Beschreibung description
Einrichtung zur Festlegung von BewehrungenReinforcement establishment
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Festlegung von Bewehrungen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.The invention relates to a device for determining reinforcements according to the preamble of claim 1.
Im Betonbau müssen Bewehrungsstäbe beispielsweise von Beweh¬ rungsmatten (Baustahlmatten) oder sog. Gitterträgern bei den Schalungsarbeiten im Abstand zu den Schalungselementen, d.h. insbesondere den Schalungsplatten, gehalten werden. Derartige Abstandshalter kommen insbesondere auch bei der Herstellung von Decken zum Einsatz, bei denen die Schalungsplatte nach dem Betonieren als sog. verlorene Schalung an der Unterseite der Decke verbleibt.In concrete construction, reinforcement bars, for example of reinforcement mats (structural steel mats) or so-called lattice girders, have to be at a distance from the formwork elements during formwork work, i.e. especially the formwork panels. Spacers of this type are used in particular in the production of ceilings in which the formwork panel remains as so-called lost formwork on the underside of the ceiling after concreting.
Gerade auch für die Herstellung von Betondecken sind Ab¬ standshalter bereits bekannt. So offenbart die EP-Bl-164 330 ein Deckenschalungselement, bei dem die Bewehrungsstäbe mit Hilfe von pilzförmig ausgebildeten Haltern festgelegt sind. In der DE-Al-41 34 440 ist ein Abstandshalter beschrieben, bei dem die Bewehrungsstäbe entweder einer Bewehrungsmatte oder eines Gitterträgers mit Hilfe von Aufnahmen und getrennt angeordneten Haltemitteln festgelegt werden.Spacers are already known, particularly for the production of concrete ceilings. For example, EP-Bl-164 330 discloses a slab formwork element in which the reinforcement bars are fixed with the aid of mushroom-shaped holders. DE-Al-41 34 440 describes a spacer in which the reinforcing bars are fixed either by means of a reinforcing mat or a lattice girder with the aid of receptacles and separately arranged holding means.
Ein anderer Abstandshalter ist in der DE-Al-39 22 711 ge¬ zeigt. Dort wird der auf eine Auflage gelegte Bewehrungsstab mit Hilfe einer ausgebogenen Lasche auf einem Blechelement festgelegt.Another spacer is shown in DE-Al-39 22 711. There, the reinforcement bar placed on a support is fixed on a sheet metal element with the help of a bent-out tab.
Die bisher bekannten Abstandshalter haben unter anderem den Nachteil, daß sie lediglich für die Festlegung von Beweh-
rungsstäben bestimmter Bewehrungen konstruiert sind. Ein zu¬ verlässiges Festlegen von BewehrungsStäben einer Bewehrungs¬ matte und Bewehrungsstäben eines Gitterträgers ist nicht vor¬ gesehen. Dies macht aufwendige manuelle Zusatzarbeiten erfor¬ derlich. Außerdem sind die Abstandshalter des Standes der Technik im allgemeinen nur bedingt geeignet, maschinell auf eine Schalungsplatte aufgebracht zu werden. Dies ist jedoch Voraussetzung, wenn viele Schalungsplatten mit einer Vielzahl von Abstandshaltern werkseitig und nicht auf der Baustelle vorgefertigt werden sollen.The previously known spacers have the disadvantage, among other things, that they are only used for fixing reinforcement bars are constructed. A reliable fixing of reinforcement bars of a reinforcement mat and reinforcement bars of a lattice girder is not provided. This makes complex manual additional work necessary. In addition, the spacers of the prior art are generally only of limited suitability for being mechanically applied to a formwork panel. However, this is a requirement if many formwork panels with a large number of spacers are to be prefabricated at the factory and not on the construction site.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die beschriebenen und weitere Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden. Dabei soll insbesondere ein Abstandshalter zur Verfügung gestellt werden, der die Möglichkeit bietet, gleichzeitig Bewehrungs¬ stäbe einer Bewehrungsmatte und Bewehrungsstäbe, insbesondere Untergurtstäbe eines Gitterträgers festzulegen.The object of the invention is to avoid the described and further disadvantages of the prior art. In particular, a spacer is to be made available, which offers the possibility of simultaneously fixing reinforcement bars of a reinforcement mat and reinforcement bars, in particular lower chord bars of a lattice girder.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Einrichtung mit den Merk¬ malen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausführungen sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 22 beschrieben. Der Wortlaut sämtlicher Ansprüche wird durch Bezugnahme zum Inhalt der Be¬ schreibung gemacht.This object is achieved by the device having the features of claim 1. Preferred embodiments are described in the dependent claims 2 to 22. The wording of all claims is made by reference to the content of the description.
Die Einrichtung bzw. der Abstandshalter zur Festlegung minde¬ stens einer Bewehrung, insbesondere mindestens einer Beweh¬ rungsmatte und/oder mindestens eines Gitterträgers im Abstand zu einem Schalungselement, insbesondere einer Schalungsplat¬ te, weist mindestens eine Aufnahme für einen Bewehrungsstab auf, wobei mindestens eine erste Aufnahme für einen Beweh¬ rungsstab einer Bewehrungsmatte und mindestens eine zweite Aufnahme für einen Bewehrungsstab eines Gitterträgers vor¬ gesehen ist. Bei dem Bewehrungsstab für den Gitterträger handelt es sich insbesondere um einen sog. Untergurtstab.
Durch eine derartige Einrichtung besteht die Möglichkeit, die entsprechenden Bewehrungsstäbe gleichzeitig mit Hilfe eines Abstandshalters zuverlässig festzulegen. Neben der Befesti¬ gung der Abstandshalter am Schalungselement sind außer dem Einbringen der Bewehrungsstäbe in die entsprechenden Aufnah¬ men keine weiteren Arbeitsschritte erforderlich. So erübrigt sich beispielsweise das zeitaufwendige Anbringen von Beweh¬ rungsmatten mit Hilfe von Drähten, wenn die verwendeten Ab¬ standshalter nach dem Stand der Technik lediglich zur Auf¬ nahme von Bewehrungsstäben der Gitterträger vorgesehen sind. Damit kann durch die erfindungsgemäßen Abstandshalter bei¬ spielsweise eine Deckenschalungsplatte schneller mit einer Bewehrung versehen werden.The device or the spacer for fixing at least one reinforcement, in particular at least one reinforcement mat and / or at least one lattice girder at a distance from a formwork element, in particular a formwork panel, has at least one receptacle for a reinforcement bar, at least one first receptacle for a reinforcement bar of a reinforcement mat and at least one second receptacle for a reinforcement bar of a lattice girder is provided. The reinforcement bar for the lattice girder is in particular a so-called lower chord bar. Such a device makes it possible to reliably fix the corresponding reinforcing bars at the same time with the aid of a spacer. In addition to the fastening of the spacers to the formwork element, no further work steps are required apart from the introduction of the reinforcement bars into the corresponding receptacles. For example, the time-consuming attachment of reinforcement mats with the aid of wires is unnecessary if the spacers used according to the prior art are only intended to hold reinforcement bars of the lattice girders. With the spacers according to the invention, for example, a slab formwork panel can be provided with reinforcement more quickly.
