Sperrbahn, ihre Anordnung und Verwendung Barrier track, its arrangement and use
Die Erfindung betrifft eine mehrlagige Sperrbahn zwischen einem ersten Bauteil und einem daran anschließenden weiteren Bauteil, die eine beidseitig beschichtete Trägerbahn enthält, wobei die beidseitigen Beschichtungen mit einem Schutz abgedeckt sind. Die Sperrbahn kann mit angrenzenden Schutzfolien oder kunststoffmodifizierten Dickbeschichtungen anderer Gewerke verbunden werden. Die Erfindung betrifft ferner die Anordnung und Verwendung dieser Sperrbahn zwischen einem ersten und einem daran anschließenden weiteren Bauteil.The invention relates to a multi-layer barrier sheet between a first component and a subsequent further component, which contains a carrier sheet coated on both sides, the two-sided coatings being covered with a protection. The barrier membrane can be connected to adjacent protective foils or plastic-modified thick coatings from other trades. The invention further relates to the arrangement and use of this barrier track between a first and a subsequent further component.
Unter einer Sperrbahn im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist im allgemeinen eine flächenförmige Einlage zwischen zwei Bauteilen zu verstehen, die den Übergang bzw. das Durchwandern entlang der Grenzflächen der Bauteile von Feuchtigkeit und/oder Wasserdampf verhindert und praktisch ausschließt.A barrier track in the context of the present invention is generally to be understood as a sheet-like insert between two components which prevents and practically excludes the transition or migration through the interfaces of the components from moisture and / or water vapor.
Die Abdichtung des Übergangs von Bauteilen aus Zement zu anderen Bauteilen gegen Feuchtigkeit und Wasserdampf ist eine häufig gestellte Aufgabe in der Bauwirtschaft. Werden z.B. vertikale Abdichtungen erdberührter Wände nach DIN 18195 ausgeführt, so müssen sie unten bis zum Fundamentabsatz reichen und mit der waagerechten Abdichtung unter den Wänden (Querschnittsabdichtung) so verbunden werden, dass keine Feuchtigkeitsbrücken entstehen (DIN 18195, Teil 4, 6.1.3). Dieser Grundsatz des Anschlusses gilt auch für die in der Norm geforderte Abdichtung des Fußbodens gegen aufsteigende Feuchtigkeit (DIN 18195, Teil 4,6.2.1 ). Gleichzeitig muss die Wandaufstandsfuge - also der Grenzbereich von Fundament zur Wand - gegen von außen einwirkende Feuchtigkeit generell abgedichtet werden. In der praktischen Umsetzung erweist sich die Abdichtung der Wandanschlussfuge jedoch als sehr kritisch. Erfahrungsgemäß beinhaltet
sie eine außerordentlich hohe Fehlerquote. Das ist besonders problematisch, wenn es nicht gelingt, die Leckage zu orten, durch die das Wasser eindringt. Dies ist dann sehr schwierig, wenn zur Abdichtung eine dichte Folie oder Bahn benutzt wird, da diese Bahn nach Beschädigung zwischen Bahn und Betonoberfläche unterläufig ist und das Wasser kaum nachvollziehbare und nicht berechenbare Wege nehmen kann. Diese Wege sind durch die Freiräume zwischen der ebenflächigen Bahn und der rauhen Beton- bzw. Mörteloberfläche in jeder Richtung und praktisch über die gesamte Oberfläche gegeben.Sealing the transition from cement components to other components against moisture and water vapor is a common task in the construction industry. If, for example, vertical sealing of walls in contact with the ground is carried out in accordance with DIN 18195, they must reach down to the foundation shoulder and be connected to the horizontal seal under the walls (cross-sectional sealing) so that no moisture bridges are created (DIN 18195, Part 4, 6.1.3). This principle of connection also applies to the sealing of the floor against rising damp required by the standard (DIN 18195, Part 4.6.2.1). At the same time, the wall contact joint - that is, the border area from the foundation to the wall - must be sealed against moisture from outside. In practical implementation, however, the sealing of the wall connection joint proves to be very critical. Experience has shown they have an extraordinarily high error rate. This is particularly problematic if it is not possible to locate the leak through which the water penetrates. This is very difficult if a dense film or membrane is used for the sealing, since this membrane is undermined after damage between the membrane and the concrete surface and the water can hardly take traceable and unpredictable routes. These paths are given in every direction and practically over the entire surface due to the free spaces between the flat sheet and the rough concrete or mortar surface.
Bekannt sind Abdichtungen von Betonbauwerken, bei denen wasserdichte Bahnen auf die Oberfläche von Betonbauwerken geklebt werden. Wenn dabei die Bahn beschädigt wird, kann Wasser eindringen. Es kommt dabei zum Unterlaufen der Dichtungsbahn, d.h. das Wasser läuft im ganzen Bereich zwischen Dichtungsbahn und Betonkörper, und verbreitet sich dabei unkontrolliert und kann an irgendwelchen Stellen in den Beton eindringen oder an Fugen, Fehlstellen oder aufgrund der Rauhigkeit des Betons ins Bauwerkinnere einlaufen. Dadurch wird die Ortung der Schadstelle und die Analyse der Schadensursache erheblich erschwert. Dieses Problem trifft sehr häufig bei einlagigen, aber auch bei mehrlagigen Abdichtungen auf.Seals of concrete structures are known in which waterproof sheets are glued to the surface of concrete structures. If the track is damaged, water can penetrate. The sealing membrane is undermined, i.e. The water runs in the entire area between the waterproofing membrane and the concrete body, spreading uncontrollably and can penetrate the concrete at any point or run into the interior of the building at joints, imperfections or due to the roughness of the concrete. This makes the location of the damaged area and the analysis of the cause of the damage considerably more difficult. This problem is very common with single-layer, but also with multi-layer seals.
Zur Lösung des Problems bringt man in der Praxis auf den festen, abgebundenen Betonkörper bzw. auf einer Ausgleichsschicht aus Mörtel, z.B. Mörtel nach DIN 1053-1 , deren Oberflächen zwar waagerecht aber doch uneben und nicht anpassungsfähig sind, mindestens eine Bahn zur Horizontalisolierung des Untergrunds, um das Aufsteigen der Feuchtigkeit zu verhindern (DIN 18195-4). Die Unebenheit der Oberfläche des abgebundenen Betonkörpers bzw. Mörtels wird u.a. auch dadurch verursacht, dass der Beton bzw. der Mörtel beim Abbinden in einem gewissen Maß schwindet, so dass oberflächennahe Teile der körnigen Zuschlagstoffe als Erhebungen aus der Oberfläche herausragen.In practice, to solve the problem, the solid, set concrete body or a leveling layer made of mortar, e.g. Mortar according to DIN 1053-1, the surfaces of which are horizontal but uneven and not adaptable, at least one layer for horizontal insulation of the substrate to prevent the moisture from rising (DIN 18195-4). The unevenness of the surface of the set concrete body or mortar is also caused by the fact that the concrete or mortar shrinks to a certain extent when setting, so that parts of the granular aggregates near the surface protrude from the surface as elevations.
Um die vorerwähnten Wasserunterläufigkeiten zu vermeiden, ist aus der Dachabdichtungstechnik folgende Arbeitsweise bekannt:
Es wird eine entsprechend dicke PYE-Bitumenschweißbahn auf der dem Beton zugewandten Seite mittels offener Flamme so weit verflüssigt, dass beim Andrücken Unebenheiten der Betonoberfläche ausgefüllt und damit keine Unterlauf igkeit zwischen dieser PYE-Bahn und der Betonoberfläche mehr möglich ist. Diese PYE-Bahn ist aber nicht die eigentliche Abdichtung. Diese wiederum besteht aus einer PVC-P-Bahn. Bei der Aufbringung dieser PVC-P- Bahn auf der bereits verlegten PYE-Bahn wird die Oberfläche der PYE-Bahn wiederum mittels offener Flamme so weit erhitzt und verflüssigt, dass die eigentliche Dichtungsbahn (PVC-P) satt und hohlraumfrei eingebettet (verklebt) wird. Im Anschluß daran müssen noch die Überlappungen thermisch oder chemisch verschweißt werden, um die endgültige Abdichtung sicherzustellen.In order to avoid the water underflow mentioned above, the following working method is known from roof sealing technology: A correspondingly thick PYE bitumen welding sheet on the side facing the concrete is liquefied by means of an open flame to such an extent that when it is pressed on, unevenness in the concrete surface is filled in and therefore no underflow between this PYE sheet and the concrete surface is possible. However, this PYE membrane is not the actual seal. This in turn consists of a PVC-P sheet. When this PVC-P membrane is applied to the already installed PYE membrane, the surface of the PYE membrane is again heated and liquefied by means of an open flame to such an extent that the actual sealing membrane (PVC-P) is embedded (glued) without any cavities , The overlaps must then be thermally or chemically welded to ensure the final seal.
Aus der DE 196 1 1 297 A1 sind Abdichtungen für den Tiefbau mit betonseitig beschichteten Dichtungsbahnen bekannt, wobei die Beschichtung durch einDE 196 1 1 297 A1 discloses seals for civil engineering with sealing sheets coated on the concrete side, the coating being provided by a
Gemisch von Weichbitumen, Styrol-Butadien-Styrol und synthetischen Harzen ist. Die übliche Anwendungsweise des beschriebenen Verfahrens sieht vor, dass die Dichtungsbahn auf die Gießsohle oder Seitenschalung derart ausgebreitet wird, dass die Beschichtung betonseitig angeordnet ist. Auf diese Weise kommt es beim Vergießen des Betons zu einem Kontakt zwischen frischem Beton und Dichtmasse, wobei diese miteinander reagieren und eineMixture of soft bitumen, styrene-butadiene-styrene and synthetic resins. The usual application of the described method provides that the sealing membrane is spread onto the casting base or side formwork in such a way that the coating is arranged on the concrete side. In this way, when the concrete is poured, there is contact between fresh concrete and sealing compound, which react with one another and result in a
Abdichtung des Betonkörpers nach unten oder zur Seite bilden. Dabei macht sich das Verfahren den Umstand zunutze, dass der hydrostatische Druck des auf- oder gegenliegenden frischen Betons zu einer Druckbeaufschlagung zwischen Beton und Beschichtung führt.Seal the concrete body downwards or to the side. The method takes advantage of the fact that the hydrostatic pressure of the fresh concrete lying on or against it leads to pressurization between the concrete and the coating.
