Ansprüche
1. Drehfilteranlage, umfassend ein Filtergehäuse (110,210,310) mit einer Gehäusemanteleinheit
(114), einen um eine Rotorachse (A) drehbaren, innerhalb des Filtergehäuses (110,210,310) aufgenommenen Filterrotor (112,212,312) mit einer Rotormanteleinheit (128), einen Zwischenraum (130) zwischen der Rotormanteleinheit (128) und der Gehäusemanteleinheit (114), wobei die Rotormanteleinheit (128) eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander folgenden Filterzellen (136', 136") oder Filterzellengruppen (136) aufweist, wobei weiter in einzelnen Filterzellen (136', 136") jeweils ein zum
Zwischenraum (130) hin sich öffnender Zuführungsraum (166) durch ein Filtermittel (138) von einem mit dem Filterrotor (112,212,312) umlaufenden Abführleitungssystem getrennt ist, dem seinerseits über eine Drehverbindungsbaugruppe (146,246,346) ein stationäres Abführleitungssystem nachgeschaltet ist, wobei weiter der Zwischenraum (130) durch Zonentrennmittel (132) in eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander folgende Zwischenraumzonen (Z1,Z2,Z3,Z4) unterteilt ist, welche bei Umlauf des Filterrotors (112,212,312) nacheinander mit verschiedenen Filterzellen (136', 136") oder Filterzellengruppen (136) in Verbindung kommen und mindestens z.T. in Verbindung mit einem stationären Zuführleitungssystem stehen, so dass mindestens eine stationäre Zuführleitung des stationären Zuführleitungssystems über eine ihr zugehörige stationäre Zwischenraumzone (130) und jeweils mindestens eine der nacheinander an dieser Zwischenraumzone (130) vorbei wandernden Filterzellen (136', 136") oder Filter-
zellengruppen (136) und den einzelnen Filterzellen (136', 136") bzw. Filterzellengruppen (136) jeweils zugeordnete, umlaufende Abführleitungen (142,242) des umlaufenden Abführleitungssystems in Verbindung mit einer dieser stationären Zuführleitung zugeordneten stationären Abführleitung (152) des stationären
Abführleitungssystems steht, wobei weiter der Filterrotor (1 12,212,312) durch eine Rotorlagerung (122,222,322) gelagert und diese Rotorlagerung (122,222,322) durch eine Rotorlagerabstützung (225,325) statio- när abgestützt ist, wobei weiter der Filterrotor (1 12,212,312) von einem Antriebsmotor (154b, 254b) her über eine Getriebeeinheit (154,254,354) antreibbar ist, welche ein im wesentlich koaxial zum Filterrotor (1 12,212,312) angeordnetes und mit dem Filterrotor (1 12,212,312) zur gemeinsamen Drehung um die Rotorachse (A) verbundenes Abtriebsglied (154d,254d) aufweist, gekennzeichnet durch mindestens eine der zwei Merkmalsgruppen: a) das Abtriebsglied ( 1 54d,254d) ist in einer zusätzlichen Lagerung, im folgenden genannt "Abtriebsgliedlagerung" gelagert, welche durch eine von der Rotorlagerabstützung (225,325) gesonderte Abtriebsgliedlagerabstützung ( 1 1 1 ,21 1 ,31 1 ) stationär abgestützt ist; b) das Abtriebsglied (1 54d,254d) wird von einer Gruppe von treibenden Rädern angetrieben, welche derart über den
Umfang des Abtriebsglieds (154d,254d) verteilt sind, dass die Radialkomponenten der von diesen treibenden Rädern auf das Abtriebsglied (154d,254d) übertragenen Kräfte sich wenigstens teilweise aufheben.
Drehfilteranlage nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
dass die Rotorlagerung (222,322) vermittels der Rotorlagerabstützung (225,325) und die Abtriebsgliedlagerung vermittels der Abtriebsgliedlagerabstützung (21 1 ,31 1 ) auf einem gemeinsamen Fundament oder Grundrahmen (213,313) abgestützt sind.
3. Drehfilteranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeinheit (154,254,354) ein Getriebegehäuse (1 54a, 254a, 354a) umfasst, in welchem auch das Getriebeabtriebs- glied (154d,254d) gelagert ist und dass dieses Getriebegehäuse
(1 54a, 254a, 354a) durch eine Getriebegehäuseabstützung (1 1 1 ,21 1 ,31 1 ) stationär abgestützt ist.
4. Drehfilteranlage nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeinheit (154,254,354) mindestens eine Planetengetriebestufe (154) umfasst und dass das Getriebeabtriebsglied (154d,254d) der Planetengetriebestufe (154) zugehört.
5. Drehfilteranlage nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorlagerung (122,222,322) wenigstens z.T. an dem Getriebegehäuse (154a,254a,354a) befestigt ist und vermittels des Getriebegehäuses (154a, 254a, 354a) stationär abgestützt ist.
6. Drehfilteranlage nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorlagerung (122,222,322) durch eine Rotorlagerabstützung (225,325) abgestützt ist, welche das Filtergehäuse (1 10,210,310) von Stützkräften im wesentlichen freihält.
7. Drehfilteranlage nach einem der Ansprüche 1 - 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorlagerung (122) in längs der Rotorachse beabstande- ten Endbereichen des Filtergehäuses (1 10) je eine Lagerstelle aufweist.
8. Drehfilteranlage nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorlagerung (222,322) auf den der Getriebeeinheit (254,354) nahen Endbereich des Filtergehäuses (210,310) be- schränkt ist.
9. Drehfilteranlage nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorlagerung (122,222,322) mindestens ein Wälzlager oder mindestens eine Gruppe von Wälzlagern aufweist.
10. Drehfilteranlage nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtriebsglied (1 54d,254d) der Getriebeeinheit (254,354) mit dem Filterrotor (212,312) über eine zumindest in Richtung orthogonal zur Rotorachse (A) nachgiebige Ausgleichskupplung (1 57,257) verbunden ist.
1 1. Drehfilteranlage nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehverbindungsbaugruppe (146,246,346) in Richtung der Rotorachse (A) zwischen dem Filtergehäuse (1 10,210,310) und der Abtriebsgliedlagerung angeordnet ist.
12. Drehfilteranlage nach Anspruch 1 1 , dadurch gekennzeichnet,
dass die Drehverbindungsbaugruppe (146,246,346) auf der filter- gehäusefernen Seite einer Rotorlagerstelle der Rotorlagerung (122,222,322) angeordnet ist.
