WO2002035406A2 - System zum durchführen einer auktion im internet - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Durchführen einer Auktion im Internet mit einem am Auktionsort anwesenden Auktionator, am Auktionsort versammelten, in Person anwesenden live-Bietern und örtlich verstreuten, über das Internet angebundenen on-line-Bietern, bei dem zumindest der Auktionator in Bild und Ton während der Auktion aufgenommen und während der Auktion zumindest über das Internet für die on-lie-Bieter auf deren Computern wiedergegeben wird (live-streaming), bei dem weiterhin Gebote der live-Bieter und Gebote der on-line-Bieter zeitnah und schrittweise auf dem Computer-System zusammengeführt werden und ein aktuelles Höchstgebot der live-Bieter und der on-line-Bieter gleichzeitig am Auktionsort auf zumindest einem Bildschirm für die on-line-Bieter sichtbar gemacht wird und über das Internet für die on-line-Bieter an deren Computern angezeigt wird.

Description

System zum Durchführen einer Auktion im Internet
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchführen einer Auktion im Internet mit einem am Auktionsort anwesenden Auktionator, am Auktionsort versammelten, in Person anwesenden live-Bietern und örtlich verstreuten, über das Internet angebundenen on-line-Bietern. Verfahren zur Durchführung von Auktionen im Internet unter einer unlimitierten Mehrzahl von online-Bietern ohne einen personifizierten Auktionator und ohne gleichzeitige Teilnahme von live-Bietern sind bereits bekannt. Hierbei werden über das Internet die zur Versteigerung kommenden Waren mit entsprechender Produktinformation angeboten und für einzelne Auktionen zeitliche Limits gesetzt, innerhalb derer sich die on-line Bieter ungeregelt übersteigern können. Die Auktion beginnt mit einer Mindestforderung. Das jeweils aktuelle Höchstgebot wird für die on-line-Bieter über das Internet angezeigt.
Aus der WO 00/34899 (E-bay) ist ein anderes System zur Durchführung von on-line-Auktionen bekannt, bei denen diese mit li- ve-Auktionen, die von einem Auktionator mit live-Bietern durchgeführt werden, verknüpft werden. Hierbei können die online-Bieter vor der Auktion zu den einzelnen Waren Gebotslimits eingeben, die nach dem vorläufigen Abschluß einer live- Auktion unter den live-Bietern zur einer bestimmten Ware mit dem erreichten Höchstgebot verglichen werden. Ist eines der Gebotslimits der on-line-Bieter noch höher als das aktuelle Höchstgebot, so steigert das Computer-System des Auktionators automatisch und in vorgegebenen Schritten gegen die live- Bieter weiter, wobei jeweils den live-Bietern die Möglichkeit gegeben ist, diese automatisch generierten Gebote des on-line- Bieters mit dem höchsten Gebotslimit wiederum zu überbieten.
In der WO 00/34899 AI ist ein Auktionsverfahren beschrieben, bei dem Internet-User vor dem Beginn einer Liveauktion Gebote einreichen, die im Server des Auktionators als Startgebot gespeichert bleiben. Zu einem späteren Zeitpunkt wird eine live- Auktion beginnend mit dem Startgebot durchgeführt, die mit einem vorläufigen Zuschlag für einen live-Bieter endet. Das Gebot des live-Bieters wird ebenfalls auf den Server des Auktionators gegeben, im Falle des Vorliegens höherer Gebote von Internet-Usern wird der live-Bieter per Computerroutine überboten und der Internetbieter erhält den Zuschlag oder die live- Auktion wird erneut eröffnet.
In der WO 00/41108 AI wird beschrieben, daß live-Auktionen durch Videokonferenzübertragung und Telefonverbindungen ergänzt werden können. Wie bekannt, wird hierbei ein nicht am Ort der Auktion anwesender Bieter durch eine über Telefon in¬ struierte Hilfsperson am Ort der Auktion vertreten.
In der WO 00/39735 A2 wird ein System und ein Verfahren zur Kombination einer live-Auktion mit einer Internet-Auktion beschrieben, bei dem auf einer Auktionskonsole von einem Stellvertreter Gebote von Internet-Usern dem Auktionator genannt werden und vom Auktionator angenommene Gebote von Internet- Usern oder von live-Bietern vom Stellvertreter in die Auktionskonsole eingegeben werden. Der Inhalt der WO 00/22907 A2 betrifft ein Verfahren und ein System zur Durchführung von on-line-Auktionen, wobei ein EDV- Management-System weitgehend die Funktion und die Entscheidung des Auktionators übernimmt, der im wesentlichen nur die Lose aufruft. Der Auktionator wird in Bild und Ton per elektronischem Massenmedium übertragen. Sofern ein Auditorium vorhanden ist, nimmt dies an der Auktion nicht teil.
Die WO 99/63461 AI bezieht sich auf ein System für on-line- Auktionen, bei denen ein live-Bild des Auktionators an die Internet-User übertragen wird. Die Integration einer live- Auktion ist in keiner Form vorgesehen.
Die WO 99/27476 A2 betrifft ein Auktionssystem unter Einbeziehung eines Kommunikationsnetzwerks. Soweit ein vor Ort anwesendes Auditorium in das Auktionssystem einbezogen werden soll, erfolgt dies über Interfaceeinheiten, also durch Einbeziehung in das Netzwerk selber.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System umfassend ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung einer on-line-Auktion mit erweiterten Möglichkeiten für die on-line-Bieter bei Verbindung mit einer von einem Auktionator geleiteten live-Auktion bereitzustellen. Die Lösung hierfür besteht in einem Verfahren der genannten Art, bei dem ein Computer-System als Server vorgesehen ist, dem Auktionator eine Workstation zugeordnet ist und zumindest die on-line- Bieter mit je einem Computer ausgerüstet sind, sowie am Auktionsort zumindest elektronische Bild- und Tonaufnahmemittel (Kamera) und elektronische Bildwiedergabemittel (Bildschirm) installiert sind, bei dem auf dem Computer-System Information' über zu versteigernde Waren gespeichert und Programme zur Dar- Stellung der Information und zur Verarbeitung und Darstellung von Geboten abgelegt sind, wobei die Information während der Auktion gleichzeitig am Auktionsort auf zumindest einem Bildschirm für die live-Bieter sichtbar gemacht wird und über das Internet für die on-line-Bieter an deren Computern angezeigt wird, bei dem zumindest der Auktionator in Bild und Ton während der Auktion aufgenommen und während der Auktion zumindest über das Internet für die on-line-Bieter auf deren Computern wiedergegeben wird (live-streaming) , bei dem weiterhin Gebote der live-Bieter und Gebote der on-line-Bieter zeitnah und schrittweise auf dem Computer-System zusammengeführt werden und ein aktuelles Höchstgebot der live-Bieter und der on-line- Bieter gleichzeitig am Auktionsort auf dem zumindest einen Bildschirm für die live-Bieter sichtbar gemacht wird und über das Internet für die on-line-Bieter an deren Computern angezeigt wird. Die Lösung besteht weiterhin in einer hierauf zugeschnittene Systemkonfiguration, bei der ein Computer-System als Server mit zumindest einem Datenbank-Server, einem Applikations-Server und einem Kamera-Server vorgesehen ist, eine dem Auktionator zugeordnete Workstation und eine Mehrzahl von zumindest jeweils den on-line-Bietern zugeordneten Computern vorgesehen sind, und zumindest eine elektronische Kamera zur Bild- und Tonaufnahme des Auktionators am Auktionsort installiert ist und zumindest ein Bildschirm zur Darstellung von Information über • aufgerufene Ware für die live-Bieter am Auktionsort installiert ist, wobei im Datenbank-Server des Computer-Systems Information über zu versteigernde Ware verwaltet wird, im Applikations-Server Programme und Routinen zur Darstellung der Information über die Ware und der Gebote auf dem zumindest einen Bildschirm am Auktionsort, auf der Workstation des Auktionators und an den Computern der on-line-Bieter verwaltet werden und im Kamera-Server Programme und Routinen zur Steuerung der zumindest einen Kamera und zur Bild- und Tonübertragung ins Internet verwaltet werden, deren Ausführung und Verarbeitung durch einen Prozessor des Computer-Systems bewirkt, daß während der Auktion Information über zu versteigernde Waren gleichzeitig am Auktionsort auf dem zumindest einen Bildschirm für die live-Bieter sichtbar gemacht wird und über das Internet für die on-line-Bieter an deren Computern angezeigt wird, daß zumindest der Auktionator in Bild und Ton während der Auktion aufgenommen und während der Auktion zumindest für die on-line-Bieter über das Internet an deren Computern wiedergegeben wird (live-streaming), daß weiterhin Gebote der live-Bieter und Gebote der on-line-Bieter zeitnah und schritt-weise auf dem Computer-System zusammengeführt werden und zumindest ein aktuelles Höchstgebot der live-Bieter und der on-line-Bieter gleichzeitig am Auktionsort auf dem zumindest einen Bildschirm für die live-Bieter sichtbar gemacht wird und über das Internet für die on-line-Bieter an deren Computern angezeigt wird.