Obwohl abweichende Konstruktionen möglich sind, sind die Auf¬ nahmen üblicherweise so ausgestaltet, daß die Bewehrungsstäbe in Ebenen parallel zur Schalungsplatte festgelegt sind. Davon ausgehend ist es bei der Erfindung bevorzugt, wenn die ersten und zweiten Aufnahmen für eine Festlegung der Bewehrungsstäbe der Bewehrungsmatte bzw. des Gitterträgers im rechten Winkel zueinander ausgebildet sind. Dies entspricht der üblichen Orientierung der Bewehrungsstäbe bei einer Bewehrung aus Be¬ wehrungsmatten und Gitterträgern. Dementsprechend wird diese gewünschte Orientierung bereits durch die Konstruktion des Abstandshalters in vorteilhafter Weise vorgegeben.Although different constructions are possible, the receptacles are usually designed in such a way that the reinforcing bars are fixed in planes parallel to the formwork panel. Based on this, it is preferred in the invention if the first and second receptacles are designed to fix the reinforcement bars of the reinforcement mat or the lattice girder at right angles to one another. This corresponds to the usual orientation of the reinforcement bars in the case of reinforcement made of reinforcement mats and lattice girders. Accordingly, this desired orientation is already predetermined in an advantageous manner by the construction of the spacer.
Insbesondere sind bei einer erfindungsgemäßen Einrichtung, d.h. an einem Abstandshalter zwei erste Aufnahmen und minde¬ stens zwei zweite Aufnahmen vorgesehen. Dies bedeutet, daß zwei Bewehrungsstäbe einer Bewehrungsmatte und zwei Beweh¬ rungsstäbe eines Gitterträgers festlegbar sind. Weiter bevor¬ zugt sind Ausführungen, bei denen zwei erste Aufnahmen und vier zweite Aufnahmen vorgesehen sind. Dabei dienen Vorzugs-
weise jeweils zwei zweite Aufnahmen zur Festlegung eines Be¬ wehrungsstabes, was wiederum dazu führt, daß zwei Bewehrungs¬ stäbe einer Bewehrungsmatte und zwei Bewehrungsstäbe eines Gitterträgers festlegbar sind.In particular, in a device according to the invention, ie two first receptacles and at least two second receptacles are provided on a spacer. This means that two reinforcement bars of a reinforcement mat and two reinforcement bars of a lattice girder can be fixed. Also preferred are designs in which two first recordings and four second recordings are provided. Preferred each have two second receptacles for fixing a reinforcing bar, which in turn means that two reinforcing bars of a reinforcing mat and two reinforcing bars of a lattice girder can be fixed.
Um weitere bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Einrichtung zu beschreiben, ist es zweckmäßig, eine Rechteck- flache mit ihren entsprechenden vier Seiten zu definieren. Diese Rechteckfläche kann sich beispielsweise mittels eines geeigneten Schnittes durch den Abstandshalter ergeben. Gemäß dieser Definition ist es bevorzugt, wenn die ersten Aufnahmen und zweiten Aufnahmen dieser Rechteckfläche derart zuordenbar sind, daß an jeweils gegenüberliegenden Seiten gleiche Auf¬ nahmen, d.h. erste oder zweite Aufnahmen, angeordnet sind. Dadurch sind diese Aufnahmen paarweise den Bewehrungsstäben einer Bewehrungsmatte bzw. eines Gitterträgers zugeordnet.In order to describe further preferred embodiments of the device according to the invention, it is expedient to define a rectangular flat with its corresponding four sides. This rectangular area can result, for example, by means of a suitable cut through the spacer. According to this definition, it is preferred if the first recordings and second recordings can be assigned to this rectangular area in such a way that identical recordings are made on opposite sides, i.e. first or second recordings are arranged. As a result, these recordings are assigned in pairs to the reinforcement bars of a reinforcement mat or lattice girder.
Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen ist jeweils eine zweite Aufnahme an den beiden Enden von Aufnahmestegen vorge¬ sehen. Dies bedeutet, daß bei Ausführungsformen mit vier zweiten Aufnahmen diese an zwei Aufnahmestegen vorgesehen sind. Gemäß der obigen Definition der Rechteckfläche verbin¬ den dabei vorzugsweise die beiden Stege die gegenüberliegen¬ den Seiten des Rechtecks, so daß jeweils zwei zweite Aufnah¬ men auf den gegenüberliegenden Seiten zu liegen kommen.In further preferred embodiments, a second receptacle is provided at the two ends of receiving webs. This means that in embodiments with four second receptacles, these are provided on two receiving webs. According to the above definition of the rectangular area, the two webs preferably connect the opposite sides of the rectangle, so that two second receptacles come to lie on the opposite sides.
Die beiden Aufnahmen eines Aufnahmesteges sind insbesondere zur Festlegung jeweils eines Untergurtstabes eines Gitterträ¬ gers vorgesehen. Dies bedeutet, daß bei vier zweiten Aufnah¬ men an zwei Aufnahmestegen jeder Untergurtstab durch jeweils eine Aufnahme eines Aufnahmesteges gehalten wird.The two receptacles of a receptacle web are provided in particular for fixing a lower chord bar of a lattice girder. This means that in the case of four second receptacles on each of the two receiving webs, each lower chord bar is held by one receptacle of a receiving web.
Bei den ersten Aufnahmen handelt es sich vorzugsweise um Vertiefungen oder Einkerbungen, die beispielsweise an einem
Grundkörper des Abstandshalters vorgesehen sind. Diese Ver¬ tiefungen können rinnenförmig oder kanalförmig sein, um die Festlegung des Bewehrungsstabes über eine bestimmte Länge zu gewährleisten. Der Durchmesser der Vertiefung entspricht da¬ bei im wesentlichen dem Durchmesser des Bewehrungsstabes, um einen gewissen Paßsitz des Stabes in der Vertiefung zu er¬ reichen.The first images are preferably indentations or indentations, for example on one Basic body of the spacer are provided. These depressions can be channel-shaped or channel-shaped in order to ensure that the reinforcement bar is fixed over a certain length. The diameter of the recess essentially corresponds to the diameter of the reinforcing rod in order to achieve a certain snug fit of the rod in the recess.