13. Drehfilteranlage nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtergehäuseabstützung (118,218) mindestens in einem Endbereich des Filtergehäuses (110,210) eine Mehrzahl von über den Umfang des Filtergehäuses (110,210) annähernd gleichmäßig verteilten Abstützstellen (118a, 218a) umfasst.
14. Drehfilteranlage nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem Teil der Abstützstellen (118a, 218a) Aus- gleichsmittel (118d) zum Ausgleich von Durchmesserveränderungen der Gehäusemanteleinheit (114) zugeordnet sind.
15. Drehfilteranlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei längs einer horizontalen Diametrallinie D beabstande- ten Abstützstellen (118a, 218a) je eine Abstützsäule (118) oder ein Abstützbock für das Filtergehäuse (210,310) vorgesehen sind.
16. Drehfilteranlage nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtergehäuseabstützung (118,218) Ausgleichsmittel (118g,118h) für Längenveränderungen des Filtergehäuses (210,310) in Richtung der Rotorachse (A) aufweist.
17. Drehfilteranlage nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet,
dass der Zwischenraum (130) zwischen der Rotormanteleinheit (128) und der Gehäusemanteleinheit (114) in der Nähe mindestens eines axialen Endes dieser Einheiten durch eine Dichtungsbaugruppe (134,234) abdichtbar ist, welche durch einen mittels Druckfluid aufblähbaren Torus (134f) in Dichtberührung mit einer
Dichtfläche (134i,134k) mindestens einer der beiden Einheiten (114,128) bringbar ist.
18. Drehfilteranlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsbaugruppe (134,234) stationär mit der Gehäusemanteleinheit (114) verbunden ist und gegen eine mit der Rotormanteleinheit (128) rotierende Dichtfläche (134i) andrückbar ist.
19. Drehfilteranlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsbaugruppe (134,234) ein im Querschnitt im wesentlichen U-förmiges Rinnenprofil umfasst, welches gegenüber der Gehäusemanteleinheit (114) mit einem ersten U-Schenkel (134c) festgelegt ist, mit einem zweiten U-Schenkel (134d) gegen die Dichtfläche (134i) der Rotormanteleinheit (128) dichtend andrückbar ist und zwischen den beiden U-Schenkeln (134c,134d) einen torischen Blähkörper (134f) aufnimmt, welcher an der Gehäusemanteleinheit (114) stationär angeordnet und mit einer Druckfluidquelle verbunden ist.
20. Drehfilteranlage nach einem der Ansprüche 17- 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsbaugruppe (134,234) an einem Endring (116) eines annähernd zylindrischen Rahmens des Filtergehäuses
(110,210,310) angebracht ist.
21 . Drehfilteranlage nach einem der Ansprüche 1 - 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtergehäuse ( 1 10,210,310) einen annähernd zylindrischen Skelettrahmen ( 1 16-1 10a) umfasst mit mindestens zwei endständigen Skelettringen (1 16) und zwischen den Skelettringen
(1 16) parallel zur Drehachse (A) verlaufenden Skelettstäben (1 10a), wobei dieser Skelettrahmen (1 16-1 10a) eine Grundstruktur der Gehäusemanteleinheit (1 14) bildet und wobei in Skelettfenster ( 1 10b) zwischen aufeinander folgenden Skelettstäben (1 10a) Füllstücke als Träger von Funktionsteilen der Filteranlage einsetzbar sind.
22. Drehfilteranlage nach Anspruch 21 , dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem Skelettfenster (1 10b) ein Deckel (1 15a) zugeordnet ist.
23. Drehfilteranlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel ( 1 1 5a) Träger mindestens eines Funktionsteils der
Filteranlage ist, welcher gewünschtenfalls mit einem Füllstück ( 1 1 7, 132) oder einem von einem Füllstück ( 1 1 7, 132) getragenen Funktionsteil der Filteranlage zusammenwirkt.
24. Drehfilteranlage nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckel (1 1 5a) auf die Abdeckung eines einzigen Füllstücks (1 17, 1 32) beschränkt ist.
25. Drehfilteranlage nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Deckel (115a) zur Abdeckung mehrerer Füllstücke (117,132) ausgebildet ist.
26. Drehfilteranlage nach einem der Ansprüche 22 - 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckel (115a) durch Anlenk- oder/und Befestigungsmittel (115b) an dem Skelettrahmen (116-110a) feststellbar ist.
27. Drehfilteranlage nach einem der Ansprüche 22 - 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (115a) durch Anlenk- oder/und Befestigungsmittel (115b) an einem Füllstück (117,132) feststellbar ist.
28. Drehfilteranlage nach einem der Ansprüche 22 - 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (115a) um eine zur Rotorachse parallele Schwenkachse (115c) schwenkbar ist.
29. Drehfilteranlage nach einem der Ansprüche 22 - 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (115a) Teil einer ringförmig geschlossenen Abdeckung (115) der Gehäusemanteleinheit (114) ist.
30. Drehfilteranlage nach einem der Ansprüche 1 - 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum (130), das Zuführleitungsystem, das umlaufende Abführleitungssystem (142,242) und das stationäre Abführleitungssystem gegen Austritt von Filterprozessmedien und gegen Eintritt von Verschmutzung, insbesondere Schmiermittel, abgedichtet sind.
31. Drehfilteranlage nach einem der Ansprüche 1 - 30,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Zonentrennmittel (1 32) von einer Trennplatte gebildet ist, an deren der Rotormanteleinheit ( 1 28) ferner Seite eine druckfluid- beaufschlagte Membran ( 1 32d) oder ein druckfluidbeaufschlagtes Kissen ( 1 32e) anliegt.
32. Drehfilteranlage nach einem der Ansprüche 1 - 31 , dadurch gekennzeichnet, dass die Zonentrennmittel ( 1 32) eine Trennplatte mit einem Lei- stenkörper ( 1 32a) aus Kunststoff und einer an dem Leistenkörper
( 1 32a) angebrachten Dichtschicht (1 32c) umfassen.
