Optischer Datenträger enthaltend in der Informationsschicht einen Hemicyanmfarbstoff als lichtabsorbierende Verbindung
Die Erfindung betrifft einen beschreibbaren optischen Datenträger, der in der mformationsschicht als lichtabsorbierende Verbindung einen speziellen Hemicyaninfarbstoff enthält, Verfahren zu ihrer Herstellung, sowie spezielle Hermicyanine an sich.
Die einmal beschreibbaren optischen Datenträger unter Verwendung von speziellen lichtabsorbierenden Substanzen bzw. deren Mischungen eignen sich insbesondere für den Einsatz bei hochdichten, beschreibbaren optischen Datenspeicher, die mit blauen Laserdioden insbesondere GaN oder SHG Laserdioden (360 - 460 nm) arbeiten.
Die einmal beschreibbare Compact Disk (CD-R, 780 nm) erlebt in letzter Zeit ein enormes Mengenwachstum und stellt das technisch etablierte System dar.
Aktuell wird die nächste Generation optischer Datenspeicher - die DVD - in den Markt eingeführt. Durch die Verwendung kürzerwelliger Laserstrahlung (635 bis 660 nm) und höherer numerischer Apertur NA Laserlinse kann die Speicherdichte erhöht werden. Das beschreibbare Format ist in diesem Falle die DVD-R (DVD-R, DVD+R).
Heute werden optische Datenspeicherformate, die blaue Laserdioden (Basis GaN, JP 08191171 oder Second Harmonie Generation SHG JP 09050629) (360 nm bis 460 nm) mit hoher Laserleistung benutzen, entwickelt. Beschreibbare optische Datenspeicher werden daher auch in dieser Generation Verwendung finden. Die erreichbare Speicherdichte hängt von der Fokusierung des Laserspots in der Informationsebene ab. Die Spotgröße skaliert dabei mit der Laserwellenlänge λ / NA. NA ist die numerische Apertur der verwendeten Objektivlinse. Zum Erhalt einer möglichst hohen Speicherdichte ist die Verwendung einer möglichst kleinen Wellenlänge λ anzustreben. Möglich sind auf Basis von Halbleiterlaserdioden derzeit 390 nm.
In der Patentliteratur werden auf Farbstoffe basierende beschreibbare optische Datenspeicher beschrieben, die gleichermaßen für CD-R und DVD-R Systeme geeignet sind (JP-A 11 043 481 und JP-A 10 181 206). Dabei wird für eine hohe Reflektivität und eine hohe Modulationshöhe des Auslesesignals, sowie für eine genügende Empfindlichkeit beim Einschreiben von der Tatsache Gebrauch gemacht, dass die IR-Wellenlänge 780 nm der CD-R am Fuß der langwelligen Flanke des Absorptionspeaks des Farbstoffs liegt, die rote Wellenlänge 635 nm bzw. 650 nm der DVD-R am Fuß der kurzwelligen Flanke des Absorptionspeaks des Farbstoffs liegt. Diese Konzept wird beispielsweise in WO-A 09 917 284 und US-A 5 266 699 auf den Bereich 450 nm Arbeits-
wellenlänge auf der kurzwelligen Flanke und den roten und IR Bereich auf der langwelligen Flanke des Absorptionspeaks ausgedehnt.
Aus WO-A 03/063151 sind ebenfalls Farbstoffe für den blauen Laser bekannt.
Aus EP-A-1 374 234 sind bereits Hemicyanine als lichtabsorbierende Verbindungen in der Informationsschicht von optischen Datenträgern für den blauen Laser bekannt. Diese haben jedoch den Nachteil, dass sie spektral noch verbesserungsfähig sind. So lässt sich z.B. die Wellenlänge des Absorptionsmaximurns, der Erweichungspunkt sowie die Zersetzung des Farbstoffs noch verbessern. Als Folge dieser Verbesserung sollten Disks erhalten werden, die eine genügend hohe Modulation aufweisen und/oder besonders lager- und lesestabil sind.
Neben den oben genannten optischen Eigenschaften sollte die beschreibbare Informationsschicht eine möglichst amorphe Morphologie aufweisen, um das Rauschsignal beim Beschreiben oder Auslesen möglichst klein zu halten. Dazu ist es besonders bevorzugt, dass bei der Applikation der Substanzen durch Spin-Coating aus einer Lösung beim nachfolgenden Überschichten mit metallischen oder dielektrischen Schichten im Vakuum Kristallisation der lichtabsorbierenden Sub- stanzen verhindert wird.
Die amorphe Schicht aus lichtabsorbierenden Substanzen sollte vorzugsweise eine hohe Wärmeformbeständigkeit besitzen, da ansonsten weitere Schichten aus organischem oder anorganischem Material, die per Sputtern oder Aufdampfen auf die lichtabsorbierende Informationsschicht aufgebracht werden via Diffusion unscharfe Grenzflächen bilden und damit die Reflektivität ungünstig beeinflussen. Darüber hinaus kann eine lichtabsorbierende Substanz mit zu niedriger Wärmeformbeständigkeit an der Grenzfläche zu einem polymeren Träger in diesen diffundieren und wiederum die Reflektivität ungünstig beeinflussen.
