WO2006084640A1 - Einstrahlzähler mit einer einzigen staurippe - Google Patents
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- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F1/00—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
- G01F1/05—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
- G01F1/06—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission
- G01F1/08—Adjusting, correcting or compensating means therefor
Definitions
- the invention relates to Einstrahliqueer according to the preamble of claim 1.
- Single-jet meters with impeller have a cylindrical measuring chamber with a measuring chamber jacket, a measuring chamber bottom and a measuring chamber lid. Inside the measuring chamber, the impeller rotates, consisting of a central shaft and attached radial wings. The liquid to be measured is introduced through a tangentially oriented inlet opening into the measuring chamber, where it meets the blades of the impeller and sets this in motion. The measured liquid leaves the measuring chamber via a tangentially directed discharge opening.
- the present invention has for its object to provide a Einstrahlhomer with increased accuracy.
- the present invention consciously dispenses with the reduction of the bearing load in favor of the measuring accuracy.
- a single baffle rib at the bottom or top of the measuring chamber in the region of the water flow between inlet opening and outflow opening allows the best linearized measuring curve.
- the remaining area of the measuring chamber floor or lid remains completely smooth.
- the measuring chamber is designed according to the prior art.
- the measuring chamber floor or cover carrying the single storage lip is rotatable.
- he has on its outside a means for applying a Regulier Whyls.
- the meter can be regulated at the factory without having to open the metering chamber.
- FIG. 1 is a view of the inside of a Messcroggerschens or -deckeis and
- FIG. 2 shows a view of the outside of the measuring chamber floor or ceiling of FIG. 1.
- FIG. 1 shows a view of the inside of a measuring chamber bottom or cover 1 of an inlet meter, of which only the inflow opening 10 and the outflow opening 11 are indicated.
- the measuring chamber floor or lid 1 is part of a cylindrical measuring chamber in which an impeller is mounted in rotation.
- An impeller bearing 2 can be seen in the center of Messcroarguess or -deckeis. 1
- baffle rib 3 is rotated from the symmetry axis by an angle a in the direction of the outflow opening 11.
- Fig. 2 shows a view of the outside of Messcrobodens or -deckeis 1 of Fig. 1. It can be seen on the circumference uniformly distributed stiffening ribs 4. Furthermore, one recognizes a device 5 for applying a Regulier Whyls. With the aid of the regulating wrench, the measuring chamber bottom or lid 1 is turned clockwise or anticlockwise until the counter display coincides with the actual flow. The measuring chamber itself does not have to be opened.
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Abstract
Gegenstand der Erfindung sind Einstrahl-Wasserzähler. Diese besitzen eine zylindrische Messkammer mit einem Messkammerboden, einem Messkammermantel und einem Messkammerdeckel (1). In der Messkammer ist ein Flügelrad leicht drehbar gelagert. Das zu messende Fluid wird über eine tangentiale Einströmöffnung (10) zugeführt und über eine tangentiale Ausströmöffnung (11) abgeführt. An Messkammerboden oder -deckel (1) ist eine einzige vom Zentrum zum Rand gerichtete Staurippe (3) vorgesehen. Diese ist um einen Winkel (a) in Richtung Ausströmöffnung (11) gedreht.
Description
Beschreibung:
EINSTRAHLZAHLER MIT EINER EINZIGEN STAURIPPE
Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft Einstrahlzähler gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Stand der Technik
Einstrahlzähler mit Flügelrad besitzen eine zylindrische Messkammer mit einem Messkammermantel, einem Messkammerboden und einem Messkammerdeckel. Im Inneren der Messkammer rotiert das Flügelrad, bestehend aus einer zentralen Welle und daran befestigten radialen Flügeln. Die zu messende Flüssigkeit wird durch eine tangential orientierte Einströmöffnung in die Messkammer eingeleitet, wo sie auf die Flügel des Flügelrades trifft und dieses in Bewegung setzt. Die gemessene Flüssigkeit verlässt die Messkammer über eine tangential gerichtete Ausströmöffnung.
Da zwischen der Drehzahl des Flügelrades und der zu messenden Flüssigkeitsmenge eine nichtlineare Abhängigkeit besteht, muss die Messkurve linearisiert werden. Hierzu werden seit über 100 Jahren Staurippen verwendet, die an Boden und/oder Deckel der Messkammer positioniert sind. Diese Staurippen haben zwei Aufgaben: zum einen begradigen sie die Messkurve durch Ausbildung von Flüssigkeitswirbeln, die das Flügelrad bremsen und damit den Zusammenhang zwischen dem zu messenden Durchfluss und der Messgröße Flügelraddrehzahl möglichst linear gestalten, zum anderen erzeugen sie insbesondere bei großen Durchflüssen hydrodynamische Kräfte, die das Flügelrad axial so zwischen seinen Lagern positionieren, wie dies im Hinblick auf eine geringe Lagerbelastung und damit eine möglichst lange Messbeständigkeit erforderlich ist.
Es versteht sich, dass die Entlastung der Lager nur dann optimal ist, wenn die Staurippen an Messkammerboden und -deckel verteilt sind und an Messkammerboden und -deckel symmetrisch zur Flügelradwelle bzw. den Wellenlagern positioniert und gleichmäßig am Umfang verteilt sind. Man vergleiche z. B. DE 447 904 C oder DE 297 09 858 U. Die Mindestzahl an Staurippen an Messkammerboden oder -deckel beträgt somit zwei. In der Praxis werden auch vier und mehr Staurippen verwendet, wie die zitierten Druckschriften belegen.
