WO2010026107A1 - Verfahren und vorrichtung zum anzeigen von informationen in einem fahrzeug - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum anzeigen von informationen in einem fahrzeug Download PDF

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WO2010026107A1
WO2010026107A1 PCT/EP2009/061134 EP2009061134W WO2010026107A1 WO 2010026107 A1 WO2010026107 A1 WO 2010026107A1 EP 2009061134 W EP2009061134 W EP 2009061134W WO 2010026107 A1 WO2010026107 A1 WO 2010026107A1
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Volkmar Wagner
Indra-Lena KÖGLER
Daniel Canis
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Volkswagen Ag
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    • G01C21/34Route searching; Route guidance
    • G01C21/36Input/output arrangements for on-board computers
    • G01C21/3697Output of additional, non-guidance related information, e.g. low fuel level

Definitions

  • the rotation of the graphic object is subdivided into a first phase, in which pixels of the graphic object are accelerated, and a second phase, in which pixels of the graphic object are decelerated.
  • the first phase corresponds to z.
  • B. a rotation angle of the graphic object from 0 ° to 45 ° and the second phase of a rotation angle of the graphic object of 45 ° to 90 °.
  • accelerated motion is meant a positive acceleration in which the speed increases
  • a slowed down motion is understood to mean a negative acceleration in which the speed is lowered.
  • the parameter x can be z.
  • B. represent the vertical position of a point of the graphic object or a rotation angle.
  • a fade out of the graphic object is generated by the image sequence.
  • the transparency of the graphic object is increased the closer the vehicle symbol is displayed to the graphic object on the display surface.
  • the calculation of the parameter for the transparency can take place in the same way as the above-described calculation of the position x of the pixels of the graphic object during the rotation.
  • the transparency changes from 0% to 100%, so that at the end of the image sequence the graphic object has completely disappeared.
  • t is a system time at which the information is displayed on the display surface 2
  • t is the duration of the second phase
  • b 2 is the starting position of the pixel of the graphic object 9
  • C 2 is the total displacement of the pixel of the graphic object 9 in the second phase

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anzeigen von Informationen in einem Fahrzeug, bei dem eine geographische Karte auf einer Anzeigefläche (2) angezeigt wird, innerhalb der geographischen Karte ein Symbol (8) für das Fahrzeug angezeigt wird, wobei sich die Position des Symbols (8) relativ zu der geographischen Karte in Abhängigkeit von der geographischen Position des Fahrzeugs verändert, und in Abhängigkeit von der geographischen Position des Fahrzeugs ein graphisches Objekt (9) mit einer Zusatzinformation innerhalb der geographischen Karte angezeigt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von der geographischen Position des Fahrzeugs eine Bildfolge mit mehreren Bildern für das graphische Objekt (9) erzeugt und angezeigt wird, wobei am Ende der Bildfolge das graphische Objekt (9) verschwunden ist oder der Zusatzinformation nicht mehr zugeordnet werden kann. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung mit der insbesondere das vorstehend beschriebne Verfahren durchgeführt werden kann.

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Anzeigen von Informationen in einem Fahrzeug
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anzeigen von Informationen in einem Fahrzeug, bei dem eine geographische Karte auf einer Anzeigefläche angezeigt wird, innerhalb der geographischen Karte ein Symbol für das Fahrzeug angezeigt wird, wobei sich die Position des Symbols relativ zu der geographischen Karte in Abhängigkeit von der geographischen Position des Fahrzeugs verändert, und in Abhängigkeit von der geographischen Position des Fahrzeugs ein graphisches Objekt mit einer Zusatzinformation innerhalb der geographischen Karte angezeigt wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Anzeigen von Informationen in einem Fahrzeug mit einem Speicher zum Speichern einer geographischen Karte und von Zusatzinformationen, die der geo- graphischen Karte zugeordnet sind und denen graphische Objekte zugeordnet sind, einer Anzeigevorrichtung mit einer Anzeigefläche zum Anzeigen der Informationen, einer Einrichtung zum Bestimmen der geographischen Position des Fahrzeugs und einer Steuervorrichtung zum Steuern der auf der Anzeigefläche angezeigten Information, so dass innerhalb der angezeigten geographischen Karte ein Symbol für das Fahrzeug an- zeigbar ist, dessen Position relativ zu der geographischen Karte in Abhängigkeit von der geographischen Position des Fahrzeugs veränderbar ist, und in Abhängigkeit von der geographischen Position des Fahrzeugs ein graphisches Objekt mit einer Zusatzinformation innerhalb der geographischen Karte anzeigbar ist.