Ein zu hoher Dampfdruck einer lichtabsorbierenden Substanz kann beim oben erwähnten Sputtern bzw. Aufdampfen weiterer Schichten im Hochvakuum sublimieren und damit die gewünschte Schichtdicke vermindern. Dies führt wiederum zu einer negativen Beeinflussung der Reflektivität.
Aufgabe der Erfindung ist demnach die Bereitstellung von mit geeigneten Verbindungen ausgestatteten Datenträgem, die die hohen Anforderungen (wie Lichtstabilität, günstiges Signal- Rausch-Verhältnis, schädigungsfreies Aufbringen auf das Substratmaterial, u.a.) für die Verwendung in der Informationsschicht in einem vorzugsweise einmal beschreibbaren optischen Datenträger für hochdichte beschreibbare optische Datenspeicher-Formate in einem Laserwellenlängenbereich von 360 bis 460 nm erfüllen.
Überraschender Weise wurde gefunden, dass lichtabsorbierende Verbindungen aus der Gruppe spezieller Hemicyaninfarbstoffe das oben genannte Anforderungsprofil besonders gut erfüllen können.
Die Erfindung betrifft daher einen optischen Datenträger, enthaltend ein vorzugsweise transparentes, gegebenenfalls schon mit einer oder mehreren Reflexions- oder Schutzschichten beschichtetes Substrat, auf dessen Oberfläche eine mit Licht beschreibbare Informationsschicht, gegebenenfalls eine oder mehrere Reflexionsschichten und gegebenenfalls eine Schutzschicht oder ein weiteres Substrat oder eine Abdeckschicht aufgebracht sind, der mit blauem, vorzugsweise Laserlicht, beschrieben und gelesen werden kann, wobei die Informationsschicht eine licht- absorbierende Verbindung und gegebenenfalls ein Bindemittel enthält, dadurch gekennzeichnet, dass als lichtabsorbierende Verbindung wenigstens ein Hemicyaninfarbstoff der Formel (I)
worin entweder
R1 für Methyl steht, R2 für Wasserstoff, Chlor, Methyl oder Methoxy steht,
R3 für Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Chlorethyl oder Cyanethyl steht,
R4 für Chlorethyl oder Cyanethyl steht und
An" für Hexafluorophosphat steht oder
R1 für Methyl steht,
R2 für Wasserstoff, Chlor, Methyl oder Methoxy steht,
R3 für Ethyl, Propyl, Butyl, Chlorethyl oder Cyanethyl steht,
R4 für Chlorethyl oder Cyanethyl steht und
An" für Trifluormethansulfonat, (CF3Sθ2)2 " oder Perchlorat steht, verwendet wird.
Vorteilhaft trägt das Substrat eine Reflexionsschicht. Ebenfalls vorteilhaft trägt das Substrat eine Reflexionsschicht und eine Schutzschicht.
Die lichtabsorbierende Verbindung sollte vorzugsweise thermisch veränderbar sein. Vorzugsweise erfolgt die thermische Veränderung bei einer Temperatur <600°C, besonders bevorzugt bei einer Temperatur <400°C, ganz besonders bevorzugt bei einer Temperatur <300°C, aber wenigstens größer 200°C. Eine solche Veränderung kann beispielsweise eine Zersetzung oder chemische Veränderung des chromophoren Zentrums der lichtabsorbierenden Verbindung sein.
Besonders bevorzugt ist ein optischer Datenträger, der als lichtabsorbierende Verbindung wenigstens einen Heπήcyaninfarbstoff der Formel (I) enthält,
worin
R1 für Methyl steht,
R2 für Wasserstoff, Methyl oder Methoxy steht,
R3 für Methyl, Ethyl oder Cyanethyl steht,
R4 für Cyanethyl steht und
An" für Hexafluorophosphat steht.
Ebenfalls besonders bevorzugt ist ein optischer Datenträger, der als lichtabsorbierende Verbindung wenigstens einen Hemicyaninfarbstoff der Formel (I) enthält,
worin
R1 für Methyl steht, R2 für Wasserstoff, Methyl oder Methoxy steht,
R3 für Ethyl oder Cyanethyl steht,
R4 für Cyanethyl steht und
An" für Trifluormethansulfonat, (CF3S02)2N" oder Perchlorat steht.
Ganz besonders bevorzugt ist ein optischer Datenträger, der als lichtabsorbierende Verbindung wenigstens einen Hemicyaninfarbstoff der Formel (I) enthält,
worin
R1 für Methyl steht,
R2 für Wasserstoff oder Methoxy steht, R3 für Methyl oder Cyanethyl steht, R4 für Cyanethyl steht und An" für Hexafluorophosphat steht.
