WO2000045713A1 - Vorrichtung mit flexibler welle zur gewinnung von knochenspänen - Google Patents

Vorrichtung mit flexibler welle zur gewinnung von knochenspänen Download PDF

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Markus Hehli
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Abstract

Vorrichtung zur Gewinnung von Knochenspänen, welche ein Schneidwerkzeug (16) mit einem Schneidkopf (1), einem an den Schneidkopf (1) anschliessenden longitudinalen Schaft (8) und Antriebsmittel (14) zur rotativen Bewegung des Schneidwerkzeuges (16), umfasst, wobei die vom Schneidkopf (1) spanabhebend abgetragenen Knochenspäne vom Schneidkopf (1) durch eine durchgehende Bohrung (10) im Schneidwerkzeug (16) förderbar sind, der Schaft (8) auf einem an den Schneidkopf (1) anschliessenden Teil (22) bezüglich Torsion und/oder Biegung um die Längsachse elastisch ist, die Vorrichtung zusätzlich einen unter Vakuum stehenden Behälter (17) umfassen kann und der Schaft (8) an seinem vom Schneidkopf (1) entfernten Ende (21) auch während der Spanabhebenden Gewinnung von Knochenspänen an den Behälter (17) anschliessbar ist.

Description

Vorrichtung mit flexibler Welle zur Gewinnung von Knochenspänen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Gewinnung von Knochenspänen gemass dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Das Implantieren von körpereigenem Knochenmaterial bleibt die effizienteste Behandlungsmethode bei Nichtheilen eines gebrochenen Knochens,
Pseudoarthrosis und zur Optimierung der Erfolgsrate bei Arthrodesis. Die Verwendung von körpereigenem Knochenmaterial ist sicherer und wirksamer als die Verwendung künstlich hergestellter Hydroxyapatit-Materialien oder körperfremder Knochenspäne, bedingt jedoch einen zusätzlichen Eingriff am Körper des Patienten. Dies kann durch ein begrenztes Eindringen und durch den Gebrauch einer zylindrischen Nadel, wie sie zur Entfernung von Knochenmaterial für Diagnosezwecke verwendet wird, minimiert werden. Diese Technik ist jedoch kompliziert und gefährlich, da keine genaue Kontrolle gewährleistet ist. Meist wird deshalb die Spongiosa durch einen grösseren Hautschnitt und aus einer grossen Öffnung am Beckenkamm herausgemeisselt. Spezielle Knochenspan- Sammelinstrumente gestatten eine sichere und rasche Gewinnung von körpereigenen Knochenspänen durch einen kleinen Hauteinschnitt, was die Unannehmlichkeiten und Verletzungen des Patienten minimiert. Diese Vorrichtungen entfernen zuverlässig das Knochenmaterial und können mit einer Bohrmaschine angewendet werden, wodurch eine grössere Menge und eine bessere Kontroilmöglichkeit gewonnen werden sowie ein versehentliches Durchstossen durch die Kortikalis minimiert wird. Diese sichere und wirksame Technik ermöglicht, körpereigene Knochenspäne für Fusionen, Pseudoarthrosis und Knochenbrüche mit einer minimalen Verletzung des Spenders zu gewinnen. Die Entfernung der Knochenspäne am Körper des Patienten wird üblicherweise am Beckenknochen vorgenommen. Ebenfalls brauchbares Knochenmaterial lässt sich proximal an der Ulna oder distal am Radius gewinnen.