Es ist bekannt in einem Fahrzeug mittels eines Navigationssystems eine geographische Karte anzuzeigen, bei der ein Fahrzeugsymbol in Abhängigkeit von der aktuellen geographischen Position des Fahrzeugs auf der geographischen Karte dargestellt wird, so dass der Betrachter erkennen kann, wo sich das Fahrzeug derzeit befindet. Innerhalb der geographischen Karte können dabei vielfältige Zusatzinformationen angezeigt wer- den. Beispielsweise können die den Straßen der geographischen Karte zugeordneten Verkehrsschilder anhand eines graphischen Objekts auf der geographischen Karte angezeigt werden. Die Anzeige des Verkehrsschilds kann beispielsweise dann verschwinden, wenn sich der angezeigte Kartenausschnitt so verändert hat, dass sich die Position des graphischen Objekts für das Verkehrsschild nicht mehr innerhalb des angezeigten Kartenausschnitts befindet. Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung der Eingangs genannten Art bereitzustellen, bei denen die Anzeige des graphischen Objekts für die Zusatzinformation verbessert ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen zu Anspruch 1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 14 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von der geographischen Position des Fahrzeugs eine Bildfolge mit mehreren Bildern für das graphische Objekt erzeugt und angezeigt wird, wobei am Ende der Bildfolge das graphische Objekt verschwunden ist oder der Zusatzinformation nicht mehr zugeordnet werden kann. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verschwindet somit das graphische Objekt nicht von einem Bild zum anderen, sondern es wird vielmehr eine graphische Animation für das graphische Objekt wiedergegeben, an deren Ende das graphische Objekt verschwunden ist oder der Zusatzinformation nicht mehr zugeordnet werden kann. Die fehlende Zuordnung des graphischen Objekts zu der Zusatzinformation liegt insbesondere dann vor, wenn ein verändertes graphisches Objekt zwar noch dargestellt wird, diesem Objekt jedoch kein Informationsgehalt mehr entnehmbar ist, um auf eine Zusatzinforma- tion zu schließen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren gibt das Fahrzeugsymbol insbesondere die Fahrtrichtung des Fahrzeugs wieder. Beispielsweise kann das Fahrzeugsymbol ein Pfeil sein. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das graphische Objekt für die Zusatzinformation in Fahrtrichtung vor dem Fahrzeugsymbol dargestellt. Das graphische Objekt liegt insbesondere genau in der auf der geographischen Karte dargestellten Fahrachse. Wird auf der geographischen Karte eine von einem Navigationssystem erzeugte Fahrroute angezeigt, wird das graphische Symbol für die Zusatzinformation mitten auf der angezeigten Fahrroute dargestellt.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird bei der Bildfolge eine perspektivische Drehung des graphischen Objekts dargestellt. Bei der Bildfolge wird insbesondere eine perspektivische Drehung des graphischen Objekts um eine horizontale Achse dargestellt. Beispielsweise kann das graphische Objekt um seine untere Kante oder eine Achse durch den untersten Punkt des Objekts um 90° gekippt werden, so dass am Ende der Bildfolge nur noch ein Strich für die virtuelle Stirnfläche des graphischen Objekts dargestellt wird, der schließlich beim letzten Bild der Bildfolge verschwinden kann.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden das Fahrzeugsymbol und das graphische Objekt während der Bildfolge so dargestellt, dass ein Umklappen des graphischen Objekts durch ein Überfahren durch das Fahrzeugsymbol wiedergegeben wird. Die von der Bildfolge erzeugte Animation erzeugt somit für den Betrachter den Eindruck, als ob das graphische Objekt für die Zusatzinformation durch die Bewegung des Fahrzeugsymbols umgeklappt wird, bis es nicht mehr sichtbar ist.