33. Drehfilteranlage nach einem der Ansprüche 1 - 32, dadurch gekennzeichnet, dass ein einer Filterzelle ( 1 36', 1 36") zugeordnetes Filtermittel
( 138) einen an seinem Umfang gegen eine Zellenumfassungswand (1 36'a) abgedichteten Trägerrahmen (1 38a), vorzugsweise einen Trägerrahmen ( 1 38a) aus Kunststoff, für ein Filtergewebe (1 38g), Sieb oder dgl. umfasst, wobei ein zur Abdichtung eingesetzter Dichtring ( 138c) den Zwischenraum zwischen einer Umfangsf lache des Trägerrahmens ( 138a) und der Zellenumfassungswand ( 1 36'a) annähernd bis auf die Höhe einer filtriergutseitigen umfangsnahen Stirnfläche (138e) des Trägerrahmens (138a) dichtend ausfüllt.
34. Drehfilteranlage nach einem der Ansprüche 1 - 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtergewebe (138g) ein Metalldrahtgewebe ist, welches mit einem Trägerrahmen (138a) verschweißt ist.
35. Drehfilteranlage nach einem der Ansprüche 1 - 34, dadurch gekennzeichnet,
dass das Filtergehäuse (210,310) zur wenigstens teilweisen Freilegung des Filterrotors (212,312) relativ zu dem Filterrotor (212,312) in Richtung der Drehachse (A) verschiebbar ist.
36. Drehfilteranlage nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtergehäuse (310) auf einem stationären Verschiebegerüst (327) verschiebbar geführt ist.
37. Drehfilteranlage nach einem der Ansprüche 1 - 36, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich von reinigungsbedürftigen Funktionsteilen Reinigungsdüsen (1 19) vorgesehen sind, die mit einer Reinigungsfluidversorgung verbunden sind.
38. Drehfilteranlage nach einem der Ansprüche 1 - 37, dadurch gekennzeichnet, dass eine Filterkuchenauswurfzone (Z4) im tiefstliegenden Bereich des Gehäusemantels (1 14) vorgesehen ist.
39. Drehfilteranlage, umfassend ein Filtergehäuse (1 10,210,310) mit einer Gehäusemanteleinheit
(1 14), einen um eine Rotorachse (A) drehbaren, innerhalb des Filtergehäu- ses (1 10,210,310) aufgenommenen Filterrotor (1 12,212,312) mit einer Rotormanteleinheit (128), einen Zwischenraum (130) zwischen der Rotormanteleinheit (128) und der Gehäusemanteleinheit (1 14), wobei die Rotormanteleinheit (128) eine Mehrzahl von in Umfangs- richtung aufeinander folgenden Filterzellen (136', 136") oder Filterzellengruppen (136) aufweist,
wobei weiter in einzelnen Filterzellen (136', 136") jeweils ein zum Zwischenraum (130) hin sich öffnender Zuführungsraum (166) durch ein Filtermittel (138) von einem mit dem Filterrotor ( 1 12,212,312) umlaufenden Abführleitungssystem getrennt ist, dem seinerseits über eine Drehverbindungsbaugruppe
( 146,246,346) ein stationäres Abführleitungssystem nachgeschaltet ist, wobei weiter der Zwischenraum (130) durch Zonentrennmittel (132) in eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander fol- gende Zwischenraumzonen (Z1 ,Z2,Z3,Z4) unterteilt ist, welche bei
Umlauf des Filterrotors (1 12,212,312) nacheinander mit verschiedenen Filterzellen (136', 136") oder Filterzellengruppen (136) in Verbindung kommen und mindestens z.T. in Verbindung mit einem stationären Zuführleitungssystem stehen, so dass mindestens eine stationäre Zuführleitung des stationären Zuführleitungssystems über eine ihr zugehörige stationäre Zwischenraumzone (130) und jeweils mindestens eine der nacheinander an dieser Zwischenraumzone (130) vorbei wandernden Filterzellen (136', 136") oder Filterzellengruppen (136) und den einzelnen Filterzellen (136', 136") bzw. Filterzellengruppen (136) jeweils zugeordnete, umlaufende
Abführleitungen (142,242) des umlaufenden Abführleitungssystems in Verbindung mit einer dieser stationären Zuführleitung zugeordneten stationären Abführleitung ( 1 52) des stationären Abführleitungssystems steht, wobei weiter der Filterrotor (1 12,212,312) durch eine Rotorlagerung (1 22,222,322) gelagert und diese Rotorlagerung (1 22,222,322) durch eine Rotorlagerabstützung (225,325) stationär abgestützt ist, wobei weiter der Filterrotor (1 1 2,212,312) von einem Antriebs- motor (1 54b, 254b) her über eine Getriebeeinheit (1 54,254,354) antreibbar ist, welche ein im wesentlich koaxial zum Filterrotor (1 12,21 2,31 2) angeordnetes und mit dem Filterrotor
(112,212,312) zur gemeinsamen Drehung um die Rotorachse (A) verbundenes Abtriebsglied (154d,254d) aufweist, gewünschten- falls in Verbindung mit weiteren Merkmalen des Anspruchs 1 und/oder der Ansprüche 2 - 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeinheit (154,254,354) mindestens eine Planetengetriebestufe (154) umfasst und dass das Getriebeabtriebsglied (154d,254d) der Planetengetriebestufe (154) zugehört.
