DE60113873T2 - Bohrvorrichtung mit schädelbohrer für knochenverwertung - Google Patents

Bohrvorrichtung mit schädelbohrer für knochenverwertung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bohrvorrichtung, die ein Bohrwerkzeug zur Knochenverwertung umfasst.
  • Die Erfindung ist eine besonders vorteilhafte Anwendung in den Bereichen der Parodontologie, der Implantologie und der Orthopädie, in denen ein Bedarf an Verwertung des Knochens eines Patienten vorhanden ist, um Knochenspenden durchzuführen oder als Füllmaterial.
  • In klassischer Weise stellt sich das Bohrwerkzeug für Knochenverwertung in Form einer Röhre dar, die dafür ausgelegt ist, in einer Drehung/Rotation angetrieben zu werden, und an ihrem vorderen Ende eine Öffnung aufweist, die am Umfang mit Zähnen versehen ist. Dieses Bohrwerkzeug ist an seinem hinteren Ende geschlossen und mit einer Spindel verbunden, die mit jenem ein Stück bilden kann, für die Montage davon an einem Contra-Angle oder einem Handteil, und wird bei geringer Drehgeschwindigkeit angetrieben.
  • Der Hauptnachteil eines derartigen Bohrwerkzeugs ist, dass der mit seiner Hilfe entnommene Knochenbohrkern nicht direkt verwendet werden kann. Der Bohrkern muss aus dem Bohrwerkzeug entnommen und mit verschiedenen Instrumenten gehandhabt werden. Diese Transferhandhabungen der Knochenentnahme können leider eine Kontamination von diesem durch externe kontaminierende Stoffe hervorrufen.
  • Aus der Druckschrift US 5 928 238 ist bereits eine chirurgische Bohrvorrichtung bekannt, die ein klassisches Bohrwerkzeug zur Knochenverwertung wie oben beschrieben umfasst, die longitudinal von einem Stab durchquert ist, der an seinem freien Ende eine Spitze hat, die sich über die mit Zähnen versehene Öffnung des Bohrwerkzeugs hinaus erstreckt.
  • Diese Spitze verankert sich in dem zu bohrenden Knochen, um zu vermeiden, dass das Bohrwerkzeug abrutscht während es den Knochen angreift.
  • Neben der Tatsache, dass diese Bohrvorrichtung es nur erlaubt, einen nicht zerkleinerten Knochenbohrkern zu erhalten, weist sie die zuvor genannten Nachteile auf, die dem Bohrwerkzeug für Knochenverwertung anhaften.
  • Des weiteren existieren gegenwärtig verschiedene Vorrichtungen zum Erhalten eines Knochenmahlgutes beziehungsweise von gemahlenem Knochen. Einige dieser Vorrichtungen umfassen einerseits ein Bohrwerkzeug und andererseits eine Vorrichtung zur Verwertung von gemahlenem Knochen, die aus einem in einer chirurgischen Absaugung aufgenommenen Filter gebildet ist.
  • Während des Bohrens unter Bewässerung beziehungsweise Benetzung, wird die chirurgische Absaugung derart betrieben, dass die Knochenspäne am Ausgang des Bohrlochs aufgenommen werden. Diese Knochenspäne, welche das Mahlgut ausmachen, werden in dem Filter der chirurgischen Absaugung zurückgehalten.
  • Solche Vorrichtungen zur Verwertung von zerkleinerten Knochen können während der Knochenentnahme innerhalb der Mundhöhle somit kontaminierende Stoffe aufnehmen, die dem Speichel entstammen.
  • Weitere Vorrichtungen zum Erhalten von gemahlenen Knochen weisen eine Bohrklinge und einen Filter in der chirurgischen Absaugung auf. Der Hauptnachteil derartiger Vorrichtungen ist, dass sie ebenfalls Knochenmaterial mit kontaminierenden Stoffen aufnehmen können und besonders sperrig sind.
  • Aufgrund ihrer Sperrigkeit können diese Vorrichtungen nicht verwendet werden, um Knochenentnahmen in einem hinteren Bereich der Mundhöhle durchzuführen, sondern können lediglich in einem vorderen Bereich arbeiten.