Gemäß einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Drehung des grafischen Objekts in eine erste Phase, bei der Bildpunkte des grafischen Objekts beschleunigt werden, und eine zweite Phase, bei der Bildpunkte des grafischen Objekts abgebremst werden, unterteilt. Dabei entspricht die erste Phase z. B. einem Drehwinkel des grafischen Objekts von 0° bis 45° und die zweite Phase einem Drehwinkel des grafischen Objekts von 45° bis 90°.
Unter einer beschleunigten Bewegung wird hier eine positive Beschleunigung verstan- den, bei der sich die Geschwindigkeit erhöht, und unter einer abgebremsten Bewegung wird eine negative Beschleunigung verstanden, bei der sich die Geschwindigkeit erniedrigt.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden für aufeinander folgende Zwischenbilder zur Darstellung der Drehung die aufeinander folgenden Positionen x der Bildpunkte des grafischen Objekts in der ersten Phase folgende Rechenschritte durchgeführt:
(ii) x = bι + cι - n4 ,
wobei t eine Systemzeit ist, zu der die Informationen auf der Anzeigefläche dargestellt werden, wobei zu Beginn der Drehung der ersten Phase t = t0 ist, di die Dauer der ersten Phase ist, bi die Ausgangsposition des Bildpunkts des grafischen Objekts ist,
C1 die gesamte Verschiebung des Bildpunkts des grafischen Objekts in der ersten Phase ist und wobei die Schritte (i) und (ii) so oft wiederholt werden, bis gilt, dass: t > (t0 + d^.
Der Parameter x kann dabei z. B. die vertikale Position eines Punktes des grafischen Objekts oder einen Drehwinkel darstellen.
Des Weiteren werden für aufeinander folgende Zwischenbilder zur Darstellung der Drehung, die aufeinander folgenden Positionen x der Bildpunkte des Objekts, in der zweiten Phase folgende Rechenschritte durchgeführt:
d2
(ii) x = b2 + c2 - (l - n4)
wobei t eine Systemzeit ist, zu der die Informationen auf der Anzeigefläche dargestellt werden, wobei zu Beginn der Drehung der zweiten Phase t = t0 ist, d2 die Dauer der zweiten Phase ist, b2 die Ausgangsposition des Bildpunkts des Objekts ist,
C2 die Gesamtverschiebung des Bildpunkts des Objekts in der zweiten Phase ist und wobei die Schritte (i) und (ii) von der Recheneinheit so oft wiederholt werden, bis gilt: t > (t0 + d2).
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Geschwindigkeit des Fahrzeugs gemessen und die Dauer der Gesamtdrehung bzw. die Dauer der Drehung der ersten und/oder zweiten Phase in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs ermittelt. Bevorzugt ist die Dauer der Drehung umso länger, je höher die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs ist. Bei höheren Geschwindigkeiten kann der Fahrer nämlich seinen Blick nur für kürzere Zeitintervalle auf das Display richten. Ferner ist der Abstand der Zeitintervalle, in denen der Fahrer seinen Blick auf das Display richtet, größer, da der Fahrer bei höheren Geschwindigkeiten seine Aufmerksamkeit stärker auf das Fahrgeschehen richten muss. Die Koppelung der Drehdauer des flächigen Objekts an die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs stellt somit sicher, das der Fahrer bei höheren Geschwindigkeiten die Orientierung in der Informationsdarstellung behält und die Informationsinhalte auf diese Weise einfach, schnell und intuitiv erfassen kann.