40. Drehfilteranlage, umfassend ein Filtergehäuse (110,210,310) mit einer Gehäusemanteleinheit (114), einen um eine Rotorachse (A) drehbaren, innerhalb des Filtergehäuses (110,210,310) aufgenommenen Filterrotor (112,212,312) mit einer Rotormanteleinheit (128), einen Zwischenraum (130) zwischen der Rotormanteleinheit (128) und der Gehäusemanteleinheit (114), wobei die Rotormanteleinheit (128) eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander folgenden Filterzellen (136', 136") oder Filter- Zellengruppen (136) aufweist, wobei weiter in einzelnen Filterzellen (136', 136") jeweils ein zum Zwischenraum (130) hin sich öffnender Zuführungsraum (166) durch ein Filtermittel (138) von einem mit dem Filterrotor (112,212,312) umlaufenden Abführleitungssystem getrennt ist, dem seinerseits über eine Drehverbindungsbaugruppe
(146,246,346) ein stationäres Abführleitungssystem nachgeschaltet ist, wobei weiter der Zwischenraum (130) durch Zonentrennmittel (132) in eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander fol- gende Zwischenraumzonen (Z1,Z2,Z3,Z4) unterteilt ist, welche bei
Umlauf des Filterrotors (112,212,312) nacheinander mit verschiedenen Filterzellen (136', 136") oder Filterzellengruppen (136) in
Verbindung kommen und mindestens z.T. in Verbindung mit einem stationären Zuführleitungssystem stehen, so dass mindestens eine stationäre Zuführleitung des stationären Zuführleitungssystems über eine ihr zugehörige stationäre Zwischenraumzone ( 1 30) und jeweils mindestens eine der nacheinander an dieser Zwischenraumzone ( 1 30) vorbei wandernden Filterzellen ( 136M 36") oder Filterzellengruppen (136) und den einzelnen Filterzellen ( 136', 136") bzw. Filterzellengruppen ( 1 36) jeweils zugeordnete, umlaufende Abführleitungen ( 142,242) des umlaufenden Abführleitungssy- stems in Verbindung mit einer dieser stationären Zuführleitung zugeordneten stationären Abführleitung ( 1 52) des stationären Abführleitungssystems steht, wobei weiter der Filterrotor ( 1 1 2,21 2,31 2) durch eine Rotorlagerung ( 1 22,222,322) gelagert und diese Rotorlagerung ( 122,222,322) durch eine Rotorlagerabstützung (225,325) stationär abgestützt ist, wobei weiter der Filterrotor (1 1 2,21 2,31 2) von einem Antriebsmotor (1 54b, 254b) her über eine Getriebeeinheit ( 1 54,254,354) antreibbar ist, welche ein im wesentlich koaxial zum Filterrotor (1 12,21 2,31 2) angeordnetes und mit dem Filterrotor
(1 12,21 2,312) zur gemeinsamen Drehung um die Rotorachse (A) verbundenes Abtriebsglied ( 1 54d,254d) aufweist, gewünschten- falls in Verbindung mit weiteren Merkmalen des Anspruchs 1 und/oder der Ansprüche 2 - 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorlagerung (122,222,322) mindestens ein Wälzlager oder mindestens eine Gruppe von Wälzlagern aufweist.
Drehfilteranlage, umfassend ein Filtergehäuse (1 10,210,310) mit einer Gehäusemanteleinheit
(1 14),
einen um eine Rotorachse (A) drehbaren, innerhalb des Filtergehäuses (1 10,210,310) aufgenommenen Filterrotor (1 1 2,212,312) mit einer Rotormanteleinheit ( 128), einen Zwischenraum (130) zwischen der Rotormanteleinheit (128) und der Gehäusemanteleinheit (1 14), wobei die Rotormanteleinheit (128) eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander folgenden Filterzellen ( 136', 136") oder Filterzellengruppen (136) aufweist, wobei weiter in einzelnen Filterzellen (136', 136") jeweils ein zum Zwischenraum (130) hin sich öffnender Zuführungsraum (166) durch ein Filtermittel (138) von einem mit dem Filterrotor (1 12,212,312) umlaufenden Abführleitungssystem getrennt ist, dem seinerseits über eine Drehverbindungsbaugruppe (146,246,346) ein stationäres Abführleitungssystem nachgeschal- tet ist, wobei weiter der Zwischenraum (130) durch Zonentrennmittel (132) in eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander folgende Zwischenraumzonen (Z1 ,Z2,Z3,Z4) unterteilt ist, welche bei Umlauf des Filterrotors (1 12,212,312) nacheinander mit verschie- denen Filterzellen ( 1 36', 1 36") oder Filterzellengruppen (1 36) in
Verbindung kommen und mindestens z.T. in Verbindung mit einem stationären Zuführleitungssystem stehen, so dass mindestens eine stationäre Zuführleitung des stationären Zuführleitungssγstems über eine ihr zugehörige stationäre Zwischenraumzone ( 1 30) und jeweils mindestens eine der nacheinander an dieser Zwischenraumzone ( 130) vorbei wandernden Filterzellen (136', 136") oder Filterzellengruppen ( 1 36) und den einzelnen Filterzellen (136', 1 36") bzw. Filterzellengruppen (136) jeweils zugeordnete, umlaufende Abführleitungen (142,242) des umlaufenden Abführleitungssy- stems in Verbindung mit einer dieser stationären Zuführleitung zugeordneten stationären Abführleitung (1 52) des stationären Abführleitungssystems steht,
wobei weiter der Filterrotor (1 12,212,312) durch eine Rotorlagerung (122,222,322) gelagert und diese Rotorlagerung ( 122,222,322) durch eine Rotorlagerabstützung (225,325) stationär abgestützt ist, wobei weiter der Filterrotor (1 12,212,312) von einem Antriebsmotor (154b, 254b) her über eine Getriebeeinheit (154,254,354) antreibbar ist, welche ein im wesentlich koaxial zum Filterrotor (1 12,212,312) angeordnetes und mit dem Filterrotor ( 1 12,212,312) zur gemeinsamen Drehung um die Rotorachse (A) verbundenes Abtriebsglied (154d,254d) aufweist, gewünschten- falls in Verbindung mit weiteren Merkmalen des Anspruchs 1 und/oder der Ansprüche 2 - 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorlagerung (222,322) auf den der Getriebeeinheit (254,354) nahen Endbereich des Filtergehäuses (210,310) beschränkt ist.
