WO2007068479A2 - Biokompatibler magnesiumwerkstoff - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Werkstoff zur Fixierung von Knochenbrüchen und/oder -schäden, der ein homogenes Gemisch aus Apatit und einer Magnesiumlegierung enthält. Er wird hergestellt, indem ein Gemisch aus Apatit und einer Magnesiumlegierung in Form von Spänen oder Pulver in einer Kugelmühle gemahlen wird, bis ein homogenes Gemisch entsteht, und das homogene Gemisch in einem zweiten Schritt konsolidiert wird.

Description

Biokompatibler Magnesiumwerkstoff
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines biokompatiblen Werkstoffs, aus dem Strukturen zur Fixierung von Knochenbrüchen oder -schaden gefertigt werden können.
Knochen stellen einen gradierenden Werkstoff dar. Das Bedeutet, dass sich die Eigenschaften, insbesondere die Porositäten, lokalstetig ändern. Ein abrupter Sprung in den Eigenschaften, der zu mechanischer Instabilität an der Grenzfläche (Corticalis Spongiosa) führen würde, wird vermieden. Ein optimales Knochenersatzmaterial sollte daher diese gradierte Struktur nachahmen, um die gewünschten Eigenschaften wie mechanische Stabilität, Degradationsgrad, Porosität unter lokaler Variation zur Verfügung zu stellen. Andererseits sind bio- resorbierbare oder biodegradierbare Implantate im Bereich der Knochenrekonstruktion wünschenswert, die sich nach Abheilen des Schadens von alleine auflösen und damit auf einen zweiten Eingriff zur Explantation verzichtet werden kann. Ein derartiges biodegradierbares Implantat aus einem biodegradierbarem Metall ist aus der DE 197 31 021 bekannt.
Ein solcher Implantat-Werkstoff muss dabei eine ausreichende mechanische Stabilität aufweisen und die Biodegradation muss in einer mit dem Knochenheilungsprozess synchronisierten Abbaugeschwindigkeit erfolgen. Bioresorbierbare Polymerimplantate werden beispielsweise als Alternative zu Titan eingesetzt. Die zurzeit wichtigste Gruppe der resorbierbaren synthetischorganischen Materialien sind die linearen, aliphatischen Polyester, insbesondere die auf Milch- und Glykolsäure basierenden Polylaktide und -glykolide. Diese Materialien behalten ihre Festigkeit während des Heilungsprozesses bei und Zerfallen durch Hydrolyse langsam zu Milchsäure. Auf Grund ihrer eingeschränkten mechanischen Stabilität werden sie jedoch bevorzugt zur Versorgung nicht-lasttragender Knochensegmente verwendet.
Im Bereich der synthetischen, anorganischen Knochenersatzmaterialien gibt es Bemühungen, Gerüste insbesondere aus keramischen Knochenersatzmaterialien zur Knochenregeneration anzubieten, in die das Knochengewebe hineinwachsen kann. Diese können jedoch auf Grund der Sprödigkeit der mechanischen Werkstoffe größere mechanische Belastungen nicht aufnehmen. Um die mechanische Festigkeit und Belastbarkeit dieser Gerüste aus keramischen Materialien zu erhöhen, werden sogenannte Kompositmaterialien verwendet.
Auch biodegradierbare metallische Implantatwerkstoffe wie Magnesiumlegierungen, bieten eine gewisse mechanische Stabilität und werden daher zunehmend interessanter. Derartige Implantat- Werkstoffe sind in der US-A-3 687 135 und der DE-A-102 53 634 beschrieben. Diese Materialien sind jedoch nicht biokompatibel, d.h. vollständig biologisch verträglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines biokompatiblen Werkstoffs bereit zu stellen, aus dem massive Strukturen wie beispielsweise Schrauben oder Platten gefertigt werden, die zur Fixierung von Knochenbrüchen oder -schaden Verwendung finden und eine ausreichende mechanische Stabilität aufweisen. Die vorliegende Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, bei dem zunächst ein Gemisch aus Apatit und einer Magnesiumlegierung in Form von Spänen oder Pulver in einer Kugelmühle gemahlen wird, bis ein homogenes Gemisch entsteht. Die homogene Mischung wird in einem zweiten Schritt konsolidiert. Dies kann durch Strangpressen oder Schmieden er- folgen. Aus dem erhaltenen massiven Material kann dann durch spanende Bearbeitung die gewünschte Form herausgearbeitet werden.
Die Aufgabe wird ebenfalls durch einen biokompatiblen, zur Fixierung von Knochenbrüchen und -schaden geeigneten Werkstoff gelöst, der ein homogenes Gemisch aus Apatit und einer Magnesiumlegierung enthält.
Die Magnesiumlegierung enthält vorzugsweise Aluminium, besonders bevorzugt in einer Menge von 0 bis 15 Gew.%, bevorzugter 1 bis 10 Gew.%. Sie kann ferner Zink, vorzugsweise in einer Menge von 0 bis 7 Gew.%, besonders bevorzugt 1 bis 5 Gew.%, Zinn, vorzugsweise in einer Menge von 0 bis 6 Gew.%, besonders bevorzugt 1 bis 4 Gew.%, Lithium, vorzugsweise in einer Menge von 0 bis 5 Gew.%, besonders bevorzugt 0,5 bis 4 Gew.%, Mangan, vorzugsweise in einer Menge von 0 bis 5 Gew.%, besonders bevorzugt 1 bis 4 Gew.%, Silizium, vorzugsweise in einer Menge von 0 bis 5 Gew.%, besonders bevorzugt 1 bis 4 Gew.%, Calcium, vorzugsweise in einer Menge von 0 bis 3 Gew.%, besonders bevorzugt in einer Menge von 1 bis 3 Gew.%, Yttrium, vorzugsweise in einer Menge von 0 bis 5 Gew.%, besonders bevorzugt in einer Menge von 0,5 bis 4 Gew.%, Strontium, vorzugsweise in einer Menge von 0 bis 4 Gew.%, besonders bevorzugt 0,1 bis 3 Gew.%, ein oder mehrere Metalle, ausgewählt aus der Gruppe der seltenen Erden, vorzugsweise in einer Menge von 0 bis 5 Gew.%, besonders bevorzugt in einer Menge von 0,1 bis 3 Gew.%, Silber, vorzugsweise in einer Menge von 0 bis 2 Gew.%, besonders bevorzugt 0,1 bis 2 Gew.%, Eisen, vorzugsweise in einer Menge von 0 bis 0,1 Gew.%, Nickel, vorzugsweise in einer Menge von 0 bis 0,1 Gew.% und/oder Kupfer, vorzugsweise in einer Menge von 0 bis 0,1 Gew.% enthalten. Das bevorzugte Gewichtsverhältnis von Apatit zu Magnesiumlegierung beträgt 100:1 bis 1:100, bevorzugter 20:1 bis 1:20 und insbesondere 1:5 bis 5:1.
Es wurde gefunden, dass man ein im Vergleich mit der Matrixle- gierung verfestigtes Gefüge aus Legierung und Apatit-Teilchen erhält, bei dem in der metallischen Matrix die nichtmetallischen Apatit-Teilchen feindispers verteilt sind. Implantate aus diesem Werkstoff bieten gegenüber den bekannten biodegradierbaren Implantaten vor allem eine höhere mechanische Stabilität. Die Magnesiumlegierung wird nach und nach korrosiv abgebaut. Die feinverteilten Apatitanteile werden auf diese Weise über einen längeren Zeitraum freigesetzt und unterstützen das Körpergewebe bei der Heilung bzw. beim Knochenwachstum. Da neben den beschriebenen Eigenschaften auch die Festigkeit eine wichtige Rolle spielt, ist bei diesem Werkstoff durch die feinverteilten nicht-metallischen Bestandteile in der metallischen Matrix eine Dispersionsverfestigung gegeben. Das bedeutet im Vergleich mit der Matrixlegierung ist der Werkstoff signifikant verfestigt. Schrauben und Platten, die aus diesem Werkstoff gefestigt werden, weisen gegenüber unverstärkten Magnesiumlegierungen, die als Korrosiv abbaubare Werkstoffe auch ohne Apatitanteil als Implantate verwendet werden könnten, eine Festigkeitssteigerung auf .
Figur 1 ist eine lichtmikroskopische Aufnahme der Mikrostruktur des Materials. Dunkel ist das eingelagerte Apatit. Hell ist die Magensiummatrix. Man kann erkennen, dass das Apatit homogen in der Magnesiummatrix dispergiert ist.

