WO2010083800A2 - Abschlussprofil - Google Patents

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WO2010083800A2
WO2010083800A2 PCT/DE2010/000010 DE2010000010W WO2010083800A2 WO 2010083800 A2 WO2010083800 A2 WO 2010083800A2 DE 2010000010 W DE2010000010 W DE 2010000010W WO 2010083800 A2 WO2010083800 A2 WO 2010083800A2
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Helmut Friedrich
Paul Meyer
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Aso Gmbh Antriebs- Und Steuerungstechnik
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/40Safety devices, e.g. detection of obstructions or end positions
    • E05F15/42Detection using safety edges
    • E05F15/44Detection using safety edges responsive to changes in electrical conductivity

Definitions

  • Such a plate can be formed as an electrical actuators such as buzzer or LED lights and / or sensors supporting circuit board. A simple, location-independent contacting is thus possible.
  • the further material may be a second extrusion component, which subsequently closes the groove to the coextrudate and covers the groove edges by a mushroom-shaped or T-shaped cross-section.
  • a plug or a contact pin locking lugs which after insertion of the contact pins in the cavity reliable behind a Lock wall of the profile chamber, whereby the wall between such a locking lug and, for example.
  • a bottom of the plug, the actuator and / or the sensor is enclosed.
  • Such a board 107 may be formed as a light bar equipped with LEDs 108.
  • a contacting of electrical conductors 109,110 again takes place with contact pins 111,112. Is the spatial arrangement of the electrical conductors 109,110, the bottom of the board 107 protruding contact pins 111,112 and the width of the groove 106 matched, a secure contact is made with inserting the board 107 in the groove 106 and pressing the pins 111,112.

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  • Cable Accessories (AREA)

Abstract

Bei einem aus einem nichtleitenden Material extrudierten Abschlussprofil (1), insbesondere als Sicherheitskontaktleiste ausgebildet, wird ein das Abschlussprofil (1) mit ausbildendes Profil (3) mit wenigstens einem inneren, parallel zu der Längserstreckung des Profils (3) verlaufenden, in dem Material eingebetteten, elektrischen Leiter (9, 12) versehen.

Description

Abschlussprofil
Beschreibung :
Die Erfindung betrifft ein aus einem nichtleitenden Material extrudiertes Abschlussprofil für einen dichtenden Abschluss an einer Kante eines Tores, eines bewegten Maschinenteils oder dergleichen.
Derartige Abschlussprofile, vorzugsweise als Hohlprofil aus einem Kunststoff, einem Gummi oder einem vergleichbaren, insbesondere elastischen und nach einer Deformation rückstellbaren Material gefertigt, sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt und bewährt.
Über eine reine Dichtfunktion hinaus werden solche Abschlussprofile bspw. auch als rein mechanische wirkende Schließkantensicherungen an Quetsch- und Scherstellen regelmäßig eingesetzt. Angebracht an Toren, Maschinen und Handlingseinrichtungen werden durch derartige
Abschlussprofile Personen und Material geschützt. Hierzu sind die bekannten Abschlussprofile auf einer Befestigungsseite zumeist mit einem Montagefuß versehen.
Sogenannte Sicherheitskontaktleisten mit einer innerhalb eines aus einem nichtleitenden Material extrudierten Hohlprofils angeordneten, bei einer Deformation der Sicherheitskontaktleiste ein sicherheitsrelevantes Signal generierenden Auslösevorrichtung, stellen dabei eine bevorzugte Ausführungsform dar, da sie in eine elektrische/elektronische Sicherheitsschaltung wie ein Not-Aus eingebunden werden können.
Bei einer aus der PCT/DEOO/04182 bekannten Sicherheitskontaktleiste ist vorgesehen, dass innerhalb des Profils als Auslösevorrichtung eine Schaltkammer und in der Schaltkammer angeordnete Schalt-Schichten mit jeweils wenigstens einem eingebetteten Leiter einstückig aus einem Kunststoff ausgebildet sind. Bei einer Deformation der Sicherheitskontaktleiste werden die Schaltschichten in einen elektrischen Kontakt verbracht, wodurch ein elektrischer Schaltkreis geschlossen und damit ein sicherheitsrelevantes Signal ausgelöst wird.
Eine alternative Auslösevorrichtung ist eine innerhalb des
Profils angeordnete Lichtschranke, die bei einer Deformation des Profils unterbrochen wird, wodurch gleichfalls ein sicherheitsrelevantes Signal ausgelöst werden kann.
Vor diesem technischen Hintergrund macht die Erfindung es sich zur Aufgabe, ein Abschlussprofil, insbesondere als Sicherheitskontaktleiste ausgeführt, von hoher Qualität, jedoch von vergleichsweise einfachem Aufbau zur Verfügung zu stellen, das neben der originären Dichtfunktion weitere sicherheitsrelevante Maßnahmen und eine einfache elektrische Einbindung in ein Sicherheitssystem erlaubt.
Diese technische Problematik wird bei dem Abschlussprofil nach der Erfindung gemäß des Anspruchs 1 durch die Maßnahmen gelöst, dass ein das Abschlussprofil mit ausbildendes Profil mit wenigstens einem inneren, parallel zu der Längserstreckung des Profils verlaufenden, . in dem Material eingebetteten, elektrischen Leiter versehen ist.