In der EP 0 796 951 A1 wird beschrieben, dass Frischbeton mit Dichtungsbahnen zusammengebracht wird, die mit einer Klebemasse beschichtet sind. Die Dichtungsbahnen werden vollflächig in eine Schalung oder Gießform eingelegt, bevor sie mit frischem Beton vergossen werden.EP 0 796 951 A1 describes that fresh concrete is brought together with sealing sheets which are coated with an adhesive. The geomembranes are fully laid in a formwork or casting mold before they are poured with fresh concrete.
In der WO 95/10574 werden wasserdichte Membrane beschrieben, die auf Beton aufgebracht werden. Der Aufbau der Membrane besteht aus einem
Träger, auf den mit einem Adhäsiv eine Schutzschicht aufgetragen ist. Der Träger mit der Schutzschicht wird mit Hilfe eines weiteren Adhäsivs auf den Beton geklebt.WO 95/10574 describes waterproof membranes which are applied to concrete. The membrane consists of one Carrier to which a protective layer has been applied with an adhesive. The carrier with the protective layer is glued to the concrete with the help of another adhesive.
In der DE 102 61 076 A1 werden plastische Massen beschrieben, die auf feuchtem Beton aufgetragen werden.DE 102 61 076 A1 describes plastic compositions which are applied to moist concrete.
Aus der DE 297 16 737 U1 sind mehrlagige Dampf-Sperrbahnen bekannt, z.B. eine Dampf-Sperrbahn aus einem Träger mit einer beidseitigen Bitumen- Beschichtung, wobei die eine Bitumenschicht mit einem Aluminium-Laminat und die andere mit einem abziehbaren Material, insbesondere mit einer Folie, beschichtet ist. Die Dampf-Sperrbahn soll eine dauerhafte Anbringung einer Dämmschicht auf der Oberseite ermöglichen. Wie die Dampfsperrbahnen nebeneinander zu verlegen sind, wird nicht ausdrücklich gesagt. Allerdings wird es als Nachteil dargestellt, dass sich die bekannten Bitumenbahnen im Überlappungsbereicht nur schwer dauerhaft befestigen lassen. Außerdem müsste bei einer überlappenden Anordnung die abziehbare Folie mit einem Messer durchtrennt werden, was immer zu einer Verletzung der Sperrbahn und der Beschichtung führt und damit die Gefahr für eine Wasserdurchlässigkeit entstehen lässt.From DE 297 16 737 U1 multilayer vapor barrier sheets are known, e.g. a vapor barrier sheet made of a carrier with a bitumen coating on both sides, the one bitumen layer being coated with an aluminum laminate and the other with a removable material, in particular with a film. The vapor barrier membrane is intended to enable permanent installation of an insulation layer on the top. How the vapor barrier sheets are to be laid next to one another is not expressly stated. However, it is shown as a disadvantage that the known bitumen sheets are difficult to permanently secure in the overlap area. In addition, in the case of an overlapping arrangement, the peelable film would have to be severed with a knife, which always leads to an injury to the barrier sheet and the coating and thus creates the risk of water permeability.
Aus der EP 0 59 405 sind Dichtungsbahnen zum Verwenden im Hoch- und Tiefbau bekannt, die überlappend angeordnet werden. Sie basieren auf einer plastisch-elastischen selbstklebenden Dichtungsmasse zwischen zwei flexiblen Schichten, insbesondere aus Kunststofffolien oder Metallen, die sie aber nicht völlig abdecken, sondern einen Überstand für die überlappende Verklebung der Bahnen lassen. Diese selbstklebenden Bereiche sind vorzugsweise mit einer abziehbaren Schutzfolie abgedeckt.From EP 0 59 405 sealing sheets for use in building and civil engineering are known, which are arranged overlapping. They are based on a plastic-elastic self-adhesive sealant between two flexible layers, in particular made of plastic films or metals, which they do not completely cover, but leave a protrusion for the overlapping adhesion of the sheets. These self-adhesive areas are preferably covered with a removable protective film.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Abdichtung gegen Feuchtigkeit beim Zusammentreffen von mindestens zwei Bauteilen zu verbessern und durch neue Verfahren und neue Produkte das Gefahrenpotential aus Planungsund Anwendungsfehlern zu minimieren oder gar auszuschalten.
Insbesondere soll a) das Aufsteigen der Feuchtigkeit von der Betonsohle bzw. dem Fundament oder der Geschoßdecke in das darüber stehende Bauteil (z.B. Mauerwerk oder Fertigteilelement in Holzständerbauweise) verhindert, b) das Eindringen von Wasser von außen im Bereich des Anschlusses der Betonsohle bzw. Fundament, Geschoßdecke und der aufgehende Wand bzw. das Einwandern dieses Wassers nach innen und in den Beton oder das Mauerwerk bzw. Fertigteil vermieden, c) eine wasserdichte Verbindung mit der äußeren Abdichtung des aufgehenden Mauerwerks geschaffen und wenn erforderlich d) eine wasserdampfdichte und luftdichte Abdichtung bzw. eine wasserdampfdichte und luftdichte Verbindung einer Dampfsperre im Inneren des Bauwerks bzw. wasserdampf- und wasserdichte Anbindung einer Wasser- und Dampfsperre im Inneren des Bauwerks mit der Horizontalisolierung unterhalb des Mauerwerks hergestellt werden.The object of the present invention is to improve the sealing against moisture when at least two components meet and to minimize or even eliminate the risk potential from planning and application errors by means of new methods and new products. In particular, a) the rise of moisture from the concrete base or the foundation or the floor ceiling into the component above it (e.g. masonry or prefabricated element in wooden frame construction) is to be prevented, b) the penetration of water from outside in the area of the connection of the concrete base or foundation , Floor ceiling and the rising wall or the migration of this water inwards and into the concrete or the masonry or prefabricated part is avoided, c) a watertight connection with the outer seal of the rising masonry and if necessary d) a water vapor tight and airtight seal or a water vapor-tight and air-tight connection of a vapor barrier inside the building or water vapor and water-tight connection of a water and vapor barrier inside the building with the horizontal insulation below the masonry.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht im Wesentlichen in der neuen Verwendung einer dazu angepassten neuen mehrlagigen Bahn als Luft- und Feuchtigkeitssperre zwischen einem ersten Bauteil und einem senkrecht daran anschließenden weiteren Bauteil, wobei zumindest ein Bauteil zementhaltig sein soll.The solution according to the invention essentially consists in the new use of a new, multi-layered web adapted for this purpose as an air and moisture barrier between a first component and a further component connected perpendicularly thereto, wherein at least one component should contain cement.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht also in der neuen Verwendung von neuen Sperrbahnen, die den Übergang von Feuchtigkeit und/oder Wasserdampf zwischen Bauteilen, die Zement enthalten, zu anderen Bauteilen verhindern bzw. praktisch ausschließen und die ebenfalls das Durchwandern von Wasser in seinen Aggregatzuständen entlang der Anschlußbereiche Sperrfolie / Beton bzw. Sperrfolie / aufgehendes Bauteil verhindern.The solution according to the invention thus consists in the new use of new barrier sheets which prevent or practically exclude the transfer of moisture and / or water vapor between components which contain cement to other components and which likewise prevent water from migrating in its physical states along the connection areas Prevent barrier film / concrete or barrier film / rising component.
Die neue mehrlagige Sperrbahn zur Verwendung zwischen einem ersten Bauteil und einem daran anschließenden weiteren Bauteil enthält
■ eine beidseitig beschichtete Trägerbahn, ■ wobei die beidseitigen Beschichtungen mit einem Schutz abgedeckt sind, und ■ wobei zumindest der dem weiteren Bauteil zugewandte Schutz eine Folienbahn ist, die in Bahnrichtung in wenigstens zwei getrennt lösbare Folienbahnen geteilt ist.Contains the new multi-layer barrier sheet for use between a first component and a subsequent additional component ■ a carrier web coated on both sides, ■ the two-sided coatings being covered with a protection, and ■ wherein at least the protection facing the further component is a film web that is divided in the web direction into at least two separately detachable film webs.
Die erfindungsgemäßen neuen mehrlagigen Sperrbahnen verhindern überraschenderweise den Übergang sowie das Durchwandern von Feuchtigkeit (keine Wasserunterläufigkeit) und bei entsprechender Ausstattung das Durchwandern des Wasserdampfes zwischen Bauteilen, die bevorzugt Zement enthalten, zu anderen Bauteilen bzw. schließen dies praktisch aus. Besonders vorteilhaft ist es, dass die in der DIN 18195-2 aufgeführten Abdichtungsstoffe wie Bitumen- und Polymer-Bitumenbahnen (Tabelle 4), Kunststoff- und Elastomer-Dichtungsbahnen (Tabelle 5), Elastomer-Dichtungsbahnen mit Selbstklebeschicht (Tabelle 6), bitumenverträgliche Kunststoff- Dichtungsbahnen aus Etylen-Vinyl-Acetat-Teerpolymer (Tabelle 7), kalottengeriffelte Metallbänder (Tabelle 8), kunststoffmodifizierte Bitumendickbeschichtungen (Tabelle 9), kaltselbstklebendeThe new multi-layer barrier sheets according to the invention surprisingly prevent the transition and the passage of moisture (no water undermining) and, with the appropriate equipment, the passage of water vapor between components, which preferably contain cement, to other components or practically exclude this. It is particularly advantageous that the sealing materials listed in DIN 18195-2 such as bitumen and polymer-bitumen membranes (Table 4), plastic and elastomer sealing membranes (Table 5), elastomer sealing membranes with self-adhesive layer (Table 6), bitumen-compatible plastic - Sealing membranes made of ethylene-vinyl acetate tar polymer (Table 7), dome-corrugated metal strips (Table 8), plastic-modified bitumen thick coatings (Table 9), cold self-adhesive
Bitumendichtungsbahnen (Tabelle 10) aber auch in der DIN 18195 bisher nicht aufgeführte Abdichtungsstoffe wie thermoplastische Olefine (TPO), thermoplastische Elastomere (TPE), Olefin Copolymerisate mit Bitumen (OCB) und/oder flexible Polyolefine (FPO) für die Bauteile der anschließenden Gewerke durch entsprechende Ausstattung der erfindungsgemäßen Sperrbahn dicht mit dieser verbunden werden können.Bitumen waterproofing membranes (Table 10) but also sealing materials not previously listed in DIN 18195 such as thermoplastic olefins (TPO), thermoplastic elastomers (TPE), olefin copolymers with bitumen (OCB) and / or flexible polyolefins (FPO) for the components of the subsequent trades appropriate equipment of the barrier sheet according to the invention can be tightly connected to this.
