem Verbindungselement oder dem Anschlusselement formschlüssig festgelegt sind, um ein Verdrehen relativ zu den einzelnen Komponenten zu vermeiden. So sind beispielsweise Verdrehsicherungen in Gestalt von Bolzen und Ausnehmungen in den einzelnen Komponenten vorgesehen, um eine stabile Orientierung der jeweiligen Komponenten zueinander zu gewährleisten. Es können auch andere Formschlusselemente vorgesehen sein, beispielsweise Klettverschlüsse oder dergleichen.
Es können Verschlusseinrichtungen zum Verbinden einander gegenüberliegender Verkleidungsteile vorgesehen sein, so dass die jenseits einer Trennfuge oder Trennung befindlichen Abschnitte der Verkleidung, insbesondere der Schale, sicher aneinander festgelegt und miteinander verbunden werden können. Als Verschlusseinrichtungen können Haken, Schnappeinrichtungen, Klettverschlüsse oder Clipseinrichtungen vorgesehen sein.
Die Verkleidung kann unter Ausbildung einer Trennung oder Trennfuge in Längsrichtung durchgängig geteilt sein. Durch die Teilung der Verkleidung in Längserstreckung ist es möglich, diese leicht an die Funktionselemente der Protheseneinrichtung, beispielsweise an die Gelenkeinrichtung, das distale Anschlusselement und/oder das Verbindungselement anzulegen und daran zu befestigen und gegebenenfalls wieder zu ent- fernen, so dass neben einer Anpassung an den jeweiligen Prothesennutzer durch die Auswahl einer geeigneten schalenartigen Verkleidung auch eine Anpassung an den jeweiligen Verwendungszweck vorgenommen werden kann. Durch die Trennung kann die Verkleidung leicht geöffnet und über die funktionalen Elemente der Protheseneinrichtung aufgeschoben und an zumindest einer Komponente der funktionalen Elemente festgelegt werden.
Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Verkleidung für eine Protheseneinrichtung, wie sie oben beschrieben ist. Die Verkleidung weist dabei einen schalenartigen Aufbau und eine Trennung in Längserstreckung auf, so dass die Verkleidung aufgeklappt und über eine Protheseneinrichtung gestülpt werden kann. In der Verkleidung kann eine Längserstreckung der Verkleidung verlaufendes Filmscharnier ausgebildet sein, ebenfalls kann ein Ablauf in der Verkleidung vorgesehen sein, damit eingedrungene Feuchtigkeit leicht entweichen kann. Die Verkleidung weist eine anth- ropomorphe Schale und zumindest einen Halter zum Festlegen an der Protheseneinrichtung, insbesondere an der Gelenkeinrichtung, dem Verbindungselement und/oder dem Anschlusselement einer Protheseneinrichtung auf. Die Halter sind bevorzugt an den der Längserstreckung gesehenen Enden der Verkleidung angesehen, also an dem proximalen und distalen Ende der Verkleidung, die im Bereich der Gelenkeinrichtung und des Anschlusselementes zu positionieren sind. In dem Halter kann der Abfluss ausgebildet sein, der oder die Halter weisen einen offenen Querschnitt auf, um das Aufklappen der Verkleidung zusammen mit dem Halter zu erleichtern. An dem Halter oder den Haltern kann die Schale formschlüssig festgelegt sein, alternativ dazu können der oder die Halter als integraler Bestandteil der Schale ausgebildet und zusammen angeformt oder über eine Klebeverbindung miteinander verbunden sein. An dem distalen Ende der Schale kann ein im Wesentlichen geradwandiger Bereich mit einem konstanten Querschnitt ausgebildet sein, der bündig mit dem ersten Halter abschließt, um eine einfache Längenanpassung vor- nehmen zu können. Die Halter legen die Verkleidung vorzugsweise formschlüssig an dem Anschlusselement, dem Verbindungselement oder Gelenkeinrichtung fest. Verschlusseinrichtungen zum Verbinden einander gegenüberliegender Verkleidungsteile miteinander sind vorgesehen. Vorzugsweise ist die Protheseneinrichtung als eine Protheseneinrichtung für eine untere Extremität vorgesehen, insbesondere als eine Prothese mit einem Prothesenkniegelenk, einem Rohradapter und einem Prothesenfuß.