Dabei wird bevorzugt, dass das Profil als Hohlprofil ausgebildet ist, dass innerhalb des Profils eine bei einer Deformation des Profils ein sicherheitsrelevantes Signal generierenden Auslösevorrichtung vorgesehen ist und dass der Leiter von der Auslδsevorrichtung unabhängig verschaltbar ist. Ein solches Abschlussprofil nach der Erfindung weist eine Vielzahl von Vorteilen auf. Durch das Vorhersehen von einem, bevorzugt von wenigstens zwei elektrischen Leitern, können nahezu beliebige elektrische Verbraucher unmittelbar in
Verbindung mit dem Abschlussprofil selbst verschaltet oder als Sicherheitskontaktleiste ausgebildet in eine Sicherheitsschaltung eingebunden werden. Dies in einfacher Weise, da die bevorzugt mehreren elektrischen Leiter parallel zu der Längserstreckung des Profils angeordnet sind. Die Anordnung innerhalb des Profils selbst schützt die elektrischen Leiter vor einer Beschädigung durch eine unsachgemäße Behandlung des Abschlussprofils oder der Sicherheitskontaktleiste und auch vor Witterungseinflüssen.
Zweckmäßigerweise wird der elektrische Leiter häufig durch eine Metalllitze ausgebildet sein, bspw. eines Durchmessers von 1,5 mm. Zusätzlich oder alternativ kann ein Leiter integraler Bestandteil einer flexiblen Platine sein, womit sich ein weites Anwendungsgebiet erschließt, da eine solche Platine bereits Träger von elektrischen und/oder elektronischen Funktionsbauteilen sein kann. Eine weitere Alternative eines Leiters stellt ein Flachbandleiter mit einer von dem Material des Profils freien Kontaktfläche dar, die eine einfache elektrische Kontaktierung durch ein Berühren bspw. eines Schleifers erlaubt.
Es kann daran gedacht sein, dass der elektrische Leiter eigenständig isoliert vorzugsweise in einer speziell ausgebildeten Kammer innerhalb des Profils eingebettet ist. Bevorzugt wird jedoch, dass das Profil und ein elektrischer Leiter, unabhängig von seiner Ausbildung als Litze, Platine oder Flachbandleiter, ein Co-Extrudat sind, bei dem in einem Produktionsvorgang das Kunststoffextrudat des Profils und der Leiter zusammengeführt werden. Eine gesonderte elektrische Isolation eines Leiters ist damit nicht nötig. In vorteilhafter Weise ist vielmehr eine einstückige Herstellung des Profils in einem Fertigungsprozess ermöglicht.
Das Herstellungsverfahren erlaubt es ferner, dass mehrere elektrische Leiter parallel verlaufend angeordnet werden können. Die Parallelität der elektrischen Leiter erleichtert das Verschalten, da der Abstand der Leiter über die Länge des Abschlussprofils konstant verbleibt.
Grundsätzlich sind alle sich längs eines Hohlprofils erstreckende Stege, Wände oder dergleichen für eine Aufnahme der elektrischen Leiter geeignet. Bevorzugt werden jedoch Wände mit Außenseiten und insbesondere, dass zwei sich gegenüberliegende MantelSeiten des Profils mit elektrischen Leitern versehen sind. Damit besteht grundsätzlich die Möglichkeit, die Leiter von außen zu verschalten. Darüber hinaus ist die Anordnung in oder an den Mantelseiten für die Funktion einer Sicherheitskontaktleiste nach der Erfindung unproblematisch, da die Deformationseigenschaften und damit die Funktion der Sicherheitskontaktleiste nicht beeinträchtigt wird. Darüber hinaus ist die mechanische Belastung der elektrischen Leiter bei derartigen Deformationen bei einer solchen Anordnung sehr gering.
Auch wenn das Profil mit dem elektrischen Leiter einstückig als Co-Extrudat hergestellt ist, kann vorgesehen werden, dass ein elektrischer Leiter in einer kabelkanalartigen, einer Wand vorstehenden Profilkammer eingebracht ist. Unabhängig davon, ob eine Profilkammer einer Innen- oder einer Außenwand vorsteht, kann so die exakte Position des elektrischen Leiters sofort festgestellt werden und es ist ferner möglich, an der einer Wand vorstehenden Profilkammer Anschlusselemente für den elektrischen Leiter anzubringen. Gleiches gilt, wenn ein elektrischer Leiter in einer kabelkanalartigen, an einen einer Wand frei vorstehenden Steg angeschlossenen Profilkammer eingebracht ist. Insbesondere dann sind elektrische Anschlusselemente in Form von Klemmen leicht anbringbar.
Eine weitere Alternative stellt die Anordnung eines elektrischen Leiters an oder in einem Montagefuß des Profils dar, wodurch ebenfalls die originäre Funktion einer Sicherheitskontaktleiste in keinster Weise beeinträchtigt wird.
Über vielfältig ausgebildete Anschlusselemente können elektrische Leiter mit elektrischen Aktoren und/oder Sensoren verschaltet sein, mit denen das Profil versehen ist. Durch Aktoren wie akustische oder optische Signalgeber, beispielsweise Sirenen, Leuchten oder dergleichen, und Sensoren, beispielsweise Bewegungsmelder aller Art, kann die Sicherheitsfunktion des Abschlussprofils nach der Erfindung weiter erhöht werden.
Das Verschalten der elektrischen Leiter, insbesondere auch beliebig über die Länge des Abschlussprofils, ist in einfacher Weise möglich, wenn vorgesehen ist, dass zwei Profilkammern mit jeweils einem elekktrischen Leiter von einer Platte überdeckt sind und dass die Platte mit in die Profilkammern ragenden Kontaktstiften versehen ist, die elektrische Anschlüsse aufweisen.
In einfacher Form sind nadelartige Kontaktstifte vorgesehen, die durch die Wände der Profilkammern gedrückt vorzugsweise in eine elektrische Litze als Leiter eingreifen und so den elektrischen Kontakt herstellen. Solche Kontaktstifte können ferner mit Widerhaken versehen sein, so dass die Kontaktstifte auszugssicher in elektrische Leiter einbringbar sind.