Eine solche Vorrichtung zur Gewinnung von Knochenmateriai ist beispielsweise aus der WO 97/39685 YUAN bekannt. Diese bekannte Vorrichtung umfasst einen starren hohizylindrischen und durchsichtigen Schaft, worin die Knochenspäne gesammelt werden und wegen der Durchsichtigkeit durch einen einzigen Blick die Menge der gesammelten Knochenspane erkennbar ist, einen Schneidkopf am eine Ende und Mittel zur Aufnahme eines Drehmomentes am anderen Ende des Schaftes Die Vorrichtung wird einfach in den Knochen eingedreht, wodurch mittels des Schneidkopfes der Knochen zerspant und abgetragen wird Die Knochenspane werden im Hohlraum im Schaft aufgenommen und gesammelt Bei Gebrauch werden die gesammelten Knochenspane mittels eines Kolbens, welcher vom dem Schneidkopf entgegengesetzten Ende des Schaftes in dessen Hohlraum eingeschoben wird, aus dem Schaft entnommen Rotativ angetrieben werden kann die Vorrichtung von Hand oder maschinell
Eine weitere solche Vorrichtung zur Gewinnung von Knochenmaterial ist aus der US 5,556,399 HUEBNER bekannt Auch diese bekannte Vorrichtung umfasst einen Bohrkopf mit einem daran anschliessenden starren hohizylindrischen Schaft, worin die Kochenspane gesammelt werden und anschliessend durch einen vom Bohrkopf her einzuführenden handbedienten Kolben wieder aus dem Hohlraum entnommen werden
Eine Methode und eine Vorrichtung zur Gewinnung von Gewebe ist aus der US 5,403,317 BONUTTI bekannt Diese bekannte Erfindung umfasst eine Vorrichtung zur perkutanen Gewebegewinnung und besteht aus einem bezüglich Biegung flexiblen Bohrerschaft und Mitteln zum Antrieb des Schaftes Zum Herausschneiden von Gewebefragmenten aus dem Gewebe ist vorne am Schaft eine Schneidspitze angebracht Die Gewebefragmente werden wahrend des Schneidvorganges mittels eines Unterdruckes durch den Schaft zu einem Ort ausserhalb des Korpers gesaugt
Nachteilig bei allen diesen bekannten Vorrichtungen ist die Gefahr, dass mit den bekannten Vorrichtungen wegen der Starrheit des Schaftes bezüglich Torsion beim Ausräumen der Spongiosa zwischen der Kortikalis die härtere Kortikalis geschnitten oder durchbrochen wird
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu entwickeln, welche es in einfacher Weise gestattet, die Spongiosa zwischen der Kortikalis auszuräumen, ohne dadurch die härtere Kortikalis zu schneiden oder durch diese hindurchzubrechen
Die Erfindung lost die gestellte Aufgabe mit einer Vorrichtung zur Gewinnung von Knochenspanen, welche die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhangigen Ansprüchen gekennzeichnet
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen dann zu sehen, dass die elastische Verformbarkeit des Schaftes und ein nicht zu scharfkantig ausgebildeter Schneidkopf gestatten, die Spongiosa zwischen der Kortikalis auszuräumen, ohne dadurch die härtere Kortikalis zu schneiden oder durch diese hindurchzubrechen
Die erfindungsgemasse Vorrichtung umfasst ein hohlzyhndπsches Schneidwerkzeug mit einem hohizylindrischen Schneidkopf, welcher verschieden gestaltete Bohrspitzen und Schneidkanten aufweisen kann, einem hohizylindrischen Schaft mit Mitteln zum Einspannen des Schaftes in eine Antriebsvorrichtung, und eine Antriebsvorrichtung, welche beispielsweise aus einer Universalbohrmaschine bestehen kann Die hohlzylindπsche Ausgestaltung des Schneidkopfes und des Schaftes ermöglicht eine Aufnahme der vom Schneidkopf abgetragenen Knochenspane aus der Spongiosa in der Bohrung im Innern der Hohlzylinder Der an den Schneidkopf ansch essende Schaft ist bezuglich Torsion und/oder Biegung elastisch verformbar