  • Des weiteren sind derartige Vorrichtungen im allgemeinen relativ kompliziert, was ihre Herstellungskosten erhöht.
  • Schließlich ist aus der Druckschrift EP 0 992 218 eine Biopsievorrichtung bekannt, die es erlaubt, Knochenentnahmen durchzuführen und die ein Bohrwerkzeug zur Knochenverwertung umfasst, das in Translation, jedoch nicht in Rotation, versetzbar ist, und inseitig mit einer Knochenzerkleinerungsklinge ausgerüstet ist, die sich longitudinal entlang der Achse des Bohrwerkzeugs erstreckt und die ein Schneidende aufweist, das sich über die Öffnung des Bohrwerkzeugs hinaus erstreckt.
  • Sobald die Biopsievorrichtung in den Knochen des Patienten eingeführt ist, wird das Bohrwerkzeug festgehalten und die Knochenzerkleinerungsklinge wird in Drehung angetrieben innerhalb des Bohrwerkzeugs, um ein Knochenmahlgut zu bilden.
  • Aufgrund der Tatsache, dass das Ende der Zerkleinerungsklinge sich über die Öffnung des Bohrwerkzeugs hinaus erstreckt, können das Bohrwerkzeug und Biopsievorrichtung, die in der Druckschrift EP 0 992 218 beschrieben sind, nicht gleichzeitig wirken, um den Knochenentnahmebohrkern zu realisieren.
  • Des weiteren beschreibt die Druckschrift EP 0 992 218 (der Oberbegriff von Anspruch 1 basiert auf dieser Druckschrift) eine weitere Biopsievorrichtung, die ein röhrenförmiges Bohrwerkzeug umfasst, offen an den zwei Enden, inseitig mit einer Klinge ausgerüstet, die fest mit dem Bohrwerkzeug verbunden ist und von der ein Ende mit einem Schneidrand versehen ist, der sich in der Ebene der vorderen Öffnung des Bohrwerkzeugs befindet.
  • In dieser Biopsievorrichtung ist die verwendete Klinge jedoch keine Knochenzerkleinerungsklinge und eine derartige Vorrichtung erlaubt lediglich das Erhalten eines nicht zerkleinerten Knochenbohrkerns.
  • Um alle vorgenannten Nachteile zu überwinden, schlägt die vorliegende Erfindung eine Bohrvorrichtung für Knochenverwertung gemäß dem Anspruch 1 vor.
  • Vorteilhafterweise kann das Bohrwerkzeug für Knochenverwertung der Bohrvorrichtung gemäß der Erfindung direkt und ohne Transfervorgang der Knochenentnahme mit einer Kno cheninjektionsspritze verwendet werden, um den entnommenen Knochen an einer geeigneten Stelle des Skeletts eines Patienten wieder zu implantieren.
  • Gemäß eines vorteilhaften Merkmals des Bohrwerkzeugs der Bohrvorrichtung gemäß der Erfindung ist es zu diesem Zweck dafür ausgelegt, am Ende der zylindrischen Führung montiert zu werden, in der der Kolbenschaft gleitet, und zwar von einer Knocheninjektionsspritze mittels lösbarer Montagemittel.
  • In der Bohrvorrichtung gemäß der Erfindung wirken das Bohrwerkzeug und die Knochenzerkleinerungsklinge des weiteren gleichzeitig, um den Bohrkern aus Knochenmahlgut zu realisieren, ohne dass der entnommene Knochen durch kontaminierende Stoffe kontaminiert wird und ohne einen Pfropfen am Eingang des Bohrwerkzeugs zu verursachen.
  • Mit Hilfe der Bohrvorrichtung gemäß der Erfindung wird der durch das Bohrwerkzeug entnommene Bohrkern unmittelbar durch die Klinge zerkleinert, wobei das Knochenmahlgut die Bohrwerkzeugröhre progressiv füllt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Bohrvorrichtung gemäß der Erfindung erstreckt sich die Klinge entlang der Achse X des Bohrwerkzeugs.
  • Vorteilhafterweise kann die Klinge einen Körner umfassen, der zwischen den zwei vorgenannten Schneidrändern zentriert ist und sich außerhalb des Bohrwerkzeugs erstreckt, um das Bohrwerkzeug auf diese Weise während einer Bohrung zu führen.
