TOROIDFÖRMIGES FLUG OBJEKT
Das technische Gebie :
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, ein wesentlich sichereres und effizienter arbeitendes „Flugobjekt „ zu entwickeln, welches in der Folge nur mehr kurz mit der Bezeichnung „ A F O „ als Abkürzung für „Autherith - Flug - Objekt „ in den Texten angeführt wird.
Stand der Technik :
Die herkömmlichen Luftfahrzeuge wie, Flugzeuge - VTOL — Amphibien - Hubschrauber - Luftschiffe der unterschiedlichsten Art haben auf Grund Ihrer Konstruktion bzw. Bauart immer noch beachtliche Mängel, besonders unter Betrachtungen hinsichtlich der Sicherheit, der Effizienz und des Komfort.
Das Starten und Landen ist eins der größten Risken, die Effizienz und der Komfort erscheinen relativ gut, lassen sich aber bei Einsatz des A F O System sicher sehr wesentlich verbessern.
Die technische Aufgabe :
Die nachfolgenden Beschreibungen zu dieser Erfindung gelten für Luftfahrzeuge die 1. schwerer als Luft sind und 2. leichter als Luft und durch diese Erfindung auch in einem Hybriden Mix möglich sind. Ein Kreisabschnitt einer Kugel in einer x-beliebigen Form, Kugelsegment - Ring - Sektor - Zone — Torus alleine, oder im Mix ist innen so geformt wie z.B. ( Fig.l, A, B, C, ) so dass eine durch Drehflügel, ( auch andere Auftriebsarten möglich, ) erzeugte Kraft , das Medium Luft - Gas - Raketen- Reaktionstreibstoffe fokussierend durch die A F O Konstruktion durchströmend ( Bernoulli Prinzip ) den gesamten A F O Flugkörper über Grund und Wasser abheben lassen , und in der Folge mit oder ohne Vortriebskraft fliegen kann .
Das Auftriebsaggregat , ( wobei auch mehrere in x-beliebigen Anordnungen wie tandem - seiten - koaxial - paarig, unter oder übereinander zum Einsatz kommen können, ) wird / werden zentrisch über Träger- Abstützungen mit dem A F O verbunden ( Fig. 1, 4 ). Falls erforderlich, sicher bei größeren Typen, werden weitere Verstrebungen , die vom obersten Rand des A F O in sinnvoller Form bis zum Rotorkopf ( Fig. 1, 3) reichen , für weitere Stabilisierung der Auftriebaggregate sorgen und in diesen Top des Rotorkopfes mit der Verstrebung kann fallweise ein Mittelfallschirm installiert werden .
Der Torus Körper kann in erforderlichen und gewünschten - machbaren Innen- wie Außenformen , gestaltet werden , innen ( Fig. 1, A, B und C ) Hyperbel - Venturi - geraden Zylinder - schiefen Zylinder - geraden Kegelstumpf - schiefen Kegelstumpf und sämtlichen Abwandlungen dazu , wobei alle Abwandlungen sowie die Oberflächenstruktur nach den günstigsten aerodynamischen Möglichkeiten zu gestalten sind.
Weiter zeigen z.B. Fig. 1, Querschnitt und Schematische Einteilung (siehe a - h ) eines A F O.
Die in Fig. 2, 3, und 4, dargestellten Zeichnungen zeigen bereits verschiedene Möglichkeiten,
Bauarten eines AF O auf .
Da das A F O im Prinzip ein Ringkörper ist , erfolgt die Aufteilung aller unter Fig. 1, a + h, angeführten Möglichkeiten, wie die Installierung von Airbags und Fallschirmen in entsprechender sinnvoller Größe und Anzahl, praktisch rundherum des A F O als Sicherheitseinrichtung die das Flugobjekt bei technischen und menschlichen Fehlern noch ermöglichen es relativ sicher zu landen .