Bei dem ersten Bauteil handelt es sich bevorzugt um ein zementhaltiges Bauteil.The first component is preferably a cement-containing component.
Unter Zement als Basis des einen Bauteils versteht man ein feingemahlenes hydraulisches Bindemittel, welches überwiegend aus Calciumsilikaten,- aluminaten und -ferriten besteht, zur Herstellung der zementhaltigen Bauteile.
Die wichtigsten zementhaltigen Bauteile sind Bauteile aus Beton, welche durch Erhärten eines Gemisches von Zement, Betonzuschlag und Wasser sowie gegebenenfalls Betonzusatzmitteln und Betonzusatzstoffen herstellbar sind (siehe DIN 1045). Der größte Teil des Zements wird in der Bauwirtschaft zur Herstellung von Betonbauwerken verwendet. Diese sollen möglichst lange halten und auch dekorativ aussehen. Dazu können sie beschichtet werden, wobei ein flüssiger Stoff, z.B. ein Farbstoff, ein Klebstoff oder eine Dichtungsmasse auf das fertig ausgehärtete Betonbauwerk aufgetragen wird und nach seinem Abbinden daran mehr oder weniger fest und dauerhaft haftet (siehe DIN 8580).Cement as the basis of one component is understood to mean a finely ground hydraulic binder, which mainly consists of calcium silicates, aluminates and ferrites, for the production of the cement-containing components. The most important cement-containing components are components made of concrete, which can be produced by hardening a mixture of cement, concrete aggregate and water as well as, if necessary, concrete admixtures and concrete additives (see DIN 1045). Most of the cement is used in the construction industry to manufacture concrete structures. These should last as long as possible and also look decorative. For this purpose, they can be coated, whereby a liquid substance, e.g. a dye, an adhesive or a sealing compound, is applied to the fully hardened concrete structure and adheres to it more or less firmly and permanently after it has set (see DIN 8580).
Für das zementhaltige Bauteil sind alle Zementarten geeignet, insbesondere Portlandzement (CEMI), Portland-Komposit-Zement (CEMII) und Hochofenzement (CEMIII).All types of cement are suitable for the cement-containing component, in particular Portland cement (CEMI), Portland composite cement (CEMII) and blast furnace cement (CEMIII).
Üblicherweise enthält das zementhaltige Bauteil nicht nur Wasser und Zement, sondern entsprechend der Anwendung weitere Stoffe. Die zementhaltigen Bauteile umfassen daher auch z.B. Estriche, Spachtelmassen, Mörtel und insbesondere Beton, z.B. SCC-Beton (selbstverdichtender Beton).The cement-containing component usually contains not only water and cement, but also other substances depending on the application. The cementitious components therefore also include e.g. Screeds, leveling compounds, mortar and in particular concrete, e.g. SCC concrete (self-compacting concrete).
Als weitere Bauteile, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung mit dem Bauteil aus Zement verbunden werden können, kommen grundsätzlich alle in der Bauwirtschaft üblichen Materialien in Frage. Beispielsweise seien Mauerwerk, Beton, Estriche, Verbundplatten, z.B. aus Faserzement und Holzplatten, sowie alle Holzständerbauweisen, wie sie im Fertigteil-/ Fertighausbau eingesetzt werden, genannt.In principle, all materials customary in the construction industry can be considered as further components which can be connected to the cement component within the scope of the present invention. For example, masonry, concrete, screed, composite panels, e.g. made of fiber cement and wood panels, as well as all wooden stand construction methods, such as those used in prefabricated / prefabricated house construction.
Die Trägerbahn im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann natürlicher oder synthetischer bzw. organischer oder mineralischer Art sein, z.B. aus Glas, Metall, Holz und Kunststoff bestehen, wobei Trägerbahnen aus Kunststoff bevorzugt werden.
Zweckmäßigerweise kann die Trägerbahn jedes Material enthalten bzw. daraus bestehen, das durch die Norm DIN 18195-2 in den Tabellen 4 bis 10 erlaubt ist (im Einzelnen siehe oben bei dem Abdichtstoffen).The carrier web in the context of the present invention can be natural or synthetic or organic or mineral, for example made of glass, metal, wood and plastic, with carrier webs made of plastic being preferred. The carrier web can expediently contain or consist of any material that is permitted by the DIN 18195-2 standard in Tables 4 to 10 (for details see above for the sealing materials).
Ebenso kommen die oben bei den Abdichtstoffen genannten Stoffe in Frage, die bisher nicht in der DIN 18195 aufgeführt sind.Likewise, the substances mentioned above for the sealants come into question which have not yet been listed in DIN 18195.
Als Trägerbahnen aus Kunststoff können bevorzugt beispielsweise Folien aus Polyolefinen, Polyester, Polyamid, Polyurethanen, Polyacrylnitril einschließlich entsprechender Blockcopolymere, Metall und/oder bitumenhaltige Material verwendet werden.For example, films made of polyolefins, polyester, polyamide, polyurethanes, polyacrylonitrile including corresponding block copolymers, metal and / or bituminous material can preferably be used as the carrier webs made of plastic.
Trägerbahnen aus Kunststoff können besonders bevorzugt beispielsweise Folien aus Polyethylen, Polypropylen, Styrol/Butatien/Styrol-Blockcopolymere sein.Carrier webs made of plastic can particularly preferably be, for example, films made of polyethylene, polypropylene, styrene / butatiene / styrene block copolymers.
Trägerbahnen im Rahmen der vorliegenden Erfindung können bevorzugt beispielsweise Folien aus Gewebe, Gewirke, Gelege und/oder Vliese auf Basis von Fasern aus Polyolefinen, Polyester, Polyamid, Polyurethanen, Polyacrylnitril einschließlich entsprechender Blockcopolymere, Glas und/oder natürlichen Materialien sein, die gegebenenfalls mit Polyolefinen, Polyester, Polyamid, Polyurethanen, Polyacrylnitril einschließlich entsprechender Blockcopolymere, Metall und/oder bitumenhaltige Material imprägniert und/oder kaschiert sein können.Carrier webs in the context of the present invention can preferably be, for example, films made from woven, knitted, laid and / or non-woven fabrics based on fibers made from polyolefins, polyester, polyamide, polyurethanes, polyacrylonitrile, including appropriate block copolymers, glass and / or natural materials, optionally with polyolefins , Polyester, polyamide, polyurethane, polyacrylonitrile including appropriate block copolymers, metal and / or bituminous material can be impregnated and / or laminated.
Als Imprägnier- und/oder Kaschiermittel können beispielsweise Polyolefine, Polyester, Polyamid, Polyurethanen, Polyacrylnitril einschließlich entsprechender Blockcopolymere, Aluminium und/oder Bitumen eingesetzt werden.Impregnating and / or laminating agents which can be used are, for example, polyolefins, polyesters, polyamides, polyurethanes, polyacrylonitrile, including appropriate block copolymers, aluminum and / or bitumen.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere bevorzugt, wenn die Trägerbahn aus einem Material besteht, das die Diffusion von Wasser - und wenn bauphysikalisch gewünscht - von Wasserdampf hemmt oder sperrt.
Die Trägerbahn hat im allgemeinen eine Dicke von 0,005 bis 5 cm, bevorzugt 0,01 bis 0,2 cm.In the context of the present invention, it is particularly preferred if the carrier web consists of a material which inhibits or blocks the diffusion of water - and, if required in terms of building physics - of water vapor. The carrier web generally has a thickness of 0.005 to 5 cm, preferably 0.01 to 0.2 cm.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist die Trägerbahn auf beiden Seiten beschichtet. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfolgt die Beschichtung mit einer plastischen Masse (auch Compound genannt) auf mindestens einer Seite der Trägerbahn, insbesondere auf der dem ersten Bauteil zugewandten Seite. Die Beschichtung mit der plastischen Masse auf der dem zementhaltigen Bauteil zugewandten Seite und auf der dem weiteren Bauteil zugewandten Seite können gleich oder verschieden sein.In the context of the present invention, the carrier web is coated on both sides. In a preferred embodiment of the present invention, the coating with a plastic compound (also called compound) takes place on at least one side of the carrier web, in particular on the side facing the first component. The coating with the plastic mass on the side facing the cement-containing component and on the side facing the further component can be the same or different.
Die plastischen Massen sind an sich bekannt und werden in der DE 102 61 076 A1 beschrieben.The plastic masses are known per se and are described in DE 102 61 076 A1.
Plastische Massen im Rahmen der Erfindung haben im allgemeinen eine Schmelz- oder Erweichungstemperatur gemessen nach DIN 52011 im Bereich von 20 bis 240°C, vorzugsweise im Bereich von 120 bis 190°C, und insbesondere bevorzugt im Bereich von 150 bis 180°C.Plastic compositions within the scope of the invention generally have a melting or softening temperature measured in accordance with DIN 52011 in the range from 20 to 240 ° C., preferably in the range from 120 to 190 ° C., and particularly preferably in the range from 150 to 180 ° C.