Die Schale und/oder der oder die Halter können Öffnungen am oberen und/oder unteren Ende enthalten, um Zugang zu darunter liegenden Einrichtungen zu gewähren. So können durch die Öffnungen Justierschrauben oder Befestigungseinrichtungen erreicht und manipuliert werden, ohne dass dazu die Verkleidung abgenommen werden müsste.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Figuren näher erläutert. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Komponenten. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht einer Protheseneinrichtung ohne Verkleidung;
Figur 2 eine Protheseneinrichtung mit einem ersten Halter;
Figur 3 eine Protheseneinrichtung mit zwei Haltern;
Figur 4 eine Protheseneinrichtung mit angelegter Verkleidung;
Figur 5 Detailansichten eines ersten Halters;
Figur 6 Detailansichten eines zweiten Halters;
Figur 7 eine Rückansicht einer Verkleidungsschale; sowie Figur 8 verschiedene Ansichten einer Verkleidungsschale.
In der Figur 1 ist in Seitenansicht eine Protheseneinrichtung 1 in Gestalt einer Unterschenkelprothese mit einer Gelenkeinrichtung 2 in Gestalt eines Prothesenkniegelenkes, einem Verbindungselement 3 in Gestalt eines Rohradapters und einem Anschlusselement 4 in Gestalt eines Prothesenfußes gezeigt. Die Protheseneinrichtung 1 mit den dargestellten Funktionskomponenten ist modular aufgebaut, so dass die einzelnen Komponenten separat hergestellt und miteinander verbunden werden können. Dadurch ist es möglich, eine individuelle Anpassung an den jeweiligen Prothesennutzer vorzunehmen. Die Gelenkeinrichtung 2 kann auf das Gewicht oder Mobilitätsgrad des jeweiligen Prothesennutzers abgestimmt werden, die Länge des Verbindungselementes 3 ist individuell auf die Körpergröße anzupassen und das Anschlusselement 4 in Gestalt eines Prothesenfußes kann an den Einsatzzweck, die Mobilität sowie die Größe des Fußes des unversorgten Beines angepasst werden. Das Anschlusselement 4 in Gestalt des Prothesenfußes weist bereits eine Umhüllung auf, um eine anthropomorphe Form bereitzustellen. In der Figur 1 ist ebenfalls zu erkennen, dass in Richtung der Gelenkeinrichtung zwei Bolzen 45 als Formschlusselemente aus einer ebenen Abschlussfläche des Anschlusselementes 4 herausragen. Die Bolzen 45 dienen als Verdrehsicherung und zur sicheren Positionierung der Verkleidung, die später erläutert werden wird.
In der Figur 2 ist die Protheseneinrichtung 1 gemäß Figur 1 zusammen mit einem ersten Halter 54 gezeigt, der auf die Bolzen 45 des Anschlusselementes 4 aufgesetzt ist. Der erste Halter 54 ist aus einem formstabilen, ggf. elastischen Kunststoffmaterial ausgebildet und weist einen inneren Hohlraum auf, der zur Aufnahme des Verbindungselementes 3 dient. Der Querschnitt des ersten Halters 54 ist offen, so dass der erste Halter 54 aufgeklappt und um das Verbindungselement 3 herumge- legt und anschließend auf die Bolzen 45 abgesenkt werden kann. Der Aufbau des ersten Halters 54 wird später näher erläutert werden.
In der Figur 3 ist eine Protheseneinrichtung 1 gemäß Figur 2 mit einem zweiten Halter 52 dargestellt, der an der Gelenkeinrichtung 2 form- schlüssig festgelegt ist. Der zweite Halter 52 weist ebenfalls einen inneren Hohlraum auf, der zur Aufnahme der Gelenkeinrichtung 2 dient. Der zweite Halter 52 hat einen offenen Querschnitt, so dass er aufgebogen und um das Verbindungselement 3 herum gelegt und in Richtung auf die Geienkeinrichtung 2 verschoben werden kann. Ebenfalls ist es möglich, durch ein ausreichend großes Aufbiegen des zweiten Halters 52 die Gelenkeinrichtung 2 direkt aufzunehmen und zu umfassen. Sowohl der erste Halter 54 als auch der zweite Halter 52 sind formschlüssig an den jeweiligen Befestigungsstellen festgelegt, so dass eine Verdrehung nicht möglich ist, insbesondere der zweite Halter 52 ist so ausgebildet, dass weder eine Verdrehung noch eine Verschiebung erfolgen kann.