Mit den hiermit angegebenen Maßnahmen und Mitteln wird es für den Internet-User möglich, an einer von einem Auktionator geleiteten live-Auktion on-line als gleichberechtigter Mitbieter teilzunehmen. Wesentliche Voraussetzung ist hierfür die gleichzeitige Übertragung von Produktinformation und dem am Auktionsort ablaufenden Geschehen in Bild und Ton, d.h. insbesondere live-Wiedergabe zur Beobachtung des Auktionators und live-Wiedergabe der live-Mitbieter . Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist hierbei, daß sowohl für die Internet-User/on-line- Bieter als auch für die live-Bieter das aktuelle Höchstgebot zu jedem Zeitpunkt in Zahlen visuell dargestellt wird, da dieses sowohl von einem live-Bieter stammen kann, was von den on-line-Bietern gegebenenfalls über die Bild- und Tonübertragung vom Auktionsort noch nachzuvollziehen wäre, aber auch aus dem Bereich der on-line-Bieter gekommen sein kann und insofern für die live-Bieter nicht ohne Verzug und nicht in Zuordnung zu einem speziellen Bieter erkennbar wäre. Um den am Auktionsort versammelten live-Bietern die gleiche Information wie den on-line-Bietern zur Verfügung zu stellen, sind am Auktionsort Bildwiedergabemittel vorgesehen, die zumindest die den on-line-Bietern auf ihren Computern zur Verfügung stehende Information inhaltsgleich wiedergeben sollten. Möglich ist es auch,, hierbei auf die Abbildung des Auktionators und auf die Abbildung des Auktionspublikums zu verzichten. Allerdings ist die Darstellung der Gesamtheit der Bieter auf dem Bildschirm am Aktionsort, insbesondere für vorne sitzende live-Bieter, in jedem Fall vorteilhaft. Der Ablauf einer Auktion kann weitest- gehend automatisiert sein; Steuerungseingriffe durch den Auktionator oder einen ebenfalls am Auktionsort anwesenden Auktionsadministrator als Hilfsperson sind möglich. Dies betrifft beispielsweise die Bestimmung eines aktuellen Höchstgebotes als Zuschlagsgebot und den Aufruf und die Darstellung der nächsten zur Auktion kommenden Ware. Andere Verfahrensschritte können weitgehend durch die Programmstruktur selbsttätig abgewickelt werden, beispielsweise die Festlegung eines nächsten Forderungsbetrages nach Annahme eines Gebotes; ein solcher Forderungsbetrag kann nach Eingabe eines Mindestgebotes vor Auktionsbeginn und nach selbständiger Ermittlung der Gebotsschrittgröße in Abhängigkeit von der Höhe des Mindestgebots jeweils vom System automatisch berechnet und dargestellt werden; es kann jedoch auch dem Auktionator die Möglichkeit gegeben werden, den jeweils aktuellen Forderungsbetrag situations- bezogen frei zu wählen und auszurufen und über Eingabemittel an seiner Workstation in das Computer-System einzustellen. Hierbei kann beides in der Weise kombiniert werden, daß ein ausgerufener Forderungsbetrag mittels Spracherkennungssoftware erfaßt und in das Computer-System eingestellt wird. Bezüglich anderer Schritte sind unterschiedliche Verfahrensführungen mit Steuerungseingriffen durch den Auktionator bzw. in Form Computer-System-gesteuerter Abläufe wahlweise möglich.
So ist nach einer ersten Variante vorgesehen, daß Gebote von on-line-Bietern und durch Willensäußerung abgegebene Gebote von live-Bietern vom Auktionator verglichen werden und nach Bestimmung des jeweils anzunehmenden Gebotes durch den Auktionator dieses als aktuelles Höchstgebot unter Zuordnung zu ei¬ nem Bieter vom Auktionator über Eingabemittel, insbesondere einen Touchscreen, oder nach dessen Angaben vom Auktionsadmi¬ nistrator über gesonderte Eingabemittel, wie eine Tastatur, in das Computer-System eingegeben wird. Auf diese Weise bleibt dem Auktionator die Entscheidungsbefugnis wie in üblichen li- ve-Aukionen erhalten.
Um ein höheres Maß an Chancengleichheit und Objektivität zwischen live-Bietern und on-line-Bietern zu erreichen, kann auch vorgesehen werden, daß die live-Bieter ihre Gebote über elektronische Εingabemittel - wie Touchscreen oder Mikro- fon/Spracherkennungssoftware - in das Computer-System eingeben.
Sofern die genannten Eingabemittel für die live-Bieter am Auk¬ tionsort vorgesehen sind, kann dem Auktionator die Entschei¬ dungsbefugnis nichtsdestotrotz überlassen bleiben, indem Gebote von on-line-Bietern über das Internet und über Eingabemit¬ tel am Auktionsort abgegebene Gebote von live-Bietern zunächst an der dem Auktionator zugeordneten Workstation mittels Touchscreen oder Teleprompter angezeigt werden und nach Bestimmung des jeweils anzunehmenden Gebotes durch den Auktionator dieses von diesem mittels der Eingabemittel seiner Workstation - insbesondere über Touchscreen - als jeweils aktuelles Höchstgebot übernommen wird.
Nach einer abweichenden Verfahrensweise kann vorgesehen sein, daß Gebote von on-line-Bietern über das Internet und über Eingabemittel am Auktionsort abgegebene Gebote von live-Bietern jeweils vom Computer-System verglichen werden und nach Ermittlung des jeweils ersteingehenden Gebots dieses als aktuelles Höchstgebot vom Computer-System übernommen wird. Hierbei können gegebenenfalls die Gebote der live-Bieter mit einem Zeit- Malus belegt werden, um bei Doppelgeboten den Nachteil der online-Bieter hinsichtlich des Übertragungsweges auszugleichen. Um eine derart automatisierte durchgeführte Auktion nicht übermäßig zu beschleunigen, können auch Verzögerungszeiten bis zur Übernahme des jeweiligen Höchstgebotes bzw. bis zur Anzei¬ ge des Höchstgebotes und zur Herausgabe des nächsten Forderungsbetrages vorgesehen werden.
Für den on-line-Bieter kann auf seinem Computer ein Menü zum freien Auswählen von Information und parallel in einer Auktion zum Ausruf kommenden Waren zur Verfügung gestellt werden. Die gleiche Möglichkeit kann für den live-Bieter geschaffen werden, indem die für ihn vorgesehenen Eingabemittel in Form von Touchscreens als Anzeige- und Eingabemittel ausgeführt sind, die den gleichen Informationsumfang und die gleichen Wahlmöglichkeiten bereithalten wie die über das Internet verfügbaren Informationsinhalte der on-line-Bieter. Unter der Umschreibung des zeitnah und schrittweise erfolgenden Zusammenführens der Gebote der live-Bieter und der Gebote der on-line-Bieter ist somit zu verstehen, daß die eingehenden Gebote unmittelbar und unverzüglich entweder vom Auktionator und/oder vom Auktionsadministrator nach Weisung des Auktionators manuell zusammengeführt werden oder ohne dessen Steuerungseingriff vom Computer-System zusammengeführt werden, sobald sie am Auktionsort bzw. auf dem Computer-System eingehen. Bei geeigneten Provider-Systemen ist die Übertragungszeit für die on-line Gebote über das Internet auf das Computer-System hierbei zu vernachlässigen.
Um Rechtssicherheit für den Auktionator und die Einlieferer herzustellen, ist insbesondere vorgesehen, daß sich jeder potentielle on-line-Bieter vor einer Auktion auf dem Computer- System on-line einschreiben muß, um interaktiven Zugriff auf den Auktionsablauf zu erhalten. Der Auktionator kann dann auf konventionelle Weise oder über das Internet, d.h. möglicherweise auch weitgehend automatisiert, die Identität des online-Bieters überprüfen und seine Zahlungsfähigkeit ermitteln lassen.
Üblicherweise wird nach erfolgter Feststellung der Identität jedem eingeschriebenen on-line-Bieter vor der Auktion ein festgesetztes Gebotslimit automatisch zugeschrieben, das jeweils um in einer Auktion von ihm verbrauchte Zuschlagsbeträge automatisch reduziert wird.
