arre c ungs orm zur ora en era re c ung von r s o en, itaminen und/oder Nährstoffen
Die Erfindung betrifft eine Darreichungsform zur oralen Verabreichung von Wirkstoffen, Vitaminen und/oder Nährstoffen umfassend einen Trinkhalm mit einer für die Wirkstoff-, Vitamin- und/oder Nährstoff-Formulierung undurchlässigen, für Luft und eine Transportflussigkeit jedoch durchlässigen Sperrvorrichtung und einer Wirkstoff-, Vitamin- und/oder Nährstoff-Formulierung, die in dem Trinkhalm immobilisiert vorliegt und durch Kontakt mit der Transportflussigkeit mobilisierbar ist, ein Kit aus der Darreichungsform und einer Transportflussigkeit und ein Verfahren zur Herstellung der Darreichungsform.
Die Verabreichung von Wirkstoffen, Vitaminen und/oder Nährstoffen mit Hilfe eines Trinkhalms, der eine durch eine Flüssigkeit transportierbare Wirkstoff-, Vitamin- und/oder Nährstoff-Formulierung enthält, ist bekannt. Patienten, die Schwierigkeiten haben oder eine Abneigung empfinden, Kapseln oder Tabletten einzunehmen, wird dadurch eine weitere Darreichungsform von Wirkstoffen, Vitaminen oder Nährstoffen angeboten.
Die im Stand der Technik beschriebenen Trinkhalme zur oralen Verabreichung von Wirkstoffen, Vitaminen und/oder Nährstoffen enthalten eine lose Wirkstoff-, Vitamin- und/oder Nährstoff-Formulierung, so daß die Gefahr des Verschüttens der Wirkstoff-, Vitamin- und/oder Nährstoff-Formulierung besteht.
Es stellte sich daher die Aufgabe, eine Darreichungsform zur oralen Verabreichung von Wirkstoffen, Vitaminen und/oder Nährstoffen umfassend einen Trinkhalm mit einer Wirkstoff-, Vitamin- und/oder Nährstoff-Formulierung zur Verfügung zu stellen, die möglichst einfach herzustellen ist und die Nachteile der im Stand der Technik beschriebenen Darreichungsformen nicht aufweist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Bereitstellung einer Darreichungsform zur oralen Verabreichung von Wirkstoffen, Vitaminen und/oder Nährstoffen umfassend einen Trinkhalm, der zwei Öffnungen hat und eine Wirkstoff-, Vitamin- und/oder Nährstoff-Formulierung und eine für die Wirkstoff-, Vitamin- und/oder
rs o - ormu erung un urc ss ge, r u un e ne ranspor ssig ei je oc durchlässige Sperrvorrichtung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkstoff-, Vitamin- und/oder Nährstoff-Formulierung in dem Trinkhalm immobilisiert vorliegt und durch Kontakt mit der Transportflussigkeit mobilisierbar ist, gelöst.
Vorzugsweise ist die Immobilisierung der Formulierung (2) durch deren Bindung an die Trinkhalminnenwand, die Sperrvorrichtung (3) oder an oder in einem Träger aus einem in der Transportflussigkeit löslichen, physiologisch unbedenklichen Immobilisierungsmaterial durch eigene Haftfähigkeit und/oder mit Hilfe eines bindenden, in der Transportflussigkeit löslichen, physiologisch unbedenklichen Immobilisierungsmaterials gegeben ist.