Ebenfalls ganz besonders bevorzugt ist ein optischer Datenträger, der als lichtabsorbierende Verbindung wenigstens einen Hemicyaninfarbstoff der Formel (I) enthält,
worin
R1 für Methyl steht,
R2 für Wasserstoff oder Methoxy steht,
R3 für Cyanethyl steht,
R4 für Cyanethyl steht und
An" für Perchlorat steht. Als bevorzugte erfindungsgemäß verwendete Verbindungen sind beispielsweise Hemicyanine der Formeln (Ia) bis (D ).
oder
Bevorzugt ist der erfindungsgemäße optische Datenträger, der mit dem Licht eines blauen Lasers beschrieben und gelesen wird. Bevorzugt liegt die Laserwellenlänge im Bereich von 360 bis 460 nm, besonders bevorzugt im Bereich von 390 bis 420 nm, ganz besonders bevorzugt im Bereich von 400 bis 410 nm. Die Laseroptik (Objektivlinse) hat bevorzugt eine numerische Apertur NA > 0,6, besonders bevorzugt > 0,7, ganz besonders bevorzugt > 0,8.
Beschreiben und Lesen des optischen Datenträgers erfolgt vorzugsweise bei der selben Wellenlänge.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Hemicyanine garantieren eine genügend hohe Reflektivität (vorzugsweise > 10%, insbesondere > 20 %) des optischen Datenträgers im unbeschriebenen Zustand sowie eine genügend hohe Absorption zur thermischen Degradation der Informationsschicht bei punktueller Beleuchtung mit fokussiertem Licht, wenn die Lichtwellenlänge im Bereich von 360 bis 460 nm liegt. Der Kontrast zwischen beschriebenen und unbeschriebenen Stellen auf dem Datenträger wird durch die Reflektivitätsänderung der Amplitude als auch der Phase des einfallenden Lichts durch die nach der thermischen Degradation veränderten optischen Eigenschaften der Informationsschicht realisiert.
Der k-Wert (Imaginärteil des komplexen Brechungsindex) der Informationsschicht, liegt vorzugsweise im Bereich von 0.01 bis 0.40, bevorzugt im Bereich von 0.01 bis 0.30 , besonders bevorzugt im Bereich von 0.01 bis 0.20.
Der n-Wert (Realteil des komplexen Brechungsindex) der hiformationsschicht Henicyanine liegt vorzugsweise im Bereich von 0.9 bis 1.3 oder 1.7 bis 2.8, bevorzugt im Bereich von 0.9 bis 1.2 oder 1.8 bis 2.8, besonders bevorzugt im Bereich von 0.9 bis 1.1 oder 1.9 bis 2.8.
Die Hemicaninfarbstoffe werden auf den optischen Datenträger vorzugsweise durch Spin-coaten aufgebracht. Die Hemicyanine können untereinander oder aber mit anderen Farbstoffen mit ähnlichen spektralen Eigenschaften gemischt werden. Solche Mischungen, insbesondere die von erfindungsgemäßen Hemicyaninen untereinander, sowie die damit hergestellten optischen Datenträger sind ebenfalls Gegenstand der Erfindung. Die Informationsschicht kann neben den Hemicyaninfarbstoffen Additive enthalten wie Bindemittel, Netzmittel, Stabilisatoren, Verdünner und Sensibilisatoren sowie weitere Bestandteile. Zum Spin-Coaten werden vorzugsweise Lösungen der genannten Hemicyanine verwendet. Bevorzugt sind jedoch optische Datenträger, die in der Informationsschicht zu mehr als 95 Gew.-%, insbesondere mehr als 98, vorzugsweise mehr als 99 Gew.-% der Hemicyanine der Formel I enthalten, bezogen auf den Gesamtgehalt an lichtabsorbierenden Verbindungen. Besonders bevorzugt sind optische Datenträger, die in der Informationsschicht nur ein Hemicyanin der Formel I enthalten.
Die Erfindung betrifft weiterhin Hemicyanine der Formel I an sich. Für die Vorzugsbereiche der erfindungsgemäßen Hemicyanine gilt das gleiche, was auch für die Vorzugsbereiche des optischen Datenträgers hinsichtlich der Farbstoffe gesagt wurde. Die Herstellung erfolgt analog der in DE- PS-891 120 oder DE-PS 721 020 beschriebenen Verfahrensweise.