Zur weiteren Verbesserung des Sitzes des BewehrungsStabes in der Vertiefung kann beispielsweise die vorzugsweise oben vor¬ handene Öffnung der Vertiefung eine geringere Abmessung als der Bewehrungsstab besitzen. Ist der Abstandshalter insgesamt oder an dieser Stelle aus einem geeigneten Material, insbe¬ sondere Kunststoffmaterial, hergestellt, wird dieses beim Einbringen des Stabes in die Vertiefung leicht aufgeweitet und federt anschließend zurück, so daß der Stab in der Ver¬ tiefung gehalten ist. Alternativ oder zusätzlich können auch geeignete Sicherungsmittel zur Festlegung des Bewehrungssta¬ bes in der Vertiefung vorhanden sein. Hierbei handelt es sich insbesondere um Klemm- oder Clipelemente, die beispielsweise mittig an der Vertiefung vorgesehen sind. Insbesondere durch die Clipelemente wird ebenfalls ein "Einschnappen" des Beweh¬ rungsstabes in die Vertiefung erreicht. Schließlich ist es bei geeigneter Anordnung der ersten und zweiten Aufnahmen zu¬ einander möglich, daß die Bewehrungsstäbe der Bewehrungsmatte zusätzlich durch die Untergurtstäbe des Gitterträgers in ihrer Aufnahme gehalten sind.To further improve the fit of the reinforcing bar in the depression, the opening of the depression, which is preferably present at the top, can have a smaller dimension than the reinforcing bar, for example. If the spacer as a whole or at this point is made of a suitable material, in particular plastic material, this is slightly widened when the rod is introduced into the recess and then springs back so that the rod is held in the recess. As an alternative or in addition, suitable securing means for fixing the reinforcing bar can also be present in the recess. These are in particular clamping or clip elements which are provided, for example, in the center of the depression. In particular, the clip elements also "snap" the reinforcing bar into the recess. Finally, with a suitable arrangement of the first and second receptacles to one another, it is possible that the reinforcement bars of the reinforcement mat are additionally held in their receptacles by the lower chord bars of the lattice girder.
In Weiterbildung ist der Abstand von zwei ersten Aufnahmen so gewählt, daß er dem Abstand zweier (paralleler) Bewehrungs¬ stäbe einer üblichen Bewehrungsmatte entspricht. Insbesondere bei den Ausführungsformen, bei denen pro Abstandshalter zwei erste Aufnahmen vorgesehen sind, können daher die Bewehrungs¬ matten besonders einfach eingelegt und festgelegt werden.
Bei bevorzugten Ausführungsformen ist die zweite Aufnahme von einem Einschnitt gebildet, der vorzugsweise einen U-förmigen Querschnitt aufweist. Dabei sind die beiden Schenkel des U- förmigen Einschnittes zweckmäßig horizontal ausgerichtet, so daß der Einschnitt zur linken oder zur rechten Seite hin ge¬ öffnet ist. Dementsprechend werden durch den U-förmigen Ein¬ schnitt eine horizontale Auflagefläche für den Bewehrungsstab sowie eine vertikale seitliche und eine horizontale obere Be¬ grenzungsfläche gebildet, an denen der Bewehrungsstab eben¬ falls anliegen kann. Die untere horizontale Auflagefläche be¬ sitzt vorzugsweise eine größere Ausdehnung als die beiden üb¬ rigen Begrenzungsflächen.In a further development, the distance between two first receptacles is selected such that it corresponds to the distance between two (parallel) reinforcement bars of a conventional reinforcement mat. In particular in the embodiments in which two first receptacles are provided per spacer, the reinforcement mats can therefore be inserted and fixed particularly easily. In preferred embodiments, the second receptacle is formed by an incision, which preferably has a U-shaped cross section. The two legs of the U-shaped incision are expediently aligned horizontally, so that the incision is opened to the left or to the right. Accordingly, the U-shaped incision forms a horizontal bearing surface for the reinforcing bar and a vertical lateral and a horizontal upper boundary surface, against which the reinforcing bar can also rest. The lower horizontal contact surface preferably has a greater extent than the two other boundary surfaces.
Die Abmessungen des beschriebenen Einschnittes entsprechen im wesentlichen dem Durchmesser eines festzulegenden Bewehrungs¬ stabes. Dementsprechend ist beispielsweise der Abstand zwi¬ schen den beiden horizontalen U-Schenkeln, d.h. zwischen der Auflagefläche und der oberen Begrenzungsfläche, im wesentli¬ chen gleich dem Durchmesser des (üblicherweise runden) Be¬ wehrungsstabes. Dadurch wird erreicht, daß der Bewehrungs¬ stab zuverlässig im Einschnitt gehalten wird.The dimensions of the incision described correspond essentially to the diameter of a reinforcing bar to be determined. Accordingly, the distance between the two horizontal U-legs, e.g. between the support surface and the upper boundary surface, essentially equal to the diameter of the (usually round) reinforcement bar. This ensures that the reinforcement bar is reliably held in the incision.
Da das Einbringen des Bewehrungsstabes zweckmäßig von "oben", d.h. in Richtung auf die Schalungsplatte, an der der Ab¬ standshalter befestigt ist, erfolgen soll, ist der Einschnitt vorzugsweise aus dieser Richtung ("von oben") zugänglich. Zu diesem Zweck ist vorzugsweise eine Einführfläche, beispiels¬ weise in Form einer Einführschräge vorhanden. An dieser Ein¬ führschräge ist der Bewehrungsstab in Richtung auf den Ein¬ schnitt entlangführbar.Since the insertion of the reinforcing bar is appropriate from "above", i.e. in the direction of the formwork panel to which the spacer is fastened, the incision is preferably accessible from this direction ("from above"). For this purpose there is preferably an insertion surface, for example in the form of an insertion slope. The reinforcing bar can be guided along this insertion slope in the direction of the incision.
Der Abstand von zwei zweiten Aufnahmen, insbesondere der Ab¬ stand der beiden Aufnahmen an einem Aufnahmesteg, entspricht
vorzugsweise dem Abstand der beiden Untergurtstäbe eines üb¬ lichen Gitterträgers. Dadurch wird erreicht, daß diese Unter¬ gurtstäbe mit Hilfe eines Abstandshalters zuverlässig festge¬ legt werden können.The distance between two second recordings, in particular the distance between the two recordings on a receiving web, corresponds preferably the distance between the two lower chord bars of a conventional lattice girder. It is thereby achieved that these lower belt bars can be reliably fixed with the aid of a spacer.
