WO2011116843A1 - Schaltungsanordnung und verfahren zum betreiben mindestens einer led - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Betreiben mindestens einer LED mit mindestens einem Schaltregler (14) mit einem Ausgang zum Koppeln mit der mindestens einen LED; mindestens einem Kurzschlussschalter (KS) mit einer Steuerelektrode, wobei der Kurzschlussschalter (KS) der mindestens einen LED parallel geschaltet ist; und einer Steuervorrichtung (10) mit mindestens einem Strahlungssignaleingang zum Zuführen eines Strahlungssignals (VS) und einem ersten Ausgang, der mit der Steuerelektrode des Kurzschlussschalters (KS) gekoppelt ist; wobei der mindestens eine Schaltregler (14) weiterhin einen Start-Stopp-Eingang zum Starten und Stoppen des Schaltreglers (14) umfasst, wobei die Steuervorrichtung (10) weiterhin einen zweiten Ausgang umfasst, der mit dem Start-Stopp-Eingang des mindestens einen Schaltreglers (14) gekoppelt ist, wobei die Steuervorrichtung (10) ausgelegt ist, an ihrem zweiten Ausgang ein Start-/Stoppsignal zum Starten und Stoppen des mindestens einen Schaltreglers (14) in Abhängigkeit des Strahlungssignals (VS) bereitzustellen. Sie betrifft überdies ein entsprechendes Verfahren zum Betreiben mindestens einer LED an einer derartigen Schaltungsanordnung.

Description

Beschreibung
Schaltungsanordnung und Verfahren zum Betreiben mindestens einer LED
Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanord¬ nung zum Betreiben mindestens einer LED mit mindestens einem Schaltregler mit einem Ausgang zum Koppeln mit der mindestens einen LED, mindestens einem Kurzschlussschal¬ ter mit einer Steuerelektrode, wobei der Kurzschluss¬ schalter der mindestens einen LED parallel geschaltet ist, und einer Steuervorrichtung mit mindestens einem Strahlungssignaleingang zum Zuführen eines Strahlungssignals und einem Ausgang, der mit der Steuerelektrode des Kurzschlussschalters gekoppelt ist. Sie betrifft überdies ein entsprechendes Verfahren zum Betreiben mindestens ei¬ ner LED an einer derartigen Schaltungsanordnung.
Stand der Technik Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Proble¬ matik betrifft den Betrieb von LEDs, insbesondere Lei¬ stungs-LEDs, bei ihrem Einsatz in bildgebenden Einheiten, beispielsweise Projektoren. Unter der Bezeichnung Strahlungssignal wird im folgenden insbesondere Strahlung im sichtbaren Wellenlängenbereich und im infraroten Wellenlängenbereich verstanden. Gegenwärtig betragen die kürzesten Einschaltdauern der LEDs etwa 4 ys. Zur Realisierung derart kurzer Zeiträume muss ein schneller Lichtanstieg und -abfall gewährleistet werden. Aus dem Stand der Technik sind hierzu zwei Vorgehenswei¬ sen bekannt: Unter Verwendung eines Linearreglers an ei- ner Spannungsquelle lassen sich die gewünschten schnellen Lichtanstiegs- und -abfall zei ten erzielen, wobei sogar der die LED durchfließende Strom mit hoher Auflösung einstellbar ist. Die Verwendung von Linearreglern geht je- doch mit einer hohen Verlustleistung einher. Eine zweite Vorgehensweise besteht darin, einen Schaltregler zur An- steuerung der LED zu verwenden, wobei der Schaltregler fortwährend in Betrieb ist und ein der LED parallel ge¬ schalteter Kurzschlussschalter während der Zeiten, in de- nen die LED kein Licht abgeben soll, zum Kurzschließen der LED verwendet wird. Während der Zeiten, während derer die LED kurzgeschlossen ist, übernimmt der Kurzschluss¬ schalter den Ausgangsstrom des Schaltreglers. Die Einstellung der Amplitude des Stroms wird am Schaltregler vorgenommen. Auch diese Variante sorgt für unerwünscht hohe Verluste.
Darstellung der Erfindung
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine gattungsgemäße Schaltungsanordnung derart weiterzubilden, dass die gewünschten kurzen Einschaltzei- ten der LEDs bei möglichst geringen Verlusten gewährleis¬ tet werden können. Die Aufgabe besteht weiterhin darin, ein entsprechendes Verfahren zum Betreiben mindestens ei¬ ner LED bereitzustellen.
