DaimlerChrysler AG
Leuchte
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere eine Heckleuchte, für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 201 00 918 Ul ist eine Leuchte, insbesondere eine Heckleuchte, für Kraftf hrzeuge mit einem Leuchtengehäuse bekannt, dessen Gehäuseöffnung mit einer Lichtscheibe abgedeckt ist. Im Leuchtengehäuse sind wenigstens ein Reflektor sowie mindestens eine Lichtquelle angeordnet, wobei als Lichtquelle mindestens eine verdeckt im Gehäuse angeordnete Leuchtdiode (LED) vorgesehen ist, deren Strahlen teilweise vom Reflektor zu mindestens einem Lichtleiter reflektiert werden, der im Bereich zwischen dem Reflektor und der Lichtscheibe liegt. Der Lichtleiter erweckt dabei den Eindruck, dass in der Leuchte eine Fluoreszenzröhre angeordnet ist.
Aus der DE 198 15 963 AI ist eine Leuchte, insbesondere eine Heckleuchte, für ein Kraftfahrzeug bekannt. Die Leuchte hat ein Leuchtmittel, das hinter einer Lichtscheibe in einem Leuchtengehäuse angeordnet ist. Um die Leuchte so auszubilden, dass die Lichtscheibe einwandfrei und über ihre gesamte Fläche auf einfache Weise ausgeleuchtet wird, ist ein Leucht- mittel an einem Teil eines Leuchtenrandes vorgesehen. Hierbei kann die Lichtscheibe über ihre gesamte Fläche zuverlässig ausgeleuchtet werden.
Aus der DE 101 60 052 AI ist eine Fahrzeugleuchte mit einem konzentrisch zu einer Längsachse angeordneten ringförmigen Tragteil bekannt. An der Wandung des Tragteils sind etwa radial abstrahlende Leuchtelemente angeordnet, deren Strahlen von einem dem Tragteil benachbarten Reflektor etwa parallel zur Längsachse umgelenkt werden, wobei die Leuchtelemente am Umfang des Trägerteils radial nach außen abstrahlend angeordnet sind und quer zur ihrer Abstrahlrichtung seitlich angeordnete flächige Kontaktfüße aufweisen.
Aus der DE 196 38 081 AI ist eine weitere Leuchte für ein Fahrzeug bekannt. Die Leuchte weist eine Leuchtenkammer auf, welche durch eine lichtdurchlässige Lichtscheibe abgedeckt ist. In die Leuchtenkammer sind mehrere nebeneinander angeordnete optische Lichtsysteme eingesetzt. Die Lichtsysteme weisen eine als Lichtquelle dienende Leuchtdiode und eine der Leuchtdiode nachgeschaltete Zwischenscheibe auf, welche mit das Lichtbündeln optischen Elementen besetzt ist. Die Lichtsysteme verlaufen mit ihren optischen Achsen und die Licht- scheibe in ihrer Hauptausdehnung quer zur Lichtaustrittsrichtung der Leuchte .
Aus der DE 43 42 928 C2 ist eine Reflektoranordnung mit einer darin angeordneten Lichtquelle für eine Fahrzeugleuchte- bekannt . Die Reflektoranordnung weist dabei einen ersten, halb- paraboloidförmig ausgebildeten Reflektor auf, in dessen Brennpunkt die Lichtquelle angeordnet ist. Dabei sind in der Leuchte zwei Reflektoren angeordnet, so dass die von der Lichtquelle emmitierte Strahlung beim Austritt aus Fahrzeugleuchte um ca. 180° gedreht ist.
Schließlich ist aus der DE 100 19 559 AI eine Fahrzeugleuchte mit einer Mehrzahl von auf einer Trägplatte angeordneten
Leuchtdioden bekannt. Desweiteren sind mehrere in Lichtausbreitungsrichtung den jeweiligen Leuchtdioden nachgeordnete Reflektoren zur Umlenkung des Lichtes in Richtung einer Gehäusevorderseite vorgesehen, wobei die Lichtaustrittsrichtung geneigt zur optischen Achse der Leuchtdioden orientiert ist.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Leuchte eingangs erwähnter Art eine verbesserte Aus- führungsform anzugeben, welche insbesondere eine verbesserte, da blendarme, Abstrahloptik aufweist und darüber hinaus einfach in eine Karosseriestruktur eines Kraftfahrzeugs zu integrieren ist.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst . Vorteilhafte Ausfuhrungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, bei einer Leuchte, insbesondere bei einer Heckleuchte, welche einen Reflektor sowie ein Leuchtengehäuse und wenigstens eine im Leuchtengehäuse orthogonal zur HauptStrahlrichtung der Leuchte angeordnete Lichtquelle aufweist, eine Abdeckblende vorzusehen, welche auf einer dem Reflektor gegenüberliegenden Seite des Leuchtengehäuses angeordnet ist, sich im wesentlichen zwischen der Abdeckscheibe und der Lichtquelle erstreckt und einen Reflektorraum begrenzt. Dabei ist die Lichtquelle in einem Spalt zwischen der Abdeckblende und dem Reflektor relativ zum Reflektorraum zurückgesetzt angeordnet.