Nach einer anderen Möglichkeit kann vorgesehen werden, daß jeder eingeschriebene on-line-Bieter vor der Auktion sein Ge- botslimit durch on-line-Eingabe einer elektronisch erzeugten und übermittelbaren Bankbürgschaft/Bankbestätigung erhöhen kann. Mit Einführen der lesbaren elektronischen Computer- Signatur wird das Abrufen und Zurverfügungstellen derartiger beglaubigter Information in Zukunft on-line möglich sein.
Nach einer weiteren sinnvollen Ergänzung kann es möglich gemacht werden, daß von einem Einlieferer vor der Auktion Waren virtuell eingeliefert werden können, indem Information über die Waren on-line über das Internet von einem Computer des Einlieferers auf das Computer-System des Auktionators übertragen wird. Hierbei kann verlangt werden, daß der potentielle Einlieferer sich vor einer ersten virtuellen Einlieferung einer Ware auf dem Computer-System des Auktionators registrieren muß, bevor eine virtuelle Einlieferung angenommen wird, wobei wiederum durch das Computer-System des Auktionators eine Überprüfung der Identität des Einlieferers und die Zahlungsfähigkeit des Einlieferers on-line unter Zugriff auf Wirtschaftsin- formationsdatenbanken möglich ist. Als Einlieferer für ein solches on-line-Einlieferungsverfahren kommen insbesondere Gerichte, Gerichtsvollzieher, Banken, Finanzämter, Konkursverwalter und Leasinggesellschaften in Betracht, die über Besitz und rechtliche Verfügungsmacht über die on-line virtuell ein¬ gelieferten Waren verfügen.
Diese Möglichkeit des virtuellen Einlieferns hat den Vorteil, daß gemäß einer eigenständig erfinderischen Verfahrensgestaltung die Waren, insbesondere wenn es sich um schwere Geräte, Maschinen und dergleichen handelt, nicht mehr zur Besichtigung und zur Durchführung der Auktion an den Auktionsort verbracht werden müssen, um dann anschließend wieder zum Erwerber wei- tertransportiert werden zu müssen, sondern beim Einlieferer zur Einsparung von Zeit und Transportkosten verbleiben können, wo die Möglichkeit zur vorherigen Besichtigung gegeben sein sollte. Sofern derzeit noch nationale gesetzliche Vorschriften das Verbringen der Waren an den Auktionsort zwingend vorschreiben, ist erkennbar, daß dies den heutigen Kommunikationsmöglichkeiten nicht mehr gerecht wird und gesetzlicher Reformbedarf gegeben ist. Zum anderen wird es für einen Auktionator möglich sein, zur Durchführung von Auktionen mit reinen virtuellen Angeboten von Waren in Rechtsordnungen solcher Staaten auszuweichen, in denen die genannten gesetzlichen Beschränkungen nicht bestehen.
Nach dem erfolgten Zuschlag für einen on-line-Bieter kann diesem über das Internet eine Zuschlagsbestätigung mit Information über die zugeschlagene Ware und den Einlieferer automatisch erstellt und überspielt werden. Entsprechende automatisch erstellte Information über den Zuschlag und den Ersteigerer kann auch der Einlieferer on-line erhalten; gleichzeitig hiermit kann on-line der automatisch erstellte Auftrag zur Abwicklung entsprechender Transportdienstleistungen und entsprechender Geldverkehrsdienstleistungen an andere an den Auktionator vertraglich gebundene Dienstleister ergehen.
Das System kann es weiterhin ermöglichen, daß nach erfolgtem Zuschlag dem Ersteigerer eine Rechnung in Namen des Auktionators automatisch erstellt und insbesondere on-line zugestellt wird und daß weiter nach erfolgtem Zuschlag dem Einlieferer eine Rechnung über das Aufgeld in Namen des Auktionators erstellt und on-line zugestellt wird. Mit Einführung der computerlesbaren elektronischen Signatur sind die Voraussetzungen dafür, dies als alleinige Art der Rechnungsstellung einzusetzen, gegeben.
Wichtige Voraussetzungen für die Durchführung des Verfahrens bestehen darin, daß folgender Mindestumfang an Information auf den Bildwiedergabemitteln des Systems, insbesondere der Workstation des Auktionators und der Computer der on-line-Bieter und damit im Normalfall auch auf dem Bildschirm für die live- Bieter am Auktionsort angezeigt werden: Bild der Ware, Textinformation über die Ware, Mindestgebot, aktuelles Höchstgebot, nächster Forderungsbetrag, gegebenenfalls Zuschlagsbetrag, li- ve-Bild und live-Ton des Auktionators, endlich live-Bild und live-Ton der Gesamtheit der live-Bieter. Anstelle eines Standbildes der Ware kann auch unter Einsatz einer der Kameras bzw. einer zusätzlichen Kamera ein live-Bild der Ware, das diese aus sich ändernden Perspektiven oder in Funktion zeigt, aufgenommen und ersatzweise als Produktbild übertragen und wiedergeben werden.
Um die ständige Verfügbarkeit dieser Informationsinhalte beim Internet-User verzögerungslos sicherzustellen, ist vorgesehen, daß die Datenübertragungsmittel vom Computer-System zu einem Internet-Provider, auf den die on-line-Bieter zugreifen können, einen Multicast-Router umfassen. Die Datenübertragungsstrecke kann ein Multicast- back bone (M-bone)- System oder ein Broadcast (Breitband)- System beinhalten.
Die Verbindung vom Multicast-Router zum Provider besteht in der Regel aus einer Standleitung mit einer Übertragungskapazität von 2MB pro Sekunde. Zur Durchführung von vor-Ort- Auktionen, beispielsweise bei Versteigerung von Gesamtinventa- ren nach Firmenkonkursen am Betriebsort kann vorgesehen sein, daß zwischen den am Auktionsort installierten Systemkomponenten und dem Computer-System eine Funkverkehrsdatenübertragungsstrecke, insbesondere unter UMTS, eingerichtet ist.
Unter dem Begriff Computer der on-line-Bieter sind im weiteren alle Internetfähigen Endgeräte mit entsprechender Funktion, also auch Fernsehempfänger mit Set-top-Box .bz . Digitalbox zu verstehen, die Bilddarstellungs- und Dateneingabemittel umfassen.
Auf den Sinninhalt der Patentansprüche wird hiermit vollständig und wortgemäß Bezug genommen.
