WO2007128648A1 - Vorrichtung und verfahren zum verstärken eines blisters - Google Patents
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Abstract
Es werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verstärken eines Blisters vorgeschlagen, wobei die Vorrichtung umfasst: Transportmittel (24) zum Transport des Blisters (10), Zentriermittel (23), welche den Blister (10) in eine bestimmte Lage quer zur Laufrichtung (34) des Transportmittels (24) bringen, Mittel (21) zum Auftragen eines Klebemittels (11) auf den Blister (10) und/oder eine Karte (14), wobei die Karte (14) zumindest eine Ausnehmung (15) umfasst, die auf die Geometrie eines Napfes (12) des Blisters (10) abgestimmt ist, sowie zumindest eine Einsetzvorrichtung (25, 27), die die Karte (14) auf den Blister (10) aufsetzt.
Description
Beschreibung
Titel
Vorrichtung und Verfahren zum Verstärken eines Blisters
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung und einem Verfahren zum Verstärken eines Blisters nach der Gattung der unabhängigen Ansprüche. Aus der EP 1 389 166 Bl ist bereits eine Vorrichtung zum Einschieben von Packgut in Packmittel, insbesondere von Blisterstreifen in Faltschachteln, bekannt. Nach
Einschieben der Blister in die Faltschachtel wird diese in konventioneller Weise verschlossen. Diese Vorrichtung muss jedoch modifiziert werden, wenn ein Blisterstreifen anstelle in einer konventionellen Faltschachtel in einer so genannten Wallet- Verpackung - eine in Form einer Brieftasche aufklappbare und wieder verschließbare Faltschachtel - aufbewahrt werden sollen. Der aufzubewahrende
Blister ist mit dieser Verpackung zu verbinden und daher größeren mechanischen Belastungen ausgesetzt. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die gattungsgemäße Vorrichtung so zu modifizieren, dass eine stabile Wallet- Verpackung einfach hergestellt werden kann. Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche.
Offenbarung der Erfindung
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäßes Verfahren zum Verstärken eines Blisters weisen demgegenüber den Vorteil auf, dass der Blister durch Aufsetzen einer Karte stabilisiert wird. Diese Art der Stabilisierung eignet sich auch für eine bessere Verbindung des Packguts mit der Wallet- Verpackung. Denn durch Verleimen der den Blister überdeckenden Karte wird der Blister sta-
bilisiert und im Wallet in Lage gehalten. Die Zentriermittel tragen zu einer sehr exakten Positionierung des Blisters bei. Die Karte kann so auf den Blister aufgesetzt werden, dass die Ausnehmungen die Näpfe gleichmäßig umschließen. Dadurch verbessert sich auch das optische Erscheinungsbild des Blisters in der Wallet-Verpackung.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Zentriermittel einstellbar auf verschiedene Blistergeometrien ausgeführt sind. Damit lässt sich dieselbe Vorrichtung für unterschiedliche Blister- beziehungsweise Napfgeometrien verwenden.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass als Zentriermittel zumindest eine Führungsschiene verwendet ist, an der zumindest eine parallel zur Laufrichtung befindliche Seitenkante des Blisters oder des Napfs geführt ist. Die- se Art der Zentrierung bringt auf einfache Weise die Blister in eine Grobposition.
Eine andere Führungsschiene kann vorgesehen sein, die in Laufrichtung ausgerichtet ist und zur Zentrierung des Blisters mit zumindest einem Napf des Blisters zusammenwirkt. Diese vorzugsweise im mittleren Bereich des Blisters einwirkende Führungsschiene richtet den Blister noch genauer aus, da insbesondere we- gen der zu erzielenden Überdeckung der Näpfe durch die Karte deren Position exakt stimmen muss. Diese Art der Zentrierung trägt weiter zu Positioniergenauigkeit bei.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass ein Stempel als Teil der Einsetzvorrichtung verwendet ist, der mit Hilfe von Unterdruck die Karte auf den Blister aufsetzt. Dank der Verwendung von Unterdruck können auch unterschiedliche Kartengrößen sicher entnommen und eingesetzt werden, ohne den Stempel wechseln zu müssen.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Stempel die Karte gegen den Blister drückt. Dadurch kann schneller eine Leimverbindung zwischen Karte und Blister erzielt werden, ohne eine zusätzliche Vorrichtung hierfür vorzusehen.