  • Bevorzugt ist die Klinge ein Teil eines Bohrers, dazu ausgelegt, in lösbarer Weise an das Bohrwerkzeug montiert zu werden und eine Spindel für Drehantrieb umfassend, an deren Ende das Bohrwerkzeug montiert ist, mit der Klinge fest verbunden und sich in einer dazu entgegengesetzten Richtung erstreckend.
  • Nachdem ein Bohrkern aus zerkleinerten Knochen gesammelt wurde, kann der Bohrer somit vorteilhafterweise von dem Bohrwerkzeug abgekuppelt werden und jener, der das Knochenmahlgut enthält, kann durch Montagemittel an eine Knocheninjektionsspritze adaptiert werden, wie zuvor ausgeführt.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Bohrspindel der zuvor genannten Bohrvorrichtung eine Innenbewässerungsbohrung über ihre gesamte Länge, die sich im Inneren einer Mittelöffnung der Klinge in U-Form verlängern kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die Mittel zur lösbaren Montage des Bohrwerkzeugs an dem Bohrer Stiftmittel beziehungsweise Splinte.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform sind die lösbaren Montagemittel des Bohrwerkzeugs an dem Bohrer Bajonettmittel.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Montagemittel des Bohrwerkzeugs an dem Bohrer vom Einrasttyp.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Montagemittel des Bohrwerkzeugs an dem Bohrer vom Schraubtyp.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Bohrvorrichtung gemäß der Erfindung erstreckt sich die Klinge longitudinal entlang der Achse X des Bohrwerkzeugs.
  • Die Klinge kann somit ein Stück mit dem Bohrwerkzeug ausbilden und in der Nähe des vorderen Endes des Bohrwerkzeugs befindlich sein.
  • Die angesichts der beiliegenden Zeichnungen folgende Beschreibung, die beispielhaft und nicht einschränkend angegeben wird, wird gut verständlich machen, worin die Erfindung besteht und wie sie realisiert werden kann.
  • In den Zeichnungen gilt:
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht des Bohrwerkzeugs für Knochenverwertung gemäß der Erfindung und einer zugehörigen, in Drehung angetriebenen Spindel;
  • 2 ist eine schematische Perspektivansicht des Bohrwerkzeugs aus 1 angepasst auf eine zylindrische Führung einer Knocheninjektionsspritze;
  • 3 ist eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Bohrvorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 4 ist eine schematische Seitenansicht in Explosionsdarstellung der Bohrvorrichtung aus 3;
  • 5 ist eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Bohrvorrichtung gemäß der Erfindung, in der mittels Transparenz die internen Elemente davon visualisiert sind;
  • 6 ist eine schematische Seitenansicht in Explosionsdarstellung der Bohrvorrichtung aus 5;
  • 7 ist eine schematische Ansicht von einer anderen Seite mit Blick auf die Schneide der Klinge der Bohrvorrichtung aus 6;
  • 8 ist eine schematische Ansicht einer dritten Ausführungsform der Bohrvorrichtung gemäß der Erfindung, in der mittels Transparenz die internen Elemente davon visualisiert sind; und
  • 9 ist eine schematische Seitenansicht in Explosionsdarstellung der Bohrvorrichtung aus 8.
  • Vorab sei angemerkt, dass identische oder ähnliche Elemente der verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung, die in unterschiedlichen Figuren auftauchen, soweit möglich durch die selben Bezugszeichen bezeichnet und nicht jedes mal beschrieben werden.
  • In 1 ist ein Bohrwerkzeug 1 für Knochenverwertung dargestellt, das sich in Form einer Röhre mit Achse X darstellt, was dafür ausgelegt ist, in Rotation mittels insbesondere einer Spindel 5 angetrieben zu werden. Dieses Bohrwerkzeug 1 umfasst an seinem vorderen Ende eine Öffnung 2, die an ihrem Umfang mit Zähnen 2A versehen ist, die es erlauben, während einer Bohrung den Knochen eines Skeletts eines Patienten anzugreifen um einen Knochenbohrkern zu entnehmen.