Zur erfindungsgemäßen Vorrichtung und zum erfindungsgemäßen Verfahren sind Prinzipbilder und Diagramme in den Zeichnungen dargestellt. Hierin zeigen
Figur 1 ein erfindungsgemäßes System in einer stationären Ausführung;
Figur 2 ein erfindungsgemäßes System in einer mobilen Ausführung;
Figur 3 ein Schema eines Internet-User-Bildschirms;
Figur 4 ein Blockdiagramm über die Struktur und den Ablauf einer erfindungsgemäßen interaktiven live-Auktion in einer ersten Darstellung; Figur 5 die Startseite des Versteigerers im Internet;
Figur 6 eine Auswahlseite des Versteigerers im Internet;
Figur 7a die live-Auktionsseite des Versteigerers im Internet in einem ersten Status;
Figur 7b die live-Auktionsseite des Versteigerers im Internet in einem zweiten Status;
Figur 7c die live-Auktionsseite des Versteigerers im Internet in einem dritten Status;
Figur 7d die live-Auktionsseite des Versteigerers im Internet in einem vierten Status;
Figur 8 eine Seite der Workstation des Auktionsadministrators zur Bieter-Erfassung vor Ort;
Figur 9a den Großbildschirm am Versteigerungsort in einem ersten Status;
Figur 9b den Großbildschirm am Versteigerungsort in einem zweiten Status;
Figur 9c den Großbildschirm am Versteigerungsort in einem dritten Status;
Figur 10a den Auktionatorbildschirm in einem ersten Status; Figur 10b den Auktionatorbildschirm in einem zweiten Status;
Figur 10c den Auktionatorbildschirm in einem dritten Status;
Figur lOd den Auktionatorbildschirm in einem vierten Status;
Figur 11a eine Seite der Workstation des Auktionsadministrators zur Gebotserfassung in einem ersten Status;
Figur 11b eine Seite der Workstation des Auktionsadministrators zur Gebotserfassung in einem zweiten Status;
Figur 11c eine Seite der Workstation des Auktionsadministrators zur Gebotserfassung in einem dritten Status;
Figur 12a ein Blockdiagramm über den Ablauf einer erfindungsgemäßen interaktiven live-Auktion in einer zweiten Darstellung;
Figur 12b den Ablauf einer erfindungsgemäßen interaktiven live-Auktion in einer dritten Darstellung;
In Figur 1 ist ein in Nähe zu einem Auktionsort 11 aufgestelltes Computer-System 12 erkennbar, das einen Datenbank-Server 13, einen Administrations-Server 14 sowie drei Kamera-Server 15, 16, 17 umfaßt. Die Kamera-Server dienen der Steuerung und Signalverarbeitung von drei am Auktionsort 11 aufgestellten Kameras 18, 19, 20. Die Kamera 20 verfügt über einen Schwenk- motor 21. Die erste Kamera 18 (Kamera 1) ist auf das Rednerpult 22 eines Auktionators gerichtet, während die weiteren Kameras 19, 20 (Kamera 2, Kamera 3) auf die Sitzplätze 23 der live-Bieter gerichtet sind. Außerhalb des Aufnahmewinkels der Kameras befindet sich der Platz 24 eines Auktionsadministrators. Der Auktionator verfügt über eine Auktionator- Workstation 25 mit einem Touchscreen 26 zur auktionatorspezifischen Darstellung des Auktionsablaufes und zum Bestätigen bzw. Eingeben von Höchstgeboten unter Bezeichnung einzelner live-Bieter oder on-line-Bieter. Dem Administrator ist eine weitere Workstation 27 mit Eingabemitteln zugeordnet, von der aus der Ablauf der Auktion gesteuert werden kann, insbesondere jeweils nächste Waren aufgerufen werden können. Von der Workstation 27 werden insbesondere zwei Bildprojektoren 28, 29 gesteuert, die Großbildschirme/Leinwände 30, 31 mit Bildern versorgen. Hierbei ist ein Projektor 28 (Beamer 1) für die sogenannte Internet-Darstellung vorgesehen, d. h. auf dem ersten Bildschirm 30 wird eine Anzahl Daten angezeigt, die zeitgleich über das Internet verbreitet wird, während der zweite Bildschirm 31 vom zweiten Projektor 29 (Beamer 2) mit dem Bild einer aktuell aufgerufenen Ware versorgt wird. Die beiden Workstations 25, 27 sind mit dem Datenbank-Server 13 verbunden, der seinerseits mit dem Applikations-Server 14 verbunden ist. Die beiden Server 13, 14 sind über eine Firewall 31 mit einem Router 33 verbunden. Weiterhin sind die Kamera-Server 15, 16, 17 untereinander verbunden, wobei der Kamera-Server 15 über eine zweite Firewall 32 mit dem Router verbunden ist. Der Router 33 ist durch einen Multicast-Router 34 ergänzt, von dem aus über eine 2 MB/sec Standleitung 40 ein Provider 35 versorgt wird. Der Provider 35 stellt die Verbindung zur Gesamtheit der Internet-User 36 her, aus denen sich die on-line- Bieter rekrutieren. Die on-line-Bieter haben hierbei Steue- rungszugriff auf den Motor 21 der Kamera 20. Abweichend von der gewählten Darstellung können die Kameras 19, 20 in Gegenrichtung zur Kamera 1 auf die Sitzanordnung 23 der live-Bieter gerichtet sein.
In Figur 2 sind gleiche Einzelheiten wie in Figur 1 mit gleichen Bezugsziffern belegt. Auf eine erneute Beschreibung wird insoweit verzichtet. Durch eine gestrichelte Linie 51 ist der Bereich der ortsfesten Systemeinheiten abgegrenzt, während durch eine strichpunktierte Linie 52 der Bereich mobiler Komponenten für die Durchführung einer vor-Ort-Auktion dargestellt ist.
Abweichend von der Darstellung nach Figur 1 ist hierbei auf einen zweiten Projektor verzichtet worden. Statt dessen ist jedoch im Bereich der mobilen Komponenten ein mobiler Server 37, ein zusätzlicher Router 38 und eine weitere Firewall 39 hinzugekommen, wobei der mobile Server 37 die Workstations 25, 27 bedient. Zusätzlich hat jede der Kameras einen mobilen Server 41, 42, 43. Zwischen dem Ort der vor-Ort-Auktion und der Zentrale ist eine Funkübertragungsstrecke für zwei Datenströme 44, 45 zwischen dem mobilen Router 38 und dem Datenbank-Server 13 und zwischen dem mobilen Router 38 und dem Applikations- Server eingerichtet.
In Figur 3 ist ein typischer Bildschirm 61 eines on-line- Bieters dargestellt, der in gleicher Form auch für die live- Bieter auf dem Bildschirm am Auktionsort projiziert wird. Hierin sind vier grundsätzliche Felder unterschieden, nämlich live-Auktionsfeld 62, Produktdatenfeld 63, Auktionslistenfeld 64 und interaktives Gebotsfeld 65. Innerhalb des live- Auktionsfeldes 62 befindet sich das live-Auktionsbild 66 und ein Zahlenfeld 67, das durch den Kennungstext "aktuelles Höchstgebot" in seiner Bedeutung beschrieben ist. Weiterhin sind zwei Indikatorfelder 68, 69 vorgesehen, die durch ihre Beschriftung "Saal" bzw. "Netz" darauf hinweisen, woher dieses Höchstgebot kommt.
Im Produktdatenfeld 63 ist ein Produktbildfeld 71 vorgesehen, weiter ein Zahlenfeld 72 für den "Neupreis" und ein Zahlenfeld 73 für das "Startgebot" bzw. Mindestgebot. Der übrige Bereich des Produktdatenfeldes wird eingenommen von einem Produktnamensfeld 74 und einem Produktbeschreibungsfeld 75. Im interaktiven Gebotsfeld 65 befindet sich ein Gebotsforderungsfeld -76, bezeichnet durch die Beschriftung "Ihr Gebot" sowie ein Be¬ fehlsfeld 77, das ein durch den Begriff "Bieten" gekennzeichnetes interaktives Eingabefeld ist.
In Figur 4 ist ein Blockdiagramm einer interaktiven live- Auktion dargestellt, das logische Verknüpfungen von Datenbus¬ sen und Aktionen wiedergibt. Die Felddaten sind beschriftet, so daß auf eine ergänzende Beschreibung verzichtet wird.
In Figur 5 ist die Startseite des Auktionshauses im Internet gezeigt, wie sie sich auf dem Computer-Display eines Internet- Users bei Benutzung des Browsers Microsoft Internet Explorer darstellt. Mit 101 ist die Steuerleiste des Browsers bezeich¬ net, darunter mit 102 die Startseite (Homepage) des Auktionsunternehmens, darunter mit 103 bezeichnet die Statusleiste des Internet-Browsers. In der Startseite 102 sind die drei interaktiven Felder on-line-Auktion 104, Verkauf 105 und live- Auktion 106 hervorzuheben. Bei Anklicken des interaktiven Fei- des 106 mit einem Mauszeiger oder bei Touchscreens mit dem Finger wird eine Seite mit einer Übersicht verschiedener live- Auktionen aufgerufen. Das Anklicken des Feldes Verkauf 105 fuhrt zu einer Seite mit Verkaufsangeboten zu Festpreisen, das Anklicken des Feldes on-line-Auktion 104 zu einer Seite mit Internet-Auktionen ohne Auktionator und live-Bieter.
In Figur 6 ist die Ubersichtsseite für verschiedene live- Auktionen des Auktionshauses angezeigt, auf der hier beispielsweise zwei verschiedene live-Auktionen in interaktiven Feldern 108, 109 aufgeführt sind. Die einzelnen Felder 108, 109 haben drei Spalten über den Sachgegenstand 110, den Status 111 und den Ort 112. Zur Auktion im Feld 108 ist der Status einer laufenden live-Auktion durch ein Pictogramm gezeigt, zur Auktion im Feld 109 der Status „in Bearbeitung", d. h. es handelt sich um eine zukunftige interaktive live-Auktion.