In der Figur 4 ist die Protheseneinrichtung 1 gemäß Figur 3 mit einer angelegten Schale 53 gezeigt. Die Schale 53 bildet zusammen mit den Haltern 54, 52 die Verkleidung 5 aus. Die Schale 53 besteht aus einem dünnwandigen, glatten Kunststoffmaterial, das wasserabweisend ist und keine Wasseraufnahme ermöglicht. Dadurch wird gewährleistet, dass die gesamte Protheseneinrichtung 1 auch im Wasser eingesetzt werden kann.
Zwischen dem Verbindungselement 3 und der Schale 53 ist ein Hohlraum 30 ausgebildet, der von der anthropomorph ausgebildeten Schale 53 umgeben wird. Das proximale Ende der Schale 53 erstreckt sich bis über den zweiten Halter 52, ungefähr bis zur Höhe des Drehpunktes der Gelenkeinrichtung 2. Auf der Dorsalseite der Verkleidung 5 ist eine Abschrägung vorgesehen, über die es ermöglicht wird, die Protheseneinrichtung 1 über einen Kniewinkel von 120° hinaus einzubeugen. An dem proximalen Ende wird die Schale 53 formschlüssig an dem zweiten Hai- ter 52 festgelegt. Die Schale 53 kann dazu Vorsprünge oder Einkerbungen aufweisen, in die Einkerbungen oder Vorsprünge des zweiten Halters 52 eingreifen. Ebenfalls kann ein umgebogener oberer Rand vorgesehen sein, über den sich die Schale 53 an dem zweiten Halter 52 abstützt.
In der Figur 5 sind zwei Darstellungen des ersten Halters 54 gezeigt. Die obere Darstellung zeigt eine perspektivische Schrägansicht von unten, die untere Darstellung eine perspektivische Schrägdraufsicht von oben. Der aus Kunststoff hergestellte erste Halter 54 weist einen offenen Querschnitt mit einem durchgehenden Schlitz 544 auf, der in Verbindung mit dem zentral ausgebildeten Hohlraum 554 es ermöglicht den ersten Halter 54 aufzuklappen und gegebenenfalls gemeinsam mit der Schale 53 um die Funktionselement der Protheseneinrichtung 1 herumzulegen. An der Unterseite des Halters 54 sind Ausnehmungen 541 ausgebildet, die korrespondierend zu den Bolzen 45 des Anschlusselementes gemäß Figur 1 ausgebildet und angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, dass nach dem Aufsetzen des ersten Halters 54 auf das Anschlusselement 4 eine Verdrehung um eine Vertikalachse verhindert wird. An der Oberseite sind zwei Ausnehmungen 547 vorgesehen, die eine Verbiegung um eine Transversalachse ermöglichen , um eine Plantar- oder Dorsalflexion eines Prothesefußes ausgleichen zu können. Die Ausnehmungen 547 können auch als Aufnahmen für Formschlusselemente der Schale 53 dienen, um eine Verdrehsicherung der Schale 53 relativ zu dem Halter 54 zusätzlich zu der nicht rotationssymmetrischen Form des Halters 54 zu ermöglichen.