Die plastische Masse soll in der Regel bei Temperaturen von etwa 20 °C fest sein. Als Maß dafür (Kohäsion) wurde die Reißkraft von mehr als 0,1 , insbesondere mehr als 0,5 N/50 mm angesehen, gemessen nach DIN 53354 mit dem Probekörper A nach Tabelle 1 und der Prüfgeschwindigkeit nach DIN 53455 von 50 mm/Min. + 10 % sowie nach den Prüfbedingungen A bis V. Die Reißdehnung liegt vorzugsweise im Bereich von größer als 100 %.The plastic mass should generally be solid at temperatures of around 20 ° C. The measure of this (cohesion) was the tear strength of more than 0.1, in particular more than 0.5 N / 50 mm, measured according to DIN 53354 with test specimen A according to Table 1 and the test speed according to DIN 53455 of 50 mm / min , + 10% and according to test conditions A to V. The elongation at break is preferably in the range of greater than 100%.
Neben der Kohäsion ist die Plastizität der Beschichtung von wesentlicher Bedeutung. Darunter ist hier die Möglichkeit zu verstehen, dass bei der Auskristallisation der zementhaltigen Masse die Kristallstrukturen in die Beschichtung eindringen können. Als Maß dafür wird die Nadelpenetration nach DIN 52010 angesehen. Sie sollte im Bereich von 20 bis 200/10 mm und insbesondere im Bereich von 50 bis 100/10 mm liegen.
Für die Haftung der Beschichtung an dem zementhaltigen Formteil ist es also nicht notwendig, dass die Beschichtung selbst klebrig ist oder in Gegenwart der wässrigen, flüssigen verformbaren zementhaltigen Masse klebrig wird, z.B. wegen der Verwendung von wasserlöslichen oder wasserquellbaren Bindemitteln in der Beschichtung. Diese fehlende Klebrigkeit wird durch die Schälfestigkeit definiert. Sie soll nach UEATc (Dez. 2001 ) bei Raumtemperatur und einer Schälgeschwindigkeit von 100 mm/Min. sowie einem Schälwinkel von 90 ° auf einem Stahluntergrund bei einer Klebzeit von 15 Min. zweckmäßigerweise weniger als 4 N/50 mm betragen, insbesondere weniger als 0,5 N/50 mm. Vorzugsweise ist die plastische Masse klebrig, d.h. die Schälfestigkeit ist mindestens 4 N/50 mm.In addition to cohesion, the plasticity of the coating is essential. This is to be understood here as the possibility that the crystal structures can penetrate into the coating when the cement-containing mass crystallizes out. The needle penetration according to DIN 52010 is taken as a measure for this. It should be in the range from 20 to 200/10 mm and in particular in the range from 50 to 100/10 mm. For the adhesion of the coating to the cement-containing molded part, it is therefore not necessary that the coating itself be sticky or that it becomes sticky in the presence of the aqueous, liquid deformable cement-containing composition, for example because of the use of water-soluble or water-swellable binders in the coating. This lack of stickiness is defined by the peel strength. According to UEATc (Dec. 2001) it should be at room temperature and a peeling speed of 100 mm / min. and a peel angle of 90 ° on a steel substrate with an adhesive time of 15 minutes are advantageously less than 4 N / 50 mm, in particular less than 0.5 N / 50 mm. The plastic mass is preferably sticky, ie the peel strength is at least 4 N / 50 mm.
Für die "Adhäsion" der Beschichtung an dem zementhaltigen Formteil ist nicht nur die Plastizität entscheidend, sondern auch eine Mindestschichtdicke derNot only the plasticity is decisive for the "adhesion" of the coating to the cement-containing molded part, but also a minimum layer thickness of the
Beschichtung von 0,05 mm. Vorzugsweise liegt die Dicke der Beschichtung imCoating of 0.05 mm. The thickness of the coating is preferably
Bereich von 0,2 bis 5 mm, insbesondere im Bereich von 0,2 bis 1 ,0 mm. DieseRange from 0.2 to 5 mm, in particular in the range from 0.2 to 1.0 mm. This
Bereiche gelten vor allem dann, wenn die Beschichtung auch alsAreas apply especially when the coating is also considered
Klebstoffschicht dient. Dann empfiehlt es sich in dem bevorzugten Bereich der Dicke zu bleiben, um einen kalten Fluss der Beschichtung zu verhindern. Falls die Beschichtung eine Dekorbeschichtung ist und keine weitere Schicht zu tragen hat, kann ihre Dicke auch über 0,7 mm hinausgehen. Das gilt z.B. dann, wenn durch die Beschichtung Unebenheiten ausgeglichen werden sollen oder wenn die Beschichtung Funktionen übernehmen soll, die von ihrer Dicke abhängen, z.B. die Feuchtigkeitsundurchlässigkeit.Adhesive layer serves. Then it is advisable to stay in the preferred range of thickness to prevent a cold flow of the coating. If the coating is a decorative coating and has no further layer to wear, its thickness can also exceed 0.7 mm. This applies e.g. if the coating is to compensate for unevenness or if the coating is to perform functions that depend on its thickness, e.g. the impermeability to moisture.
Wenn die Beschichtung der Abdichtung von Hohlräumen in oder an der Oberfläche von Betonbauwerken gegen eindringendes Wasser dient, dann sollte sie wasserundurchlässig sein, aber je nach den Anforderungen Wasserdampf durchlassen oder nicht, was durch den sogenannten sd- Wert (s x μ) ausgedrückt wird. Dieser soll mindestens 1 , vorzugsweise mindestens 100 und besonders bevorzugt 1.000 bis 20.000 betragen. Natürlich kann die Beschichtung auch wasserdampfdurchlässig sein, wenn es erwünscht
ist. Dann sind Beschichtungen mit einem sd-Wert von kleiner als 10, vorzugsweise 1 bis 5 einzusetzen.If the coating is used to seal cavities in or on the surface of concrete structures against water ingress, then it should be impermeable to water, but depending on the requirements, it should or should not allow water vapor to pass through, which is expressed by the so-called sd value (sx μ). This should be at least 1, preferably at least 100 and particularly preferably 1,000 to 20,000. Of course, the coating can also be permeable to water vapor, if desired is. Then coatings with an sd value of less than 10, preferably 1 to 5, are to be used.
In der Regel handelt es sich bei der plastischen Masse um mindestens ein Polymer (Homo- oder ein Copolymer), welches vorzugsweise durch Zusätze modifiziert ist, wie z.B. durch Harze, Weichmacher, Füllstoffe und Fasern. Als Polymer sind insbesondere bevorzugt Kautschuke und Elastomere wie z.B. Naturkautschuk, Styrol/Butadien-Kautschuk, Silikon, Polyurethan, Styrol/As a rule, the plastic mass is at least one polymer (homo- or a copolymer), which is preferably modified by additives, such as e.g. through resins, plasticizers, fillers and fibers. Particularly preferred polymers are rubbers and elastomers such as e.g. Natural rubber, styrene / butadiene rubber, silicone, polyurethane, styrene /
Butadien/Styrol-Triblock-Copolymere oder Styrol/Isopren/Styrol-Triblock- Copolymere, aber auch Polymere wie die Polyolefine Polyisobuten, Polybuten und ataktisches Polypropylen, sowie Ethylen/Vinylacetat-Copolymer und Polyacrylsäureester. Für die Auswahl von Kautschuken und Elastomeren spricht ihre hohe Reißdehnung von größer als 100, insbesondere größer als 200 %. Sie ist vor allem dann zweckmäßig, wenn die Beschichtung an Ecken stark gekrümmt wird. Im allgemeinen reicht aber, wenn die feste Beschichtung eine Reißdehnung von mehr als 10, insbesondere von mehr als 50 % hat, gemessen nach DIN 53354 mit dem Probekörper A nach Tabelle 1 und mit einer Prüfgeschwindigkeit nach DIN 53455 von 50 mm/Min. + 10 %, und zwar nach Prüfbedingungen A bis V. Die Polymere sollten zweckmäßigerweise nicht wasserlöslich sein, da dann die Gefahr besteht, dass sich bei Einwirkung von Feuchtigkeit der Verbund löst. Wegen ihrer geringen Wasserlöslichkeit sind Polyolefine bevorzugt.Butadiene / styrene triblock copolymers or styrene / isoprene / styrene triblock copolymers, but also polymers such as the polyolefins polyisobutene, polybutene and atactic polypropylene, and also ethylene / vinyl acetate copolymer and polyacrylic acid ester. The high elongation at break of greater than 100, in particular greater than 200%, speaks for the choice of rubbers and elastomers. It is particularly useful when the coating is strongly curved at corners. In general, however, it is sufficient if the solid coating has an elongation at break of more than 10, in particular more than 50%, measured according to DIN 53354 with test specimen A according to Table 1 and with a test speed according to DIN 53455 of 50 mm / min. + 10%, namely according to test conditions A to V. The polymers should expediently not be water-soluble, since there is then a risk that the composite will loosen when exposed to moisture. Because of their low water solubility, polyolefins are preferred.
Im besonderen wird bevorzugt, wenn die plastische Masse aus einem Material besteht, das die Diffusion von Wasser und/oder Wasserdampf hemmt oder sperrt.In particular, it is preferred if the plastic mass consists of a material that inhibits or blocks the diffusion of water and / or water vapor.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung besteht bevorzugt die dem weiteren Bauteil zugewandte Schicht auch aus Abdichtungsstoffen laut DIN 18195-2, Tabellen 4 bis 10 oder auch in der DIN 18195 bisher nicht aufgeführte Abdichtungsstoffe wie thermoplastische Olefine (TPO), thermoplastische Elastomere (TPE), Olefin Copolymerisate mit Bitumen (OCB) und/oder flexible Polyolefine (FPO), so dass eine materialidentische Abdichtung der weiteren
Bauteile mit eben diesen Abdichtungsstoffen laut DIN 18195-2, Tabelle 4-10, in üblicher Arbeitstechnik ausgeführt werden können.In the context of the present invention, the layer facing the further component also preferably consists of sealing materials according to DIN 18195-2, Tables 4 to 10 or also sealing materials not previously mentioned in DIN 18195, such as thermoplastic olefins (TPO), thermoplastic elastomers (TPE), olefin Copolymers with bitumen (OCB) and / or flexible polyolefins (FPO), so that a material-identical seal of the other Components with precisely these sealing materials in accordance with DIN 18195-2, Table 4-10, can be made using standard work engineering.