Wie bereits beschrieben, kann bei der Erfindung die Festle¬ gung eines BewehrungsStabes eines Gitterträgers durch geeig¬ nete Wahl der Abmessungen der entsprechenden Einschnitte er¬ folgen. Dabei kann die Form des Einschnittes auch soweit als möglich dem Außenumfang des Bewehrungsstabes angepaßt sein, d.h. also beispielsweise im Querschnitt mindestens teilweise kreisförmig sein. Alternativ oder zusätzlich sind dem Ein¬ schnitt bei der Erfindung Sicherungsmittel zur Festlegung eines Bewehrungsstabes zugeordnet. Derartige Sicherungsmittel befinden sich vorzugsweise an der durch den Einschnitt defi¬ nierten Auflagefläche für den Bewehrungsstab. So kann es sich beispielsweise bei dem Sicherungsmittel um eine Vertiefung handeln, die an der ansonsten ebenen Auflagefläche vorgesehen ist oder die Auflagefläche selbst bildet. Eine solche Vertie¬ fung ist vorzugsweise an den Umfang des Bewehrungsstabes an¬ gepaßt, so daß eine zusätzliche Passung erreicht wird. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform mit Sicherungsmit¬ tel am Einschnitt ist im Bereich des offenen Endes des vor¬ zugsweise U-förmigen Einschnitts an der Auflagefläche eine Erhöhung oder Nase vorgesehen, die verhindert, daß der Beweh¬ rungsstab zumindest unbeabsichtigt wieder aus dem Einschnitt herausführbar ist. In Abhängigkeit von der Gesamtkonstruktion der zweiten Aufnahme, insbesondere je nach Konstruktion des (oberen) Einführbereiches für den Bewehrungsstab in den Ein¬ schnitt kann die Erhöhung starr oder als federndes Element ausgebildet sein. Der Einsatz einer starren Erhöhung an der Auflagefläche hat den Vorteil, daß diese in einfacher Weise einstückig an die Auflagefläche angeformt sein kann. Darüber hinaus ist es bei der Erfindung auch möglich, gleichzeitig
eine beschriebene Vertiefung und eine beschriebene Erhöhung an der Auflagefläche als Sicherungsmittel vorzusehen. In Weiterbildung kann ein laschenartiges oder laschenförmiges Sicherungsmittel dem Einschnitt oder der Auflagefläche zuge¬ ordnet sein. Diese "Lasche" wirkt derart mit der offenen Seite des Einschnittes zusammen, daß der Bewehrungsstab einfach einbringbar, jedoch unbeabsichtigt nicht mehr ent¬ fernbar ist. Zu diesem Zweck besitzt das Laschenelement elastische Eigenschaften und ist insbesondere elastisch an der Einrichtung angeformt. Weitere Einzelheiten für Siche¬ rungsmittel am Einschnitt sind aus der Figurenbeschreibung ersichtlich.As already described, in the invention, a reinforcing bar of a lattice girder can be fixed by a suitable choice of the dimensions of the corresponding incisions. The shape of the incision can also be adapted as far as possible to the outer circumference of the reinforcing bar, that is to say, for example, be at least partially circular in cross section. Alternatively or additionally, the incision in the invention is assigned securing means for fixing a reinforcing bar. Such securing means are preferably located on the support surface for the reinforcing bar defined by the incision. For example, the securing means can be a depression which is provided on the otherwise flat bearing surface or which forms the bearing surface itself. Such a recess is preferably adapted to the circumference of the reinforcing bar, so that an additional fit is achieved. In another preferred embodiment with securing means on the incision, an elevation or nose is provided in the area of the open end of the preferably U-shaped incision on the support surface, which prevents the reinforcement rod from being at least unintentionally removed from the incision . Depending on the overall construction of the second receptacle, in particular depending on the construction of the (upper) insertion area for the reinforcement bar into the incision, the elevation can be rigid or designed as a resilient element. The use of a rigid elevation on the support surface has the advantage that it can be integrally formed on the support surface in a simple manner. In addition, it is also possible with the invention at the same time to provide a described recess and a described increase on the support surface as a securing means. In a further development, a tab-like or tab-shaped securing means can be assigned to the incision or the contact surface. This "tab" interacts with the open side of the incision in such a way that the reinforcement bar can be inserted easily, but cannot be removed unintentionally. For this purpose, the tab element has elastic properties and is, in particular, elastically molded onto the device. Further details for securing means at the incision can be seen from the description of the figures.
Die bevorzugten Ausführungsformen mit Sicherungsmitteln am Einschnitt haben den Vorteil, daß dadurch die Untergurtstäbe eines Gitterträgers zuverlässig festgelegt werden können. Dies gilt insbesondere für die Ausführungsformen, bei denen die beiden Untergurtstäbe eines Gitterträgers durch zwei oder vier Einschnitte an einem bzw. zwei Aufnahmestegen eines Ab¬ standshalters gehalten sind. So werden beispielsweise vorge¬ fertigte Schalungselemente mit Abstandshaltern und Bewehrung beim Transport oder ihrer (Zwischen-)Lagerung häufig aufein- andergestapelt. Durch das Gewicht der Elemente wirken dement¬ sprechend hohe Kräfte (von oben) auf die Gitterträger, so daß die Untergurtstäbe aufgeweitet werden und damit die Gefahr besteht, daß sie aus den Einschnitten herausgedrückt werden. Dies wird durch die beschriebenen Sicherungsmittel, insbeson¬ dere die genannten Erhöhungen, zuverlässig verhindert.The preferred embodiments with securing means at the incision have the advantage that the lower chord bars of a lattice girder can thereby be reliably fixed. This applies in particular to the embodiments in which the two lower chord bars of a lattice girder are held on one or two receiving webs of a spacer by two or four incisions. For example, prefabricated formwork elements with spacers and reinforcement during transport or their (intermediate) storage are often stacked on top of one another. Due to the weight of the elements, correspondingly high forces (from above) act on the lattice girders, so that the lower chord rods are widened and there is therefore a risk that they will be pressed out of the incisions. This is reliably prevented by the securing means described, in particular the increases mentioned.
In Weiterbildung ist der erfindungsgemäße Abstandshalter so ausgebildet, daß der Abstand der zweiten Aufnahme zur Scha¬ lungsplatte größer ist als der Abstand der ersten Aufnahme zur Schalungsplatte. Dementsprechend liegen im bewehrten Zu¬ stand die Untergurtstäbe eines Gitterträgers über den Beweh-
rungsstäben einer Bewehrungsmatte. Wie bereits angedeutet, können dabei die Untergurtstäbe zusätzlich zur Halterung der Bewehrungsstäbe der Matte in ihren Aufnahmen dienen. Weiter¬ hin ist der erfindungsgemäße Abstandshalter so ausgestaltet, daß alle Bewehrungsstäbe in einer Höhe über der Schalungs¬ platte zu liegen kommen, daß die durch Bauvorschriften vor¬ geschriebene jeweilige Betonüberdeckung nach der Ausbetonie¬ rung gewährleistet ist.In a further development, the spacer according to the invention is designed such that the distance between the second receptacle and the formwork panel is greater than the distance between the first receptacle and the formwork panel. Accordingly, in the reinforced state, the lower chord bars of a lattice girder lie over the reinforcement bars. As already indicated, the lower flange bars can also serve to hold the reinforcing bars of the mat in their seats. Furthermore, the spacer according to the invention is designed in such a way that all reinforcing bars come to lie at a height above the formwork panel in such a way that the respective concrete cover prescribed by the building regulations is guaranteed after the concrete has been poured.