Weiterhin ist an der Unterseite des ersten Halters 54 die Ausbildung mehrerer Abläufe 543 vorgesehen, die es ermöglichen, dass Feuchtigkeit aus dem Hohlraum 53 gemäß Figur 4 durch den Hohlraum 542 nach au¬ ßen geleitet werden, so dass sie an der Außenseite des Anschlusselements 4 in die Umgebung ablaufen kann. An dem äußeren Umfang des ersten Halters 54 ist ein Absatz 545 vorgesehen, auf dem die Schale 53 aufsitzen kann. Von dem Absatz 545 erstreckt sich ein Schaft 546 in Proximalrichtung, der Schaft 546 weist einen im Wesentlichen gleich bleibenden Querschnitt auf, so dass er sich gerade nach oben in Richtung auf die Gelenkeinrichtung 2 erstreckt. Durch diese gerade Ausgestaltung des Schaftes 546 kann eine sichere Anlage eines korrespondierend ausgebildeten distalen Endbereiches der Schale 53 erreicht werden. Alternativ zu der Ausgestaltung der Abläufe 543 als Rinnen können diese auch als Kanäle oder einer Kombination von Kanälen mit einem geschlossenen Querschnitt und Rinnen mit einem offener Querschnitt vorgesehen sein. Alternativ zu einer Ausgestaltung der Abläufe 543 in dem Halter 54 kann ein entsprechender Ablauf auch in dem Anschlusselement 4 in Gestalt einer Rinne oder mehrerer Rinnen oder Kanäle oder Kombinationen davon vorgesehen sein.
In der Figur 6 sind perspektivische Ansichten eines zweiten Halters 52 gezeigt. Auch hier ist ein Hohlraum 522 innerhalb des zweiten Halters 52 vorgesehen, der zur Aufnahme der Gelenkeinrichtung 2 dient. Der Hohlraum 522 ist korrespondierend zu der äußeren Form der Gelenkeinrichtung 2 ausgebildet, so dass eine formschlüssige Festlegung des zweiten Halters 52 an der Gelenkeinrichtung 2 durch Aufwiegen des offenen Querschnittes und Herumlegen um die Gelenkeinrichtung 2 erfolgen kann. Der offene Querschnitt wird durch den durchgehenden Schlitz 524 durch die rückwärtige Seitenwand des zweiten Halters 52 erreicht.
An der Außenseite des zweiten Halters 52 ist eine Einkerbung 525 vorgesehen, die als Ausnehmung zur Aufnahme einer Formschlusseinrichtung auf der Innenseite der Schale 53 dient. Ebenfalls kann die Schale 53 durch einen umgelegten oberen Rand auf der oberen Oberfläche des zweiten Halters 52 aufliegen und eine Sicherung gegen ein Herunterrutschen bewirken. Die Schale 53 kann an dem oberen Halter 52 formschlüssig festgelegt sein, beispielsweise über eine Clipsverbindung. E- benfalls ist es möglich, dass über einen Klettverschluss die Schale 53 an dem zweiten Halter 52 befestigt sein kann.
Eine Detaildarstellung einer Schale 53 als Teil der Verkleidung 5 ist in der Figur 7 dargestellt. In der Rückansicht ist die anthropomorphe Form der dünnwandigen Schale 53 zu erkennen. An der Vorderseite der Schale 53 ist ein Filmscharnier 532 in Längserstreckung der Schale 53 orientiert ausgebildet, so dass um das Filmscharnier 532 die Schale 53 aufgeklappt werden kann. Auf der Rückseite oder Dorsalseite der Schale 53 ist eine Trennung 50 in Gestalt einer Trennfuge mit einem Dorsal-Medial- Verlauf vorgesehen, um ein Aufklappen zu ermöglichen. Die einander gegenüberliegenden Kanten oder Seiten der Schale 53 beiderseits der Trennung 50 können durch Verschlusseinrichtungen 531 miteinander verbunden werden, so dass die Schale 53 im angelegten Zustand im Wesentlichen geschlossen ist. An dem unteren, distalen Ende der Schale 53 ist ein im Wesentlichen geradwandiger Bereich 536 mit einem im Wesentlichen konstanten Querschnitt ausgebildet, der korrespondierend zu dem Schaft 546 des ersten Halters 54 ausgebildet ist. Durch Kürzen des distalen Endes 536 ist eine Längenanpassung der Verkleidung 5 problemlos möglich.
In der Figur 8 sind insgesamt vier Darstellungen der Schale 53 gezeigt. Die obere linke Darstellung zeigt die Schale 53 in Frontalansicht. Dieser Ansicht ist zu entnehmen, dass eine im Wesentlichen geschlossene, glattwandige Oberfläche vorliegt und die Kontur der Kontur einer natürlichen Wade nachempfunden ist. Die mittlere obere Darstellung zeigt eine Seitenansicht, der zu entnehmen ist, dass die Verschlusseinrichtungen 531 auf der Dorsal-Medial-Seite der Schale 53 angeordnet sind. Die obere rechte Darstellung zeigt das Filmscharnier 532 parallel zur Längserstreckung an der Frontalseite der Schale 53.