Als Immobilisierungsmaterial für die Formulierung (2) wird wenigsten eine Verbindung aus der Gruppe Zucker und/oder zuckerartigen Verbindungen, vorzugsweise Saccharose, Glucose, Fructose, Mannitol, Sorbitol, Flucose, Maltose, Lactose, Galaktose, Trehalose und/oder Zuckeralkohole; cyclische Zucker, vorzugsweise Cyclodextrine; Proteine, vorzugsweise Gelatine, Gelatinederivate, Gelatinehydroxylate; Dextrine, Proteine von Soja-, Weizen- und/oder Psyllium Samen; Gummi und/oder gummiartige Materialien, vorzugsweise Agar, Acacia, Guar, Xanthan; Stärke, vorzugsweise Stärke bestehend aus Amylose mit bis zu 6000 Glucose-Einheiten und Amylopektin mit 10-60 Glucose-Einheiten; modifizierter Stärke, vorzugsweise Stärke mit veresterten Hydroxygruppen, Hydroxyethylstärke, Hydroxypropylstärke und/oder Distärkephosphaten; Pektine; Dextrane; Cellulosederivate, vorzugsweise Methylcellulose, Ethylcellulose, Hydroxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose und/oder deren Alkalimetallsalze; Alginate; Carrageenane; Aminosäuren, vorzugsweise mit 12 Kohlenstoffatomen, besonders bevorzugt Glycin, L-Alanin, L-Asparaginsäure, L- Glutamarsäure, L-Hydroxyprolin, L-Leucin, L-Isoleucin und/oder L-Phenylalanin; synthetische Polymere, vorzugsweise Polyvinylpyrrolidon; anorganische Salze, vorzugsweise Natriumphosphat, Natriumchlorid und/oder Aluminiumsilicat verwendet.
Das Immobilisierungsmaterial muß in der Transportflussigkeit löslich, vorzugsweise leicht löslich sein.
Die Formulierung ist vorzugsweise in dem Immobilisierungsmaterial eingeschlossen oder eingebettet, so dass das Trägermaterial vorzugsweise als Matrix für die Formulierung dient und vorzugsweise zu einem pfropfenartigen Träger geformt ist. Der Träger muß so gestaltet sein, dass er auch luftdurchlässig und ggf. für die Transportflussigkeit durchlässig ist.
Besonders bevorzugt ist der Träger ein watteartiger Pfropfen aus Zucker, vorzugsweise Saccharose, Glucose, Fructose, Mannitol, Sorbitol, Flucose, Lactose und/oder Maltose, aus einem löslichen Cellulose-Material, vorzugsweise Methylcellulose, Ethylcellulose, Hydroxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose und/oder einem Alkalimetallsalz von Carboxymethylcellulose, oder aus deren Mischungen, insbesondere wenn die Formulierung multipartikulär ist.
Die Wirkstoff-, Vitamin- und/oder Nährstoff-Formulierung ist vorzugsweise fest oder pastös. Bevorzugt ist eine multipartikuläre Wirkstoff-, Vitamin- und/oder Nährstoff- Formulierung, wobei die Partikel der multipartikulären Formulierung vorzugsweise einen Durchmesser von 50-1500 μm haben.
Die Wirkstoffe, Vitamine und/oder Nährstoffe für sich oder die Wirkstoff-, Vitamin- und/oder Nährstoff-Formulierungen insgesamt können in der Transportflussigkeit unlöslich oder zumindest teilweise löslich sein.
Sind die Wirkstoffe, Vitamine oder Nährstoffe oder deren Formulierungen in der Transportflussigkeit neben dem Immobilisierungsmaterial auch löslich, werden sie durch die vorbeiströmende Transportflussigkeit mit gelöst und in gelöster Form mitgenommen. Sind die Wirkstoffe, Vitamine oder Nährstoffe oder deren Formulierungen in der Transportflussigkeit hingegen unlöslich, werden sie in der vorbeiströmenden Transportflussigkeit suspendiert und in suspendierter Form mit der Transportflussigkeit mitgenommen. Vorzugsweise werden dafür multipartikuläre Formulierungen verwendet. Solche Partikel sollten so klein und leicht sein, daß sie von der Transportflussigkeit transportiert werden können. Die Haftung der Partikel aneinander oder an den Trinkhalmwänden sollte möglichst gering sein, was
gegebenenfalls durch eine geeignete Oberflächenbehandlung der Partikel erreicht werden kann, ohne dass deren Immobilisierung beeinträchtigt wird.