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel wird durch die Bildfolge ein Ausblenden des graphischen Objekts erzeugt. Dabei wird insbesondere die Transparenz des graphischen Objekts erhöht je näher das Fahrzeugsymbol bei dem graphischen Objekt auf der Anzeigefläche dargestellt wird. Die Berechnung des Parameters für die Transparenz kann dabei auf gleiche Weise erfolgen, wie die vorstehend beschriebene Berechnung der Position x der Bildpunkte des graphischen Objekts bei der Drehung. Die Transparenz än- dert sich dabei von 0 % auf 100 %, so dass am Ende der Bildfolge das graphische Objekt vollständig verschwunden ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird als graphisches Objekt ein Verkehrszeichen dargestellt. Die Zusatzinformation betrifft somit den Informationsgehalt des dargestellten Verkehrszeichens. Dabei wird das graphische Objekt für das Verkehrszeichen auf der geographischen Karte angezeigt, bevor es für das Fahrzeug gültig ist. Wie in der Wirklichkeit kann der Betrachter somit das graphische Objekt für das Verkehrszeichen wahrnehmen, bevor es gültig wird. Dabei kann, wie in der Wirklichkeit, das graphische Objekt für das Verkehrszeichen bei der Position auf der geographischen Karte dargestellt werden, bei der es gültig wird.
Die geographische Karte kann zweidimensional auf der Anzeigefläche dargestellt werden. Die Bildfolge kann hingegeneine dreidimensionale perspektivische Veränderung des graphischen Objekts darstellen. Ferner kann die geographische Karte dreidimensio- nal perspektivisch dargestellt werden. Z. B. kann eine Vogelperspektive dargestellt werden. Auch in diesem Fall kann die Bildfolge eine dreidimensionale perspektivische Veränderung des graphischen Objekts darstellen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Anzeigen von Informationen in einem Fahrzeug ist dadurch gekennzeichnet, dass mit der Steuervorrichtung in Abhängigkeit von der geographischen Position des Fahrzeugs eine Bildfolge zur Anzeige auf der Anzeigefläche erzeugbar ist, die mehrere Bilder für das graphische Objekt umfasst, wobei am Ende der Bildfolge das graphische Objekt verschwunden ist oder der Zusatzinformation nicht mehr zugeordnet werden kann. Die Steuervorrichtung ist insbesondere so ausgebildet, dass die vorstehend beschriebenen Verfahrensschritte teilweise oder insgesamt durchgeführt werden können. Insbesondere können von der Steuervorrichtung Graphikdaten erzeugt und an die Anzeigevorrichtung übertragen werden, welche die auf der Anzeigefläche erzeugte Bildfolge für das graphische Objekt wiedergeben.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug zu den Zeichnun- gen erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung und deren Kopplung mit weiteren Einrichtungen des Fahrzeugs und Fig. 2 bis 4 zeigen eine von einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfah- rens erzeugte Anzeige auf der Anzeigefläche.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst eine Anzeigevorrichtung 1 mit einer Anzeigefläche 2 zur Darstellung von Informationen. Bei der Anzeigefläche 2 kann es sich um ein Display beliebiger Bauart handeln. Beispielsweise kann es sich um ein Flüssigkris- talldisplay, insbesondere ein Farbdisplay in TFT (thin film transistor)-Technik handeln. Die Anzeige auf der Anzeigefläche 2 ist frei programmierbar, d.h. es lassen sich beliebige Graphikdaten erzeugen, welche auf der Anzeigefläche 2 dargestellt werden.
Die Anzeigefläche 2 der Anzeigevorrichtung 1 ist in einem Bereich des Fahrzeugs befes- tigt, der zumindest für den Fahrer gut sichtbar ist. Beispielsweise kann die Anzeigefläche 2 Teil des sog. Kombiinstruments des Fahrzeugs sein, welches direkt im Sichtfeld des Fahrers angeordnet ist.