Durch die erfindungsgemäße Lösung können somit mehrere Vorteile realisiert werden: Zum einen wird durch die zurückgesetzte Anordnung der Lichtquelle bezüglich des Reflektorraums eine Blendwirkung der Leuchte verhindert bzw. vermindert und dadurch die Fahrsicherheit nachfolgender Fahrzeuge erhöht .
Zum anderen kann durch die erfindungsgemäße Lösung ein Bauraumbedarf der Leuchte günstig beeinflusst werden und somit ein Fertigungsaufwand für die benachbarten Karosserieteile reduziert werden. Insbesondere eckige und/oder stark gekante bzw. geknickte Karosserieformen belasten den zu formenden Werkstoff stark und sind darüber hinaus schwierig herzustellen. Insbesondere die zieh- und fügetechnische Anforderungen an einen Karosserierohbau können somit erheblich reduziert werden, was sich zum einen günstig auf die Fertigungskosten und zum anderen günstig auf eine Materialbeanspruchung auswirkt .
Zweckmäßig ist die zumindest eine Lichtquelle als Leuchtdiode oder als Glühlampe ausgebildet. Glühlampen, wie beispielsweise Glühbirnen, sind in Leuchten, insbesondere in Fahrzeugleuchten, weit verbreitet und lassen sich kostengünstig herstellen. Darüber hinaus ist ein Austausch der als Glühlampen ausgebildeten Lichtquellen besonders einfach zu bewerkstelligen, so dass im Reparaturfall Kostenvorteile realisiert werden können. Leuchtdioden zeichnen sich andererseits durch eine besonders hohe Lichtausbeute und eine im Vergleich zu Glühlampen längere Lebensdauer aus . Darüber hinaus bieten Leuchtdioden die Möglichkeit einen konstruktiven Aufbau der Leuchte freier zu gestalten, da Leuchtdioden im allgemeinen einen sehr geringen Bauraumbedarf aufweisen.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Lösung bildet zumindest ein Teil des Reflektors zumindest einen Teil des Leuchtengehäuses. Hierdurch können zusätzliche Leuchtengehäuseteile entfallen, wodurch zusätzliche Kosten eingespart werden können. Gleichzeitig vereinfacht sich die Wartung bzw. die Reparatur der Leuchte, da ein direkter Zugriff auf den Reflektor bzw. daran angeordnete Lichtquellen einfacher möglich ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform ist die Leuchte ein integraler Bestandteil einer Leuchtenanordnung. Eine derartige Leuchtenanordnung kann beispielsweise eine aus Bremsleuchte, Rückfahrlicht, Stand-/Fahrlicht und Fahrtrichtungsanzeiger bestehende Leuchtenanordnung sein, welche heutzutage üblicherweise als komplettes Bauteil im Fahrzeug verbaut ist. Die erfindungsgemäße Leuchte bietet durch ihren kompakten Aufbau den Vorteil, die Leuchtenanordnung insgesamt kleiner auszubilden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausfuhrungsform ist die Lichtquelle so angeordnet, dass nur eine indirekte Lichtab- strahlung über den Reflektor durch die Abdeckscheibe nach außen möglich ist. Dies bietet den Vorteil, dass ein Betrachter von außen, unabhängig von seiner Stellung, keinen direkten Sichtkontakt zur Lichtquelle hat und dadurch deutlich weniger geblendet wird. Dies trägt ebenfalls zu einer Erhöhung der Verkehrssicherheit bei .
Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist ein Verlauf eines an den Reflektor angrenzenden Karosserieblechs an eine Form des Reflektors adaptiert . Die Form des Reflektors kann dabei beispielsweise halb elliptisch sein, wodurch ein daran adaptiertes Karosserieblech deutlich weniger scharf gekantet bzw. geknickt sein muss als dies bei herkömmlichen Leuchten der Fall ist. Hierdurch werden die zieh- und fügetechnischen Anforderung des Rohbaus reduziert und gleichzeitig die Materialbelastung vermindert . Die Form des Reflektors ermöglicht dabei eine in ihren Übergängen fließende Form des angrenzenden Karosseriebleches, wodurch sich dieses darüber hinaus einfacher fertigen lässt .