Eine solche Platte kann als eine elektrische Aktoren wie Summer oder LED-Leuchten und/oder Sensoren tragende Leiterplatte ausgebildet werden. Eine einfache, ortsunabhängige Kontaktierung ist somit ermöglicht.
Dabei kann in weiterer Ausgestaltung vorgesehen sein, dass das Profil vor der Platte eine Durchbrechung aufweist und dass die Durchbrechung von einem elektrischen Aktor und/oder Sensor durchsetzt wird, gegebenenfalls auch von Steckern und/oder Kabeln elektrischer Anschlüsse. Erfolgt die Kontaktierung der elektrischen Leiter innerhalb des Profils, damit vor schädlichen Umwelteinflüssen geschützt, wird die Funktion eines Aktors und/oder Sensors aufgrund der Durchbrechung gewährleistet und ist außerhalb des Abschlussprofils problemlos wahrnehmbar.
In weiterer konstruktiver Ausgestaltung des Abschlussprofils nach der Erfindung ist vorgesehen, dass in die Durchbrechung eine Fassung für einen elektrischen Aktor und/oder Sensor eingebracht ist. Ein sicherer Halt des Aktors bzw. Sensors wird so gewährleistet wie auch eine sichere Kontaktierung, wenn der Aktor bzw. Sensor an einer Platte befestigt mit Kontaktstiften in den Profilkammern die elektrischen Anschlüsse herstellt . Ferner wird auch das Profil vor Beschädigungen im Bereich der Durchbrechungen geschützt. So kann ein Einreißen des Profils bei geeigneter Ausbildung der Fassung sicher vermieden werden.
In weiterer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Platte und die Profilkammern von einem Gehäuse überdeckt sind. Insbesondere ist dabei an ein Gehäuse aus einem elastischen oder weichen Material gedacht, das zum einen in einem gewissen Umfang den Deformationen des Profils folgen kann und zum anderen Stöße oder dergleichen abfedert, so dass eine Beschädigung im Bereich der Kontaktierung vermieden wird. Auch werden durch das Gehäuse die elektrischen Anschlüsse vor Umgebungseinflüssen geschützt. Dabei kann in weiterer Ausgestaltung vorgesehen sein, dass das Gehäuse und die Fassung verbunden sind. Sind die Profilkammern im Inneren des Profils angeordnet, so wird durch die voranstehenden Maßnahmen eine Wand des Profils zwischen der Fassung und dem Gehäuse klammerartig eingefasst, womit eine mechanisch sehr stabile Anordnung gegeben ist.
Als weitere Maßnahme kann vorgesehen sein, dass eine Profilaußenwand vor einem elektrischen Leiter mit einer Markierung versehen ist, beispielsweise in Form eines Aufdrucks, bevorzugt jedoch durch die Ausbildung der Profilaußenwand selbst, beispielsweise durch eine vorstehende Nase oder eine Längsnut . Aufgrund dieser Maßnahme ist es ferner in einfacher Weise möglich, von außen den elektrischen Leiter sicher zu kontaktieren.
Hierzu kann ein Stecker, ein Aktor und/oder ein Sensors mit Kontaktstiften versehen sein, die von außen des Abschlussprofils in elektrische Leiter einbringbar sind. Zweckmäßigerweise werden die eingebrachten Kontaktstifte verriegelt gehalten, beispielsweise durch einfache Widerhaken. Bevorzugt ist jedoch, dass die Kontaktstifte in das Innere des Profils vorstehend in einer Verriegelungsplatte verriegelt gehalten sind und dass eine von den Kontaktstiften durchsetzte Wand zwischen dem Stecker, dem Aktor und/oder dem Sensor und der Verriegelungsplatte eingefasst ist.
Werden derartige Stecker, Aktoren und/oder Sensoren an das Abschlussprofil nach der Erfindung angesetzt, hat es sich ferner als zweckmäßig erwiesen, wenn die Kontaktstifte in Kanälen geführt elektrische Leiter kontaktieren. Solches ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn die elektrischen Leiter beispielsweise mittig eines Montagefußes des Abschlussprofils und damit vergleichsweise weit von einer Mantelwand entfernt angeordnet sind.
In weiterer konstruktiver Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass an dem freien Ende eines einer Wand vorstehenden Steges zwei Profilkammern den Steg einfassend oder den Steg verlängernd angeordnet sind. Bei einer solchen Ausbildung kann ein klemmenartiges Anschlussstück vorgesehen werden, das zwei die Profilkammern einfassende Backen aufweist. Eine Kontaktierung kann wieder durch geeignet den Backen vorstehende Kontaktstifte erfolgen. Alternativ ist die Ausbildung eines solchen Anschlussstücks nach Art einer halbseitig offenen Lüsterklemme möglich und erfolgt dann eine Kontaktierung durch Schrauben.
In konstruktiver Ausgestaltung des Abschlussprofils nach der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, dass eine Wand des Profils mit einer oder mehreren Aufnahmen für eine Platine versehen ist. Eine solche Platine, vorzugsweise durch eine Folie ausgebildet, kann mit elektrischen Leitern und insbesondere elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen auch versehen sein. Dabei kann die Aufnahme durch zwei sich gegenüberliegende, einer Wand vorstehende Haken ausgebildet werden, zwischen denen eine Platine gehalten ist, beispielsweise unmittelbar gegen die Wand selbst.
