Verstärkerschaltung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verstärkerschaltung.
Bekannt sind Kaskodenstufen insbesondere aus zwei Bipolartransistoren, beispielsweise zwei npn-Transistoren oder zwei pnp-Transistoren, wobei der Kollektor des ersten der zwei Transistoren mit dem Emitter des zweiten der zwei Transistoren verbunden ist.
Überwiegend werden Kaskodenstufen in der im Folgenden beschriebenen Standardbeschaltung betrieben, die in Fig. 2 dargestellt ist. Der Emitter des zweiten Transistors Q2' liegt auf Masse (Emitterschaltung) während ein Eingangssignal an der Basis anliegt. Die Basis des ersten Transistors Q11 liegt auf einer festen Gleichspannung UB (Basisschaltung), während der Kollektor über einen Lastwiderstand RL1 mit der Versorgungsspannung Vcc verbunden ist. Kaskodenschaltungen in Standardbeschaltung dienen häufig als Ersatz für Einzeltransistoren. Ein Grund hierfür ist die hervorragende Konstanz des Ausgangsstromes mit der Ausgangsspannung bei festem Steuerstrom.
Eine weitere bekannte Schaltungstopologie für den Ersatz eines Einzeltransistors durch eine Kaskodenschaltung ist die Rückkopplungsschaltung der Fig. 3. Dabei ist der Rückkopplungszweig aus den Widerständen R1" und R2" sowohl mit dem Lastwiderstand RL" als auch mit der Basis des ersten Transistors Q1" verbunden, so dass die Ausgangs-
spannung auf den Eingang des ersten Transistors Q1" als auch auf den Eingang des zweiten Transistors Q2" rückgekoppelt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verstärkerschaltung anzugeben, die die Intermodulationsverzerrungen bei Verwendung einer vertikal integrierten Kaskodenstruktur möglichst reduziert.
Die Aufgabe wird durch die Verstärkerschaltung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Demgemäß ist eine Verstärkerschaltung zur Verstärkung eines Eingangssignals, insbesondere eines hochfrequenten Signals einer Funkübertragung, vorgesehen. Diese Verstärkerschaltung weist eine vertikal integrierte Kaskode auf, die wiederum ein Kollektorhalbleitergebiet eines Kollektors, ein erstes, an das Kollektorhalbleitergebiet angrenzendes Basishalbleitergebiet einer ersten Basis, ein zweites Basishalbleitergebiet einer zweiten Basis, ein sowohl an das erste Basishalbleitergebiet als auch an das zweite Basishalbleitergebiet angrenzendes Zwischenbasishalbleitergebiet und ein an das zweite Basishalbleitergebiet angrenzendes Emitterhalbleitergebiet eines Emitters aufweist.
Eine derartige, vertikal integrierte Kaskode kann mit weiteren Bauelementen auf einem Halbleiterwafer integriert werden. Vorzugsweise weist die vertikal integrierte Kaskode im Wesentlichen zur Waferoberfläche planar orientierte und/oder zueinander im Wesentlichen parallele pn-Übergänge auf. Der Signaleingang ist erfindungsgemäß mit der zweiten Basis verbunden.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die erste Basis über ein Netzwerk, beispielsweise aus Widerständen, derart mit der zweiten Basis verbunden ist, dass eine Kleinsignalspannung an der ersten Basis mit einer Kleinsignalspannung an der zweiten Basis gekoppelt ist. Hierzu in Kombination oder alternativ ist das Netzwerk derart ausgebildet, dass ein
Kleinsignalstrom durch die erste Basis mit einem Kleinsignalstrom durch die zweite Basis gekoppelt ist. Die Kopplung bewirkt, dass das Signal an der ersten Basis von Änderungen des Signals an der zweiten Basis abhängig ist.