Diese Verformbarkeit lasst sich durch eine Ausfuhrung des Schaftes als spiralförmig gewickeltes Metallblechband, als mit einer Drahtarmierung verstärkter Kunststoff- oder Gummischlauch oder auch als Metallrohr mit balgartiger Seitenwand herstellen
Die Bohrspitze des Schneidkopfes ist vorzugsweise als Sektor einer Kugelkalotte mit einer Schneidkante ausgeführt Die durch diese Ausgestaltung des Schneidkopfes erreichten Vorteile sind dann zu sehen, dass ein nicht zu scharfkantig oder mit scharfen Ecken ausgebildeter Schneidkopf gestattet, die Spongiosa zwischen der Kortikalis auszuräumen, ohne dadurch die härtere Kortikalis zu schneiden oder durch diese hindurchzubrechen
Eine spezielle Ausfuhrungsform des Schneidkopfes besteht dann, dass die Bohrspitze des Schneidkopfes kugelkalottenformig mit mindestens zwei koaxial und radial zur Langsachse sich in den Hohlraum erstreckenden Durchgangsoffnungen ausgebildet ist, wobei an den Kanten der Durchgangsoffnungen Schneidkanten zum Abtragen von Knochenspanen angebracht sind und die abgetragenen Knochenspane durch die Durchgangsoffnungen in den Hohlraum des Schneidkopfes forderbar sind
Andere Ausfuhrungsformen der Bohrspitze sind als Kegelsektoren mit Schneidkanten oder als hohlzylindπsche Fräser mit stirnseitigen Schneidezahnen denkbar
Die Verbindung zwischen Schneidkopf und Schaft ist als losbare oder feste Verbindung denkbar, wobei eine losbare Verbindung einen kleineren Werkzeugsatz ermöglicht Als losbare Verbindung sind Schraubverbindungen, radiale Stiftschrauben oder radiale Stiftverbindungen möglich
In einer weiteren Ausfuhrungsform der erfmdungsgemassen Vorrichtung ist an der Antriebsvorrichtung ein mit einem Vakuum beaufschlagter Behalter so angebracht, dass das hohlzylindπsche Schneidwerkzeug mit seinem vom Schneidkopf entfernten Ende in den Behalter mundet, wodurch die Knochenspane mittels des Vakuums auf einfache Weise durch das hohlzylindπsche Schneidwerkzeug in den Behalter forderbar sind und im Behalter gesammelt werden können Zum Absaugen der Knochenspane ist am Behalter ein Stutzen für den Anschluss eines Vakuumschlauches angebracht Durch das so angelegte Vakuum werden die Knochenspane durch eine oder mehrere Durchgangsoffnungen im Schneidkopf in die Bohrung im Schaft gesaugt und von dort durch das gesamte Schneidwerkzeug hindurch in den Behalter gefordert Damit die Knochenspane nicht in den Vakuumschlauch geraten, ist im Behalter eine Abscheidevomchtung zum Abscheiden der Knochenspane aus dem Luftstrom angebracht Dieser Abscheider kann als Filter, Sieb, Praliplatte oder Zyklon ausgeführt sein Diese Ausgestaltung der erfindungsgemassen Vorrichtung gestattet, dass die Knochenspane ohne Entfernung des Bohrwerkzeuges aus dem Bohrloch von der Bohrspitze durch den Schaft hindurch wegforderbar sind und in einem direkt an das Bohrwerkzeug anschliessenden Behalter gesammelt werden können Der Behalter kann von der Vorrichtung demontiert werden und bei Bedarf sind die Knochenspane einfach aus dem Behalter entnehmbar