In der unteren Darstellung ist die schalenartige, hohle Ausgestaltung der Schale 53 mit den im dem Filmscharnier 532 an der Frontalseite, einer dünnen Wandgestaltung der Schale 53 und der im Proximalbereich angeordneten Vorsprünge 535 zum formschlüssigen Eingriff in die Ausnehmung 525 des zweiten Halters zu erkennen. Die korrespondierend zu den Ausnehmungen 525 ausgeformten Vorsprünge 535 sind auch in der Figur 7 sowie in den oberen, äußeren Darstellungen der Figur 8 zu erkennen.
Alternativ zu der Ausgestaltung mit separaten Haltern 52, 54 können die Halter auch als integraler Bestandteil der Schale 53 und damit der Verkleidung 5 ausgebildet sein. Die Halter können einstückig angeformt oder eingeklebt sein. Die Befestigung der Halter 52, 54 an der übrigen Protheseneinrichtung kann über eine Klemmung, Clipsverbindungen, Steckverbindungen oder Klettverschlüsse erfolgen. Alle Komponenten sind wasserabweisend und ermöglichen keine Wasserspeicherung, Das distale Ende der Protheseneinrichtung 1 ist durchflutbar, so dass Wasser aus dem Verbindungselement 3 sowie aus der Schale 53 an dem distalen Ende austreten kann. Zum Austreten von Flüssigkeit aus dem Verbindungselement 3 weist dieses an dem distalen Ende ebenfalls zumindest einen Abfluss auf, der in den Hohlraum 542 führen kann, um Wasser aus dem rohrförmigen Verbindungselement 3 herausleiten zu können.

Claims

Patentansprüche
1 . Protheseneinrichtung mit einer proximalen Gelenkeinrichtung (2), einem distalen Anschlusselement (4) und einem Verbindungselement (3), das das Anschlusselement (4) mit der Geierkeinrichtung (2) verbindet, sowie einer schalenartigen Verkleidung (5), die die Gelenkeinrichtung (2) und das Verbindungselement (3) unter Ausbildung eines Hohlraumes (30) um das Verbindungselement (3) zumindest teilweise abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung (5) eine Schale (53) und zumindest einen Halter (52, 54) zum Festlegen an der Gelenkeinrichtung (2), dem Verbindungselement (3) und/oder dem Anschlusselement (4) aufweist.
2. Protheseneinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass in der Verkleidung (5) zumindest ein in Längserstreckung der Verkleidung (5) verlaufendes Filmscharnier (532) ausgebildet ist.
3. Protheseneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem distalen Ende der Verkleidung (5) zwischen dem Hohlraum (30) und der Umgebung ein Ablauf (543) ausgebildet ist.
4. Protheseneinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Halter (54) im Bereich des Anschlusselementes (4) und ein zweiter Halter (52) im Bereich der Gelenkeinrichtung (2) vorgesehen sind.
5. Protheseneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Halter (54) der Abfluss (543) ausgebildet ist.
6. Protheseneinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Halter (52, 54) einen offenen Querschnitt aufweist.
7. Protheseneinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprühe, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (53) an dem zumindest einen Halter (52, 54) formschlüssig festgelegt ist.
8. Protheseneinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Halter (54) ein Absatz (545) zur Auflage der Schale (53) ausgebildet ist.
9. Protheseneinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem distalen Ende der Schale (53) ein im Wesentlichen geradwandiger Bereich (536) ausgebildet ist, der bündig mit dem ersten Halter (54) abschließt.
10. Protheseneinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (52, 54) formschlüssig an dem Anschlusselement (2, 4) festgelegt ist.
11 . Protheseneinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Verschlusseinrichtungen (531 ) zum Verbinden einander gegenüberliegender Verkleidungsteile miteinander vorgesehen sind.
12. Protheseneinrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung (5) unter Ausbildung einer Trennfuge (50) in Längserstreckung durchgängig geteilt ist.
13. Verkleidung (5) für eine Protheseneinrichtung (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche.
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