Alternativ kann die Aufnahme durch eine Nut in einer Wand des Profils ausgebildet werden, wobei in der Nut eine Platine aufgenommen ist. Auch eine derartige Platine wird bevorzugt wieder als eine elastische Folie ausgebildet sein, um die Deformationseigenschaften des Profils nur wenig zu beeinträchtigen. Dennoch kann diese Platine wieder mit Steckanschlüssen, Aktoren und/oder Sensoren versehen werden.
In weiterer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass über der Platine die Nut von einem weiteren Material verfüllt ist, insbesondere einem farbigen und/oder einem transparenten Material. Durchbrechungen sind dann für die Wahrnehmung von beispielsweise auf einer Platine aufgebrachten LEDs nicht von Nöten .
Es kann daran gedacht sein, dass unterhalb des Nutgrundes Profilkammern mit Leitern angeordnet sind, in die Kontaktstifte der Platine einbringbar sind. Alternativ kann jedoch auch eine solche Platine insbesondere als Co-Extrudat mit integrierten Leitern in das Material des Profils eingebracht werden .
Unabhängig hiervon kann das weitere Material eine zweite Extrusionskomponente sein, die nachfolgend dem Co-Extrudat die Nut verschließt und die Nutränder durch einen pilz- oder T-förmigen Querschnitt überdeckt.
Für die Kontaktierung eines in das Profil eingebrachten Flachbandleiters wird zweckmäßigerweise eine Profilkammer mit einem Hohlraum vorgesehen sein und wird die freie
Kontaktfläche des Flachbandleiters in den Hohlraum weisen und die Profilkammer eine Durchbrechung aufweisen, durch die ein Kontaktstift bspw. eines Steckers in den Hohlraum einbringbar ist. Zweckmäßigerweise wird ein solcher Kontaktstift dann schleiferartig ausgebildet sein und aufgrund eines Übermaßes, federnder Eigenschaften oder dergleichen sicher an der freien Kontaktfläche des Flachbandleiters anliegen.
Solches kann insbesondere dann in einfacher Weise ermöglicht werden, wenn vorgesehen ist, dass an zwei sich gegenüberliegenden Wänden der Profilkammer zwei Flachbandleiter mit ihren freien Kontaktflächen aufeinander zuweisend angeordnet sind. Die Kontaktierung bspw. eines Steckers erfolgt dann über zwei Kontaktstifte, die gespreizt an den Kontaktflächen anliegen.
Für einen sicheren Halt eines solchen Steckers, der mit einem elektrischen Anschluss, einem Aktor und/oder einem Sensor auch versehen sein kann, ist ferner vorgesehen, dass ein Stecker oder ein Kontaktstift Rastnasen aufweisen, die nach Einbringen der Kontaktstifte in den Hohlraum auszugssicher hinter einer Wand der Profilkammer verrasten, womit die Wand zwischen einer solchen Rastnase und bspw. einem Boden des Steckers, des Aktors und/oder des Sensors eingefasst ist.
Da eine derartige Profilkammer mit Hohlraum vergleichsweise voluminös ist und, mit eingebrachtem Stecker, vergleichsweise steif, wird bevorzugt eine solche Profilkammer randseitig auf einem Boden eines Montagefußes angeordnet, vorzugsweise beidseits, so dass der Montagefuß symmetrisch zu einer Mittelebene ausgebildet sein kann.
In weiterer Ausgestaltung des Abschlussprofils nach der Erfindung kann vorgesehen sein, dass ein Leiter durch einen nichtleitenden Trennsteg unterbrochen ist. Hierzu können einer Unterseite eines Steckers, eines Aktors und/oder eines Sensors zwei Kontaktstiften vorstehen, deren Abstand derart bemessen ist, dass der Steg zwischen den Kontaktstiften einfassbar ist. Über eine Verschaltung der beiden Kontaktstifte kann dann der Trennsteg überbückt werden. Durch diese Maßnahme wird beispielsweise eine Überwachung einer Schleife ermöglicht, eine Reihenschaltung oder dergleichen mehr. Es kann dahingestellt bleiben kann, ob der Trennsteg während des Herstellungsverfahrens eingebracht wird oder nachträglich von Hand.
Das Abschlussprofil nach der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, in der lediglich Ausführungsbeispiele von Sicherheitskontaktleisten schematisch dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1: in einer Seitenansicht einen Ausschnitt einer
Sicherheitskontaktleiste,
Fig. 2: eine stirnseitige Ansicht gemäß des Pfeils II in
Figur 1 ,
Fig. 3: einen Schnitt gemäß der Linie III, III in Figur 1,
Fig. 4: eine vergrößerte Darstellung eines Aktors gemäß IV in Figur 3,
Fig. 5: einen Schnitt gemäß der Linie V, V in Figur 2,
Fig. 6: eine vergrößerte Darstellung des Details VI in
Figur 5,
Fig. 7: einen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer Sicherheitskontaktleiste,
Fig. 8: die Sicherheitskontaktleiste nach Fig. 7 mit angesetztem Aktor und/oder Sensor,
Fig. 9: ein Ausführungsbeispiel einer
Sicherheitskontaktleiste mit einem Montagefuß, aufweisend Kanäle zur Führung von Kontaktstiften, Fig. 10: in vergrößerter Darstellung das Detail X in Figur 9,
Fig. 11: eine vergrößerte Darstellung kontaktstiftfreier Kanäle,
Fig. 12: ein Ausführungsbeispiel einer
Sicherheitskontaktleiste mit einem einer Wand vorstehenden Steg mit zwei Profilkammern,
Fig. 13: ein Ausführungsbeispiel mit einer in eine Nut eingebrachten Platine,
Fig. 14: eine vergrößerte Darstellung der Nut in Fig. 13,
Fig. 15: eine Variante mit co-extrudierter Platine,
Fig. 16: ein Ausführungsbeispiel mit an einem Montagefuß angeordneten Profilkammern mit jeweils einem Hohlraum,
Fig. 17: eine vergrößerte Darstellung des Anschlusses einer Profilkammer an eine Wand,
Fig. 18: eine vergrößerte Darstellung der Kontaktierung,
Fig. 19: die Verwendung einer Sicherheitskontaktleiste nach Fig. 16 an einer Schließkante,
Fig. 20: die Unterbrechung von Profilkammern durch einen
Trennsteg in einer stirnseitigen Ansicht,
Fig. 21: eine isometrische Darstellung, Fig. 22: einen Schnitt gemäß der Linie XXII, XXII in Figur 20 und
Fig. 23: die Trennstelle in einer vergrößerten Darstellung.