Als Wirkstoffe, vorzugsweise therapeutische Wirkstoffe, Vitamine und Nährstoffe können alle oral verabreichbaren Stoffe in Form einer geeigneten Formulierung eingesetzt werden. Der Trinkhalm enthält vorzugsweise eine genau bestimmte Dosis dieser Stoffe.
Die Sperrvorrichtung ist vorzugsweise als ein Pfropfen ausgebildet, dessen Querschnitt vorzugsweise dem Querschnitt des Trinkhalms angepaßt ist. Der lose vorliegende Pfropfen kann aber auch einen größeren Querschnitt aufweisen, sofern dieser Pfropfen auf einen Querschnitt entsprechend dem inneren Querschnitt des Trinkhalms zusammengepresst werden kann.
Die Sperrvorrichtung kann in dem Trinkhalm permanent fixiert oder bewegbar angeordnet sein. So kann der Pfropfen einerseits im Trinkhalm permanent fixiert sein, indem der Pfropfen beispielsweise durch Verengungen des Trinkhalms fixiert oder indem der Pfropfen in dem Trinkhalm eingeklebt ist. Vorzugsweise ist der Pfropfen durch Verengungen des Trinkhalms fixiert.
Der Pfropfen kann andererseits auch durch die Transportflussigkeit zwischen zwei Anschlägen bewegbar sein. Durch diese Anschläge wird der Trinkhalm verengt, wobei die Verengungen so ausgelegt sind, daß die propfenartige Sperrvorrichtung, nicht jedoch die in der Transportflussigkeit unlöslichen Formulierungspartikel dadurch zurückgehalten werden.
Der als Sperrvorrichtung vorgesehene Pfropfen besteht vorzugsweise aus Filtermaterial, besonders bevorzugt aus Vliesmaterial oder verpreßtem Fasermaterial.
Als Sperrvorrichtung bevorzugt ist auch eine im Trinkhalm fixierte Membran, wobei der Querschnitt der Membran vorzugsweise dem Querschnitt des Trinkhalms angepaßt ist und die Membran vorzugsweise in den Trinkhalm eingeklebt ist. Die Membran kann vorzugsweise aus synthetischem Material bestehen.
Als Sperrvorrichtung bevorzugt auch ist ein im Trinkhalm fixiertes Gitter, dessen Maschendurchmesser kleiner ist als der Durchmesser des kleinsten Formulierungspartikels. Der Querschnitt des Gitters ist vorzugsweise dem Querschnitt des Trinkhalms angepaßt und das Gitter vorzugsweise durch Verengungen des Trinkhalms im Trinkhalm fixiert oder in den Trinkhalm eingeklebt. Das Gitter besteht vorzugsweise aus synthetischem Material.
Ebenfalls als Sperrvorrichtung geeignet ist eine Verengung des Trinkhalms, die so ausgelegt ist, daß auch die kleinsten Formulierungspatikel dadurch zurückgehalten werden.
Durch die Sperrvorrichtung darf der Strom der Transportflussigkeit nicht soweit reduziert werden, daß eine feste, unlösliche Wirkstoff-, Vitamin- und/oder Nährstoff- Formulierung nicht mehr mitgenommen werden kann. Die Sperrvorrichtung dient insbesondere als Rückhaltemittel für die mobilisierte Formulierung, so dass diese zwischen der Mundöffnung gekennzeichnete Öffnung als Trinkhalm und der Sperrvorrichtung angeordnet ist.
Der Trinkhalm kann starr oder flexibel, gerade, vorzugsweise reversibel abwinkelbar, oder gewinkelt sein.
Der Trinkhalm besteht vorzugsweise aus einem synthetischen Material. Zumindest der ggf. vorhandene Bereich, in dem der Trinkhalm reversibel abwinkelbar ist, ist vorzugsweise aus einem elastischen, synthetischen Material oder einem bei einer Temperatur unterhalb seines Erweichungspunktes plastisch verformbaren, synthetischen Material aufgebaut. Der Bereich, in dem der Trinkhalm reversibel abwinkelbar ist, ist vorzugsweise ziehharmonika-artig gestaltet.
