S C H U T Z A N S P R Ü C H E
1) Dreiachsiges achsgleiches Getriebe für extrem hohe Unter- und Über¬ setzungen mit taumelnden wellartigen Bewegungsabläufen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß alle in Flußrichtung leistungsüber- tragenden Bauelemente (z. B. Kegelräder) bezüglich ihrer Rotations¬ ebene seitlich Kontakt miteinander haben und daß die erforderliche, relative Rotationsbewegung eines Bauelementes (Fig. II 21314, Nr. 2) bei dieser Getriebeart durch eine Taumelbewegung um eine fiktive Präzessionsachse mittels räumlicher Führungskontur (z. B. Kugel mit Lemniskatenführungsbahnen) (Fig. ll 213, Nr. 3 bzw. Fig. 4, Nr. 28) erfolgt und die dadurch erzwungene tangentiale Winkelver¬ schiebung durch die Führungselemente am Umfang des Rotationselements (Fig. ll 21314, Nr. 4) durch die im inneren Kugelmantel der Ge¬ häuseschalen (Fig. II 213, Nr. 5 und Fig.4, Nr. 5, 6) als einzelne oder mehrere sich kreuzende vorhandenen ringartig geschlossenen well- oder kreisförmigen geneigten Führungsbahnen (Fig. ll 213, Nr. 6 und Fig. 4, Nr. 7) das Gesamtübersetzungsverhältnis bestimmt, wobei der Wert der tangentialen zwangsweisen Winkelverschiebung des Rades (Fig. ll 21314, Nr. 2) der Differenz von zwei miteinander abwälzenden Radumfängen (Fig. II 2, Nr. 7,8 und Fig. 4, Nr. 8, 9, Fig. 5, Nr. 4, 7, 8) kleiner, gleich oder größer entsprechen kann.
2) Wellgetriebe nach Anspruch 1), dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hauptachse mit der Lemniskaten- kugelführung (Fig. 1, Nr. 3) entweder am Außengehäuse (Fig. 1, Nr, 9) fest verbunden ist oder noch zusätzlich durch ein vorgeschaltetes Umlauf rädergetriebe (Fig. 2, Nr. 8) bzw. (Fig. 3, Nr. 12), das paral¬ lel zum Hauptan trieb bei Untersetzungsbetrieb des Wellgetriebe-An¬ triebes (Fig. ll 213, Nr. 1) geschaltet ist und zwangsläufig mit angetrieben wird.
3) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse zur Erzwingung der Taumelbewegung aus zwei kugelförmigen Halbschalen, die zu¬ einander fixiert sind, besteht (Fig. ll 213, Nr. 5 und Fig. 4, Nr. 8) und durch einen Schraubring (Fig. ll 213, Nr. 10) oder Stehbolzen (Fig. 4, Nr. 10) verschraubt sind, der gleichzeitig als Zahnrad ausgebildet worden ist.
4) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die zwei verschraubten Halb¬ schalen (Fig. ll 213, Nr. 5) durch den gelagerten Schraubring (Fig. ll 213, Nr. 10) oder Lagerflansche (Fig. 4, Nr. 1, 11 und Nr. 11, 22) im feststehen Außengehäuse (Fig. ll 213, Nr. 9; Fig. 4, Nr. 18; Fig. 5, Nr. 18, 31) positioniert sind.
5) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Halbschale (Fig. ll 3, Nr. 11) an der Außenkontur oder an einem Zwischenring (Fig. 4, Nr. 27) kugelförmig ausgebildet ist und mit einer räumlichen Führungsbahn (z. B. Lemniskatenfunktion oder Kreisring) versehen wurde, so daß das größere kegelartige Rad (Fig. ll 3, Nr. 8 und Fig. 4, Nr. 9) gegenüber dem kleineren Planrad (Fig. ll 3, Nr. 7 und Fig. 4/ 5 Nr. 8) eine kugelgeführte Taumelbewegung ausführen kann, ohne daß eine Umdrehungsbewegung des Rades um seine Hauptachse erfolgt.
Die diagonalen Bolzen (Fig. ll 314/ 5, Nr. 13) am Außenkranz des Kegel¬ rades werden in den Langlöchern des Außengehäuses linear geführt (Fig. 415, Nr. 17).
6) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine oder mehrere Deckscheiben (Fig. ll 21 31 4, Nr. 1, 22) als kugelgelagertes Ab- oder Antriebs¬ rad ausgeführt ist, das durch eine innenliegende Kegelverzahnung mit dem taumelnden Innenrad (Fig. ll 2131 4, Nr. 2) kämmt und so¬ mit die Relativbewegung des Innenrades nach außen überträgt und eine zusätzliche positive oder negative Drehzahlveränderung am je¬ weiligen Abtrieb bewirkt.
7) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine der beiden Deckscheiben (Fig. ll 213, Nr. 15) als Kegelrad ausgebildet ist und mit dem tau¬ melnden Innenrad (Fig. ll 213, Nr. 2) kämmt und gleichzeitig die
An- oder Abtriebsmomente übernimmt sowie als Steg für das Umlaufräder¬ getriebe wirkt (Fig. 3, Nr. 16).
8) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Vorschaltgetriebe (Fig. 2, Nr. 7, 8) aus zwei innen sowie zwei miteinander verbundenen außenverzahn¬ ten Rädern und die Hauptachse (Fig. 2, Nr. 7) teilweise als Polygon¬ profil streckenweise ausgebildet ist. Die außenverzahnten Räder sind exzentrisch gelagert (Fig. 2, Nr. 11, 12).
9) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das taumelnde Innenrad als beidsei- tig verzahnter Kegelradkranz ausgebildet ist (Fig. ll 213, Nr. 2) der durch Schwalbenschwanzklemmung mit zwei miteinander verbundenen Führungsscheiben (Fig. II 213, Nr. 14) auf der Führungskugel (Fig. ll 213, Nr. 3) der Hauptachse fixiert wird.
10) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß durch die Wahl und Zuordnung der Profilformen der Verzahnung (Fig. ll 314, Nr. 2) (z. B. rechtssteigende Kreisbogen oder Schrägverzahnung) Momenten- oder Winkeltreue erreicht wird, so daß sich Verzahnungsfehler mit der entgegengesetzten Profil¬ form (z. B. linkssteigende Verzahnung) des Rades (Fig. 113, Nr. 7, 8 und Fig. 4, Nr. 8, 9) kompensieren.
11) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führungselemente (Fig. ll 21 314, Nr. 4) zwischen dem inneren taumelnden Kegelradkranz (Fig. II 21314, Nr. 2) und den wellförmigen oder kreisringförmigen Führungs¬ bahnen (Fig. ll 213, Nr. 6 und Fig.4, Nr. 7) in Form von Stahl¬ oder Keramikkugeln, Stiften, Gleitsteinen, Kugellagern, elektrische La¬ ger- oder Stehbolzen ausgebildet sind (Fig. ll 21314, Nr. 4).
12) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z i c h n e t , daß die Kugellagerkränze entweder ohne Innen- und Außenringe sowie ohne Lagerkäfige ausgebildet sind oder nur dünne Innen- und Außenringe aus gleitfähigen selbstschmieren¬ den bzw. galvanisch behandelten Materialien oder Keramiken bestehen, sowie nur aus einer mittigen größeren Zentralkugel, die jeweils diagonale kleinere Satellitenkugeln besitzt, die in den Lücken zwischen den Zentral - kugeln eingelagert sind, wobei die radiale Umfangsgeschwindigkeit von innen nach außen linear zunimmt und einem äquivalenten Lagerkugeldurch¬ messer entspricht (Fig. 4/ 5, Nr. 21). Die Montage erfolgt durch Tief¬ frieren des in den Zwischenräumen befindlichen Fettes der Kugellager- ■ halbringe. Die Lagertoleranzen werden jeweils in die Bauteile übertragen.
13) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schrägstellung (0,1 =^ 15 ) des außenliegenden Kegelrades (Fig. II 3, Nr. 8 und Fig. 4/ 5, Nr. 9) den Durchmesser bestimmt und ins Verhältnis zum Planrad (Fig. II 3, Nr. 7 und Fig. 4/ -5, Nr. 8) setzt und somit das Übersetzungsverhält¬ nis des Gesamtgetriebes mit entscheidend beeinflußt, d. h. sprungfreier Drehzahlbereich.
14) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das taumelnde Innenrad (Fig. II 21 31 4, Nr. 2) in zwei Ebenen bezüglich der Längsachse des Getriebes geschwenkt ist.
15) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß durch die Abstimmung der Amplituden¬ länge der wellförmigen Führungsbahnen (Fig. ll 213, Nr. 6) oder die schrägliegende Ringnut (Fig. 4, Nr. 7) mit den Übersetzungsverhältnis¬ sen der vorgeschalteten Umlaufrädergetriebe jede gewünschte Gesamtüber¬ oder Untersetzung bei konstanter Baugröße und Leistungsklasse erzielt werden kann.
16) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Erzwingung einer maxi¬ malen Relativbewegung des taumelnden Innenrades die weilförmigen Führungsbahnen die Form einer Loxodromfunktion oder eine schräg¬ liegende Kreisfunktion annehmen kann (Fig. ll 213, Nr. 6 und Fig. 4, Nr. 7).
17) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Wellgetriebe (Fig. 1) so¬ wohl ohne parallel geschaltete Räderumlaufgetriebe (Fig. II 4), als auch mit parallel geschaltetem Räderumlaufgetriebe gefertigt werden kann (Fig. 213).
18) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führungslemente metallische oder keramische Drucklager (Fig. 4, Nr. 14) besitzen und zwischen beiden ein federndes Bauteil (z. B. Ringfeder) existiert.
19) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lagerkugeleinfüllbolzen
.an der inneren Stirnseite Lagernutprofil besitzen und verschraub- bar sind (Fig. 415, Nr. 12).
20) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Getriebeausführungen (Fig. 4/ 5) auf der Antriebs- und Abtriebsseite kupplungsartige Zapfen aufwei¬ sen und dadurch die Antrieb- und Abtriebsseiten vertauschbar sind.
21) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ausführungen (Fig. 4) in den Freiräumen (Fig. 4/ 5, Nr. 25) Verdrängerpumpen besitzen und ein Kühl-und Schmiermittelumlaufkanalsystem alle notwendigen Schmier¬ stellen verbindet und durch die Gehäusestruktur (Fig. 4/ 5, Nr. 18, 31) umläuft.
22) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bauteile aus metallischen Werkstoffen undloder aus Faserverbundwerkstoffen mit einer Dreh- momentenbelastungsmatrix (z. B. Aramidfaser) ausgestattet und um¬ spritzt sind.
23) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Getriebeausführungen einen Motorzwischenflansch mit DIN -Anschluß aßen besitzen (Fig. 4/ 5, Nr. 16).
24) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verknüpfung zwischen Rad (Fig. 4/ 5, Nr. 6) und den Lagerscheiben (Fig. 41 5, Nr. 22) eine kupplungsartige Ausführung besitzen und verklemmbar sind (Fig. 4/ 5, Nr. 11).
25) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ausführung der Kugellager durch ein federndes Scheibenelement (Fig. 415, Nr. 20) ausgestattet sind.
26) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hauptwelle (Fig. 4, Nr.23) mit einem Drucklager mit Federung ausgestattet sein kann oder ohne Drucklager gefertig wird (Fig 5, Nr. 3).
27) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Bauraum für das Zahnrad (Fig. 4, Nr. 2) durch ein Umlaufrädergetriebe ersetzt werden kann, daß die Gesamtgetriebeuntersetzung K.200 ermöglicht (Fig. 5).
28) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Gehäusehälften (Fig. 4, Nr. 18) durch Stehbolzen miteinander verschraubt werden (Fig. 4, Nr. 10).
29) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Außengehäuse (Fig.41 5, Nr. 18) mit Füßen versehen wird, so daß das Getriebe als tragendes Bauteil für den angeflanschten Elektromotor gel¬ ten kann.
30) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die beidseitigen Lagerflansche (Fig. 4, N.r. 1, 22, 11) durch Dichtungsringe (Fig. 4/ 5, Nr. 24) nach außen abgedichtet werden.
31) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Längsführungen (Fig. 4, Nr. 17) in den beiden Gehäusehälften (Fig. 4, Nr. 18) durch eine Dichtungskappe (Fig. 4/ 5, Nr. 29) abgedeckt werden.
32) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch -g e k e n n z e i c h n e t , daß die Welle (Fig. 4, Nr. 3) mit einem geschlitzten Ringkranz (Fig 4, Nr. 26) versehen wird, so daß die Übertragung der Leistung mit der kupplungsartigen Ausfüh¬ rung der angespritzten und teilweise verzahnten Ummantelung mon¬ tagefreundlich und optimal mit dem Lagerflansch (Fig. 4, Nr. 1) erfolgt.
33) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stegwelle (Fig. 4/ 5, Nr. 5, 6) die Momentenwelle sowie gleichzeitig die Abtriebswelle sein kann und somit die kleinste innere Wälzleistung erzielt wird.
3 J Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein ringförmiger an der Planseite (Fig. 5, Nr. 47) und am Innenradius (Fig. 5, Nr. 32) verzahnter Kranz als Gehäusebauteil ausgebildet ist (Fig. 5, Nr. 31) und als festes Gegenlager (Fig. 5, Nr. 32) zur Momentenauf¬ nahme für das exzentrisch gelagerte Umlaufrad (Fig. 5, Nr. 33, 34) sowie als feststehendes Planrad für das taumelnde keglige Rad (Fig. 5, Nr. 9, 47J und als Lagerblock für die Antriebsseite (Fig. 5, Nr. 1, 11) ausgelegt ist.
35) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e K e n n z e i c h n e t , daß der Ring (Fig. 4, Nr. 27) zur Führung des beidseitigen verzahnten Rades (Fig. 4/ 5, Nr. 9) in der Ausführung (Fig. 5) einseitig verzahnt und im Zahnkranz (Fig. 5, Nr. 8) fixiert ist, sowie zusätzliche segmentartige
(Fig. 5, Nr. 43) Fixierungen im Bauteil (Fig. 5, Nr. 6) enthält.
36) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Paarungsradsatz (Fig. 5, Nr. 3) mittels Nadellager, Gleitlager oder Schrägkugellager zentrisch gelagert wird.
37) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das innere Teilübersetzungs¬ verhalten der Radsatzpaarungen (Fig. 5, Nr. 32, 34; 36, 6) ent¬ weder größer, kleiner oder gleich (i = 0,8888) sein kann.
38) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Radsatzpaarungsaus¬ führung (Fig. 5, Nr. 33) mittig als brückenartige Lageraufnahme für Lager (Fig. 5, Nr. 38, 40, 41) ausgebildet ist.
39) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Radsatzpaarung (Fig. 5, Nr. 34, 36) aus Stahl, Keramik oder Faserverbundwerkstoffe mit integrierter hochbelastbarer Matrix ausgeführt sein kann.
40) ellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch • g e k e n n z e i c h n e t , daß die Radpaarungen
(Fig. 5, Nr. 32, 34; Nr.36, 6) mit einer Geraden-, Schrägen¬ oder Pfeilverzahnung mit Zykloiden-, Hypozykloiden- oder Evolventenzahnform ausgeführt werden kann.
41) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lagerringe (Fig._ 5, Nr. 39, 41) für das gleitende Zwischenlager (Fig. 5, Nr. 40) innere bzw. äußere segmentartige eingespritzte Fixierungen aufweisen (Fig. 5, Nr. 38, 42).
42) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Bauraum (Fig. 5, Nr. 25) für eine Verdrängerpumpe vorgesehen ist und die Umlauf-, sowie Versorgungskanäle in die Bauteile sowie des Gehäuses integriert sind.
43) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Lagerschild (Fig. 5, Nr. 46) als Auf Steckbauteil oder als Wellenbund ausgeführt ist.
4 )' ellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das feststehende Getriebe¬ übersetzungsverhältnis durch konstruktive Änderung der beiden Zahnkränze (Fig. 415, Nr. 8) in beidseitig achsial verschiebbare Drehmomentenaufnehmer (z. B. Paßfeder) geändert werden können, sowie das einstellbare äußere Taumelrad ( Fig. 4/ 5, Nr. 9) wahl¬ weise in jeder Winkelstellung (0,1 = = 15 ) fixiert werden kann, um eine Funktion als schaltbares Variogetriebe zu ermöglichen.
45) Wellgetriebe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß auf Grund der überwiegend vor¬ handenen Standardbauteile innerhalb einer Leistungsklasse als Bau¬ kastensystem definiert werden kann, bei dem jeweils die gewünschte Drehzahl bzw. das Drehmoment nur durch Änderung des Einstellwinkels vom Taumel rad (Fig. 4/ 5, Nr. 9) erreicht wird.