Wie erwähnt, haben die Staurippen zwei Aufgaben, nämlich Begradigung der Messkurve und Reduzierung der Lagerbelastung des Flügelrades. Aufgrund dieser Doppelfunktion muss bei der Auslegung der Flüssigkeitszähler stets ein Kompromiss gefunden werden. Dadurch wird das Bestreben der Fachwelt behindert, die Messgenauigkeit zu verbessern. Das ist unbefriedigend.
Darstellung der Erfindung
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einstrahlzähler mit einer erhöhten Messgenauigkeit anzugeben.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Einstrahlzähler mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Die vorliegende Erfindung verzichtet bewusst zugunsten der Messgenauigkeit auf die Reduzierung der Lagerbelastung. Überraschenderweise hat sich herausgestellt, dass eine einzige Staurippe am Boden oder Deckel der Messkammer im Bereich der Wasserströmung zwischen Einströmöffnung und Ausströmöffnung die am besten linearisierte Messkurve ermöglicht. Der restliche Bereich von Messkammerboden oder -deckel bleibt völlig glatt. Dadurch wird das zwischen den Flügelradpaletten mitgeführte Wasser nur minimal gebremst und kann daher die Messkammer auf dem schnellstmöglichen Weg wieder verlassen.
Im übrigen ist die Messkammer gemäß dem Stand der Technik gestaltet.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der die einzige Staurippe tragende Messkammerboden bzw. -deckel drehbar. Vorteilhafterweise besitzt er dazu auf seiner Außenseite eine Einrichtung zum Ansetzen eines Regulierschlüssels. Auf diese Weise kann die Messanzeige im Werk reguliert werden, ohne dass die Messkammer geöffnet werden muss.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht der Innenseite eines Messkammerbodens oder -deckeis und
Fig. 2 eine Ansicht der Außenseite des Messkammerbodens oder -deckeis der Fig. 1.
Wege zur Ausführung der Erfindung und gewerbliche Verwertbarkeit
Fig. 1 zeigt eine Ansicht der Innenseite eines Messkammerbodens oder -deckeis 1 eines Einstrahlzählers, von dem lediglich die Einströmöffnung 10 und die Ausströmöffnung 11 angedeutet sind. Der Messkammerboden oder -deckel 1 ist Teil einer zylindrischen Messkammer, in der ein Flügelrad rotierend gelagert ist. Ein Flügelradlager 2 erkennt man im Zentrum des Messkammerbodens oder -deckeis 1.
Die Innenseite des Messkammerbodens oder -deckeis 1 trägt eine einzige Staurippe 3. Im übrigen ist die Innenseite glatt.
Bisher wurde eine der Staurippen stets in Richtung zur Einströmöffnung 10 hin gedreht. Überraschenderweise hat sich jedoch herausgestellt, dass eine Positionierung zur Ausströmöffnung 11 hin günstigere Eigenschaften hat, wenn gemäß der vorliegenden Erfindung nur eine einzige Staurippe 3 verwendet wird. Vorteilhafterweise ist daher die Staurippe 3 von der Symmetrieachse aus um einen Winkel a in Richtung zur Ausströmöffnung 11 gedreht.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht der Außenseite des Messkammerbodens bzw. -deckeis 1 der Fig. 1. Man erkennt hier am Umfang gleichmäßig verteilt Versteifungsrippen 4. Des weiteren erkennt man eine Einrichtung 5 zum Ansetzen eines Regulierschlüssels. Mit Hilfe des Regulierschlüssels wird der Messkammerboden bzw. -deckel 1 so lange in Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigerrichtung gedreht, bis die Zählwerksanzeige mit dem tatsächlichen Durchfluss übereinstimmt. Die Messkammer selbst muss dabei nicht geöffnet werden.
Claims
1. Einstrahlzähler, im wesentlichen umfassend eine zylindrische Messkammer mit
— Messkammerboden,
— Messkammermantel,
— Messkammerdeckel (1),
— eine tangentiale Einströmöffnung (10)
— und eine tangentiale Ausströmöffnung (11) und ein Flügelrad mit
— einer zentralen Welle
— und radialen Flügeln Messkammerboden und -deckel (1) tragen
— Lager (2) für die Flügelradwelle
— und Staurippen (3), gekennzeichnet durch die Merkmale: an Messkammerboden oder -deckel (1) ist eine einzige vom Zentrum zum Rand gerichtete Staurippe (3) vorgesehen.
2. Einstrahlzähler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Merkmal: die Staurippe (3) ist um einen Winkel (a) in Richtung Ausströmöffnung (11) gedreht.
3. Einstrahlzähler nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch das Merkmal: der die einzige Staurippe (3) tragende Messkammerboden oder -deckel (1) ist drehbar.
4. Einstrahlzähler nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch das Merkmal: der drehbare Messkammerboden oder -deckel (1) besitzt auf seiner Außenseite eine Einrichtung (5) zum Ansetzen eines Regulierschlüssels.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE200510006598 DE102005006598A1 (de) | 2005-02-11 | 2005-02-11 | Einstrahlzähler |
DE102005006598.8 | 2005-02-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
WO2006084640A1 true WO2006084640A1 (de) | 2006-08-17 |
Family
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
PCT/EP2006/000996 WO2006084640A1 (de) | 2005-02-11 | 2006-02-04 | Einstrahlzähler mit einer einzigen staurippe |
Country Status (3)
Country | Link |
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Also Published As
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