Anstelle einer klebrigen plastischen Masse kann die Trägerbahn auf der dem weiteren Bauteil zugewandten Seite mit einem Klebstoff beschichtet sein, insbesondere mit einem Haftklebstoff: Dann können die angrenzenden Bahnen (Dampfsperrbahn und Dichtungsbahn) mit der erfindungsgemäßen Sperrbahn leicht und zuverlässig verbunden werden.Instead of a sticky plastic mass, the carrier sheet can be coated on the side facing the further component with an adhesive, in particular with a pressure sensitive adhesive: Then the adjacent sheets (vapor barrier sheet and sealing sheet) can be easily and reliably connected to the inventive barrier sheet.
Im allgemeinen ist die Beschichtung der Trägerbahn vollflächig und einheitlich über die ganze Breite der Sperrbahn. Es ist jedoch auch möglich und sogar bevorzugt, dass eine oder beide Beschichtungen nicht vollflächig und/oder nicht einheitlich über die ganze Breite der Sperrbahn mit ein und derselben Beschichtungsmasse ausgeführt sind. So kann es - je nach dem vorgesehenen Abdichteverfahren - zweckmäßig sein, dass die patentgemäße Sperrbahn nur in dem äußeren bzw. inneren Außenbereich unten bzw. unten und oben mit plastischer Masse versehen ist, während der mittlere Bereich - also der Bereich, auf dem z.B. das Mauerwerk aufsteht - frei von der plastischen Masse ist. Zweckmäßigerweise ist also die Beschichtung der Trägerbahn ein- oder beidseitig in einem Bereich ausgespart, der insbesondere der Breite des weiteren Bauteils entspricht.In general, the coating of the carrier sheet is full-area and uniform over the entire width of the barrier sheet. However, it is also possible and even preferred that one or both coatings are not carried out over the entire width and / or not uniformly over the entire width of the barrier sheet with one and the same coating composition. Depending on the sealing method envisaged, it may be appropriate for the barrier membrane according to the patent to be provided with plastic mass only in the outer or inner outer area below or below and above, while the middle area - i.e. the area on which e.g. the masonry stands up - is free of the plastic mass. The coating of the carrier web is expediently cut out on one or both sides in an area which corresponds in particular to the width of the further component.
Ebenso ist es möglich, dass die patentgemäße Sperrbahn auch im mittleren Bereich zwar beschichtet ist, diese Schicht jedoch nicht zur Verbindung mit dem frischen Beton bzw. dem darauf aufgesetzten Mauerwerk dient. Dies kann in der Art geschehen, dass in diesem Bereich die plastische Masse gar nicht diese sich mit dem Mörtel und/oder Beton verbindenden Eigenschaften besitzt.It is also possible that the patented barrier membrane is also coated in the middle area, but this layer is not used for connection to the fresh concrete or the masonry placed on it. This can be done in such a way that in this area the plastic mass does not have the properties that bind with the mortar and / or concrete.
Diese Verbindung mit dem frischen Beton lässt sich auch dadurch verhindern, dass eine plastische Beschichtung zwar vorhanden ist, diese aber dauerhaft mit einer Folie, einem Papier oder einer anderen Schutzschicht abgedeckt bleibt (diese also bei der Verarbeitung nicht entfernt wird), so dass auf diese Art und Weise verhindert wird, dass eine Verklebung/Verbindung stattfindet. In diesem
Fall bedeutet dies, dass die Schutzschicht, insbesondere die Schutzfolie bzw. das Schutzpapier auch im unteren, dem Beton zugewandten Bereich dreigeteilt ist und nur die beiden äußeren Streifen der Schutzschicht entfernt werden und dass in dem nach oben zum weiteren Bauteil, z.B. zum Mauerwerk hin gerichteten Bereich diese Schutzfolie dreiteilig ist, zunächst aber keine Schutzfolie entfernt wird, sondern erst nach entsprechendem Arbeitsfortschritt (Aufsetzen des Mauerwerks, des Ständermauerwerks u.a.) die äußere Folie entfernt wird, um die Abdichtung mit der senkrechten Abdichtung sicherzustellen und später dann die innere Folie entfernt wird, um die Verbindung mit der inneren Abdichtung gegen Wasser und/oder Wasserdampf sicherzustellen.This connection with the fresh concrete can also be prevented by the fact that a plastic coating is present, but remains permanently covered with a film, paper or other protective layer (i.e. it is not removed during processing), so that this Way is prevented that gluing / connection takes place. In this In this case, this means that the protective layer, in particular the protective film or the protective paper, is also divided into three in the lower area facing the concrete and only the two outer strips of the protective layer are removed and that in the upward direction towards the further component, for example the masonry Area of this protective film is in three parts, but first no protective film is removed, but only after appropriate work progress (putting on the masonry, the stonework, etc.) the outer film is removed to ensure the seal with the vertical seal and then later the inner film is removed, to ensure connection to the internal seal against water and / or water vapor.
Der Schutz der beidseitigen Beschichtung kann aus Folien, Gewebe, Gewirke, Gelege und/oder Vliese bestehen. Beispielsweise seien Folien aus Papier und Kunststoffen, wie Polyethylen, Polypropylen, Styrol/Butadien/Styrol- Blockcopolymere, Glas und/oder mineralischen Materialien genannt, die zur leichten Entfernbarkeit der Schutzfolie von der Beschichtung (plastische Masse oder Haftklebstoff) behandelt sein können. Hierzu sind z.B. Silicone geeignet.The protection of the coating on both sides can consist of foils, fabrics, knitted fabrics, scrims and / or nonwovens. For example, films made of paper and plastics, such as polyethylene, polypropylene, styrene / butadiene / styrene block copolymers, glass and / or mineral materials, may be mentioned, which can be treated so that the protective film can be removed from the coating (plastic mass or pressure sensitive adhesive). For this, e.g. Suitable for silicones.
Die dem zementhaltigen Bauteil zugewandte Schutzfolie ist im allgemeinen ungeteilt. Sie kann aber auch mindestens einmal geteilt sein.The protective film facing the cementitious component is generally undivided. But it can also be divided at least once.
In einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die dem zementhaltigen Bauteil zugewandte Beschichtung mit inerten, vorzugsweise feingemahlenen Mineralien, wie Bentonit und/oder Silikaten, bestreut.In a special embodiment of the present invention, the coating facing the cement-containing component is sprinkled with inert, preferably finely ground minerals, such as bentonite and / or silicates.
Die dem weiteren Bauteil zugewandte Schutz-Folienbahn ist erfindungsgemäß in wenigstens zwei getrennt lösbare Bahnen geteilt.The protective film web facing the further component is divided according to the invention into at least two separately detachable webs.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, wenn die dem weiteren Bauteil zugewandte Schutz-Folienbahn in drei getrennt lösbare Bahnen geteilt ist, wobei zweckmäßigerweise die mittlere der Breite des weiteren Bauteils entspricht.
Um eine erfindungsgemäße Sperrbahn für verschieden breite weitere Bauteile leichter variieren zu können, ist in einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die mittlere Schutz-Folienbahn in weitere getrennt lösbare Bahnen unterteilt, die je nach Breite des Bauteils entfernt werden können.In the context of the present invention, it is preferred if the protective film web facing the further component is divided into three separately detachable webs, the middle advantageously corresponding to the width of the further component. In order to be able to vary a barrier sheet according to the invention more easily for other components of different widths, in a special embodiment of the present invention the middle protective film sheet is divided into further separately detachable sheets which can be removed depending on the width of the component.
Die Schutzfolien haben im allgemeinen eine Dicke von 0,05 bis 1 cm, bevorzugt 0,07 bis 0,25 cm.The protective films generally have a thickness of 0.05 to 1 cm, preferably 0.07 to 0.25 cm.
Die erfindungsgemäße Sperrbahn wird im allgemeinen auf Rollen gebracht und je nach Bedarf auf der Baustelle abgeschnitten. Im allgemeinen ist die Breite der Sperrbahn etwa doppelt so breit wie das weitere Bauteil, das auf dem zementhaltigen Bauteil angebracht wird. Um eine sichere Verbindung mit den angrenzenden Abdichtungsmaterialien laut DIN 18195-2 oder den Abdichtungsstoffen in der DIN 18195 bisher nicht aufgeführte Abdichtungsstoffe wie thermoplastische Olefine (TPO), thermoplastische Elastomere (TPE), Olefin Copolymerisate mit Bitumen (OCB) und/oder flexible Polyolefine (FPO), herstellen zu können, sollte die erfindungsgemäße Sperrbahn 1 bis 50 cm, bevorzugt 5 bis 15 cm, auf beiden Seiten des weiteren Bauwerks herausstehen.The barrier sheet according to the invention is generally brought on rolls and cut off at the construction site as required. In general, the width of the barrier sheet is about twice as wide as the additional component that is attached to the cement-containing component. To ensure a secure connection with the adjacent sealing materials according to DIN 18195-2 or the sealing materials previously not listed in DIN 18195 such as thermoplastic olefins (TPO), thermoplastic elastomers (TPE), olefin copolymers with bitumen (OCB) and / or flexible polyolefins ( FPO), the barrier membrane according to the invention should protrude 1 to 50 cm, preferably 5 to 15 cm, on both sides of the further structure.
Gegenstand er vorliegenden Erfindung ist auch die Anordnung mit der erfindungsgemäßen Sperrbahn, gegebenenfalls ohne Schutz, zwischen einem ersten Bauteil — insbesondere einer Bodenplatte oder Decke - und einem weiteren Bauteil - insbesondere aus Mauerwerk, Beton, Verbundplatten oderThe present invention also relates to the arrangement with the barrier sheet according to the invention, optionally without protection, between a first component - in particular a floor slab or ceiling - and a further component - in particular made of masonry, concrete, composite panels or
Holz ■>, wobei das erste und/oder das weitere Bauteil zementhaltige sind.Wood ■ >, the first and / or the further component containing cement.