Das Netzwerk kann aus reinen passiven Elementen bestehen oder zusätzlich aktive Bauelemente oder Schaltkreise, wie beispielsweise einen Stromspiegel enthalten. Unter einer elektrischen Kopplung ist dabei vorzugsweise jegliche Kopplung zu verstehen, die eine Abhängigkeit des Signals an der ersten Basis von dem Signal an der zweiten Basis bewirkt. Möglich sind beispielsweise kapazitive, induktive oder magnetische Kopplungen. Besonders bevorzugt ist jedoch eine einfache Spannungskopplung durch die Verwendung eines Spannungsteilers, der insbesondere durch Widerstände gebildet ist. Die mathematische Beziehung zwischen einem Potential an der ersten Basis und einem Potential an der zweiten Basis kann dabei beispielsweise logarithmisch, exponentiell oder proportional sein.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die erste Basis über das Netzwerk derart mit der zweiten Basis verbunden ist, dass die Kleinsignalspannung an der ersten Basis im Wesentlichen (direkt) proportional zur Kleinsignalspannung an der zweiten Basis und/oder der Kleinsignalstrom durch die erste Basis im Wesentlichen (direkt) proportional zum Kleinsignalstrom durch die zweite Basis ist. Eine derartige (direkte) Proportionalität kann beispielsweise durch miteinander verbundene Widerstände erzielt werden, die zusammen mit parasitären Kapazitäten eine Impedanz mit vernachlässigbarer Frequenzabhängigkeit bewirken. Eine andere Ausgestaltungsmöglichkeit kann durch eine kapazitive Kopplung des ersten Basisanschlusses mit dem zweiten Basisanschluss erzielt werden.
Die Erfindung weiterbildend ist vorgesehen, dass das Netzwerk derart ausgebildet ist, dass die Kleinsignalspannung an der ersten Basis im Wesentlichen in Phase zur Kleinsignalspannung an der zweiten Basis
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und/oder der Kleinsignalstrom durch die erste Basis im Wesentlichen in Phase zum Kleinsignalstrom durch die zweite Basis ist. Unter im Wesentlichen in Phase wird dabei verstanden, das der Phasengang weniger als 20° vorzugsweise weniger als 10° beträgt und im Idealfall Null ist.
Bevorzugt ist die erste Basis nicht mit dem Kollektor verbunden, so dass vorzugsweise die Kleinsignalspannung an der ersten Basis und/oder der Kleinsignalstrom durch die erste Basis im Wesentlichen unabhängig von der Kollektor-Emitter-Spannung sind.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass neben der Signalkopplung das Netzwerk zur Arbeitspunkteinstellung der ersten Basis und/oder der zweiten Basis ausgebildet ist. Das Netzwerk stellt beispielsweise durch entsprechende Spannungsteiler aus Widerständen ein Arbeitspunktbasispotential ein.
Vorzugsweise weist das Netzwerk einen Spannungsteiler auf, der mit der ersten Basis und mit der zweiten Basis verbunden ist. Bevorzugt ist dieser Spannungsteiler aus in Reihe geschalteten Widerständen oder aus in Reihe geschalteten Kondensatoren gebildet.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht dabei vor, dass das Netzwerk derart ausgebildet ist, dass eine erste Basisspannung der ersten Basis zu einer zweiten Basisspannung der zweiten Basis in einem im Wesentlichen konstanten Abstand geführt ist. Die Spannung an der ersten Basis ist daher vorteilhafterweise aus der Summe aus dem Kleinsignal an der zweiten Basis und einer Offsetspannung gebildet.
Eine alternative Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die erste Basis und die zweite Basis über einen Stromspiegel miteinander verbunden sind.
Diθ Erfindung ausgestaltend weist zumindest eines der Basishalbleitergebiete ein Silizium-Germanium-Mischkristall auf.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist eine Verwendung einer zuvor erläuterten Verstärkerschaltung in einer Hochfrequenzschaltung der Kommunikationstechnik, insbesondere der Mobilfunktechnik oder Automobiltechnik.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die erste Basis und/oder die zweite Basis mit einer Stromquelle oder Stromsenke verbunden sind, die vorzugsweise eine für das Eingangssignal hohe Impedanz aufweist. Die Stromquelle beziehungsweise die Stromsenke ist in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung eine Gleichstromquelle, vorteilhafterweise eine temperaturunempfindliche Referenzstromquelle, die vorzugsweise eine gegenüber den Widerständen und/oder anderen Impedanzen der Verstärkerschaltung höhere Impedanz aufweist.
Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von zeichnerischen Darstellungen näher erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1a eine Verstärkerschaltung mit einer vertikal integrierten
Kaskode,
Fig. 1b ein Netzwerk aus zwei Widerständen gebildet,
Fig. 1c ein Netzwerk aus zwei Widerständen, einer Kapazität und einer
Induktivität gebildet,
Fig. 2 eine Standardbeschaltung einer Kaskode nach dem Stand der
Technik,
Fig. 3 eine Beschaltung einer Kaskode mit einem
Rückkopplungszweig nach dem Stand der Technik,
Fig. 4 Schaltungsdetail der vertikal integrierten Kaskode,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer vertikal integrierten
Kaskode,
Fig. 6 eine weitere Verstärkerschaltung mit einer vertikal integrierten
Kaskode, und
Figuren 7a und 7b einfache Ausgestaltungen von einer Stromquelle oder einer Stromsenke mit hoher Ausgangsimpedanz.
Die vertikal integrierte Kaskode, auch als Tetrode bezeichnet, stellt ein spezielles, hochfrequenztaugliches integriertes Bauelement dar. Beschaltet wird eine derartige vertikal integrierte Kaskode beispielsweise mit einer resistiven Last zwischen dem Kollektor der vertikal integrierten Kaskode und einer Versorgungsspannung. Die erste Basis wird üblicherweise an eine feste Vorspannung, das Eingangssignal an die zweite Basis und der Emitter an Masse angelegt. Bei sinkender Kollektorspannung, also steigendem Laststrom, steigt der Strom in die zweite Basis der vertikal integrierten Kaskode, und hiermit die Spannung zwischen der zweiten Basis und dem Emitter an.
Das transiente Verhalten eines Hochfrequenzbauelementes hängt insbesondere von dem Arbeitspunkt ab. Bestimmte Ausführungsformen der vertikal integrierten Kaskode zeigen ein optimales transientes Verhalten bei Spannungen zwischen dem Emitter und der zweiten Basis, die oberhalb der
Spannung liegen, bei der die Verstärkung maximal wird. Liegt der gewählte Arbeitspunkt zur Bestromung der resistiven Last in einem Bereich mit in etwa optimalem transienten Verhalten der vertikal integrierten Kaskode, so folgt, dass die Verstärkung mit sinkender Kollektorspannung abnehmen kann. Dies kann in einer stromabhängigen Verstärkung bei der Bestromung einer resistiven Last resultieren, was ein verschlechtertes Intermodulations- verhalten verursachen kann.
Die Schaltung der Fig. 1 a bewirkt nun, dass sich um Arbeitspunkte mit annähernd optimalem transienten Verhalten einer vertikal integrierten Kaskode 10 herum eine verbesserte Konstanz der Verstärkung entlang einer resistiven Lastlinie über einen weiten Bereich von Eingangsströmen erzielen lässt. Hier wird in Fig. 1a die Spannung an der ersten Basis B1 in konstantem Abstand mit der Spannung an der zweiten Basis B2 mitgeführt. Bei sinkender Spannung an der zweiten Basis B2 und bei angenommener fester Spannung an der ersten Basis B1 steigt nach dem zuvor Erläuterten die Verstärkung an, was sich durch ein in Fig. 1a bewirktes Abregein des ersten Teiltransistors Q1 (Fig. 4), also einem Senken der Spannung an der ersten Basis B1 , kompensieren lässt.