Weitere zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus weiteren abhängigen Ansprüchen und aus der Beschreibung.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel des stabilisierten Blisters mit der entsprechenden Vorrichtung zum Verstärken des Blisters ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht des Blisters mit den aufgetragenen Leimpunkten,
Figur 2 die zur Stabilisierung des Blisters verwendete Karte,
Figur 3 den mit der Karte stabilisierten Blister,
Figur 4 der in den Bechern liegende stabilisierte Blister,
Figur 5 eine perspektivische Darstellung der Packgutkette beim Durchlaufen der Zentrierung und Leimaufbringung,
Figur 6 eine andere Ansicht der Packgutkette und
Figur 7 eine perspektivische Darstellung insbesondere der Einsetz- und Andrückvorrichtung.
Ein Blister 10 der Breite A und der Länge H umfasst mehrere Näpfe 12. Zur Sta- bilisierung des Blisters 10 mit einer Karte 14 werden im mittleren Bereich zwei
Leimpunkte 11 bzw. - nicht ausgefüllt angedeutet - zwei Leimraupen aufgebracht, und zwar auf der Seite, wo sich auch die Näpfe 12 auswölben. Die Geometrie der Karte 14 ist auf die Näpfe 12 des Blisters 10 abgestimmt. Entsprechend der Anzahl und Geometrie der Näpfe 12 sind bei der Karte 14 Aussparun- gen 13 vorgesehen. Jeweils an der Stirnseite der Karte 14 befinden sich zwei im
- A -
Wesentlichen halbkreisförmige Ausnehmungen 15. Zur Stabilisierung des Blisters 10 wird die Karte 14 über den Näpfen 12 angeordnet und zur Fixierung gegenüber den Leimpunkten 11 angedrückt. Der so stabilisierte Blister 10 wird in Bechern 26 positioniert zum Weitertransport.
Nachfolgend wird die Vorrichtung zum Verstärken des Blisters 10 beschrieben. So werden die in Bechern 26 liegenden Blister 10 in Laufrichtung 34 transportiert und mit Hilfe mehrerer Führungsschienen 23 zentriert. So sind zwei Führungsschienen 23 in Laufrichtung 34 montiert, die mit den Stirnseiten der Blister 10 oder den Außenkanten der äußeren Näpfe 12 in Eingriff stehen. Vorzugsweise ist der Abstand der beiden Führungsschienen durch Verstellmittel 22 auf die Länge H des Blisters 10 anzupassen. Die darauf folgenden zwei ebenfalls in Laufrichtung 34 orientierten Führungsschienen 23 wirken von oben auf den Blister 10 beziehungsweise dessen Näpfe 12 ein. Auch diese Führungsschienen 23 sind vor- zugsweise quer zur Laufrichtung 34 einstellbar und insbesondere auf verschiedene Längen H und beliebige Napfformen des Blisters 10 anzupassen. Diese Führungsschienen 23 dienen somit als Zentriermittel für die zu verstärkenden Blister 10, indem sie mit zumindest einem Napf 12 des Blisters 10 zusammenwirken. Das heißt, dass die Unterseite dieser Führungsschienen 23 oberhalb der Blisteroberseite, aber unterhalb der Napfoberseite zu liegen kommen. Alternativ könnten diese letzten beiden Führungsschienen 23 auch entfallen, sollten die ersten zwei für eine hinreichend gute Zentrierung des Blisters 10 sorgen. Die Führungsschienen 23 werden quer zur Laufrichtung 34 so positioniert, dass sie im Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Bechern 26 liegen.