  • Des weiteren umfasst das Bohrwerkzeug 1 eine Öffnung 3 an seinem hinteren Ende.
  • Es umfasst im hinteren Teil, in zur Öffnung 3 benachbarter Weise, lösbare Montagemittel am Ende 6 der Spindel 5. Diese Spindel 5 kann an einen Contra-Angle oder ein Handstück (nicht dargestellt) angekuppelt sein und bei niedriger Drehgeschwindigkeit angetrieben werden, um eine Bohrung durchzuführen.
  • Hier sind die Montagmittel Bajonettmittel, die an dem Bohrwerkzeug 1 zwei Kehlen 4 umfassen, die symmetrisch bezüglich der Achse X positioniert sind und am Rand der Öffnung 3 des Bohrwerkzeugs münden, wobei die Kehlen 4 so ausgelegt sind, um die Montage mittels Vierteldrehung von zwei Knöpfen 7 zu erlauben, die korrespondierend am Ende 6 der Spindel 5 positioniert sind.
  • Selbstverständlich können die lösbaren Montagemittel des Bohrwerkzeugs 1 an der Spindel 5 gemäß weiterer Ausführungsformen, wie jene in den 5 und 8 dargestellten, Stiftmittel sein, die eine Aufnahme 4 am hinteren Ende des Bohrwerkzeugs 1 umfassen, die dazu bestimmt sind, mit einem Stift 7 wechselzuwirken, der am Ende einer Spindel 5 vorgesehen ist, wobei der Stift 7 elastisch betätigt ist mittels einer nicht dargestellten Feder.
  • Gemäß weiterer nicht dargestellter Varianten kann vorgesehen sein, dass die Montagemittel vom Einrasttyp oder Schraubtyp sind.
  • Wie in 1 ersichtlich, ist am Übergang zwischen dem hinteren Teil der Spindel 5 und ihrem Montageende 6 eine Dichtung 8 vorgesehen, hier eine kreisförmige Dichtung, die an diesem aufgestreift ist in einer Weise, um im Bereich der hinteren Öffnung 3 des Bohrwerkzeugs 1 einen dichten Übergang zwischen dem Bohrwerkzeug 1 und der Spindel 5 zu schaffen.
  • Wie es insbesondere in 2 erscheint, ist das Bohrwerkzeug 1 vorteilhafterweise dafür ausgelegt, am Ende einer zylindrischen Führung 23 einer Knocheninjektionsspritze 20 mittels lösbarer Montagemittel montiert zu werden, die hier die zuvor beschriebenen lösbaren Montagemittel für die Montage des Bohrwerkzeugs 1 am Montageende 6 der Spindel 5 sind.
  • Das Bohrwerkzeug 1 verlängert axial die zylindrische Führung 23 der Knocheninjektionsspritze 20. Diese Spritze umfasst des weiteren einen Kolbenschaft 21, der in der zylindrischen Führung 23 gleitet, um das in dem Bohrwerkzeug 1 angesammelte Knochenmahlgut an der Knochenempfangsstelle eines Patienten zu injizieren.
  • In allgemeiner Weise gestatten die lösbaren Montagemittel am Ende der zylindrischen Führung einer Knocheninjektionsspritze, die am Bohrwerkzeug vorgesehen sind, auch dessen Montage an einer Spindel, die mit einem Drehantriebssystem verbunden ist.
  • Das Bohrwerkzeug 1 weist einen Außendurchmesser zwischen ungefähr drei und acht Millimetern und eine Länge von ungefähr 20 Millimetern auf, für eine Verwendung in der Zahnchirurgie. Selbstverständlich kann es einen größeren Durchmesser und eine größere Länge aufweisen für eine Verwendung in der orthopädischen Knochenchirurgie, wo die Knochenentnahmen sehr viel größer sein können.
  • In den 3 und 4 ist insbesondere eine Bohrvorrichtung A für Knochenverwertung dargestellt, die das in 1 dargestellte Bohrwerkzeug 1 umfasst, das zuvor beschrieben wurde und inseitig mit einer Klinge 9 zur Knochenzerkleinerung ausgerüstet ist.