Der Trinkhalminnendurchmesser sollte vorzugsweise mindestens 3 mm betragen, so daß eine ausreichende Transportflüssigkeitsmenge durch den Trinkhalm gesaugt werden kann, um die Formulierung zu transportieren. Bevorzugt ist ein Innendurchmesser von 4-15 mm, ganz besonders bevorzugt von 5-10 mm.
Der Trinkhalm hat vorzugsweise einen runden, ovalen, rechteckigen oder quadratischen Querschnitt und weist vorzugsweise eine glatte Innenseite auf.
Zumindest eine Trinkhalmöffnung kann mit einer für die Formulierung undurchlässigen, entfernbaren Verschlußvorrichtung versehen sein.
Die Verschlußvorrichtung ist vorzugsweise ein Stopfen, ein Pfropfen, eine Folie, ein Gitter oder eine Kappe aus einem in der Transportflussigkeit unlöslichen oder zumindest teilweise löslichen, luftundurchlässigen oder zumindest teilweise luftdurchlässigen, ggf. physiologisch unbedenklichen Material, wobei eine fixierte Verschlußvorrichtung zumindest teilweise löslich und zumindest teilweise luftdurchlässig ist und aus physiologisch unbedenklichen Material besteht.
Die Verschlußvorrichtung ist bevorzugt auch ein zwischen Formulierung und Trinkhalmöffnung reversibel abgewinkelter Teil des Trinkhalms, der vorzugsweise mit Hilfe einer Schelle, Manschette oder Kappe in der abgewinkelten Stellung reversibel fixiert ist.
Die Trinkhalmöffnung, die der Formulierung zugewandt ist, ist vorzugsweise als Mundstück ausgebildet, besonders bevorzugt geriffelt, während die Trinkhalmöffnung, die der Sperrvorrichtung zugewandt ist, vorzugsweise als Verbindungsstück zu einem Reservoir der Transportflussigkeit ausgebildet ist. Der Trinkhalm weist vorzugsweise eine Markierung zur Kennzeichnung des Mundteils und/oder zur Angabe der Saugrichtung der Transportflussigkeit auf. Durch diese Kennzeichnung wird die Handhabung erleichtert.
Zumindest der die Formulierung enthaltende Teil des Trinkhalms ist transparent und/oder gefärbt. Bei Verwendung eines transparenten Trinkhalms kann die Aufnahme der Wirkstoff-, Vitamin- und/oder Nährstoff-Formulierung beobachtet werden, während die Verwendung eines opak gefärbten Trinkhalms die Möglichkeit bietet, die Verabreichung einer Wirkstoff-, Vitamin- und/oder Nährstoff-Formulierung zu verdecken.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist auch ein Kit aus der erfindungsgemäßen Darreichungsform und einer physiologisch unbedenklichen, gegebenenfalls Wirkstoff-, nährstoff- und/oder vitaminhaltigen Transportflussigkeit.
Als Transportflussigkeit eignet sich vorzugsweise eine wäßrige Flüssigkeit, wobei Wasser, Limonade, Fruchtsaft ohne Fruchtfleisch, Tee oder Kaffee besonders bevorzugt sind.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Darreichungsform, indem die Formulierung und die Sperrvorrichtung in den Trinkhalm eingeführt werden und dort die Formulierung mit Hilfe des Immobilisierungsmaterial immobilisiert wird.
Bevorzugt ist ein Verfahren zur Herstellung der Darreichungsform, in dem die Trinkhalminnenwand, die Sperrvorrichtung zumindest auf der der Formulierung zugewandte Seite und/oder die Formulierung vor dem Einbringen der Formulierung in den Trinkhalm mit dem Immobilisierungsmaterial behandelt werden.
Besonders bevorzugt ist ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Darreichungsform, indem diese Behandlung mit einer Lösung oder Suspension des Immobilisierungsmaterials erfolgt und anschließend zur Entfernung des Lösungsbzw. Suspensions-Mediums getrocknet wird.