42. Drehfilteranlage, umfassend ein Filtergehäuse (1 10,210,310) mit einer Gehäusemanteleinheit (1 14), einen um eine Rotorachse (A) drehbaren, innerhalb des Filtergehäuses (1 10,210,310) aufgenommenen Filterrotor (1 12,212,312) mit einer Rotormanteleinheit (128), einen Zwischenraum (130) zwischen der Rotormanteleinheit (128) und der Gehäusemanteleinheit (1 14), wobei die Rotormanteleinheit (1 28) eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander folgenden Filterzellen (136', 136") oder Filterzellengruppen ( 1 36) aufweist, wobei weiter in einzelnen Filterzellen (136', 136") jeweils ein zum Zwischenraum ( 130) hin sich öffnender Zuführungsraum (166) durch ein Filtermittel (138) von einem mit dem Filterrotor (1 1 2,21 2,31 2) umlaufenden Abführleitungssystem getrennt ist,
dem seinerseits über eine Drehverbindungsbaugruppe ( 146,246,346) ein stationäres Abführleitungssystem nachgeschaltet ist, wobei weiter der Zwischenraum ( 1 30) durch Zonentrennmittel ( 1 32) in eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander folgende Zwischenraumzonen (Z1 ,Z2,Z3,Z4) unterteilt ist, welche bei Umlauf des Filterrotors (1 12,212,312) nacheinander mit verschiedenen Filterzellen ( 1 36', 1 36") oder Filterzellengruppen ( 1 36) in Verbindung kommen und mindestens z.T. in Verbindung mit einem stationären Zuführleitungssystem stehen, so dass mindestens eine stationäre Zuführleitung des stationären Zuführleitungssystems über eine ihr zugehörige stationäre Zwischenraumzone (1 30) und jeweils mindestens eine der nacheinander an dieser Zwischenraumzone ( 1 30) vorbei wandernden Filterzellen ( 1 36', 1 36") oder Filter- zellengruppen (136) und den einzelnen Filterzellen (136', 136") bzw. Filterzellengruppen (1 36) jeweils zugeordnete, umlaufende Abführleitungen (142,242) des umlaufenden Abführleitungssystems in Verbindung mit einer dieser stationären Zuführleitung zugeordneten stationären Abführleitung (1 52) des stationären Abführleitungssystems steht, wobei weiter der Filterrotor (1 1 2,21 2,31 2) durch eine Rotorlagerung ( 1 22,222,322) gelagert und diese Rotorlagerung (1 22,222,322) durch eine Rotorlagerabstützung (225,325) stationär abgestützt ist, wobei weiter der Filterrotor (1 12,212,31 2) von einem Antriebsmotor (1 54b, 254b) her über eine Getriebeeinheit ( 1 54,254,354) antreibbar ist, welche ein im wesentlich koaxial zum Filterrotor (1 12,21 2,312) angeordnetes und mit dem Filterrotor ( 1 12,21 2,31 2) zur gemeinsamen Drehung um die Rotorachse (A) verbundenes Abtriebsglied (154d,254d) aufweist, gewünschten- falls in Verbindung mit weiteren Merkmalen des Anspruchs 1 und/oder der Ansprüche 2 - 38,
dadurch gekennzeichnet, dass die Drehverbindungsbaugruppe (146,246,346) in Richtung der Rotorachse (A) zwischen dem Filtergehäuse (110,210,310) und der Abtriebsgliedlagerung angeordnet ist.
43. Drehfilteranlage, umfassend ein Filtergehäuse (110,210,310) mit einer Gehäusemanteleinheit
(114), einen um eine Rotorachse (A) drehbaren, innerhalb des Filtergehäu- ses (110,210,310) aufgenommenen Filterrotor (112,212,312) mit einer Rotormanteleinheit (128), einen Zwischenraum (130) zwischen der Rotormanteleinheit (128) und der Gehäusemanteleinheit (114), wobei die Rotormanteleinheit (128) eine Mehrzahl von in Umfangs- richtung aufeinander folgenden Filterzellen (136', 136") oder Filterzellengruppen (136) aufweist, wobei weiter in einzelnen Filterzellen (136', 136") jeweils ein zum Zwischenraum (130) hin sich öffnender Zuführungsraum (166) durch ein Filtermittel (138) von einem mit dem Filterrotor (112,212,312) umlaufenden Abführleitungssystem getrennt ist, dem seinerseits über eine Drehverbindungsbaugruppe (146,246,346) ein stationäres Abführleitungssystem nachgeschaltet ist, wobei weiter der Zwischenraum (130) durch Zonentrennmittel (132) in eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander folgende Zwischenraumzonen (Z1,Z2,Z3,Z4) unterteilt ist, welche bei Umlauf des Filterrotors (112,212,312) nacheinander mit verschiedenen Filterzellen (136', 136") oder Filterzellengruppen (136) in Verbindung kommen und mindestens z.T. in Verbindung mit einem stationären Zuführleitungssγstem stehen, so dass mindestens eine stationäre Zuführleitung des stationären Zuführleitungssystems über eine ihr zugehörige stationäre Zwischenraumzone (130) und
jeweils mindestens eine der nacheinander an dieser Zwischenraumzone (130) vorbei wandernden Filterzellen (136', 136") oder Filterzellengruppen (136) und den einzelnen Filterzellen (136', 136") bzw. Filterzellengruppen (136) jeweils zugeordnete, umlaufende Abführleitungen (142,242) des umlaufenden Abführleitungssystems in Verbindung mit einer dieser stationären Zuführleitung zugeordneten stationären Abführleitung (1 52) des stationären Abführleitungssystems steht, wobei weiter der Filterrotor (1 12,212,312) durch eine Rotorlage- rung (122,222,322) gelagert und diese Rotorlagerung
(122,222,322) durch eine Rotorlagerabstützung (225,325) stationär abgestützt ist, wobei weiter der Filterrotor (1 12,212,312) von einem Antriebsmotor (154b, 254b) her über eine Getriebeeinheit (154,254,354) antreibbar ist, welche ein im wesentlich koaxial zum Filterrotor
(1 12,212,312) angeordnetes und mit dem Filterrotor (1 12,212,312) zur gemeinsamen Drehung um die Rotorachse (A) verbundenes Abtriebsglied (154d,254d) aufweist, gewünschten- falls in Verbindung mit weiteren Merkmalen des Anspruchs 1 und/oder der Ansprüche 2 - 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtergehäuseabstützung (1 1 8,218) mindestens in einem Endbereich des Filtergehäuses (1 10,210) eine Mehrzahl von über den Umfang des Filtergehäuses ( 1 10,210) annähernd gleichmäßig verteilten Abstützstellen (118a, 218a) umfasst.
