Integrierte Heizung, insbesondere für Sexartikel, Sexhilfsmittel oder Massagegeräte
Die Erfindung betrifft integrierte Heizungen, insbesondere für Sexartikel, Sexhilfsmittel oder Massagegeräten mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Schutzanspruchs 1.
Es ist bekannt, dass Heizungen eine oder mehrere temperaturgeregelte Regelungseinrichtungen, -arten und -Systeme besitzen, die elektronisch integriert sind und an den entsprechenden Stellen befindliche Heizung (en) - in verschiedenen Arten Heizungsarten, -typen und -sorten, die es gibt, um die Produkte bzw. die benotigten und gebrauchten Flächen und Stellen ebenfalls aller anderen bekannten Flachen auf die entsprechende bzw. gewünschte Temperatur zu bringen, für alle existierenden Produkte von Sexspielzeugen, Hilfsmitteln, Stimulanzien, Brustvergroßerungs- und Massagegeraten mit entsprechenden Sicherheitseinrichtungen (Uberhitzungsschutz, Temperaturbegrenzungseinrichtung, etc.) die laut TUV, DE, VDC und den anderen Richtlinien - Bestimmungen / Auflagen erfüllen .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Möglichkeit zu schaffen die gewünschte Temperatur der Produkte bei Gebrauch einzustellen und zu halten bzw. auf Wunsch dementsprechend schnell nach oben / unten zu andern oder zu verstellen, ohne die weiteren Funktionen (Elektronik, Mechanik, Technik) wie z. B. Vakuumpumpe, Vibrationsstarke negativ zu beeinflussen.
Gelost wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruches 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteranspruchen .
Erfindungsgemäß handelt es sich um Heizungen mit Temperaturregelungen für Erzeugnisse von Sexspielzeugen, Hilfsmitteln, Stimulanzien, Brustvergroßerungs- und Massagege¬ raten, die zuvor keine Heizung oder mehrere auch verschiedene integriert oder an den entsprechenden anderen Stellen befestigt hatten.
Vorteilhaft ist es diese mit entsprechenden Materialien zu isolieren, die einen sehr hohen Widerstandstemperaturkoeffizienten haben, also sehr schlecht Wärme leitend sind, um somit diese zu schützen.
Da die Produkte am menschlichen Korper verwendet werden, müssen die Auflagen, Vorschriften und Bestimmungen des TUV's (VDE, VDC etc.) eingehalten werden.
Es hat sich gezeigt, dass alle existierenden bekannten und möglichen Temperaturregelungen, Temperaturregelungs¬ einrichtungen, - arten, -typen und -Systeme einsetzbar und verwendbar sind. Die Temperatur ist bevorzugt stufenlos regelbar, es sind auch alle anderen Arten möglich
(z. B. fest eingestellt, stufengeregelt, stufenlos, ferngesteuert). Die Heizung (en) sollten mit Sicherheitsein- πchtungen, Uberhitzungsschutz, Absicherungen, Temperaturbegrenzer, Thermoschutz - elektrische als auch mechanische Thermoelemente, Bi-Metalle, Temperaturfühlern etc. ausgestattet sein.
Das Problem, welches gelost wurde, war, dass alle Produkte zuvor keine, mehrere oder verschiedene Heizung (en) integriert hatten. Es sind wegen der Vielzahl von existierenden und bekannten Heizungsarten, -typen und -formen äußerst viele Möglichkeiten vorhanden, um verschiedene Heizungsarten oder eine zu verwenden (Heizapparate, Heiz- emrichtungen, Heizkörper, Heizelemente, Heizstabe, Heiz- folien etc.). Die Heizungen werden in allen existierenden Formen und Arten entsprechend den vorhandenen Formen der Produkte angepasst, wobei selbst nicht benotigte Neben- flachen oder aber auch alle Flachen beheizt werden können .
Bevorzugt werden die effektvollsten, die bei Anwendung am meisten stimulierenden Stellen der Produkte, wo sie be- nutzt bzw. verwendet werden, erwärmt.
Viele Materialien sind nicht temperaturbeständig und mussten daher durch temperaturbeständige Materialien mit relativ geringem Widerstandstemperaturkoeffizienten aus- getauscht werden (z. B. Keramik, Kupfer, Metallegierungen, Aluminium etc.), damit es nur zu einem geringfügigen Warmeverlust der Heizung (en) / Heizflachen kommt.