Figur 1 zeigt in einer Seitenansicht ausschnittsweise ein Abschlussprofil 1 mit einen Aktor 2, der in ein nichtleitendes Profil 3 einer Sicherheitskontaktleiste eingesetzt ist.
Die Figuren 2 und 3 zeigen eine Schaltkammer 4 , in der zwei elektrisch leitfähige Schalt-Schichten 5,6 durch Deformation des Profils 3 in einen Kontakt verbringbar sind, wodurch in üblicher Weise eine sicherheitsrelevante Maßnahme eingeleitet werden kann.
Zwei gegenüberliegende, profilinnere Mantelseiten 7,8 des Profils 3 sind jeweils mit zwei in Längserstreckung des Profils 3 verlaufenden elektrischen Leitern 9,10; 11,12 versehen.
Die elektrischen Leiter 9-12 sind unabhängig von den elektrisch leitenden Schalt-Schichten 5,6 verschaltbar und dienen beispielsweise der Stromversorgung von Aktoren 2.
Die elektrischen Leiter 9,10 bzw. 11,12 verlaufen jeweils parallel und sind einstückig mit dem Profil 3 und den elektrisch leitenden Schalt-Schichten 5,6 als ein Co-Extrudat hergestellt.
Aufgrund dieser Maßnahme bedarf es für die Leiter 9-12 keiner eigenständigen elektrischen Isolierung, da sie in das elektrisch nichtleitende Material des Profils 3 unmittelbar eingebettet sind. Dabei wird für jeden Leiter 9-12 eine der jeweiligen Mantelseite 7,8 innenseitig des Profils vorstehende kabelkanalartige Profilkammer 13-16 ausgebildet.
Die Kontaktierung der Leiter 11,12 für eine Inbetriebnahme des Aktors 2 erfolgt innerhalb eines Gehäuses 17, das die
Profilkairanern 15,16 passgenau überdeckend auf der Mantelseite 8 aufsitzt. Innerhalb des Gehäuses 17 überdeckt eine Platte 18 mit Kontaktstiften 19,20 die Profilkammern 15,16, wobei die Kontaktstifte 19,20 in die Profilkammern 15,16 und die darin verlaufenden Leiter 11,12 für die Herstellung einer elektrischen Verbindung eingedrückt sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Platte 18 als Leiterplatte ausgebildet, so dass der Aktor 2, hier beispielhaft durch eine LED 21 ausgebildet, unmittelbar auf der Platte 18 aufsitzend mit den Kontaktstiften 19,20 verschaltet ist . Darüber hinaus kann als Leiterplatte ausgebildet die Platte 18 noch elektronische Bauteile verschaltet aufweisen, die für den Betrieb einer solchen LED 21 oder eines anderen Aktors oder Sensors nötig sein können.
Die LED 21 durchsetzt eine Durchbrechung 22, womit sie von außen sichtbar ist. Dabei wird die LRD 21 in einer die Durchbrechung 22 gleichfalls durchsetzenden Fassung 23 gehalten. Die in einem Querschnitt T-förmig ausgebildete
Fassung 23 trägt eine die LED 21 überdeckende Linse 24, womit nach außen ein sicherer, insbesondere auch wetterfester Abschluss der gesamten Verschaltung gefunden ist .
Dies insbesondere auch durch die Maßnahme, dass, wie Figur 6 zeigt, die Fassung 23 und das Gehäuse 17 durch Schrauben 25,26 verbunden sind. Es wird damit die Mantelwand 27 zwischen der Ringschulter 28 der Fassung 23 und dem Gehäuse 17 gleichsam verspannt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 7 und 8 ist eine Sicherheitskontaktleiste 30 wiedergegeben, bei der mit dem Profil 31 Co-extrudierte Leiter 32-35 etwa mittig der Mantelwände 36,37 angeordnet sind, wodurch Profilkammern 38-41 sowohl innen- als auch außenseitig den Mantelwänden 36,37 vorstehen.
Aufgrund dieser Maßnahme kann unschwer der Verlauf der Leiter 32-35 nachvollzogen werden und ist es möglich, einen mit Kontaktstiften 42,43 versehenen Aktor und/oder Sensor 44 von außen exakt positioniert anzusetzen und die Kontaktstifte 42,43 für das Schließen eines elektrischen Kontakts mit den Leitern 32,33 einzudrücken.
Figur 8 zeigt, dass die Länge der Kontaktstifte 42,43 derartig bemessen ist, dass sie bis in das Innere des Profils 31 ragen und dort eine Verriegelungsplatte 45 durchsetzen, so dass die Mantelwand 36 zwischen dem Gehäuse des Aktors und/oder Sensors 44 und der Verriegelungsplatte 45 eingefasst ist.
Stehen keine Profilkammern einer Mantelwand vor, können auch bspw. auf der Außenseite angebrachte Markierungen 46, wie in Fig. 1 dargestellt, den Verlauf der Leiter 9,10 wiedergeben.