Die Einführung der Anionen erfolgt dann beispielsweise durch Anionenaustausch, indem nämlich die aus der Synthese erhaltenen Farbstoffe mit ihren synthesebedingten Gegenionen beispielsweise mit Alkali-, Ammonium- oder TetraaDylammonium-Salzen der erfindungsgemäßen Anionen in
einem Lösungsmittel umgesetzt werden. Die Lösungsmittel werden zweckmäßig so gewählt, dass das erfindungsgemäße Produkt ausfällt oder durch Zusatz eines anderen Lösungsmittels ausgefällt werden kann. Beispiele sind Wasser; Alkohole wie Methanol, Ethanol; Ketone wie Aceton, Buta- non; Säuren wie Ameisensäure, Eisessig; dipolar aprotische Lösungsmittel wie Acetonitril, Di- methylformamid, N-Methylpyrrolidon, Dimethylsulfoxid oder Mischungen davon. Die Umsetzung erfolgt vorzugsweise bei Raumtemperatur bis zum Siedepunkt des Lösungsmittels, vorzugsweise bei Raumtemperatur. Zum Ausfällen kann man z. B. Wasser oder Toluol oder Essigester verwenden.
Die erfindungsgemäßen Hemicyanine kommen insbesondere als Pulver oder Granulat oder als Lösung, letztere vorzugsweise mit einem Feststoffanteil von wenigstens 2 Gew.-% in den Handel. Bevorzugt ist die Granulatform, insbesondere Granulate mit mittleren Teilchengröße von 50 μm bis 10 mm, insbesondere 100 bis 800 μm. Solche Granulate können beispielsweise durch Sprühtrocknung hergestellt werden. Die Granulate zeichnen sich insbesondere durch ihre Staubarmut aus.
Die erfindungsgemäßen Hemicyanine zeichnen sich durch eine gute Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln aus. Sie sind insbesondere in nicht-fluorierten oder fluorierten Alkoholen gut löslich. Solche Alkohole sind beispielsweise solche mit 3 bis 6 C-Atomen, vorzugsweise Propanol, Butanol, Pentanol, Hexanol, Diacetonalkohol, Tetrafluorpropanol, Octafluorpentanol oder auch Mischungen aus diesen Alkoholen wie z.B. Propanol/Diacetonalkohol, Butanol/Diacetonalkohol, Butanol/Hexanol. Bevorzugte Mischungsverhältnisse für die aufgeführten Mischungen sind beispielsweise 80:20 bis 99:1, bevorzugt 90:10 bis 98:2.
Die Erfindung betrifft daher ebenfalls Lösungen, enthaltend
a) wenigstens ein Hemicyanin der Formel (I) und
b) wenigstens ein organisches Lösungsmittel.
Sie sind vorzugsweise wenigstens 1 gew.-%ig, vorzugsweise mindestens 2 gew.-prozentig, besonders bevorzugt mindestens 5 gew.-%ig an Hemicyanin der Formel (I), insbesondere solche der Formeln (Ia) bis (D ). Als Lösungsmittel wird dabei vorzugsweise 2,2,3,3-Tetrafluorpropanol, Propanol, Butanol, Pentanol, Hexanol, Diacetonalkohol, Dibutylether, Heptanon oder Mischungen davon verwendet. Besonders bevorzugt ist 2,2,3,3-Tetrafluorpropanol. Ebenfalls besonders bevor- zugt ist Butanol. Ebenfalls besonders bevorzugt ist Butanol/Diacetonalkohol im Mischungsverhältnis 90:10 bis 98:2.
Besonders bevorzugt besteht die Lösung zur mehr als 95 Gew.-%, insbesondere zu mehr als 98 Gew.-% aus den Komponenten a) und b).
Bevorzugt besteht die mformationsschicht aus wenigstens 70 %, insbesondere wenigstens mindestens 85 %, besonders bevorzugt mindestens 95 %, ganz besonders bevorzugt 100 % eines Hermcyanins der Formel (I).
Der erfindungsgemäße optische Datenspeicher kann neben der . Infoimationsschicht weitere Schichten wie Metallschichten, dielektrische Schichten, Schutzschichten sowie Abdeckschichten tragen. Metalle und dielektrische Schichten dienen u.a. zur Einstellung der Reflektivität und des Wärmehaushalts. Metalle können je nach Laserwellenlänge Gold, Silber, Alurninium u.a. sein. Dielektrische Schichten sind beispielsweise Siliziumdioxid und Siliciumnitrid. Schutzschichten bzw. Abdeckschichten sind, beispielsweise photohärtbare, Lacke, (drucksensitive) Kleberschichten und Schutzfolien.
Siliciumdioxid und Siliciumnitrid werden beispielsweise durch sogenanntes reactive sputtering aufgebracht. Die Schichtdicken liegen beispielsweise im Bereich von 1 bis 40 nm.
Die Metallschichten werden beispielsweise durch Sputtern aufgebracht. Die Schichtdicken liegen beispielsweise im Bereich von 10 bis 180 nm.
Schutzfolien bestehen vorzugsweise aus lichtdurchlässigem Material, vorzugsweise Kunststofffolien. Geeignete Materialen sind beispielsweise Polycarbonat, Copolycarbonate, PMMA und cyclische Polyolefine. Die Dicke beträgt beispielsweise 5 bis 200 μm, bevorzugt 10 bis 180 μm, besonders bevorzugt 20 bis 150 μm, ganz besonders bevorzugt 50 bis 120 μm.