In Figur 7a ist der Bildschirm eines Internet-Users gezeigt, nachdem er den interaktiven Bereich eines der Felder 108, 109 auf der live-Auktionsseite nach Figur 6 mit einem Mauscursor angeklickt hat. Mit 101 ist wiederum die Steuerleiste des Webbrowsers bezeichnet, mit 103 die Statusleiste des Webbrowsers. Auf dem Bildschirm liegt eine Maske 201, die ein Standbild des Auktionssaales wiedergibt und in der mehrere interaktive Fel¬ der vorgesehen sind. Im einzelnen sind dies ein live-Bild 202 der Saalauktion, ein Produktbild 203 und eine Produktbeschreibung 204. Die Große des live-Bildes 202 ist im Hinblick auf die Ubertragungsgeschwindigkeit zur schnellen Bildubertragung gering gewählt, bei entsprechender Steigerung der Ubertragungsgeschwindigkeit kann auch das live-Bild die Maske 201 er¬ setzen. Innerhalb des live-Bildes 202 ist der Auktionator 205 und der Großbildschirm 206 im Saal zu erkennen und innerhalb des live-Bildes 202 ist ein Rahmen 207 gezeigt, der den Auktionator, aufgenommen von einer zweiten Kamera, alleine zeigt. Durch Anklicken dieses interaktiven Rahmens 207 kann der Auktionators alleine im live-Bildfeld 202 gezeigt werden. Innerhalb des Produktdatenfeldes 204 sind zur aufgerufenen Ware die Angaben „Produktname", „Produktnummer", „Schätzwert" und „Startgebot" angegeben. Unter den drei Feldern 202, 203, 204 ist ein Datenfeld 208 gezeigt, in dem die variablen Daten der laufenden live-Auktion darstellbar sind. Es sind dies „angenommenes Gebot", „Bieternummer", „aktuelle Internetanfrage"
(Gebot) sowie gefordertes „nächsthöheres Gebot". Innerhalb der Maske 201 ist weiterhin ein interaktives Feld 209 zur Dateneingabe und ein interaktives Feld 210 zur Datenbestätigung vorgesehen. Im vorliegenden Status ist der Internet-User noch nicht angemeldet. Im Feld 209 erscheint der Text „Ihr Gebot: Hier klicken zum Anmelden" und im Feld 210 die Tastenbelegung
„Anmeldung" .
In Figur 7b ist der Bildschirm des Computers des Internet- Users nach Figur 7a gezeigt, nachdem dieser sich durch Anklik- ken des Feldes 210 für die Aktion angemeldet hat. Das interaktive Feld 209 zeigt den Text „Ihr Gebot" und ist hierdurch offen für die Eingabe eines Gebotes und das interaktive Feld 210 erscheint mit der Beschriftung „Bieten" zur Bestätigung des Gebotes gemäß Feld 209. Im Feld 208 ist der Status der Auktion in der Weise angezeigt, daß ein „angenommenes Gebot" in Form von „DM 480,00 aus dem Saal" vorliegt (Zeile 211), das von „Bieternummer 78" stammt (Zeile 212), daß ein dieses übersteigendes Gebot als „Aktuelle Internetanfrage DM' 490,00" aus dem Internet vorliegt (Zeile 213) , das vom Auktionator noch nicht angenommen ist und daß ein „nächsthöheres Gebot" aus dem In- ternet bei „DM 500,00" liegen müßte (Zeile 214). Wie sich aus dem späteren ergibt, ist die „Aktuelle Internetanfrage" in Zeile 213 vom hier dargestellten Internet-Benutzer abgegeben worden.
In Figur 7c ist der Bildschirm des Computers des Internet- Users zu einem späteren Status gezeigt, nach dem sein Gebot in Höhe von DM 490,00 vom Auktionator angenommen worden ist. In Zeile 212 erscheint zur „Bieternummer 2021" der Informationszusatz „Sie halten zur Zeit das höchste Gebot", aus dem Grund ist die Zeile 214 „nächsthöheres Gebot" leer.
In Figur 7d ist der Bildschirm des Computers des Internet- Users gezeigt, nachdem vom Auktionator der Zuschlag erteilt worden ist. Das Feld 208 erscheint mit reduzierter Information, wobei nur noch zwei Zeilen 215, 216 mit „An Bieternummer 2021" und „Für: DM 490,00" (Zuschlagsgebot) sowie die Zusatzinformation „Verkauft !" gezeigt werden. Im Bildrahmen 202 ist auf die alleinige Darstellung des Auktionators 205 übergewechselt worden.
In Figur 8 ist ein Bildschirm einer Workstation eines Auktionsadministrators angezeigt, die mit dem Computer-System (Server) verbunden ist. Hiermit erfaßt ein Auktionsadministrator vor der live-Auktion in einem interaktiven Feldbereich 113 wie erkennbar die persönlichen Daten eines live-Bieters, wobei eines der interaktiven Felder 114 anzeigt, daß eine Bieternummer noch nicht vergeben ist, und eines der interaktiven Felder 115 anzeigt, daß eine Kundennummer noch nicht vergeben ist. In einem nicht interaktiven Anzeigebereich 116 ist der aktuell zu erfassende Bieter in einer Zeile 117 mit einer Interessenten- nummer (669) wiedergegeben.
In Figur 9a ist das Bild wiedergegeben, daß während einer live-Auktion auf einem am Auktionsort aufgestellten Großbildschirm wiedergegeben wird, und zwar im Status beim Aufruf einer Position. Die folgenden veränderlichen Felder innerhalb einer vorgegebenen Maske, die sich weitgehend selber erklären, werden nachstehend aufgezählt: Positionsnummer der Ware 121, Beschreibung der Ware 122, Bild der Ware 123, Gebot aus dem Internet 124, Bieternummer aus dem Internet 125, Startgebot 126, Status der Versteigerung 127, angenommenes Gebot 128 und Bieternummer zum angenommenen Gebot 129. Im vorliegenden Fall zeigt das Statusfeld, daß noch kein Gebot vorliegt und dementsprechend kein Gebot angenommen ist.
In Figur 9b ist der Großbildschirm nach Figur 9a in einem Status während der laufenden Auktion gezeigt. Es werden nur die Änderungen angesprochen. Im Statusfeld 127 ist verzeichnet, daß ein Angebot aus dem Saal vom Auktionator angenommen ist. Dieses liegt nach Feld 128 bei 400,00 DM und kommt nach Feld 129 von Bieternummer 78. Im Feld 124 ist gezeigt, daß ein höheres Angebot in Höhe von 490,00 aus dem Internet vorliegt und zwar gemäß Feld 125 vom Bieter 2021. Dieses ist jedoch vom Auktionator noch nicht angenommen.
In Figur 9c ist die Darstellung auf dem Großbildschirm während der Auktion in einem Status zu einem nochmals späteren Zeitpunkt dargestellt. Hierbei ist im Feld 128 vermerkt, daß das Angebot aus dem Internet in Höhe DM 490,00 vom Bieter 2021 gemäß Feld 129 vom Auktionator angenommen wurde und daß entsprechend einem weiteren Feld 130 nach entsprechendem dreimaligen Ausrufen im Saal diesem Bieter 2021 der Zuschlag erteilt wurde.
In Figur 10a ist der Auktionatorbildschirm zum Zeitpunkt der Auktion nach Figur 7a bei Aufruf der dort gezeigten Ware gezeigt. Hierbei zeigt ein Feld 131 die Positionsnummer, ein Feld 132 den Gegenstand, ein Feld 133 die Bildwiedergabe der Ware, ein Feld 134 ein Gebot aus dem Internet, ein Feld 135 die Bieternummer, ein Feld 136 das Startgebot bzw. die Mindestforderung, ein Feld 137 den Status der Auktion, ein Feld 138 die Höhe eines vom Auktionator angenommenen Gebotes und ein Feld 139 die Bieternummer zum angenommenen Gebot. Ebenso, wie das Gebot aus dem Internet gemäß Feld 134 bei „0,00 DM" liegt und dementsprechend die Bieternummer im Feld 135 mit „0" angegeben ist, ist im vorliegenden Fall das angenommene Gebot im Feld 138 mit „0,00 DM" und die zugeordnete Bieternummer im Feld 139 mit „0" angegeben. Über die Darstellung der Inhalte des Großbildschirms hinaus verfügt der Bildschirm des Auktionators über ein Feld 140 mit einer detaillierten Produktbeschreibung, die der Auktionator ausrufen kann. Dazu verfügt der Bildschirm des Auktionators über ein erstes interaktives Feld 141 „annehmen", mit dem der Auktionator die Annahme eines Gebotes aus dem Internet bewirken kann, sowie ein interaktives Feld 142 „Zuschlag", mit dem der Auktionator dem in den Fel¬ dern 138, 139 stehenden letzten angenommenen Gebot den Zu¬ schlag erteilen kann. Dies kann durch Anklicken mit einem Mauscursor geschehen oder bei Ausführung des Bildschirms als Touchscreen durch Berühren mit dem Finger. Es ist anzumerken, daß in dieser Ausführung Angebote aus dem Saal zwar aufgrund Entscheidung des Auktionators angenommen, jedoch nicht vom Auktionator selber, sondern von einem Auktionsadministrator mit gesonderten Eingabemitteln in das Computer-System eingege- ben werden .
Es ist jedoch ohne weiteres verständlich, daß zusätzlich zu den einander zugeordneten Feldern 134 „Internetanfrage" und 135 „Bieternummer" weitere einander zugeordneten Felder für „Saalanfrage" und „Bieternummer" mit einem weiteren zugeordneten Feld zum „annehmen" auf dem Auktionatorbildschirm vorgesehen sein könnten. Dies würde elektronische Eingabemittel für jeden der live-Bieter bedingen oder eine Verfahrensweise, nach dem jedes Gebot aus dem Saal von einem Auktionsadministrator mit entsprechenden Eingabemitteln zunächst als „Saalanfrage" (Gebot) mit zugeordneter „Bieternummer" in das Computer-System eingegeben würde.