Die Figuren 9 bis 11 zeigen ein Profil 48 einer Sicherheitskontaktleiste 49, einstückig ausgebildet mit einem Montagefuß 50 für ein Einrasten beispielsweise in einer entsprechend ausgebildeten Aufnahme einer an einer Schließkante festgelegten Aufnahmeschiene.
Mittig des Montagefußes 50 sind zwei elektrische Leiter 51,52 co-extrudiert in das Material des Profils 48 mit eingebracht. Für ein sicheres Kontaktieren dieser Leiter 51,52 sind, nach außen hin, vor den Leitern 51,52 Kanäle 53-56 zur Führung hier zweier Kontaktstifte 57,58 eines Steckers, eines Sensors oder hier eines Aktors in Form einer LED innerhalb eines Gehäuses 59 mit einer die LED überdeckenden Abdecklinse 60.
Die der Unterseite 61 des Gehäuses 59 vorstehenden
Kontaktstifte 57,58 sind mit Rastnasen 62,63 in Form von umlaufenden Wülsten versehen, die in Rastkammern 64-67 der Kanäle 53-56 auszugssicher verriegeln, womit der von den Kontaktstiften 57,58 durchbrochene Wandabschnitt 69 zwischen den Rastnasen 62,63 und der Unterseite 61 des Gehäuses 59 passgenau eingefasst ist. Damit liegt die Unterseite 61 exakt an dem hierfür vorgesehenen Wandabschnitt 69 an, der sich entsprechend einem gegenüberliegenden Wandabschnitt 68 parallel zu einer Symmetrieebene 70 der Sicherheitskontaktleiste 49 erstreckt.
Das Ausführungsbeispiel der Sicherheitskontaktleiste 72 nach Figur 12 zeigt ein Profil 73, bei dem in dem freien Innenraum einer Wand 74 ein Steg 75 vorsteht. Zwei an dem freien Ende des Steges 75 angeordnete Profilkammern 76,77 mit jeweils einem Leiter 78,79 verleihen dem Ganzen einen im wesentlichen T-förmigen Querschnitt.
Für eine Kontaktierung der Leiter 78,79 ist ein klemmenartiges Anschlussstück 80 mit zwei Backen 81,82 vorgesehen, die zangenartig die Profilkammern 76,77 konturgetreu einfassen.
Die Backen können, wie bei den voranstehend erläuterten Ausführungsbeispielen, mit Kontaktstiften versehen sein. Bei dem gemäß Figur 12 dargestellten Ausführungsbeispiel sind jedoch Kontaktschrauben 83,84 vorgesehen und stellen sich diese mit den Backen 81,82 gleichsam als eine halbseitig geöffnete Lüsterklemme dar. Die Kontaktschrauben 83,84 durchsetzen Anschlussfahnen 85,86 an denen Kabel 87,88 für eine allfällige Verwendung angeschlossen sind.
Bei dem in Figur 12 dargestellten Ausführungsbeispiel sind ferner beide Innenseiten 89,90 der Wände 74,91 mit jeweils einer Aufnahme 92,93 aus sich jeweils paarweise gegenüberliegenden Haken 94-97 versehen, in die eine Platine 98 einbringbar ist. Diese Platine 98, bei größerer Längserstreckung bevorzugt eine elastische Folie, um einer
Deformationsbewegung der Wand 74 möglichst weitgehend folgen zu können, bei einer lokal begrenzten Ausbildung jedoch durchaus auch aus einem steifen Material bestehend, trägt bei dem Ausführungsbeispiel eine LED 99, die über die Kabel 87,88 geschaltet werden kann.
Das Profil 101 der Sicherheitskontaktleiste 102 gem. den Figuren 13 und 14 weist in den Außenseiten der Wände 103,104 jeweils eine Nut 105,106 für die Aufnahme einer vorzugsweise flexiblen Platine 107 auf.
Eine derartige Platine 107 kann als eine mit LEDs 108 bestückte Lichtleiste ausgebildet sein. Eine Kontaktierung von elektrischen Leitern 109,110 erfolgt wieder mit Kontaktsstiften 111,112. Ist die räumliche Anordnung der elektrischen Leiter 109,110, der der Unterseite der Platine 107 vorstehenden Kontaktstifte 111,112 sowie die Breite der Nut 106 aufeinander abgestimmt, erfolgt eine sichere Kontaktierung mit Einlegen der Platine 107 in die Nut 106 und Eindrücken der Kontaktstifte 111,112.
Bei der Sicherheitskontaktleiste 102 ist die Nut 106 von einem weiteren Material 113 verfüllt, das insbesondere farbig und/oder transparent ist. Bei diesem weiteren Material 113 handelt es sich um eine zusätzliche Extrusionskomponente, die hier mit pilzförmigem Querschnitt die Nut 106 und die LED 108 überdeckend eingebracht ist, womit auch die Übergänge von den Nuten 105,106 hin zu den Außenseiten der Wände 103,104 schützend überdeckt sind.
Figur 15 zeigt ebenfalls eine Nut 115 in einer Wand 116, vergleichbar der des voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels, in die eine Platine 117 mit eingebracht ist. Integrale Bestandteile der Platine 117 sind zwei elektrische Leiter 118,119. Die Platine 117 mit den elektrischen Leitern 118,119 und LED 120 ist als Co-Extrudat von dem Material der Wand 116 eingefasst und kann noch von dem Material 121 einer weiteren Extrusionskomponente überdeckt werden.