Diese Aufgaben werden gelöst durch eine Schaltungsanord- nung mit den Merkmalen von Patentanspruchs 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen von Patentanspruch 13.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass der vom Schaltregler bereitgestellte Ausgangsstrom - über einen längeren Zeitraum betrachtet - nur während vergleichsweise kurzer Zeitdauern tatsächlich zur Ansteu- erung der LED benötigt wird. Während der überwiegenden Zeit wird der Ausgangsstrom des Schaltreglers ungenutzt in Verlustleistung umgesetzt. Besonders signifikant ist das Missverhältnis zwischen Einschaltdauer und Ausschalt¬ dauer der LED bei Projektoren, die mehrere LEDs verwenden, wobei die LEDs Strahlung unterschiedlicher Wellenlänge abgeben und nur seriell zur Abgabe der Strahlung angesteuert werden. Die Erfindung schlägt deshalb zur Re¬ duktion der Verlustleistung vor, den Schaltregler in Abhängigkeit des Strahlungssignals, das heißt anlassbezo¬ gen, zu betreiben. Erfindungsgemäß umfasst daher der mindestens eine Schaltregler weiterhin einen Start-Stopp- Eingang zum Starten und Stoppen des Schaltreglers, wobei die Steuervorrichtung weiterhin einen zweiten Ausgang umfasst, der mit dem Start-Stopp-Eingang des mindestens ei¬ nen Schaltreglers gekoppelt ist, wobei die Steuervorrich¬ tung ausgelegt ist, an ihrem zweiten Ausgang ein Start- /Stopp-Signal zum Starten und Stoppen des mindestens ei¬ nen Schaltreglers in Abhängigkeit des Strahlungssignals bereitzustellen. In der Folge resultiert dies darin, dass die Kühlmaßnahmen, beispielsweise ein Gebläse, deutlich geringer ausfallen können. Dadurch lässt sich die für die Kühlmaßnahmen benötigte Energie reduzieren. Überdies sind auch die beispielsweise durch ein Gebläse verursachten Geräuschemissionen reduziert.
Durch diese Maßnahme kann die Verlustleistung während der Zeiten, während derer die mindestens eine LED nicht zur Abgabe von Strahlung angesteuert werden braucht, vermie¬ den werden. Diese Zeit entspricht bis zu zwei Drittel der Betriebszeit der Schaltungsanordnung. Der Umfang der vermiedenen Verlustleistung wird besonders deutlich, wenn man sich vor Augen hält, dass der die mindestens eine LED durchströmende Strom in der Größenordnung von 30 A liegen kann. Die Verwendung eines Schaltreglers gemäß der vor¬ liegenden Erfindung führt damit zu deutlich geringeren Verlusten als die Verwendung eines Linearreglers, obwohl dennoch Einschaltzeiten im Bereich unter 3 ys realisierbar sind. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Steuervorrichtung ausgelegt ist, ein Startsignal zum Starten des mindestens einen Schalt¬ reglers an ihrem zweiten Ausgang bereitzustellen, das einem an ihrem ersten Ausgang bereitgestellten Signal zum Nicht-Leitend-Schal ten des Kurzschlussschalters um eine erste vorgebbare Zeitdauer vorauseilt. Dies berücksich¬ tigt, dass etwa zwei bis drei Schaltperioden des Schal¬ ters des Schaltreglers nötig sind, um eine ausreichende Aufmagnetisierung der Induktivität des Schaltreglers zu bewirken. Eine Vergrößerung der Schaltfrequenz, um diesen Zeitraum zu verkürzen, ist aufgrund der dadurch in den Leistungsbauteilen entstehenden Schaltverluste unerwünscht. Da in der Steuervorrichtung, die insbesondere als Videoelektronik ausgeführt ist, die Information vor- liegt, wann die LED zur Abgabe von Strahlung anzusteuern ist, besteht daher die Möglichkeit, den Schaltregler rechtzeitig vorher zu starten, so dass zu dem Zeitpunkt, zu dem die LED einzuschalten ist, der Schaltregler an seinem Ausgang bereits den Sollstrom bereitstellen kann. Vorlaufzeiten in der Größenordnung von 5 bis 50 ys, bevorzugt 10 ys, sind hierbei ausreichend. Die Steuervorrichtung kann weiterhin ausgelegt sein, ein Stoppsignal zum Stoppen des mindestens einen Schaltreg¬ lers an ihrem zweiten Ausgang bereitzustellen, das mit einem an ihrem ersten Ausgang bereitgestellten Signal zum Leitend-Schal ten des Kurzschlussschalters in zeitlicher Relation steht, insbesondere diesem um eine zweite vor¬ gebbare Zeitdauer nacheilt oder gleichzeitig mit diesem stattfindet. Dabei wird die in der Steuervorrichtung vorliegende Information, zu welchem Zeitpunkt die LED nicht mehr zur Abgabe von Strahlung anzusteuern ist, zum Abschalten des Schaltreglers verwendet. Durch diese Maßnah¬ men wird der Schaltregler nur während der Zeiten betrieben, die nötig sind, um der LED während des gewünschten Zeitraums einen vorgebbaren Sollstrom bereitzustellen. Hierdurch lässt sich eine Minimierung der Verlustleistung erzielen .