Die ersten und zweiten Aufnahmen können erfindungsgemäß an einem sog. Grundkörper angeordnet sein, wobei vorzugsweise eine im wesentlichen horizontale Fläche definiert ist, an der sich beispielsweise die Vertiefungen für die Bewehrungsstäbe der Matte befinden und von der beispielsweise die Aufnahme¬ stege mit den U-förmigen Einschnitten für die Bewehrungsstäbe des Gitterträgers senkrecht nach oben abragen. Vorzugsweise ist der Grundkörper nach Art eines Kegelstumpfes ausgebildet. Der Grundkörper weist insbesondere einen tellerförmigen unte¬ ren Randbereich auf, der unter anderem zur Befestigung der Einrichtung an der Schalungsplatte, beispielsweise durch Ver¬ schraubung, vorgesehen ist. Der Aufbau eines derartigen Grundkörpers ist in der EP-Bl-537 727 offenbart, deren Inhalt insoweit zum Inhalt dieser Anmeldung gemacht wird.According to the invention, the first and second receptacles can be arranged on a so-called base body, an essentially horizontal surface preferably being defined on which, for example, the depressions for the reinforcing bars of the mat are located and of which, for example, the receptacle webs with the U-shaped ones Project incisions for the reinforcement bars of the lattice girder vertically upwards. The base body is preferably designed in the manner of a truncated cone. The base body has, in particular, a plate-shaped lower edge region, which is provided, among other things, for fastening the device to the formwork panel, for example by screwing. The structure of such a basic body is disclosed in EP-Bl-537 727, the content of which is made the content of this application.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann aus Metall und/oder aus Kunststoff hergestellt, insbesondere aus Kunststoff gegossen sein. Vorzugsweise ist der Abstandshalter einteilig herge¬ stellt, was die Fertigung wesentlich vereinfacht. Ein Aufbau des Abstandshalters aus zwei Teilen ist jedoch nicht ausge¬ schlossen. So kann beispielsweise ein in der EP-Bl-537 727 offenbarter Grundkörper (Wandteller) , der bereits Aufnahmen für Bewehrungsstäbe einer Matte aufweist, mit einem weiteren Teil, das die Aufnahmen für die Stäbe eines Gitterträgers be¬ sitzt, zu einem erfindungsgemäßen Abstandshalter verbunden,
insbesondere verrastet werden. Dies bietet sich beispiels¬ weise dann an, wenn die beiden einzelnen Teile des Abstands¬ halters besonders günstig in großen Stückzahlen hergestellt werden können.The device according to the invention can be made of metal and / or plastic, in particular cast from plastic. The spacer is preferably produced in one piece, which considerably simplifies production. However, a construction of the spacer from two parts is not excluded. For example, a base body (wall plate) disclosed in EP-Bl-537 727, which already has receptacles for reinforcing bars of a mat, can be connected to a further part, which has the receptacles for the bars of a lattice girder, to form a spacer according to the invention, in particular be locked. This is useful, for example, if the two individual parts of the spacer can be produced particularly cheaply in large numbers.
Weiter umfaßt die Erfindung eine Einrichtung zur Festlegung von Bewehrungen gemäß der Oberbegriff von Anspruch 1, die da¬ durch gekennzeichnet ist, daß die Aufnahme von einem vorzugs¬ weise U-förmigen Einschnitt gebildet ist und dem Einschnitt Sicherungsmittel zur Festlegung des Bewehrungsstabes zugeord¬ net sind, wie sie bereits als Sicherungsmittel im Zusammen¬ hang mit den als Einschnitten ausgebildeten zweiten Aufnahmen beschrieben wurden. Derartige Einrichtungen sind ganz allge¬ mein zur zuverlässigen Festlegung von Bewehrungsstäben geeig¬ net. Weitere Einzelheiten dieser Abstandshalter können auch den entsprechenden Stellen der Figurenbeschreibung entnommen werden.Furthermore, the invention comprises a device for fixing reinforcements according to the preamble of claim 1, which is characterized in that the receptacle is formed by a preferably U-shaped incision and the incision is associated with securing means for fixing the reinforcing bar , as they have already been described as securing means in connection with the second images formed as incisions. Devices of this type are generally suitable for the reliable fixing of reinforcing bars. Further details of these spacers can also be found in the corresponding places in the description of the figures.
Zusätzlich zu der Einrichtung zur Festlegung der Bewehrung, d.h. dem Abstandshalter, betrifft die Erfindung eine Schalung (mit oder ohne Bewehrung) , insbesondere eine verlorene Scha¬ lung. Die erfindungsgemäße Schalung ist dadurch gekennzeich¬ net, daß sie mindestens einen erfindungsgemäßen Abstandshal¬ ter aufweist. Vorzugsweise handelt es sich um eine Decken¬ schalung mit einer Vielzahl der beschriebenen erfindungsgemä¬ ßen Einrichtungen.In addition to the device for determining the reinforcement, i.e. the spacer, the invention relates to formwork (with or without reinforcement), in particular a lost formwork. The formwork according to the invention is characterized in that it has at least one spacer according to the invention. It is preferably a ceiling formwork with a large number of the described devices according to the invention.
Die beschriebenen Merkmale und weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzug¬ ten Ausführungsformen in Verbindung mit den Unteransprüchen und den Zeichnungen. Hierbei können die einzelnen Merkmale jeweils für sich oder zu mehreren in Kombination miteinander verwirklicht sein.
In den Zeichnungen zeigen:The described features and further features of the invention result from the following description of preferred embodiments in conjunction with the subclaims and the drawings. The individual features can be implemented individually or in combination with one another. The drawings show:
Fig. 1 die schematische Darstellung einer Ausfüh¬ rungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung in Draufsicht,1 shows a schematic illustration of an embodiment of the device according to the invention in plan view,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Einrich¬ tung gemäß Fig. 1,FIG. 2 shows a schematic side view of the device according to FIG. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht der Einrichtung gemäß Fig. 2,3 is an enlarged partial view of the device of FIG. 2,
Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende vergrößerte Teilan¬ sicht einer weiteren Ausführungsform der er¬ findungsgemäßen Einrichtung, und4 shows an enlarged partial view corresponding to FIG. 3 of a further embodiment of the device according to the invention, and
Fig.5 in schematischer Darstellung eine teilweise Schnittansicht einer Ausführungsform der er¬ findungsgemäßen Einrichtung.5 shows a schematic representation of a partial sectional view of an embodiment of the device according to the invention.
Der in Fig. 1 dargestellte Abstandshalter 1 besitzt einen Grundkörper 2, der im wesentlichen die Form eines Kegelstump¬ fes aufweist. Der Grundkörper 2 hat an seinem unteren Ende einen flachen Randbereich 3 nach Art eines Tellerrandes, der zum Befestigen des Abstandshalters 1 an einer in Fig. 1 nicht dargestellten Schalungsplatte vorgesehen ist. Zu diesem Zweck sind am Randbereich 3 mehrere, im dargestellten Fall sechs Bohrungen 4 vorgesehen, mit deren Hilfe der Abstandshalter 1 beispielsweise durch Verschraubung an einer Schalungsplatte befestigbar ist. Der kegelstumpfförmige Grundkörper 2 des Ab¬ standshalters 1 kann in seinem Inneren weitgehend hohl nach Art eines Hohlkonus sein, sofern insgesamt die erforderliche Stabilität des Abstandshalters gewährleistet ist. Gemäß Fig. 1 besitzt der Randbereich 3 keine vollständige kreisför-
mige Begrenzung, sondern ist, in der Darstellung nach Fig. 1 oben und unten, teilweise gerade ausgebildet. Dies macht ein Anlegen des Abstandshalters an geraden Flächen, beispiels¬ weise beim maschinellen Aufbringen zur Justierung, möglich.The spacer 1 shown in FIG. 1 has a base body 2 which essentially has the shape of a truncated cone. The base body 2 has at its lower end a flat edge area 3 in the manner of a plate edge, which is provided for fastening the spacer 1 to a formwork plate, not shown in FIG. 1. For this purpose, several, in the case shown, six holes 4 are provided on the edge area 3, with the aid of which the spacer 1 can be fastened, for example by screwing, to a formwork panel. The frustoconical base body 2 of the spacer 1 can be largely hollow in its interior in the manner of a hollow cone, provided that the required stability of the spacer is ensured overall. 1, the edge area 3 does not have a complete circular mige limitation, but is, in the illustration of FIG. 1 above and below, partially straight. This makes it possible to place the spacer on straight surfaces, for example during mechanical application for adjustment.