Da es sich hierbei um Serienprodukte handelt, werden e- lektrische Heιzung(en) / Heizeinrichtungen bevorzugt, die billig in Produktion und Herstellung sind und entsprechend in allen Formen und Arten, die bekannt sind und e- xistieren, verwendet werden können, z.B. im folgenden:
- Heizdrahte (Nr.: 8807741, 9419034)
- Heizkabel (Nr.: DE 69606519 T2, GM 7538848, 170379, E 48216B)
- Metallbandheizung (Nr.: G 7737676.2)
- Heizpatronen (Nr.: DE 20212580 UI, G8201343.8, DE 10119107 AI)
- Tauchsieder (Nr.: OE 312760, 2540034, 171089) - Lotkolben (Nr.: DE 29600771 UI, OE 317636, 202286, 97684)
- Heizfolien (Nr.: DE 20217262 UI, DE 10151298, DE 19939175 AI)
- Widerstandsheizung - durch Siebdruck hergestellte Heizvorrichtungen,
- Heizgerate mit typischer Draht- oder Bandform mit Relativ geringem Widerstandstemperaturkoeffizienten
- Aquariumsheizung
- Stabheizungen - Produkte können vor Gebrauch auch nur mit heißem Wasser gefüllt werden
Da viele Produkte der Erfindungen sehr klein sind, können weder Batterien noch Akkus - Akkumulatoren integriert werden. Diese werden dann außerhalb in der/den Reglerein- rιchtung(en) installiert und versorgen die Heιzung(en) / Heizungseinrichtung (en) (Elektronik, Vibrationsmotor, Technik, Funktionen etc.) der Produkte somit über eine Kabelverbindung / Anschlusskabel.
Die Regeleinrichtung (en) werden extern über einen Netzan- schluss bzw. einen Adapter mit Verbindungskabel oder Steckanschluss versorgt und die erfindungsgemaßen Produkte können dann nach demselben Prinzip betrieben werden.
Die Produkte der Erfindung werden in diesem Fall mit einer internen Stromquelle versorgt, vorzugsweise Batte- rien, Akkus - Akkumulatoren; dann sind dem mobilen Einsatz auch keine Grenzen mehr gesetzt. Die erfindungsgemäßen Produkte können somit überall eingesetzt werden, auch an Orten, wo keine Stromquelle vorhanden ist, in dem die Heizungen elektrisch funktionieren und über ein An- schluss- bzw. Verbindungskabel mit einer externen Stromquelle z. B. Netzanschluss / Adapter verbindbar sind, können die erfindungsgemäßen Produkte auf einfachste Art und Weise universell eingesetzt werden.
Gemäß einer vorteilhaf en Ausgestaltung können bei abge¬ schaltetem Gerat / Regeleinrichtung auch über das Netzgerat / Adapter etc., die Akkus, Batterien aufgeladen werden. Nach dem Einschalten können die erfindungsgemaßen Produkte bereits auf die gewünschte Temperatur gebracht werden, ohne dass die Akkus oder Batterien beansprucht werden und somit einen längeren Nutzungszeitraum haben. Die erfindungsgemaßen Produkte werden je nach Heizungsart und -typ dementsprechend mit Gleich- oder Wechselstrom betrieben .
Jegliche Stromversorgungen sind über Netzstecker / Adap¬ ter möglich, jedoch werden Niederspannungen von 24 Volt, 12 Volt oder 6 Volt bevorzugt, da die erfindungsgemaßen Produkte am menschlichen Korper genutzt werden.
Wegen der Vielzahl der Heizungsarten und -typen gibt es mehrere Möglichkeiten die Heizung (en) zu integrieren oder selbst die Außenhulle, w e z. B. ein Metallgehause als Heizung zu nutzen.
Je nach Heizungsart und -form kann die Innen- als auch die Außenhulle als Heizung bzw. Heizflache genutzt wer- den. Wird eine Heizung benutzt, wie z. B. ahnlich dem Tauchsieder oder Heizpatrone, deren Heizflachen keinen Strom fuhren, so kann dann die Außenhulle / Flache direkt als Heizung benutzt werden, wie bei Vibratoren und anderen Produkten. Bei Heizungen deren Heizflächen / behei- zende Flachen Strom fuhren, befindet sich zwischen Außenhulle und Heizung eine gut warme leitende Isolations- schicht. Dadurch kommt es nur zu einem geringen Warmever- lust der Heizung. Sollte die Außenhulle / Flache aus biegsamen, nicht lei- tenden Materialien / Stoffen bestehen, so wird innerhalb der Außenhulle die Heizung integriert, wie z. B. spiralförmige Heizdrahte, flexible Heizfolien u. a..