Photohärtbare Lack sind beispielsweise UV-härtbare Lacke. Es handelt sich dabei beispielsweise um Acrylate und Metacrylate, wie sie beispielsweise aus P. K. T. Oldring (Ed.), Chemistry & Technology of UV & EB Formulations for Coatings, Inks & Paints, Vol. 2, 1991, SITA Technology, London, pp. 31-235 bekannt sind. Die Dicke beträgt beispielsweise 5 bis 200 μm, bevorzugt 10 bis 180 μm, besonders bevorzugt 20 bis 150 μm, ganz besonders bevorzugt 50 bis 120 μm.
Der optische Datenträger beinhaltet darüber hinaus vorzugsweise wenigstens ein Substrat. Besonders bevorzugt beinhaltet der optische Datenträger ein Substrat. Ebenfalls besonders bevorzugt beinhaltet der optische Datenträger zwei Substrate. Das Substratmaterial ist vorzugsweise transparent. Besonders bevorzugt ist das Substratmaterial weinigstens für die benutzt Laserwellenlänge transparent. Seine Dicke beträgt mindestens 0.3 mm, vorzugsweise mindestens 0.6 mm und ganz besonders bevorzugt mindestens 1.1 mm. Geeignete Substratmaterialien sind
vorzugsweise transparente Thermoplaste oder Duroplaste. Geeignete Thermoplaste sind beispielsweise Polycarbonat, Copolycarbonate, PMMA und cyclische Polyolefine. Besonders bevorzugt sind Polycarbonat und Copolycarbonate. Ebenfalls besonders bevorzugt sind cyclische Polyolefine.
Als bevorzugte Kleberschichten werden drucksensitive Kleberschichten verwendet.
Drucksensitive Kleberschichten bestehen hauptsächlich aus Acrylklebern. Nitto Denko DA-8320 oder DA-8310, in Patent JP-A 11-273147 offengelegt, können beispielsweise für diesen Zweck verwendet werden.
Der erfindungsgemäße optische Datenträger weist beispielsweise folgenden Schichtaufbau auf (vgl. Fig. 1): ein vorzugsweise transparentes Substrat (1), gegebenenfalls eine Reflexionsschicht (7), gegebenenfalls eine Schutzschicht oder dielektrische Schicht (2), eine Informationsschicht (3), gegebenenfalls eine Schutzschicht oder dielektrische Schicht (4), gegebenenfalls eine Kleber- schicht (5), eine Abdeckschicht (6). Die in Fig. 1 und Fig. 2 dargesteDten Pfeile stellen den Weg des eingestrahlten Lichtes dar.
Vorzugsweise kann der Aufbau des optischen Datenträgers: ein vorzugsweise transparentes Substrat (1) enthalten, auf dessen Oberfläche mindestens eine mit Licht beschreibbare Informationsschicht (3), die mit Licht, vorzugsweise Laserlicht beschrieben werden kann, gegebenenfalls eine Schutzschicht oder dielektrische Schicht (4), gegebenenfalls eine Kleberschicht (5), und eine transparente Abdeckschicht (6) aufgebracht sind. ein vorzugsweise transparentes Substrat (1) enthalten, auf dessen Oberfläche eine Reflexionsschicht (7), mindestens eine mit Licht beschreibbare Informationsschicht (3), die mit Licht, vorzugsweise Laserlicht beschrieben werden kann, gegebenenfaDs eine Schutzschicht oder dielektrische Schicht (4), gegebenenfalls eine Kleberschicht (5), und eine transparente Abdeckschicht (6) aufgebracht sind. ein vorzugsweise transparentes Substrat (1) enthalten, auf dessen Oberfläche eine Schutzschicht oder dielektrische Schicht (2), mindestens eine mit Licht, vorzugsweise Laserlicht beschreibbare Informationsschicht (3), gegebenenfalls eine Kleberschicht (5), und eine transparente Abdeckschicht (6) aufgebracht sind.
- ein vorzugsweise transparentes Substrat (1) enthalten, auf dessen Oberfläche eine Schutzschicht oder dielektrische Schicht (2), eine Reflexionsschicht (7), mindestens eine mit
Licht, vorzugsweise Laserlicht beschreibbare Informationsschicht (3), gegebenenfalls eine Schutzschicht oder dielektrische Schicht (4), gegebenenfalls eine Kleberschicht (5), und eine transparente Abdeckschicht (6) aufgebracht sind. ein vorzugsweise transparentes Substrat (1) enthalten, auf dessen Oberfläche gegebenen- falls eine Schutzschicht oder dielektrische Schicht (2), mindestens eine mit Licht, vorzugsweise Laserlicht beschreibbare Informationsschicht (3), gegebenenfalls eine Schutzschicht oder dielektrische Schicht (4), gegebenenfaUs eine Kleberschicht (5), und eine transparente Abdeckschicht (6) aufgebracht sind. ein vorzugsweise transparentes Substrat (1) enthalten, auf dessen Oberfläche mindestens eine mit Licht, vorzugsweise Laserlicht beschreibbare Informationsschicht (3), gegebenenfalls eine Kleberschicht (5), und eine transparente Abdeckschicht (6) aufgebracht sind.