Die Anzeigevorrichtung 1 ist mit einer Steuervorrichtung 3 verbunden. Die Steuervorrich- tung 3 ist wiederum mit einem Speicher 5 verbunden. In dem Speicher 5 sind insbesondere die zu einer geographischen Karte gehörigen Daten gespeichert. Ferner sind in dem Speicher 5 Daten zu Zusatzinformationen gespeichert, welche der geographischen Karte zugeordnet sind. Beispielsweise kann den Zusatzinformationen eine bestimmte geographische Position auf der geographischen Karte zugeordnet sein. Den Zusatzin- formationen sind wiederum graphische Objekte zugeordnet, mit welchen die Zusatzinformationen innerhalb der geographischen Karte dargestellt werden können. Von der Steuervorrichtung 3 können Graphikdaten für die Darstellung eines Ausschnitts der geographischen Karte in Verbindung mit graphischen Objekten zu den Zusatzinformationen erzeugt werden. Diese Graphikdaten werden von der Anzeigevorrichtung 1 über die An- zeigefläche 2 zur Anzeige gebracht. Die Steuervorrichtung 3 ist ferner mit einer Systemuhr 6 und mit einem Fahrzeugbus 7 gekoppelt. Über den Fahrzeugbus 7 werden der Steuervorrichtung 3 Daten eines Geschwindigkeitsmessers des Fahrzeugs übertragen Ferne ist die Steuervorrichtung 3 über den Fahrzeugbus 7 mit Fahrerassistenzsystemen des Fahrzeugs verbunden. Diese Fah- rerassistenzsysteme können insbesondere ein Navigationssystem umfassen, deren Anzeige mittels der Anzeigefläche 2 angezeigt werden kann. Über den Fahrzeugbus 7 kann die Steuervorrichtung 3 ferner mit einer Einrichtung zum Bestimmen der geographischen Position des Fahrzeugs gekoppelt sein. Diese Einrichtung kann beispielsweise einen Empfänger für Daten enthalten, die von Satelliten zur Positionsbestimmung ausgesandt werden. Die vorstehend beschriebenen Einrichtungen können im Übrigen auch Teil eines Navigationssystems sein.
Im Folgenden wird ein erstes Beispiel für eine Informationsanzeige in dem Fahrzeug auf der Anzeigefläche 2 mit Bezug zu den Fig. 1 bis 4 im Detail erläutert:
Wie in Fig. 2 gezeigt, wird von der Anzeigefläche 2 in einem Kombiinstrument des Fahrzeugs ein Ausschnitt einer Straßenkarte dargestellt. Es wird insbesondere eine Straßenkreuzung perspektivisch aus einer Ansicht von schräg oben wiedergegeben. Die aktuelle Position des eigenen Fahrzeugs wird relativ zu der Straßenkarte anhand eines Symbols 8 dargestellt, welches auch die Fahrtrichtung des Fahrzeugs wiedergibt.
Bei der in Fig. 2 wiedergegebenen Anzeige nähert sich das Fahrzeugsymbol 8 einer Kreuzung bzw. Straßenabzweigung. Dieser Straßenabzweigung ist ein Verkehrszeichen zugeordnet, nämlich ein Vorfahrtszeichen. Diese Zusatzinformation zu der Straßenkarte ist in dem Speicher 5 gespeichert. Ab einem bestimmten Abstand des Fahrzeugs von der Straßenabzweigung werden von der Steuervorrichtung 3 Graphikdaten erzeugt, welche ein graphisches Objekt 9 darstellen, welches das Verkehrszeichen symbolisch wiedergibt. Dabei ist der Zeitpunkt des Auftretens des graphischen Objekts 9 für das Verkehrszeichen ein anderer als der Zeitpunkt zu dem oder ab dem das Verkehrszeichen gültig wird. Wie in der Realität wird das graphische Objekt 9 für das Verkehrszeichen vor dem Erreichen des Verkehrszeichens eingeblendet.
Das graphische Objekt 9 für das Verkehrszeichen wird genau in der Fahrachse des Symbols 8 für das Fahrzeug, wie in Fig. 2 gezeigt, dargestellt. Wird auf der Karte zusätz- lieh eine Fahrroute des Navigationssystems angezeigt, wird das graphische Objekt 9 für das Verkehrszeichen mitten auf der angezeigten Fahrroute dargestellt. In den weiteren Fig. 3 und 4 ist gezeigt, wie sich die Anzeige verändert, wenn sich das Fahrzeugsymbol 8 weiter dem graphischen Objekt 9 für das Verkehrszeichen annähert, d.h. wenn sich das Fahrzeug in der Realität der Straßenabzweigung annähert. In diesem Fall wird von der Steuervorrichtung eine Bildfolge mit einer Vielzahl von Bildern erzeugt, bei denen die Darstellung des graphischen Objekts 9 verändert wird. Das graphische Objekt 9 wird dabei perspektivisch so dargestellt, dass es um die horizontale Achse 10 (Fig. 1 ) um 90° perspektivisch nach hinten gedreht wird, bis nur noch die virtuelle Stirnfläche des Objekts 9 als Strich gezeigt wird, der schließlich am Ende der Bildfolge verschwindet, so dass das graphische Objekt 9 am Ende der Bildfolge verschwunden ist. Die Bildfolge führt somit zu einer Animation des graphischen Objekts 9, bei welcher der Eindruck erweckt wir, dass das graphische Objekt 9 von dem Fahrzeugsymbol 8 überfahren wird, wodurch das graphische Objekt 9 nach hinten umgeklappt wird. Das Ende der Bildfolge ist zumindest dann erreicht, wenn die Position des Fahrzeugsymbols 8 auf der Karte die Position des graphischen Objekts 9 für das Verkehrszeichen auf der An- zeigefläche 2 erreicht hat. In den Fig. 2 bis 4 sind drei Bilder der Bildfolge gezeigt, die jedoch eine sehr viel größere Anzahl an Zwischenbildern enthält, die zu einer Animation der Drehbewegung des graphischen Objekts 9 führen.