44. Drehfilteranlage, umfassend ein Filtergehäuse (1 10,210,310) mit einer Gehäusemanteleinheit (1 14), einen um eine Rotorachse (A) drehbaren, innerhalb des Filtergehäuses (1 10,210,310) aufgenommenen Filterrotor (1 12,212,312) mit einer Rotormanteleinheit (128),
einen Zwischenraum (130) zwischen der Rotormanteleinheit (128) und der Gehäusemanteleinheit ( 1 14), wobei die Rotormanteleinheit (128) eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander folgenden Filterzellen ( 136', 136") oder Filter- zellengruppen (136) aufweist, wobei weiter in einzelnen Filterzellen (136', 136") jeweils ein zum Zwischenraum (130) hin sich öffnender Zuführungsraum (166) durch ein Filtermittel (138) von einem mit dem Filterrotor ( 1 12,212,312) umlaufenden Abführleitungssystem getrennt ist, dem seinerseits über eine Drehverbindungsbaugruppe
(146,246,346) ein stationäres Abführleitungssystem nachgeschaltet ist, wobei weiter der Zwischenraum (130) durch Zonentrennmittel (132) in eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander fol- gende Zwischenraumzonen (Z1 ,Z2,Z3,Z4) unterteilt ist, welche bei
Umlauf des Filterrotors (1 12,212,312) nacheinander mit verschiedenen Filterzellen (136', 136") oder Filterzellengruppen (136) in Verbindung kommen und mindestens z.T. in Verbindung mit einem stationären Zuführleitungssystem stehen, so dass mindestens eine stationäre Zuführleitung des stationären Zuführleitungssystems über eine ihr zugehörige stationäre Zwischenraumzone (130) und jeweils mindestens eine der nacheinander an dieser Zwischenraumzone ( 130) vorbei wandernden Filterzellen ( 1 36', 1 36") oder Filterzellengruppen (136) und den einzelnen Filterzellen ( 136', 136") bzw. Filterzellengruppen (136) jeweils zugeordnete, umlaufende
Abführleitungen (142,242) des umlaufenden Abführleitungssystems in Verbindung mit einer dieser stationären Zuführleitung zugeordneten stationären Abführleitung (1 52) des stationären Abführleitungssystems steht, wobei weiter der Filterrotor (1 12,21 2,31 2) durch eine Rotorlagerung (1 22,222,322) gelagert und diese Rotorlagerung
(122,222,322) durch eine Rotorlagerabstützung (225,325) stationär abgestützt ist, wobei weiter der Filterrotor (1 12,212,312) von einem Antriebsmotor (1 54b, 254b) her über eine Getriebeeinheit (154,254,354) antreibbar ist, welche ein im wesentlich koaxial zum Filterrotor
(1 12,212,312) angeordnetes und mit dem Filterrotor (1 12,212,312) zur gemeinsamen Drehung um die Rotorachse (A) verbundenes Abtriebsglied (154d,254d) aufweist, gewünschten- falls in Verbindung mit weiteren Merkmalen des Anspruchs 1 und/oder der Ansprüche 2 - 38, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei längs einer horizontalen Diametrallinie (D) beabstan- deten Abstützstellen (1 18a, 218a) je eine Abstützsäule ( 1 18) oder ein Abstützbock für das Filtergehäuse (210,310) vorgesehen sind.
45. Drehfilteranlage, umfassend ein Filtergehäuse (1 10,210,310) mit einer Gehäusemanteleinheit
(1 14), einen um eine Rotorachse (A) drehbaren, innerhalb des Filtergehäu- ses (1 10,210,310) aufgenommenen Filterrotor (1 12,212,312) mit einer Rotormanteleinheit (128), einen Zwischenraum (130) zwischen der Rotormanteleinheit (128) und der Gehäusemanteleinheit (1 14), wobei die Rotormanteleinheit (128) eine Mehrzahl von in Umfangs- richtung aufeinander folgenden Filterzellen (136', 136") oder Filterzellengruppen (136) aufweist, wobei weiter in einzelnen Filterzellen (136', 136") jeweils ein zum Zwischenraum (130) hin sich öffnender Zuführungsraum (166) durch ein Filtermittel (138) von einem mit dem Filterrotor (1 12,212,312) umlaufenden Abführleitungssystem getrennt ist, dem seinerseits über eine Drehverbindungsbaugruppe
(146,246,346) ein stationäres Abführleitungssystem nachgeschaltet ist, wobei weiter der Zwischenraum (130) durch Zonentrennmittel (132) in eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander fol- gende Zwischenraumzonen (Z1,Z2,Z3,Z4) unterteilt ist, welche bei
Umlauf des Filterrotors (112,212,312) nacheinander mit verschiedenen Filterzellen (136', 136") oder Filterzellengruppen (136) in Verbindung kommen und mindestens z.T. in Verbindung mit einem stationären Zuführleitungssystem stehen, so dass mindestens eine stationäre Zuführleitung des stationären Zuführleitungssystems über eine ihr zugehörige stationäre Zwischenraumzone (130) und jeweils mindestens eine der nacheinander an dieser Zwischenraumzone (130) vorbei wandernden Filterzellen (136', 136") oder Filterzellengruppen (136) und den einzelnen Filterzellen (136', 136") bzw. Filterzellengruppen (136) jeweils zugeordnete, umlaufende
Abführleitungen (142,242) des umlaufenden Abführleitungssystems in Verbindung mit einer dieser stationären Zuführleitung zugeordneten stationären Abführleitung (152) des stationären Abführleitungssystems steht, wobei weiter der Filterrotor (112,212,312) durch eine Rotorlagerung (122,222,322) gelagert und diese Rotorlagerung (122,222,322) durch eine Rotorlagerabstützung (225,325) stationär abgestützt ist, wobei weiter der Filterrotor (112,212,312) von einem Antriebs- motor (154b,254b) her über eine Getriebeeinheit (154,254,354) antreibbar ist, welche ein im wesentlich koaxial zum Filterrotor (112,212,312) angeordnetes und mit dem Filterrotor (112,212,312) zur gemeinsamen Drehung um die Rotorachse (A) verbundenes Abtriebsglied (154d,254d) aufweist, gewünschten- falls in Verbindung mit weiteren Merkmalen des Anspruchs 1 und/oder der Ansprüche 2 - 38, dadurch gekennzeichnet,
dass der Zwischenraum (130) zwischen der Rotormanteleinheit (128) und der Gehäusemanteleinheit (114) in der Nähe mindestens eines axialen Endes dieser Einheiten durch eine Dichtungsbaugruppe (134,234) abdichtbar ist, welche durch einen mittels Druckfluid aufblähbaren Torus (134f) in Dichtberührung mit einer
Dichtfläche (134i,134k) mindestens einer der beiden Einheiten (114,128) bringbar ist.