In Fig. 4 ist das Ersatzschaltbild der vertikal integrierten Kaskode 10 schematisch dargestellt. Dies besteht aus den zwei Teiltransistoren Q1 und Q2, wobei in dem Ersatzschaltbild der Emitter des ersten Transistors Q1 mit dem Kollektor des zweiten Transistors Q2 eine Einheit bilden. Weiterhin weist die vertikal integrierte Kaskode 10 die erste Basis B1 , die zweite Basis B2, sowie den Kollektor C und den Emitter E auf.
Eine vertikal integrierte Kaskode 10 ist schematisch in Fig. 5 dargestellt. Diese weist einen Kollektoranschluss C, einen ersten Basisanschluss B1 und einen zweiten Basisanschluss B2, sowie einen Emitteranschluss E auf. Die vertikal integrierte Kaskode 10 umfasst ein Kollektorhalbleitergebiet 1 eines Kollektors C, ein erstes, an das Kollektorhalbieitergebiet 1 angrenzendes
Basishalbleitergebiet 2 einer ersten Basis B1 , ein zweites Basishalbleitergebiet 4 einer zweiten Basis B2, ein sowohl an das erste Basishalbleitergebiet 2 als auch an das zweite Basishalbleitergebiet 4 angrenzendes Zwischenbasishalbleitergebiet 3 und ein an das zweite Basishalbleitergebiet 4 angrenzendes Emitterhalbleitergebiet 5 eines Emitters E. Dabei sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Halbleitergebiete 1 , 3 und 5 n-dotiert, während die Halbleitergebiete 2 und 4 p-dotiert sind.
Die Sperrfähigkeit einer derartigen vertikal integrierten Kaskode 10 ist von der Durchbruchspaiinung der Basis-Kollektor-Diode 1 , 2 des in Basisschaltung betriebenen Transistors gegeben. Bei einer vertikal integrierten Kaskode 10 ist hiernach eine um ein Vielfaches höhere Kollektordotierung möglich als bei einem Transistor einer vergleichbaren Sperrfähigkeit. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Zwischenbasisbereich 3 nicht kontaktiert. Das Potential im unkontaktierten Zwischenbasisbereich 3 der vertikal integrierten Kaskode 10 ist abhängig von den an den vorhandenen Kontakten anliegenden Spannung(en) und der Stromdichte.
Fig. 1 a zeigt eine erfindungsgemäße Beschaltung der vertikal integrierten Kaskode 10. Die vertikal integrierte Kaskode 10 ist dabei derart beschaltet, dass das Potential an der ersten Basis B1 gleichsinnig mit dem Potential an der zweiten Basis B2 mitgeführt wird. Hierzu ist ein Netzwerk NW aus den möglicherweise komplexen Impedanzen X1 und X2 vorgesehen. Die Impedanzen X1 und X2 werden dabei von einem Gleichstrom IA durchflössen, der durch die Gleichstromsenke CSn eingeprägt wird. In Reihe zur Gleichstromsenke CSn ist eine Induktivität L geschalten, die für hohe Frequenzen die Impedanz der Gleichstromsenke CSn erhöht. Ist die Impedanz der Gleichstromsenke CSn ausreichend hoch, kann die Induktivität L auch fortgelassen werden.
Mittels des Stromes U und Widerstandsanteilen der Impedanzen X1 und X2 werden die Arbeitspunkte für die erste Basis B1 und die zweite Basis B2
eingestellt. Weiterhin ist mit dem Kollektor C der Kaskode 10 der Ausgang AUS und ein Lastwiderstand RL verbunden.
Beispiele für das Netzwerk NW sind in den Figuren 1 b und ein 1 c dargestellt. Diese Ausführungsbeispiele stellen mögliche, besonders einfach zu realisierende Netzwerke NW dar. Alternativ sind auch andere Netzwerke NW mit beispielsweise aktiven Bauelementen (Dioden etc.) verwendbar.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1b zeigt den einfachsten Fall, in dem die Impedanzen X1 und X2 durch jeweils einen Widerstand R1 und R2 gebildet werden. In diesem Fall stellen die Widerstände R1 und R2 einen im Wesentlichen frequenzunabhängigen Spannungsteiler dar, der das Eingangssignal teilt. Ein anderes Ausführungsbeispiel für das Netzwerk NW ist in Fig. 1c dargestellt. Hier weist die Impedanz X1 eine Induktivität L1 und einen Widerstand R1 auf, die parallel geschaltet sind, während die Impedanz X2 aus einer Parallelschaltung eines Widerstandes R2 mit einer Kapazität C2 besteht.