Anhand der Figuren 16 bis 18 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Sicherheitskontaktleiste 122 mit einem Montagefuß 123 erläutert. Randseitig des Montagefußes 123 sind zwei Profilkammern 124,125 mit jeweils einem Hohlraum 126,127 angeordnet. Diese Hohlräume 126,127 sind durch randseitige Durchbrechungen 128,129 zugänglich. Dabei belassen die Durchbrechungen 128,129 randseitige Stege 130-133. Fig. 17 zeigt, wie die Stege 130,131 in Rastausnehmungen 134,135 in einer der Innenseite 136 der Wand 137 vorstehende Nase 138 verriegelnd eingreifen. Eine sichere Befestigung des Profils 122 an dem Montagefuß 123 ist somit gewährleistet .
Wird das Profil 139 der Sicherheitskontaktleiste 122, einschließlich Montagefuß 123, einstückig gefertigt, so kann dennoch der Montagefuß 123 aus einem härteren Material gefertigt sein, der dann bspw. über ein Filmscharnier 140 mit der Wand 137 verbunden ist. Die randseitig auf einem Boden 141 des Montagefußes 123 angeordneten Profilkammern 124,125 weisen an gegenüberliegenden Wänden 142,143; 144,145 jeweils einen co-extrudierten Flachbandleiter 146-149 auf, deren freie Kontaktflächen 151-154 aufeinander zuweisen.
Die Kontaktierung der Kontaktflächen 153,154 erfolgt mittels Schleifern 155,156 an Kontaktstiften 157,158, die einer Unterseite 159 eines Gehäuses 160 eines Aktors und/oder eines Sensors vorstehen und die durch die Durchbrechung 129 in den Hohlraum 127 eingebracht sind, vgl. Fig. 18.
Die Kontaktstifte 157,158 sind mit Rastnasen 161,162 versehen, die hinter den Stegen 132,133 verriegeln. Damit wird das Gehäuse 160 unter Einfassung der Stege 132,133 zwischen den Rastnasen 161,162 und der Unterseite 159 des Gehäuses 160 gegen einen vertikalen Wandabschnitt 163 gehalten.
Figur 19 zeigt eine dem voranstehend erläuterten
Ausführungsbeispiel vergleichbare Sicherheitskontaktleiste 165 an einer Schließkante eines Torblattes 166 oder dergleichen. In eine Profilkammer 167 mit einem Hohlraum 168 sind zwei Kontaktstifte 169,170 eingebracht, die zwei elektrische Flachbandleiter 171,172 kontaktieren.
Die Kontaktstifte 169,170 stehen der Unterseite 173 eines Steckers 174 vor. Von dem Stecker 174 geht ein Kabel 175 hin zu einem von der Sicherheitskontaktleiste 165 abgesetzten Sensor 176, beispielsweise einem Bewegungsmelder an dem Torblatt 166.
Es kann zweckmäßig sein, über die Länge einer Sicherheitskontaktleiste 178, vergleiche Figuren 20 bis 23, Aktoren und/oder Sensoren oder dergleichen in Reihe zu schalten. Um hierzu eine Unterbrechung von Leitern 179,180 in Profilkammern 181,182, die einer Innenseite 183 einer Wand 184 vorstehen, sicherzustellen, ist eine Trennung durch einen nichtleitenden Trennsteg 185 vorgesehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel steht der Trennsteg 185 einer Unterseite 186 eines Steckers 187 eines Anschlusskabels 188 beispielsweise für eine Schleifenüberwachung vor. Für ein auszugssicheres Festlegen in der Wand 184 ist der Trennsteg 185 mit zwei Rastnasen 189,190 versehen, so dass die Wand 184 zwischen der Unterseite 186 des Steckers 187 und den Rastnasen 189,190 eingefasst wird.
Der Unterseite 186 des Steckers 187 stehen zwei Paare von Kontaktstiften 191,192; 193,194 vor, deren jeweiliger Abstand derart bemessen ist, dass der Trennsteg 185 zwischen den jeweiligen Paaren von Kontaktstiften 191,192; 193,194 eingefasst ist.
Über eine nicht dargestellte elektrische Verschaltung des
Kabels 188 kann dann die elektrische Unterbrechung der Leiter 179,180 überbrückt werden.

Claims

AbschlussprofilAnsprüche :
1. Aus einem nichtleitenden Material extrudiertes
Abschlussprofil, dadurch gekennzeichnet, dass ein das Abschlussprofil (1) mit ausbildendes Profil (3) mit wenigstens einem inneren, parallel zu der Längserstreckung des Profils (3) verlaufenden, in dem Material eingebetteten, elektrischen Leiter (9-12) versehen ist .
2. Abschlussprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil als Hohlprofil ausgebildet ist, dass innerhalb des Profils (3) eine bei einer Deformation des Profils ein sicherheitsrelevantes Signal generierenden Auslösevorrichtung vorgesehen ist und dass der Leiter (9-12) von der Auslösevorrichtung unabhängig verschaltbar ist.
3. Abschlussprofil nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, dass ein Leiter (118,119) integraler Bestandteil einer flexiblen Platine (117) ist.
4. Abschlussprofil nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leiter als ein Flachbandleiter (146,147) ausgebildet ist mit einer von dem Material des Profils (139) freien Kontaktfläche (151,152) .
5. Abschlussprofil nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (3) und der elektrische Leiter (9-12) ein Co-Extrudat sind.
6. Abschlussprofil nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere elektrische Leiter (9-12) parallel verlaufend angeordnet sind.
7. Abschlussprofil nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei sich gegenüber liegende Mantelseiten (7,8) des Profils (3) mit elektrischen Leitern (9, 10; 11, 12) versehen sind.