Der nun zentrierte Blister 10 wird nun einer Leimstation zugeführt als Beispiel für ein Mittel zum Auftragen eines Klebemittels auf den Blister 10 und/oder der Karte 14. Die Leimstation 21 umfasst zwei Leim köpfe 21. Die Leim köpfe 21 sind quer zur Laufrichtung 34 zueinander beabstandet, so dass bei zentriertem Blister 10 die in Figur 1 gezeigten Leimpunkte 11 aufgebracht werden können. Alternativ können auch Leimraupen durch die Leimköpfe 21 aufgebracht werden. Bei der Ansicht gemäß Figur 6 wird deutlich, dass die in der Leimstation entfernt liegenden Führungsschienen 23 sich zwischen den Bechern 26 befinden, die Teile der Packgutkette 24 sind. Zuvor wurde der Blister 10 in Laufrichtung 34 durch ein Einlegesystem in die Packgutkette 24 eingezählt. Während der Bewegung wird
der Blister 10 an den Näpfen 12 durch die Führungsschienen 23 geführt und für den Leimauftrag bis vor dem Aufsetzen der Karte 14 in Position gehalten. Die Zentriermittel 23 und die Position der Leimköpfe 21 können für beliebige Blistergrößen eingestellt werden. Der Leimkopf 21 spritzt Heißleim auf die flach- liegenden Blister 10 zwischen den Näpfen 12 vor dem Einlaufen in die Einsetz- und Andrückvorrichtung 27.
Diese Einsetz- und Andrückvorrichtung 27 ist in Figur 7 näher gezeigt. Sie um- fasst einen Stempel 25, der in vertikaler Richtung und quer zur Laufrichtung 34 bewegbar ist. Der Stempel 25 setzt die Karte 14 auf den Blister 10 auf und drückt insbesondere die Karte 14 an den Leimpunkten 11 an. Die Karte 14 liegt in einer nicht gezeigten Kassette bereit und wird durch den Stempel 25 mittels integrierter Saugnäpfe entnommen, in Lage geführt und auf den Blister 10 aufgedrückt. Der Stempel 25 der Einsetz- und Andrückvorrichtung 27 kann statt mit Pneumatikzy- lindern auch mit Servomotoren oder einem Linearantrieb angetrieben sein. Die
Antriebsmittel des Stempels 25 wurden aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
Der in den Figuren 1 bis 3 gezeigte Blister 10, der durch die Karte 14 stabilisiert wurde, wird in einem so genannten Wallet verpackt. Dieses Wallet ist als modifizierte Faltschachtel ausgeführt und lässt sich wie eine Brieftasche auffalten und wieder verschließen. Es schützt den in dieser Faltschachtel später zu fixierenden Blister 10. Das Fixieren kann beispielsweise durch Einklappen und Verkleben der Decklaschen des Wallets auf dem Blister 10 bzw. der Karte 14 erfolgen. Um die Wiederverschließbarkeit der Wallet- Verpackung zu erreichen, ist ein Überlappungsbereich der aufzuklappenden Faltschachtel vorgesehen, in dem sich ein Leimauftrag befindet. Um nun eine größere Stabilität der Wallet- Verpackung zu gewährleisten, ist nun erfindungsgemäß vorgesehen, den Blister 10 mit der Karte 14 zu überdecken.