Vorzugsweise ist bei der Anordnung der erste Bauteil zementhaltig.In the arrangement, the first component preferably contains cement.
Vorzugsweise ist bei der Anordnung der erste Bauteil die Betonplatte/Kellerdecke eines Fertighauses und der daran anschließende weitere Bauteil eine Holzständerwand.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch die Verwendung der erfindungsgemäßen mehrlagigen Sperrbahn zwischen einem Bauteil und einem daran anschließenden weiteren Bauteil, wobei das erste und/oder weitere Bauteil zementhaltig ist und die Sperrbahn - gegebenenfalls nach Entfernung der Schutzfolie - auf das Bauteil mit noch nicht ausgehärtetem Zement gedrückt wird.In the arrangement of the first component, the concrete slab / cellar ceiling of a prefabricated house and the adjoining further component are preferably a wooden stud wall. The present invention also relates to the use of the multilayer barrier sheet according to the invention between a component and a further component connected to it, the first and / or further component containing cement and the barrier membrane - optionally after removal of the protective film - onto the component with not yet hardened cement is pressed.
Bei dem ersten Bauteil handelt es sich bevorzugt um ein zementhaltiges Bauteil.The first component is preferably a cement-containing component.
Die erfindungsgemäßen Sperrbahnen können bevorzugt als Feuchtigkeitssperre und, wenn bauphysikalisch gewünscht, als Wasserdampfbremse bzw. Wasserdampfsperre zwischen einem zementhaltigen Bauteil und einem daran anschließenden weiteren Bauteil verwendet werden.The barrier sheets according to the invention can preferably be used as a moisture barrier and, if required in terms of building physics, as a water vapor barrier or water vapor barrier between a cement-containing component and a further component connected to it.
Es ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung besonders bevorzugt, wenn die dem weiteren Bauteil zugewandte Schutzfolie in drei getrennt lösbare Schutzfolien geteilt ist, wobei die mittlere der Breite des weiteren Bauteils entspricht.In the context of the present invention, it is particularly preferred if the protective film facing the further component is divided into three separately detachable protective films, the middle corresponding to the width of the further component.
Nach Entfernen der mittleren lösbaren Schutzfolie wird das weitere Bauteil auf der Schicht aus der plastischen Masse angebracht und mit der Trägerbahn verbunden.After removing the middle removable protective film, the further component is attached to the layer made of the plastic mass and connected to the carrier web.
Vorzugsweise wird jedoch eine Sperrbahn verwendet, die im Bereich des weiteren Bauteils weder Beschichtungen mit plastischer Masse noch Schutzfolien hat. Dann wird das weitere Bauteil direkt auf der Trägerbahn errichtet.Preferably, however, a barrier sheet is used, which has neither coatings with plastic mass nor protective films in the area of the further component. Then the further component is erected directly on the carrier web.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es besonders bevorzugt, wenn die dem weiteren Bauteil zugewandte Schutzfolie aus einem robusten wasserfesten Material ist, um durch die Bauarbeiten nicht zerstört zu werden und den Schutz der eigentlichen Sperrbahn sicherzustellen.
Es ist vorteilhaft, dass mit dem Entfernen der äußeren lösbaren Schutzfolienbahnen auch Verunreinigungen, wie heruntergefallener Mörtel, leicht entfernt werden können.In the context of the present invention, it is particularly preferred if the protective film facing the further component is made of a robust, waterproof material, in order not to be destroyed by the construction work and to ensure the protection of the actual barrier sheet. It is advantageous that with the removal of the outer detachable protective film webs, soiling, such as fallen mortar, can also be easily removed.
Nach Entfernen der äußeren lösbaren Schutzfolie werden in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Dichtungsbahnen, z.B. kaltselbstklebende Bitumendichtungsbahnen und/oder kunststoffmodifizierte Bitumendickbeschichtungen zur Abdichtung der Bauteile der anschließenden Gewerke auf der plastischen Masse bzw. dem Haftklebstoff angebracht und so mit der Trägerbahn verbunden.After removal of the outer removable protective film, in a preferred embodiment of the present invention, sealing sheets, e.g. cold self-adhesive bituminous sealing sheets and / or plastic-modified bituminous thick coatings for sealing the components of the subsequent trades on the plastic mass or the pressure sensitive adhesive and thus connected to the carrier sheet.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können alle im Baugewerbe üblichen Folien, die Bauteile der anschließenden Gewerke abdichten sollen, eingesetzt werden. Hier sind insbesondere Dichtungsfolien zu nennen, die im Sinne der DIN 18195 als Horizontalsperre eingesetzt werden, und alle Abdichtungsstoffe, die in der DIN 181 95, Teil 2, Tabelle 4 bis 10 erwähnt werden.In the context of the present invention, all films which are customary in the construction industry and are intended to seal components of the subsequent trades can be used. Sealing films that are used as a horizontal barrier in the sense of DIN 18195 and all sealing materials that are mentioned in DIN 181 95, Part 2, Tables 4 to 10 are particularly worth mentioning here.
Es ist beispielsweise auch möglich, Schutzschichten mit folgendem Aufbau - ungeteilte oder geteilte Dichtungsfolien - Schicht aus einer plastischen Masse - Bitumen- und Polymer-Dichtungsbahn entsprechend Tabelle 4-10, DIN 18195-2 bzw. aber auch in der DIN 18195 bisher nicht aufgeführte Abdichtungsstoffe wie thermoplastische Olefine (TPO), thermoplastische Elastomere (TPE), Olefin Copolymerisate mit Bitumen (OCB) und/oder flexible Polyolefine (FPO) einzusetzen.It is also possible, for example, to use protective layers with the following structure - undivided or divided sealing foils - layer made of a plastic mass - bitumen and polymer sealing membrane according to Table 4-10, DIN 18195-2 or also sealing materials not previously listed in DIN 18195 such as thermoplastic olefins (TPO), thermoplastic elastomers (TPE), olefin copolymers with bitumen (OCB) and / or flexible polyolefins (FPO).
Unterhalb des weiteren Bauteils (z.B. des Mauerwerks) kann auf das Auftragen der plastischen Masse verzichtet werden.It is not necessary to apply the plastic mass underneath the other component (e.g. the masonry).
Zum Anschluß der innenseitigen Dampfsperre sollte die plastische Masse aufgebracht sein, die mit einer Schutzfolie abgedeckt ist. Auf der äußeren Seite
des weiteren Bauteils ist es nicht zwingend erforderlich, dass die plastische Masse vorhanden ist. So kann nur eine Schutzfolie angebracht sein; nach Entfernen dieser Schutzfolie und der darauf haftenden Mörtelreste kann dann die Außenwand in üblicher Technik mit Bitumen- oder Polymer-Bitumenbahnen entsprechend Tabelle 4, DIN 18195-2, die zur senkrechten Abdichtung des Bauwerks eingesetzt werden, verbunden werden.To connect the inside vapor barrier, the plastic mass should be applied, which is covered with a protective film. On the outside of the further component, it is not absolutely necessary that the plastic mass is present. So only a protective film can be attached; After removing this protective film and the mortar residues adhering to it, the outer wall can then be connected in the usual way with bitumen or polymer bitumen membranes in accordance with Table 4, DIN 18195-2, which are used for the vertical sealing of the building.
In einer weiteren Ausführungsform ist es möglich - geteilte oder ungeteilte Schutzfolien - Schicht aus einer plastischen Masse - Kunststoff- oder Elastomerdichtungsbahnen entsprechend Tabelle 5, DIN 18195-2 einzusetzen.In a further embodiment it is possible to use - divided or undivided protective films - layer made of a plastic mass - plastic or elastomeric sealing sheets in accordance with Table 5, DIN 18195-2.
Zum Anschluss der innenseitigen Dampfsperre ist bevorzugt eine Schicht aus einer plastischen Masse aufgebracht, die mit einer Schutzfolie abgedeckt ist; in der Mitte unter dem Mauerwerk kann, muss aber keine Schicht aus einer plastischen Masse vorhanden sein; auf der äußeren Seite ist nur eine Schutzfolie vorhanden; nach Entfernen dieser Schutzfolie und der darauf haftenden Mörtelreste kann dann die Außenwand in üblicher Technik mit der Kunststoff- bzw. Elastomerdichtungsbahn entsprechend Tabelle 5 der DIN 18195-2 abgedichtet werden. Es ist auch möglich, dass auf der äußeren Seite eine Schicht aus einer plastische Masse vorhanden ist, die nach Entfernung der Schutzfolie eine dauerhaft wasserdichte Verbindung mit der Dichtungsbahn laut Tabelle 5 der DIN 18195-2 gewährleistet.To connect the vapor barrier on the inside, a layer of a plastic mass is preferably applied, which is covered with a protective film; in the middle under the masonry there may or may not be a layer of a plastic mass; there is only a protective film on the outer side; After removing this protective film and the mortar residues adhering to it, the outer wall can then be sealed in the usual way with the plastic or elastomer sealing membrane in accordance with Table 5 of DIN 18195-2. It is also possible that there is a layer of a plastic mass on the outer side, which after removal of the protective film ensures a permanently watertight connection with the sealing membrane according to Table 5 of DIN 18195-2.
In einer weiteren Ausführungsform ist es möglich bei gleichem Aufbau als Oberfläche eine Elastomerdichtungsbahn mit einer Schicht aus einer plastischen Masse gemäß Tabelle 6, DIN 18195-2 zu verwenden.
In einer weiteren Ausführungsform ist es möglich bei gleichem Aufbau eine bitumenverträgliche Kunststoffdichtungsbahn aus Ethylenvinylacetat- Teerpolymer entsprechend Tabelle 7, DIN 18195-2 zu verwenden.In a further embodiment it is possible to use an elastomeric sealing sheet with a layer of a plastic mass according to Table 6, DIN 18195-2 with the same structure as the surface. In a further embodiment it is possible to use a bitumen-compatible plastic sealing membrane made of ethylene vinyl acetate tar polymer in accordance with Table 7, DIN 18195-2 with the same structure.