Claims

Patentansprüche
1. Werkstoff zur Fixierung von Knochenbrüchen und/oder -schaden, der ein homogenes Gemisch aus Apatit und einer Magnesiumlegierung enthält.
2. Werkstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnesiumlegierung Aluminium enthält.
3. Werkstoff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt an Aluminium in der Magnesiumlegierung 0 bis 15 Gew. -% beträgt.
4. Werkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnesiumlegierung Zink enthält.
5. Werkstoff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt an Zink in der Magnesiumlegierung 0 bis 7 Gew. -% beträgt.
6. Werkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnesiumlegierung Zinn enthält.
7. Werkstoff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt an Zinn in der Magnesiumlegierung 0 bis 6 Gew. -% beträgt.
8. Werkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnesiumlegierung Zink enthält.
9. Werkstoff nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt an Zink in der Magnesiumlegierung 0 bis 7 Gew. -% beträgt .
10. Werkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnesiumlegierung Lithium enthält.
11. Werkstoff nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt an Lithium in der Magnesiumlegierung 0 bis 5 Gew. -% beträgt.
12. Werkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnesiumlegierung Mangan enthält.
13. Werkstoff nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt an Mangan in der Magnesiumlegierung 0 bis 5 Gew. -% beträgt.
14. Werkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnesiumlegierung Yttrium enthält.
15. Werkstoff nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt an Yttrium in der Magnesiumlegierung 0 bis 5 Gew. -% beträgt.
16. Werkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnesiumlegierung ein Metall aus der Gruppe der seltenen Erden enthält.
17. Werkstoff nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt an seltenen Erden in der Magnesiumlegierung 0 bis 5 Gew.-% beträgt.
18. Werkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis von Apatit zu Magnesiumlegierung 1:100 bis 100:1 beträgt.
19. Werkstoff nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis von Apatit zu Magnesiumlegierung 1:20 bis 20:1 beträgt.
20. Werkstoff nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis von Apatit zu Magnesiumlegierung 1:5 bis 5:1 beträgt.
21. Verfahren zur Herstellung eines biokompatiblen Werkstoffs zur Fixierung von Knochenbrüchen und/oder -schaden gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20, bei dem:
ein Gemisch aus Apatit und einer Magnesiumlegierung in Form von Spänen in einer Kugelmühle gemahlen wird, bis ein homogenes Gemisch entsteht, und das homogene Gemisch in einem zweiten Schritt konsolidiert wird.
22. Verwendung eines biokompatiblen Werkstoffs gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20 zur Fixierung von Knochenbrüchen und/oder -schaden.
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