Im Folgenden wird im Detail beschrieben, wie das graphische Objekt 9 in zeitlicher Hin- sieht gedreht wird:
Die Drehung des grafischen Objekts 9 wird in zwei Phasen unterteilt. Bei der ersten Phase wird das Objekt 9 von einer in Figur 2 gezeigten Ausgangsstellung um 45° in eine Neutralstellung gedreht. In einer zweiten Phase wird das grafische Objekt weiter bis zu einem Drehwinkel von 90° gedreht, so dass nur noch die virtuelle seitliche Stirnfläche des grafischen Objekts 9 sichtbar ist. Die perspektivische Darstellung der Drehung erfolgt dabei so, dass der Betrachter direkt auf das grafische Objekt 9 schaut, d. h. die Betrachtungsrichtung für die perspektivische Darstellung parallel zur Normalen der Anzeigefläche 2 verläuft.
Im Folgenden wird die Parametrisierung der Drehbewegung anhand der Position x beschrieben, die beispielsweise die Entfernung eines Bildpunktes des Objekts 9 von der Drehachse 10 in vertikaler Richtung wiedergibt.
Die Drehung des grafischen Objekts 9 wird durch aufeinander folgende Zwischenbilder dargestellt, die aufeinander folgende Positionen der Bildpunkte des grafischen Objekts 9 anzeigen. Bei der Berechnung der Grafikdaten für diese Positionen x werden in der ersten Phase folgende Rechenschritte durchgeführt:
(i) « = ' " d
(ii) x = bλ + C1 n4
wobei t eine Systemzeit ist, zu der die Informationen auf der Anzeigefläche 2 dargestellt wer- den, wobei zu Beginn der Drehung der ersten Phase t = t0 ist, di die Dauer der ersten Phase ist, bi die Ausgangsposition des Bildpunkts des grafischen Objekts 9 ist, Ci die gesamte Verschiebung des Bildpunkts des grafischen Objekts 9 in der ersten Phase ist und wobei die Schritte (i) und (ii) so oft wiederholt werden, bis t > (t0 + di).
Für die zweite Phase werden folgende Rechenschritte durchgeführt:
(0 n =jtτ d2 L~ι ; (ii) x = b2 + c2 - (l - n4)
wobei t eine Systemzeit ist, zu der die Informationen auf der Anzeigefläche 2 dargestellt werden, wobei zu Beginn der Drehung der zweiten Phase t = t0 ist, d2 die Dauer der zweiten Phase ist, b2 die Ausgangsposition des Bildpunkts des grafischen Objekts 9 ist, C2 die Gesamtverschiebung des Bildpunkts des grafischen Objekts 9 in der zweiten Phase ist und wobei die Schritte (i) und (ii) so oft wiederholt werden, bis gilt: t > (t0 + d2).
Die Rechenschritte werden von einer Recheneinheit 4 der Steuervorrichtung 3 ausgeführt, wobei der Recheneinheit 4 von der Systemuhr 6 die Systemzeit t übertragen wird.