  • Diese Klinge 9 von geringer Dicke erstreckt sich längs entlang der Achse X des Bohrwerkzeugs und umfasst ein Ende 10, das mit Schneidrändern 11, 12 versehen ist, die eine Spitze ausbilden, die sich in die Ebene der vorderen Öffnung 2 des Bohrwerkzeugs 1 erstreckt.
  • Diese Klinge 9 ist Teil eines Bohrers, der dafür ausgelegt ist, in lösbarer Weise an dem Bohrwerkzeug mittels Bajonettmontagemitteln 4, 7 montiert zu werden, wie zuvor beschrieben, und der eine Drehantriebspindel 5 umfasst, an deren Ende 6 das Bohrwerkzeug 1 in lösbarer Weise montiert ist, die mit der Klinge 9 fest verbunden ist und sich in einer entgegengesetzten Richtung zu jener erstreckt.
  • Hier bilden die Klinge 9 und die Spindel 5 ein Stück.
  • Genau wie in 1 ist eine Dichtung 8 vorgesehen, die auf das Ende 6 der Spindel 5 aufgestreift ist, um die Dichtheit im Bereich der hinteren Öffnung 3 des Bohrwerkzeugs 1 zu vollenden, wenn jenes an der Spindel 5 montiert ist.
  • In den 5 bis 7 ist eine Variante der Ausführung der in den 3 und 4 dargestellten Bohrvorrichtung dargestellt, gemäß welcher die Klinge 9, die sich longitudinal entlang der Achse X des Bohrwerkzeugs erstreckt, und die Teil eines Bohrers ist, der geeignet ist, in lösbarer Weise am Bohrwerkzeug montiert zu werden, sich in Form eines U darstellt, dessen Schenkel mit dem Ende der Spindel 5 verbunden sind und zwischen ihnen eine Mittelöffnung 9A definieren.
  • Hier ist die Spindel 5 temporär mit dem Bohrwerkzeug 1 mittels Stiftmontagemitteln 4, 7 verbunden.
  • Des weiteren weist die in den 5 und 6 dargestellte Spindel 5 eine Innenbewässerungsbohrung 5A über ihre gesamte Länge auf, die sich hier zum Inneren der Mittelöffnung 9A der Klinge 9 in U-Form verlängert.
  • Hinsichtlich der Bewässerung kann diese gemäß einem vorteilhaften Merkmal des Bohrwerkzeugs 1 gemäß der Erfindung in der Nähe seines hinteren Endes Bewässerungsbohrungen 14, wie Perforationen (siehe 6 und 7) oder Schlitze (siehe 8 und 9) aufweisen.
  • Die in den 5 und 6 dargestellte Klinge 9 weist an ihrem Ende 10, das mit zwei Schneidrändern 11 und 12 versehen ist, einen Körner 13 auf, der zwischen den zwei Schneidrändern 11 und 12 zentriert ist und sich außerhalb des Bohrwerkzeugs 1 derart erstreckt, dass er das Bohrwerkzeug 1 und allgemeiner die Bohrvorrichtung während einer Bohrung führt.
  • In den 8 und 9 ist eine weitere Ausführungsform der Bohrvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, die das Bohrwerkzeug 1 umfasst, das eine Klinge 9 enthält, die sich longitudinal, global transversal zur Achse X des Bohrwerkzeugs erstreckt.
  • Hier weist die Klinge 9 allgemein eine Schraubenform auf, wobei sie jedoch jedwede andere geeignete Form aufweisen kann, wie eine Kreuzform oder eine anderweitige Form.
  • Die Spindel 5 zum Drehantrieb ist in lösbarer Weise an dem Bohrwerkzeug 1 montiert mittels Stiftmontagemitteln 4, 7 wie zuvor beschrieben.
  • Die Klinge 9 bildet vorteilhafter Weise ein Stück mit dem Bohrwerkzeug 1 und ist in der Nähe des mit der Öffnung 2 versehenen Endes des Bohrwerkzeugs 1 befindlich.
  • Wie bereits zuvor beschrieben, umfasst das Bohrwerkzeug 1 hinten eine Bewässerungsbohrung 14, die sich in Form von Schlitzen darstellt.