Die Steuervorrichtung umfasst bevorzugt weiterhin einen dritten Ausgang zum Koppeln mit einem bildgebenden Element, insbesondere einem DLP (Digital Light Processing) , wobei die Steuervorrichtung ausgelegt ist, über ein an ihrem dritten Ausgang bereitgestelltes Signal das bildge¬ bende Element zu steuern. Durch diese Maßnahme können die am ersten, zweiten und dritten Ausgang der Steuervorrichtung bereitgestellten Signale aufeinander abgestimmt wer- den.
Die Steuervorrichtung kann weiterhin einen vierten Ausgang aufweisen, der mit dem mindestens einen Schaltregler gekoppelt ist, wobei die Steuervorrichtung ausgelegt ist, über ein an ihrem vierten Ausgang bereitgestelltes Signal die Stromstärke des am Ausgang des mindestens einen Schaltreglers bereitzustellenden Stroms zu steuern. Da- durch wird sichergestellt, dass der Schaltregler an die LED einen Strom in genau der Stromstärke bereitstellt, die für die Anwendung innerhalb des Zeitraums, in dem die LED zur Abgabe von Strahlung angesteuert wird, abgestimmt ist. Durch diese Maßnahme lassen sich insbesondere alte¬ rungsbedingte Schwankungen der Intensität des von der LED abgegebenen Lichts kompensieren.
Bevorzugt umfasst die Steuervorrichtung eine Speichervorrichtung, wobei die Steuervorrichtung ausgelegt ist, ein mit dem Strahlungssignal korreliertes Signal in der Spei¬ chervorrichtung zu speichern. Durch diese Zwischenspei- cherung wird ermöglicht, dass das Startsignal zum Starten des Schaltreglers zeitlich vor dem Signal zum Nicht- Leitend-Schalten des Kurzschlussschalters bereitgestellt werden kann. Speichervorrichtungen zu diesem Zweck sind in Projektoren üblicherweise ohnehin vorhanden, um eine stabile Ansteuerung der mindestens einen LED gemäß einem aktuellen Bild zu gewährleisten, während die Farbinforma¬ tion mindestens eines nachfolgenden Bildes im Projektor verarbeitet wird.
Wenn das Strahlungssignal eine Vielzahl von Frames um¬ fasst, ist es bevorzugt, dass die Steuervorrichtung aus¬ gelegt ist, aus dem Strahlungssignal den Beginn eines je¬ weiligen Frames der Vielzahl von Frames zu ermitteln, wo- bei die Steuervorrichtung weiterhin ausgelegt ist, am zweiten Ausgang ein Startsignal zum Starten des mindestens einen Schaltreglers bereitzustellen, das dem an ihrem ersten Ausgang bereitgestellten Signal zum Nicht- Leitend-Schalten des Kurzschlussschalters um eine dritte vorgebbare Zeitdauer vorauseilt. Durch diese Maßnahme lässt sich der Rechenaufwand in der Steuervorrichtung re- duzieren. Es wird demnach nicht mehr unter Berücksichtigung der tatsächlichen gewünschten Einschaltdauer der jeweiligen LED der Schaltregler eingeschaltet, sondern framebezogen . Entsprechend kann die Steuervorrichtung ausgelegt sein, aus dem Strahlungssignal das Ende eines jeweiligen Frames der Vielzahl von Frames zu ermitteln, wobei die Steuervorrichtung weiterhin ausgelegt ist, am zweiten Ausgang ein Stoppsignal zum Stoppen des mindestens einen Schalt- reglers bereitzustellen, das dem an ihrem ersten Ausgang bereitgestellten Signal zum Lei tend-Schal ten des Kurzschlussschalters um eine vierte vorgebbare Zeitdauer nacheilt. Der Schaltregler wird demnach, unabhängig davon, ob während des entsprechenden Frames die LED kürzer oder länger zu betreiben ist, während des gesamten Frames eingeschaltet, so dass während des gesamten Frames der Sollstrom an die LED bereitgestellt werden kann. Dies resultiert zwar in einer, über einen längeren Zeitraum betrachtet, längeren Einschaltdauer des Schaltreglers als bei tatsächlicher Abstimmung auf den Zeitraum, in dem die LED zur Abgabe von Strahlung angesteuert werden soll, führt jedoch zu einer deutlichen Reduktion des Rechenaufwands in der Steuervorrichtung. Der einhergehende Anstieg der Verlustleistung ist vergleichsweise gering. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass sie mindestens einen ersten, einen zweiten und einen dritten Schaltregler umfasst, wobei der Ausgang des ersten Schaltreglers mit mindestens einer LED zum Abstrahlen von Strahlung in einem ersten Wellenlän- genbereich, insbesondere Rot, gekoppelt ist, wobei der Ausgang des zweiten Schaltreglers mit mindestens einer LED zum Abstrahlen von Strahlung in einem zweiten Wellenlängenbereich, insbesondere Grün, gekoppelt ist, und wo¬ bei der Ausgang des dritten Schaltreglers mit mindestens einer LED zum Abstrahlen von Strahlung in einem dritten Wellenlängenbereich, insbesondere Blau, gekoppelt ist, wobei die Steuervorrichtung mindestens einen ersten zweiten Ausgang umfasst, der mit dem Start-Stopp-Eingang des ersten Schaltreglers gekoppelt ist, sowie einen zweiten zweiten Ausgang umfasst, der mit dem Start-Stopp-Eingang des zweiten Schaltreglers gekoppelt ist, und einen drit¬ ten zweiten Ausgang umfasst, der mit dem Start-Stopp- Eingang des dritten Schaltreglers gekoppelt ist. Diese Variante ermöglicht die Realisierung eines üblichen Pro¬ jektors, der LEDs zur Abgabe von rotem, grünem und blauem Licht umfasst. Selbstverständlich können weitere LEDs mit einer entsprechenden Ansteuerung vorhanden sein, beispielsweise LEDs, die ausgelegt sind, Strahlung im infra¬ roten Wellenlängenbereich abzugeben.
Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Schaltungsan- Ordnung mindestens einen ersten, einen zweiten und einen dritten Schaltregler umfasst, wobei der Ausgang des ersten Schaltreglers mit mindestens einer LED zum Abstrahlen von Strahlung in einem ersten Wellenlängenbereich, insbesondere Rot, gekoppelt ist, wobei der Ausgang des zweiten Schaltreglers mit mindestens einer LED zum Abstrahlen von Strahlung in einem zweiten Wellenlängenbereich, insbesondere Grün, gekoppelt ist, und wobei der Ausgang des drit¬ ten Schaltreglers mit mindestens einer LED zum Abstrahlen von Strahlung in einem dritten Wellenlängenbereich, ins- besondere Blau, gekoppelt ist, wobei der zweite Ausgang der Steuervorrichtung mit dem Start-Stopp-Eingang zumin- dest des ersten, des zweiten und des dritten Schaltreg¬ lers gekoppelt ist. Diese Variante verwendet zur Ansteue- rung der Schaltregler ein häufig in Projektoren vorliegendes periodisches Synchronisations s ignal für den LED- Treiber, in dem der erste, zweite und dritte Schaltregler zusammengefasst sind. Dies führt zu einer Reduktion der Leitungen zwischen Steuervorrichtung und LED-Treiber und infolge davon zu einer Reduktion der Kosten.
In diesem Zusammenhang umfasst das am zweiten Ausgang der Steuervorrichtung bereitgestellte Signal seriell das Start-/Stopp-Signal für zumindest den ersten, den zweiten und den dritten Schaltregler.
Um dem jeweiligen Schaltregler das jeweilige Start- /Stopp-Signal zuzuführen, kann zumindest zwischen den zweiten Ausgang der Steuervorrichtung und den ersten Schaltregler eine erste Filtervorrichtung, zwischen den zweiten Ausgang der Steuervorrichtung und den zweiten Schaltregler eine zweite Filtervorrichtung und zwischen den zweiten Ausgang der Steuervorrichtung und den dritten Schaltregler eine dritte Filtervorrichtung gekoppelt sein. Die erste bis dritte Filtervorrichtung können selbstverständlich in einer gemeinsamen Filtervorrichtung zusammengefasst sein.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die mit Bezug auf eine erfindungsgemäße Schaltungsanord¬ nung vorgestellten bevorzugten Ausführungsformen und deren Vorteile gelten entsprechend, soweit anwendbar, für das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben mindestens einer LED. Kurze Beschreibung der Zeichnung (en)
Im Nachfolgenden werden nunmehr Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung;
Fig. 2 den zeitlichen Verlauf verschiedener Signale der in Fig. 1 dargestellten Aus führungs formen einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung;
Fig. 3 in schematischer Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltungs¬ anordnung;
Fig. 4 den zeitlichen Verlauf verschiedener Signale der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung;
Fig. 5 in schematischer Darstellung ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltungs¬ anordnung; und
Fig. 6 den zeitlichen Verlauf verschiedener Signale der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung .
Bevorzugte Ausführung der Erfindung
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltungsanord¬ nung. Diese umfasst eine Steuervorrichtung 10, der an ih- rem Eingang ein Videosignal VS zugeführt wird. Die Steu¬ ervorrichtung 10 umfasst eine Speichervorrichtung 12, in der die eingehende Videoinformation für ein aktuelles Bild zwischengespeichert wird, während die Videoinforma- tion für ein nachfolgendes Bild bearbeitet, insbesondere für die Anzeige auf einer Anzeigevorrichtung aufbereitet wird. Ausgangsseitig ist die Steuervorrichtung 10 mit ei¬ nem Schaltregler 14 gekoppelt, der vorliegend beispiel¬ haft als Buck-Konverter ausgeführt ist. Der Schaltregler 14 umfasst eine Schaltreglersteuerung 16, die den mit einer Versorgungsspannung Uin gekoppelten elektronischen Schalter S des Schaltreglers 14 ansteuert. Der Schaltreg¬ ler 14 umfasst weiterhin eine Diode D sowie eine Indukti¬ vität L und einen Kondensator C. Die über dem Kondensator C abfallende Spannung ist mit Uc bezeichnet. Mit dem Aus¬ gang des Schaltreglers ist die Parallelschaltung eines Kurzschlussschalters KS und einer LED gekoppelt, wobei seriell zu dieser Parallelschaltung ein Shuntwiderstand Rs gekoppelt ist. Die Steuervorrichtung 10 stellt an die Schaltreglersteuerung 16 ein Signal Uenabie sowie ein Sig¬ nal Ucurrent bereit. Mittels des Signals Uenabie startet be¬ ziehungsweise stoppt die Steuervorrichtung 10 den Schalt¬ regler 14. Mittels des Signals Ucurrent stellt die Steuer¬ vorrichtung 10 den vom Schaltregler 14 an die LED bereit- zustellenden Ausgangsstrom Ia ein.
Die Steuervorrichtung 10 steuert weiterhin mittels eines Signals Ustrobe den Kurzschlussschalter KS an. Über ein Signal BE steuert die Steuervorrichtung 10 eine bildge¬ bende Einheit 18, beispielsweise einen DLP, an. Zur Be- reitstellung besonders kleiner Ausgangsströme Ia ist vor¬ gesehen, die über dem Widerstand RS abfallende Spannung URS mittels eines von der Steuervorrichtung 10 bereitge¬ stellten Signals CM zu modifizieren. Durch Aufaddieren einer zusätzlichen Spannung wird der Schaltreglersteuerung 16 ein größerer Spannungsabfall vorgegaukelt als tatsächlich der Fall ist. Die Schaltreglersteuerung 16 reduziert daraufhin durch entsprechende Ansteuerung des Schalters S den Ausgangsstrom Ia.
Erfindungsgemäß ist die Steuervorrichtung 10 ausgebildet, den Schaltregler 14 in Abhängigkeit des Strahlungssignals VS zu starten und zu stoppen. Dies wird verdeutlicht un¬ ter Bezugnahme auf die Fig. 2.
Fig. 2 zeigt die zeitlichen Verläufe verschiedener Signale des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung. Kurvenzug a) zeigt zunächst den zeitlichen Verlauf des Signals Uenabie · Dem¬ nach wird der Schaltregler 14 zum Zeitpunkt ti ein- und zum Zeitpunkt t4 ausgeschaltet. Kurvenzug b) zeigt den entsprechenden Verlauf der Spannung UC, die in Betrieb über dem Kondensator C abfällt. Wie deutlich zu erkennen ist, benötigt der Schaltregler 14 die Zeitdauer Tl, um die Spannung USoii zu erreichen, die nötig ist, um am Aus¬ gang den gewünschten Ausgangsstrom Ia an die LED bereitzustellen. Kurvenzug c) zeigt den zeitlichen Verlauf des Ansteuersignais für den Kurzschlussschalter KS. Dieser wird zum Zeitpunkt t2 nicht-leitend geschaltet und zum Zeitpunkt t3 wieder leitend geschaltet. Dadurch ergibt sich der in Kurvenzug d) dargestellte Verlauf der im Be¬ trieb über der LED abfallenden Spannung ULED- Wie ein Ver¬ gleich der Kurvenzüge a) und c) zeigt, eilt das Aus- schaltsignal des Schaltreglers 14 dem Leitend-Schalten- Signal des Kurzschlussschalters KS um die Zeitdauer T2 nach. Wie sich aus dem Vergleich der Kurvenzüge c) und d) ergibt, verlaufen diese unter der Annahme sehr kurzer Schaltzeiten des Kurzschlussschalters KS zueinander nahe¬ zu invers . Fig. 3 zeigt in schemat ischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltungsanord¬ nung, die mehrere Schaltregler 14 umfasst. Ein Schaltreg¬ ler 14a ist ausgangsseitig mit einer LED1 zum Abstrahlen von rotem Licht gekoppelt, ein Schaltregler 14b ist aus- gangsseitig mit einer LED2 zur Abstrahlung von grünem Licht gekoppelt und ein Schaltregler 14c ist mit einer LED3 zur Abstrahlung von blauem Licht gekoppelt. Die je¬ weiligen Kurzschlussschalter KS sind in Fig. 3 von den jeweiligen Schaltreglern 14a bis 14c mitumfasst. Die Steuervorrichtung 10 stellt daher - entsprechend Fig. 1 - an den Schaltregler 14a die Signale UenabieR, UcurrentR und UstrobeR bereit, an den Schaltregler 14b die Signale UE- nabiec, UcurrentG und Ustr0beG sowie an den Schaltregler 14c die Signale UenabieB, UcurrentB und UstrobeB. Die gegebenenfalls weiterhin bereitzustellenden Signale CM sind der Übersichtlichkeit halber nicht eingezeichnet.