Oberhalb der ansteigenden Flanken des Grundkörpers 2 sind in einem ersten horizontalen Bereich rinnenförmige Vertiefungen 5 vorhanden, die zum Festlegen von Bewehrungsstäben von Be¬ wehrungsmatten vorgesehen sind. Weitere Einzelheiten der Ver¬ tiefungen 5 sind auch in Fig. 5 dargestellt. Zur zusätzlichen Sicherung der Bewehrungsstäbe in der Vertiefung 5 sind unge¬ fähr mittig an der Vertiefung Sicherungsmittel in Form von Clips 6 vorhanden, in die der Bewehrungsstab eingelegt und eingedrückt wird.Above the rising flanks of the base body 2 there are channel-shaped depressions 5 in a first horizontal area, which are provided for fixing reinforcement bars of reinforcement meshes. Further details of the depressions 5 are also shown in FIG. 5. For additional securing of the reinforcing bars in the recess 5, securing means in the form of clips 6 are present approximately in the center of the recess, into which the reinforcing bar is inserted and pressed.
Oberhalb der Bereiche mit den Vertiefungen 5 sind zwei senk¬ recht abragende Aufnahmestege 10 und 11 vorhanden, die sich parallel zur den rinnenformigen Vertiefungen 5 erstrecken. An den Aufnahmestegen 10 und 11 sind insgesamt vier zweite Auf¬ nahmen in Form von Einschnitten 12 bis 15 gebildet, wobei die Einschnitte 12 und 14 bzw. 13 und 15 an den Enden der Aufnah¬ mestege 10 und 11 jeweils zur Festlegung eines der beiden Untergurtstäbe eines Gitterträgers dienen. Die Stege 10 und 11 können nach oben offen, d.h. in ihrem Inneren mindestens teilweise hohl sein, ggf. mit im Inneren quer verlaufenden Verstärkungsstegen. Dies bringt nicht nur eine Material¬ ersparnis, sondern ggf. auch eine erhöhte Stabilität gegen¬ über einer Massivausführung der Stege 10 und 11. Weitere Einzelheiten der Einschnitte 12 bis 15 sind in den Figuren 2 bis 4 dargestellt.Above the areas with the depressions 5 there are two perpendicularly projecting receiving webs 10 and 11 which extend parallel to the channel-shaped depressions 5. A total of four second receptacles in the form of incisions 12 to 15 are formed on the receiving webs 10 and 11, the incisions 12 and 14 or 13 and 15 at the ends of the receiving webs 10 and 11 each defining one of the two lower chord bars serve a lattice girder. The webs 10 and 11 can be open at the top, i.e. be at least partially hollow inside, possibly with reinforcing webs running transversely inside. This not only saves material, but possibly also increases stability compared to a solid construction of the webs 10 and 11. Further details of the cuts 12 to 15 are shown in FIGS. 2 to 4.
In der Darstellung gemäß Fig. 1 ist zu erkennen, daß die er¬ sten Aufnahmen in Form der Vertiefungen 5 und die zweiten Aufnahmen in Form der Einschnitte 12 bis 15 für eine Festle-
gung der Bewehrungsstäbe von Bewehrungsmatte bzw. Gitterträ¬ ger in einem rechten Winkel zueinander ausgebildet sind. De¬ finiert man bzgl. aller Aufnahmen ein Rechteck, so ist zu er¬ kennen, daß die Vertiefungen 5 bzw. die Einschnitte 12 bis 15 den jeweils gegenüberliegenden Seiten des Rechtecks zugeord¬ net werden können. In der Darstellung gemäß Fig. 1 sind die Vertiefungen 5 oben und unten und die Einschnitte 12 bis 15 an der linken und rechten Seite eines derartigen Rechtecks angeordnet.1 that the first receptacles in the form of the depressions 5 and the second receptacles in the form of the incisions 12 to 15 for a fixation can be seen. reinforcement bars of reinforcement mat or lattice girder are formed at a right angle to one another. If a rectangle is defined with respect to all recordings, it can be seen that the depressions 5 or the incisions 12 to 15 can be assigned to the respectively opposite sides of the rectangle. 1, the depressions 5 are arranged at the top and bottom and the incisions 12 to 15 on the left and right sides of such a rectangle.
Wie bereits beschrieben, kann der Abstand der beiden Vertie¬ fungen 5 bzw. der Einschnitte 12 bis 15 und dementsprechend die Abmessungen des Abstandshalters 1 so gewählt sein, daß der Abstand der Vertiefungen 5 dem Abstand zweier paralleler Bewehrungsstäbe einer üblichen Bewehrungsmatte und der Ab¬ stand der Einschnitte 12 und 13 bzw. 14 und 15 dem Abstand der beiden Untergurtstäbe eines üblichen Gitterträgers ent¬ spricht.As already described, the distance between the two recesses 5 or the incisions 12 to 15 and, accordingly, the dimensions of the spacer 1 can be chosen such that the distance between the recesses 5 is the distance between two parallel reinforcement bars of a conventional reinforcement mat and the distance the incisions 12 and 13 or 14 and 15 correspond to the distance between the two lower chord bars of a conventional lattice girder.
Schließlich ist bei dem Abstandshalter 1 gemäß Fig. 1 ein zentrales Loch oder Bohrung 18 vorhanden. Diese Bohrung 18 dient vorzugsweise zum Zentrieren und/oder Fixieren des Ab¬ standshalters 1 bei seiner Befestigung an einer Schalungs¬ platte. Eine solche definierte Festlegung des Abstandshalters 1 an einer Schalungsplatte ist beispielsweise bei einer ma¬ schinellen Herstellung einer Schalung zweckmäßig. Ist der Ab¬ standshalter 1 bzw. sein Grundkörper 2 im Inneren hohl ausge¬ bildet, so erfüllt die Bohrung 18 die zusätzliche Funktion, daß beim Ausbetonieren durch sie der Beton in das Innere des Abstandshalters 1 einfließen kann. In Weiterbildung kann der Bereich 20 im wesentlichen vollständig von der Bohrung ("Loch") 18 eingenommen werden. Dies bringt eine zusätzliche Materialersparnis. Die in Fig. 1 oberhalb bzw. unterhalb der Clips 6 der Vertiefungen 5 zeichnerisch angedeuteten Löcher
19 im Grundkörper 2 können alternativ oder zusätzlich die Funktionen der Bohrung 18 übernehmen. Zur weiteren Stabili¬ sierung kann der Bereich 20 zwischen den Stegen 10 und 11 gegenüber dem Niveau der Einschnitte 12 bis 15 erhöht sein. Dementsprechend führt die in Fig. 1 dargestellte Bohrung 18 vom Niveau dieses Verstärkungsbereiches 20 in das Innere des Abstandshalters 1.Finally, there is a central hole or bore 18 in the spacer 1 according to FIG. 1. This bore 18 is preferably used for centering and / or fixing the spacer 1 when it is fastened to a formwork panel. Such a defined fixing of the spacer 1 on a formwork panel is expedient, for example, in the case of mechanical production of a formwork. If the spacer 1 or its base body 2 is hollow on the inside, the bore 18 fulfills the additional function that the concrete can flow into the interior of the spacer 1 through it when concreted. In a further development, the area 20 can essentially be completely occupied by the bore (“hole”) 18. This brings additional material savings. The holes shown in Fig. 1 above or below the clips 6 of the depressions 5 19 in the base body 2 can alternatively or additionally take over the functions of the bore 18. For further stabilization, the area 20 between the webs 10 and 11 can be raised compared to the level of the incisions 12 to 15. Accordingly, the bore 18 shown in FIG. 1 leads from the level of this reinforcement region 20 into the interior of the spacer 1.