In Figur 10b ist der Auktionatorbildschirm nach Figur 10a zu einem späteren Status gezeigt, bei dem ein Bieter im Saal das Startgebot nach Feld 136 abgegeben hat, das gemäß Feldern 137, 138 vom Auktionator angenommen worden ist, wobei das Gebot nach Feld 139 der Bieternummer 78 zugeordnet ist. Gemäß Feld 134 liegt aus dem Internet ein Gebot in Höhe von DM 490,00 vor, das nach Feld 135 vom on-line-Bieter 2021 stammt.
In Figur 10c ist der Bildschirm des Auktionators nach Figur 10a in einem weiteren Status gezeigt, in dem das zuvor genannte Gebot aus dem Internet in Höhe von DM 490,00 nach Feld 138 vom Bieter 2021 nach Feld 139 vom Auktionator durch Anklicken des interaktiven Feldes 141 angenommen worden ist.
In Figur lOd ist der Bildschirm des Auktionators in einem weiteren nachfolgenden Status gezeigt, in dem durch Anklicken des interaktiven Feldes 142 durch den Auktionator dem zuletzt vor- liegenden Angebot aus dem Internet der Zuschlag erteilt worden ist. Dies wird für den Auktionator dadurch kenntlich, daß sich die Farbdarstellung im Feld 142 ändert.
In Figur 11a ist ein Erfassungsbildschirm eines Auktionsadministrators gezeigt, wobei in diesem die Position der Ware im Feld 151 und die Bezeichnung der Ware im Feld 152 angezeigt sind. Ein Startangebot ist im Feld 136 gezeigt, das aktuell angenommene Gebot im Feld 148 und die dazugehörige Bieternummer im Feld 149, die mit „0,00 DM" bzw. mit „0" bezeichnet sind, d. h. es liegt noch kein Gebot vor. Der Auktionsadmini- strator hat darüber hinaus ein interaktives Feld 155 für eine Bieternummer aus dem Saal und 154 für ein Angebot aμs dem Saal, das durch Anklicken eines interaktiven Feldes 153 (Setzen entsprechend annehmen) in das Computer-System übernommen werden kann.
Es ist nachvollziehbar, daß anstelle des Auktionsadministrators, der die interaktiven Felder 153, 154, 155 nach Angaben des Auktionators bearbeitet, auch jeder der live-Bieter Eingabemittel der genannten Art bedienen könnten, wobei seine Saalbieternummer fest vorgegeben wäre. Durch Anklicken des Feldes 153 würde dann das Gebot des einzelnen live-Bieters als Saalanfrage (Gebot) auf dem Bildschirm des Auktionators erschei¬ nen.
In Figur 11b ist der Bildschirm des Auktionsadministrators nach Figur 11a in einem späteren Status gemäß den Figuren 7b und 10b gezeigt. Hierbei ist zum Startgebot gemäß Feld 136 ein Gebot in gleicher Höhe gemäß Feld 154 von Bieternummer 78 ge¬ mäß Feld 155 abgegeben worden, das durch Betätigung des Feldes 153 nach Entscheidung und Weisung des Auktionators angenommen worden ist.
In Figur 11c ist der Bildschirm des Auktionsadministrators in einem späteren Status gemäß den Figuren 7c und Figur 10c gezeigt. Hierbei ist erkennbar, daß gemäß Feld 149 das Gebot von Internetbieternummer 2021 in Höhe von DM 490,00 gemäß Feld 148 vom Auktionator angenommen worden ist. Die Felder 154 und 155 sind wieder frei für weitere Eingaben von weiteren Saalgeboten.
In Figur 12a ist ein Auktionsverlauf als Fließdiagramm mit Logikverknüpfungen dargestellt, wobei zu jedem einzelnen Status im Verlauf jeweils die entsprechende Darstellung am Großbildschirm oder an den Bildwiedergabemitteln des Auktionators, des Auktionsadministrators oder des Internet-Users eingetragen sind. Das Fließdiagramm ist von oben nach unten zu lesen. Da die einzelnen Blöcke sprachlich bezeichnet sind, wird auf die Textinhalte Bezug genommen.
In Figur 12b ist ein Auktionsverlauf in reinem Zeitablauf linear dargestellt. Der zeitliche Verlauf ist jeweils in drei Zeilenblöcken dargestellt, die von links nach rechts und von oben nach unten zu lesen sind. Innerhalb der Zeilenblöcke ist jeweils oben der Ablauf im Internet und unten der Ablauf der Saalauktion angegeben. Da die einzelnen Blöcke sprachlich bezeichnet sind, wird auf die Textinhalte Bezug genommen.
Die Inhalte und Darstellungen in dieser Patentanmeldung unter¬ liegen dem Urheberrechtsschutz (Copyright) .

Claims

System zum Durchführen einer Auktion im Internet
Patentansprüche
1. Verfahren zum Durchführen einer Auktion im Internet mit einem am Auktionsort anwesenden Auktionator, am Auktionsort versammelten, in Person anwesenden live-Bietern und örtlich verstreuten, über das Internet angebundenen online-Bietern, bei dem ein Computer-System als Server vorgesehen ist, dem Auktionator eine Workstation zugeordnet ist und zumindest die on-line-Bieter mit je einem Computer ausgerüstet sind, sowie am Auktionsort zumindest elektronische Bild- und Tonaufnahmemittel (Kamera) und elektronische Bildwiedergabemittel (Bildschirm) installiert sind, bei dem auf dem Computer-System Information über zu versteigernde Waren gespeichert und Programme zur Darstellung der Information und zur Verarbeitung und Darstellung von Geboten abgelegt sind, wobei die Information während der Auktion gleichzeitig am Auktionsort auf zumindest einem Bildschirm für die live-Bieter sichtbar gemacht wird und über das Internet für die on-line-Bieter an deren Computern angezeigt wird, bei dem zumindest der Auktionator in Bild und Ton während der Auktion aufgenommen und während der Auktion zumindest über das Internet für die on-line-Bieter auf deren Computern wiedergegeben wird (live-streaming) , bei dem weiterhin Gebote der live-Bieter und Gebote der on-line-Bieter zeitnah und schrittweise auf dem Computer- System zusammengeführt werden und ein aktuelles Höchstgebot der live-Bieter und der on-line-Bieter gleichzeitig am Auktionsort auf dem zumindest einen Bildschirm für die live-Bieter sichtbar gemacht wird und über das Internet für die on-line-Bieter an deren Computern angezeigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem jeweils aktuelle Forderungsbeträge von Aufforderungen zum Gebot, die gegebe¬ nenfalls vom Auktionator in das Computer-System eingegeben werden, über das Internet auf den Computern der online-Bieter in Zahlen dargestellt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem jeweils aktuelle Forderungsbeträge nach Annahme eines Gebots vom Computer- System vorgegeben werden und an der Workstation des Auktionators und über das Internet auf den Computern der online-Bieter in Zahlen dargestellt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Information über die aufgerufene Ware, das aktuelle Höchstgebot und gegebenenfalls der aktuelle Forderungsbe¬ trag und für die live-Bieter am Auktionsort auf zumindest einen Groß-Bildschirm projiziert werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem über das Internet eingehende Gebote von on-line-Bietern und durch Willensäußerung abgegebene Gebote von live-Bietern vom Auktionator verglichen werden und nach Bestimmung des jeweils anzunehmenden Gebots durch den Auktionator dieses als aktuelles Höchstgebot unter Zuordnung zu einem Bieter vom Auktionator oder einem Auktionsadministrator über Eingabemittel, insbesondere einen Touchscreen, in das Computer-System (Server) eingegeben wird.
Verfahren nach Anspruch 5, bei dem über das Internet eingehende Gebote von on-line-Bietern unmittelbar vom Auktionator über Eingabemittel zur Annahme durch das Computer-System (Server) bestätigt werden und Gebote von live- Bietern vom Auktionator bestätigt und vom Auktionsadministrator über Eingabemittel in das Computer-System (Server) eingegeben werden.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Gebote von live-Bietern am Auktionsort über diesen zugeordnete Eingabemittel, insbesondere Touchscreens, in das Computer-System (Server) eingegeben werden.
Verfahren nach Anspruch 7, bei dem über das Internet eingehende Gebote von on-line-Bietern und über Eingabemittel abgegebene Gebote von live-Bietern zunächst an der dem Auktionator zugeordneten Workstation angezeigt werden und nach Bestimmung des jeweils anzunehmenden Gebotes durch den Auktionator von diesem mittels der Eingabemittel als jeweils aktuelles Höchstgebot unter Zuordnung zu einem Bieter übernommen wird.