Die Raumebene/querschnitt ( Fig. 1, 1 - b , c , d , e , f , g ) ist in der Reihenfolge b bis g (unverbindlich) für Treibstofftanks , Gepäckräumen , technischen Anlagen wie Flugzeuge benötigen , in der Ebene e , können aus- und einschwenkbare Zusatztragflächen und Höhenruder untergebracht werden , der größte Raum f , kann als Nutzraum für Passagiere und / oder Fracht, wobei natürlich ein Teil - der Bug für das Cockpit der Piloten vorgesehen und der Bug vorgezogen sein kann (Fig. 4), der Raum g , ist ebenso für die notwendige, Technik , die dann Aggregate und Leitungen , Kanäle für Klima und Druckausgleich usw. installiert beinhalten kann .
Falls bei Drehflügelauftrieb keine Drehmomentausgleiche über tandem , koaxial oder mehrpaarigen Rotoren gegeben sind, können im Heck Hilfsrotoren oder / und Seitenflossen - Ruder installiert werden , die wiederum gegebenenfalls auch ein und ausschwenkbar sein können .
Am Körper des A F O können in beliebiger Anzahl sowie beliebigen Orten Vortriebsaggregate wie z.B. nach Fig.4, 7 und nach dem Stand der Luftfahrttechnik vorhanden sind , installiert werden .
Nachdem es sich bei der A F O Konstruktion praktisch um einen Senkrechtstarter handelt , ist kein besonderes aufwendiges Fahrwerk nötig , nur ein stabiles Landegestell ( Fig. 1, 5 ) je nach Bedarf mit Rollen - Rädern sowie eventuellen Stützrollen - Rädern am untersten Rand des A F O zu versehen .
Mit Fig. 3 ist ein Hybrid Luftfahrzeug auf der Basis des A F O aufgebaut dargestellt , der das A F O über einen mit auftriebsfahigen Gas gefüllten Luftschiff welches nicht einen geraden , sondern einen 360 ° umfassenden Körper hat und das A F O umschließt, so dass der dynamische Auftrieb des A F O unterstützt wird , und das A F O weniger Auftriebskraft benötigt , oder mehr Nutzlast befördern kann .
Bemerkung: 360° bedeuten hier nicht bedingungslos kreisrund, sondern nur einen Rundumschluss, die Form des oder der Körper ist im Prinzip egal , Hauptsache , der Körper schließt sich nach 360° zusammen , das Luftschiff muss nicht unbedingt geschlossen sein , es kann aber auch das A F O teilweise offen sein .
Ein Luftschiff-Hybride nach Fig. 3 muss nicht den dargestellten A F O Körper beinhalten , sondern kann auch nur aus dem auftriebgasbefüllten Tomskörper bestehen und Auftriebsaggregaten (Fig.1, 2-5).
Mit Fig. 4 wird nur eine von vielen Möglichkeiten der Variationen zum Bauen eines Luftfahrzeuges demonstriert , welches aber immer nur in Verbindung mit dem A F O Prinzip — System entstehen wird .
Der Aufbau des A F O wird mit allen bekannten und zur Luftfahrt zugelassenen Baustoffen der unterschiedlichsten Art ausgeführt , wobei ein- oder mehrschalige Körper den A F O ausmachen können .
Es ist sicher sinnvoll die Schalen - Bauart eher nur bei kleineren Modellen / Typen anzuwenden , wenn überhaupt , so für größere Bauarten — Typen eher eine Segmentbauweise zur Anwendung kommen wird .
Die einzelnen Segmente die in einer 360° Anordnung x-beliebig gesplittet sein können , ergeben dann sinnvoll zusammengefügt und fixiert den A F O Flugkörper . Der Aufbau eines Segmentes oder Schale ergibt sich durch die gewollte Konstruktion und ist in Fantasie - Kreativität nur durch die Beachtung der Machbarkeit hinsichtlich Aerodynamik - Stabilität - Start / Flugmasse - Mechanik - Material usw. begrenzt .
Da das A F O in seiner Grundform bis zu einem Kugelgerüst hochstilisiert werden kann , ergibt sich eine äußerst stabile Flugzelle die es erst ermöglicht Fallschirme und Airbags zu installieren , so dass die Zelle
im Fall einer Aktivierung , den entstehenden dynamischen Kräften standhalten wird (Absturzverhinderung!).