Die Dauer di der Drehung der ersten Phase ist in einem Bereich von 0,25 Sekunden bis 1 Sekunde, insbesondere in einem Bereich von 0,6 Sekunden bis 0,8 Sekunden. Glei- chermaßen ist die Dauer der Drehung der zweiten Phase in einem Bereich von 0,25 Sekunden bis 1 Sekunde, insbesondere in einem Bereich von 0,6 Sekunden bis 0,8 Sekunden.
Gemäß einer Weiterbildung des Ausführungsbeispiels werden in der Steuervorrichtung 3 und damit der Recheneinheit 4 über den Fahrzeugbus 7 die Daten des Geschwindigkeitsmessers des Fahrzeugs übertragen. Diese Daten werden von der Recheneinheit 4 verwendet, um die Dauer der Drehung für die beiden Phasen zu ermitteln. Dabei ist die Dauer der Gesamtdrehung umso länger, je höher die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ist.
Bei einem anderen Beispiel wird das graphische Objekt 9 nicht gedreht, sondern es wird durch die Bildfolge ein Ausblenden des graphischen Objekts 9 erzeugt, indem die Transparenz des graphischen Objekts 9 während der Bildfolge erhöht wird, bis das graphische Objekt 9 vollständig verschwunden ist. Dabei wird die Transparenz umso mehr erhöht, je näher das Fahrzeugsymbol 8 bei dem graphischen Objekt 9 auf der Anzeigefläche 2 dargestellt wird. Die Art und Weise wie die Transparenz erhöht wird, entspricht der Art und Weise wie beim ersten Beispiel das graphische Objekt 9 gedreht wurde. Das graphische Objekt ist insbesondere dann vollständig verschwunden, wenn das Fahrzeugsym- bol 8 die Position des graphischen Objekts 9 erreicht hat, damit es nicht zu einer Überlagerung der Darstellung des Fahrzeugsymbols 8 und des graphischen Objekts 9 kommt, bei der das Objekt 9 gegebenenfalls das Fahrzeugsymbol 8 überdeckt.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Anzeigevorrichtung
2 Anzeigefläche
3 Steuervorrichtung
4 Recheneinheit
5 Speicher 6 Systemuhr
7 Fahrzeugbus
8 Fahrzeugsymbol
9 graphisches Objekt
10 horizontale Achse

Claims

P AT E N TA N S P R Ü C H E
1. Verfahren zum Anzeigen von Informationen in einem Fahrzeug, bei dem eine geographische Karte auf einer Anzeigefläche (2) angezeigt wird, innerhalb der geographischen Karte ein Symbol (8) für das Fahrzeug angezeigt wird, wobei sich die Position des Symbols (8) relativ zu der geographischen Karte in Abhängigkeit von der geographischen Position des Fahrzeugs verändert, und in Abhängigkeit von der geographischen Position des Fahrzeugs ein graphisches Objekt (9) mit einer Zusatzinformation innerhalb der geographischen Karte angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass - in Abhängigkeit von der geographischen Position des Fahrzeugs eine Bildfolge mit mehreren Bildern für das graphische Objekt (9) erzeugt und angezeigt wird, wobei am Ende der Bildfolge das graphische Objekt (9) verschwunden ist oder der Zusatzinformation nicht mehr zugeordnet werden kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugsymbol (8) die Fahrtrichtung des Fahrzeugs wiedergibt und dass das graphische Objekt (9) in Fahrtrichtung vor dem Fahrzeugsymbol (8) dar- gestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Bildfolge eine perspektivische Drehung des graphischen Objekts (9) dargestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Bildfolge eine perspektivische Drehung des graphischen Objekts (9) um eine horizontale Achse dargestellt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugsymbol (8) und das graphische Objekt (9) während der Bildfolge so dargestellt werden, dass ein Umklappen des graphischen Objekts (9) durch ein Überfahren durch das Fahrzeugsymbol (8) wiedergegeben wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung in eine erste Phase, bei der Bildpunkte des graphischen Objekts (9) beschleunigt bewegt werden, und eine zweite Phase, bei der Bildpunkte des graphischen Objekts (9) abgebremst bewegt werden, unterteilt ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass für aufeinander folgende Zwischenbilder zur Darstellung der Drehung die aufeinander folgenden Positionen x der Bildpunkte des Symbols in der ersten Phase folgende Rechenschritte durchgeführt werden:
(i) « = ' -'»
(ii) x = bι Jr cι - nA
wobei t eine Systemzeit ist, zu der die Informationen auf der Anzeigefläche (2) dargestellt werden, wobei zu Beginn der Drehung t = t0 ist, d1 die Dauer der ersten Phase ist, b1 die Ausgangsposition des Bildpunkts des grafischen Objekts (9) ist, d die gesamte Verschiebung des Bildpunkts des grafischen Objekts (9) ist und wobei die Schritte (i) und (ii) so oft wiederholt werden, bis gilt: t > (tθ + d1 ).