Das am Behalter angelegte Vakuum umfasst einen Druckbereich von 0 bar bis 1 bar, vorzugsweise jedoch einen Druckbereich von 0,2 bar bis 0,8 bar
Zur Abdichtung der unter Vakuum stehenden Bohrung im Schaft des Schneidwerkzeuges wird vorzugsweise in diese Bohrung ein Gummi- oder Kunststoffschlauch eingezogen
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der teilweise schematischen Darstellungen mehrerer Ausfuhrungsbeispiele noch naher erläutert
Es zeigen
Fig 1 eine Ansicht des Schneidwerkzeuges mit dem flexiblen Schaft gemass einer Ausfuhrungsform der erfindungsgemassen Vorrichtung,
Fig 2 eine perspektivische Darstellung des Schneidkopfes mit dem flexiblen Schaft einer Ausfuhrungsform der erfindungsgemassen Vorrichtung,
Fig 3 eine schematische Darstellung einer Ausfuhrungsform der erfindungsgemassen Vorrichtung, und
Fig 4 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausfuhrungsform der erfindungsgemassen Vorrichtung
In Fig 1 ist das Schneidwerkzeug 16 mit Schneidkopf 1 und Schaft 8 dargestellt Der Schaft 8 umfasst einen bezuglich Torsion und/oder Biegung elastisch verformbaren Teil 22 und einen mit Mitteln 13 zur Aufnahme eines Drehmomentes versehenen, vom Schneidkopf 1 entfernten Teil 11. Die Mittel 13 bestehen aus einem Abschnitt 25 mit Aussensechskant und einem daran anschliessenden zylindrischen Abschnitt 27 mit einer Nute 26. Die beiden Abschnitte 25 und 27 lassen sich in entsprechende Einspannmittel 15 (Fig. 3) an einem Antriebsmittel 14 (Fig. 3) einspannen, wobei der Schaft 8 mittels der Nute 26 axial und durch den Aussensechskant rotativ im Einspannmittel 15 (Fig. 3) lösbar fixierbar ist. Die Bohrung 10 im hohizylindrischen Schaft 8 durchdringt den Schaft 8 in Richtung der Längsachse 2 vom Schneidkopf 1 bis zu dem vom Schneidkopf 1 entfernten Ende 21 des Schaftes 8, so dass die vom Schneidkopf 1 abgetragenen Knochenspäne entlang der Längsachse 2 durch das ganze Schneidwerkzeug 16 förderbar sind. Zur Fixation des Schneidkopfes 1 am Schaft 8 sind Feststellschrauben oder beispielsweise auch Federstifte zwischen Schaft 8 und Schneidkopf 1 denkbar. Der elastisch verformbare Teil 22 des Schaftes 8 ist aus einem spiralförmig gewickelten Metallstreifen gefertigt, wobei in der Bohrung 10 ein Gummi- oder Kunststoffschlauch 36 (Fig. 4) eingelegt ist, welcher gegenüber der Umgebung einen luftdichten Abschluss in der Bohrung im Schlauch 36 gewährleistet.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform des Schneidkopfes 1. Der Schneidkopf 1 ist als Hohizylinder mit einer Längsachse 2 und einer Bohrspitze 20 ausgeführt und umfasst einen vorderen an die Bohrspitze 20 anschliessenden Abschnitt 4 und einen hinteren von der Bohrspitze 20 entfernten Abschnitt 5. Der vordere Abschnitt 4 besteht aus einem Hohizylinder mit einer als Kugelkalottensektor ausgebildeten Bohrspitze 20, wobei die im Querschnitt rechtwinklig zur Längsachse 2 betrachtete Seitenwand des vorderen Abschnitts 4 nur einen Kreisringsektor einschliesst, so dass eine radial zum hohizylindrischen Teil und axial zur Bohrspitze 20 verlaufende Durchgangsöffnung 7 entsteht. Die Seitenwand des vorderen Abschnittes 4 ist von der Bohrspitze 20 bis zum hinteren Abschnitt 5 gegen die Durchgangsöffnung 7 hin als Schneidkante 3 ausgebildet. Wird der rotierende Schneidkopf 1 in den Knochen gebohrt, so werden durch die Schneidkanten 3 Knochenspäne abgetragen und gelangen durch die