Die entsprechende Vorrichtung zum Verstärken des Blisters ist in den Figuren 4 bis 7 näher dargestellt. Im Wesentlichen werden folgende Verfahrensschritte durchlaufen. Der Blister 10 wird in Laufrichtung 34 durch ein nicht näher gezeigtes Einlegesystem der Packgutkette 24 zugeführt. Durch die als Zentriermittel wirkenden Führungsschienen 23 wird der Blister 10 zentriert. Durch diese Zent-
rierung wird sichergestellt, dass positionsgenau Leimpunkte 11 und anschließend die Karte 14 aufgebracht werden können. Der zentrierte Blister 10 wird in den Arbeitsbereich einer Leimstation gebracht, die beispielsweise zwei Leimköpfe 21 umfasst. Anschließend wird auf den zentrierten Blister 10 zumindest ein Leim- punkt 11 oder eine Leimraupe aufgetragen, und zwar auf der Seite des Blisters
10, auf der sich auch die Näpfe 12 auswölben. Der zentrierte und mit Leimpunkten 11 versehene Blister 10 wird von der Packgutkette 24 in den Arbeitsbereich der Einsetz- und Andrückvorrichtung 27 bewegt. Die Einsetz- und Andrückvorrichtung 27 umfasst einen Stempel 25, der die Kartenführung, das Aufsetzen der Karte 14 auf den Blister 10 sowie das Andrücken der Karte 14 auf die Leimpunkte 11 des Blisters 10 durchführt. Das Andrücken kann gegebenenfalls auch unterbleiben. Wesentlich jedoch ist das Aufbringen der Karte 14 auf den Blister 10, um mit diesem über die Leimpunkte 11 eine stabilisierende Verbindung einzugehen. Die Einsetzvorrichtung 27 wird durch in einer Kassette liegende Karten 14 gespeist, wobei der Stempel 25 die bereitliegende Karte 14 durch Unterdruck ansaugt und auf den bereitstehenden Blister 10 aufsetzt. Die Karte 14 wird so positioniert, dass ihre Aussparungen 13 die Näpfe 12 des Blisters 10 überdecken. In einem nächsten Schritt wird der durch die Karte 14 stabilisierte Blister 10 aus dem Arbeitsbereich der Einsetz- und Andrückvorrichtung 27 gebracht durch eine Weiterbewegung der Packgutkette 34 in Laufrichtung 34.
Die Einsetzvorrichtung 27 kann sowohl bei einer getakteten wie auch bei einer kontinuierlich arbeitenden Maschine, vorzugsweise einer Kartoniermaschine, eingesetzt werden. Bei einer kontinuierlich arbeitenden Kartoniermaschine muss die Einsetzstation 27 dann mitlaufend ausgeführt werden. Die Einsetzvorrichtung
27 dient allgemein dazu, Blister 10 und Karte 14 zusammenzuführen. Dies kann entweder - wie beschrieben - geschehen, indem die Einsetzvorrichtung 27 die Karte 14 entnimmt und auf den Blister 10 aufsetzt. Auch möglich wäre das Entnehmen des Blisters 10 und Aufsetzen auf die bereitliegende Karte 14.
Als Mittel zum Auftragen eines Klebemittels auf den Blister 10 und/oder der Karte 14 können unterschiedliche Vorrichtungen zum Einsatz kommen. Als Klebemittel eignet sich auch beidseitig klebendes Klebeband oder Klebefolie, welche von der Vorrichtung abgerollt und auf Blister 10 oder Karte 14 aufgetragen und anschlie- ßend abgetrennt wird. Das Klebemittel kann entweder auf den Blister 10 oder auf
die Karte 14 aufgetragen werden. In der gezeigten Vorrichtung erfolgt die Leimaufbringung beispielhaft auf den Blister 10.
Die Vorrichtung zum Verstärken eines Blisters zeichnet sich insbesondere durch hohe Flexibilität aus. So muss sichergestellt werden, dass unterschiedliche
Blistergrößen A, H verarbeitet werden können. Hierzu sind die Führungsschienen 23, die als Zentriermittel dienen, einstellbar ausgeführt. Sie lassen sich insbesondere quer zur Laufrichtung 34 verstellen. Dadurch lassen sie sich leicht auf variierende Außenmaße des Blisters 10 bzw. unterschiedliche Größen der Näpfe 12 anpassen. Beispielsweise mittels der vorderen Führungsschienen 23 lassen sich die Außenmaße anpassen, während die nachfolgenden zwei Führungsschienen 23 auf den jeweiligen Abstand der Näpfe 12 und somit der Napfgeometrie auszurichten sind. Durch das Zusammenwirken von Bechern 26 der Packgutkette 24 mit den Führungsschienen 23, insbesondere die Anordnung der Führungsschienen 23 zwischen den Bechern 26, ist die Anordnung sehr formatflexibel. Die Becher 26 lassen sich in Laufrichtung 34 gegeneinander verschieben, so dass sich die Packgutkette 24 leicht auf Blister 10 unterschiedlicher Breite A anpassen lässt. In der Regel kommt in dem Zwischenraum zwischen zwei quer zur Laufrichtung 34 voneinander beabstandeter Becher 26 zumindest ein Napf 12 zu liegen, dessen Rand von zumindest einer Führungsschiene 23 zur
Zentrierung verwendet werden kann. Alternativ könnte eine Zentrierung auch der Karte 14 erfolgen, beispielsweise ebenfalls mit Führungsschienen. Wesentlich ist, dass Blister 10 und Karte 14 in eine definierte, exakte Position gelangen vor ihrem Zusammenführen.