Fig. 4 zeigt die zeitlichen Verläufe der Signale UenabieR, ULEDI, UenabieG, ULED2 , UenabieB, ULED3 · Die Kurvenzüge a), c) und e) von Fig. 4 entsprechen dem Kurvenzug a) von Fig. 2. Die Kurvenzüge b) , d) und f) von Fig. 4 entspre¬ chen dem Kurvenzug d) von Fig. 2. Wie bereits erwähnt, verlaufen die jeweiligen Signale UstrobeR, UstrobeG, UstrobeB invers zu den Signalen ULEDI , ULED2 bZW . ULE 3 ·
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform einer erfin- dungsgemäßen Schaltungsanordnung entspricht überwiegend dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel, so dass nur auf die Unterschiede eingegangen wird. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein von der Steuervorrichtung 10 bereitgestelltes Signal Usync verwen- det, um die Schaltregler 14a, 14b, 14c ein- und auszu¬ schalten. Bei dem Signal Usync handelt es sich um ein pe¬ riodisches Synchronisationssignal, aus dem vorliegend die Information verwertet wird, innerhalb welchem Frame gege¬ benenfalls die LED1 zur Abgabe von Strahlung anzusteuern ist, in welchem Frame gegebenenfalls die LED2 zur Abgabe von Strahlung anzusteuern ist beziehungsweise in welchem Frame die LED3 zur Abgabe von Strahlung anzusteuern ist. Während bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform die Steuervorrichtung 10 ausgelegt ist, die Zeitpunkte ti, t2, t3, t4 rechnerisch von Bild zu Bild zu ermitteln, wird bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform der Schaltregler unabhängig von der tatsächlichen Einschaltdauer der entsprechenden LED rechtzeitig vor einem entsprechenden Frame ein- und unmittelbar nach einem Frame ausgeschaltet. Dies bietet zwar den Nachteil, dass der entsprechende Schaltregler 14a bis 14c gegebenenfalls eingeschaltet wird, obwohl in dem entsprechenden Bild keine Spektralanteile der zugehörigen LED benötigt wer¬ den, jedoch kann dadurch der in der Steuervorrichtung 10 benötigte Rechenaufwand zur Ermittlung der Zeitpunkte ti bis t4 von Fig. 2 entfallen. Um die im Signal Usync vor¬ handene serielle Frameinformation für den jeweiligen Schaltregler 14a bis 14c verfügbar zu machen, sind Filtervorrichtungen 20a, 20b, 20c vorgesehen. Die Filtervor- richtungen 20a bis 20c sind demnach ausgebildet, die Fra¬ meinformation zum Einschalten des jeweiligen Schaltreglers 14a bis 14c zu verwenden. Demgegenüber sind die Sig- nale UstrobeR, UstrobeG und UstrobeB ausreichend lange verzö¬ gert, so dass zu dem Zeitpunkt, zu dem der entsprechende Kurzschlussschalter nicht-leitend geschaltet wird, die Schaltregler 14a bis 14c bereits den gewünschten Ausgangsstrom bereitstellen können.
In einer nicht dargestellten Ausführungsform wird das mit Bezug auf Fig. 5 beschriebene Prinzip der Auswertung der Frameinformation zur Reduktion des Rechenaufwands in der Steuervorrichtung 10 auch bei einer Ausführungsform mit nur einem Schaltregler, wie in Fig. 1 dargestellt, verwendet .