Fig. 2 zeigt den Abstandshalter 1 gemäß Fig. l in Seitenan¬ sicht. Dabei ist der Abstandshalter 1 mit Hilfe der Bohrungen 4 am Randbereich des Grundkörpers 2 und von in Fig. 2 nicht dargestellten Schrauben an einer Schalungsplatte 21 befe¬ stigt. Oberhalb der ansteigenden Flanken des kegelstumpfför¬ migen Grundkörpers 2 ist ein Clip 6 einer nicht sichtbaren Vertiefung 5 für den Bewehrungsstab einer Matte gezeigt. Die Lage eines solchen Bewehrungsstabes 22 ist zum besseren Ver¬ ständnis durch gestrichelte Linien angedeutet. Wie man erken¬ nen kann, ragen die oberen Enden des Clips 6 über die nicht sichtbare Vertiefung 5 hinaus, so daß der entsprechende Be¬ wehrungsstab auf diese Clipenden aufgelegt, durch diese ge¬ führt und dann durch Druck in die Vertiefung 5 eingebracht werden kann.FIG. 2 shows the spacer 1 according to FIG. 1 in a side view. The spacer 1 is fastened to a formwork plate 21 with the aid of the bores 4 on the edge region of the base body 2 and by screws (not shown in FIG. 2). Above the rising flanks of the frustoconical base body 2, a clip 6 of an invisible recess 5 for the reinforcing bar of a mat is shown. The position of such a reinforcing bar 22 is indicated by dashed lines for better understanding. As can be seen, the upper ends of the clip 6 protrude beyond the recess 5, which is not visible, so that the corresponding reinforcement rod is placed on these clip ends, guided through them and then introduced into the recess 5 by pressure .
Oberhalb des Niveaus der Vertiefung 5 und damit oberhalb des Bewehrungsstabes 22 der Matte sind Einschnitte 14 und 15 an dem nach oben abragenden Aufnahmesteg 11 dargestellt. Auch hier sind zum besseren Verständnis die beiden Untergurtstäbe 23 eines Gitterträgers eingezeichnet. Weitere Einzelheiten der Einschnitte 14 und 15 sind in den Figuren 3 und 4 darge¬ stellt. An den Flanken des Grundkörpers 2, insbesondere an den den Einschnitten 12 und 14 bzw. 13 und 15 zugeordneten Flanken, können vertikal verlaufende Verstärkungsrippen oder -stege vorgesehen sein.
Fig. 3 zeigt den dem Einschnitt 14 zugeordneten Bereich des Abstandshalters 1 in der Darstellung gemäß Fig. 2. Auf die Figurenbeschreibung der Fig. 2 wird Bezug genommen. Darüber hinaus ist in Fig. 3 gezeigt, daß an dem Einschnitt 14 eine Auflagefläche 31 für den Untergurtstab 23 gebildet ist. So¬ wohl die Auflagefläche 31 als auch die seitliche und obere Begrenzungsfläche 32 bzw. 33 ist mit dem Untergurtstab 23 in Berührung und hält diesen im Einschnitt 14 fest. An ihrem der Öffnung des Einschnittes 14 zugewandten Ende ist an der Auf¬ lagefläche 31 eine Erhöhung oder Nase 34 vorgesehen, die vor¬ zugsweise einstückig am Grundkörper 2 gebildet, d.h. weit¬ gehend starr ist. Diese Erhöhung 34 dient zur zusätzlichen Sicherung des Untergurtstabes 23 im Einschnitt 14. Der Beweh¬ rungsstab 23 müßte die Erhöhung 34 überwinden, um aus dem Einschnitt 14 herauszugleiten.Above the level of the recess 5 and thus above the reinforcing bar 22 of the mat, notches 14 and 15 are shown on the upwardly projecting receiving web 11. Here too, the two lower chord bars 23 of a lattice girder are drawn in for better understanding. Further details of the cuts 14 and 15 are shown in FIGS. 3 and 4. Vertically extending reinforcing ribs or webs can be provided on the flanks of the base body 2, in particular on the flanks assigned to the incisions 12 and 14 or 13 and 15. FIG. 3 shows the area of the spacer 1 assigned to the incision 14 in the illustration according to FIG. 2. Reference is made to the description of the figures in FIG. 2. In addition, it is shown in FIG. 3 that a contact surface 31 for the lower chord rod 23 is formed on the incision 14. Both the bearing surface 31 and the lateral and upper boundary surfaces 32 and 33 are in contact with the lower chord rod 23 and hold it in the incision 14. At its end facing the opening of the incision 14, an elevation or nose 34 is provided on the bearing surface 31, which is preferably formed in one piece on the base body 2, ie is largely rigid. This elevation 34 serves to additionally secure the lower chord bar 23 in the incision 14. The reinforcement bar 23 would have to overcome the elevation 34 in order to slide out of the incision 14.
Hauptsächlich aus Gründen der Materialersparnis kann die sich vom Einschnitt 12 zum Einschnitt 14 bzw. vom Einschnitt 13 zum Einschnitt 15 erstreckende Auflagefläche 31 über ihre Länge unterbrochen sein, d.h. zum Inneren eines innen hohlen Grundkörpers 2 hin mindestens teilweise offen sein. So kann beispielsweise ein Untergurtstab nur im Bereich zwischen den Einschnitten aufliegen, während die Bereiche der Einschnitte selbst als Aussparungen ausgebildet sind.Mainly for reasons of material savings, the contact surface 31 extending from the cut 12 to the cut 14 or from the cut 13 to the cut 15 may be interrupted over its length, i.e. be at least partially open towards the inside of an internally hollow base body 2. For example, a lower flange bar can only rest in the area between the incisions, while the areas of the incisions themselves are formed as recesses.