Besonders bevorzugt ist auch ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Darreichungsform, indem zur Behandlung mit dem Immobilisierungsmaterial die Formulierung mit dem Material gemischt und die Mischung mit gasförmigen Lösungsmittel, vorzugsweise Wasserdampf, behandelt und anschließend getrocknet wird.
Bevorzugt ist auch ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Dareichungsform, in dem das Immobilisierungsmaterial vor dem Einbringen in den Trinkhalm mit einer ggf. mit einem Haftvermittler, vorzugsweise Polyvinylpyrrolidon, versetzten Lösung oder Suspension der Formulierung behandelt und anschließend zu einer Faser versponnen wird. Das Verspinnen des behandelten
Immobilisierungsmaterials erfolgt vorzugsweise durch Schmelzextrusion oder Schmelzspinnen bei einer Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des Immobilisierungsmaterials und unterhalb des Schmelzpunktes und/oder des Zersetzungspunktes der Formulierung. Ein Verfahren zur Herstellung von versponnenem, mit einer Formulierung behandeltem Trägermaterial bzw. Immobilisierungsmaterial ist in US 4855326 offenbart, und die entsprechende Offenbarung wird hiermit durch Referenz Teil der vorliegenden Offenbarung.
Bevorzugt ist auch eine erfindungsgemäße Darreichungsform, in dem zumindest eine Trinkhalmöffnung mit einer entfernbaren Verschlußvorrichtung versehen ist.
Die folgenden Figuren zeigen beispielhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Darreichungsformen. Dadurch wird der Erfindungsgedanken in keiner Weise eingeschränkt.
Die Figuren 1a und 1b zeigen eine erfindungsgemäße Darreichungsform mit aufgesetzter (a) und abgenommener Kappe (b) in der Seitenansicht. Die Figuren 2a und 2b zeigen eine weitere erfindungsgemäße Darreichungsform mit aufgesetzter (a) und abgenommener Kappe (b) in der Seitenansicht.
Die in den Figuren 1a und 1b gezeigte Darreichungsform umfaßt einen Trinkhalm (1), der zwei Öffnungen (7, 8) hat und einen in dem Trinkhalm fixierten Pfropfen als Sperrvorrichtung (3) und eine in dem Trinkhalm immobilisierte Formulierung (2) enthält. Der Trinkhalm (1) kann mit einer Kappe (4) versehen werden.
Der Trinkhalm (1) hat einen runden Querschnitt und ist gerade.
Der als Sperrvorrichtung dienende Pfropfen (3) besteht aus Filtermaterial und ist für Luft und die Transportflussigkeit durchlässig, für die Formulierung jedoch undurchlässig. Der Pfropfen ist zylinderförmig und hat einen runden Querschnitt, wobei der Durchmesser des Pfropfens dem Innendurchmesser des Trinkhalms angepaßt ist. Der Pfropfen ist in dem Trinkhalm permanent fixiert.
Die Formulierung (2) liegt in Form von kugelförmigen Partikeln vor.
Die Formulierung (2) ist mit Hilfe eines bindenden, in der Transportflussigkeit löslichen, physiologisch unbedenklichen Materials immobilisiert.
Der Trinkhalm (1) kann mit Hilfe einer abnehmbaren Kappe (4) verschlossen werden. Der Innendurchmesser der Kappe ist dem Außendurchmesser des Trinkhalms (1) angepaßt, so daß die Kappe auf den Trinkhalm gesetzt werden kann.
Die in den Figuren 2a und 2b gezeigte Darreichungsform entspricht im wesentlichen der in den Figuren 1a und 1b gezeigten Darreichungsform. Anstelle eines fixierten Pfropfens ist jedoch ein durch die Transportflussigkeit zwischen zwei Anschlägen (5, 6) bewegbarer Pfropfen als Sperrvorrichtung (3) vorhanden.
Der Durchmesser der größten Formulierungspartikel ist kleiner als der Trinkhalminnendurchmesser an der Stelle des Anschlags (5), so daß die Formulierungspartikel diese Stelle passieren können.