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder funktional gleiche oder ähnliche Bauteile beziehen.
Dabei zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Leuchte im Schnitt,
Fig. 2 eine Darstellung wie in Fig. 1, jedoch bei einer in eine Leuchtenanordnung integrierten Leuchte.
Entsprechend Fig. 1 weist eine erfindungsgemäße Leuchte 1, insbesondere eine Heckleuchte, für ein im Übrigen nicht dargestelltes Kraftfahrzeug einen Reflektor 2 sowie ein Leuchtengehäuse 3 auf, dessen abstrahlseitige Gehäuseöffnung von einer Abdeckscheibe 4 abgedeckt ist. Im Leuchtengehäuse 3 ist wenigstens eine orthogonal zur Hauptabstrahlrichtung 9 der Leuchte 1 angeordnete Lichtquelle 5 vorgesehen. Diese kann beispielsweise als Leuchtdiode oder als Glühlampe ausgebildet sein. Der Einsatz von Leuchtdioden bietet den Vorteil, dass diese einen deutlich verringerten Bauraumbedarf aufweisen und zudem üblicherweise eine höhere Lichtausbeute bei im Ver-
gleich zu einer Glühlampe gleichen elektrischen Leistungsaufnahme erreichen.
Erfindungsgemäß ist eine /Abdeckblende 6 vorgesehen, welche auf einer dem Reflektor 2 gegenüberliegenden Seite des Leuchtengehäuse 3 angeordnet ist, sich im wesentlichen zwischen der Abdeckscheibe 4 und der Lichtquelle 5 erstreckt und einen Reflektorraum 7 begrenzt. Die Lichtquelle 5 ist dabei in einem Spalt 8 zwischen der Abdeckblende 6 und dem Reflektor 2 relativ zum Reflektorraum 7 zurückgesetzt angeordnet. Die Abdeckblende 6 verläuft dabei im wesentlichen parallel zur Hauptabstrahlrichtung 9, und kann beispielsweise eine reflektierende Oberfläche besitzen. Denkbar ist jedoch auch eine teilreflektierende und/oder teildurchlässige Oberfläche.
Durch die Anordnung der Lichtquelle 5 im Spalt 8 lassen sich im wesentlichen zwei Vorteile realisieren: Zum einen vermindert die im Spalt 8 bezüglich des Reflektorraums 7 zurückgesetzte Lichtquelle 5, eine Blendwirkung eines ausstehenden Betrachters, da keine oder nur ein geringer Anteil direkter Strahlung von der Lichtquelle 5 durch die Abdeckscheibe 4 nach außen dringt. Der überwiegende Teil der von der Lichtquelle 5 ausgesandten Strahlung trifft auf dem Reflektor 2 und wird an diesem in die Hauptabstrahlrichtung 9 umgelenkt . Zum anderen bietet die erfindungsgemäße Lösung den großen Vorteil, dass durch die orthogonale Anordnung der Lichtquelle 5 der Bauraumbedarf der Leuchte 1 verringert werden kann und dadurch insbesondere in einem Fügebereich 10 geringere Knickradien bzw. Biegeradien an der Karosserie auftreten. Bei einer herkömmlichen nicht gezeigten Ausfuhrungsform baut die Leuchte weiter in eine Karosserieaufnahme 11 hinein, so dass ein Karosserieblech 12 in diesem Bereich schärfer gekantet bzw. gebogen sein muss, um die Leuchte aufnehmen zu können. Dies wird bei einer herkömmlichen Leuchte bereits durch die
Anordnung der Lichtquelle 5 an einem der Abdeckscheibe 4 gegenüberliegenden Ende der Leuchte bedingt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist bei der erfindungsgemäßen Leuchte
I der Reflektor 2 nach unten gekrümmt und verringert somit den Bauraumbedarf der Leuchte 1. Hierbei kann zumindest ein Teil des Reflektors 2 zumindest ein Teil des Leuchtengehäuses 3 bilden. Hierdurch entfällt ein sonst üblicherweise in diesem Bereich angeordnetes Leuchtengehäuseteil , wodurch eine Teilevielfalt und damit Kosten reduziert werden können. Gleichzeitig ist die Lichtquelle 5 beim Austausch und/oder bei der Reparatur der Leuchte 1 leichter zugänglich, da nicht zuerst ein Leuchtengehäuseteil entfernt werden muss, um Zugang zur Lichtquelle 5 zu erhalten. Da der Reflektor 2 bei eingebauter Leuchte 1 vollständig in der Karosserieaufnahme
II verschwindet, ist dieser somit auch vor Beschädigungen und/oder Verschmutzung weitestgehend geschützt, so dass ein Leuchtengehäuseteil zum Schutz des Reflektors 2 nicht benötigt wird.