Fig. 3 zeigt auch, daß die Auflagefläche 31 eine größere Aus¬ dehnung besitzt als die obere Begrenzungsfläche 33. Dies hat Vorteile beim Einbringen der Untergurtstäbe 23 von oben her. Dem gleichen Zweck dient auch die am Aufnahmesteg 11 vorge¬ sehene Einführfläche (Einführschräge) 35, an der der Unter¬ gurtstab beim Einbringen entlanggeführt wird. Der in Fig. 3 ebenfalls gekennzeichnete Übergang 36 der Einführfläche 35 in die obere Begrenzungsfläche 33, kann zur besseren Führung des
Untergurtstabes 23 beim Einführen in abgerundeter Form ausge¬ bildet sein.FIG. 3 also shows that the support surface 31 has a greater expansion than the upper boundary surface 33. This has advantages when introducing the lower chord rods 23 from above. The insertion surface (insertion slope) 35 provided on the receiving web 11, on which the lower belt rod is guided along during insertion, also serves the same purpose. The transition 36, likewise marked in FIG. 3, of the insertion surface 35 into the upper boundary surface 33 can be used for better guidance of the The lower chord bar 23 is formed in a rounded shape during insertion.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform eines Abstandshal¬ ters 1 mit einem anders konstruierten Sicherungsmittel am Einschnitt 14 dargestellt. Die Art der Darstellung entspricht derjenigen in Fig. 3, auf die Bezug genommen wird. Dement¬ sprechend werden auch weitgehend die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 3 verwendet. Bezugszeichen, die zum Verständnis von Fig. 4 nicht zwingend erforderlich sind, sind weggelas¬ sen.4 shows a further embodiment of a spacer 1 with a differently designed securing means on the incision 14. The type of representation corresponds to that in FIG. 3, to which reference is made. Accordingly, the same reference numerals are largely used as in FIG. 3. Reference numerals which are not absolutely necessary for the understanding of FIG. 4 have been omitted.
Gemäß Fig. 4 ist in einem Bereich 41 der Flanke des Grundkör¬ pers 2 ein Sicherungsmittel in Form einer Lasche 42, vorzugs¬ weise einteilig angeformt, die von außen über die Auflageflä¬ che 31 des Einschnittes 14 als Erhöhung hinausragt und auf diese Weise den Untergurtstab 23 im Einschnitt 14 sichert. Die Lasche 42 ist vorzugsweise elastisch ausgebildet, um ein einfaches Einbringen des Untergurtstabes 23 von oben her in den Einschnitt 14 zu ermöglichen.According to FIG. 4, in a region 41 of the flank of the base body 2, a securing means in the form of a tab 42, preferably in one piece, is formed, which protrudes from the outside beyond the bearing surface 31 of the incision 14 and in this way the Lower belt rod 23 secures in the notch 14. The tab 42 is preferably designed to be elastic in order to make it easy to insert the lower chord bar 23 into the incision 14 from above.
Es ist selbstverständlich, daß sämtliche Sicherungsmittel, insbesondere die in den Figuren 3 und 4 dargestellte Erhöhung 34 bzw. Lasche 42 an sämtlichen Einschnitten 12 bis 15 gemäß Fig. 1 vorgesehen sein können, obwohl sie in den Figuren nur anhand einer einzelnen Aufnahme beschrieben sind.It goes without saying that all securing means, in particular the elevation 34 or tab 42 shown in FIGS. 3 and 4, can be provided on all incisions 12 to 15 according to FIG. 1, although they are only described in the figures with the aid of a single receptacle.
Fig. 5 zeigt einen Abstandshalter 1 entsprechend Fig. 1 in einem Teilschnitt. Die verwendeten Bezugszeichen entsprechen den bereits bei den vorherigen Figuren verwendeten Bezugszei¬ chen. Insbesondere ist in Fig. 5 dargestellt, wie der Beweh¬ rungsstab 22 einer Bewehrungsmatte in der Vertiefung 5 unter zusätzlicher Sicherung durch Clipelemente 6 festgelegt ist.
Weiter ist durch die gestrichelten Linien angedeutet, wie ein Untergurtstab 23 zum Bewehrungsstab 22 orientiert ist.FIG. 5 shows a spacer 1 corresponding to FIG. 1 in a partial section. The reference symbols used correspond to the reference symbols already used in the previous figures. In particular, FIG. 5 shows how the reinforcement bar 22 of a reinforcement mat is fixed in the recess 5 with additional securing by clip elements 6. Furthermore, the dashed lines indicate how a lower chord bar 23 is oriented to the reinforcement bar 22.
Ein Abstandshalter 1 gemäß der Erfindung wird vorzugsweise wie folgt verwendet. Auf eine Schalungsplatte, insbesondere für eine Deckenschalung, werden vorzugsweise in definierten Abständen, die beispielsweise in Abhängigkeit von den zu er¬ wartenden Belastungen variieren können, eine Vielzahl von Ab¬ standshaltern befestigt. Diese Befestigung erfolgt vorzugs¬ weise maschinell entweder auf der Baustelle oder nach Vor¬ gabe/Plan durch Vorfertigung im Werk. Nachdem die Abstand¬ halter aufgebracht sind, werden zunächst Bewehrungsmatten in die dafür vorgesehenen Vertiefungen 5 eingelegt und ggf. ein¬ gerastet. Wie erwähnt, ist der Abstand der Vertiefungen 5 so gewählt, daß er den üblichen Abständen der Bewehrungsstäbe solcher Matten entspricht. Anschließend werden, soweit erfor¬ derlich, die Gitterträger durch Aufdrücken der Untergurtstäbe von oben, ggf. unter kurzfristiger Aufweitung entlang der Einführflächen, in die dafür vorgesehenen Einschnitte einge¬ bracht. Sie werden dort zusätzlich durch die vorhandenen Sicherungsmittel gehalten. Wie beschrieben, entspricht der Abstand der entsprechenden Einschnitte dem Abstand der Unter¬ gurtstäbe des Gitterträgers. Gegebenenfalls kann auch das Einbringen der Bewehrungen in die Abstandshalter maschinell erfolgen. Selbstverständlich können die beschriebenen Ab¬ standshalter wahlweise nur mit Bewehrungsmatten oder nur mit Gitterträgern, mit beiden Bewehrungen dieser Art gleichzeitig oder mit entsprechenden anderen Bewehrungen, die Bewehrungs¬ stäbe oder ähnliche Bauteile aufweisen, versehen werden.
A spacer 1 according to the invention is preferably used as follows. A large number of spacers are preferably attached to a formwork panel, in particular for a ceiling formwork, at defined intervals, which can vary, for example, depending on the loads to be expected. This attachment is preferably carried out mechanically either on the construction site or according to specifications / plan by prefabrication in the factory. After the spacers have been applied, reinforcement mats are first inserted into the depressions 5 provided for this purpose and, if necessary, snapped into place. As mentioned, the distance between the recesses 5 is chosen so that it corresponds to the usual spacing of the reinforcing bars of such mats. Then, as far as necessary, the lattice girders are made in the incisions provided by pressing on the lower chord rods from above, possibly with a short-term expansion along the insertion surfaces. They are also kept there by the existing security means. As described, the distance between the corresponding incisions corresponds to the distance between the lower chord bars of the lattice girder. If necessary, the reinforcements can also be introduced mechanically into the spacers. Of course, the spacers described can optionally be provided only with reinforcement mats or only with lattice girders, with both reinforcements of this type at the same time or with corresponding other reinforcements that have reinforcement bars or similar components.