Durchgangsöffnung 7 in den Hohlraum 9 des Schneidkopfes 1 und werden von dort durch die Bohrung 10 im Schaft 8 gefördert. In Fig 3 ist eine bevorzugte Ausfuhrungsform der erfindungsgemassen Vorrichtung dargestellt Das Schneidwerkzeug 16, welches zur Gewinnung der Knochenspane dient, besteht aus einem Schneidkopf 1 mit einem sich entlang einer Langsachse 2 erstreckenden hohizylindrischen Schaft 8 Dieser Schaft 8 ist in Einspannmitteln 15 einer als Antriebsmittel 14 dienenden Universalbohrmaschine 30 axial und rotativ fixiert Durch die Antriebsmittel 14 wird dem Schaft 8 mit dem Schneidkopf 1 eine Rotationsbewegung um die Langsachse 2 aufgeprägt, wodurch sich der Schneidkopf 1 in den Knochen bohrt und die zu sammelnden Knochenspane abtragt Der Schaft 8 ist vom Schneidkopf 1 bis zu seinem vom Schneidkopf 1 entfernten Ende 21 hohlzylindπsch ausgeführt, so dass die Knochenspane entlang der gesamten Lange des Schneidwerkzeuges 16 forderbar sind Ebenfalls an den Antriebsmitteln 14 angebracht ist ein als Behalter 17 für die Knochenspane dienendes Gefass Der Behalter 17 ist koaxial zur Langsachse 2 mit seinem vorderen Ende 24 so an den Antriebsmitteln 14 losbar befestigt, dass das vom Schneidkopf 1 entfernte Ende 21 des Schneidwerkzeuges 16 gegenüber der Umgebung luftdicht in den Behalter 17 mundet An seinem vom Schaft 8 entfernten Ende 23 ist der Behalter 17 mit einem Stutzen 18 versehen, woran sich ein Vakuumschlauch (nicht gezeichnet) anschliessen lasst Durch das Vakuum im Schlauch wird der Behalter 17 ebenfalls evakuiert, wodurch im Innern des hohizylindrischen Schneidwerkzeuges 16 ein Unterdruck entsteht und somit die vom Schneidkopf 1 abgetragenen Knochenspane durch das Innere des Schaftes 8 gesaugt werden und in den Behalter 17 gelangen, wo sie dann in der Folge gesammelt werden können Damit die Knochenspane nicht durch das Vakuum mit in den Vakuumschlauch gerissen werden, ist im Behalter 17 eine Abscheidevorrichtung 19, welche in der bevorzugten Ausfuhrungsform als Filter ausgestaltet ist, so angebracht, dass die Knochenspane nicht durch den Stutzen 18 austreten können
In Fig 4 ist eine weitere bevorzugte Ausfuhrungsform der erfindungsgemassen Vorrichtung dargestellt Diese hier dargestellte Ausfuhrungsform der erfindungsgemassen Vorrichtung unterscheidet sich von der in Fig 3 dargestellten Ausfuhrungsform nur dann, dass das Schneidwerkzeug 16 durch den koaxial zur Langsachse 2 angeordneten Behalter 17 durchgeht und die Mittel 13 zur Aufnahme eines durch die Universalbohrmaschine 30 abgegebenen Drehmomentes im Bereich des vom Schneidkopf 1 entfernten Behälterbodens 33 mit der Universalbohrmaschine 30 lösbar verbunden sind. Der Behälter 17 ist mit seinem Behälterboden 33 an der Universalbohrmaschine 30 lösbar befestigt. Anstelle eines Behälterdeckels ist ein Lagergehäuse 34 im Behälter 17 angebracht, worin das Schneidwerkzeug 16 bezüglich seiner Rotationsbewegung um die Längsachse 2 beispielsweise mittels Kugellager 35 gelagert und mittels einer ringförmigen Dichtung (37) der Behälter (17) gegenüber der Umgebung abgedichtet ist. Zudem ist der Stutzen 18 für den Anschluss eines Vakuumschlauches an der Seitenwand des Behälters 17 angebracht. Zur Abdichtung des flexiblen Schaftes 8 ist in dessen Bohrung 10 ein Gummi- oder Kunststoffschlauch 36 entlang der Längsachse 2 eingeführt.