Auch die Leimköpfe 21 sind verstellbar ausgeführt. Somit lassen sich die Leimpunkte 11, abhängig von der jeweiligen Blisterdimension, an den geeigneten Stellen anbringen. Die Leimköpfe 21 lassen sich insbesondere quer zur Laufrichtung 34 der Packgutkette 24 verschieben. Entsprechend ist auch die Einsetz- und Andrückvorrichtung 27 so ausgelegt, dass unterschiedliche Kartengrößen bedient werden können. Insbesondere bei der Verwendung von Unterdruck zum Transport der Karte 14 von der Kassette auf den Blister 10 kann diese Vorrichtung unter Umständen mehrere Kartengrößen 14 bedienen, so dass ein Wechsel des Stempels 25 nicht unbedingt erforderlich ist.
Der mit der Karte 14 stabilisierte Blister 10 wird in einem nicht gezeigten, nachfolgenden Arbeitsgang in eine Wallet- Faltschachtel eingeführt, wobei seitlich an der Wallet- Faltschachtel angebrachte Decklaschen in das Innere der Wallet- Faltschachtel geklappt werden und - ebenfalls mit Leim versehen - mit der Karte 14 des stabilisierten Blisters 10 verbunden werden. Die Verwendung des stabilisierten Blisters 10 eignet sich zwar bevorzugt für die Unterbringung in einer Wallet- Verpackung, es können jedoch genauso gut auch andere Verpackungen zum Einsatz kommen.
Claims
1. Vorrichtung zum Verstärken eines Blisters, mit Zentriermitteln (23), welche den Blister (10) und/oder eine Karte (14) in eine bestimmte Lage bringen, mit Mitteln (21) zum Auftragen eines Klebemittels (11) auf den Blister (10) und/oder auf die Karte (14), wobei die Karte (14) zumindest eine Aussparung (13) umfasst, die auf die Geometrie eines Napfes (12) des Blisters (10) abgestimmt ist, sowie mit zumindest einer Einsetzvorrichtung (25, 27), die Karte (14) und Blister (10) zusammenführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriermittel (23) einstellbar auf verschiedene Blistergeometrien ausgeführt sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Zentriermittel zumindest eine Führungsschiene (23) verwendet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass zumindest eine Führungsschiene (23) vorgesehen sind, an der zumindest eine Seitenkante des Blisters (10) geführt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Führungsschiene (23) vorgesehen ist, die zur Zentrierung des Blisters (10) mit zumindest einem Napf (12) des Blisters (10) zusammenwirkt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stempel (25) als Teil der Einsetzvorrichtung (27) verwen- det ist, der mit Hilfe von Unterdruck die Karte (14) auf den Blister (10) aufsetzt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Stempel (25) die Karte (14) gegen den Blister (10) drückt.
8. Verfahren zum Verstärken eines Blisters (10) mit einer Karte (14), wobei die Karte (14) zumindest eine Aussparung (13) umfasst, die auf die Geometrie zumindest eines Napfes (12) des Blisters (10) abgestimmt ist, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- Zentrieren des Blisters (10) und/oder der Karte (14),
- Zusammenführen von Blister (10) und Karte (14) so, dass zumindest eine Aussparung (13) der Karte (14) zumindest einen Napf (12) des Blisters (10) umschließt.
9. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Zusammenführen von Blister (10) und Karte (14) Klebemittel wie zumindest ein Leimpunkt (11), Leimraupe oder Klebstreifen (14) auf den Blister (10) und/oder die Karte (14) aufgebracht werden.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, gekennzeichnet durch Andrücken von Blister (10) und/oder Karte (14).
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stempel (25) unter Anlegen eines Vakuums Blister
(10) und Karte (14) zusammenführt.
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