Hierbei weisen die Induktivität L1 mit dem Widerstand R1 für den maßgeblichen Frequenzbereich eine hohe Impedanz auf, während die Kapazität C2 für diesen Frequenzbereich den Widerstand R2 brückt, so dass die Kleinsignalanteile an der ersten Basis B1 im Wesentlichen den Kleinsignalanteilen an der zweiten Basis B2 folgen. Wird die Kapazität C2 entsprechend groß ausgelegt, ist die Phasenverschiebung zwischen den Kleinsignalen an der ersten Basis B1 zu den Kleinsignalen an der zweiten Basis B2 gering.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das konkrete Schaltungsbeispiel der Fig. 1a beschränkt. Vielmehr können alle elektrischen Kopplungen, wie Stromspiegelschaltungen, Spannungsquellen, etc. verwendet werden, die ein gleichsinniges Mitführen des Potentials an der ersten Basis B1 mit dem Potential an der zweiten Basis B2 bewirken. Vorzugsweise erfolgt die
Mitführung dabei proportional zum zweiten Basispotential. Auch ist es möglich, anstatt der vertikal integrierten Kaskode 10 aus npn-Transistoren Q1 , Q2 eine vertikal integrierte Kaskode aus entsprechend komplementären pnp-Transistoren zu verwenden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in der Fig. 6 dargestellt. Hierbei ist eine Stromquelle CSp vorgesehen, die mit der Spannungsversorgung Vcc verbunden ist. Diese treibt einen Strom U zur Arbeitspunkteinstellung durch den Widerstand R2 und durch die Spule L. Die Stromquelle CSp weist dabei für die maßgeblichen Frequenzbereich eine hohe Impedanz auf, die durch die Anordnung aus dem Widerstand R1 und der Kapazität C1 erforderlichenfalls reduziert werden kann.
Mögliche Ausgestaltungen der Stromquelle CSp oder der Stromsenke CSn sind Gegenstand der Figuren 7a und 7b. In den dargestellten Fälle ist die Stromquelle CSp und die Stromsenke CSn durch einen einfachen Stromspiegel mit in Reihe geschalteten Widerstand Rcsn beziehungsweise RCsp realisiert. Um den Einfluss der Störungen auf der Versorgungsspannung Vcc zu reduzieren kann mit der jeweilige Basis eine Kapazität verbunden sein, die zusammen mit dem Stromspiegel als Tiefpass wirkt.
Bezugszeichenliste
VCC positive Versorgungsspannung
RL, R1 , R2, RL1, RL", Widerstand
R1 ", R2", RcSn1 Rcsp
Q1 , Q2, Q1\ Q2', Q1 ", in einer vertikal integrierten Kaskode gebildete
Q2" Transistoren
E Emitter
C Kollektor
B1. B2 Basis
10 vertikal integrierte Kaskode
1 Kollektorhalbleitergebiet
2, 4 Basishalbleitergebiet
3 Zwischenbasishalbleitergebiet
5 Emitterhalbleitergebiet n n-dotiert p p-dotiert
Ic Kollektorstrom
Vc Kollektorspannung
UB-T Gleichspannungsquelle
IB2\ IB2" Signalstromquellen
C1 . C2 Kapazität, Kondensator
L, L1 Spule, Induktivität
NW Netzwerk
X1. X2 Impedanz
EIN Eingang
AUS Ausgang
ΪEINI «B2. ΪBI , iχi, iχ2 Kleinsignalstrom
UB2, UBI Kleinsignalspannung
IA Konstantstrom
CSn Stromsenke
CSp Stromquelle
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