Claims

Patentansprüche
1 Vorrichtung zur Gewinnung von Knochenspanen, welche
A) ein rotierbares Schneidwerkzeug (16) mit einer Langsachse (2), einem Schneidkopf (1 ) und einem an den Schneidkopf (1 ) anschliessenden, konzentrisch zur Langsachse (2) angeordneten longitudinalen Schaft (8), und
B) Antriebsmitte! (14), welche dem Schneidwerkzeug (16) mit dem Schneidkopf (1) eine Rotationsbewegung um die Langsachse (2) aufprägen, umfasst, wobei
C) das Schneidwerkzeug (16) eine in Richtung der Langsachse (2) durchgehende Bohrung (10) aufweist und der Schneidkopf (1) mit mindestens einer Durchgangsoff nung (7) versehen ist, so dass die vom Schneidkopf (1) spanabhebend abgetragenen Knochenspane durch die Bohrung (10) forderbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass
D) der Schaft (8) mindestens auf einem Teil seiner Lange bezüglich Torsion und/oder Biegung um die Langsachse (2) elastisch ist
2 Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (8) aus einem spiralförmig gewickelten Metallband gefertigt ist
3 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bohrung (10) des Schneidwerkzeuges (16) entlang der Langsachse (2) zusätzlich ein Kunststoff- oder Gummischlauch eingeführt ist
4 Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (8) aus einem Metallrohr mit balgartiger Wand besteht
5 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidkopf (1 ) hohlzyiindπsch gestaltet ist und einen sich entlang der Langsachse erstreckenden Hohlraum (9), einen mit einer Bohrspitze (20) und mit mindestens einer Schneidkante (3) versehenen vorderen Abschnitt (4), einen hohizylindrischen hinteren Abschnitt (5) und mindestens eine im vorderen Abschnitt (4) die Aussenwand (29) des Schneidkopfes (1 ) radial durchdringende Durchgangsoffnung (7) zur Forderung der durch die mindestens eine Schneidkante (3) abgetragenen Knochenspane in den Hohlraum (9) des Schneidkopfes (1 ) umfasst
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrspitze (20) des Schneidkopfes (1 ) als Kugelkalottensektor ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrspitze (20) des Schneidkopfes (1 ) kugelkalottenförmig mit mindestens zwei koaxial und radial zur Längsachse (2) sich in den Hohlraum (9) erstreckenden Durchgangsoffnungen (7) ausgebildet ist, wobei an den Kanten der Durchgangsoffnungen (7) Schneidkanten (3) zum Abtragen von Knochenspänen angebracht sind und die abgetragenen Knochenspäne durch die Durchgangsoffnungen (7) in den Hohlraum (9) des Schneidkopfes (1 ) förderbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel (14) aus einer Universalbohrmaschine (30) bestehen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidwerkzeug (16) durchgehend hohlzylindrisch ausgeführt ist, Mittel
(13) zur Aufnahme eines Drehmomentes, welches eine Rotation des Schaftes (8) um die Längsachse (2) verursacht, aufweist und an seinem am Schneidkopf (1 ) anschliessbaren Ende (12) so an den hinteren Abschnitt (5) anschliessbar ist, dass die Bohrung (10) des hohizylindrischen Schaftes (8) mit dem Hohlraum (9) fluchtend ausrichtbar ist und vom Schaft (8) das Drehmoment auf den Schneidkopf (1) übertragbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel
(14) Einspannmittel (15) zur rotativen und axialen Fixierung der Mittel (13) am Schneidwerkzeug (16) umfassen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen unter Vakuum stehenden Behälter (17) umfasst und das Schneidwerkzeug (16) an seinem vom Schneidkopf (1 ) entfernten Ende (21) auch während der spanabhebenden Gewinnung von Knochenspänen an den Behälter (17) anschliessbar ist. 12 Vorrichtung nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass der Behalter (17) fluchtend zur Langsachse (2) am Antriebsmittel (14) losbar angebracht ist, wobei der Behalter (17) relativ zur Langsachse (2) stillsteht und das vom Schneidkopf (1) entfernte Ende (21) des rotierenden hohizylindrischen Schneidwerkzeuges (16) mittels einer ringförmigen Dichtung (37) abgedichtet in den Behalter (17) mundet, so dass der Übergang zwischen Schneidwerkzeug (16) und Behalter (17) gegenüber der Umgebung luftdicht abgeschlossen ist
13 Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass am Behalter (17) ein Stutzen (18) für den Anschluss eines Vakuumschlauches angebracht ist
14 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Behalter (17) eine Abscheidevomchtung (19) zur Abscheidung der Knochenspane aus dem Luftstrom umfasst
15 Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abscheidevorrichtung (19) aus einem Filter besteht
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