Alternativ kann der optische Datenträger beispielsweise folgenden Schichtaufbau aufweisen (vgl. Fig. 2): ein vorzugsweise transparentes Substrat (11), eine Informationsschicht (12), die mit Licht, vorzugsweise Laserlicht beschrieben werden kann, gegebenenfalls eine Reflexionsschicht (13), gegebenenfalls eine Kleberschicht (14), ein weiteres vorzugsweise transparentes Substrat (15).
Bevorzugt enthält der optische Datenträger nur eine Informationsschicht (3) bzw. (12).
Ebenfalls bevorzugt enthält der optische Datenträger eine Reflexionsschicht (7) bzw. (13).
Ebenfalls bevorzugt enthält der optische Datenträger eine transparente Abdeckschicht (6).
Ebenfalls bevorzugt enthält der optische Datenträger ein Substrat (1) bzw. (11) bzw. (15) aus Poly- carbonat oder Copolycarbonat.
Ebenfalls bevorzugt hat das Substrat (1) eine Dicke von 0.3 bis 1.5 mm, vorzugsweise 0.5 bis 1.2 mm, insbesondere 1.1 mm.
Ebenfalls bevorzugt hat das Substrat (11) eine Dicke von 0.05 bis 1.5 mm, vorzugsweise 0.1 bis 1.2 mm, insbesondere 0,5 bis 1.2 mm. Ganz besonders bevorzugt hat das Susbstrat (11) eine Dicke von 0,1 mm. Ebenfalls ganz besonders bevorzugt hat das Susbstrat (11) eine Dicke von 0,1 mm.
Ebenfalls bevorzugt hat das Substrat (15) eine Dicke von 0.3 bis 1.5 mm, vorzugsweise 0.5 bis 1.2 mm, insbesondere 0,6 mm.
Besonders bevorzugt ist der Aufbau des optischen Datenträgers wie folgt:
ein transparentes Substrat (1), auf dessen Oberfläche eine Reflexionsschicht (7), eine mit Licht, vorzugsweise Laserlicht beschreib- und lesbare Informationsschicht (3), eine Schutzschicht oder dielektrische Schicht (4), eine Kleberschicht (5), insbesondere drucksensitive Kleberschicht und eine transparente Abdeckschicht (6) aufgebracht sind. Ebenfalls besonders bevorzugt ist der Aufbau des optischen Datenträgers wie folgt:
ein transparentes Substrat (1), auf dessen Oberfläche eine Reflexionsschicht (7), eine mit Licht, vorzugsweise Laserlicht beschreib- und lesbare Informationsschicht (3), eine Schutzschicht oder dielektrische Schicht (4), und eine transparente Abdeckschicht (6) aufgebracht sind.
Ebenfalls besonders bevorzugt ist der Aufbau des optischen Datenträgers wie folgt:
ein transparentes Substrat (1), auf dessen Oberfläche eine Reflexionsschicht (7), eine mit Licht, vorzugsweise Laserlicht beschreib- und lesbare Informationsschicht (3), und eine transparente Abdeckschicht (6) aufgebracht sind.
Ebenfalls besonders bevorzugt ist der Aufbau des optischen Datenträgers wie folgt:
ein transparentes Substrat (1), auf dessen Oberfläche eine Reflexionsschicht (7), eine Schutz- schicht oder dielektrische Schicht (2), eine mit Licht, vorzugsweise Laserlicht beschreib- und lesbare Informationsschicht (3), eine Schutzschicht oder dielektrische Schicht (4), eine Kleberschicht (5), insbesondere eine drucksensitive Klebeschicht und eine transparente Abdeckschicht (6) aufgebracht sind.
Ebenfalls besonders bevorzugt ist der Aufbau des optischen Datenträgers wie folgt:
ein transparentes Substrat (1), auf dessen Oberfläche eine Reflexionsschicht (7), eine Schutzschicht oder dielektrische Schicht (2), eine mit Licht, vorzugsweise Laserlicht beschreib- und lesbare Informationsschicht (3), eine Schutzschicht oder dielektrische Schicht (4), und eine transparente Abdeckschicht (6) aufgebracht sind.
Ebenfalls besonders bevorzugt ist der Aufbau des optischen Datenträgers wie folgt:
ein transparentes Substrat (1), auf dessen Oberfläche eine Reflexionsschicht (7), eine Schutzschicht oder dielektrische Schicht (2), eine mit Licht, vorzugsweise Laserlicht beschreib- und lesbare Informationsschicht (3), und eine transparente Abdeckschicht (6) aufgebracht sind.