In einer weiteren Ausführungsform ist es möglich bei gleichem Aufbau kalottengeriffelte Metallbänder gemäß Tabelle 8, DIN 18195-2 zu verwenden.In a further embodiment it is possible to use dome-corrugated metal strips according to Table 8, DIN 18195-2 with the same structure.
In einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet man als Folienbahn das gleiche Material, das als Schutzfolie bzw. Abdichtungsstoff der Bauteile der anschließenden Gewerke eingesetzt wird.In a special embodiment of the present invention, the same material that is used as a protective film or sealing material for the components of the subsequent trades is used as the film web.
In dem Überlappungsbereich wird dann die erfindungsgemäße mehrlagige Sperrbahn mit der Schutzfolie der Bauteile der anschließenden Gewerke verklebt oder verschweißt.In the overlap area, the multilayer barrier sheet according to the invention is then glued or welded to the protective film of the components of the subsequent trades.
Die dem zementhaltigen Bauteil zugewandte mehrlagige Sperrbahn wird, gegebenenfalls nach Entfernung einer Schutzfolie, auf das noch feuchte zementhaltige Bauteil gedrückt.The multilayer barrier sheet facing the cement-containing component is pressed onto the still moist cement-containing component, if necessary after removing a protective film.
Die erfindungsgemäße Sperrbahn kann auch mit kunststoffmodifizierten Dickbeschichtungen laut DIN 18195-2, Tabelle 9, anderer Gewerke verbunden werden.The barrier membrane according to the invention can also be connected to plastic-modified thick coatings according to DIN 18195-2, Table 9, of other trades.
Der Einsatz der erfindungsgemäßen Sperrbahn kann wie folgt durchgeführt werden:The barrier membrane according to the invention can be used as follows:
Nach Einbringen und fachgerechtem Verarbeiten der Betonsohle bzw. des Betonfundaments wird die erfindungsgemäße Sperrbahn in der auf die Dicke des Mauerwerks abgestimmten Breite unter alle sowohl äußeren als auch inneren Mauern des Bauwerks auf den noch frischen Beton aufgelegt. Hierzu wird in einem Arbeitsgang die auf der Unterseite befindliche Schutzfolie abgezogen und die eigentliche Sperrbahn aufgelegt und nur leicht angedrückt. Nach Erhärten des Betons wird vor der Errichtung der inneren oder äußeren
Mauern die ungeteilte oder auch mehrfach geteilte Schutzfolie in der Mitte der Abdichtungsfolie in der Breite des Mauerwerks entfernt, der Zement bzw. Kalk- Zementmörtel vorgelegt und das Mauerwerk in üblicher Technik errichtet.After the concrete base or the concrete foundation has been inserted and properly processed, the barrier sheet according to the invention is placed on the still fresh concrete in the width matched to the thickness of the masonry under all the outer and inner walls of the structure. For this purpose, the protective film on the underside is removed in one operation and the actual barrier sheet is placed on and only slightly pressed on. After the concrete has hardened, before the erection of the inner or outer Wound the undivided or multiple divided protective film in the middle of the sealing film in the width of the masonry, the cement or lime-cement mortar presented and the masonry erected in the usual way.
Als weitere Variante ist es auch möglich, dass die äußeren Wandungen aus Beton erstellt werden. Die Arbeitstechnik ist die gleiche. Vor dem Aufstellen der Schalung wird die Schutzfolie der erfindungsgemäßen Sperrbahn im mittleren Bereich in der entsprechenden Breite entfernt, so dass sich der später eingebrachte Beton wasserdicht und unterlaufsicher mit der erfindungsgemäßen Sperrbahn verbindet.As a further variant, it is also possible for the outer walls to be made of concrete. The working technique is the same. Before the formwork is set up, the protective film of the barrier sheet according to the invention is removed in the central region in the corresponding width, so that the concrete which is subsequently introduced connects to the barrier sheet according to the invention in a watertight and underrunning manner.
Im nächsten Arbeitsschritt sind die äußeren Wände abzudichten. Hierzu wird die äußere Schutzfolie entfernt und dann in der auf die äußere Abdichtung abgestimmten fachgerechten Arbeitstechnik die Wand abgedichtet und mit der erfindungsgemäßen Sperrbahn wasserdicht verbunden. Hierzu einige Beispiele:The next step is to seal the outer walls. For this purpose, the outer protective film is removed and then the wall is sealed using the professional working technique matched to the outer seal and is connected in a watertight manner to the barrier sheet according to the invention. Here are a few examples:
I . Abdichtung mit kaltselbstklebender Bitumendichtungsbahn: Es wird eine erfindungsgemäße Sperrbahn eingesetzt, die auf der Außenseite eine plastische Masse enthält. Die kaltselbstklebende Bitumendichtungsbahn wird auf die Sperrbahn gedrückt, wodurch sich die wasserdichte Verbindung ergibt.I. Sealing with cold self-adhesive bitumen sealing membrane: A barrier membrane according to the invention is used which contains a plastic mass on the outside. The cold self-adhesive bitumen sealing membrane is pressed onto the barrier membrane, which results in the watertight connection.
2. Bei Abdichtungen mit kunststoffmodifizierten Dickbeschichtungen (KMB) der Außenwände werden diese Dickbeschichtungen in üblicher Handwerkstechnik nicht nur auf die Wand, sondern auch auf die plastische Masse der erfindungsgemäßen Sperrbahn aufgespachtelt. 3. Bei der Abdichtung mit Kunststoff- und Elastomerdichtungsbahnen besteht die Beschichtung der erfindungsgemäßen Sperrbahn in der Regel aus dem gleichen Kunststoff bzw. Elastomer wie die Dichtungsbahn und wird in üblicher Arbeits-
technik thermisch oder chemisch mit der senkrechten Abdichtung aus Kunststoff- bzw. Elastomerdichtungsbahnen wasserdicht verbunden. 4. Bei Abdichtung mit Bitumen- oder Polymerdichtungsbahnen der Außenwände besteht der äußere Teil der erfindungsgemäßen Sperrbahn aus eben diesem Werkstoff, so dass die Verbindung zwischen der senkrechten Abdichtung und der erfindungsgemäßen Sperrbahn in der für diese Sperrbahn typischen Arbeitstechnik miteinander verbunden werden.2. In the case of seals with plastic-modified thick coatings (KMB) of the outer walls, these thick coatings are not only applied to the wall in conventional handicraft technology, but also to the plastic mass of the barrier sheet according to the invention. 3. When sealing with plastic and elastomeric sealing sheets, the coating of the barrier sheet according to the invention generally consists of the same plastic or elastomer as the sealing sheet and is carried out in the usual way. technology thermally or chemically waterproof with the vertical sealing made of plastic or elastomeric sealing sheets. 4. When sealing with bitumen or polymer sealing membranes of the outer walls, the outer part of the barrier membrane according to the invention consists of precisely this material, so that the connection between the vertical seal and the barrier membrane according to the invention are connected to one another in the working technique typical of this barrier membrane.
Nach entsprechendem Baufortschritt wird dann vor Einbringung des Estrichs nach Entfernung der inneren Schutzfolie entweder die Wasserdampfsperre auf die plastische Masse aufgedrückt und damit wasserdampfdicht verbunden oder aber die Abdichtung der Betonsohlplatte gegen Wasser in flüssiger und Dampfform durch Aufbringung der vorgenannten Abdichtungsstoffe der DIN 18195, Teil 2, vorgenommen. Es können grundsätzlich die gleichen Materialien wie für die Außenabdichtung geschildert eingesetzt werden, außer kunststoffmodifizierten Dickbeschichtungen. Dementsprechend müssen auch die Oberflächen variieren - also sowohl die schon geschilderten plastischen Massen als auch die Träger aus Bitumen- oder Polymerbitumenbahnen, Kunststoff- oder Elastomerdichtungsbahnen, kalottengeriffelte Metallbänder, usw..After appropriate construction progress, before removing the screed after removing the inner protective film, either the water vapor barrier is pressed onto the plastic mass and thus connected in a water vapor-tight manner, or the concrete base plate is sealed against water in liquid and vapor form by applying the aforementioned sealing materials of DIN 18195, Part 2, performed. In principle, the same materials as described for the external sealing can be used, except for plastic-modified thick coatings. Accordingly, the surfaces must also vary - that is, both the plastic masses already described and the supports made of bitumen or polymer bitumen sheets, plastic or elastomer sealing sheets, calotte-corrugated metal strips, etc.