  • Allgemein sind das Bohrwerkzeug 1, dessen Spindel 5 und die Klinge 9 aus bio-kompatiblem Material realisiert, wie zum Beispiel gehärteter rostfreier Stahl.
  • Mit Hilfe der in den unterschiedlichen Figuren dargestellten Bohrvorrichtung wird der durch das Bohrwerkzeug entnommene/gewonnene Bohrkern vorteilhafter Weise unverzüglich durch die Klinge zerkleinert und das Knochenmahlgut beziehungsweise der zerkleinerte Knochen füllt das Bohrwerkzeug progressiv.
  • Die Spindel der Bohrvorrichtung kann später nach Füllung des Bohrwerkzeugs von dem Contra-Angle abgekuppelt werden und das Knochenmahlgut kann direkt injiziert werden durch ankuppeln des Bohrwerkzeugs an die Knocheninjektionsspritze 20, die in 2 dargestellt ist.
  • Somit besteht kein Problem des Transfers des Knochenmahlguts mehr und einer eventuellen Kontamination davon während einem solchen Transfer.
  • Die vorliegende Erfindung ist keinesfalls auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern der Fachmann wird jegliche mit den Ansprüchen konforme Variante hinzufügen können.

Claims (13)

  1. Bohrvorrichtung (A) für Knochenverwertung, umfassend ein sich in Form einer Röhre darstellendes Bohrwerkzeug (1), offen an den zwei Enden und innseitig ausgerüstet mit einer mit dem Bohrwerkzeug fest verbundenen Klinge (9) und von der ein Ende (10) mit Schneidrändern versehen ist, sich im wesentlichen in der Ebene der vorderen Öffnung des Bohrwerkzeugs (2) erstreckend, dadurch gekennzeichnet, dass das Bohrwerkzeug mit Zähnen (2A) am Umfang seiner vorderen Öffnung versehen ist und die Klinge ausgelegt ist, den Knochen während der Drehung des Bohrwerkzeugs zu zerkleinern.
  2. Bohrvorrichtung (A) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge sich longitudinal entlang der Achse (X) des Bohrwerkzeugs erstreckt.
  3. Bohrvorrichtung (A) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (9) Bestandteil eines Bohrers ist, der dazu ausgelegt ist, in lösbarer Weise an das Bohrwerkzeug (1) montiert zu werden und eine Spindel (5) für Drehantrieb umfasst, an deren Ende das Bohrwerkzeug (1) montiert ist, mit der Klinge fest verbunden ist und sich in einer dazu entgegen gesetzten Richtung erstreckt.
  4. Bohrvorrichtung (A) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (5) eine Innenbewässerungsbohrung (5A) über ihre gesamte Länge aufweist.
  5. Bohrvorrichtung (A) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewässerungsbohrung (5A) der Spindel (5) sich im Innern einer Mittelöffnung der Klinge (9) in U-Form verlängert.
  6. Bohrvorrichtung (A) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (9) einen zwischen zwei Schneidrändern (11, 12) zentrierten Körner (13) umfasst, der sich außerhalb des Bohrwerkzeugs (1) erstreckt, um das Bohrwerkzeug während einer Bohrung zu führen.
  7. Bohrvorrichtung (A) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (9) sich in longitudinaler Richtung überwiegend quer zur Achse X des Bohrwerkzeugs erstreckt.
  8. Bohrvorrichtung (A) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (9) mit dem Bohrwerkzeug (1) ein Stück bildet.
  9. Bohrvorrichtung (A) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbaren Montagemittel des Bohrwerkzeugs (1) an dem Bohrer Stiftmittel sind.
  10. Bohrvorrichtung (A) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbaren Montagemittel des Bohrwerkzeugs an dem Bohrer Bajonettmittel sind.
  11. Bohrvorrichtung (A) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagemittel des Bohrwerkzeugs an dem Bohrer vom Einrasttyp sind.
  12. Bohrvorrichtung (A) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagemittel des Bohrwerkzeug an dem Bohrer vom Schraubtyp sind.
  13. Bohrvorrichtung (A) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bohrwerkzeug (1) in der Nähe seiner hinteren Öffnung Bewässerungsbohrungen (14), wie Schlitze oder Perforationen, umfasst.
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