Ebenfalls besonders bevorzugt ist der Aufbau des optischen Datenträgers wie folgt:
ein transparentes Substrat (1), auf dessen Oberfläche eine Schutzschicht oder dielektrische Schicht (2), eine mit Licht, vorzugsweise Laserlicht beschreib- und lesbare Informationsschicht (3), eine Schutzschicht oder dielektrische Schicht (4), eine Kleberschicht (5), insbesondere eine drucksensitive Kleberschicht und eine transparente Abdeckschicht (6) aufgebracht sind.
Ebenfalls besonders bevorzugt ist der Aufbau des optischen Datenträgers wie folgt:
ein transparentes Substrat (1), auf dessen Oberfläche eine Schutzschicht oder dielektrische Schicht (2), eine mit Licht, vorzugsweise Laserlicht beschreib- und lesbare Informationsschicht (3), eine Schutzschicht oder dielektrische Schicht (4), und eine transparente Abdeckschicht (6) aufgebracht sind.
Ebenfalls besonders bevorzugt ist der Aufbau des optischen Datenträgers wie folgt:
ein transparentes Substrat (1), auf dessen Oberfläche eine Schutzschicht oder dielektrische Schicht (2), eine mit Licht, vorzugsweise Laserlicht beschreib- und lesbare Informationsschicht (3), und eine transparente Abdeckschicht (6) aufgebracht sind.
Ebenfalls besonders bevorzugt ist der Aufbau des optischen Datenträgers wie folgt:
ein transparentes Substrat (11), eine mit Licht, vorzugsweise Laserlicht beschreib- und lesbare Informationsschicht (12), eine Reflexionsschicht (13), eine Kleberschicht (14), ein weiteres transparentes Substrat (15).
Bevorzugte erfindungsgemäße optische Datenträger sind weiterhin solche, die zwei Informationsschichten enthalten. Sie können beispielsweise folgendermaßen aufgebaut sein:
- eine Abdeckschicht (6), gegebenenfalls eine Kleberschicht (5), gegebenenfalls eine Schutzschicht oder dielektrische Schicht (4), eine Informationsschicht (3), gegebenenfaUs eine Schutzschicht oder dielektrische Schicht (2), gegebenenfalls eine Reflexionsschicht (7), ein transparentes Substrat (1), gegebenenfalls eine Reflexionsschicht (7), gegebenenfalls eine Schutzschicht oder dielektrische Schicht (2), eine Informationsschicht (3), gegebenenfalls eine Schutzschicht oder dielektrische Schicht (4), gegebenenfalls eine Kleberschicht (5), eine Abdeckschicht (6). ein vorzugsweise transparentes Substrat (11), eine Informationsschicht (12), gegebenenfalls eine Reflexionsschicht (13), gegebenenfaDs eine Kleberschicht (14), gegebenenfalls eine Schutz- oder dielektrische Schicht, gegebenenfalls eine Kleberschicht (14), gegebe- nenfalls eine Reflexionsschicht (13), eine Informationsschicht (12), ein weiteres vorzugsweise transparentes Substrat (15).
eine Abdeckschicht (6), gegebenenfalls eine Kleberschicht (5), gegebenenfalls eine Schutzschicht oder dielektrische Schicht (4), eine Informationsschicht (3), gegebenenfalls eine Schutzschicht oder dielektrische Schicht (2), eine Informationsschicht (3), gegebenenfalls eine Reflexionsschicht (7), gegebenenfalls eine Schutzschicht oder dielektrische Schicht (2), ein transparentes Substrat (1). ein vorzugsweise transparentes Substrat (11), eine Informationsschicht (12), gegebenenfalls eine Schutz- oder dielektrische Schicht, eine Informationsschicht (12), gegebenenfalls eine Reflexionsschicht (13), gegebenenfalls eine Kleberschicht (14), ein weiteres vorzugsweise transparentes Substrat (15).
Diese optischen Datenträger mit zwei Informationsschichten können auch alle oben aufgeführten bevorzugten Schichtaufbauten in analoger Weise enthalten.
Die Erfindung betrifft weiterhin mit blauem Licht insbesondere Laserlicht beschriebene erfindungsgemäße optische Datenträger.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen optischen Datenträgers, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass man ein vorzugsweise transparentes, gegebenenfalls mit einer Reflexionsschicht schon beschichtetes Substrat mit wenigstens einem Hemicyanin der Formel (I), gegebenenfalls in Kombination mit geeigneten Bindern und Additiven und gegebenenfalls Lösungsmitteln beschichtet und gegebenenfalls mit einer Reflexionsschicht, weiteren Zwischenschichten und gegebenenfalls einer Schutzschicht oder einem weiteren Substrat oder einer Abdeckschicht versieht.