46. Drehfilteranlage, umfassend ein Filtergehäuse (110,210,310) mit einer Gehäusemanteleinheit
(114), einen um eine Rotorachse (A) drehbaren, innerhalb des Filtergehäuses (110,210,310) aufgenommenen Filterrotor (112,212,312) mit einer Rotormanteleinheit (128), einen Zwischenraum (130) zwischen der Rotormanteleinheit (128) und der Gehäusemanteleinheit (114), wobei die Rotormanteleinheit (128) eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander folgenden Filterzellen (136', 136") oder Filterzellengruppen (136) aufweist, wobei weiter in einzelnen Filterzellen (136', 136") jeweils ein zum
Zwischenraum (130) hin sich öffnender Zuführungsraum (166) durch ein Filtermittel (138) von einem mit dem Filterrotor (112,212,312) umlaufenden Abführleitungssystem getrennt ist, dem seinerseits über eine Drehverbindungsbaugruppe (146,246,346) ein stationäres Abführleitungssystem nachgeschaltet ist, wobei weiter der Zwischenraum (130) durch Zonentrennmittel (132) in eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander folgende Zwischenraumzonen (Z1,Z2,Z3,Z4) unterteilt ist, welche bei Umlauf des Filterrotors (112,212,312) nacheinander mit verschiedenen Filterzellen (136', 136") oder Filterzellengruppen (136) in Verbindung kommen und mindestens z.T. in Verbindung mit einem
stationären Zufϋhrleitungssystem stehen, so dass mindestens eine stationäre Zuführleitung des stationären Zufϋhrleitungssystems über eine ihr zugehörige stationäre Zwischenraumzone ( 1 30) und jeweils mindestens eine der nacheinander an dieser Zwischenraum- zone ( 1 30) vorbei wandernden Filterzellen ( 1 36', 1 36") oder Filterzellengruppen ( 1 36) und den einzelnen Filterzellen ( 1 36', 1 36") bzw. Filterzellengruppen ( 1 36) jeweils zugeordnete, umlaufende Abführleitungen ( 142,242) des umlaufenden Abführleitungssystems in Verbindung mit einer dieser stationären Zuführleitung zugeordneten stationären Abführleitung (1 52) des stationären
Abführleitungssystems steht, wobei weiter der Filterrotor ( 1 1 2,212,31 2) durch eine Rotorlagerung ( 1 22,222,322) gelagert und diese Rotorlagerung ( 1 22,222,322) durch eine Rotorlagerabstützung (225,325) statio- när abgestützt ist, wobei weiter der Filterrotor (1 1 2,212,31 2) von einem Antriebsmotor (1 54b, 254b) her über eine Getriebeeinheit ( 1 54,254,354) antreibbar ist, welche ein im wesentlich koaxial zum Filterrotor (1 1 2,21 2,31 2) angeordnetes und mit dem Filterrotor (1 12,21 2,312) zur gemeinsamen Drehung um die Rotorachse (A) verbundenes Abtriebsglied (1 54d,254d) aufweist, gewünschten- falls in Verbindung mit weiteren Merkmalen des Anspruchs 1 und/oder der Ansprüche 2 - 38, dadurch gekennzeichnet, dass ein einer Filterzelle (136', 136") zugeordnetes Filtermittel
(138) einen an seinem Umfang gegen eine Zellenumfassungswand (136'a) abgedichteten Trägerrahmen (1 38a), vorzugsweise einen Trägerrahmen (1 38a) aus Kunststoff, für ein Filtergewebe (138g), Sieb oder dgl. umfasst, wobei ein zur Abdichtung eingesetzter Dichtring (138c) den Zwischenraum zwischen einer Umfangsf lache des Trägerrahmens (138a) und der Zellenumfassungswand (136'a)
annähernd bis auf die Höhe einer filtriergutseitigen umfangsnahen Stirnfläche ( 1 38e) des Trägerrahmens ( 1 38a) dichtend ausfüllt.
47. Drehfilteranlage, umfassend ein Filtergehäuse ( 1 10,210,310) mit einer Gehäusemanteleinheit
( 1 14), einen um eine Rotorachse (A) drehbaren, innerhalb des Filtergehäuses ( 1 1 0,210,310) aufgenommenen Filterrotor ( 1 1 2,21 2,312) mit einer Rotormanteleinheit (1 28), einen Zwischenraum (1 30) zwischen der Rotormanteleinheit ( 1 28) und der Gehäusemanteleinheit ( 1 14), wobei die Rotormanteleinheit (1 28) eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander folgenden Filterzellen ( 1 36', 1 36") oder Filterzellengruppen ( 136) aufweist, wobei weiter in einzelnen Filterzellen (1 36', 1 36") jeweils ein zum
Zwischenraum (130) hin sich öffnender Zuführungsraum ( 1 66) durch ein Filtermittel (1 38) von einem mit dem Filterrotor (1 1 2,212,31 2) umlaufenden Abführleitungssystem getrennt ist, dem seinerseits über eine Drehverbindungsbaugruppe ( 146,246,346) ein stationäres Abführleitungssystem nachgeschaltet ist, wobei weiter der Zwischenraum (1 30) durch Zonentrennmittel ( 1 32) in eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander folgende Zwischenraumzonen (Z1 ,Z2,Z3,Z4) unterteilt ist, welche bei Umlauf des Filterrotors (1 12,212,31 2) nacheinander mit verschiedenen Filterzellen (136', 136") oder Filterzellengruppen (136) in Verbindung kommen und mindestens z.T. in Verbindung mit einem stationären Zuführleitungssystem stehen, so dass mindestens eine stationäre Zuführleitung des stationären Zuführleitungssystems über eine ihr zugehörige stationäre Zwischenraumzone (130) und jeweils mindestens eine der nacheinander an dieser Zwischenraumzone (1 30) vorbei wandernden Filterzellen (136', 136") oder Filter-
zellengruppen (136) und den einzelnen Filterzellen (136', 136") bzw. Filterzellengruppen (136) jeweils zugeordnete, umlaufende Abführleitungen (142,242) des umlaufenden Abführleitungssystems in Verbindung mit einer dieser stationären Zuführleitung zugeordneten stationären Abführleitung (152) des stationären
Abführleitungssystems steht, wobei weiter der Filterrotor (112,212,312) durch eine Rotorlagerung (122,222,322) gelagert und diese Rotorlagerung (122,222,322) durch eine Rotorlagerabstützung (225,325) statio- när abgestützt ist, wobei weiter der Filterrotor (112,212,312) von einem Antriebsmotor (154b, 254b) her über eine Getriebeeinheit (154,254,354) antreibbar ist, welche ein im wesentlich koaxial zum Filterrotor (112,212,312) angeordnetes und mit dem Filterrotor (112,212,312) zur gemeinsamen Drehung um die Rotorachse (A) verbundenes Abtriebsglied (154d,254d) aufweist, gewünschten- falls in Verbindung mit weiteren Merkmalen des Anspruchs 1 und/oder der Ansprüche 2 - 38, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtergehäuse (210,310) zur wenigstens teilweisen Freilegung des Filterrotors (212,312) relativ zu dem Filterrotor (212,312) in Richtung der Drehachse (A) verschiebbar ist.