Fig. 6 zeigt die zeitlichen Verläufe der Signale Usync/ UstrobeR, UstrobeG und UstrobeB für das Ausführungsbeispie1 von Fig. 5. Wie deutlich zu erkennen ist, umfasst das Signal USync seriell die Frameinformation für die rotes Licht ab¬ gebende LED1, die grünes Licht abgebende LED2 sowie die blaues Licht abgebende LED3. Im Vergleich zu der Darstel¬ lung von Fig. 4 sind die Zeitpunkte t4R, t4G und t4B in Fig. 6 fest, während sie in Fig. 4 lediglich fest zu den entsprechenden Zeitpunkten t3R, t3G und t3B sind. Die Syn- chronisierungsinformation kann beispielsweise aus dem Verlauf der Signale UstrobeR UstrobeG und UstrobeB zur Erzeugung des Signals Usync gewonnen werden.

Claims

Ansprüche
Schaltungsanordnung zum Betreiben mindestens einer LED mit
- mindestens einem Schaltregler (14) mit einem Ausgang zum Koppeln mit der mindestens einen LED;
- mindestens einem Kurzschlussschalter (KS) mit einer Steuerelektrode, wobei der Kurzschlussschalter (KS) der mindestens einen LED parallel geschaltet ist; und
- einer Steuervorrichtung (10) mit mindestens einem Strahlungssignaleingang zum Zuführen eines Strahlungssignals (VS) und einem ersten Ausgang, der mit der Steuerelektrode des Kurzschlussschalters (KS) gekoppelt ist;
dadurch gekennzeichnet,
dass der mindestens eine Schaltregler (14) weiterhin einen Start-Stopp-Eingang zum Starten und Stoppen des Schaltreglers (14) umfasst, wobei die Steuervor¬ richtung (10) weiterhin einen zweiten Ausgang umfasst, der mit dem Start-Stopp-Eingang des mindestens einen Schaltreglers (14) gekoppelt ist, wobei die Steuer¬ vorrichtung (10) ausgelegt ist, an ihrem zweiten Ausgang ein Start-/Stoppsignal zum Starten und Stoppen des mindestens einen Schaltreglers (14) in Abhängig¬ keit des Strahlungssignals (VS) bereitzustellen.
Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuervorrichtung (10) ausgelegt ist, ein Startsignal (Uenabie) zum Starten des mindestens einen Schaltreglers (14) an ihrem zweiten Ausgang bereitzu- stellen, das einem an ihrem ersten Ausgang bereitgestellten Signal ( Ustrobe ) zum Nicht-leitend-Schalten des Kurzschlussschalters (KS) um eine erste vorgebbare Zeitdauer (Tl) vorauseilt.
Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuervorrichtung (10) weiterhin ausgelegt ist, ein Stoppsignal ( Uenabie ) zum Stoppen des mindes¬ tens einen Schaltreglers (14) an ihrem zweiten Ausgang bereitzustellen, das mit einem an ihrem ersten Ausgang bereitgestellten Signal ( Ustrobe ) zum Lei tend-Schalten des Kurzschlussschalters (KS) in zeitlicher Relation steht, insbesondere diesem um eine zweite vorgebbare Zeitdauer (T2) nacheilt oder gleichzeitig mit diesem stattfindet .
Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuervorrichtung (10) weiterhin einen dritten Ausgang aufweist zum Koppeln mit einem bildgebenden Element, insbesondere einem DLP, wobei die Steuer¬ vorrichtung (10) ausgelegt ist, über ein an ihrem dritten Ausgang bereitgestelltes Signal (BE) das bild¬ gebende Element zu steuern.
Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuervorrichtung (10) weiterhin einen vierten Ausgang aufweist, der mit dem mindestens einen Schaltregler (14) gekoppelt ist, wobei die Steuervorrichtung (10) ausgelegt ist, über ein an ihrem vierten Ausgang bereitgestelltes Signal (CM) die Stromstärke des am Ausgang des mindestens einen Schaltreglers (14) bereitzustellenden Stroms zu steuern.
Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuervorrichtung (10) eine Speichervorrichtung (12) umfasst, wobei die Steuervorrichtung (10) ausgelegt ist, ein mit dem Strahlungssignal (VS) kor¬ reliertes Signal in der Speichervorrichtung (12) zu speichern .
Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Strahlungssignal (VS) eine Vielzahl von Fra¬ mes umfasst, wobei die Steuervorrichtung (10) ausge¬ legt ist, aus dem Strahlungssignal (VS) den Beginn ei¬ nes jeweiligen Frames der Vielzahl von Frames zu ermitteln, wobei die Steuervorrichtung (10) weiterhin ausgelegt ist, am zweiten Ausgang ein Startsignal (U- Sync ) zum Starten des mindestens einen Schaltreglers (14) bereitzustellen, das dem an ihrem ersten Ausgang bereitgestellten Signal ( Ustrobe ) zum i ch t-leitend- Schalten des Kurzschlussschalters (KS) um eine dritte vorgebbare Zeitdauer vorauseilt.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (10) ausgelegt ist, aus dem Strahlungssignal (VS) das Ende eines jeweiligen Frames der Vielzahl von Frames zu ermitteln, wobei die Steuervorrichtung (10) weiterhin ausgelegt ist, am zweiten Ausgang ein Stoppsignal ( Usync ) zum Stoppen des minde¬ stens einen Schaltreglers (14) bereitzustellen, das dem an ihrem ersten Ausgang bereitgestellten Signal ( Ustrobe ) zum Leitend-Scha11en des Kurzschlussschalters (KS) um eine vierte vorgebbare Zeitdauer nacheilt.
Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass sie mindestens einen ersten (14a), einen zweiten (14b) und einen dritten Schaltregler (14c) umfasst, wobei der Ausgang des ersten Schaltreglers (14a) mit mindestens einer LED (LED1) zum Abstrahlen von Strahlung in einem ersten Wellenlängenbereich, insbesondere Rot, gekoppelt ist,
wobei der Ausgang des zweiten Schaltregler (14b) mit mindestens einer LED (LED2) zum Abstrahlen von Strahlung in einem zweiten Wellenlängenbereich, insbesondere Grün, gekoppelt ist, und
wobei der Ausgang des dritten Schaltreglers (14c) mit mindestens einer LED (LED3) zum Abstrahlen von Strahlung in einem dritten Wellenlängenbereich, insbesondere Blau, gekoppelt ist,
wobei die Steuervorrichtung (10) mindestens einen ers¬ ten zweiten Ausgang umfasst, der mit dem Start-Stopp- Eingang des ersten Schaltreglers (14a) gekoppelt ist, sowie einen zweiten zweiten Ausgang, der mit dem Start-Stopp-Eingang des zweiten Schaltreglers (14b) gekoppelt ist, und einen dritten zweiten Ausgang, der mit Start-Stopp-Eingang des dritten Schaltreglers (14c) gekoppelt ist.
Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass sie mindestens einen ersten (14a), einen zweiten (14b) und einen dritten Schaltregler (14c) umfasst, wobei der Ausgang des ersten Schaltreglers (14a) mit mindestens einer LED (LED1) zum Abstrahlen von Strahlung in einem ersten Wellenlängenbereich, insbesondere Rot, gekoppelt ist,
wobei der Ausgang des zweiten Schaltreglers (14b) mit mindestens einer LED (LED2) zum Abstrahlen von Strahlung in einem zweiten Wellenlängenbereich, insbesondere Grün, gekoppelt ist, und
wobei der Ausgang des dritten Schaltreglers (14c) mit mindestens einer LED (LED3) zum Abstrahlen von Strahlung in einem dritten Wellenlängenbereich, insbesondere Blau, gekoppelt ist,
wobei der zweite Ausgang der Steuervorrichtung (10) mit dem Start-Stopp-Eingang zumindest des ersten
(14a) , des zweiten (14b) und des dritten Schaltreglers
(14c) gekoppelt ist.
Schaltungsanordnung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass das am zweiten Ausgang der Steuervorrichtung (10) bereitgestellte Signal ( Usync ) seriell das Start- /Stoppsignal für zumindest den ersten (14a), den zwei¬ ten (14b) und den dritten Schaltregler (14c) umfasst. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest zwischen den zweiten Ausgang der Steuervorrichtung (10) und den ersten Schaltregler (14a) eine erste Filtervorrichtung (20a) , zwischen den zweiten Ausgang der Steuervorrichtung (10) und den zweiten Schaltregler (14b) eine zweite Filtervorrichtung (20b) und zwischen den zweiten Ausgang der Steuervorrichtung (10) und den dritten Schaltregler (14c) eine dritte Filtervorrichtung (20c) gekoppelt ist.
Verfahren zum Betreiben mindestens einer LED an einer Schaltungsanordnung mit mindestens einem Schaltregler
(14) mit einem Ausgang zum Koppeln mit der mindestens einen LED; mindestens einem Kurzschlussschalter (KS) mit einer Steuerelektrode, wobei der Kurz¬ schlussschalter (KS) der mindestens einen LED parallel geschaltet ist; und einer Steuervorrichtung (10) mit mindestens einem Strahlungssignaleingang zum Zuführen eines Strahlungssignals (VS) und einem ersten Ausgang, der mit der Steuerelektrode des Kurzschlussschalters
(KS) gekoppelt ist;
gekennzeichnet durch folgenden Schritt:
Starten und Stoppen des Schaltreglers (14) durch die Steuervorrichtung (10) in Abhängigkeit des Strahlungs¬ signals (VS) .
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