Die folgenden Beispiele verdeutlichen den Gegenstand der Erfindung.
Beispiele
Beispiel 1
a) 7,65 g Phosphoroxichlorid wurden in 12,8 g Dimethylformamid eingetragen. Nach 1 h bei 60 °C wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und langsam unter leichter Kühlung mit 10,0 g N,N-Bis(cyanethyl)anilin versetzt. Es wurde 6 h bei 80°C gerührt, abgekühlt und auf 200 ml Wasser ausgetragen. Das ausgefallene Produkt wurde abgesaugt, mit Wasser gewaschen und bei 50CC im Vakuum getrocknet. Man erhielt 10,1 g (89 % d. Th.) des Aldehyds der Formel
b) 5,0 g des Aldehyds aus a) wurden in einer Mischung aus 30 ml Eisessig und 15 ml Acetanhydrid vorgelegt. 3,8 g l,3,3-Trimethyl-2-methylen-indolenin wurden zugesetzt. Nach 6 h Rühren bei 80°C wurde abgekühlt, auf 100 ml Eiswasser ausgetragen und portionsweise mit 3,6 g Ammoniumhexafluorophosphat versetzt. 1 h wurde verrührt, abgfesaugt, mit Wasser gewaschen und bei 50°C im Vakuum getrocknet. Man erhielt 9,8 g (84 % d. Th.) eines roten Pulvers der Formel
Schmp. = 204-208°C λmax (Methanol/Chloroform 1:1) = 510 nm ε = 51021 1/mol cm Löslichkeit: > 2% in TFP (2,2,3, 3-Tetrafluorpropanol) glasartiger Film
Beispiel 2
In analoger Weise wurde der Farbstoff der Formel
PF
6 " erhalten. Schmp. = 198-200 °C λ
max (Methanol/Chloroform 1:1) = 532 nm ε = 552221/mol cm Löslichkeit: > 2% in TFP (2,2,3,3-Tetrafluorpropanol) glasartiger Film Beispiel 3
In analoger Weise wurde der Farbstoff der Formel
PF« erhalten. Schmp. = 215-220 °C λ
max (Methanol) = 524 nm ε = 70025 1/mol cm Löslichkeit: > 2% in TFP (2,2,3,3-Tetrafluorpropanol) glasartiger Film
Ebenfalls geeignete Hemicyaninfarbstoffe sind in der Tabelle zusammengestellt:
in et ano oroorm 1:1, wenn nc t an ers angege en.
Beispiel 20
Es wurde bei Raumtemperatur eine 4 gew.-%ige Lösung des Farbstoffs aus Beispiel 3 in 2,2,3,3- Tetrafluorpropanol hergestellt. Diese Lösung wurde mittels Spin Coating auf ein pregrooved Polycarbonat-Substrat appliziert. Das pregrooved Polycarbonat-Substrat wurde mittels Spritzguss als Disk hergestellt. Die Dimensionen der Disk und der Groove-Struktur entsprachen denen, die üblicherweise für DVD-R verwendet werden. Die Disk mit der Farbstoffschicht als Informationsträger wurde mit 100 nm Silber bedampft. Anschließend wurde ein UV-härtbarer Acryllack durch Spin Coating appliziert und mittels UV-Lampe ausgehärtet. Mit einem dynamischen Schreibtestaufbau, der auf einer optischen Bank aufgebaut war, bestehend aus einem Diodenlaser (λ = 405 nm), zur Erzeugung von linearpolarisiertem Licht, einem polarisationsempfindlichen Strahlteiler, einem λ/4-Plättchen und einer beweglich aufgehangenen Sammellinse mit einer numerischen Apertur NA = 0,65 (Aktuatorlinse). Das von der Reflexionsschicht der Disk reflektierte Licht wurde mit Hilfe des oben erwähnten polarisationsempfindlichen Strahlteilers aus dem Strahlengang ausgekoppelt und durch eine astigmatische Linse auf einen Vier- quadrantendetektor fokussiert. Bei einer Lineargeschwindigkeit V = 3,5 m/s und eine Schreibleistung Pw = 12 mW wurde ein Signal-Rausch-Verhältnis C/N = 48 dB gemessen. Die Schreibleistung wurde hierbei als oszillierende Pulsfolge aufgebracht, wobei die Disk abwechselnd 1 μs lang mit der oben erwähnten Schreibleistung Pw bestrahlt wurde und 4 μs lang mit der Leseleistung Pr * 0,44 mW (siehe Fig. 3). Die Disk wurde solange mit dieser oszillierenden Pulsfolge bestrahlt, bis sie sich ein Mal um sich selbst gedreht hatte. Danach wurde die so erzeugte Markierung mit der Leseleistung Pr « 0,44 mW ausgelesen und das oben erwähnte Signal-Rausch- Verhältnis C/N gemessen.
Analog wurden optische Datenträger unter Verwendung der anderen Beispiele aus obiger Tabelle erhalten.