Die beigefugten Zeichnungen, welche als nicht beschran- kende Beispiele angegeben sind, zeigen selbst, dass die Erfindungen nicht auf die beschriebenen Beispiele beschrankt sind und an diesen können zahlreiche Änderungen vorgenommen werden, ohne aus dem Umfang der Erfindungen zu gelangen.
Je nach Heizungsart und -typ werden diese dementsprechend mit Wechsel- oder Gleichstrom betrieben. Heizungen die mit Wechselstrom betrieben werden, sind z. B. Tauchsieder
(Patent - Nr.:477143, OE 3127660). Da es sich nur um ein Beispiel handelt wird auf der
Zeichnung 1,
Figur 1 vereinfacht nur 12 V Wechselstromspannung (Energiequelle) angegeben. Der Spannungswandler „Rsw" setzt die Wechselspannung in Gleichspannung zum Temperaturregler „Treg" um. Die Spannungsversorgung ist für die Temperaturregelung. Der Temperaturregler „Treg" kann auch einen Temperaturschalter mit Anzeige (wie bei „Conrad" erhaltlich) haben. Jedoch werden herkömmliche bevorzugt.
An der Temperaturregelung ist ein Temperatursensor „Rs". Die Regelung vergleicht die Ist - Temperatur mit der Soll - Temperatur und schaltet entsprechend ein Solidrelais „Kl", dessen Kontakt „Kl . l"schaltet den Strom für die Heizung „RH" an und aus. So bleibt die Temperatur im Bereich des Soll - Wertes. Der Vibrationsmotor „M" kann einzeln mit Akkus / Batterien „BA" von Leitung 20, 21 u- ber die Steuereinrichtung „Rst" mit Spannung / Strom versorgt werden oder nach dem Spannungswandler "Rsw" von Leitung 1, 2 über einen Vorwiderstand „Rv", der die
Spannung entsprechend reduziert und die Steuereinrichtung „Rst" mit Spannung / Energie versorgt. Somit kann die Steuereinrichtung „Rst" wie Drehschalter mit Potentiometer und / oder Schalter, mit der der Generator / Vibrati- onsmotor „M" die Frequenz und Amplitude ein- und ausge¬ schaltet bzw. eingestellt werden.
Zeichnung 2 , 3 und : ist im Bezug auf Patentschrift DE 4306670 AI vereinfacht angegeben .
Zeichnung 2 gibt an, wo sich die Heizeinrichtung „He" befinden konnte. Um die Heizfläche Hl zu beheizen, können z. B. Spiralförmige Heizdrahte, -bander, -kabel oder - folien eingesetzt werden. Die Heizung „He" wird durch Ak- kus „A" von Leitung 20, 21 versorgt. Vibrationsmotor 18 und Akkus „A" sind durch schlecht leitende Isolatoren „Is" vor Uberhitzung bzw. zu hohen Temperaturen geschützt. Ebenso werden alle anderen Komponenten mit Strom versorgt, wie mit der Zeichnung 3 erklart wird. Die Span- nungsversorgung von 12 Volt fuhrt zum Temperaturregler / Steuereinrichtung „Rstt". Die Steuereinrichtung „Rstt" konnte ein Drehschalter mit Potentiometer sein, um die Temperatur einzustellen. Es ist auch möglich, damit die Heizung „RH" ein- und auszuschalten. Bevorzugt werden a- ber herkömmliche Regler, wie z. B. ein 2 Punkt Regler „Rstt", schaltet selbständig aus, wenn der gewünschte Soll - Wert überschritten ist und schaltet nach Unterschreiten des Soll - Wertes wieder ein. Die Hysterese - die Differenz - zwischen dem oberen und unteren Schalt- punkt ist erwünscht um bei Akkubetrieb diese zu schonen bzw. eine längere Betriebszeit zu erreichen. Bevorzugt werden entsprechend auch Regler mit mehreren Bi - Metallen, wo der Temperaturbereich des Ein- und Aus¬ schaltens j e nach Vorgabe variabel ist, um auch bei Akku- betrieb diese für längere Betriebszeit nutzen zu können. Da ein oder mehrere Bi - Metalle „Rbi" verwendet werden können, konnte in einem etwas höheren noch erlaubten Tem peraturbereich ein zweites Bi - Metall sich zur Absiche¬ rung finden.