Generell kann die Leuchte 1 ein integraler Bestandteil einer Leuchtenanordnung 13 (vgl. Fig. 2) sein und dabei eine Leuchtenfunktion, beispielsweise ein Bremslicht und/oder ein Fahrlicht, übernehmen.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist der Reflektor 2 der in das Kraftfahrzeug eingebauten Leuchte 1 einer Karosseriefuge 14, insbesondere einer Prio-A-Fuge, zugewandt. Im Bereich dieser Fuge treffen zwei nicht näher bezeichnete Karosseriebleche aufeinander und werden dort miteinander gefügt, beispielsweise verschweißt . Da insbesondere im Bereich von Karosseriefugen 14 höhere Belastungen auftreten können, sollte in diesem Bereich eine Materialbelastung, beispielsweise verursacht durch ein Biegen und/oder Kanten des Karosseriebleches 12, so ge-
ring wie möglich gehalten werden. Dies kann mit der erfindungsgemäßen Lösung erreicht werden, da die Leuchte 1 im Bereich des Reflektors 2 eine halbelyptische Außenkontur aufweist, wodurch eine Tiefe des Leuchtengehäuses 3 im Bereich des Reflektors 2 deutlich reduziert werden kann. Die geringere Tiefe des Leuchtengehäuses 3 bewirkt wiederum, dass ein Verlauf des an den Reflektors 2 angrenzenden Karosserieblechs 12 an die Form des Reflektors 2 adaptiert werden kann und dadurch eventuelle Krümmungen in der Blechstruktur verringert werden können.
Zwischen der Abdeckscheibe 4 und der Lichtquelle 5 kann gemäß den Fig. 1 und 2 ein Optikelement 15, insbesondere eine Optikscheibe, angeordnet sein. Das Optikelement 15 kann beispielsweise spezielle optische Effekte hervorrufen und beispielsweise eine Streuweite und/oder eine Hauptabstrahlrichtung 9 beeinflussen.
Gemäß Fig. 2 ist eine Platine 16 vorgesehen, welche die Lichtquelle 5 trägt und welche bezüglich des Reflektorraums 7 jenseits der Abdeckblende 6 angeordnet ist. Die Platine 16 ist dabei auch in Fig. 1 angedeutet. Eine derartige Trägerplatine 16 erleichtert beispielsweise den Austausch der Lichtquelle 5, da hierbei beispielsweise eine komplett neue Platine 16 in eine nicht gezeigte vorgesehene Steckverbindung gesteckt werden kann, sofern die defekte Lichtquelle 5, bzw. die defekte Platine 16 zuvor entfernt wurde.
Die Platine 16 kann hierbei Lichtquellen 5 tragen, die sowohl nach oben als auch nach unten gerichtet sind. Der Reflektorraum 7 würde bei nach unten ragenden Lichtquellen 5 entsprechend umgestaltet werden. Eine derartige Anordnung erlaubt es, durch eine Platine 16 beispielsweise eine Rückfahrleuchte und eine Blinklicht gemeinsam zu betreiben.
Zusammenfassend lassen sich die wesentlichen Merkmale der erfindungsgemäßen Lösung wie folgt charakterisieren:
Die Erfindung sieht vor, bei einer Leuchte 1, insbesondere bei einer Heckleuchte, mit einem Reflektor 2 und mit einem Leuchtengehäuse 3 sowie einer im Leuchtengehäuse 3 angeordneten Lichtquelle 5 eine Abdeckblende 6 vorzusehen, welche auf einer dem Reflektor 2 gegenüberliegenden Seite des Leuchtengehäuses 3 angeordnet ist, einen Reflektorraum 7 begrenzt und sich im wesentlichen zwischen der Abdeckscheibe 4 und der Lichtquelle 5 erstreckt. Hierbei ist die Lichtquelle 5 in einem Spalt 8 zwischen der Abdeckblende 6 und dem Reflektor 2 relativ zum Reflektorraum 7 zurückgesetzt angeordnet.
Durch die Erfindung kann ein Bauraumbedarf der Leuchte 1 reduziert werden, was zur Folge hat, dass Karosseriebleche 12 der Karosserieaufnahme 11 weniger stark gebogen bzw. gekantet werden müssen und daher einfacher und materialschonender gefertigt werden können. Gleichzeitig bewirkt die bezüglich des Reflektorraums 7 zurückgesetzte Lichtquelle 5, dass im wesentlichen nur eine indirekte Lichtabstrahlung über den Reflektor 2 durch die Abdeckscheibe 4 nach außen möglich ist, wodurch eine Blendwirkung reduziert wird.