Sicherheit :
Durch den Einsatz von Fallschirmen und Airbags wird einmal das A F O immer Notlanden können, und dauerhaft schwimmfähig sein , außerdem werden durch den Senkrechtstart und Senkrechtlandung wesentliche Risikofaktoren ausgeschlossen und Gefahren hintan gehalten , durch die Abschirmung der Rotoren wird einerseits der Rotor und andererseits die Umgebung , im Modellbau der Anwender / Zuschauer geschützt .
Es können am A F O und den Rotoren Sensoren zu den verschiedensten Aufgaben angebracht werden, die wiederum für Überwachung und Steuerung von Sicherheitseinrichtungen dienlich sein werden .
Effizienz :
Bei der A F O Konstruktion ergibt sich zwangsläufig ein größeres Nutzraumangebot für die Passagiere , weil durch die Zahl PI ein gleichlanger gerader Raum wegen der Start /Flugmasse nicht mehr Gewicht zulässt.
Weitere Effizienzen ergeben sich durch Senkrechtstart -Landung , Treibstoffeinsparungen bei Anwendung von Hybriden - Auftrieben die sehr lange Flugphasen , von Tagen bis x Monaten in der Atmosphäre bei einer Unterstützung über Hybride - Auftriebe und Solartechniken - elektromagnetischen Funktionen zulassen .
Wesentlich weniger Lärmemissionen durch den A F O Körper sowie den relativ sehr kurzen Start und Landeflugphasen über Orte / Städte ist zu erwarten. Praktisch total witterungsunabhängig bei Eis und Schnee , denn das A F O kann fast überall starten und landen .
Verwendungsmöglichkeiten :
Durch die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten des A F O der Bautypen in Form und Größe, wird eine Einsatzmöglichkeit und Verwendung des A F O praktisch vom einfachsten Papier-Plastik-Modell, als z.B. Drache-Flugscheibe-Modell-Segelflieger bis hin zu den größtmöglichen Flugobjekten für Transport von Nutzlasten jeder Art, auch in der Raumfahrt, möglich werden .
Erklärung der Zeichnungen 1/2 und 2/2
Zu Figur 1;
I - oberste Rand des AFO H - unterste Rand des AFO: A - innere Durchströmfläche
B - untere Druck — Tragfläche : C - Übergangsfläche von A bis B : D - Außenfläche des AFO:
1 - AFO Flug - Objekt - Körper/Zelle : 2 - Auftriebsaggregat -Motor: 3 - Drehflügel- Rotor - Kopf- Pitch : 4 - Aggregathalterung — Verbind.2 + 1 : 5 - Lande - Fahrgestell :
Sinnbildliche räumliche Anordnungen in der Zelle „ 1 " a, Airbags: b, Treibstoff und Wassertank : c, Gepäck u. sonstiges : d, Technik— Aggregate — Leitungen e , aus und einfahrbare Zusatztragflächen : f , Cockpit - Passagiere - Frachtgut : g , Technik - Klima - Druckanlagen usw. : h , Fallschirme :
Zu Figur 2; A - innere Durchströmfläche des AFO: D - äußere Fläche des AFO: 1-AFO Flugkörper -Zelle — Tonis: 2-Auftriebsagregat-Motor : 3 -Drehflügel -Rotor -Kopf: 4 - Aggregathalterung Verbindung 2 + 1 :
Zu Figur 3; 1-2-3-4 sind gleich wie Figur 2 : 6 - Sinnbildlich für den Hybriden Luftschiffkörper - Tonis
Zu Figur 4;
1-2-3-4 sind gleich wie Figur 2 : 7 - und eine abgeänderte Form außen zu Fig.2 stellt z.B. ein Senkrechtstarter und Horizontal Schnellflieger dar :
Zu Figur 5; 1 - Schnitt nach Figur 1 welche die Hauptsache der inneren Aerodynamischen Form extra darstellt :