Verfahren nach Anspruch 7, bei dem über das Internet eingehende Gebote von on-line-Bietern und über Eingabemittel abgegebene Gebote von live-Bietern jeweils vom Computer- System verglichen werden und nach Ermittlung des jeweils ersteingehenden Gebots dieses als aktuelles Höchstgebot unter Zuordnung zu einem Bieter vom Computern-System übernommen wird, wobei gegebenenfalls die Gebote der live-Bieter vorab mit einem Zeit-Malus belegt werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem übereinstimmende Information zu der aufgerufenen Ware auf den zumindest einen Bildschirm am Auktionsort und über das Internet auf die Computer der on-line-Bieter übertragen wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem zumindest an den Computern der on-line- Bieter ein Menü zum freiem Auswählen von Information über alle in einer Auktion zum Aufruf kommenden Waren zur Verfügung steht.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem sich jeder potentielle on-line-Bieter vor einer Auktion auf dem Computer-System (Server) on-line einschreiben muß, um interaktiven Zugriff auf den Auktionsablauf zu erhalten.
13. Verfahren -nach Anspruch 12, bei dem jedem eingeschriebenen on-line-Bieter vor der Auktion ein festgesetztes Gebotslimit automatisch zugeschrieben wird, das jeweils um in einer Auktion verbrauchte Zuschlagsbeträge automatisch reduziert wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 oder 13, bei dem jeder eingeschriebene on-line-Bieter vor der Auktion sein Gebotslimit durch on-line-Eingabe einer elektronisch erzeugten und übermittelbaren Bankbürgschaft/Bankbestätigung erhöhen kann.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem von einem Einlieferer vor der Auktion Waren virtuell eingeliefert werden können, indem Information über die Waren on-line über das Internet von einem Computer des Einlieferers auf das Computer-System (Server) übertragen wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem vom Einlieferer zum virtuellen Einliefern von Waren ein Mindestumfang an Information einschließlich eines Bildes der Waren auf das Computer-System (Server) übertragen werden muß, um die Waren vom Computer-System den für eine Auktion vorgesehenen Waren zuordnen zu lassen.
17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem ein potenzieller Einlieferer sich vor einer ersten virtuellen Einlieferung von Waren auf dem Computer-System (Server) registrieren muß, bevor eine virtuelle Einlieferung angenommen wird, wobei durch das Computer-System (Server) insbesondere eine automatische Überprüfung des Einlieferers mit on-line Zugriff auf Wirtschaftsinformationsdatenbanken durchgeführt wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei dem nach erfolgtem Zuschlag für einen on-line-Bieter diesem eine
Zuschlagsbestätigung mit Information über die zugeschlagene Ware und den Einlieferer automatisch on-line über- spielt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, bei dem nach erfolgtem Zuschlag dem Einlieferer und gegebenenfalls einem Transportdienstleister und gegebenenfalls einem Zahlungsverkehrdienstleister Information über die zugeschlagene Ware und die Daten des Ersteigerers automatisch online überspielt werden.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, bei dem nach erfolgtem Zuschlag dem Ersteigerer eine Rechnung im Namen des Auktionators automatisch erstellt und insbesondere per E-mail on-line zugestellt wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, bei dem nach erfolgtem Zuschlag dem Einlieferer eine Rechnung über das Aufgeld im Namen des Auktionators erstellt und insbesondere per E-mail on-line zugestellt wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, bei dem zumindest auf den Bildwiedergabemitteln des Systems, insbesondere der Workstation des Auktionators und der Computer der on-line-Bieter, folgender Mindestumfang an Information gleichzeitig angezeigt oder zur Auswahl angeboten wird:
Bild der Ware, Textinformation über die Ware, Mindestgebot, aktuelles Höchstgebot, nächster Forderungsbetrag, gegebenenfalls Zuschlagsbetrag.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, bei dem zu- mindest auf den Bildwiedergabemitteln des Systems, insbesondere den Computern der on-line-Bieter, folgende Darstellungen gleichzeitig angezeigt oder zur Auswahl angeboten werden: live-Bild und live-Ton des Auktionators, live-Bild und live-Ton der Gesamtheit der live-Bieter.
24. Vorrichtung zum Durchführen einer Auktion im Internet mit einem am Auktionsort anwesenden Auktionator, am Auktionsort versammelten, in Person anwesenden live-Bietern und örtlich verstreuten, über das Internet angebundenen online-Bietern, bei der ein Computer-System als Server mit zumindest einem Datenbank-Server, einem Applikations-Server und einem Kamera-Server vorgesehen ist, eine dem Auktionator zugeordnete Workstation und eine Mehrzahl von zumindest jeweils den on-line-Bietern zugeordneten Computern vorgesehen sind, und zumindest eine elektronische Kamera zur Bild- und Tonaufnahme des Auktionators am Auktionsort installiert ist und zumindest ein Bildschirm zur Darstellung von Information über aufgerufene Ware für die live- Bieter am Auktionsort installiert ist, wobei im Datenbank-Server des Computer-Systems Information über zu versteigernde Ware verwaltet wird, im Applikations-Server Programme und Routinen zur Darstellung der Information über die Waren und der Gebote auf dem zumindest einen Bildschirm am Auktionsort, auf der Workstation des Auktionators und an den Computern der on-line-Bieter verwaltet werden und im Kamera-Server Programme' und Routinen zur Steuerung der zumindest einen Kamera und zur Bild- und Tonübertragung ins Internet verwaltet werden, deren Ausführung und Verarbeitung durch einen Prozessor des Computer-Systems bewirkt, daß während der Auktion Information über zu versteigernde Waren gleichzeitig am Auktionsort auf dem zumindest einen Bildschirm für die live- Bieter sichtbar gemacht wird und über das Internet für die on-line-Bieter an 'deren Computern angezeigt wird, daß zumindest der Auktionator in Bild und Ton während der Auktion aufgenommen und während der Auktion zumindest für die on-line-Bieter über das Internet an deren Computern wiedergegeben wird (live Streaming) , daß weiterhin Gebote der live-Bieter und Gebote der on-line-Bieter zeitnah und schritt-weise auf dem Computer-System zusammengeführt werden und zumindest ein aktuelles Höchstgebot der live- Bieter und der on-line-Bieter gleichzeitig am Auktionsort auf dem zumindest einen Bildschirm für die live-Bieter sichtbar gemacht wird und über das Internet für die on¬ line-Bieter an deren Computern angezeigt wird.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, umfassend Eingabemittel für den Auktionator, wobei im Computer-System Programme, Routinen und Information abgelegt sind, deren Ausführung und Verarbeitung durch einen Prozessor des Computer-Systems bewirkt, daß der jeweils aktuelle Forderungsbetrag von Aufforderungen zum Gebot, der gegebenenfalls über Eingabemittel vom Auktionator in das Computer-System eingegeben wird, zumindest über das Internet auf den Computern der on-line-Bieter in Zahlen dargestellt wird.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24, umfassend einen Mindestge- botspeicher, einen Schrittgrößerspeicher und einen Forderungsbetragspeicher, wobei im Computer-System Programme, Routinen und Information abgelegt sind, deren Ausführung und Verarbeitung durch einen Prozessor des Computer- Systems bewirkt, daß der jeweils aktuelle Forderungsbetrag nach Annahme eines Gebots für eine Ware vom Computersystem errechnet und zumindest an der Workstation des Auktionators und an den Computern der on-line Bieter in Zahlen angezeigt wird.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, umfassend zumindest einen mit dem Computer-System verbundenen Bildschirm am Auktionsort, wobei im Computer-System Programme, Routinen und Information abgelegt sind, deren Ausführung und Verarbeitung durch einen Prozessor des Computer-Systems bewirkt, daß die Information über die aufgerufene Ware, das aktuelle Höchstgebot und gegebenenfalls der aktuelle Forderungsbetrag für die live-Bieter am Auktionsort über den zumindest einen Bildschirm angezeigt werden.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 27, wobei im Computer-System Programme, Routinen und Informationen abgelegt sind, deren Ausführung und Verarbeitung durch einen Prozessor des Computer-Systems bewirkt, daß Gebote von on-line-Bietern an der Workstation des Auktionators angezeigt werden, insbesondere ausschließlich das ersteingehende on-line Gebot, wobei diese mit den durch Willensäußerung abgegebenen Geboten von live-Bietern vom Auktionator verglichen und nach Bestimmung des jeweils anzunehmenden Gebots durch den Auktionator dieses unter Zuordnung zu einem Bieter als aktuelles Höchstgebot vom Auktionator oder einem Auktionsadministrator über Einga- bemittel, insbesondere einen Touchscreen, in das Computer-System (Server) eingegeben wird.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, mit Eingabemitteln für den Auktionator in Form eines Touchscreens, auf dem Gebote von on-line-Bietern angezeigt werden und vom Auktionator zur Annahme durch das Computer-System bestätigt werden können und mit Eingabemitteln für den Auktionsadministrator, mit denen vom Auktionator bestätigte Gebote von live-Bietern in das Computer-System eingegeben werden können.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 27, umfassend eine Mehrzahl von am Auktionsort aufgestellten jeweils den live-Bietern zugeordneten Eingabemitteln, insbesondere Touchscreens, die mit dem Computer-System (Server) verbunden sind, wobei im Computer-System Programme, Routinen und Information abgelegt sind, deren Ausführung und Verarbeitung durch einen Prozessor des Computer-Systems bewirkt, daß am Auktionsort mittels der Eingabemittel abgegebene Gebote in das Computer-System (Server) eingegeben werden und insbesondere auf dem Bildschirm der dem Auktionator zugeordneten Workstation dargestellt werden.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, wobei im Computer-System Programme, Routinen und Information abgelegt sind, deren Ausführung und Verarbeitung durch einen Prozessor des Computer-Systems bewirkt, daß über das Internet eingehende Gebote von on-line-Bietern und über Eingabemittel abgegebene Gebote von live-Bietern zunächst an der dem Auktionator zugeordneten Workstation angezeigt werden und nach Bestimmung des jeweils anzunehmenden Gebots durch den Auktionator mittels der Eingabemittel seiner Workstation von diesem unter Zuordnung zu einem Bieter als jeweils aktuelles Höchstgebot übernommen wird.