Auch beim Fertighausbau ist die erfindungsgemäße Sperrbahn vorteilhaft zu verwenden, insbesondere zwischen der Betondecke/Kellerdecke (1. Bauteil) und der davon anschließenden Holzständerwand (weiteres Bauteil) z.B. um die Winddichtigkeit der gesamten Gebäudehülle zu gewährleisten: Um beim Fertigteilbau in Holzständerbauweise (Fertighaus) eine luftdichte Verbindung zwischen der Betonplatte/Kellerdecke und den Holzständeraußenwänden sicherzustellen, ist es üblich, eine Folie an den Holzständerfertigteilen anzubringen. Bisher ist es aber umständlich und nicht sicher, wie diese Folie dauerhaft luft- und winddicht mit dem Beton verbunden werden soll. Vielfach
werden hierfür Butylbänder oder andere Klebstoffe eingesetzt, was aber unter den Baustellenbedingungen wegen Schmutz/Feuchtigkeit nicht präzise ist und daher nicht sicher gewährleistet werden kann, dass anschließend das Blower- door-Verfahren (Prüfung zur Ermittlung der Winddichtigkeit der gesamten Gebäudehülle) bestanden wird. Sicherer ist es, eine erfindungsgemäße Sperrbahn aus einem beidseitig beschichtetem Träger, z.B. Folie oder Vlies, mit Schutzschichten zu verwenden. Nach Entfernung der unteren Schutzfolie wird sie - wie bereits bei der Bodenplatte erläutert - am äußeren Rand der Sohlplatte/Kellerdecke auf den frischen Beton aufgelegt und verbindet sich somit innig mit diesem. Die auf der nach oben gerichteten Seite der Sperrbahn befindliche plastische Beschichtung ist durch eine Schutzfolie geschützt, die ein-, zwei-, drei- oder mehrfach getrennt ist. Für diese Erfindung wird vorzugsweise eine Folie verwendet, die in zwei Teilen vorhanden ist. Nach dem Aufstellen der Holzständerfertigteile werden dann ein oder mehrere Streifen der Schutzfolie entfernt und die am Holzständerbauwerk bereits werkseitig angebrachte Folie auf die plastische Beschichtung aufgelegt und angedrückt und damit die Dichtigkeit sichergestellt (Figur 4 und 5).The barrier membrane according to the invention can also be used advantageously in prefabricated house construction, in particular between the concrete ceiling / cellar ceiling (1st component) and the wooden stud wall (further component) connected therefrom, e.g. to ensure the windproofness of the entire building envelope: To ensure an airtight connection between the concrete slab / cellar ceiling and the wooden stand outer walls, it is common to attach a film to the wooden stand prefabricated parts. So far, however, it has been cumbersome and not certain how this film should be permanently bonded to the concrete in an airtight and windproof manner. frequently butyl tapes or other adhesives are used for this purpose, but this is not precise under construction site conditions due to dirt / moisture and therefore cannot be guaranteed that the blower door procedure (test to determine the windproofness of the entire building envelope) will then be passed. It is safer to use a barrier sheet according to the invention made of a support coated on both sides, for example film or nonwoven, with protective layers. After removing the lower protective film, it is - as already explained for the base plate - placed on the outer edge of the base plate / basement ceiling on the fresh concrete and thus binds intimately to it. The plastic coating on the upward-facing side of the barrier sheet is protected by a protective film which is separated one, two, three or more times. A film which is present in two parts is preferably used for this invention. After setting up the prefabricated wooden stand parts, one or more strips of the protective film are then removed and the film already attached to the wooden stand structure is placed on the plastic coating and pressed on, thereby ensuring tightness (FIGS. 4 and 5).
In einer besonderen Ausführung dieser Art der Sperrbahn kann es auch sein, dass der mittlere Teile des Abdeckpapiers entfernt wird und die Dampfsperrfolie der Holzständerbaufertigteile auf diesem Teil befestigt wird, während dann beim späteren Innenausbau die Abdichtungsfolie bzw. die Dampfsperrfolie, die unterhalb des Estrichs aufgebracht wird, nach Entfernung der Schutzschicht wiederum mit der erfindungsgemäßen Sperrbahn verbunden wird.In a special version of this type of barrier membrane, it can also be the case that the middle part of the covering paper is removed and the vapor barrier film of the wooden stand construction parts is attached to this part, while the sealing film or the vapor barrier film, which is applied underneath the screed, is then installed later , after removal of the protective layer is again connected to the barrier sheet according to the invention.
In einer weiteren Ausführung ist es auch möglich, dass in gleicher Art und Weise die äußere Abdichtung des Kellers/Fundaments hochgezogen und wiederum nach Entfernung der Schutzfolie mit dem vorderen/äußeren Teil der erfindungsgemäßen Abdichtungsfolie verbunden wird.In a further embodiment, it is also possible for the outer sealing of the basement / foundation to be pulled up in the same way and, once the protective film has been removed, to be connected to the front / outer part of the sealing film according to the invention.
Die vorliegende Erfindung kann anhand der Figuren 1 bis 5 erläutert werden:
Figur 1 zeigt den Aufbau der erfindungsgemäßen Sperrbahn. Die Trägerbahn (1 ) ist mit einer plastischen Masse (2) und einer Klebstoffschicht bzw. klebrigen plastischen Masse (3) beschichtet. Die Schutzfolie (4) ist dem zementhaltigen Bauteil und die geteilte Schutzfolie (5) dem weiteren Bauteil zugewandt.The present invention can be explained with reference to FIGS. 1 to 5: Figure 1 shows the structure of the barrier sheet according to the invention. The carrier web (1) is coated with a plastic mass (2) and an adhesive layer or sticky plastic mass (3). The protective film (4) faces the cement-containing component and the divided protective film (5) faces the further component.
Figur 2 zeigt ein Mauerwerk (7) das auf einem zementhaltigen Bauteil (6), z.B. einer Bodenplatte, errichtet ist. Die erfindungsgemäße Sperrbahn mit der Trägerbahn (1 ) ist mit einer plastischen Masse (2) und einer Klebstoffschicht oder klebrigen plastischen Masse (3) beschichtet. Die Schutzfolie (5) ist dem weiteren Bauteil zugewandt. Unterhalb des Mauerwerks (7) sind weder Beschichtungungen (2, 3) noch Schutzfolien (4, 5). Außerhalb des Mauerwerks ist die Schutzfolie (5) noch auf der Klebstoffschicht/klebrige plastische Masse (3) angebracht.Figure 2 shows a masonry (7) which is on a cement-containing component (6), e.g. a floor slab is erected. The barrier sheet according to the invention with the carrier sheet (1) is coated with a plastic compound (2) and an adhesive layer or sticky plastic compound (3). The protective film (5) faces the further component. Below the masonry (7) there are neither coatings (2, 3) nor protective films (4, 5). Outside the masonry, the protective film (5) is still attached to the adhesive layer / sticky plastic mass (3).
Figur 3 zeigt ein Mauerwerk (7) das auf einem zementhaltigen Bauteil (6), z.B. einer Bodenplatte, errichtet ist, wobei auf der einen Seite eine Dichtungsfolie (8) und auf der anderen Seite eine Dampfsperre (9) im überlappenden Teil mit der erfindungsgemäßen Sperrbahn (ohne Schutz) verbunden ist. Unterhalb des Mauerwerks (7) sind keine Beschichtungen (2,3). Außerhalb des Mauerwerks (7) ist die Trägerbahn (1) über die Klebstoffschicht (3) mit der Abdichtungsbahn des Mauerwerks (8) bzw. mit der Dampfsperre (9) verbunden.Figure 3 shows masonry (7) which is on a cement-containing component (6), e.g. a base plate, is erected, a sealing film (8) on one side and a vapor barrier (9) in the overlapping part being connected to the barrier sheet according to the invention (without protection) on the other side. There are no coatings (2, 3) below the masonry (7). Outside the masonry (7), the carrier web (1) is connected via the adhesive layer (3) to the sealing membrane of the masonry (8) or to the vapor barrier (9).
Figur 4 zeigt einen Regelschnitt eines Fußpunktes eines Holzrahmenbaues mit luftdichtem Anschluss der erfindungsgemäßen Sperrbahn an die Abdichtung des Fußbodens sowie an die Windsperre der Außenwand. Die erfindungsgemäße Sperrbahn (13) ist über die Abdichtung (12) mit dem Fußboden aus Estrich (10), Dampfsperre (9), Dämmung (11 ) und Abdichtung (12) verbunden sowie über die Windsperre (20) mit der Außenwand aus Deckel/Bodenschalung (18), Latten (19), Windsperre (20) und Spanplatte (21). Mit der Dampfsperre (9) der Innenwand des Holzständers (15) aus Mineralfaser (14), PE-Folie (16) und der feuerfesten Gips-Karton-Platte (17) besteht eine indirekte Verbindung über die Abdeckung (12).
Figur 5 zeigt einen Regelschnitt eines Fußpunktes eines Holzrahmenbaues mit luftdichtem Anschluss der erfindungsgemäßen Sperrbahn an die Abdichtung des Fußbodens sowie an die Windsperre der Außenwand und die PE-Folie der Innenwand. Die erfindungsgemäße Sperrbahn (13) ist wie in Figur 4 mit der Abdichtung (12) des Fußbodens und der Windsperre (20) der Außenseite der Wand verbunden. Zusätzlich besteht eine direkte Verbindung zu der PE-Folie (16) der Innenseite der Wand.
FIG. 4 shows a standard section of a base point of a wooden frame construction with an airtight connection of the barrier sheet according to the invention to the sealing of the floor and to the wind barrier of the outer wall. The barrier membrane (13) according to the invention is connected via the seal (12) to the floor made of screed (10), vapor barrier (9), insulation (11) and seal (12) and via the wind blocker (20) to the outer wall made of cover / Floor formwork (18), slats (19), wind barrier (20) and chipboard (21). With the vapor barrier (9) of the inner wall of the wooden stand (15) made of mineral fiber (14), PE film (16) and the fire-resistant plasterboard board (17) there is an indirect connection via the cover (12). FIG. 5 shows a regular section of a base point of a wooden frame construction with an airtight connection of the barrier sheet according to the invention to the sealing of the floor and to the wind barrier of the outer wall and the PE film of the inner wall. The barrier sheet (13) according to the invention is, as in FIG. 4, connected to the seal (12) of the floor and the wind barrier (20) on the outside of the wall. There is also a direct connection to the PE film (16) on the inside of the wall.
BEZUGSZEICHENLISTELIST OF REFERENCE NUMBERS
1. Trägerbahn1. Carrier web
2. Beschichtung mit einer plastischen Masse2. Coating with a plastic mass
3. Klebstoffschicht oder klebrige plastische Masse3. Adhesive layer or sticky plastic mass
4. Zum zementhaltigen Bauteil zugewandte lösbar haftende Schutzfolie 5. Zum weiteren Bauteil zugewandte lösbar haftende geteilte Schutzfolie4. Detachable adhesive protective film facing the cement-containing component. 5. Separable adhesive protective film facing the additional component
6. Zementhaltige Bodenplatte6. Cement-containing base plate
7. Mauerwerk7. Masonry
8. Dichtungsfolie8. Sealing film
9. Dampfsperre 10. Estrich9. Vapor barrier 10. Screed
11. Dämmung11. Insulation
12. Abdichtung12. Sealing
13. erfindungsgemäße Sperrbahn13. Barrier track according to the invention
14. Mineralfaser 15. Holzständer14. Mineral fiber 15. Wooden stand
16. PE-Folie16. PE film
17. Gips/Karton-Platte (feuerfest)17.Gypsum / cardboard board (fire-proof)
18. Deckel/Bodenschalung18. Lid / floor formwork
19. Latten 20. Windsperre 21. Spanplatte
19. Slats 20. Wind barrier 21. Chipboard