8. Abschlussprofil nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrischer Leiter (9-12) in einer kabelkanalartigen, einer Wand (7,8) vorstehenden Profilkammer (13-16) eingebracht ist .
9. Abschlussprofil nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrischer Leiter (78,79) in einer kabelkanalartigen, an einen einer Wand (74) frei vorstehenden Steg (75) angeschlossenen Profilkammer (76,77) eingebracht ist.
10. Abschlussprofil nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrischer Leiter (146-149) an oder in einem Montagefuß (123) des Profils (139) angeordnet ist.
11. Abschlussprofil nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (3) mit elektrischen Aktoren (2) und/oder Sensoren versehen ist, die mit einem elektrischen Leiter (9,10) verschaltet sind.
12. Abschlussprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Profilkammern (15,16) mit jeweils einem elektrischen Leiter (11,12) von einer Platte (18) überdeckt sind und dass die Platte (18) mit in Profilkammern (15,16) ragenden Kontaktstiften (19,20) versehen ist, die elektrische Anschlüsse aufweisen.
13. Abschlussprofil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (18) eine elektrische Aktoren (2) und/oder Sensoren tragende Leiterplatte ist .
14. Abschlussprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (3) vor der Platte (18) eine Durchbrechung (22) aufweist und dass die Durchbrechung (22) von einem elektrischen Aktor (2) und/oder Sensor durchsetzt wird.
15.Abschlussprofil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in die Durchbrechung (22) eine Fassung (23) für einen elektrischen Aktor (LED 21) und/oder Sensor eingebracht ist .
16.Abschlussprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (18) und die Profilkammern (15,16) von einem Gehäuse (17) überdeckt sind.
17. Abschlussprofil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (17) und die Fassung (23) verbunden sind.
18. Abschlussprofil nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stecker, ein Aktor und/oder ein Sensor (44) mit Kontaktstiften (42,43) versehen ist, die von außen des Profils (31) in elektrische Leiter (32,33) einbringbar sind.
19. Abschlussprofil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die eingebrachten Kontaktstifte (42,43) verriegelt gehalten sind .
20. Abschlussprofil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstifte (42,43) in das Innere des Profils (31) vorstehend in einer Verriegelungsplatte (45) verriegelt gehalten sind und dass eine von den Kontaktstiften (42,43) durchsetzte Wand (36) zwischen dem Stecker, dem Aktor und/oder dem Sensor (44) und der Verriegelungsplatte (45) eingefasst ist.
21. Abschlussprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass Kontaktstifte (57,58) in Kanälen (53-56) geführt elektrische Leiter (51,52) kontaktieren.
22. Abschlussprofil nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wand außen vor einem elektrischen Leiter (9,10) mit einer Markierung (46) versehen ist.
23. Abschlussprofil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem freien Ende des Steges (75) zwei Profilkammern (76,77) den Steg (75) einfassend oder den Steg verlängernd angeordnet sind.
24.Abschlussprofil nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch ein klemmenartiges Anschlussstück (80) mit zwei die Profilkammern (76,77) einfassenden Backen (81,82) .
25. Abschlussprofil nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wand (74, 91; 104) des Profils (73; 101) mit einer oder mehreren Aufnahmen (92,93; Nut 106) für eine Platine (98; 107) versehen ist.
26. Abschlussprofil nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (92,93) durch zwei sich gegenüberliegende, einer Wand (74,91) vorstehende Haken (94-97) ausgebildet wird, zwischen denen eine Platine (98) gehalten ist.
27. Abschlussprofil nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme durch eine Nut (106) in einer Wand (104) des Profils (101) ausgebildet wird und dass in der Nut (106) eine Platine (107) aufgenommen ist.
28.Abschlussprofil nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass über der Platine (107) die Nut (106) von einem weiteren Material (113) verfüllt ist.
29. Abschlussprofil nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Material (113) farbig und/oder transparent ist .
30. Abschlussprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Material (113) eine zweite Extrusionskomponente ist.
31. Abschlussprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Profilkammer (124,125) mit einem Hohlraum (126,127) wenigstens ein Flachbandleiter (146-149) mit in den Hohlraum (126,127) weisenden Kontaktfläche (151-154) angeordnet ist und dass die Profilkammer (124,125) eine Durchbrechung (128,129) aufweist, durch die ein Kontaktstift (157,158) in den Hohlraum (126,127) einbringbar ist.
32. Abschlussprofil nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei sich gegenüberliegenden Wänden der Profilkammer (124,125) zwei Flachbandleiter (146-149) mit ihren freien Kontaktflächen (151-154) aufeinander zuweisend angeordnet sind.
33.Abschlussprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 31 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stecker oder ein Kontaktstift (157,158) Rastnasen (161,162) aufweist, die nach Einbringen der Kontaktstifte (157,158) in den Hohlraum (127) auszugssicher hinter einer Wand (132,133) der Profilkammer (125) verrasten.
34.Abschlussprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass eine Profilkammer (124,125) randseitig auf einem Boden (141) eines Montagefußes (123) angeordnet ist.
35. Abschlussprofil nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Leiter (179,180) durch einen nichtleitenden Trennsteg (185) unterbrochen ist.
36. Abschlussprofil nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass einer Unterseite (186) eines Steckers (187) , eines Aktors und/oder eines Sensors zwei Kontaktstifte
(191-194) vorstehen, deren Abstand derart bemessen ist, dass der Trennsteg (185) zwischen den Kontaktstiften (191, 192; 193, 194) einfassbar ist.
37. Abschlussprofil nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennsteg (185) an der Unterseite (186) festgelegt ist.
38. Abschlussprofil nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennsteg (185) mit Rastnasen (189,190) versehen ist.
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