32. Vorrichtung nach Anspruch 30, wobei im Computer-System Programme, Routinen und Information abgelegt sind, deren Ausführung und Verarbeitung durch einen Prozessor des Computer-Systems bewirkt, daß über das Internet eingehende Gebote von on-line-Bietern und über Eingabemittel abgegebene Gebote von live-Bietern jeweils vom Computer- System verglichen werden und nach Ermittlung des jeweils ersteingehenden Gebots dieses unter Zuordnung zu einem Bieter vom Computer-System als aktuelles Höchstgebot übernommen wird, wobei gegebenenfalls die Gebote der live-Bieter vorab mit einem Zeit-Malus belegt werden.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 32, wobei im Computer-System Programme, Routinen und Information abgelegt sind, deren Ausführung und Verarbeitung durch einen Prozessor des Computer-Systems bewirkt, daß übereinstimmende Information zu der aufgerufenen Ware auf den zumindest einen Bildschirm am Auktionsort und über das Internet auf die Computer der on-line-Bieter übertragen wird.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 33, wobei im Computer-System Programme, Routinen und Information abgelegt sind, deren Ausführung und Verarbeitung durch einen Prozessor des Computer-Systems bewirkt, daß zumindest an den Computern der on-line- Bieter ein Menü zum freiem Auswählen von Information über alle in einer Auktion zum Aufruf kommenden Waren zur Verfügung steht.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 34, wobei im Computer-System Programme, Routinen und Information abgelegt sind, deren Ausführung und Verarbeitung durch einen Prozessor des Computer-Systems bewirkt, daß sich jeder potentielle on-line-Bieter vor einer Auktion auf dem Computer-System (Server) on-line einschreiben muß, um interaktiven Zugriff auf den Auktionsablauf zu erhalten.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 35, wobei im Computer-System Programme Routinen und Information abgelegt sind, deren Ausführung und Verarbeitung durch einen Prozessor des Computer-Systems bewirkt, daß jedem eingeschriebenen on-line-Bieter vor einer Auktion ein festgesetztes Gebotslimit automatisch zugeschrieben wird, das jeweils um in einer Auktion verbrauchte Zuschlagsbeträge automatisch reduziert wird.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 36, wobei im Computer-System Programme, Routinen und Information abgelegt sind, deren Ausführung und Verarbeitung durch einen Prozessor des Computer-Systems bewirkt, daß jeder eingeschriebene on-line-Bieter vor einer Auktion sein Gebotslimit durch on-line-Eingabe einer elektronisch dargestellten und übermittelbaren Bankbürgschaft/Bankbestätigung erhöhen kann.
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 37, wobei im Computer-System Programme, Routinen und Information abgelegt sind, deren Ausführung und Verarbeitung durch einen Prozessor des Computer-Systems bewirkt, daß von einem Einlieferer vor der Auktion Waren virtuell eingeliefert werden können, indem Information über die Waren on-line über das Internet von einem Computer des Einlieferers auf das Computer-System (Server) übertragen wird.
39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 38, wobei im Computer-System Programme, Routinen und Information abgelegt sind, deren Ausführung und Verarbeitung durch einen Prozessor des Computer-Systems bewirkt, daß vom Einlieferer zum virtuellen Einliefern von Waren ein Mindestumfang an Information einschließlich eines Bildes der Waren auf das Computer-System (Server) übertragen werden muß, um die Waren vom Computer-System den für eine Auktion vorgesehenen Waren zuordenen zu lassen.
40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 39, wobei im Computer-System Programme, Routinen und Information abgelegt sind, deren Ausfuhrung und Verarbeitung durch einen Prozessor des Computer-Systems bewirkt, daß ein potentieller Einlieferer sich vor einer ersten virtuellen Einlieferung von Waren auf dem Computer-System (Server) registrieren muß, bevor eine virtuelle Einlieferung angenommen wird, wobei durch das Computer-System (Server) insbesondere eine automatische Überprüfung des Einlieferers mit on-line Zugriff auf Wirtschaftsinformationsda- tenbanken durchgeführt wird.
41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 40, wobei im Computer-System Programme, Routinen und Information abgelegt sind, deren Ausfuhrung und Verarbeitung durch einen Prozessor des Computer-Systems bewirkt, daß nach erfolg- tem Zuschlag für einen on-line-Bieter diesem eine Zuschlagsbestätigung mit Information über die zugeschlagene Ware und den Einlieferer automatisch on-line überspielt wird.
42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 41, wobei im Computer-System Programme, Routinen und Information abgelegt sind, deren Ausführung und Verarbeitung durch einen Prozessor des Computer-Systems bewirkt, daß nach erfolgtem Zuschlag dem Einlieferer und gegebenenfalls einem Transportdienstleister und gegebenenfalls einem Zahlungsverkehrdienstleister Information über die zugeschlagene Ware' und die Daten des Ersteigerers automatisch on-line überspielt werden.
43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 42, wobei im Computer-System Programme, Routinen und Information abgelegt sind, deren Ausführung und Verarbeitung durch einen Prozessor des Computer-Systems bewirkt, daß nach erfolgtem Zuschlag dem Ersteigerer eine Rechnung im Namen des Auktionators automatisch erstellt und insbesondere per E- mail on-line zugestellt wird.
44. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 43, wobei im Computer-System Programme, Routinen und Information abgelegt sind, deren Ausführung und Verarbeitung durch einen Prozessor des Computer-Systems bewirkt, daß nach erfolg¬ tem Zuschlag dem Einlieferer eine Rechnung über das Aufgeld im Namen des Auktionators erstellt und insbesondere per E-mail on-line zugestellt wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 44, wobei im Computer-System Programme, Routinen und Information abgelegt sind, deren Ausführung und Verarbeitung durch einen Prozessor des Computer-Systems bewirkt, daß auf den Bildwiedergabemitteln des Systems, insbesondere der Workstation des Auktionators und der Computer und der on-line- Bieter, folgender Mindestumfang an Information gleichzeitig angezeigt oder zur Auswahl angeboten wird:
Bild der Ware, Textinformation über die Ware, Mindestgebot, aktuelles Höchstgebot, nächster Forderungsbetrag, gegebenenfalls Zuschlagsbetrag.
46. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 45, wobei im Computer-System Programme, Routinen und Information abgelegt sind, deren Ausführung und Verarbeitung durch einen Prozessor des Computer-Systems bewirkt, daß auf den Bildwiedergabemitteln des Systems, insbesondere der Computer der on-line-Bieter, folgende Darstellungen gleichzeitig angezeigt oder zur Auswahl angeboten werden: live-Bild und live-Ton des Auktionators, live-Bild und live-Ton der Gesamtheit der live-Bieter.
47. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 46, bei der die Datenübertragungsmittel vom Computer-System zu einem Internetprovider einen Multicast-Router umfassen.
48. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 47, bei der zwischen am Auktionsort installierten System-Componenten und den Computer-System eine Funkverkehrsdatenübertragungsstrecke, insbesondere unter UMTS eingerichtet ist.
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