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass für aufeinander folgende Zwischenbilder zur Darstellung der Drehung die aufeinander folgenden Positionen x der Bildpunkte des Symbols in der zweiten
Phase folgende Rechenschritte durchgeführt werden:
Figure imgf000015_0001
(ii) x = b2 + c2 - (l - n4)
wobei t eine Systemzeit ist, zu der die Informationen auf der Anzeigefläche (2) dargestellt werden, wobei zu Beginn der Drehung der zweiten Phase t = t0 ist, d2 die Dauer der zweiten Phase ist, b2 die Ausgangsposition des Bildpunkts des grafischen Objekts (9) ist, C2 die Gesamtverschiebung des Bildpunkts des grafischen Objekts (9) in der zweiten Phase ist und wobei die Schritte (i) und (ii) so oft wiederholt werden, bis gilt: t > (t0 + d2).
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit des Fahrzeugs gemessen wird und dass die Dauer der Gesamtdrehung und/oder die Dauer der Drehung der ersten und/oder zweiten Phase in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs ermittelt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Bildfolge ein Ausblenden des graphischen Objekts (9) erzeugt wird.
1 1. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Transparenz des graphischen Objekts erhöht wird, je näher das Fahrzeugsymbol (8) bei dem graphischen Objekt (9) auf der Anzeigefläche (2) darge- stellt wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als graphisches Objekt (9) ein Verkehrszeichen dargestellt wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass berechnet wird, wann voraussichtlich die geographische Position des Fahrzeugs der Position auf der Anzeigefläche (2) entspricht, bei der das graphische Objekt (9) dargestellt wird, und die Bildfolge im Wesentlichen endet, wenn die vor- aussichtliche geographische Position des Fahrzeugs der Position auf Anzeigefläche (2) entspricht, bei der das graphische Objekt (9) dargestellt wird.
14. Vorrichtung zum Anzeigen von Informationen in einem Fahrzeug mit - einem Speicher (5) zum Speichern einer geographischen Karte und von Zusatzinformationen, die der geographischen Karte zugeordnet sind und denen graphische Objekte (9) zugeordnet sind, einer Anzeigevorrichtung (1 ) mit einer Anzeigefläche (2) zum Anzeigen der Informationen, - einer Einrichtung zum Bestimmen der geographischen Position des Fahrzeugs und einer Steuervorrichtung (3) zum Steuern der auf der Anzeigefläche (2) angezeigten Information, so dass innerhalb der angezeigten geographischen Karte ein Symbol (8) für das Fahrzeug anzeigbar ist, dessen Position relativ zu der geographischen Karte in Abhängigkeit von der geographischen Position des Fahrzeugs veränderbar ist, und in Abhängigkeit von der geographischen Position des Fahrzeugs ein graphisches Objekt (9) mit einer Zusatzinformation innerhalb der geographischen Karte anzeigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass - mit der Steuervorrichtung (3) in Abhängigkeit von der geographischen Position des Fahrzeugs eine Bildfolge zur Anzeige auf der Anzeigefläche (2) erzeugbar ist, die mehrere Bilder für das graphische Objekt (9) umfasst, wobei am Ende der Bildfolge das graphische Objekt (9) verschwunden ist oder der Zusatzinformation nicht mehr zugeordnet werden kann.
PCT/EP2009/061134 2008-09-05 2009-08-28 Verfahren und vorrichtung zum anzeigen von informationen in einem fahrzeug WO2010026107A1 (de)

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