48. Drehfilteranlage, umfassend ein Filtergehäuse (110,210,310) mit einer Gehäusemanteleinheit
(114), einen um eine Rotorachse (A) drehbaren, innerhalb des Filtergehäuses (110,210,310) aufgenommenen Filterrotor (112,212,312) mit einer Rotormanteleinheit (128), einen Zwischenraum (130) zwischen der Rotormanteleinheit (128) und der Gehäusemanteleinheit (114),
wobei die Rotormanteleinheit ( 128) eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander folgenden Filterzellen (136', 136") oder Filterzellengruppen ( 136) aufweist, wobei weiter in einzelnen Filterzellen ( 136', 136") jeweils ein zum Zwischenraum (130) hin sich öffnender Zuführungsraum (166) durch ein Filtermittel (138) von einem mit dem Filterrotor (1 12,212,312) umlaufenden Abführleitungssystem getrennt ist, dem seinerseits über eine Drehverbindungsbaugruppe (146,246,346) ein stationäres Abführleitungssystem nachgeschal- tet ist, wobei weiter der Zwischenraum (130) durch Zonentrennmittel (132) in eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander folgende Zwischenraumzonen (Z1 ,Z2,Z3,Z4) unterteilt ist, welche bei Umlauf des Filterrotors (1 12,212,312) nacheinander mit verschie- denen Filterzellen (136', 136") oder Filterzellengruppen (136) in
Verbindung kommen und mindestens z.T. in Verbindung mit einem stationären Zuführleitungssystem stehen, so dass mindestens eine stationäre Zuführleitung des stationären Zuführleitungssystems über eine ihr zugehörige stationäre Zwischenraumzone (130) und jeweils mindestens eine der nacheinander an dieser Zwischenraumzone ( 130) vorbei wandernden Filterzellen (1 36', 1 36") oder Filterzellengruppen (136) und den einzelnen Filterzellen (1 36', 1 36") bzw. Filterzellengruppen (1 36) jeweils zugeordnete, umlaufende Abführleitungen ( 142,242) des umlaufenden Abführleitungssy- stems in Verbindung mit einer dieser stationären Zuführleitung zugeordneten stationären Abführleitung (1 52) des stationären Abführleitungssystems steht, wobei weiter der Filterrotor (1 1 2,21 2,312) durch eine Rotorlagerung ( 1 22,222,322) gelagert und diese Rotorlagerung (1 22,222,322) durch eine Rotorlagerabstützung (225,325) stationär abgestützt ist,
wobei weiter der Filterrotor (112,212,312) von einem Antriebsmotor (154b, 254b) her über eine Getriebeeinheit (154,254,354) antreibbar ist, welche ein im wesentlich koaxial zum Filterrotor (112,212,312) angeordnetes und mit dem Filterrotor (112,212,312) zur gemeinsamen Drehung um die Rotorachse (A) verbundenes Abtriebsglied (154d,254d) aufweist, gewünschten- falls in Verbindung mit weiteren Merkmalen des Anspruchs 1 und/oder der Ansprüche 2 - 38, dadurch gekennzeichnet, dass eine Filterkuchenauswurfzone (Z4) im tiefstliegenden Bereich des Gehäusemantels (114) vorgesehen ist.
49. Drehfilteranlage, umfassend ein Filtergehäuse (110,210,310) mit einer Gehäusemanteleinheit (114), einen um eine Rotorachse (A) drehbaren, innerhalb des Filtergehäuses (110,210,310) aufgenommenen Filterrotor (112,212,312) mit einer Rotormanteleinheit (128), einen Zwischenraum (130) zwischen der Rotormanteleinheit (128) und der Gehäusemanteleinheit (114), wobei die Rotormanteleinheit (128) eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander folgenden Filterzellen (136', 136") oder Filterzellengruppen (136) aufweist, wobei weiter in einzelnen Filterzellen (136', 136") jeweils ein zum Zwischenraum (130) hin sich öffnender Zuführungsraum (166) durch ein Filtermittel (138) von einem mit dem Filterrotor (112,212,312) umlaufenden Abführleitungssystem getrennt ist, dem seinerseits über eine Drehverbindungsbaugruppe (146,246,346) ein stationäres Abführleitungssγstem nachgeschal- tet ist, wobei weiter der Zwischenraum (130) durch Zonentrennmittel (132) in eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander fol-
gende Zwischenraumzonen (Z1 ,Z2,Z3,Z4) unterteilt ist, welche bei Umlauf des Filterrotors (1 12,212,312) nacheinander mit verschiedenen Filterzellen ( 136', 136") oder Filterzellengruppen (136) in Verbindung kommen und mindestens z.T. in Verbindung mit einem stationären Zuführleitungssystem stehen, so dass mindestens eine stationäre Zuführleitung des stationären Zuführleitungssystems über eine ihr zugehörige stationäre Zwischenraumzone (130) und jeweils mindestens eine der nacheinander an dieser Zwischenraumzone (130) vorbei wandernden Filterzellen (136', 136") oder Filter- zellengruppen (136) und den einzelnen Filterzellen (136', 136") bzw. Filterzellengruppen (136) jeweils zugeordnete, umlaufende Abführleitungen (142,242) des umlaufenden Abführleitungssystems in Verbindung mit einer dieser stationären Zuführleitung zugeordneten stationären Abführleitung (152) des stationären Abführleitungssystems steht, wobei weiter der Filterrotor (1 12,212,312) durch eine Rotorlagerung (122,222,322) gelagert und diese Rotorlagerung (122,222,322) durch eine Rotorlagerabstützung (225,325) stationär abgestützt ist, wobei weiter der Filterrotor (1 1 2,21 2,31 2) von einem Antriebsmotor (1 54b, 254b) her über eine Getriebeeinheit (1 54,254,354) antreibbar ist, welche ein im wesentlich koaxial zum Filterrotor (1 12,212,312) angeordnetes und mit dem Filterrotor (1 12,212,312) zur gemeinsamen Drehung um die Rotorachse (A) verbundenes Abtriebsglied (154d,254d) aufweist, gewünschten- falls in Verbindung mit weiteren Merkmalen des Anspruchs 1 und/oder der Ansprüche 2 - 38, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich von reinigungsbedürftigen Funktionsteilen Reini- gungsdüsen (1 1 9) vorgesehen sind, die mit einer Reinigungsfluidversorgung verbunden sind.